DE3319497A1 - Trainingsbank fuer gymnastische uebungen - Google Patents

Trainingsbank fuer gymnastische uebungen

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DE3319497A1
DE3319497A1 DE19833319497 DE3319497A DE3319497A1 DE 3319497 A1 DE3319497 A1 DE 3319497A1 DE 19833319497 DE19833319497 DE 19833319497 DE 3319497 A DE3319497 A DE 3319497A DE 3319497 A1 DE3319497 A1 DE 3319497A1
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DE19833319497
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Horst 4320 Hattingen Christopeit
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63BAPPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
    • A63B23/00Exercising apparatus specially adapted for particular parts of the body

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Physical Education & Sports Medicine (AREA)
  • Special Chairs (AREA)

Description

  • Trainingsbank für gymnastische Übungen
  • Die Erfindung betrifft eine Trainingsbank für gymnastische Übungen aus einem Rahmen und einem darauf angeordneten Polsterbrett, wobei der Rahmen wenigstens einen sich unter dem Polsterbrett erstreckenden Träger aufweist, dessen Enden an relativ dazu bewegliche, jedoch feststellbare Füße angeschlossen sind.
  • Bei einer bekannten Trainingsbank der beschriebenen Gattung (DE-GM 81 25 843) sind die Füße klappbar an dem Rahmen angeschlossen. Dadurch läßt sich die Trainingsbank zwar gleichsam zusammenlegen, es ist aber schwierig, sie insbesondere unter beengten räumlichen Verhältnissen so abzustellen, daß sie nicht stört. Da viele Benutzer einer solchen Trainingsbank dafür keine gesonderten Räume zur Verfügung haben, sondern die Trainingsbank beispielsweise im Bad oder dergleichen benutzen und sie dort auch aufbewahren, ergeben sich immer wieder Probleme im Hinblick auf das Abstellen der Bank bei Nichtbenutzung.
  • Der Erfindung liegt deswegen die Aufgabe zugrunde, eine Trainings bank der eingangs beschriebenen Gattung so zu verbessern, daß sie bei Nichtgebrauch raumsparend abgestellt werden kann.
  • Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die FUße wenigstens eines Endes als selbständig standsicheres Gestell ausgebildet sind, das zumindest eine vertikale Steckbuchse für das Ende des Trägers sowie für einen im Winkel dazu abstehenden Zapfen aufweist.
  • Diese Trainingsbank mit Steckverbindung zwischen Rahmen und standsicherem Gestell kann wie jede andere Trainingsbank benutzt werden. Nach Beendigung der Benutzung kann der Rahmen mit der Polsterauflage vom Gestell gelöst werden und nach Schwenken um 900 wieder am Gestell be festigt werden. Der Rahmen mit Polsterauflage erstreckt sich dann im wesentlichen in vertikaler Richtung oberhalb des Gestells, so daß die so zusammengesteckte Trainingsbank nur wenig Platz beansprucht und gleich wohl standsicher auch unter beengten räumlichen Verhältnissen abgestellt werden kann. Die Füße des anderen En des können klappbar an den Träger angeschlossen sein, so daß sie bei Nichtbenutzung an den Träger herangeschwenkt werden können und auch dadurch raumsparend untergebracht sind.
  • Die Steckverbindung zwischen Träger und Gestell ermög licht es, beide auf einfache Weise voneinander zu lösen und wieder miteinander zu verbinden, je nachdem, ob die Bank benutzt werden soll oder abgestellt werden soll.
  • Jedoch sollte der Träger drehsicher am Gestell gehalten sein. Das kann dadurch erreicht werden, daß der Rahmen zwei Träger und das Gestell zwei den Einsteckenden bzwo Zapfen der Träger zugeordnete Steckbuchsen aufweist.
