DE19510686A1 - Selbstreinigende Einrichtung zum Absaugen von Rauch - Google Patents
Selbstreinigende Einrichtung zum Absaugen von RauchInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine transportable Einrich
tung zur Absaugung von Rauch und Staub an einzelnen Arbeits
plätzen bei Unterdruck.
Insbesondere betrifft die Erfindung das Anwendungsgebiet von
und wird beschrieben in Bezug auf Rauch- und Staubabsaugungs
einrichtungen mit einer selbstreinigenden Filtervorrichtung.
Für den Fachmann ist jedoch ersichtlich, daß die Erfindung
bei Unterdruckeinrichtungen jeder Art zur Anwendung kommen
kann, bei denen eine wirksame Filterreinigungsvorrichtung
zur Gewährleistung eines konstanten Unterdrucks erwünscht
ist.
Durch ausdrückliche Bezugnahme wird die US-PS 3.936.902
(Shackleton et al.) in vorliegende Offenbarung einbezogen,
so daß hier auf den Stand der Technik bei Filterreinigungs
vorrichtungen nicht in allen Einzelheiten eingegangen werden
muß.
Luftfilter zur Entfernung von Verunreinigungen aus der Umge
bungsluft sind in der Technik bekannt. Sie werden beispiels
weise in großem Umfang bei Verbrennungsmotoren eingesetzt,
um Verunreinigungen aus der Luft zu entfernen, ehe die Luft,
mit der die Verbrennung erfolgt, in den Motor eingelassen
wird. Luftfilter kommen auch bei Unterdruckeinrichtungen zur
Reinigung und Aufbereitung von Luft am Arbeitsplatz zur
Verwendung. Bei diesen Luftfiltern wird die Luft üblicher
weise über ein Filtermedium angesaugt, durch das Verunreini
gungen der Luft mit Feststoffen, wie beispielsweise Rauch,
Staub und Schmutz, beseitigt werden. Nach einer gewissen
Zeit sinkt der Wirkungsgrad des Filters, da der Filter durch
die aufgefangenen Stoffe verstopft. Hierdurch wird es erfor
derlich, den Filter auszubauen und zu ersetzten oder eine
Vorrichtung zur Reinigung des Filters vorzusehen.
Es sind verschiedene Verfahren zur Reinigung von Luftfiltern
bekannt, die in der Praxis zur Anwendung kommen. Bei diesen
Verfahren kommt üblicherweise Luft zum Einsatz, die durch
den Filter geleitet wird. Die Luftströmung wird im allgemei
nen durch Pressung der Luft, Ansaugung der Luft, Luftunter
druck oder eine beliebige Kombination dieser drei Möglich
keiten erzeugt. Die üblichste Filterbauart ist der ringför
mige Drehtrommelfilter, der im Regelfall zylindrisch ausge
bildet ist. Die Reinigung eines derartigen Filters durch
Unterdruck oder Absaugung hat sich als nicht sehr wirksames
Verfahren zur Entfernung von Feststoffen aus der Außenober
fläche des Filters erwiesen. Aus dem Stand der Technik er
gibt sich generell, daß bei einem Reinigungsverfahren, bei
dem ein Vakuum- oder Saugdruck von außen auf eine Filter
oberfläche aufgebracht wird, ein größerer Unterdruck als bei
anderen Reinigungsverfahren erforderlich wird. Nachteilig
ist auch, daß eine Vorrichtung mit der ein ringförmig ausge
bildeter Filter durch Absaugung gereinigt wird, notwendiger
weise kompliziert ist. Soweit kein manuelles Standardabsaug
gerät verwendet wird, muß das Gerät in der Lage sein, sich
in Umfangsrichtung über die Außenoberfläche des Filters zu
bewegen, wobei diese Bewegung üblicherweise eine Drehbewe
gung um die Achse des Filters ist. Die Unterdruckreinigung
kann vereinfacht werden, wenn die Reinigungsvorrichtung
stationär angeordnet ist und sich der Filter dreht. Hierbei
wird aber ein relativ komplizierter Filterbehälter erforder
lich, damit sich der Filter mit seiner Tragkonstruktion über
den Unterdruckbereich drehen können. Schließlich ist nach
teilig, daß es im allgemeinen schwieriger ist, einen Unter
druck genau einzustellen. Es ist nicht immer möglich, die
gewünschte Saugwirkung zu erreichen oder über eine fest Düse
konstant zu halten, insbesondere, da Feststoffe von der
Filteroberfläche in die Saugleitung angesaugt werden und
hierdurch der Unterdruck, der auf die Filteroberfläche auf
gebracht wird, reduziert wird.
Die Aufbringung von Schwingungen ist ein anderes allgemein
bekanntes Verfahren zur Reinigung von Luftfiltern, das weit
verbreitet zur Anwendung kommt. Hierbei wird der Filter
normalerweise gerüttelt, um das vom Filter aufgenommene
verunreinigende Material zu lösen. Das Rütteln kann bei
eingebauten Filtern oder nach Ausbau des Filters aus der
Reinigungseinrichtung erfolgen. Bei bestimmten Konstruktio
nen werden die Schwingungen durch eine Schlagvorrichtung
hervorgerufen, wobei wiederholt Schläge auf den Filter auf
gebracht werden. Eine derartige Lösung weist den Nachteil
auf, daß sowohl bei der Schlagvorrichtung als auch beim
Filter Verschleiß auftreten. Nachteilig ist bei Rütteln oder
Schlagen des eingebauten Filters auch, daß hierdurch die
Reinigungseinrichtung selbst zum Schwingen gebracht wird.
