DE2811861A1 - Tuerhalter fuer fahrzeuge - Google Patents
Tuerhalter fuer fahrzeugeInfo
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- E05C17/00—Devices for holding wings open; Devices for limiting opening of wings or for holding wings open by a movable member extending between frame and wing; Braking devices, stops or buffers, combined therewith
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- E05C17/48—Devices for holding wings open; Devices for limiting opening of wings or for holding wings open by a movable member extending between frame and wing; Braking devices, stops or buffers, combined therewith by mechanical means in which the wing or a member fixed thereon is engaged by a movable fastening member in a fixed position; in which a movable fastening member mounted on the wing engages a stationary member comprising a sliding securing member
Description
Dipl. Ing. Il V-c;c<fH3r.i-, . ,.. ■. . ,-,. L · ^kt· _ ο ο ι ι ο c
ßr.-ißg. :i. ibka
Möbisirafje 22, SCoO Möndsen 86 .
FIAT VEICOLI INDUSTRIALI S.p.A.
Via Puglia 35, Turin, Italien i7 .
I f. Mar? 19T8
Die Erfindung betrifft einen Türhalter für ein Motorfahrzeug
mit Hintertüren, die um eine senkrechte Drehachse verschwenkbar sind. Der Türhalter dient zur Verriegelung
der Hintertüren des Motorfahrzeugs an den Seitenwänden der Karosserie. Türhalter dieser Art sind insbesondere für
die Verwendung an Lieferwagen bestimmt, da diese häufig mit derartigen Hintertüren ausgestattet sind und eine
sichere Verriegelung der Hintertüren an den Seitenwänden beim Beladen oder Entladen des Fahrzeugs sehr nützlich ist.
Ein Türhalter bekannter Art besteht aus einem länglichen
Gehäuse, das an einer Seitenwand des Fahrzeugkörpers befestigt ist und eine Formplatte beherbergt, die gegen die
Wirkung einer Feder horizontal verschiebbar ist und eine geneigte Kupplungsfläche besitzt, die durch eine Öffnung
des Gehäuses mit einem Verriegelungsvorsprung eines an der Hintertür befestigten Sperrstücks in Eingriff kommt,
wenn diese Hintertür geöffnet ist und an der Seitenwand des Fahrzeugs anliegt. Die erwähnte Formplatte besitzt
Mittel zur Auslösung des Verriegelungsvorsprungs, die sich
an dem Ende des Gehäuses befinden, das noch zugänglich ist, wenn die Tür an der Seitenwand anliegt.
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Bekanntlich dient ein Türhalter dieser Art dazu, die Hintertür eines Fahrzeugs an der Seitenwand zu verriegeln. Dadurch
wird ein ungewolltes Zuschlagen der Tür verhindert, so daß das Fahrzeug bequem be- oder entladen werden kann. Es kann
ausserdem über kürzere Entfernungen mit geöffneter Tür gefahren werden. Dies ist beispielsweise dann von Bedeutung,
wenn nahe beieinander gelegene Geschäftslokale beliefert werden sollen oder dergleichen. Bei dem bekannten Türhalter
schlägt der an dem Sperrstück angebrachte Verriegelungsvorsprung gegen die Formplatte an und verschiebt sie seitwärts
bis sie mit der geneigten Wandung der Kupplungsfläche in Eingriff gelangt. Für das Lösen der Verriegelung ist
eine Aussparung vorgesehen, die nur für einen Finger zugänglich ist. Durch diese Aussparung muß die Formplatte
gegen die Wirkung der Feder zurückgezogen werden, um die Verriegelung zu lösen. Hieraus resultiert unmittelbar der
Nachteil, daß das Entriegeln der Türe mitunter schwierig ist, insbesondere dann, wenn Wasser, Schnee oder Staub in
das Innere des Gehäuses eingedrungen sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Türhalter der oben beschriebenen Art zu schaffen, der leicht betätigbar
ist und auch unter ungünstigen Bedingungen wie den ebengenannten sicher arbeitet.
