DE1995614U - Vielzweckmoebel, insbesondere kindermoebel - Google Patents

Vielzweckmoebel, insbesondere kindermoebel

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DE1995614U DE19681995614 DE1995614U DE1995614U DE 1995614 U DE1995614 U DE 1995614U DE 19681995614 DE19681995614 DE 19681995614 DE 1995614 U DE1995614 U DE 1995614U DE 1995614 U DE1995614 U DE 1995614U
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DE19681995614
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Klaus P Meister
Dieter Proksch
Erwin Thieleker
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  • Combinations Of Kitchen Furniture (AREA)

Description

Vielzweckrnöbel, insbesondere Kindermöbel £
Ziel der Erfindung ist es, ein besonderes t-raktisch.es <n
Möbel zu schaffen, das verschiedene Stellungen einnehmen t;
kann und dadurch vielseitig verwendbar ist, beispielswei- t<
se als xtegal, Ständer, Ablage, Haumtrexttieleniexru usw. Die s
Erfindung richtet sich dabei insbesondere auch auf die
Ausbildung des Möbels als Kindermöbel, namentlich als £
Spielmöbel. ψ
Zu diesem Zweck sieht die Erfindung vor, daß das Viel- I
zweckmöbel wenigstens zwei Grundeinheiten enthält, die «"
jeweils zwei oder mehr mit Abstand übereinander an yerii- 6
kalen Pfosten befestigte Platten od.dgl·. aufv/eisen und £
die durch wenigstens eine mit ihren r-nden an jeweils | einem Pfosten einer Grundeinheit in Horizontaler »ticn- ; tung schwenkbar gelagerte Verbindungsplatte od.dgl. aer- t art gelenkig miteinander verbunden sind, daß die Grund- ; einiieiten eine parallele Lage zueinander einnehmen können,, in der sie einander unmittelbar benachbart sind. 5=
Ein solches Möbel aeieimet sich dadurch aus, daß es be- Ef
liebig viele Stellungen einnehmen kann, ausgehend von fj
- 2 - m
- iner völlig zusammengeschobenen Stellung über kreisbogenförnlge, winkelförmige, zick-zack-förmige Stellungen bis zur völlig auseinandergesogenen Stellung, in der seine einzelnen Teile eine gerade Linie bilden. Das Vielzweckmöbel kann dadurch allen räumlichen Gegebenheiten angepaßt worden, beispielsweise, wenn es als Regal bonutzt wird. Bei der Verwendung als Spielmöbel kann durch diese Veränderbarkeit eine Puppenecke, Spielnlooho od.dgl. in idealer Weise vom Gruppenraum in immer wieder neuer Form abgegrenzt werden.
Bei alled ι bosteht der Vorteil oines einfachen und übersichtlichen Aufbaues, der auch die Herstellung des Vielßweckmöbels völlig unkompliziert macht und der außerdem eine große Zahl von Variationen hinsichtlich der Ausbildung im einzelnen zuläßt, Dlö Zahl der Platten in den Grundeinheiten und die iSahl der Verbindungsplatten kann je nach den im Einzelfall vorliegenden nUneohen. und Erfordernissen gewählt v/erden. Wenn hier und an anderen Stellen von Platten gesprochen wird, so sollen darunter ;" such gitterfsnsigs od^r sit BurskvbrHsfeas vesseÄane Böden s und sonstige Auflageelemente, Rahmen od.dgl. vorstanden ■ c ^werden. Das erfindungsgemäße Vielzweckmöbel kann aus
■f 1;; £j ;*■? !Werkstoffen verschiedener Art hergestellt Bein, z.B. aus &-(MiW- ^i !Kunststoff oder Metall. Insbesondere für die Verwendung fl§M mim- Ül «als Spielmöbel kommt Holz in klaren und kräftigen Formen if' i-yyiäß.jSxi,i:^Mi.'i±n Betracht.
|( .v^ülifel^l'äeil^iBs ist ohne weiteres möglich, die Platten der einzelnen ■&
Grundeinheiten in unterschiedlichen Höhen anzuordnen, so" aaß sich z.B. bei zusammengeschobener Stellung des Vielzweckmöbels eine treppenartige Abstufung ergibt. Eine sehr zweckmäßige Ausführung besteht jedoch darin, daß die oberen Platten der Grundeinheiten in gleicher Höhe liegen. Dadurch ergibt sich der Vorteil, daß das Yielzweckmöbel in zusammengeschobener Stellung, also bei paralleler, benachbarter Lage der Grundeinheiten? eine ebene Fläche bildet und dadurch als Tisch verwendbar ist.
Bei der Ausbildung als Kindermöbel sind die oberen Platten der Grundeinheiten zweckmäßig in einer Höhe von 0,60 m über dem Boden angebracht*
Die Form der Verbindungsplatten zwischen, den Grundeinheiten läßt sich ohne große Schwierigkeiten oo wählen, daß die Verbindungsplatten bei benachbarter paralleler Lage der Grundeinheiten innerhalb der von diesen gebildeten Grundrißflächea liegen. Mos ist eine zweckmäßige Ausbildung, bei der keine überstehenden odor vorspringenden xeile vorhanden sind.
Die Grundeinheiten des Vielzweckmöbels können rait PU-Gen zum Aufstellen versehen sein odor aber auch Kufen, Gleitschuhe od.dgl* aufweisen. Insbesondere sieht die Erfindung vor, die Grundeinheiten mit Rädern oder Rollen, vorzugsweise NachlaufroIlen, auszustatten. Dadurch lassen sich die einzelnen Teile des Vielzweckmöbels besonders leicht in die jeweils gewünschte Stellung bringen» Dies ist weiterhin für die Ausbildung als £|ji#Xs§feel ves Vorteile Sie Kinder können ein solches Hobel weger seiner großen Beweglichkeit in dauernd sich verändernder Bewegungsform als Fahrzeug benutzen, wobei der kindlichen Phantasie keine Grenzen gesetzt sind.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung läßt sich die Ausbildung im einzelnen vorteilhaft so treffen, daß die Verbindungsplatten an den Pfosten der Grundeinheiten zwischen Ansätzen gehalten sind. Dies stellt eine besonders einfache und robuste Ausführung dar. Insbesondere können dabei die Ansätze durch in die Pfosten eingesetzte oder die Pfosten querende Zapfen gebildet sein.
