DE2810838A1 - Drehtrommel - Google Patents

Drehtrommel

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Description

  • D RE HTROM ME L
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Drehtrommel zur thermischen Behandlung von Reststoffen, u.a. uni insbesondere zur pyrolytischen Zersetzung von Altbereifungen in Elementarstoffe wie Kohlenstoff(ss), gasförmige Bestandteile wie Methan, Schwer-, Leichtöle usw.
  • Zur Pyrolyse von Reststoffen sind auch bisher bereits Drehtrommeln eingesetzt worden, beispielsweise zur Beseitigung von Müll. Die Drehtrommeln bestanden im Wesentlichen aus Rohrabschnitten, waren also aussen zylindrisch und innen hohlzylindrisch. Der Rohrabschnitt ist auf Rollen gelagert und über eine oder mehrere Rollen angetrieben. Grössere Müll verbrennungsanl agen weisen Entladehallen für die in grösserer Zahl und kürzerer Dauer ankommenden Müllwagen auf, vorhanden sind also demgemäss Müll bunker, Schüttel rinnen, Altölbrenner, Vortrocknungs-, Haupt- und Ausbrandroste, Schlackenkanäle, Schlackenbunker, Kessel, Elektrostaubfilter, Hochkamine und Speisewasserbehälter mit Entgasern.
  • Vorliegende Erfindung beruht auf der Erkenntnis, dass wesentliche Vorteile bei Drehtrommeln zur thermischen Behandlung von Reststoffen, u.a. und insbesondere zur pyrolytischen Zerlegung von Altbereifungen in Elementarstoffe wie Kohlenstoff (Russ), gasförmige Bestandteile wie Methan, Schwer-, Leichtöle usw. zu erreichen sind, wenn erfindungsgemäss eine gegenüber einer Hohlzylinderfläche abweichende Formgebung der innenbegrenzung einer den Behandlungsraum umschliessenden Wandung durch Bildung die Ablösung des Behandlungsgutes sowie der Zersetzungsfest-und Fl üssigstoffe von der 1 nnenwandbegrenzung erzwingende Kanten, Ecken und/ oder Tropfspitzen vor Entstehung inkrustrierter, verschlackter und sonstwie schwer entfernbarer Ablagerungen verwirklicht ist. Die angegebenen Formgebung ist insbesonder dadurch zu erreichen, dass die behandlungsraumzugewandte Wandbegrenzung in peripherer Richtung im Querschnitt zickzackförmig verläuft.
  • Das bedeutet, dass Eckpunkte der zickzackförmigen Querschnittslinie achsial verlaufenden Geraden und dass diese Geraden sie untereinander verbindenden Wandflächen angehören. Eckpunkte, Geraden und Wandflächen bestimmen also das Profil der Wandinnenbegrenzung. Die Tropfspitzen sind in einfachster Weise dadurch vorhanden, dass die Eckkanten auf ihrem Längsverlauf mit gegenseitigen Abständen, etwa mittels an sie angesetzter, vorzugsweise dreieckiger Lappen, zu Tropfspitzen ausgezogen sind.
  • lm Wesen der neuen Drehtrommelausbildung liegt es dabei, dass eine den Behandlungsraum unmittelbar umschliessende Wandung als umlaufende Drehinnentrommel von einer Aussentrommel umgeben ist, die ihrerseits unter Bildung eines Mantel durchströmungsraumes doppelwandig ausgebildet ist, der seinerseits mit einer Heizgas-, -dampfquelle oder dgl. verbindbar ist, die beispielsweise als Brenngaserzeuger ausgebildet ist, zu dessen Energieversorgung zweckmässig durch die pyrolytische Zersetzung entstandene, brennbare Gase benutzbar sind. Das schliesst nicht aus, anderweitig vorhandene Heizmittel, beispielsweise im Betriebe anfallenden, vorzugsweise überhitzten Dampf, sonstwie zur Verfügung stehende Heizgase, etwa aus nuklearen Reaktionen stammende hocherhitzte Gase und/oder Dämpfe als Beheizungsmittel einzusetzen.