Ausgehend von einem Türhalter zur Verriegelung der Hintertüren eines Fahrzeuges an dessen Seitenwänden,, mit einem an
einer Seitenwand anbringbaren länglichen Gehäuse, das einen in Längsrichtung des Gehäuses durch eine Feder vorgespannten
Schieber mit einer Kupplungsfläche beherbergt, die bei Gebrauchsstellung des Türhalters mit einem Verriegelungsvorsprung
eines an der Aussenwand einer Hintertür des Fahrzeugs anbringbaren Sperrstücks im Eingriff
steht, wobei der Schieber zwischen einer Verriegelungsstellung, in der er von dem genannten Verriegelungsvorsprung
erfaßt ist, und einer Auslösestelle bewegbar ist,
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in der er durch die genannte Feder vorgespannt ist, wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß der Schieber mit einer
Ausnehmung versehen ist, die zwei im wesentlichen parallele und ebene Wandungen besitzt, die gegenüber der Bewegungsrichtung
des Schiebers in dem Gehäuse um einen Winkel geneigt sind, und die genannte Kupplungsfläche des Schiebers
bilden, daß der Verriegelungsvorsprung zwei parallele Begrenzungsflächen besitzt, die in Bezug auf den Körper des
Sperrstücks im wesentlichen dieselbe Winkelneigung besitzen wie die in. Bewegungsrichtung des Schiebers geneigten
Wandungen der in dem Schieber gebildeten Ausnehmung, daß die genannten Flächen des Verriegelungsvorsprungs an
den geneigten Seitenwänden der in dem Schieber gebildeten Ausnehmung anliegen, wenn der Türhalter sich in der Verriegelungsposition
befindet und daß Mittel zur Blockierung des Schiebers vorgesehen sind, die einen Betätigungsknopf
umfassen, dessen Körper durch ein in dem Schieber angebrachtes Langloch hindurchragt, und der elastisch in eine
Position vorgespannt ist, in welcher er den Schieber blockiert, und durch manuelles Niederdrücken derart bewegbar
ist, daß er den Schieber für eine longitudinale Verschiebung in Richtung auf seine Auslöseposition freigibt.
Bei einer derartigen Konstruktion wird der Schieber durch den Eingriff einer der geneigten Seitenflächen des auf
dem Sperrstück gebildeten VerriegelungsvorSprungs gegen
die Wirkung einer Vorspannfeder in seine Verriegelungsposition gebracht. In dieser Verriegelungsposition wird
er durch die Betätigungstaste gegen jede Verschiebung in irgendeiner Richtung gesperrt.
Der Vorteil des Türhalters gemäß der Erfindung besteht darin, daß diese Betätigungstaste in horizontaler Richtung
betätigbar ist, so daß der Benutzer für das Lösen des Schiebers größere Kräfte aufwenden kann als bei der bekannten
Konstruktion, wenn die Bewegung der Teile durch
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Schnee oder Straßenschmutz gehemmt ist. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß der Schieber durch den Verriegelungsvorsprung
des Sperrstücks nicht nur beim Eindringen desselben in seine Verriegelungsposition sondern beim Herausziehen in
Richtung auf die Auslöseposition verschoben wird, so daß wiederum im Bedarfsfall größere Kräfte angesetzt werden
können als dies bei dem bekannten Türhalter möglich ist.
Der Körper des Betätigungsknopfes besitzt vorzugsweise wenigstens einen seitlichen Vorsprung, der sich transversal
zur Bewegungsrichtung des Schiebers erstreckt und in eine entsprechend geformte Einkerbung des Schiebers hineinragt,
wenn der Letztere sich in seiner Verriegelungsstellung
befindet und der Betätigungsknopf gelöst ist.
Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung besitzt das Gehäuse an dem dem Betätigungsknopf gegenüberliegenden
Ende oder in dessen Nachbarschaft einen seitlich herausragenden Vorsprung, der in eine entsprechende Trägerund
Zentrieröffnung des Sperrstücks eingreift, wenn dessen
Verriegelungsvorsprung an den geneigten Seitenwänden der in dem Schieber angebrachten Ausnehmung anliegt.
