DE2810960A1 - Stossicherung fuer messgeraet mit zifferblatt - Google Patents

Stossicherung fuer messgeraet mit zifferblatt

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DE2810960A1 DE19782810960 DE2810960A DE2810960A1 DE 2810960 A1 DE2810960 A1 DE 2810960A1 DE 19782810960 DE19782810960 DE 19782810960 DE 2810960 A DE2810960 A DE 2810960A DE 2810960 A1 DE2810960 A1 DE 2810960A1
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Description

ί, 13. März ;■..>·. Μ«: .I .-. ό'. Tv!. SIl -15 70 56/ 023
;,Γ'"ίπ·ΠΓΓΜΙ:Ι-ΙΝΚ München, I3. März 1978
TESA S. Α., Renens, Schweiz
809839/0784
Stossicherung für Messgerät mit Zifferblatt
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Stossicherung für Messgerät mit Zifferblatt, wie Messuhr, Schieblehre, Messäule und Reissstock, wie sie in der Präzisionsmechanik Verwendung finden, und die eine Dampfungseinheit mit einer Schraubenfeder aufweist, welche zwischen einem Ritzel und einem Zahnrad angeordnet1·· ist, das koaxial zum Antriebs-Uebersetzungsmechanismus steht, welch letzterer zwischen dem beweglichen Anzeigeorgan und dem Taster des genannten Gerätes angeordnet ist, in welchem der genannte Uebersetzungsmechanismus ausserdem eine, durch elastische Vorspannung des Getriebes wirkende, Spielnachholvorrichtung aufweist.
Es sind bereits Stossicherungen dieser Art bekannt, welche zwei zusammengedrückte Schraubenfedern aufweisen, die in einem Winkel von 18o in bezug aufeinander zwischen einer mit dem Ritzel verbundenen Scheibe und dem koaxial zu diesem Ritzel stehenden Zahnrad angeordnet sind. Die gespannten Federn stützen sich gleichzeitig auf diese Scheibe und auf das Zahnrad ab und zwar in einander gegenüberliegenden Ausnehmungen. Dabei können sie auch gespannt sein und je mit ihrem einen Ende an einem Verankerungspunkt der Scheibe und mit ihrem anderen Ende an einem Verankerungspunkt des Zahnrades befestigt sein.
Diese Stossicherungen weisen den Vorteil auf, dass sie Stösse in beiden Dreh«, richtungen des Zahnrades und des vorgenannten Ritzels abfangen können. Stösse, die sich beispielsweise durch plötzliche starke Verschiebung des Messgeräte-Tasters ergeben können. Allerdings ist die grosse Platzbeanspruchung der Schrauben-
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federn zwischen der Scheibe und dem koaxialen Zahnrad derart, dass nur ein begrenzter Dämpfungsweg, in der Grössenordnung von einigen Graden, möglich ist. Es ergibt sich daraus, dass mit dieser Stossicherung mit Schraubenfedern eine Dämpfung extrem grosser Stösse, beispielsweise bei einem Sturz des Gerätes, praktisch unmöglich ist, da der Däijipfungsweg in bezug auf die maximal annehmbare Kraft, welche den Federn gegeben werden darf, ohne den Wiederstand der Verzahnungen der Räder und Ritzel des Antriebs-Debersetzungsmechanismua zu überschreiten, zu klein ist. Solche starke Stösse sind oft Ursache von Zahnbrüchen der genannten Räder und Ritzel.
Die vorliegende Erfindung bezweckt die Behebung dieses Mangels. Hierzu ist die Stossicherung dadurch gekennzeic' net, dass das eine der beiden durch das Ritzel und das koaxiale Rad gebildeten, verzahnten Elemente zwei Mitnehmerfinger aufweist, die in einem gewissen Abstand voneinander angeordnet sind, dass das andere verzahnte Element einen einzigen Mitnehmerfinger besitzt, der zwischen den beiden vorgenannten Fingern angeoztfoet ist, dass, sie eine Schraubenfeder besitzt, deren Windungen vorgespannt sind, wobei die Achse der genannten Windungen im wesentlichen parallel zu der gemeonsamen Drehachse der beiden ver. zahnten Elemente liegt, und dass die beiden Enden der Feder umgebogen und radial gegen die beiden Mitnehmerfinger des ersten verzahnten Elementes und gegen die beiden Seiten desselben abgestützt sind, derart, dass der Mitnehmerfinger des anderen verzahnten Elementes dadurch mit den beiden Mitnehmerfingern des erstgenannten verzahnten Elementes verbunden ist, indem er von den beiden genannten Enden der Schraubenfeder umfasst wird.
