DE2811072A1 - Ueberzugsmasse und verfahren zum ueberziehen eines substrates - Google Patents

Ueberzugsmasse und verfahren zum ueberziehen eines substrates

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DE2811072A1 DE19782811072 DE2811072A DE2811072A1 DE 2811072 A1 DE2811072 A1 DE 2811072A1 DE 19782811072 DE19782811072 DE 19782811072 DE 2811072 A DE2811072 A DE 2811072A DE 2811072 A1 DE2811072 A1 DE 2811072A1
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Description

Diese Erfindung betrifft eine Überzugsmasse, ein Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung. Die bevorzugten Überzugsmassen nach der Erfindung ergeben Überzüge, die sich durch eine Ausgewogenheit der Wetterbeständigkeit und der Abriebfestigkeit auszeichnen, wodurch sie besonders als Überzüge für Substrate geeignet sind, die den atmosphärischen Elementen ausgesetzt sind.
Es sind schon viele Versuche unternommen worden, um abriebfeste Überzüge herzustellen, die auch andere gute Eigenschaften besitzen. Besonders auf dem Gebiet der thermoplastischen Überzüge sind diese Versuche aber enttäuschend verlaufen. In der BE-PS 8 21 403 ist·eine Überzugsmasse beschrieben, die eine Dispersion von kolloidaler Kieselsäure in einer Lösung aus einem niedrigen aliphatischen Alkohol und Wasser eines partiellen Kondensats eines Silanols der Formel ESi(OH), enthält, wobei in dieser Formel R eine oder mehrere der folgenden Gruppen ist: ein (C- bis C-)-Alkylrest, ein Vinylrest, ein 3»3»3-Trifluorpropyl-gamma-glycidyloxypropylrest oder ein gamma-Methycryloxypropylrest, wobei mindestens 70 Gew.^ des Silanols der Formel CH,Si(OH), entspricht und wobei die überzugsmasse 10-50 Gew.fo Feststoffe enthält, die im wesentlichen aus 10-70 Gew.?6 kolloidaler Kieselsäure und 30 - 90 Gew.$ des partiellen Kondensats bestehen. Diese Überzugsmasse enthält eine ausreichende Menge an Säure, um einen pH-Wert im Bereich von 3,0 bis 6,0 zu haben. Diese bekannte Überzugsmasse ergibt Überzüge mit einer befriedigenden Abriebfestigtkeit, besitzt aber einige andere Nachteile. Die Überzüge aus ihr bekommen z.B. Sprünge, wenn sie in Wasser eingeweicht werden, außerdem haben sie nicht eine befriedigende Wetterbeständigkeit.
Es wurde nun gefunden, daß man durch Verwendung einer Mischung von Dialkoxysilan und Trialkoxysilan (oder der entsprechenden Silanole) anstelle der Trialkoxysilane allein überzüge erhält, die eine verbesserte Rißbeständigkeit und eine verbesserte Wetterbeständigkeit besitzen, wobei nur ein
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Die Erfindung: richtet sich auch axif ein Verfahren zum überziehen eines Substrates,, bei dem das Hy-drolisiermittei und gegebenenfalls der Katalysator ien erfiniämigsgeraäfien. Überzugsmassen zugesetzt wirdr man die überzugsmasse altern, läßt,. so daß ein partielles Kondensat der Mischung der Silanole entstellt und eine Schicht der gealterten überzugsmasse auf ein, Substrat aufgetragen wird«
Die Zusammensetzung,, die· durch, die zuvor geschilderte Hydrolyse entsteht* enthält eine Dispersion, vom kolloidaler· Kieselsäure in. einer Msung eines niedrigen. aliphatischen ül— kohoöLs und Wasser von einem partiellen. Kondensat einer EEL— setang von. S'ilanolen, wotei mindestens; eins die Formel
ESi-(OE]L und mindestens eins die Formel EE" Si-(OH)2 nat und E und E* gleich oder verseM.ed.eni sind und (CL "bis C,
t, gammar-AcrylO'^paropvl— oder gamma—ffi reste sind und die ZuLsanmensetznang- "bevoirzugt 1© — Feststoffe enthält. Has Terhältnls vom kolloidaler Kieselsäure zum paartiellen Kondensat liegt im Semchtsliereich. w&sn 1st — 3-sTj» "and die 2usaminenisetzung enthält "bevorzugt genügend. SaXtTe1, um ein. pS im Bereieh. vom 3r® — 6F0) zu. ergelem.
