DE2409588A1 - Verwandelbare, aus mehreren turn- oder spielgeraeten bestehende gymnastikwand - Google Patents
Verwandelbare, aus mehreren turn- oder spielgeraeten bestehende gymnastikwandInfo
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Description
- Verwandelbare, aus mehreren Turn- oder SpielgerAten bestehende Gymnastikwand Die Anmeldung betrifft eine aus mehreren, an einer Gebäude.
- wand senkrecht stehend befestigbaren, rahmenartigen Turn-und/oder Spielgeräten, wie Sprossenwand, Kletterstangenei ernent, Kletternetzelement oder Klettertau-Reckstangen-Elements bestehende Gymnastikwand.
- Die vorstehend erwähnten Gymnastikwände sind bekannt (Turnen eine gute Idee, Katalog der Firma EIBE-Turngerätewerk Hartmut Eichinger, 8701 Rdttingen) und haben sich in der Praxis bestens bewahrt, Mehrere der rahmenartigen Turn- und/oder Spielgeräte vermögen jedoch einen unterschiedlichen Turn- oder Spiel zweck zu erfüllen je nachdem, ob sie in horizontaler oder vertikaler Lage angeordnet sind. In diesem Sinne sind jedoch die bekannten Gymnastikwände insofern nachteilig, als für die Verwendung in horizontaler und vertikaler Lage zwei gleich. Turn- oder Spiel geräte angeschafft werden müssen. Hierzu sind vielfach nicht die Mittel oder der Raum zur Aufstellung der Geräte vorhanden Hier setzt die Erfindung ein. Ihr liegt die Aufgabe zugrunde, eine Gymnastikwand zu schaffen, bei der einzelna Turn- oder Spiel geräte unter kleinstmöglichem zusätzlichen Kostenaufwand und ohne zusätzlichen Raumbedarf in horizontaler oder vertikaler Lage verwendbar sind.
- Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gel8st, daß mindestens ein Turn- oder Spiel gerät in mehreren Zwischenstufen aus der vertikalen in die horizontale Lage klappbar und in jeder Stellung arretierbar ausgebildet ist.
- Weitere vorteilhafte Einzelheiten der Erfindung sind aus den Ansprüchen 2 bis 7 ersichtlich und nachstehend anhand der Figuren 1 bis 10 näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 eine aus fünf Turn- oder Spiel geräten bestehend Gymnastikwand in Vorderansicht, Fig. 2 die aus fünf Turn- oder Spiel geräten bestehende Gy.nl.
- stikwand gemäß Fig. 1, bei der zwei Geräte in die horizontale Lage geklappt sind, Fig. 3 die Gymnastikwand gemäß Fig. 2, in einer Draufsicht, Fig. 4 die Gymnastikwand gemäß Fig. t in Seitenansicht, Fig. S die Gymnastikwand gemäß Fig. 2 und 3 in Seitenansicht, Fig. 6 die Befestigung des klappbaren an dem nicht klappbaren Gerät, entlang der Linie AB in Fig. 7 geschnitten, Fig. 7 einen Schnitt entlang der Linie CD in Fig. 6, Fig. 8 einen Schnitt entlang der Linie EF in Fig. 6, Fig. 9 das untere Ende der Längstraverse des dem klappbaren Gerbt benachbart angeordneten senkrecht stehenden Gerätes in Vorderansicht und Fig. 10 das untere Ende der Längstraverse gemäß Fig. 9 in Seitenansicht.
- Die aus Fig. t erkennbare Gymnastikwand besteht aus ftlnf, teils an einer Gebäudewand senkrecht stehend befestigbaren und teils auch in die horizontale Lage klappbaren rahmenartigen Turn- undXoder Spiel geräten, nämlich der Sprossenwand 1 mit engem Sprossenabstand, dem Kletternetz-Element 2, der Sprossenwand 3 mit weitem Sprossenabstand, des Kletterstangenelement 4 und dem KlettertauReckstangen-Element 5 Die Sprossenwand 3 und das Kletternetz-Element 2 sind an den aneinanderstoßenden Lngstraversen 6, 7 miteinander verbunden und gemeinsam in die horizontale Lage klappbar. Du Klettertau-Reck-Element 5 - bei dem in Fig. 1 nur die Klettertaue eingehängt sind - ist - wie durch die Scharniere 8 und den Arretierbeschlag 9 angedeutet a in an sich bekannter Weise an den Längstraversen schwenkbar befestigt.
- Die Gymnastikwand in Fig. 2 unterscheidet sich von der, gen in Fig. i gezeigten dadurch, daß das XIetternetz-Element 2 und die Sprossenwand 3 gemeinsam in die horizontale Lage geklappt sind. Zn das Klettertau-Reckstangen-Element S ist die Reckstange 10 eingesetzt. Fig. 3 zeigt die Gymnastikwand der Fig. 2 in Draufsicht. Aus dieser Darstellung ist erkennbar, daß die nicht in die horizontale Lage klappbaren Turn- und Spielgeräte (1, 4 und 5) über Abstandshalter 11 mit einer an der Wand befestigten Schiene 12 fest verbunden sind, Es ist gleichfalls deutlich aus der Seitenansicht gemäß Fig. 4 erkennbar, daß die nicht klappbaren Turn. oder Spiel.
- geräte durch den Abstandshalter 11, dessen eins Ende an der Längstraverse und dessen anderes Ende in eine an der Wand 13 befestigten Schiene 12 eingeschoben ist, an der Wand befestigt sind. Das untere Ende des in die horizontale Lage klappbaren Gerätes (2, 3 ist über die mit Rollen oder Rädern 14 versehenen Füße 15 gegen die Wand 13 abgestUtzt.