Im folgenden sei anhand der Zeichnungen ein Ausführungsbeispiel der Erfindung beschrieben:
Fig. 1 zeigt eine perspektivische Ansicht der Rückseite eines Lieferfahrzeugs mit einem Türhalter gemäß der Erfindung
,
Fig. 2 zeigt eine Seitenansicht des TUrhalters gemäß der
Erfindung,
Fig. 3 zeigt einen Horizontalschnitt längs der Linie III-III
von Fig. 2; Fig. 3 zeigt ferner das mit dem Türhalter zusammenwirkende Sperrstück der Türe in der Verriegelungs-
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position.
Fig. 4 zeigt eine perspektivische Darstellung des in Fig. und 3 dargestellten Ausführungsbeispiels in auseinandergezogener
Anordnung.
Aus Fig. 1 ist die allgemeine Anordnung der einzelnen Teile erkennbar: An den beiden Seitenwänden 10 eines Lieferfahrzeugs
12 sind kastenartige Gehäuse 14 angebx^acht. An den beiden Hintertüren 16 des Fahrzeugs 12 befinden sich entsprechende
Sperrstücke 18, die in die Teile 14 eingreifen können und dabei die Hintertüren in ihrer voll geöffneten
Stellung verriegeln. Die normale gegenseitige Anordnung und Orientierung der Teile ist aus Fig. 1 erkennbar und in
der folgenden Beschreibung wird bei Orientierungsbenennungen wie "oben", "unten", "vertikal" und "horizontal"
usw. auf die Anordnung gemäß Fig. 1 Bezug genommen.
Jedes der quaderförmigen kastenartigen Gehäuse 14 besteht aus einer Leichtmetall-Legierung und ist mit vier Schrauben
22 unter Zwischenfügung einer Unterlage 20 an den Seitenwänden 10 befestigt. In den quaderförmigen Gehäusen 14 sind
Schieber 24, die ebenfalls aus einer Leichtmetall-Legierung bestehen, gleitbar gelagert. Die Schieber 24 sind jeweils
durch zwei Schraubenfedern 26 nach hinten in Richtung des Pfeiles A (Fig. 3)? d.h. in Richtung auf die Gelenkstellen
der zugehörigen Hintertür 16, vorgespannt. Im rückwärtigen Endbereich des Schiebers 24 befindet sich eine Rechteckwulst
30, die seitlich aus der Aussenflache des Schiebers 24 herausragt und sich in eine längliche Öffnung 32 des
Gehäuses 14 erstreckt. Die Öffnung 32 ist (in Längsrichtung des Gehäuses 14 gesehen) etwas länger als die entsprechende
Abmessung der Rechteckwulst 30, so daß der Schieber 24 innerhalb des Gehäuses 14 um die Strecke L verschiebbar
ist, die der Differenz zwischen der Ausdehnung der Öffnung 32 und der Breite der Rechteckwulst 30 entspricht. Die
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Distanz L ist in Fig. 3 eingezeichnet.
Die Rechteckwulst 30 begrenzt eine rechteckige Öffnung 34
in der von dem Schieber 24 gebildeten Platte. Die Öffnung 34 besitzt obere und untere horizontal verlaufende
parallele Wandungen und zwei parallele Seitenwände 36, die in Bezug auf die Längsrichtung des Gehäuses 14 unter einem
spitzen Winkel geneigt sind.
Die Sperrstücke 18 sind an den Aussenwänden 38 der Hintertüren 16 unter Zwischenfügung einer Unterlage 40 mit zwei
Schrauben 42 befestigt. Jedes Sperrstück 18 besitzt einen Verriegelungsvorsprung 44, der in der Verriegelungsstellung der Hintertür 16 in die schiefwinklige Ausnehmung
34 des Schiebers 24 eingreift. Zu diesem Zweck besitzt der Vorsprung 44 zwei Seitenwände 46, die in
Längsrichtung des Sperrstücks 18 im wesentlichen unter demselben Winkel geneigt sind wie die vertikalen Seitenwände
36 der Öffnung 34 des Schiebers 24. Aus den Zeichnungen ist erkennbar, daß das Sperrstück 18 und das
Gehäuse 14 in der Verriegelungsstellung im wesentlichen zueinander parallel liegen. In dem den Gelenkteilen 28
der jeweiligen Hintertür 16 zugewandten Endbereich des Gehäuses 14 befindet sich eine Ausnehmung, in der ein
elastisches gummiartiges Pufferelement 48 angebracht ist, daß in eine entsprechende Trag- und Zentrieröffnung 50
des Sperrstücks 18 eingreift, wenn die Tür voll geöffnet und verriegelt ist. In der Verriegelungsstellung der
Hintertür 16 liegt die Aussenflache des Sperrstücks 18
an einer Schulter 52 des herausstehenden Pufferelements
48 an und verhindert so ein weiteres Öffnen der Hintertür 16.