Die beiliegende Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel eines Messgerätes mit Zifferblatt, das mit einer erfindungsgemässen Stossicherung ausgerüstet ist, sowie eine Ausführungsform desselben mit einer Ausführungsvariante, In der Zeichnung zeigen:
Figur 1 eine Darstellung, teilweise im Schnitt, des genannten Messgerätes;
Figur 2 einen vergrösserten Achsialschnitt einer Ausführungsform
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-X-
der Stossicherung;
Figur 3 eine teilweise Draufsicht nach der Schnittlinie I - I
in der Figur 2 und die
Figuren 4 und 5 Ausführungsvarianten der in der Figur 3 gezeigten Ausbildungen,
Das in der Figur 1 dargestellte Messgerät ist eine Zifferblatt-Schieblehre, die einen Körper 1 in Form eines Massstabes besitzt, der an seinem einen Ende festangeordnete Aussen- und Innentaster in Form von Backen 2 und 3 aufweist. Längs dieses Körpers 1 ist ein Schieber 4 verschiebbar, der die beweglichen Aussen- und Innentai.ter 5 und 6 trägt- welche den fest angeordneten Taster 2 und 3 des Körpers 1 gegenüberliegen. Auf dem beweglichen Schieber 4 ist das Gehäuse des Zifferblattanzeigers 7 befestigt, der ein Anzeigeorgan 8 aufweist, das in bezug auf ein Zifferblatt drehbar ist.
Die Drehwinkelverschiebungen des Anzeigeorganes 8 sind mit ä.en linearen Verschiebungen des Schiebers 4 über ein/ Uebersetzungsmechanismus Io verbunden, der die Verschiebungen in bezug auf letzteren vergrössert, derart, dass eine Ablesung von Bruchteilen der auf dem Körper 1 befindlichen Masseinteilung möglich ist.
Dieser Antriebs-Uebersetzungsmechanismus Io weist ein Ritzel 11 für die Mitnahme des Anzeigeorganes 8 auf, das auf der Welle 12 des letzteren angeordnet ist und in ein Zahnrad 13 greift, welches koaxial mit einem Ritzel 14 auf einer gemeinsamen Welle 15 angeordnet ist, die zwischen die Werkplatten 16 des Gehäuses vom Zifferblattanzeiger 7 gelagert ist. Das Ritzel 14 greift in eine Zahnstange 17 ein, welche fest mit dem Körjper 1 des Gerätes verbunden ist.
Dieser AntrjLebs-Uebersetzungsmechanismus Io weist ausserdem eine Spielnachholvorriehtung auf, die, um die Zeichnung nicht unnötig zu belasten, nicht dargestellt ist, welche jedoch in an sich bekannter Weise durch elastische Vorspannung des Rädergetriebes gegen die Verzahnung der Zahnstange 17 wirksam ist·
809839/078;
Das Zahnrad 13 ist frei auf der Welle 15 gelagert und wird durch das koaxiale Ritzel 14.mitgenommen, dies unter Zwischenschaltung einer Stossicherung mit einer Schraubenfeder, die zwischen diesen angeordnet und in der Figur 1 nicht ersichtlich ist. Diese Stossicherung bezweckt eine Begrenzung der Kraft des genannten Antriebs auf eine bestimmte Uebertragungskraft, die im wesentlichen der elastischen Grenze der Verzahnung des Antriebs-Uebersetzungsmechanismus entspricht. Dabei ist eine gewisse Sicherheitsmarge vorgesehen, derart, dass Verzahnungsbrüohe, wie sie vorstehend erwähnt wprden sind, vermieden werden können. Ausserdem ist die Sicherung in beiden Verschieberichtungen der beweglichen Taster 5 und 6 des Schiebers 4 wirksam.
Eine erste Ausführungsform der Stossicherung ist in den Figuren 2 bis 4 veranschaulicht.
In der Achsial-Schnittdarstellung der Figur 2 ist eine Welle 15 ersichtlich, auf der das Ritzel 14, welches mit der Zahnstange 17 in Eingriff steht, und das Zahnrad 13 angeordnet sind. Die Welle 15 läuft in zwei Lagern, die in der Werkplatte, einander gegenüberliegend, angeordnet sind. Alle diese Elemente sind auch in der Figur 1 dargestellt.