Schließlich kann ein Filter auch dadurch gereinigt werden,
daß unter Druck stehende Luft über die innere ringförmige
Oberfläche eines zylinderförmig ausgebildeten Filters nach
außen gepreßt wird, so daß Staub und andere Feststoffe durch
die Umkehr des Luftstroms automatisch gelöst werden. Hier
durch werden Partikel, die sich beim Betrieb der Unterdruck
reingigungsvorrichtung im wesentlichen am äußeren Umfang des
Luftfilters festgesetzt hatten, durch den Luftstrom ausge
tragen, der durch den Filter gepreßt wird, um die Feststoff
teilchen im Gegenstrom zu lösen. Bei derartigen Vorrichtun
gen muß im allgemeinen der Filter oder die Reinigungsvor
richtung gedreht werden und der Luftstrom richtet sich nor
malerweise jeweils lediglich auf örtlich begrenzte Bereiche
des Filters. Hinzu kommt, daß bei herkömmlichen Vorrichtun
gen eine mechanische Antriebsvorrichtung zum Drehen des
Filters oder der Reinigungsvorrichtung erforderlich ist.
Eine derartige Filterreinigungsvorrichtung wird von Shack
leton et al in der oben erwähnten US-PS 3.936.902 beschrie
ben. Die zuvor beschriebenen Lösungen sind aber bei der
Reinigung von Filtereinsätzen von kleinen transportablen
Einrichtungen für die Absaugung von Staub und Abgas nicht
praktikabel und wenig wirksam. Bei diesen Einrichtungen ist
nämlich der Platz für die Unterbringung von komplizierten
Reinigungsvorrichtungen mit den zugehörigen Motoren nicht
vorhanden. Hinzu kommt, daß durch den Motor das Gewicht
einer tragbaren Vakuumabsaugvorrichtung auf unerwünschte
Weise erhöht wird. Nachteilig ist auch, daß eine komplizier
te Reinigungsvorrichtung und/oder ein Antriebsmotor die
Wartungsfreundlichkeit und die Zuverlässigkeit von Unter
druckabsauganlagen mit eingebauter Reinigung beeinträchti
gen. Ohne Reinigung ist es aber erforderlich, den Filter bei
Verstopfung regelmäßig zu wechseln, so daß hierdurch die
Funktion der Vakuumeinrichtung belastet wird. Durch die
Kosten für die neuen Filter erhöhen sich ferner die Be
triebskosten für kleinere Absaugvorrichtungen signifikant.
Erfindungsgemäß wird in das Gehäuse der Absaugeinrichtung
ein getrennter Filter- oder Staubbehälter eingebaut. Der
Filterbehälter enthält eine Filterpatrone und ist mit einer
Reinigungsvorrichtung versehen. In dem getrennten Filterbe
hälter können sich Staub und Feststoffe ansammeln. Der Fil
ter kann also mehrfach gereinigt werden, ehe der Filterbe
hälter geleert werden muß. Bei der Reinigungsvorrichtung
wird Druckluft verwendet, die auf das Filtermedium aufge
bracht wird, um Feststoffe aus dem Filter zu lösen. Der
Luftstrom fließt bei der Reinigung im Prinzip umgekehrt zu
der Luftströmung beim Absaugbetrieb von innen zum äußeren
Rand des Filters. Die Feststoffe werden hierbei aus dem
Filter herausgelöst, verbleiben aber im Filterbehälter.
Die Filterreinigungsvorrichtung verfügt zu Verbesserung der
Reinigungsleistung über mehrere Luftaustrittsöffnungen.
Aufgrund der verbesserten Reinigungsleistung kann der Filter
auch häufiger gereinigt werden. Durch die mehrfachen Luft
austrittsöffnungen wird jeder Bereich der Filteroberfläche
bei jeder Drehung der Reinigungsvorrichtung um 360° minde
stens zwei Mal durch Luft aus der Reinigungsvorrichtung
angestrahlt. Die für eine gründliche Reinigung der Filter
oberfläche erforderliche Zeit verringert sich hierdurch bei
verbesserter Reinigungsleistung.
Bei einer Ausführungsform der Erfindung sind bei der Reini
gungsvorrichtung mindestens zwei parallele Luftverteiler
rohre jeweils mit mehreren Luftaustrittsöffnungen vorgese
hen. Die Luftaustritte sind so angeordnet, daß die Luft von
den Verteilerrohren nach außen zum Innenrand des Filters
strömt. Gleichzeitig sind die Luftauslässe so vorgesehen,
daß die austretende Reinigungsluft an den Innenoberflächen
des Luftfilters vorbeiströmen kann und die Feststoffe auf
der Außenoberfläche des Filters wirksam gelöst werden.
Die Luftrohre sind vorzugsweise drehbar, diametral einander
gegenüberliegend angeordnet, so daß die Drehbewegung sym
metrisch ist und die Reinigungsvorrichtung sich durch das
Drehen nicht Festsetzen kann. Durch die Mehrfachluftauslässe
gemäß der vorliegenden Erfindung ist auf jeden Fall sicher
gestellt, daß die Reinigung des Luftfilters schneller er
folgt, denn jeder Bereich der Filteroberfläche wird bei
jeder Drehung der Reinigungsvorrichtung um 360° mindestens
zwei Mal von Druckluft durchströmt. Durch die schnellere
Reinigung verbessert sich gleichzeitig die Reinigungslei
stung. Durch jeden Luftstrom aus den Luftaustrittsöffnungen
wird die Reinigungsleistung des letzten Luftstroms verbes
sert. Dadurch das jeder Bereich der Filteroberfläche bei
einer vollständigen Umdrehung der Reinigungsvorrichtung
mindestens zwei Mal von Luft durchströmt wird, erfolgt die
Reinigung des Filters durch die sich drehende Reinigungsvor
richtung also mindestens zweistufig.