Hie am meisten geeigneten lialkoxv— und ürialkoxysilane sind diejenigenj, die ETethoxy— t Mfha-sj— r Isopropo-xy— und/oder t—SucfeoocVSUifestituiemten enthalten^ die "bei der Hydrolyse den entsprechenden Alkohol freigebenr wodureh mindestens etwas üiTTrohol in der hydrolisierten Überzugsmasse vorhanden ist«= Facfii der Bildung des: Silanols in dem saueren wässerigen Medium findet eine Kondensation der B^droXVlsoiltstituenten statt t wofeei SdL-O-Si-Bildungen, entstehen. Die Kondensation ist, nicht vollständig,, sondern das Siloxam "behalt noch, einen nennenswerten ümteil an an. Siüeium gebundenen Hydroxvlgrurppenr wodurch das Polymere in dem Eösungsmittel aus Wasser und Alkohol löslich ist« Meses los-li-che !Eeilkondensat kann als ein Siloxanpolymeres angesehen werden,, das mindestens eine an Silicium gebundene Hydroxylgruppe für Je drei Eörmel-SiO^-Einheiten enthält
Die Kieselsäure- "bzw. Siliciumdioxidkomponente der Zusammensetzung liegt als kolloidale Kieselsäure vor. Dispersionen von kolloidaler Zieselsäure werden durch, gut bekannte Verfahren hergestellt und sind im Handel erhältlich. Bevorzugt v/erden kolloidale Kieselsäuren mit Teilchengrößen von 50-400 Millimikron, insbesondere 60-150 Millimikron, verwendet, um Dispersionen zu erhalten, die eine größere Beständigkeit haben und die Überzüge mit überlegenen Eigenschaften ergeben. Kolloidale Kieselsäure unterscheidet sich von anderen wasserdispergierbaren Formen von SiOp, wie nicht in Teilchenform vorliegender Polykieseisäure oder Alkalisilicatlösungen, die bei der Erfindung nicht geeignet sind.
Die Kieselsäure kann in einer Lösung des Siloxanpolymeren in einem Mischlösungsmittel aus einem niedrigen aliphatischen Alkohol und Wasser dispergiert sein. Geeignete niedrige aliphatische Alkohole sind Methanol, Äthanol, n-Propanol und t-Butylalkohol. Es können auch Mischungen solcher Alkohole verwendet werden. Propanole sind die bevorzugten Alkohole, und wenn Mischungen von Alkoholen benutzt werden, ist es bevorzugt, mindestens 50 Gew.$ Propanole in der Mischung zu benutzen, um eine optimale Haftung des Überzuges zu enthalten. Das Lösungsmittelsystem sollte bevorzugt 20 - 75 Gew.^ Alkohol enthalten, um eine Löslichkeit des Siloxanols sicherzustellen. Gegebenenfalls kann man zusätzlich noch ein mit Wasser mischbares polares Lösungsmittel, wie Azeton oder Butylenglykolmonobutyläther, in einer geringen Menge benutzen, z.B. nicht mehr als 20 Gew.$ des gemischten Lösungsmittelsystems. Auch mit Alkohol mischbare Lösungsmittel, wie Toluol, können mitverwendet ,werden.