  • In Anbetracht der zeitweise ausserordentlich hohen Behandlungstemperaturen und der damit verbundenen, auf die innere Drehtrommel zur Wirkung kommenden erheblichen Temperaturdifferenzen müssen Vorkehrungen dagegen getroffen werden, dass dadurch auftretende Wärmespiele keine zu starken Materialspannungen erzeugen, so dass es vorteilhaft ist, Innen- und Aussentrommel im Verhältnis zueinander achsial beweglich auszubilden, etwa dadurch, dass die Innen- gegen die Aussentrommel abgefedert ausgebildet ist.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung können einem zeichnerische veranschaulichten Ausführungsbeispiel entnommen werden, dessen Beschreibung jedoch voraufzuschicken ist, dass die erfindungsgemäss vorgeschlagene Drehtrommel gegenüber bisherigen Ausführungen derselben eine Reihe entscheidender Vorteile besitzt, unter denen zunächst aufzuführen ist, dass sich an dem Behandlungsgut und dessen Zersetzungsprodukten zugewandten Kanten, Ecken, Spitzen und Wandungsschrägflächen in Verbindung mit dem Umlauf der dem Behandlungsgut und seinen Zersetzungsprodukten zugewandten Profilierung der Innentrommel Rückstände nur vorübergehend absetzen und sich auf die Dauer eines möglichst kontinuierlich zu gestaltenden Betriebes nicht zu halten vermögen, was sich auf minimal einzustellende Wärmeverluste und damit optimalen Wärmeverbrauch der Drehtrommel dahin auswirkt, das infolge Wegfall es den Wärmefluss inhibierender Krusten und sonstiger Beläge die Wärmeübertragung vom Heizmittel auf das Gut unter günstigen Verhältnissen stattfindet, zumal infolge der Profilgebung und der Zerklüftung der Wandinnenbegrenzung die Grösse der Wärmeübertragungsflächen zu dem Grösstmass steigerbar ist, das noch baulich ohne Nachteile verwirklichbar ist. Dazu kommt die auf Betriebsdauer anhaltende, ständige Beaufschlagung der Flächen, Kanten, Ecken und Spitzen des Trommelprofiles durch Frischgut, so dass dieses ständig Fall wege zurücklegt, womit eine sandstrahl gebläseartige Wirkung entsteht, die praktisch für die Reinhaltung der Wärmeübertragungs flächen sorgt. Verstärkt können diese Wirkungen auch noch dadurch werden, dass infolge der abgefederten Anordnung der Innentrommel in der Aussentrommel Oszill ationsbewegungen der Trommeln im Verhältnis zueinander erzeugbar sind, in einfachster Weise dadurch, dass die Innentrommel nicht zentriert, sondern dezentriert ist. Das ist aber nicht die einzige Möglichkeit, es könnten auch durch einseitige Gewichtsbelastung der Innentrommel im Verhältnis zueinander Unwuchten erzeugt sein, die sich in gleicher Weise wie Oszillationen selbst oder sogar deren Verstärkung durch bewusst hervorgerufene Resonanzen auswirken, sofern Massnahmen dieser Art nicht überhaupt gemeinsam verwirklicht sind.
  • in der zeichnerischen Darstellung des Ausführungsbeispieles gibt Fig. 1 einem senkrechten Längsschnitt durch einen der beiden Endbereiche der neuen Drehtrommel wieder, wobei der zweite, nicht dargestellte Endbereich in grundsätzlich gleicher Weise ausgebildet ist wie der zeichnerisch wiedergegebenen Bereich; Fig. 2 stellt einen Querschnitt durch die Drehtrommel nach Linie II - II der Fig. 1 dar Fig. 3 veranschaulicht eine Draufsicht auf die Innentrommel, die teilweise aufgebrochen gezeichnet ist, um die Tropfspitzen erkenntlich zu machen, in welchen Längskanten der Wandinnentrommelbegrenzung stellenweise auslaufen; Fig. 4 zeigt eine Vergrösserung der Teile, die innerhalb des Kreisausschnittes IV der Fig. 1 auftreten.
  • Der Zeichnung ist zu entnehmen, dass sich die neue Drehtrommelausbildung im Wesentlichen durch fünf Hauptteile kennzeichnet, nämlich durch die Aussentrommel 1, die Innentrommel 2, die Ummantelung 3 der Aussentrommel 2, die scheibenförmigen Abschlussfrontgehäuse 4 und durch Stutzen 5 in den Endbereichen der Drehtrommel, die in den Behandlungsraum 21 der Innentrommel 2 an beiden Enden derselben frei ausmünden, um das selbst nicht veranschaulichte Behandlungsgut in den Behandlungsraum 21 hineinzuführen und aus ihm fertig pyrolysiert wieder zu entnehmen, soweit es sich um Feststoffe handelt; die bei der Pyrolyse gebildeten Gase und Flüssigstoffe werden über übliche Abzugsvorrichtungen abgeführt, die keiner zeichnerischen Hervorhebung bedürfen.