In der ersten Reinigungsstufe mit einem ersten Luftstoß
werden der Staub bzw. die Feststoffe wirksam durch den er
sten Luftstrom aus dem Filter gelöst.
In der zweiten Reinigungsstufe mit einem zweiten Luftstoß
werden der gelöste Staub bzw. die gelösten Feststoffe vom
Filter weggeblasen, ehe sie sich wieder auf der Oberfläche
niederschlagen können.
Die Luftverteilung ist bei der Reinigungsvorrichtung so
angeordnet, daß eine Minimierung der sich drehenden Teile
erreicht wird. Sie ist in ihrem Aufbau einfach und leicht.
Es wird deshalb relativ wenig Energie benötigt, um die Rei
nigungsvorrichtung in Drehung zu versetzen und sich drehen
zu lassen. Die Wartung der Reinigungsvorrichtung ist äußerst
einfach, übersichtlich und wenig aufwendig. Durch die geo
metrische Anordnung ist ein gleichmäßiges Drehen gewährlei
stet, so daß kaum eine Wartung erforderlich wird. Die Reini
gungsleistung stellt sicher, daß der Filter zahlreiche Male
ohne Ausbau gereinigt werden kann, und der Filterbehälter
kann, wenn er voll ist, herausgenommen und entleert werden.
In einer Ausführungsform der Erfindung ist die Abgas- und
Staubabsaugeinrichtung mit einer selbstbeweglichen Reini
gungsvorrichtung ausgestattet. Hierbei werden ein oder meh
rere sich in Längsrichtung erstreckende Luftverteiler mit
mehreren Luftaustrittsöffnungen versehen, die in Bezug auf
die Filteroberfläche so ausgerichtet sind, daß die aus den
Öffnungen austretende Luft eine Drehung des Luftverteilers
um die Hauptachse des Filters bewirkt. Es wird also die
Energie der unter Druck stehenden Reinigungsluft genutzt, um
gleichzeitig die Reinigungsvorrichtung zu drehen und die
Filteroberfläche zu reinigen. Auf diese Weise wird der Fil
ter einer tragbaren Absaugeinrichtung wirksam und effizient
gereinigt. Die Einrichtung sieht ein Mindestmaß an bewegli
chen Bauteilen vor, die einen sehr geringen Wartungsaufwand
erfordern und bedarf keines Motors oder einen anderen An
triebs zum Drehen der Reinigungsvorrichtung. Hierdurch ver
ringert sich das Gewicht zum Vorteil gegenüber herkömmlichen
tragbaren Absaugeinrichtungen. Eine tragbare Absaugeinrich
tung mit eingebauter Selbstreinigung gemäß der vorliegenden
Erfindung ist deshalb in Bezug auf die Herstellung und die
Wartung nicht aufwendiger als vergleichbare Einrichtungen
ohne integrierte Filterreinigung. Der Druckluftantrieb soll
te hierbei vorzugsweise so mit einer Reinigungsvorrichtung
mit zwei Luftverteilern verbunden werden, daß die Reini
gungswirkung und die Antriebsleistung optimiert werden. Die
erfindungsgemäße Geometrie der Reinigungsvorrichtung ist
dabei so vorgesehen, daß nur wenig Energie erforderlich ist,
um die für die Reinigung erforderliche Drehbewegung auszulö
sen und aufrechtzuhalten.
Hauptaufgabe der Erfindung ist es also, eine tragbare mit
Unterdruck arbeitende Einrichtung zur Absaugung von Abgas
und Staub unter einer verbesserten Filterreinigungsvorrich
tung zu schaffen, mit der ein hoher Filterwirkungsgrad und
ein konstanter Unterdruck erreicht werden.
Eine weitere Aufgabe besteht darin, eine tragbare Absaugvor
richtung der zuvor beschriebenen Art zu schaffen, bei der
die eingebaute Filterreinigungsvorrichtung durch die Druck
luft angetrieben wird, mit der auch die Reinigung des Fil
ters erfolgt.
Aufgabe ist es auch, eine tragbare Absaugvorrichtung der
zuvor beschriebenen Art zu schaffen, bei der die Reinigung
des Filters durch die eingebaute Filterreinigungsvorrichtung
schneller als bei bekannten Reinigungsvorrichtungen erfolgt.
Ferner ist es Aufgabe eine tragbare Absaugvorrichtung der
zuvor beschriebenen Art zu schaffen, bei der die Reinigung
des Filters durch die Filterreinigungsvorrichtung besser als
bei herkömmlichen Reinigungsvorrichtungen erfolgt und mehr
Feststoffen von der Filteroberfläche entfernt werden.
Aufgabe ist weiterhin, eine tragbare Absaugvorrichtung der
zuvor beschriebenen Art zu schaffen, bei der die Geometrie
der eingebauten drehbaren Reinigungsvorrichtung so angeord
net ist, daß für die Drehung weniger Energie erforderlich
ist und der Verschleiß der sich bewegenden Teile auf ein
Mindestmaß beschränkt wird.