Um Überzüge mit optimalen Eigenschaften zu erhalten und eine sofortige Gelierung der Überzugsmasse zu verhindern, sollte ausreichend Säure vorhanden sein, um ein pH von etwa 3,0 - 6,0, bevorzugt 4,0 - 5,0, zu erhalten. Geeignete Säuren schließen sowohl organische als auch anorganische Säuren ein, z.B. Salzsäure, Essigsäure, Chloressigsäure, Citronensäure, Benzoesäure, Dimethylmalonsäure, Ameisensäure, Propionsäure, Glutarsäure, Glycolsäure, Maleinsäure, Malonsäure, Toluolsulfonsäure und
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Oxalsäure. Bevorzugt wird mit einer der folgenden mit Wasser mischbaren Carbonsäuren oder mit Mischungen solcher Säuren ein pH von 4-5 der Überzugsmasse eingestellt: Essigsäure, Ameisensäure, Propionsäure und Maleinsäure. Diese Säuren ergeben nicht nur eine lange Gebrauchsdauer der überzugsmasse, sondern ihre Alkalisalze sind auch löslich, so daß sie die Verwendung von Kieselsäuren ermöglichen, die mehr als 0,2 fa (berechnet als NaO) Alkalioxid oder Metalloxid ermöglichen. Die am meisten bevorzugte Säure ist die Essigsäure.
Diese Überzugsmassen nach der Erfindung lassen sich leicht herstellen, indem man eine Mischung des Dialkoxysilans und des Trialkoxysilans zu einem Hydrosol der kolloidalen Kieselsäure gibt und das pH durch Zugabe einer Säure, insbesondere einer organischen Säure, auf den gewünschten Wert einstellt. Die Säure kann entweder zu dem Silan oder zu dem Hydrosol vor der Mischung der beiden Komponenten zugesetzt werden, vorausgesetzt, daß das Mischen bald nach der Zugabe der Säure erfolgt. Durch die Hydrolyse der Alkoxysubstituenten des Silans, z.B. durch die Hydrolyse von einem Rest Si(OC2H1-)-. entstehen 3 Mol Äthanol. In Abhängigkeit von dem gewünschten Prozentgehalt an Feststoffen in der fertigen Zusammensetzung können als weitere Komponenten Alkohol, Wasser oder ein mit Wasser mischbares Lösungsmittel zugegeben werden. Die Zusammensetzung sollte gut gemischt und für einen kurzen Zeitraum altern gelassen werden, der aber ausreichend ist, daß sich ein Teilkondensat bildet. Die so erhaltene Überzugsmasse ist eine Flüssigkeit mit niedriger Viskosität, die einige Tage beständig ist. Die Kondensation der Silanole setzt sich bei sehr geringer Geschwindigkeit fort, und schließlich bilden sich Gelstrukturen in der Zusammensetzung. Die Gebrauchsdauer der Zusammensetzung kann verlängert werden, indem man die Dispersion bei einer Temperatur unterhalb Raumtemperatur hält, z.B. bei etwa 5°C.
Der Überzugsmasse können Kondensationskatalysatoren zugegeben werden, bevorzugt gepufferte latente Kondensationskatalysatoren, so daß mildere Härtungsbedingungen verwendet werden können, um eine optimale Abriebbeständigkeit des fertigen Überzuges zu
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ORiGiNAL INSPECTED
erhalten* Eine Klasse von solchen latenten Katalysatoren wird durch Alkalisalze von Carbonsäuren, wie Kaliuraformiat, gebildet. Zu einer anderen Klasse von solchen Katalysatoren gehören die Aminearboxylate und die quaternären AmmoniumcarboxylateY Die Katalysatoren müssen selbstverständlich in dem: System der gemischten Lösungsmittel löslich oder mindie st en s mit ihm mischbar sein. Die Katalysatoren werden deshalb als latent bezeichnet, v/eil sie bei Raumtemperatur die Gebrauchsdauer der Überzugsmasse nicht nennenswert verkürzen, aber bei Erwärmen dissoziieren und katalytisch^ Verbindungen bilden, die in der Lage sind, die Kondensation zu beschleunigen, z.B. ein Amin. Gepufferte Katalysatoren werden bevorzugt verwendet, um den Einfluß des pH-Y/ertes auf die Zusammensetzung zu verhindern. Einige handelsübliche kolloidale Kieselsäuredispersionen enthalten freie Alkalibasen, die mit der Säure während der Einstellung des pH-Wertes reagieren, wobei sie ein Carboxylatkatalysator "in situ" bildet. Dies, ist besonders dann so, wenn von einem Hydrosöl ausgegangen wird, das einen pH-Wert von 8 oder 9 hat. Die Zusammensetzungen können auch durch Zugabe von Carboxylaten, wie Dimethylammoniumacetat, Äthanolammoniumacetat, Dimethylammoniumformiat, Tetraäthylammoniumbenzoat, Natriumacetat; ■ Hatriumpropionat;, Natriumformiat oder Benzyltrimethylammoniumacetat katalysiert werden. Die Menge des Katalysators wird in/Abhängigkeit von den gewünschten Härtungsbedingungen variiert, liegt aber im .allgemeinen im Bereich von 0,05 2 Gew.