Im vorderen Endbereich des Gehäuses 14, d.h. in dem Teil, der dem das Pufferelement 48 beherbergenden Ende gegenüberliegt,
befindet sich in der Aussenflache eine rechteckige Öffnung, in der der rechteckige Kopf 56 einer Be-
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tätigungstaste 58 angeordnet ist. Der Körper dieser Betätigungstaste
58 "bildet einen Hohlraum, in dem sich eine Druckfeder 60 "befindet, deren freies Ende gegen eine Abdeckplatte
62 drückt, die innerhalb des Gehäuses 14 befestigt ist und den Schieber 24 von innen abdeckt. Der
ausgehöhlte Körper der Betätigungstaste 58, der durch eine als Langloch ausgebildete Ausnehmung 64 des Schiebers
24 hindurchtritt, besitzt im Bereich seines freien Endes zwei seitliche Ansätze 66, die nach oben bzw. nach unten
ragen. Diese Ansätze 66 greifen in zwei in der Langlochöffnung 64 des Schiebers 24 angebrachte Einkerbungen 68
ein, wenn die Hintertür 16 sich in der Verriegelungsstellung befindet. Die Ansätze 66 sind so angeordnet, daß
sie beim Niederdrücken der Betätigungstaste 58 ausser Eingriff mit den Einkerbungen 68 gelangen und damit den
Schieber 24 freisetzen, so daß dieser horizontal in beiden Richtungen bewegbar ist.
Im folgenden sei die Wirkungsweise des vorangehend beschriebenen Türhalters erläutert;
Wenn eine Hintertür 16 in ihrer Öffnungsstellung verriegelt werden soll, wird sie um ihre Scharniere 28 gedreht,
bis sie etwa parallel zur Seitenwand 10 des Fahrzeugs 12 liegt und die kreisrunde Öffnung 50 in dem Sperrstück
18 der Tür in das herausragende Pufferelement 48 eingreift. In dieser Position schlägt der Vorderteil oder
die Nase des Verriegelungsvorsprungs 44 des Sperrstücks 18 gegen die (in Fig. 3) rechts gelegene oder vordere geneigte
Wandung 36 der rechteckigen Öffnung 34 des Schiebers
24 an. Wenn die Hintertür 16 diese Stellung erreicht hat und weiter gegen die Seitenwand 10 gedrückt wird, treibt
der Verriegelungsvorsprung 44 den Schieber 24 in Richtung
des Pfeiles M (Fig. 2 und 3) nach rechts, bis er ganz in die geneigte Öffnung 34 hineinragt und der Schieber 24
um die Strecke L verschoben ist. Am Ende dieser Bewegung greifen die Ansätze 66 der Betätigungstaste 58 von der
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Feder 60 angetrieben in die Einkerbungen 68 des Schiebers 24, der auf diese Weise gegen jede Längsbewegung in Vorwärts-
oder Rückwärtsrichtung verriegelt wird. Infolgedessen wird der Verriegelungsvorsprung 44 des Sperrstücks
18 festgehalten, so daß die Hintertür 16 nicht mehr von dem Türhaltergehäuse 14 wegbewegt werden kann.