Außerdem ist es Aufgabe der Erfindung, eine tragbare Absaug
vorrichtung der zuvor beschriebenen Art zu schaffen, bei der
die Drehung der Reinigungsvorrichtung durch Luft erfolgt, so
daß das Gewicht und die Kosten eines getrennten Motors für
den Drehantrieb eingespart werden.
Zu den Aufgaben gehört auch, eine tragbare Absaugvorrichtung
der zuvor beschriebenen Art zu schaffen, bei der die Unter
bringung des Filters in einem Staubbehälter erfolgt und der
Filter mehrere Male gereinigt werden kann, ehe der Staubbe
hälter geleert werden muß.
Schließlich ist es Aufgabe der Erfindung, eine tragbare
Absaugvorrichtung der zuvor beschriebenen Art zu schaffen,
bei der die Reinigungsleistung durch einen eingebauten dreh
baren Doppelluftarm erhöht wird.
Wie diese und weitere Aufgaben der Erfindung erfüllt werden,
wird für den Fachmann aus der nachstehenden detaillierten
Beschreibung von bevorzugten Ausführungsformen ersichtlich.
Die Erfindung kann in Bezug auf Bauteile und die Anordnung
von Bauteilen unterschiedliche Ausführungsformen haben. Eine
bevorzugte Ausführungsform wird nachstehend im einzelnen
beschrieben und ist in der folgenden Zeichnung dargestellt,
wobei
Fig. 1 eine Seitenansicht einer tragbaren Absaugein
richtung im Querschnitt und zeigt eine erfin
dungsgemäße Filterreinigungsvorrichtung;
Fig. 2 ein Schnitt entlang der Linie 2-2 in Fig. 1 und
zeigt die Filterreinigungsvorrichtung und den
Filterbehälter der Absaugeinrichtung; und
Fig. 3 u. 4 sind vergrößerte Darstellungen der Luftvertei
lung der Absaugeinrichtung zeigen.
In der Zeichnung, die lediglich eine bevorzugte Ausführungs
form der Erfindung darstellt und den Gegenstand der Erfin
dung nicht einschränkt, zeigt Fig. 1 eine tragbare, autarke
Absaugeinrichtung 10. Mit der Absaugeinrichtung 10 werden
Abgase, Staub und Rauch von einzelnen Arbeitsplätzen, wie
Schweißarbeitsplätzen, abgesaugt, jedoch kann die Absaug
einrichtung 10 natürlich an allen Arbeitsplätzen eingesetzt
werden, an denen Staub, Rauch und/oder Abgase aus dem Ar
beitsbereich und der Atemluft von Arbeitskräften abgesaugt
werden sollen. Die Abgase, der Rauch oder der Staub werden
vom dem Arbeitsplatz über einen Ansaugschlauch 11 abgesaugt,
der Rauch und Staub in der Nähe der Absaugeinrichtung 10 im
allgemeinen im Umkreis von etwa 5 bis 7 Meter ansaugt. Die
Absaugeinrichtung 10 ist zwar als transportable und tragbare
Einrichtung für einen Arbeitsplatz ausgelegt, kann aber
natürlich auch als Teil einer fest installierten Anlage
eingesetzt werden. Die Bauweise der Absaugeinrichtung 10
macht es möglich, die Einrichtung lösbar mit einer beliebi
gen Zahl von Tragelementen, auch umgekehrt montiert an
Schweißmaschinenbäumen (welding booms) zu verbinden, so daß
keine Bodenfläche in Anspruch genommen wird. Der Ansaug
schlauch 11 ist generell mit nicht dargestellten, für die
jeweiligen Verhältnisse geeigneten Ansaugdüsen verbunden,
mit denen Staub und Rauch in der Nähe der Stellen abgesaugt
werden, an denen sie frei werden, ehe sich der Rauch oder
der Staub mit der Umgebungsluft vermischen.
Der Ansaugschlauch 11 ist mit einer Eingangsunterdruckdüse
12 mit einem Außendurchmesser verbunden, der generell dem
Innendurchmesser der Kupplung 13 des Ansaugschlauchs 11
entspricht, damit eine relativ dichte Verbindung gewährlei
stet ist. Die Eingangsunterdruckdüse 12 ist integraler Be
standteil eines Gehäusedeckels 14, der lösbar über Schnäpper
15 und Schnäpper 16 mit dem Gehäuse 22 verbunden ist.
Um das Abnehmen des Gehäusedeckels 14 zu vereinfachen, ist
als Teil des Gehäusedeckels 14 ein Deckelgriff 23 vorgese
hen. Die Absaugeinrichtung 10 ist tragbar, denn mit dem
Deckelgriff 23 kann die Einrichtung bei gesicherten Schnäp
pern 16 vom Bedienpersonal an dem Griff auch zu einem ande
ren Arbeitsplatz getragen werden. Aus diesem Grund ist das
Gehäuse 22 auch mit einem Gehäusegriff 24, der an dem Ge
häuse 22 befestigt ist, versehen, so daß der Transport der
Absaugeinrichtung weiter vereinfacht wird. Zur Absaugein
richtung 10 gehört weiter ein Antriebsmotor 31 auf der Gas
auslaßseite 25 der Absaugeinrichtung 10. Der Antriebsmotor
31 treibt mindestens einen nicht dargestellten Ventilator in
einem Ventilatorgehäuse 32 an. Das Ventilatorgehäuse 32 hat
eine offene Seite 33. Luft wird von dem Ventilator über die
Absaugeinrichtung 10 zur offenen Seite 33 des Ventilatorge
häuses angesaugt. Der Weg, auf dem die Unterdruckluft oder
Reinigungsluft durch die Absaugeinrichtung 10 strömt, ist
mit den gestrichelten Pfeilen "A" dargestellt. Der Luftweg
beginnt auf der Eingangsseite 26 der Absaugeinrichtung 10.