  • Die Aussentrommel 1 ist, wie Fig. 1 zeigt, auf ihrem Mittelbereich von einem Heizmantel 3 umgeben, sodass ein Durchströmungsraum 31 vorhanden ist, der einen nicht gezeichneten Anschluss an ein gds- oder dampfförmiges Heizmittel aufweist, das nach Uebertragung seines Wärmeinhaltes auf die Innentrommel 2 und damit auf das Behandlungsgut, vorzugsweise im Kreislauf, wieder zurückgeführt wird, wobei nicht gezeichnete Thermostaten vorhanden sind, um für das Auftreten der erforderlichen Behandlungstemperaturen in der Innentrommel 2 zu sorgen.
  • Die Innentrommel hat, wie die Figuren 2 und 3 veranschaulichen, einen Profilquerschnitt, der in peripherer Richtung zickzackförmig gemäss der Linie 22 verläuft.
  • In der Längsrichtung entstehen dengemäss ausweislich der Figuren 2 und 3 den Behandlungsraum 21 innen berührende Längskanten 23, ausserdem die Aussenkanten 24, wobei beide Kanten jeweils durch als Schrägflächen 25 zu bezeichnende Wandungsbereiche untereinander verbunden sind. Figur 3 lässt dabei anhand eines Ausschnittes aus dem Trommelumfang erkennen, dass an die Innenkanten 23 dreieckige Lappen 26 angesetzt sind, die jeweils in einer Tropfspitze 27 enden. Da sich an einer Tropfspitze keine Flüssigkeitsansammlung halten kann, solange sie eine Lage einnimmt, in der sich an sie keine in Schwerkraftrichtung verlaufende Bildungs- und damit Adhäsionsfläche anschliesst, die der Flüssigkeit die Möglichkeit geben würde, an ihr entlang weiterzufliessen, was praktisch nur im unteren Scheitelbereich der Umlaufbewegung der Fall ist, muss die Flüssigkeit unter Wirkung der Schwerkraft abtropfen, so dass sich an den Kanten 23 keine Ansätze bilden können, die z. B. aus verkrusteten schweren Kohlenwasserstoffen wie Teer entstehen würden und die den Nachteil hätten, den Wärmeübergang im Bereiche der Schrägflächen 25 zu beeinträchtigen, abgesehen von der schwierigen Entfernbarkeit und der Gefahr der Verkleinerung bzw. eines allmählichen Zusetzens des Behandlungsraumes 21. Entsprechendes gilt für den Längsverlauf der Innenkanten 23 und der Scheitel- und Eckenräume, die in radialer Richtung auf den Behandlungsraum 21 hin auf die Aussenkanten 24 innerhalb des Behandlungsraumes 21 folgen. Auch das Behandlungsgut selbst und die gebildeten festen Zersetzungsprodukte wirken durch ihre ständigen Auftreff- und Stosskräfte reinigend, so dass der Durchsatz des Behandlungsgutes durch den Behandlungsraum 21 auch bei längerem Betrieb oder Dauerbetrieb einer erfindungsgemäss ausgebildeten Drehtrommel keine Verkleinerung erfährt.
  • Der geschilderte Aufbau der Drehtrommel macht es zweckmässig, die Innentrommel 2 im Verhältnis zur Aussentrommel 1 beweglich und mindestens achsial abgefedert in letzterer aufzuhängen. Zu diesem Zwecke sind an beiden Enden der Drehtrommel Einrichtungen vorhanden, die zusammenfassend mit 4 bezeichnet sind. Hierzu gehört zunächst je eine vorzugsweise aus dünnem Stahlblech bestehende Membranscheibe 41 in jedem Drehtrommelendbereich, wobei die Membranscheibe jeweils in der geeigneten Weise, beispielsweise mittels einer Schraubenverbindung, auf der Innentrommei 2 starr befestigt ist. Der Aussenbereich einer jeden Membranscheibe 41 ist beidseitig von einem ringförmig verlaufenden Reibungsstoff berührt, der beispielsweise je ein Paket 42 aus Asbestschnüren umfasst, die durch ringförmig verlaufende Fassungsschuhe 43 gehaltert sind. An die Schuhe 43 schliessen sich radial nach aussen die Flanschen 44 an, deren gegenseifiger Abstand mittels Schraubenanker 45 einstellbar ist. An jeweils eine Einrichtung 4, die in je einem Endbereich der Aussentrommel 1 vorhanden ist, innerhalb dessen bewegte TeUe auftreten, die somit abgedichtet werden müssten, wenn nicht ein die Gesamtheit der Teile 4 einkapselnde;Gehäuse 45 vorhanden wäre, folgt ein derartiges Gehäuse 45 auf die mittlere Ummantelung 3 in den beiden Endbereichen gemäss Figur 1. Die gleiche Figur zeigt einen Zuführungs- stutzen 5 für das zu behandelnde Gut, wobei/de Stutzen 5 frei in den Behandlungsraum 21 der Innentrommel 2 vorkragt. Der Aufgabestutzen 5 steht mit einer nicht gezeichneten Aufgabeeinrichtung für das zu behandelnde Gut in Verbindung, abgesehen von einer Beschickungsvorrichtung, die dafür sorgt, dass sich im Behandlungsraum 21 der Innentrommel 2 stets so viel Behandlungsgut befindet, dass es zur störungsloseri Verarbeitung derselben zu kommen vermag.