  • Einfacher ist jedoch eine Ausführung, bei der der Rahmen nur einen Träger und das Gestell nur eine Steck buchse aufweist und bei der wenigstens das Einsteckende des Trägers und der Zapfen einen Profilquerschnitt sowie die Steckbuchse eine entsprechende Profilöffnung aufweisen0 Vorzugsweise können das Einsteckende und der Zapfen sowie die Einsteckbuchse aus Vierkantrohren bestehen. Die Verhältnisse werden besonders einfach9 wenn der gesamte Rahmen aus derartigen Vierkantrohren aufgebaut ist0 Zweckmäßig weist das Gestell einen Querträger auf, an dem die FüBe und die Einstecköse angeschlossen sind, Das ist nicht nur fertigungstechnisch einfach, sondern erhöht auch die Stabilität der Trainingsbank während der Benutzunge Insbesondere können an die äußeren Enden des Querträgers jeweils ein Fuß und im mittleren Bereich des Querträgers ein weiterer Fuß angeschlossen sein, wobei die äußeren Füße in Längsrichtung der Bank und der mittlere Fuß in Gegenrichtung abgewinkelt sind. Damit besitzt das Gestell zumindest drei Füße und hinreichende Standsicherheit.
  • Im übrigen kann der Querträger ein sich beidseits über die Breite des Polsterbrettes erstreckendes Hohlprofil sein, in dessen offene Enden die äußeren Füße mit zugeordneten Zapfen einsteckbar sind, wobei die äußeren Füße über die Höhe des Polsterbrettes verlängert sind und dort Hantelauflagen tragen.
  • Um den Transport der Polsterbank vom und zum Aufstellort zu erleichtern, kann der mittlere Fuß an einem Ende eine Querstange tragen, an deren Enden Rollen befestigt sind. Wenn die Trainingsbank auf die Rollen gekippt ist, kann sie mühelos gerollt werden.
  • Im folgenden wird ein in der Zeichnung dargestelltes Ausführungsbeispiel der Erfindung erläutert; es zeigen: Fig. 1 in schematischer Darstellung eine Draufsicht auf eine Trainingsbank, Fig. 2 eine Seitenansicht des Gegenstandes nach Figur 1, Fig. 3 teilweise den Gegenstand nach Figur 2 in anderer Position.
  • Zur dargestellten Trainingsbank gehört zunächst ein Rahmen mit einem in Längsrichtung der Trainingsbank verlaufenden Träger 1 und zwei daran gelagerten Füßen 2, 3.
  • Die Füße 2 sind in Richtung des Pfeils 4 gegen die Unterseite des Trägers 1 klappbar. Auf dem Träger 1 befindet sich ein zweiteiliges Polsterbrett 6, 7, dessen kürzerer Abschnitt 6 fest am Träger 1 angebracht ist, während der längere Abschnitt 7 in Richtung des Pfeils 8 hochgeschwenkt und in einer angehobenen Schwenkstellung arretiert werden kann. Eine entsprechende Stütze, die den längeren Abschnitt 7 in hochgeschwerlkter Stel lung hält, ist nicht dargestellt.
  • Der Träger ist, der bei der dargestellten Ausführung aus einem Vierkantrohr besteht, das etwa mittig zum Polsterbrett 6, 7 angeordnet ist, erstreckt sich über den kürzeren Abschnitt 6 des Polsterbrettes hinaus und ist dort nach oben abgebogen. Am abgebogenen Ende 9 des Trägers 1 ist zunächst in kürzerem Abstand vom Polsterbrett 6 eine Querstütze 10 befestigt, deren Breite ete wa der Breite des Polsterbrettes 6, 7 entspricht. Die Querstütze 10 kann gepolstert sein.
  • Am freien Ende des Trägers 1 befindet sich ein nur angedeutetes Schwenklager 11 für einen Schwenkarm 12. Die Schwenkachse des Schwenklagers 11 erstreckt sich im wesentlichen parallel zur Querstütze 10. Das Schwer lager 11 ist relativ zur Querstütze 10 derart angeord° net, daß die Kniegelenke einer auf dem Polsterbrett 6, 7 liegenden Person, deren Oberschenkel auf der Querstütze 10 abgestützt sind, im wesentlichen mit dem Schwenklager 11 fluchten. Nicht dargestellt ist, daß der Schwenkarm 12 in wenigstens einer Schwenkstellung verriegelbar ist und daß dazu das Schwenklager 11 einen Riegel aufweisen kann. - Bei einer nicht dargestellten Ausführungsform kann der Schwenkarm 12 mit dem Schwenklager 11 und einem zugeordneten Zapfen auch in eine am Rahmen befestigte Steckbuchse einsetzbar und dort verriegelbar sein, so daß der Schwenkarm 12 gegebenenfalls entfernbar und/oder durch andere Bauteile ersetzbar ist.