Die Unterdruckluft A wird in das Ventilatorgehäuse 32 ange
saugt und von hierin das Gehäuse (22) und schließlich über
Ventilatorluftausgangsöffnungen 34 im Gehäuse 22 in das
Freie gepreßt. An das Ventilatorgehäuse 32 angrenzend ist
eine schallabsorbierende Auskleidung 37 zur Verringerung der
durch den Antriebsmotor 31 und den mindestens einen Ventila
tor in dem Ventilatorgehäuse (32) bedingten Schallemission
der Absaugeinrichtung 10 vorgesehen.
In dem Gehäuse 22 befindet sich ein Filterbehälter 36, wie
am besten aus Fig. 2 ersichtlich ist. In dem Filterbehälter
36 ist ein ringförmig gestalteter Filter oder eine ringför
mig ausgebildete Filterpatrone 41 um eine Mittelachse 42
angeordnet. Der Filter 41 kann aus jedem bekannten, luft
durchlässigen Filtermedium bestehen, mit dem Abgase, Staub,
Rauch und Feststoffe ausgefiltert werden können. Derartige
Filter sind aus der Technik bekannt und brauchen deshalb
hier nicht näher beschrieben werden. Wie in Fig. 2 darge
stellt ist, besteht der Filter 41 aus einem gefalteten Gewe
be mit den einzelnen Falten 43, die konzentrisch um die
Mittelachse 42 angeordnet sind. Die Luft, die über die Ein
gangsunterdruckdüse 12 zuströmt, wird in den Filterbehälter
36 und die Lufteingangskammer 51 angesaugt. Die Unterdruck
luft A fließt dann über das Filtermedium des Filters 41 und
die Falten 43, entsprechend der Darstellung durch die Pfei
le, in die Luftausgangskammer 52. Wie am besten aus Fig. 2
ersichtlich ist, erstrecken sich die Falten 43 in einem
ringförmigen Raum um die Mittelachse 42, der durch eine
äußeren Filterrand 53 und einen inneren Filterrand 54 be
grenzt wird. Aus dem äußeren Filterrand 53 ergibt sich der
Innendurchmesser der Lufteingangskammer 51, währen sich aus
dem inneren Filterrand 54 der Außendurchmesser der Luftaus
gangskammer 52 ergibt. Der Behälterinnenrand 55 des Filter
behälters 36 ergibt den Außendurchmesser der Lufteingangs
kammer 51, während das Filterflanschblech 56 gemeinsam mit
einem Behälterschenkel 57 die Abschlußfläche 61 der Luftein
gangskammer 51 bildet.
Die Ausgangsseite 62 des Filters 41 stört an das Filter
flanschblech 56 an, an dem es auf geeignete Weise befestigt
ist. In dem Filterflanschblech 56 ist eine vorzugsweise
kreisförmige Filterflanschblechöffnung 63 vorgesehen, die
einen vorzugsweise Durchmesser hat, der generell dem Augen
durchmesser der Luftausgangskammer 52 und dem Durchmesser
des inneren Filterrandes 54 entspricht. Die Unterdruckluft
A wird damit über den Filter 41 in dein Luftausgangskammer 52
und weiter über die Flanschblechöffnung 63 zur offenen Seite
33 des Ventilatorgehäuses 32 gesaugt, aus dem es über die
Ventilatorluftausgangsöffnungen 34 herausgepreßt wird. Ent
lang des Gehäuseinnenrandes 65 ist im Bereich der Öffnungen
35 des Gehäuses 22 ein nicht dargestelltes Gehäusefilter
medium vorgesehen, mit dem verbleibende Abgase und verblei
bender Rauch aus der Unterdruckluft A herausgefiltert wer
den.
Das Filterbehältergehäuse 71 des Filterbehälters 36 weist
eine zylindrische Form auf und bildet den Behälterinnenrand
55 sowie einen Behälteraußenrand 72. Wie aus Fig. 1 ersicht
lich ist, ist das Filterflanschblech 56 mit dem Filterbehäl
tergehäuse 71 lösbar durch Maschinenschrauben 73 verbunden.
Die Maschinenschrauben 73 werden durch eine Bohrung 74 und
eine, die Bohrung 74 im wesentlichen fortführende Schenkel
bohrung 75 geführt. Die Schenkelbohrung 75 befindet sich im
Behälterschenkel 57. Zwischen den aneinander angrenzende
Flächen des Filterflanschblechs 56 und des Behälterschenkels
57 ist eine Ringdichtung 81 vorgesehen. Die Ringdichtung 81
ist konzentrisch zur Mittelachse 42 angeordnet und teilweise
in eine kreisförmige Nut 82 in der Lufteingangskammer 83 des
Filterflanschblechs 56 eingelassen. Die Ringdichtung 81
verhindert damit, daß Unterdruckluft zwischen den Behälter
fuß 57 und daß Filterflanschblech 56 gesaugt wird. Die ge
samte Unterdruckluft A, die in den Filterbehälter 36 ange
saugt wird, strömt also über Filter 41, ehe sie die Absaug
einrichtung 10 verläßt. Der Filterbehälter 36 ist weiter mit
den Dämpfungsdichtringen 84, 85 versehen. Der Dämpfungsdich
tring 84 befindet sich auf dem ausgangsseitigen Ende 91 des
Filterbehältergehäuses 71, während sich der Dämpfungsdicht
ring 85 auf dem eingangsseitigen Ende 92 des Filterbehälter
gehäuses 71 befindet. Jede der beiden Dichtungen ist mit
einem Schlitz versehen, damit sie über das ausgangsseitige
bzw. eingangsseitige Ende 91, 92 gezogen werden kann. Dich
tung 84 grenzt an den Behälteraußenrand 72, den Behälterin
nenrand 55 und das ausgangsseitige Ende 91 an, während Dich
tung 85 an den Behälteraußenrand 72, Behälterinnenrand 55
und das eingangsseitige Ende 92 angrenzt. Der Filterbehälter
36 ist damit ein vollständig abgedichtetes, unabhängiges
Bauteil, so daß die über die Eingangsunterdruckdüse 12 in
die Absaugeinrichtung 10 angesaugte Unterdruckluft A ent
sprechend dem für die Unterdruckluft A vorgegebenen Weg über
Filter 41 in die Luftausgangskammer 52 strömen muß, ehe sie
über die Flanschblechöffnung 63 aus dem Filterbehälter 36
abströmt.