Um die Grundeinheiten in ihrer einander benachbarten parallelen Lage zusammenzuhalten, läßt sich ein Verschluß vorsehen. Dabei kanu es so sein, daß jeweils eine Verbindung von einer Einheit zur anderen hergestellwird oder daß die beiden äußeren Grundeinheiten mitein-
4 -
ander verbunden werden oder daß ein gleichzeitiger Angriff -eines Verschlußgliedes an allen Grundeinheiten erfolgt. Eine sehr einfache und zweckmäßige Ausführung besteht darin, daß jeweils die Pfosten der ersten und letzten Grundeinheit durch eine Kette, ein Band, e?nen federnden Bügel oder ein sonstiges geeignetes Verbindungsglied zusammengehalten werden.
Yfeitere Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Erläuterung eines in der zeichnung dargestellten Ausiührungsbeispieles. Es zeigen:
Pig. 1 einen Teil eines gemäß der Erfindung ausgebildeten Vielzweokmöböls bei auseinandergezogener Stellung in Ansicht,
Pig. Ür einfe Draufsicht zu Pig. 1 ,
Pig. 5 einen Teil des Vieläweckmöbel« in auucrci Stellung in Draufsicht,
Pig. 4 ein drei Grundeinheiten aufweisendes Vielzweckmöbel in zusammengeschobener Stellung in Draufsicht,
Pig. 5 einen Teil einer Grundeinheit in Ansicht und
Pig. 6 einen waagerechten Schnitt durch das Ende einer Grundeinheit bei zusammengeschobener Stellung des Vielzweckmöbels.
ä)as in der Zeichnung dargestellte Vielzweckmöbel enthält drei insgesamt mit der Ziffer 1 bezeichnete Grundeinheiten, von denen in den Figuren 1 bis 3 jeweils nur zwei dargestellt sind. Damit ist zugleich angedeutet, daß die Anzahl der Grundeinheiten beliebig sei" «car.r. Jede Grundeinheit 1 besteht aus zwei Hartholzpioster. 2 und drei Platten 3, 4, 5, die ebenfalls aus Holz oder z.B. auch aus Kunststoff bestehen können. Bie * rosten 2 gehen durch entsprechende BsfiruäigeB in der sit tieren Platte 4 hindurch, während sie in die obere Platte i>
von der Unterseite he eingelassen sind, so daß die obere Platte 3 auf ihrer Oberseite völlig eben ist. Die obere Platte 3 und die Bodenplatte 5 sind ^weils mit den Pfosten 2 verleimt. Die mittlere Platte 4 lcann dagegen lose mit den Pfosten 2 verbunden oder aber ebenfalls verleimt sein. In die Bodenplatten 5 sind Flacheisen 6 eingelassen (Fig. 5 und 6), welche eine Anlage und zusätzliche Befestigung für di. Pfosten 2 bilden.
Die Grundeinheiten 1 sind durch Verbindungsplatten 7 gelenkig miteinander verbunden. Zu diesem Zweck sind die Verbindungsplatter. 7 mit Löchern 8 für den Durch= tritt der Pfosten 2 der Grundeinheiten 1 versehen, so daß sie um diese Pfosten in horizontaler Richtung schwenken können. Um die Verbindungsplatten 7 in der richtigen Höhe zu halten, sind jeweils zwei den betreifenden Pfosten durchquerende Zapfen 9 vorgesehen, zwischen denen die Verbindungsplatten Spiel haben. Entsprechende Zapfen 9 sind auch zur Halterung bsw. zusätzlichen Lagesicherung der mittleren Platte 4 der Grundeinheiten 1 vorgesehen.
iei aer dargestellten Ausführung sind die Platten 3, .'., ρ ier einzelnen Grundeinheiten 1 jeweils in gleicher •ü::e angeordnet. Die Verbindungsplatten 7 sind so ar. ü<>r. ι '.'octet. ..· anrelenkt, 'iaj sie sich in vertikaler .\i ::.tur; · ,"!"weils in der Kitte zwischen zwei blatten ucr :-.· *ndeir.;;eiten 1 befinden. Dies ist eine zv/eckraa-„ L " rni auci. ansprechende Ausbildung. Außerdem sind ,ΊΛ >o: '.;ar.lwroiohe andere Ausführungen möglich.
..ic lie r'i^-urer. .^ >, L und h erkennen lassen, ist die j .-..τ- -ier VorbiM'luncsplatten 7 an deren Enden so gewählt, dafo die \f erbind ungs platten bei zuaafoinengeöG ho bener Stellung des Vielüweckmöbels, in der die Grundeinheiten 1 parallel zueinander stehen, innerhalb der von den Grundeinheiten überdeckten Fläche liegen (Pig. 4).
— ο —
Der Deutlichkeit der Darstellung \-iegen sind in Fig. die Konturen der einzelnen Grundeinheiten 1 bzw. deren Platten 3 für sich gezeichnet. Ss ist jedoch so, daß in völlig zusammengeschobener Stellung die Platten der Grundeinheiten 1 mit ihren Längsseiten unmittelbar aneinander stoßen, iiu die oberen Platten 3 der Grundeinheiten 1 sämtlich in gleicher Höhe liegen, ergibv sich in zusammengeschobener Stellung eine vollständige Tischfläche. Mit der Ziffer 10 sind Bänder mit Haken an den Enden bezeichnet, welche die Grundeinheiten 1 in der zusammengeschobenen Stellung halten. Dir Haken können z.B. an den vorstehenden Zapfen 9 der pfosten festgelegt werden=
Pig. 6 läßt die Ausbildung eines Endes einer Verbindungsplatte 7 in größerem Maßstab erkennen. Bei einer Breite der Platte von 200 mm beträgt z.B. der Radius r1 75 mm, während die Radien ro zu 25 mm gewählt sind. Mit einem solchen Radius können auch die Ecken der Platten 3, 4, 5 abgerundet sein.
Die Grundeinheiten 1 sind mit kugelgelagerten Möbelrollen 11 ausgestattet, die an den Bodenplatten 5 angebracht sind (Pig. 1 und 5). Dabei können diese Rollen 11 an den in die Bodenplatten 5 eingelassenen Flacheisen 6 befestigt sein.
Alle in der vorstehenden Beschreibung erwähnten bzw. in der Zeichnung dargestellten Merkmale sollen, sofern dor bekannte Stand ler Technik es zuläßt, für sich allein oder auch in Kombinationen als unter die Erfindun fallend angesehen v/erden, auch wenn sie in den Ana;rUcfi'ir. nicht ausdrücklich erwähnt sind.
!■Schutzansiorüche
1395614