  • Die Wirkungsweise der beschriebenen Drehtrommelausbildung ergibt sich aus dem Vorhergehenden dahin, dass die umlaufende Innentrommel 2 alle Voraussetzungen zur Durchführung einer pyrolyse des Behandlungsgutes erfüllt. Die Innentrommel 2 ist dabei im Verhältnis zur Aussentrommel 1 über je eine Membranscheibe 41 achsial abgefedert. Da die Aussentrommel infolge ihres Zusammenhanges mit der Fördergut- und Heizmittelführung stationär ausgebildet ist, besteht die Möglichkeit, den Abdichtungsgrad zwischen Aussentrommel 1 und umlaufender Innentrommel 2 mittels der Schraubenanker 45 auf einen jeweils optimalen Wert einzustellen. In Verbindung mit den Stirngehäusen 46 der Aussentrommel 1 ist auch dafür gesorgt, dass keine Gase und Dämpfe aus der gezeigten Drehtrommeleinrichtung auszutreten vermögen, so dass diese in Innenräumen aufstellbar ist. Die Innentrommel 2 weist über einen ihrer offen ausmündenden, nicht veranschaulichten Ein- und Austrittstutzen für zu pyrolysierendes und pyrolysiertes Gut an ihren Stirnenden einen Antrieb auf, der aus einem auf dem tragenden Stutzen angebrachten Zahnkranz besteht, in den ein motorgetriebenes Der Durchsatz des zu behandelnden Gutes durch die Innentrommel 2 kann, wie bereits ausgeführt, noch dadurch begünstigt werden, dass der Rotationsbewegung der Innentrommel und ihrem achsialen Federspiel noch Oszillationsbewegungen überlagert sind, etwa durch bewusst herbeigeführte Unwuchten, durch exzentrische Lagerung der Innentrommel 2, abgesehen von der Möglichkeit der Anordnung zusätzlicher Schwingungserreger. Im ersten Fall sind die zu der Unwucht führenden Massen zweckmässig nicht nur in peripherer, sondern auch in achsialer Richtung einander gegenüber versetzt, so dass die Oszillationsbewegung ausser der peripheren auch eine achsial verlaufende Komponente aufweist, welche die Förderung des Behandlungsgutes und der pyrolytischen Zersetzungsprodukte durch die Inntentrommel 2 hierdurch verbessert. Das qleiche ist dadurch erreichbar. dass mindestens diB Achse der Innentrommel, wenn nicht überhaupt dlelAchse der gesamten Drehtrommel 1, 2 einen spitzen Winkel mit einer Horizontalebene einschliesst, wobei zweckmässig Einrichtungen vorhanden sind, um die Grösse des spitzen Winkels je nach Art des zu behandelnden Gutes veränderlich einstellen zu können. Das kann durch servomotorisch, gegebenenfalls auch durch ver-, ein- und feststellbare Keile geschehen, die unter der Einwirkung von Gewindespindeln stehen.
  • Es bedarf kaum einer Hervorhebung, dass sich das Wesen der Erfindung nicht in dem zeichnerisch dargestellten und oben beschriebenen Ausführungsbeispiel erschöpft; vielmehr sind mannigfache Abwandlungen des Ausführungsbeispieles realisierbar, ohne dass das Wesen der Erfindung verlassen wird. So könnte die Aussentrommel bei achsial-zentraler Anordnung der Zu- und Abführungen für das Behandlungsgut und für das Heizmittel mit der Innentrommel gemeinsam oder unabhängig von ihr umlaufend ausgebildet sein, jedoch ergeben sich bei Ausbildung nach dem Ausführungsbeispiel wesentlich geringere Gestehungskosten.