Auf der einstückig mit dem Ritzel 14 hergestellten Welle 15 ist eine Scheibe gefasst, auf der zwei Mitnehmerfinger 19 und 2o angeordnet sind, die hier als kleine Zylinder gleicher Abmessungen gebildet und mit ihren Grundteilen in zwei Löchern der Scheibe 18 gefasst sind. Diese beiden Finger 19 und 2o sind radial im Abstand voneinander auf einem Radius der Scheibe 18 angeordnet, wobei dieser Abstand den Durchlass eines anderen Mitnehmerfingers 21 ermöglicht, der mit dem Zahnrad 13 verbunden ist. Dieser Finger ist hier ebenfalls als kleiner Zylinder ausgebildet, dessen Grundteil in ein Loch dieses Zahnrades 13 gefasst wird.
Aus einem nachfolgend noch näher erläuterten Grunde weist der Mitnehmerfinger 21 des Zahnrades 13 einen kleineren Durchmesser als derjenige der beiden anderen Mitnehmerfinger 19 und 2o auf, welche Finger zu der mit dem Ritzel verbundenen Scheibe gehören.
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Auf der Welle 15 sind oberhalb der Scheibe 18 zwei Hülsen 22 und 23 mit einem Stützkragen angeordnet, welche achsial durch einen Sicherheitsring 24 in eine Rille der genannten Welle 15 festgehalten werden. Zwischen den Kragen dieser beiden Hülsen und auf dem zylindrischen Abschnitt der Hülse 23 ist das Zahnrad 13 drehbar gelagert.
Zwischen dem Kragen der Hülse 22 und der Scheibe 18 ist eine Schraubenfeder 25 angeordnet, wobei die Achse der Windungen dieser Feder parallel zu der gemeinsamen Drehachse 15 des Ritzels 14 und des Zahnrades 13 liegt.
Diese Schraubenfeder 25,die vorzugsweise in der maximal gespannten Lage eine Spannkraft entwickelt, welche dem Grenzwert der maximalen Uebertragungskraft, wie sie vorstehend erwähnt worden ist, entspricht, stützt sich radial mit ihren beiden umgebogenen Enden 26 und 27 gleichzeitig auf die beiden Mitnehmerfinger 19 und 2o der mit dem Ritzel 14 verbundenen Scheibe 18, sowie auf beiden Seiten der durch diese beiden Pinger gebildeten Einheit ab. Diese Ausbildung der Schraubenfeder 25 ist aus der Draufsicht in der Figur 3 gut ersichtlich, in welcher auch der Mitnehmerfinger 21 des Zahnrades 13 gezeigt ist, der elastisch zwischen den beiden Enden 26 und 27 der Schraubenfeder 25 geklemmt ist und sich lediglich auf dem einen dieser Enden, im vorliegenden Fall das Ende 27, abstützt. Diese Abstützung wird durch die durch elastische Vorspannung auf das Rädergetriebe des Antriebs-TJebersetzungsmechanismus wirkende Spielnachholvorrichtung erhalten. In der Tat bilden das Zahnrad 13 und das Ritzel einen Teil des Rädergetriebes. Diese Wirkung wird hier dazu benutzt, um die Drehwinkellage des Fingers 21 in bezug auf die Finger 19 und 2o festzulegen und damit die Anzeige am Messgerät zu gewährleisten, dies durch gleichzeitiges Abstützen der drei Finger auf einem einzigen der beiden Enden der Feder 25, im vorliegenden Fall das Ende Diese Wirkung erübrigt damit den Einbau einer dreifachen und gleichzeitig wirkende Abstützung auf die beiden genannten Enden der Feder 25, was ja praktisch kaum zu verwirklichen wäre. Ausserdem wird dadurch der Durchmesser des Fingers 21 in bezug auf denjenigen der Finger 19 und 2o verringert, wodurch jegliches Spiel zwisohen den beiden Enden 26 und 27 der Feder 25 und der beiden Finger 19 und verhindert werden kann.
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J.