^der Überzugsmasse. Bei Katalysatormengen oberhalb von 1,5 Gew.5& kann eine Verkürzung der Gebrauchsdauer der Überzugsmassen eintreten, und es kann auch eine Beeinflussung der optischen Eigenschaften der Überzüge sich bemerkbar machen. . v.-: ;\
Um„die größte Stabilität der Dispersionen und optimale Eigenschaften der gehärteten Überzugsmasse zu erhalten, wird bevorzugt eine Überzugsmasse benutzt, die ein pH von 4-5 bei
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einem Feststoffgehalt von 10 - 30 Gew.$ hat. Der Kieselsäureanteil soll dabei eine Teilchengröße im Bereich von 60 Millimikron haben, das Teilkondensat der Silanole soll in einer Menge von 50 - 70 Gew.$, bezogen auf alle Feststoffe, vorliegen, und das Mischlösungsmittel soll im wesentlichen aus Methanol, Isopropanol und V/asser bestehen, wobei die Alkohole 30 - 60 Gew.$ des Mischlösungsmittels ausmachen. Der Katalysator soll Natriumacetat oder Benzyltrimethylammoniumacetat sein und soll in einer Menge von 0,05 - 0,5 Gew.fo der Zusammensetzung vorliegen. Eine derartige Zusammensetzung ist relativ beständig, hat eine Gebrauchsdauer von etwa 1 Monat und kann nach dem Auftragen auf ein Substrat in relativ kurzer Zeit to.ei Temperaturen von 70 - 1600C zu einem wetterbeständigen, transparenten und abriebfesten Überzug gehärtet werden.
Die Überzugsmassen nach der Erfindung können auf feste Substrate durch übliche Verfahren aufgetragen werden, wie durch Auffließenlassen, Sprühen, Tauchen, wobei ein kontinuierlicher Film auf der Oberfläche dieser Substrate entsteht. Obwohl Substrate aus weichen Kunststoffen im allgemeinen die größte Verbesserung bei dem Auftragen dieser Überzüge zeigen, kann die Überzugsmasse auch auf andere Substrate aufgebracht werden, wie z.B. auf Holz, Metall, bedruckte Oberflächen, Leder, Glas, Keramik und Textilien. Besonders geeignet sind die Überzugsmassen zum Überziehen von dimensionsbeständigen synthetischen organischen polymeren Substraten in Form von Folien oder Filmen, beispielsweise aus Acrylpolymeren,wie Poly(methylmethacrylat), Polyestern, wie Poly(äthylenterephtat), und Polycarbonaten, wie Poly(diphenylolpropancarbonat) und Poly(diäthylenglykol-bisallylcarbonat), Polyamiden, Polyimiden, Copolymeren aus Acrylnitril und Styrol, Copolymeren aus Acrylnitril und Butadien, Poly(vinylchlorid), Celluloseacetat, Cellulosetriacetat, Cellulose acetobutyrat, Cellulosepropionat, Äthylcellulose und Polyäthylen. Transparente polymere Materialien, die mit den Überzugsmassen nach der Erfindung beschichtet sind, sind als flache oder gekrümmte Einfassungen geeignet, wie als Fenster,
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Dachlukenfenster und Windschutzscheiben, insbesondere bei Verkehrmitteln. Kunst stoff linsen, wie z.B. Augenlinsen aus Acrylkunststoffen oder Polycarbonaten, können mit guter Wirkung mit den "Massen nach der Erfindung überzogen werden. Bei manchen Anwendungen, die eine hohe optische Auflösung verlangen, ist es wünschenswert, die Überzugszusammensetzung vor dem Auftragen auf das Substrat zu filtrieren. Bei anderen Anwendungen, wie z.B. bei der Herstellung von korrosionsbeständigen Überzügen auf Metall, ist die geringe Trübung (weniger als-5■$)., die durch Verwendung von bestimmten Formulierungen, z.B. solchen, die Citronensäure oder Natriumcitrat enthalten, nicht schädlich, so daß eine Filtration nicht erforderlich ist.