Der Filter 41 verfügt über eine Filterabdeckung 94 mit einer
Luftausgangskammerseite 95 und einer Lufteingangsseite 96.
Die Filterabdeckung 94 ist im wesentlichen senkrecht zur
Mittelachse 42 angeordnet, damit der ringförmig ausgebildete
Filter 41 abgedeckt ist. Die Luftausgangskammerseite 95
bildet die Luftausgangskammerabgrenzung 97 der Luftausgangs
kammer 52. Die Luftausgangskammerabgrenzung 97 liegt genau
gegenüber der Flanschblechöffnung 63. Die Lufteingangsseite
96 grenzt im Prinzip an die Eingangsunterdruckdüse 12 an.
Die weiter oben beschriebene Lufteingangskammer 51 befindet
sich also zwischen dem Filter 41 und dem Behälterinnenrand
55 im Bereich zwischen der Luftausgangsseite 96 der Filter
abdeckung 94 und dem Gehäusedeckel 14 in der Nähe der Ein
gangsunterdruckdüse 12.
Um an den Filterbehälter 36 und Filter 41 zu gelangen,
braucht eine Bedienungskraft lediglich die Schnäpper 16 zu
öffnen, den Deckelgriff 23 zu ergreifen und den Gehäusedec
kel 14 zu entfernen, indem sie den Filterbehälter 36 axial
parallel zur Mittelachse 42 aus der Absaugeinrichtung her
auszieht. Nach dem Herausnehmen kann der Filterbehälter 36
geleert werden. Wenn der Filter 41 gewechselt werden muß,
erfolgt der Ausbau auf dieselbe Weise, wobei außerdem die
Maschinenschrauben 73 gelöst und der Filter 41 aus dem Fil
terbehältergehäuse 71 herausgenommen werden müssen.
Innerhalb der Luftausgangskammer 52 befindet sich eine Rei
nigungsvorrichtung 110. Bei der bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung ist die Reinigungsvorrichtung 110 H-förmig mit
zwei parallelen Luftverteilern 111, 112 ausgebildet, die
sich im Prinzip in Längsrichtung in gleicher Richtung wie
der innere Rand des Filters 41 erstrecken und radial nach
innen an den inneren Rand des Filters 41 angrenzen. Die
beiden Luftverteiler 111, 112 umfassen im wesentlichen hohle
Röhren oder Zylinder, durch die Druckluft aus einer Druck
luftversorgung fliegt. Die Luftverteiler 111, 112 sind wei
ter mit Luftaustrittsöffnungen 117 versehen, die im wesent
lichen im gleichen Abstand voneinander über der gesamten
Länge der Luftverteiler 111, 112 vorgesehen sind. Über die
Luftaustrittsöffnungen 117 wird der Filter 41 gereinigt, wie
weiter unten näher beschrieben ist. Vorzugsweise sind die
Luftaustrittsöffnungen 117 im Luftverteiler 111 aus den
weiter unten näher erläuterten Gründen gegenüber den Luft
austrittsöffnungen 117 im Luftverteiler 112 in Längsrichtung
versetzt.
Die Luftverteiler 111, 112 bestehen jeweils aus zwei sich in
Längsrichtung erstreckenden koaxialen Abschnitten 114, 115.
Abschnitt 114 ist mit Abschnitt 115 über ein T-Stück 116
verbunden. Die Abschnitte 114 der Luftverteiler 111, 112
befinden sich im Bereich des Filterflanschblechs 56 und der
Flanschblechöffnung 63, während die Abschnitte 115 der Luft
verteiler 111, 112 im Bereich der Filterabdeckung 94 senk
recht zu dieser Abdeckung gelegen sind. Die Luftverteiler
111, 112 haben jeweils ein inneres Ende 121 und ein äußeres
Ende 122. Die beiden Enden 121, 122 sind jeweils mit einer
Kappe 123 verschlossen. Die Kappen 123 verhindern, daß
Druckluft aus den Enden 121, 122 austritt.
Zur Reinigungsvorrichtung 110 gehört ferner eine Querver
bindung 124, die im Prinzip senkrecht zu den beiden Luft
verteilern 111, 112 verläuft und diese miteinander verbin
det. Die Querverbindung 124 besteht aus zwei sich quer er
streckenden Abschnitten 125, 126, bei denen es sich jeweils
um hohle, zylinderförmige Rohre handelt, die über die T-
Stücke 116 mit den Luftverteilern verbunden sind. Die beiden
Abschnitte 125, 126 sind mit dem T-Stück 131 miteinander
verbunden und bilden damit die Querverbindung 124.