Die beschriebene Stossicherung wirkt in der nachfolgend beschriebenen Art und Weise:
Wenn der Schieber 4 (Figur l) in der einen oder anderen Richtung längs des Körpers 1 des Gerätes verschoben wird, dreht sich das in die Zahnstange 17 greifende Ritzel 14 und nimmt die Scheibe 18 (Figuren 2 und 3), mit welcher es verbunden ist, sowie die beiden Mitnehmerfinger 19 und 2o mit. Diese beiden Finger übertragen ihre Drehbewegung auf die beiden Enden 26 und 27 der diese umgebenden Schraubenfeder 25. Damit wird auch der Mitnehmerfinger 21 des Zahnrades 13 mitgenommen, da dieser Finger 21 gegen eines der Ende, im vorliegenden Fall das Ende 27, abgestützt ist, wie dies vorstehend erläutert worden ist. Das durch den Finger 21 mitgenommene Rad 13 überträgt seine Drehbewegung auf das Ritzel 11, mit dem es in Eingriff steht (Fig. l\ und auf das Anzeigeorgan 8, mit dem das Ritzel 11 verbunden ist.
Wenn aufgrund eines Schlages oder einer unsanften Bewegung, der Schieber 4 eine starke Beschleunigung oder Abbremsung erfährt, wird die durch das Ritzel 14 mitgenommene Scheibe 18 gedreht und überträgt diese Wirkung, unter Zwischenschaltung der beschriebenen Stossicherung, auf die vom Anzeigeorgan 8, das Ritzel 11 und das Zahnrad 13 gebildete Einheit, Letztere setzt diesen plötzlichen, starken Einflüssen einen Widerstand entgegen, der um so grosser ist, als deren Trägheit infolge der starken Uebersetsung des Uebertragungsmechanis— mus erhöht wird.
Unter der Wirkung ddtees Widerstandes, ist der mit dem Zahnrad 13 verbundene Finger 21 bestrebt, unbeweglich zu verharren. Die mit dem Ritzel 14 verbundenen Finger* 19 und 2o übertragen den starken Impuls und lösen sich dabei vom Finger 21, wodurch die Schraubenfeder 25 zusammengedrückt wird und zwar durch Einwirkung auf ihr äusseres Ende 26, wenn der Kraftimpuls im Uhrzeigersinn gemäss Zeichnung gerichtet ist, oder auf das Ende 27, im Falle eines entgegengesetzten Drehsinnes.
Die dermassen zusammengedrückte Schraubenfeder 25 nimmt einen grossen Teil der Energie auf, bevor die Bewegung dem Mitnehmerfinger 21 des Zahnrades 13 übertragen wird. Diese Energieaufnahme kann auf einem langen Dämpfungsweg erfolgen, der annähernd 3GO betragen kann; dies im Extremfall, bei welchem der Finger während des ganzen Beschleunigungsvorganges oder Bremsvorganges unbeweglich vex*-
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-/-/to
harren würde, dies als Folge der Trägheit der zuvor genannten Einheit. Unmittelbar nach diesem Dämpfungsvorgang nimmt die Schraubenfeder 25 ihre ursprüngliche Lage wieder ein und bewirkt während der Entspannungsbewehung eine Annäherung und Festlegung der drei Mtnehmerfinger 19, 2o und 21 in der durch, die beiden Enden 26 und 27 der Schraubenfeder 25 gebildeten Gabel.
Während der Entspannungsbewegung der Schraubenfeder 25 nimmt diese ihre Kormallage wieder ein, dies durch die Kombinationswirkung der radialen Ausrichtung ihrer Enden 26 und 27 auf die beiden Kitnehmerfinger 19 und 2o und ausserdem durch die Gegenwart der Welle 15 auf dieser Ausrichtung und im inneren der Windungen, welche Welle als Anschlag wirkt. Dadurch werden die beiden Enden daran gehindert, entlang der beiden Finger zu gleiten und sich zu entfernen.
um die automatische Zentrierung der Schraubenfeder während des Entspannungsr Vorganges zu erleichtern, kann gemäss einer Ausführungsvariante, der letzte Abschnitt ihrer beiden, ihren beiden Enden unmittelbar vorstehenden, Windungen umgebogen werden, derart, dass ein offener, die Welle 15 umschliessender Winkel gebildet wird. Dieser scherenartige Winkel ist im inneren des die Windungen der Schraubenfeder bildenden Kreises vorgesehen. Im gleichen Sinn kann dieser automatische Zentriereffekt ausgedehnt werden, indem ein offener Winkel mit Windungen der Schraubenfeder 25 gebildet wird, wobei diesen Windungen nicht eine kreisrunde Form sondern eine Schlaufenform, wie dies in der Figur 5 gezeigt ist, oder aber auch eine Dreiecksform mit abgerundeten Ecken, gegeben wird.