Claims (7)

RA. 413 377-17.7.68 * Schutzansprüche
1. Vielzweckmöbel, insbesondere Kindermöbel, dadv .. a. gezeichnet, daß dasselbe wenigstens zwei Grundeinheiten (1 ) enthält, die jeweils zv/ei oder sehr mit Abstand übereinander an vertikalen Pfosten (2) befestigte Platten (55 4, 5) od.dgl. aufweisen und die durch wenigstens eine mit ihren Enden an jeweils einem Pfosten (2) einer Grundeinneit in horirzcr.taler Richtung schwenkbar gelagerte Verbind ungs plat·« (7) od.dgl. derart gelenkig miteinander verbunden .jind, de.^ die Grundeinheiten (1) eins B&rsUels i&gQ zueinander einnehmen können, in der sie einander unmittelbar benachbart sind.
2. Vielzweckmöbel nach Anspruch 1, dadurch rekennzeichnet, daß wenigstens die oberen Platten (5) der Grundeinheiten (1 ) in gleicher Höhe angeordnet sind.
3. Vielzweckmöbel nach einem der Ansprüche 1 und 2, gekennzeichnet durch eine derartige Form der Verbindungsplatten (7), daß dieselben bei benachbarter paralleler Lage der Grundeinheiten innerhalb der von diesen h ^ebildeten Grundrißflache liegen.
4. Vielzweckmöbel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundeinheiten (1) mit Kadern oder Rollen (11) versehen sind.
5. Vielzweckmöbel nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsplatten (7) an den Pfosten (2) der Grundeinheiten (1 ) zwischen Ansätzen (9) gehalten sind.
— 2 —
6. Vielzweckmöbel nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Ansätze durch in die Pfosten (2) eingesetzte oder die Pfosten (2) querende Zapfen (3) gebildet sind.
7. Yielzweckmcbel nach einem der Ansprücne 1 bis 6, gekennzeichnet, durch einen die Grundeinheiten (1) in ihrer benachbarten parallelen Lage zusammenhaltenden Verschluß (10).
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