Durch Auswahl der richtigen Formulierung, einschließlich Lösungsmittel, der richtigen Anwendungsbedingungen und Vorbehandlung des Substrats (einschließlich der eventuellen Verwendung von Grundiermitteln), können die Überzugsmassen auf im wesentlichen alle festen Substrate mit guter Haftung aufgebracht werden. Durch Entfernung der Lösungsmittel und der flüchtigen Materialien erhält man einen harten, lösungsmittelbeständigen und wetterbeständigen Überzug. Die Überzugsmasse trocknet an der Luft zu einem klebreien Zustand, doch ist ein Erwärmen auf 50 - 15O0C erforderlich, um die Kondensation der" restlichen Silanole in dem partiellen Kondensat zu erreichen. Diese letzte Härtung führt zur Bildung eines hochvernetzten Produktes, wodurch die Abriebfestigkeit des Überzuges stark erhöht wird. Die Dicke des Überzuges kann durch Anwendung besonderer Auftragsverfahren variiert werden. Sie liegt im allgemeinen aber zwischen etwa 0,5 und 20 Mikron, bevorzugt aber bei 2-10 Mikron. Besonders dünne Überzüge können durch das Schleuderverfahren (spin coating) erhalten werden.
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In den folgenden Beispielen wird die Erfindung noch näher erläutert.
In allen Beispielen wurde der Katalysator Natriumacetat-Trihydrat in Wasser gelöst, und die Dispersion einer handelsüblichen kolloidalen Kieselsäure wurde hinzugegeben. Das pH der Lösung wurde mit Eisessigsäure auf 4,0 eingestellt, Diese Lösung wurde auf 10 - 200C gekühlt und wurde dann auf einmal zur Suspension der Kieselsäure unter gutem Rühren gegeben. Die exotherme Mischung wurde durch ein Eisbad auf eine Temperatur unter 300C gekühlt. Sobald die exotherme Reaktion abgeklungen war, wurde die Lösung durch kontinuierliches Rühren für mindestens 1 Stunde auf Raumtemperatur gebracht. Das pH wurde erneut mit Eisessigsäure auf 4,5 eingestellt.
Beispiel 1
Es wurde eine Überzugsmasse aus folgenden Komponenten hergestellt:
Wasser (+NaOAc.3H3O) 33»3 g (+0,62g)
Kolloidale Kieselsäure ,
60 Millimikron 50,0 g
Eisessigsäure 2,5 g
Methyltrimethoxysilan 46,7 g Dimethyldimethoxysilan 4,8 g
Diese Mischung wurde 24 Stunden nach ihrer Herstellung auf einen Pe st st off gehalt von 20 fo mit Isopropanol verdünnt. Die verdünnte Mischung wurde weitere 6 Tage gealtert, bevor sie auf eine Platte aus einem Polymethacrylsäuremethylester aufgetragen wurde. Die Platte wurde mit Isopropanol gewaschen und mit einer 20$igen Lösung von Eisessigsäure in Isopropanol grundiert und 20 Minuten trocknen gelassen, bevor sie beschichtet wurde. Es wurde ein wetterbeständiger, abriebfester Überzug auf der P
Beispiel 2
Es wurde eine Überzugsmasse aus folgenden Komponenten hergestellt: '
-■■ Wasser (+NaOAc.3H2O) 26,64 g (+0,492 g)
- Kolloidale Kieselsäure,
60 Millimikron 39,96g
Eisessigsäure 2,8 g
Methyltrimethoxysilan 37,3 g
Dirnethyldimethoxysilan 2,6 g
Die Mischung wurde nach 24 Stunden auf einen Pe ststoffgehalt von 20 :<fa verdünnt und 48 Stunden nach der Verdünnung gealtert, Eine Acrylglasplatte wie in Beispiel 1 wurde mit einer 10bigen Lösung von Essigsäure in Isopropanol .grundiert und dann beschichtet. Es wurde ein Überzug mit einer guten Abriebfestigkeit erhalten.