  • Der Schwenkarm 12 trägt an seinem freien Ende eine weist tere Querstütze 13, die ebenfalls gepolstert sein kann und deren Enden Zapfen 14, 15 zur Aufnahme von Gewichten aufweisen. Wenn der Schwenkarm 12 bzw. sein Schwenklager 11 nicht verriegelt ist, kann der Schwenkarm 12 in Richtung des Doppelpfeils 16 hin- und herbewegt werden.
  • Beim dargestellten Ausführungsbeispiel bildet der Schwenkarm 12 außerdem in der Nähe des Schwenklagers 11 einen Anschluß 17 für einen Ruderarm 18, der mit einer Abbiegung 19 an den Anschluß 17 herangeführt ist und sich im übrigen radial zum Schwenklager 11 erstreckt. Der Anschluß 17 kann wiederum als verriegelbare Steckverbindung ausgebildet sein. Am freien Ende des Ruderarms 18 befindet sich eine Querstange 20.
  • Der Fuß 3 am gegenüberliegenden Ende der Trainingsbank ist als selbständig standsicheres Gestell ausgebildet.
  • Das Gestell besteht im wesentlichen aus einem Querträger 21 aus Vierkantrohr, dessen beide Enden sich über die Breite des Polsterbrettes 6, 7 hinauserstrecken und dort offen sind. In die offenen Enden sind mit zugeordneten Zapfen 22 Stellfüße 23, 24 eingesetzt, die beim dargestellten Ausführungsbeispiel in Richtung auf das andere Ende der Trainingsbank abgewinkelt sind. Im übrigen sind die Stellfüße 23, 24 über die Höhe des Polsterbrettes 6, 7 hinaus verlängert und tragen an ihren oberen Enden Hantelauflagen 25.
  • In der Mitte des Querträgers 21 befindet sich eine Steckbuchse 26, die vertikal orientiert ist, so daß ein vom Träger 1 senkrecht abstehender Zapfen 27 in die Steckbuchse 26 eingesteckt werden kann. Steckbuchse 26 und Zapfen 27 bestehen aus aneinander angepaßten Vierkant-Hohlprofilen, so daß eine drehsichere Verbindung hergestellt werden kann, wenn der Zapfen 27 in die Steckbuchse 26 eingesteckt ist, wie das in Figur 2 dargestellt ist.
  • Die Steckbuchse 26 geht in einen weiteren Stel fuß 28 über, der in Gegenrichtung zu den äußeren Stellfüßen 23, 24 abgewinkelt ist. Am freien Ende trägt der Stellfuß 28 eine Querstange 29, an deren Enden Rollen 30, 31 mit horizontaler Achse angeordnet sind0 Die SteEkbuchse 26 des Querträgers 21 dient nicht nur zur Aufnahme des vom Träger 1 abstehenden Zapfens 27, sondern auch zur Aufnahme des freien Endes 31 des Trägers 1, - und zwar wenn die Trainingsbank raumsparend abgestellt werden soll. Dazu wird - ausgehend von der Position in Figur 2 - der Träger 1 mit den daran angeschlossenen Bauteilen vom Gestell 3 abgehoben und um 900 geschwenkt, so daß das Ende 31 des Trägers 1 in die Steckbuchse 26 eingeschoben werden kanne Der abstehende Zapfen 27 begrenzt den Einschub des Endes 31 in die Steckbuchse 26. Danach nimmt die Trainingsbank die in Figur 3 dargestellte Position ein, bei der sich der Träger 1 mit den daran angeschlossenen Bauteilen im wesentlichen in vertikaler Richtung erstreckt, und der Platzbedarf nicht größer ist als die Grundfläche des Gestells 3. Es versteht sich, daß für diesen Zweck auch die Füße 2 an den Träger 1 herangeklappt werden können und gegebenenfalls der Schwenkarm 12 abgenommen oder in geeigneter Weise verschwenkt wird.
  • Soll die gemäß Figur 3 aufgerichtete Trainingsbank transportiert werden dann genügt es9 die Trainingsbank auf die Rollen 30 zu kippen und sie dann zum Abstellplatz zu rollen oder vom Abstellplatz zum Aufstellplatz zu rollen.