- Fig. 5 zeigt die Seitenansicht der Gymnastikwand, in welcher das vollständig in die horizontale Lage geklappte Turn- und Spiel gerät in ausgezogenen Linien dargestellt ist, während eine Zwischenlage strichliert gezeichnet ist. Aus dieser Darstellung wird ein weiterer Vorteil des in die horizont.
- le Lage klappbaren Turn- und Spiel gerätes deutlich, wenn kleine, insbesondere im Geräteturnen noch unerfahrene Kinder mit dieser Sportart vertraut gemacht werden sollen. Hier könnten kleine Kinder ängstlich und gehemmt sein, wenn ii.
- sogleich an den senkrecht stehenden Geräten turnen sollten.
- Diese Hemmungen treten nicht auf, wenn das Turnen mit den in die waagerechte Lage geklappten Geräten begonnen und an den schrittweise in steilere Lagen geklappten Geräten fortgesetzt wird. So können die Kinder nach und nach an das Turnen mit den senkrecht stehenden Geraten herangeführt werden.
- In den Figuren 6 bis 8 sind die Mittel verdeutlicht, welche das Herausklappen der Cräte in die horizontale Lage ermöglichten Die Längstraverse 16 des dem klappbaren Gerät 2 benachbarten Gerätes 1 ist mit einer, im vorliegenden Ausführungsbeispiel rechteckigen Vertiefung versehen. In diese Vertiefung ist eine etwa einem rechteckigen Rohr entsprechende Schiene 17 eingesetst, welche an der der Längstrave*s* tS zugewandten Seite einen LEngssthlitz 19 besitzt.
- In die Schiene 17 ist der Wagen 20 eingesetzt und an seinem oberen Ende die Zugfeder 21 befestigt, deren anderes Ende in den Halter 22 eingehängt ist. Die Verbindung zwischen Wagen 20 und Längstraverse 18 wird durch die Achse 23 hergestellt* welche entweder am Wagen 20 oder der Längatraverse 18 um ihre Längsachse drehbar befestigt ist. Außerdem ist die Längstraverse 18 mit einer und die Längstraverse 16, wie auch schon in Fig, 5 angedeutet, mit mehreren gleichmäßig über die Länge verteilten Feststellborhungen 24 versehen.
- Wenn die Bohrung in der Längstraverse 18 mit einer der Bohrungen in der Längstraverse 16 fluchtet, kann das klappbare Gerät durch Einführen eines Stiftes in die Bohrungen in jeder dieser Zwischenlagen arretiert werden.
- Wie aus den Figuren 9 und 10 erkennbar stützt sich - wenn das klappbare Gerbt die horizontale Lage einnimmt - die LEngstraverse 18 auf dem am unteren Ende der Längstraverse 16 befestigten Auflager 25 ab
Claims (7)
- Hartmut Eichinger Verwandelbare ..... Gymnastikwand" Patent ansprüche 1. Aus mehreren, an einer Gebäudewand senkrecht stehend befestigbaren, rahmenartigen Turn- und/oder Spiel geräten, wie Sprossenwand, letterstangenelement, Kletternetzelement oder Kiettertau-Reckstangen-Element, bestehende Gymnastikwand, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Turn- oder Spielgerät in mehreren Zwischenstufen aus der vertikalen in die horizontale Lage klappbar und in jeder Stellung arretierbar ausgebildet ist.
- 2. Gymnastikwand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen des in die horizontale Lage klappbaren Turn- oder Spielgerätes in der oberen Hälfte derart glitbar an den Rahmen der benachbaren, senkrecht stehenden Turn- oder Spielgeräte befestigt ist, daß bei Ausübung eines Zuges auf die untere Quertraverse des klappbaren Turn- oder Spiel gerätes diese sich in horizontaler und die obere Quertraverse sich in vertikaler Richtung bewegt.
- 3. Gymnastikwand nach den Ansprüchen 1 und 2 dadurch gekennzeichnet, daß die Längstraversen (16) der zum in die horizontale Lage klappbaren Turn- oder Spiel gerät benachbart angeordneten senkrecht stehenden rurn- oder Spiel geräterahmen auf nahezu ihrer gesamten Länge mit einer Vertiefung versehen sind, in welche jeweils eine einen Längsschlitz (19) besitzende Schiene (17) und in der Schiene ein darin längs frei beweglicher Wagen (20) eingesetzt sind, wobei die waagerecht aus der Schiene herausragenden Achsen (23) der Wagen drehbar mit den Längstraversen (18) der in die horizontale Lage klappbaren Turn- oder Spiel.geräte verbunden sind.
- 4. Gymnastikwand nach den Anspruche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Wagen (20) unter Zwischenschaltung schraubenf8iger Zugfedern t21) an Haltern (22) längsbeweglich befestigt sind, welche an den oberen Quertraversen der senkrecht stehenden Turn- oder Spiel geräte angebracht sind.
- 5. Gymnastikwand nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Längstraversen (16) der zum in die horizontale Lage klappbaren Turn- oder Spiel gerät benachbart angeordneten Turn- oder Spielgeräterahmen in regelmäßigen Abständen mit Feststellbohrungen (24> vergehen sind.
- 6. Gymnastikwand nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß am unteren Ende der Längstraversen (16) der zum in die horizontale Lage klappbaren Turn- oder Spielgerät benachbart angeordneten lurn- oder Spielgeräterahmen Auflager (25) befestigt sind.
- 7. Gymnastikwand nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß am unteren Ende des in die horizontale Lage klappbaren Turn- oder Spielgeräterahmens Füße (15) mit Rollen oder Rädern (14) befestigt sind.Leerseite
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1974
- 1974-02-28 DE DE19742409588 patent/DE2409588C3/de not_active Expired
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