DE2811614C2 - Traggestell für den Achskörper eines Fahrgeschäfts - Google Patents

Traggestell für den Achskörper eines Fahrgeschäfts

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DE2811614C2
DE2811614C2 DE19782811614 DE2811614A DE2811614C2 DE 2811614 C2 DE2811614 C2 DE 2811614C2 DE 19782811614 DE19782811614 DE 19782811614 DE 2811614 A DE2811614 A DE 2811614A DE 2811614 C2 DE2811614 C2 DE 2811614C2
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63GMERRY-GO-ROUNDS; SWINGS; ROCKING-HORSES; CHUTES; SWITCHBACKS; SIMILAR DEVICES FOR PUBLIC AMUSEMENT
    • A63G9/00Swings
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63GMERRY-GO-ROUNDS; SWINGS; ROCKING-HORSES; CHUTES; SWITCHBACKS; SIMILAR DEVICES FOR PUBLIC AMUSEMENT
    • A63G27/00Russian swings; Great wheels, e.g. Ferris wheels

Description

Die Erfindung betrifft ein Traggestell für den Achskörper eines sich um eine horizontale Achse drehenden Fahrgeschäfts für Vergnügungszwecke, wie Großschaukel, Riesenrad od. dgU bei dem jeweils zwei Stiele mit ihren oberen Enden an beiden Enden des Achskörpers fest eingespannt und mit ihren unteren Enden an einer Bodenplatte befestigt sind, mit der sie ein Dreieck bilden.
Bei diesem aus der US-PS 15 68 424 bekannten Traggestell besteht die Bodenplatte aus untereinander verstrebten Fußplatten, welche in Fundamentklötzeri verankert sind und die Enden der Stiele fest einspannen. Darüber hinaus sind, um dem Traggestell die erforderliche Standfestigkeit gegenüber Seitenkräften zu verleihen, seitliche Abspannungen von der Spitze des Dreiecks zu weiteren Fundameniuiötzen vorgesehen, welche ebenfalls mit den Fußplatten der Stiele verstrebt sind. Es liegt auf der Hand, daß sich eine derartige Traggestell-Ausbildung nicht für mobile Fahrgeschäfte eignet, die jeweils nur für einige Tage auf einem Festplatz aufgebaut und anschließend wieder abgebaut werden.
Aus der DE-OS 2134 415 ist zwar ein derartiges Traggestell für mobile Fahrgeschäfte bekannt, jedoch bedarf es dort zusätzlicher Stiele, welche ebenso wie die Stiele des Dreiecksverbandes reine Druckstreben sind und sowohl am Achskörper wie an der Bodenplatte gelenkig gelagert sein müssen, um keinen statisch unbestimmten bzw. überbestimmten Verbund zu ergeben. Der Aufbau dieses Traggestells erfordert erheblichen Aufwand, weil alle acht Fußpunkte sorgfältig unterfüttert (unterpallt) werden müssen, damit es nicht zu einer Unterlastung bestimmter Stiele und Überlastung anderer Stiele kommt
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Traggestell der eingangs angegebenen Art so auszubilden, daß es an unterschiedlichen Aufstellungsorten ohne beträchtliche Schwierigkeiten montiert werden kann. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß jeweils ein Stiel jedes Dreiecks zusammen mit dem Achskörper einen Trapezrahmen bildet, und daß die unteren Enden der Stiele an der Bodenplatte gelenkig verankert sind. Überraschenderweise lassen sich die beim
ίο Betrieb auftretenden Kräfte, welche an der festen Einspannung des Achskörpers an den Stielen als Einspannmomente wirksam werden, über die Stiele auf die Bodenplatte übertragen, ohne daß es weiterer Abstützmaßnahmen oder einer besonders aufwendigen Konstruk-
IS tion der Stiele bedarf. Die auftretenden Querkräfte werden von der Bodenplatte aufgenommen (die ggf. wie bei der US-PS 15 68 424 aus untereinander verstrebten Fußplatten bestehen kann). Demgemäß braucht beim Aufbau des Traggestells nur an den vier unteren Enden der Stiele unterpallt zu werden.
Aus der US-PS 25 64 398 ist es bei einem Traggestell vergleichbarer Gattung zwar bekannt, die Stiele derart anzuordnen, daß jeweils ein Stiel jedes Dreiecks zusammen mit dem Achskörper einen Trapezrahmen bildet Dort handelt es sich jedoch um eine Kinderschaukel mit entsprechend geringen Belastungen, und vor allem sind dort auch die unteren Enden der Stiele fest eingespannt
Neben dem Vorteil vereinfachter Montage und Demontage bringt das neue Traggestell ferner den Vorteil verringerten Bauaufwandes und verringerten Transportvolumens sowie -gewichts mit sich. Schließlich erleichtert die Beschränkung des Traggestells auf vier Stiele den Zugang zu den Fahrgastträgern, was für den wirtschaftlichen Betrieb großer Fahrgeschäfte, die bei jedem Betriebszyklus eine Vielzahl von Personen aufnehmen, von erheblicher Bedeutung ist
Am Beispiel einer Großschaukel veranschaulicht die Zeichnung die Erfindung, und zwar zeigt F i g. 1 eine Seitenansicht des Traggestells; und F i g. 2 eine Draufsicht
An einer Bodenplatte 1 sind die unteren Enden 2 von Trapezrahmen-Stielen 3, 4 gelenkig verankert Dabei sind die Stiele 3 und 4 gleich, und es bilden die Stiele 3 zusammen mit dem Achskörper 5 einen ersten, und die Stiele 4 ebenfalls mit dem Achskörper 5 einen zweiten Trapezrahmen. Beide Trapezrahmen werden jeweils durch die Bodenplatte 1 geschlossen.
An den Stirnflanschen 6 des Achskörpers 5 sind die
so Stiele 3, 4 fest eingespannt In nicht näher dargestellter Weise hängt der Schaukelkorb 7 einer Großschaukel mit Hilfe von Tragstreben 8 am Achskörper 5. Die strichpunktierte Linie 9 deutet den Schaukelweg des Schaukel korbes 7 an.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Traggestell für den Achskörper eines sich um eine horizontale Achse drehenden Fahrgeschäfts für Vergnügungszwecke, wie Großschaukel, Riesenrad od. dgl, bei dem jeweils zwei Stiele mit ihren oberen Enden an beiden Enden des Achskörpers fest eingespannt und mit ihren unteren Enden an einer Bodenplatte befestigt sind, mit der sie ein Dreieck bilden, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils ein Stiel (3 bzw. 4) jedes Dreiecks zusammen mit dem Achskörper (5) einen Trapezrahmen bildet, und daß die unteren Enden der Stiele (3, 4) an der Bodenplatte (1) gelenkig verankert sind.
DE19782811614 1978-03-17 1978-03-17 Traggestell für den Achskörper eines Fahrgeschäfts Expired DE2811614C2 (de)

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