An das T-Stück 131 angeschlossen ist eine mit der Mittel
achse 42 koaxial verlaufende Druckluftanschlußleitung 132,
die von der Gasauslaßseite 25 der Ansaugeinrichtung 10 durch
die Flanschblechöffnung 63 in den Filterbehälter 36 geführt
ist. Die Druckluftanschlußleitung 132 wird über ein An
schlußblech 133 auf der Rückseite 25 des Gehäuses 22 aus der
Absaugeinrichtung 10 herausgeführt. In der bevorzugten Aus
führungsform der Erfindung besteht die Druckluftanschlußlei
tung 132 aus zwei gleichartigen Abschnitten, dem äußeren
Abschnitt 134 und dem Luftausgangskammerabschnitt 135. Der
Luftausgangskammerabschnitt 135 befindet sich im wesentli
chen in der Luftausgangskammer 52, während der äußere Ab
schnitt 134 im wesentlichen aus dem verbleibenden Teil der
Druckluftanschlußleitung 132 von der Luftausgangskammer 52
bis zum Anschlußblech 133 besteht. Jeder der Luftverteiler
111, 112, die Querverbindung 124, die Druckluftanschlußlei
tung 132, die T-Stücke 116 und das T-Stück 131 sind vorzugs
weise aus leichten Kunststoffrohren gebaut. Bei einer Ver
wendung dieses Werkstoffs ist weniger Energie zum Drehen der
Reinigungsvorrichtung 110 erforderlich, wie weiter unten
näher beschrieben wird. Der Rohrwerkstoff, der für die Rei
nigungsvorrichtung 110 verwendet wird, kann aber auch ein
anderer Werkstoff wie beispielsweise ein Metall oder eine
Metallegierung sein.
Die Druckluftanschlußleitung 132 wird über ihre Länge an
verschiedenen Stellen drehbar abgestützt, um den Aufbau von
Spannungen durch Biegebeanspruchung von größeren freien
Rohrlängen der Druckluftanschlußleitung zu vermeiden. Der
äußere Abschnitt 134 wird insbesondere an einer Anschluß
blechöffnung 141 im Anschlußblech 133 und an einer Motorträ
geröffnung 142 in einem der Motorträger 143 abgestützt. In
den Öffnungen 141, 142 sind Gleitkupplungen 144 mit einem
Innendurchmesser, der im wesentlichen dem Außendurchmesser
der Druckluftanschlußleitung 132 entspricht oder geringfügig
größer ist, montiert. Die Druckluftanschlußleitung 132 kann
sich damit in den Gleitkupplungen frei drehen. Der äußere
Abschnitt 134 der Druckluftanschlußleitung 132 wird darüber
hinaus drehbar von einer mit der Mittelachse 42 koaxialen
Manschette 145 abgestützt, die an den aneinander in axialer
Richtung gegenüberliegenden Enden 146, 147 in Öffnungen in
den Ventilatorträgern 153, 154 fixiert ist. Bei der Man
schette 145 handelt es sich im Prinzip um eine feste Kupp
lung oder Lagerung mit einem Innendurchmesser, der im we
sentlichen dem Außendurchmesser der Druckluftanschlußleitung
132 entspricht oder geringfügig größer ist. Die Innenober
fläche der Manschette besteht vorzugsweise aus einem Werk
stoff mit geringem Reibungswiderstand, damit sich die Druck
luftanschlußleitung 132 frei in der Manschette drehen kann.
Am Drucklufteingang 156 der Druckluftanschlußleitung 132
befindet sich ein Normnippel 157, über den ein Druckluft
schlauch 158 angeschlossen ist. Auf der anderen Seite ist
der Druckluftschlauch 158 mit einer nicht dargestellten
Druckluftversorgung verbunden. Von der Druckluftversorgung
flieht Druckluft bzw. Reinigungsluft zur Reinigung des Fil
ters 41 zur Reinigungsvorrichtung 110. Damit die Druckluft
versorgung nicht abgebaut werden muß, wenn keine Reinigungs
luft benötigt wird, ist die Druckluftanschlußleitung 132 mit
einem Magnetventil 161 als Absperrarmatur sowie einer Dreh
kupplung 162 ausgestattet. Die Druckluftanschlußleitung 132
kann sich also drehen, während sich das Magnetventil 161,
der Drucklufteingang 156, der Nippel 157 und der Schlauch
158 nicht bewegen.