Beispiel 3
Es wurde eine Überzugsmasse aus folgenden Komponenten hergestellt:
Wasser (+NaOAc^H2O) 16,0 g (0,293g)
Kolloidale Kieselsäure,
60 Millimikron 23,98 g
Eisessigsäure 1,65 g
Methyltrimethoxysilan 45,5 g
Dimethyldimethoxysilan 9,1 g
Diese Mischung wurde wie diejenige von Beispiel 2 verwendet,
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Beispiel 4
Ss wurde eine Überzugsmasse aus folgenden Komponenten hergestellt:
Wasser (+NaOAcBH2O) 216,2 g (+14,3g)
Kolloidale Kieselsäure,
60 Millimikron 504,0 g
Eisessigsäure 26,0 g
Methyltrimethoxysilan 1073,5 g Dirnethyldimethoxysilan 95,28 g
Die Überzugsmasse wurde nach 24 Stunden mit Isopropanol auf einen Pe st st off gehalt von 20 fo verdünnt, und 48 Stunden nach der Verdünnung wurde sie auf eine Acrylglasplatte wie in Beispiel 1 aufgetragen. Diese Platte war vorher mit Isopropanol gewaschen und mit einer 15$igen Lösung von Essigsäure grundiert worden. Es wurde ein ausgezeichnet wetterbeständiger Überzug erhalten.
Beispiel 5
Es wurde die Überzugsmasse von Beispiel 4 auf einen Feststof gehalt von 12 fo mit Isopropanol verdünnt und wie in Beispiel 4 aufgetragen. Es wurde ein Überzug von guter Abriebfestigkeit erhalten.
Beispiel 6
Die Überzugsmasse von Beispiel 4 wurde mit Isopropanol nach 24 Stunden auf einen Fe st st off gehalt von 20 fo verdünnt und wurde 48 Stunden später auf eine Polycarbonatplatte aufgetragen. Diese Platte war vorher mit Isopropanol gewaschen worden und hatte eine Grundierung mit einer öligen Lösung von Poly(methylmethycralat) in einer 50/50 Mischung von Isopropanol und
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Toluol erhalten. Diese GrundierlösuTtg enthielt zwei handelsübliche UV-Stabilisatoren (1 io Tinuvin 327 und 0,5 ^ Cyasorb 1 Ö8;4, bezogen auf die Fe st st of fe) und zwei Imndel subliche Fließmittei. (0,3 $ DC-? und0,01 $> FC 431, bezogen auf das Gesamtgewicht)l. Es wurde ein klarer, wetterbeständiger und abriebfester überzug von ausgezeichneter Haftung erhalten.
■ ; \ Vergleichsversuch A
Es wurde eine Überzugslösung gemäß der BE-PS 8 21 403 hergestellt und sowohl auf ungrundierte als auch grundierte Platten aus Polymethylmethacrylsäureester aufgetragen, wobei diese Platten vorher mit einer 20^igen Lösung von Essigsäure in Tsqpröpanol grundiert worden war. Die Anfangshaftung auf -den; grundierten: Platten war gut, aber nur mäßig auf den ungrundierten Platten. Nach dem Eintauchen in Wasser von 600C für 3 -'4 Tage bekamen die Überzüge aber Risse und eine beschleunigte Bewitterungsprobe in einem modifizierten Xenon-Bogen-Bewitterungsapparat führte zu starker Rißbildung inne rhalb von 500 Stunden.
Vergleichsversuch B
Vergleichsversuch A gemäß der BE-PS 8 21 403 hergestellte überzogene Platte wurde mit einer analog überzogenen Platte nach:der Erfindung gemäß Beispiel 4 verglichen. In der folgenden Tabelle sind die Eigenschaften der Vergleichsplatten angegeben. ..