Die Qualität der Drehverbindung des Ritzels 14 und des Zanrades 13 hängt von der vollständigen Festlegung des Mitnehmerfingers 21 des genannten Zahnrades 13 in bezug auf die beiden Mitnehmerfinger 19 und 2o des Ritzels 14 ab. Um diese Festlegung zu gewährleisten, ist es erforderlich, dass die gebogenen Enden 26 und der Schraubenfeder, awischen denen der Mtnehmerfinger 21 des Zahnrades 13 abgestützt ist, sich gleichzeitig auf die beiden Mitnehmerfinger 19 und 2o des Ritzels abstützen. Zu diesem Zweck kann der Knick dieser Federenden noch leicht zusail·- mengedrückt werden, wobei gleichzeitig auf die Elastizität dieses Endes und auf die Kraft der Feder Rücksicht genommen wird, damit diese Doppelberührung bei gespannter Feder wirklich gewährleistet werden kann.
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Ein einfaches Mittel, um diese Doppelberührung zu verwirklichen ist in der Figur 4 dargestellt, in welcher ausserdem eine andere Ausfuhrungsform der drei, hier mit 28, 29 und 3o bezeichneten Mitnehmerfinger gezeigt ist. Alle drei Finger weisen den gleichen rechtwinkligen Querschnitt auf, der durch Krümmen von Zungen gebildet ist, die vorgängig aus der Scheibe 18 und dem Zahnrad 13 herausgebogen worden sind, oder durch Zungen, die mit diesen Organen sonstwie verbunden worden sind.
Dieses einfache Kittel besteht darin, die hier mit 31 und 32 bezeichneten Enden der Schraubenfeder nicht mehr in gerade Abstützabschnitte, wie dies bei den in der Figur 3 dargestellten Enden 26 und 27 der Fall ist, zu formen, sondern ihnen eine Ereisform zu geben, welche die beiden Finger 28 und 29 umgibt. Unter der Wirkung des Druckes der beiden Enden um diese beiden Finger, stützen sich diese Enden automatisch und in symmetrischen Lagen auf diese beiden Finger.
Es ist hervorzuheben, 'dass in dieser Ausführungsvariante die Kurvenform der beiden Enden der Feder zwischen den beiden Mitnehmerfingern 28 und 29 des Ritzels 14 einen grösseren Zwischenraum ergibt, als dies in der Ebene dieser beiden Finger der Fall ist, wodurch ohne Risiko die Breite des Mitnehmerfingers 3o des Zahnrades 13 die gleiche sein kann, wie diejenige der beiden anderen Finger 28 und 29.
Die beschriebene Stossicherung weist gegenüber den bekannten Ausführungen die Vorteile auf, dass nur eine einzige Schraubenfeder/erforderlich ist, dass ein langer Dämpfungsweg in der Grössenorndung von 3oo gewährleistet werden kann, dass aufeinanderfolgende, heftige Beschleuinigungen oder Abbremsungen abgefangen werden können, dies mit Hilfe einfacher Mittel, welche keinerlei präziser Justierungsarbeiten benötigen und welche eine einwandfreie Uebetragung der Bewegung zwischen Taster und Anzeigeorgan gewährleisten können.
Andere konstruktive, nicht dargestellte, Ausführungsvarianten von Kontsruktionseinzelheiten können ohne weiteres vorgesehen sein.
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So könnten die zylindrischen Kitnehmerfinger der in den Figuren 2 und 3 dargestellten Ausführungsformen als Zungen ausgebildet sein, wie die in der Ausführungsvariante gemäss Figur 4 gezeigten Finger, und umgekehrt, immer unter Beachtung der Tatsache, dass in der in den Figuren 2 und 3 dargestellten Ausführungsform, die Länge des Fingers 21 kürzer sein muss als diejenige der beiden anderen, diesen umgebenden Finger.
Die Zwischenhülse 22, welche ein Schleifen der Schraubenfeder gegen das Zahnrad 13 verhindern soll, könnte gemäss einer vereinfachten Ausführung weggelassen werden. 0b3chon diese Hülse von Vorteil ist, ist sie für den normalen Funktionsablauf der Stossicherung nicht unentbehrlich.