Claims (13)

  1. ANSPRUECHE 1. Drehtrommel zur thermischen Behandlung von Reststoffen, u.a. und insbesondere zur pyrolytischen Zersetzung von 41 tbereifungen in Elementarstoffe wie Kohlenstoff, gasförmige Bestandteile wie Methan, Dämpfe, Schwer-, Leichtöle usw., gekennze i chnet durch eine gegenüber einer Hohl-Zylinderfläche abweichende Formgebung (23»25) einer einen Behandlungsraum (21) für das zu behandelnde Gut umschliessende Wandung durch Bildung die Ablösung des Behandlungsgutes sowie der Zersetzungsfest- und -flüssigstoffe von der Wandbegrenzung erzwingender Kanten(23,24), Ecken und gegebenenfal Is Tropfspitzen (26,27) vor Entstehung inkrustierter, verschlackter oder sonstwie schwer ablösbarer Ablagerungen an der Wandbegrenzung.
  2. 2. Drehtrommel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dassdi behand 1 ungsraumzugewandte Wandbegrenzung i I eripherer Richtung zickzackförmig (23 - 25) im Querschnitt verläuft.
  3. 3. Drehtrommel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass Eckpunkte der zickzackförmigen Querschnittslinie achsial verlaufenden Geraden (23,24) angehören und dass weiter diese Geraden sie untereinander verbindenden Wandungsflächen (25) angehören, sodass die Eckpunkte, die Geraden und die Wandflächen das Wandungsprof i 1 bestimmen.
  4. 4. Drehtrommel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,dass innere Eckkanten (23) auf ihrem Längsverlauf unter Bildung gegenseitiger Längsabstände zu Tropfspitzen (27) ausgezogen sind, etwa dadurch, dass an die Kanten eckenbildende Lappen (26) angesetzt sind.
  5. 5. Drehtrommel nach einem der Ansprüche 1 - 4, dadurch gekennzeichnet, dass die den Behandlungsraum (21) umschliessendeWandung als Drehinnentrommel (2) von einer Aussentrommel (1) umgeben ist, die vorzugsweise doppelwanding unter Bildung eines Manteldurchströmungsraumes (31) ausgebildet und an eine Heizgas- bzw. -dampfquelle, vorzugsweise an einen Brenngaserzeuger angeschlossen ist, zu dessen Energieversorgung zweckmässig durch die pyrolytische Zersetzung entstandene brennbare Gase dienen.
  6. 6. Drehtrommel nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Aussentrommel (1) stationär ausgebildet ist.
  7. 7. Drehtrommel nach einem der Ansprüche 5 - 6, d a d u r c h g e k e n n -zeichnet, dass Aussen- und Innentrommeln (1, 2) im Verhältnis zueinander achsial beweglich sind, dass insbesondere die Innentrommel in der Aussentrommel achsial abgefedert aufgenommen ist.
  8. 8. Drehtrommel nach einem der Ansprüche 5 - 7, da du r c h g e k e n n z e i c h -net, dass die innentrommel (2) in der Aussentrommel (1) achsial beweglich sowie dadurch abgedichtet aufgenommen ist, dass eine an der Innentrommel festgelegte, vorzugsweise aus Stahl bestehende Membranscheibe (41) an von der Aussentrommel gehaltertam Reibstoff (42) anliegt.
  9. 9. Drehtrommel nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass zur Halterung des Reibstoffes (42) von der Aussentrommel (1) getragene Fassungsschuhe (43) für vorzugsweise zu ringförmigen Paketen vereinigte, zweckmässig graphitierte Asbestschnüre vorgesehen sind.
  10. 10. Drehtrommel nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Fassungsscbuhe (43) durch Flanschringe (44) getragen sind, deren gegenseitiger Abstand, etwa mittels Schraubenanker (45), ver-, ein-und feststellbar ausgebildet ist.
  11. 11. Drehtrommel nach einem der Ansprüche 8 - 10, dadu rch gekennzeichnet, dass Membranscheibe (41), Reibstoff (42), Fassungsschuhe (43), Flanschringe (44) und Abstandeinsteilmittel (45) in einem die Gesamtheit (4) dieser Teile kapselnden Stirngehäuse (45) der Aussentrommel (1) untergebracht sind.
  12. 12. Drehtrommel nach einem der Ansprüche 1 - 11, d a d u r c h g e k e n n -zeichnet, dass die Drehtrommelachse einen spitzen Winkel mit einer Horizontalebene bildet.
  13. 13. Drehtrommel nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Neigungswinkel der Drehtrommel (1, 2) ver-, ein- und feststellbar ist.
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