Überzug
Abriebfestigke it
Versuch A y ausgezeiebnet
Beispiel, 4 gut
Heißwasserbe ständigkeit (6O0C) Tage
3-4(Rißbildung)
30
Modifizierte
Xenon-Bogen-
BeWitterung
Stunden
500(Rißbildung) 4000
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Claims (1)

  1. Jtev EäeÄaeOL Hannf Λ Λ- . 901107?
    (ΛΧ2.Ϊ)
    ,- PA, USA
    Tercfiakcen zum überziehen eines Substrats
    18,; MäEz 1^?V ^SA Serv Kov 779-
    di ^ φ m. 2?Λ e;-.ii;; g e .fe e. aa ze i c h. η e t,
    C-&J3®\ —. ,5;Ö feroleMfesffeeile kolloidale Kieselsäure und fB); 50 — ?0 ©e^äeErfesrfeeile einejs (i) disubstituierten
    m& |ii]: eines mono substituierten Trial-
    woilu&±--(aasfiepicMsi^erIialtaais: γοη (i) zu. (ii) trT.9 bis -Is^ ■ üsfc undL vrobei esinige odier alle Alfcoxj^ruppen in dien. .Sii-!LansniV(iEia-elE. Sgrdiroixylgrupp-eni substituiert sein
    iiasse naeii.
    d va. ä iai r o^fr _ ;g e k e aazeicitne t,, - äläßr sde? -aiaLek e±Et ^erdLüoantes,,. saures, Iiydroli sie r ende s ■^,l!4ΐiέel·■:"eiiaι■plä!E;&■ und! laß einige oder alle Alkoxygnippen
    sind>
    3..- ]^,sise naeik. ÄspracB; t adLer 2f
    : ; i a:ä ^:r-ei. ;_g e i e a β ζ e i c h η e t, ; "ölaß.di© koOiloidaie HeselsSure eine.Tieilciiengröße von .-.. _·■ 5© — 4*30 HüLOLiMEkronv
    4» Masse nach, einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch. gekennzeichnet, daß sie zusätzlich einen Eondensationskatalysator enthält.
    5. Masse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß: sie zusätzlich ein wässeriges Lösungsmittel enthält.
    6. Masse nach Anspruch 5,
    dadurch gekennzeichnet, daß das nicht—wässerige Lösungsmittel ein alkoholisches Lösungsmittel ist.
    7. Masse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen Feststoff gehalt von IO — 50 Gew»?£ hat.,
    8. Ma-.sse nach einem der Ansprüche 2 — 7»
    dadurch gekennzeichnet, daß das. Eydrolisiermittel Eisessigsäure ist.
    9. Masse nach einem der Ansprüche 2 — 8f
    dadurch gekennzeichnet, daß sie einen pH—Wert von 3 — 6 hat.
    1:0·, Masse nach einem der vorhergehenden Ansprücher dadur-ch gekennzeichnet, daß das Dialkoxysilan Birnethyldimethoxysilan und das Trialkoxysilan Methyltrimethoxysilan ist.
    TI!» Verfahren zum überziehen eines Substrats,
    dadurch gekennzeichnet,, daß man eine Mischung einer Masse nach einem der Ansprüche 2 und 3 bis 10, die von Anspruch 2 abhängig sind, herstellt, die Mischung altern läßt, bis ein Eeilkondensat des hydrolisierten Silans entstanden ist und eine Schicht dieser gealterten Mischung auf ein Substrat aufträgt.
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    12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
    daß die Schicht durch Erwärmen auf eine Temperatur von 50 - 15O0C gehärtet wird.
    13. Verfahren nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Substrat ein thermoplastisches polymeres Material ist.
    14. Verfahren nach Anspruch I3, dadurch gekennze ichnet, daß das thermoplastische polymere Material ein polymeres oder ein Zelluloseazetobutyrat ist.
    809839/0739
DE19782811072 1977-03-18 1978-03-14 Ueberzugsmasse und verfahren zum ueberziehen eines substrates Granted DE2811072A1 (de)

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