Um den Schieber 24 auszulösen und den Verriegelungsvorsprung 44 freizugeben, ist es nur erforderlich, den Betätigungsknopf
58 horizontal gegen die Seitenwand 10 des Fahrzeugs zu drücken. Dadurch wird der Schieber 24 freigegeben,
so daß der Verriegelungsvorsprung 44 des Sperrstücks 18 aus der Öffnung 34 des Schiebers 24 herausgezogen
werden kann, indem die Hintertür 16 von der Seitenwand 10 in Richtung des Pfeiles C weggezogen wird. Dabei
wird der Schieber 24 von den Federn 26 nach links, d.h. nach rückwärts getrieben, so daß er in seine Ausgangsstellung
zurückkehrt. Aus Fig. 3 ist erkennbar, daß sich der von Hand betätigbare Knopf 58 innerhalb des Gehäuses
14 in einer Position befindet, die auch dann leicht zugänglich ist, wenn die Hintertür 16 an der Seitenwand
10 des Fahrzeugs 12 verriegelt ist. Selbst unter ungünstigen Bedingungen, beispielsweise wenn die Bewegung
der beweglichen Teile durch in das Gehäuse eindringenden Schnee, Staub oder Schmutz erschwert ist, ist die Betätigung
der Vorrichtung sichergestellt, da die für die Betätigung der Taste 58 erforderliche Kraft stets ohne Schwierigkeit
aufgebracht werden kann.
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L e
-M-
e r s e i
Claims (3)
1.)Türhalter zur Verriegelung der Hintertüren eines Fahrzeugs
an dessen Seitenwänden, mit einem an einer Seitenwand anbringbaren länglichen Gehäuse, das einen in
Längsrichtung des Gehäuses durch eine Feder vorgespannten Schieber mit einer Kupplungsfläche beherbergt,
die bei Gebrauchsstellung des Türhalters mit einem Verriegelungsvorsprung eines an der Aussenwand einer
Hintertür des Fahrzeugs anbringbaren Sperrstücks im Eingriff steht, wobei der Schieber zwischen einer Verriegelungsstellung,
in der er von dem genannten Verriegelungsvorsprung erfaßt ist, und einer Auslösestellung
bewegbar ist, in der er durch die genannte Feder vorgespannt ist, dadurch gekennzeichnet
, daß der Schieber (24) mit einer Ausnehmung (34) versehen ist, die zwei im wesentlichen
parallele und ebene Wandungen (36) besitzt, die gegenüber der Bewegungsrichtung des Schiebers (24) in dem
Gehäuse (14) um einen Winkel geneigt sind und die genannte Kupplungsfläche des Schiebers (24) bilden,
daß der Verriegelungsvorsprung (44) zwei parallele Begrenzungsflächen (46) besitzt, die in Bezug auf den
Körper des Sperrstücks (18) im wesentlichen dieselbe Winkelneigung besitzen wie die in Bewegungsrichtung
des Schiebers geneigten Wandungen (36) der in dem Schieber (24) gebildeten Ausnehmung (34), daß die genannten
Flächen des VerriegelungsvorSprungs (44) an den geneigten Seitenwandungen (36) der in dem Schieber
(24) gebildeten Ausnehmung (34) anliegen, wenn der Türhalter sich in der Verriegelungsposition befindet
und daß Mittel zur Blockierung des Schiebers (24) vorgesehen sind, die einen Betätigungsknopf (56) umfassen,
dessen Körper durch ein in dem Schieber angebrachtes Langloch (64) hindurchragt, und der elastisch
in eine Position vorgespannt ist, in welcher er den
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Schieber (24) blockiert, und der durch manuelles Niederdrücken
derart bewegbar ist, daß er den Schieber (24) für eine iongitudinale Verschiebung in Richtung auf
seine Auslöseposition freigibt.
2. Türhalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet
, daß der Körper der Betätigungstaste (58) wenigstens einen seitlichen Vorsprung (66) besitzt,
der sich senkrecht zu der Verschiebungsrichtung des Schiebers (24) erstreckt und in eine entsprechend
geformte Einkerbung des Schiebers (24) hineinragt, wenn dieser sich in seiner Blockierungsposition befindet
und die Betätigungstaste (58) ausgelöst ist.
3. Türhalter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß das Gehäuse (14) an
seinem der Betätigungstaste (58) gegenüberliegenden Ende oder in dessen Bereich einen seitlichen Vorsprung
(48) besitzt, der in eine entsprechende Trägerund Zentrieröffnung (50) des Sperrstücks (18) hineinragt,
wenn der Verriegelungsvorsprung (44) in die mit geneigten Seitenwandungen versehene Ausnehmung
(34) des Schiebers (24) eingreift.
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