Claims (10)

  1. Patentansprüche 1. Trainingsbank für gymnastische Übungen aus einem Rahmen und einem darauf angeordneten Polsterbrett, wobei der Rahmen wenigstens einen sich unter dem Polsterbrett erstrekkenden Träger aufweist, dessen Enden an relativ dazu bewegliche, jedoch feststellbare Füße angeschlossen sind, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die PBe wenigstens eines Endes als selbständig standsicheres Gestell (3) ausgebildet sind, das zumindest eine vertikale Steckbuchse (26) für das Ende (31) des Trägers (i) sowie für einen im Winkel davon abstehenden Zapfen (27) auf weist.
  2. 2. Trainingsbank nach Anspruch 1, dadurchgekennzeichnet, daß die Fuße (2) des anderen Endes klappbar an den Träger (1) angeschlossen sind.
  3. 3. Trainings bank nach Anspruch 1 oder 2, dadurchg gekennzeichnet, daß der Träger (1) drehsicher am Gestell (3) gehalten ist.
  4. 4. Trainingsbank nach einem der Ansprüche 1 - 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Rahmen zwei Träger und das Gestell (3) zwei den Einsteckenden bzw. Zapfen der Träger zugeordnete Steckbuchsen aufweist.
  5. 5. Trainingsbank nach einem der Ansprüche 1 - 4, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Rahmen nur einen Träger (1) und das Gestell (3) nur eine Steckbuchse (26) aufweist und daß wenigstens das Einsteckende (31) des Trägers (1) und der Zapfen (27) einen Profilquerschnitt sowie die Steckbuchse (26) eine entsprechende Profilöffnung aufweisen.
  6. 6. Trainingsbank nach einem der Ansprüche 1 - 5, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß das Einsteckende (31) und der Zapfen (27) sowie die Einsteckbuchse (26) aus Vierkantrohren bestehen.
  7. 7. Trainingsbank nach einem der Ansprüche 1 - 6, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß das Gestell (3) einen Querträger (21) aufweist, an den die Stellfüße (23, 24, 28) und die Steckbuchse (26) angeschlossen sind.
  8. 8. Trainingsbank nach einem der Ansprüche 1 - 7, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß an die äu-Beren Enden des Querträgers (21) jeweils ein Stellfuß (23, 24) und im mittleren Bereich des Querträgers (21) ein weiterer Stellfuß (28) angeschlossen ist, wobei die äußeren Stellfüße (23, 24) in Längsrichtung der Bank und der mittlere Stellfuß (28) in Gegenrichtung abgewinkelt sind.
  9. 9. Trainingsbank nach einem der Ansprüche 1 - 8, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Querträger (21) ein sich beidseits über die Breite des Polsterbrettes (6, 7) erstreckendes Hohlprofil ist, in dessen offene Enden die äußeren Stellfüße (23, 24) mit zugeordneten Zapfen (22) einsteckbar sind und daß die äußeren Stellfüße (23, 24) über die Höhe des Polster brettes (6, 7) verlängert sind und dort Hantelauflagen (25) tragen
  10. 10. Trainingsbank nach einem der Ansprüche 1 - 9, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der mittlere Stellfuß (28) an seinem Ende eine Querstange (29) trägt, an deren Enden Rollen (30) befestigt sind.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0208208A1 (de) * 1985-07-06 1987-01-14 Heinz Kettler Metallwarenfabrik GmbH & Co Trainingsbank

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