Diese Stossicherung kann in AntreibsrUebersetzungsmechanismen eingesetzt sein, und zwar in anderen Ebenen, als dies vorstehend unter Hinweis auf eine Anordnung derselben zwischen dem mit der Zahnstange eingreifenden Ritzel und dem ersten durch dieses Ritzel angetriebenen Zahnrad, beschrieben worden ist.
Schlussendlich kann die Verteilung der Kxtnehmerfinger auf dem Zahnrad 13 und auf der mit dem Ritzel 18 verbundenen Scheibe 18 ohne Nachteil umgekehrt werden, d.h. dass das Zahnrad 13 die beiden radial voneinander getrennten Finger und die Scheibe 18 den einzigen, zum Einführen zwischen die beiden anderen Finger bestimmten Finger aufweisen könnte.
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Claims (8)

  1. Patentansprüche
    ImJ Stossicherung für Messgerät mit Zifferblatt, die eine Dämpfungseinheit mit einer Schraubenfeder aufweist, welche zwischen einem Ritzel und einem Zahnrad angeordnet ist, das koaxial zum Antriebs-Uebersetzungsmechania-Bius steht, welch letzterer zwischen dem beweglichen Anzeigeorgan und dem Taster des genannten Gerätes angeordnet ist, in welchem der genannte Uebersetzungsmechanismus ausserdem eine, dur_xjh elastisches Vorspannen des Getriebes wirkende, Spielnachholvorrichtung aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass das eine der beiden durch das Ritzel und das koaxiale Rad gebildeten, verzahnten Elemente zwei Mitnehmerfinger aufweist, die in einem gewissen Abstand voneiander angeordnet sind, dass das andere verzahnte Element einen einzigen Mitnehmerfinger besitzt, der zwischen den beiden vorgenannten Fingern angeordnet ist, dass sie eine Schraubenfeder besitzt, deren Windungen vorgespannt sind, wobei die Aohse der genannten Windungen im wesentlichen parallel zu der gemeinsamen Drehachse der beiden verzahnten Elemente liegt, und dass die beiden Enden der Feder umgebogen und radial gegen die beiden Mitnehmerfinger des ersten verzahnten Elementes und gegen die beiden Seiten desselben abgestützt sind, derart, dass der Mitnehmerfinger des anderen verzahnten Elementes dadurch mit den beiden Mitnehmerfingern des erstgenannten verzahnten Elementes verbunden ist, ind^em er von den beiden genannten Enden der Schraubenfeder umfasst wird.
  2. 2. Stossicherung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden umgebogenen Enden der Schraubenfeder gerade sind, dass die beiden Mitnehmerfinger des einen der beiden verzahnten Elementes gleiche Breite aufweisen und dass die Breite des Mitnehmerfingers des anderen verzahnten Elementes kleiner ist als diejenige der beiden vorgenannten Finger,
  3. 3. Stossicherung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden umgebogenen Enden der Schraubenfeder kreisbogenförmig sind und dass die inneren Bogenseiten auf beiden Seiten der beiden Mitnehmerfinger des erstgenannten, verzahnten Elementes abgestützt sind«
    809839/0784
  4. 4« Stossicherung nach Atispruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Mxtnehmeiv^finger des erstgenannten Elementes, sowie der Mitnehmerfinger des anderen verzahnten Elementes die gleiche Breite besitzen,
  5. 5. Stossicherung nach Anspruch 1,- dadurch gekennzeichnet, dass die Mitnehmerfinger der beiden verzahnten Elemente zylindrisch sind.
  6. 6. Stossicherung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Hitnehmerfinger der beiden verzahnten Elemente Zungen mit einem rechteckigen Querschnitt sind.
  7. 7. Stossicherung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der letzte Abschnitt der beiden Windungen der Schraubenfeder, die sich unmittelbar vor den umgebogenen Enden befinden, derart gebogen ist, dass er einen offenen Winkel bildet, der die gemeinsame Drehachse der beiden verzahnten Elemente scherenförmig umgibt, wobei der Winkel im inneren des Kreises der Windungen der genannten Schraubenfeder gebildet ist.
  8. 8. Stossicherung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Einheit der Windungen der Schraubenfeder einen offenen Winkel bildet, der die gemeinsame Drehachse der beiden verzahnten Elemente umschliesst.
    809839/07*4
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US4623322A (en) * 1979-12-03 1986-11-18 North American Philips Corporation Mechanical drive with bi-directional override

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