Beschrieben werden soll nun nachstehend das Verfahren zum
Betrieb der Filtereinrichtung, soweit sie vorstehend darge
stellt worden ist. In die Druckluftanschlußleitung 132 wird
Druckluft vorzugsweise mit einem Druck von 4 bis 6 bar ent
sprechend den Pfeilen für die Reinigungsluft B über den
Drucklufteingang 156 eingeleitet. Die Reinigungsluft B
strömt über die Druckluftanschlußleitung 132 zum T-Stück
131, von wo sie senkrecht zur Mittelachse 42 durch die Quer
verbindung 124 von der Mittelachse 42 weg zu den parallelen
Luftverteilern 111, 112 fliegt. Nach der Erreichen der T-
Stücke 116 flieht die Reinigungsluft B in den Luftverteilern
111, 112 weiter und tritt über die Luftaustrittsöffnungen
117 aus. Aus den engen Bohrungen der Luftaustrittsöffnungen
117 tritt die Luft C in dünnen Strahlen in Richtung auf den
Filter 41 aus. Durch die auf die beschriebene Weise einge
setzte Druckluft wird die normale Luftströmung durch den
Filter 41 umgekehrt, so daß Feststoffe aus dem Filter 41
gelöst und in die Lufteingangskammer 51 ausgetragen werden,
in der sie sich aufgrund der Schwerkraft im Bodenbereich 171
des Filterbehälters 36 sammeln. Ein Teil des Staubs kann
sich auch verklumpt am Behälterinnenrand 55 des Filterbehäl
ters 36 festsetzen. Nach Entfernung der Feststoffe aus den
Falten 43 verbessert sich der Filterwirkungsgrad, so daß ein
weitere Absaugbetrieb bei hohem Wirkungsgrad möglich ist,
ohne das der Filter ausgewechselt oder die Feststoffe, die
sich angesammelt haben, aus dem Behälter entfernt werden
müssen.
Um sicherzustellen, daß die Luftstrahlen C aus den Luftaus
trittsöffnungen 117 den gesamten inneren Filterrand 54 in
Umfangrichtung überstreichen, wird die Reinigungsvorrichtung
110 während des Reinigungsvorgangs um die Mittelachse 42
gedreht. Bei der bevorzugten Ausführungsform kann sich die
Druckluftanschlußleitung 132 dank der Drehkupplung 162 um
die Mittelachse 42 drehen. Damit wird auch eine Drehung der
Luftverteiler 111, 112 um die Mittelachse 42 möglich, so daß
sie sich kreisförmig um den inneren Filterrand 54 des Fil
ters 41 bewegen und Feststoffe aus dem Falten 43 zwischen
dem inneren und dem äußeren Filterrand 54, 53 des Filters 41
entfernt werden. Bei der bevorzugten Ausführungsform erfol
gen die Bemaßung der Abstände zwischen den Luftaustritts
öffnungen der Luftverteiler 111, 112 sowie die Anordnung der
Luftaustrittsöffnungen der beiden Luftverteiler zueinander
so, daß der gesamte innere Filterrand 54 des Filters 41 bei
Drehen von den Luftstrahlen gereinigt wird. Insbesondere aus
diesem Grund sind die Luftaustrittsöffnungen der beiden
Luftverteiler, wie bereits erwähnt, so gegeneinander ver
setzt, daß die Luftaustrittsöffnungen 117 des Luftverteilers
111 in Umfangrichtung einen anderen Bereich des Filters 41
als die entsprechenden Luftaustrittsöffnungen 117 des Luft
verteilers 111 bestreichen. Damit werden Beschränkungen der
Beabstandung zwischen benachbarten Luftaustrittsöffnungen,
durch die bei herkömmlichen Bauweisen eine Beeinträchtigung
der Reinigung gegeben ist, bei der Erfindung vermieden.
Die Drehung der Reinigungsvorrichtung 110 kann zwar mit
allen aus dem Stand der Technik bekannten Mitteln manuell
oder mit einem kleinen Motor erfolgen, jedoch ist die Ab
saugeinrichtung 10 im Gegensatz zu herkömmlichen Einrichtun
gen so ausgelegt, daß sich die Reinigungseinrichtung 110
selbst dreht. Hierbei wird die Reinigungsluft in der Weise
für einen Luftantrieb benutzt, daß zumindest einige Luftaus
trittsöffnungen 117 in Bezug auf den Filter 41 luftantrei
bend ausgerichtet sind. Wie weiter unten deutlich wird,
werden hierzu die Antriebsluftaustrittsöffnungen in den
Luftverteilern 111, 112 radial in Bezug auf den inneren
Filterrand 54 leicht versetzt bzw. schräg angeordnet. Wie
sich insbesondere aus der Ausrichtung der Luftaustrittsöff
nung 117 A in Fig. 3 ergibt, besitzen die Luftverteiler 111,
112 Achsen 183, die parallel zur Mittelachse 42 und senk
recht zur Querverbindungsachse 127 liegen und die Luftaus
trittsöffnungen 117 A öffnen sich im Luftverteiler radial
entlang einer radialen Achse 181 parallel zur Querverbin
dungsachse 127 nach außen. Wie Fig. 4 für die Luftaustritts
öffnungen 117 B zeigt, liegen die Luftaustrittsöffnungen 117
B ihrerseits gegenüber der Luftverteilerachse 183 auf einer
radialen Achse 182, die gegenüber der radialen Achse 181 der
Luftaustrittsöffnung 117 A einen Winkel aufweist. Der Winkel
zwischen der Antriebsluftaustrittsöffnungsachse 182 und der
radialen Achse 181 liegt im allgemeinen zwischen 0 und 45°,
Die Reinigungsvorrichtung 110 dreht sich mit Hilfe der Ener
gie der Luftstrahlen C um die Mittelachse 42. Diese Energie
wird dadurch frei, daß die Luftstrahlen C aus den Luftaus
trittsöffnungen 117 B in einem Winkel auf die aufeinander
folgenden, einzelnen Falten 43 des Filters 41 gerichtet
sind, so daß eine Drehbewegung entsteht und andauert, so
lange Druckluft abgestrahlt wird. Die Drehbewegung entsteht
dadurch, daß die Antriebsluftaustrittsöffnungen 117 B und
die entsprechenden Luftstrahlen C bezüglich eines von der
der Mittelachse 42 in Richtung auf den inneren Filterrand 54
ausgehenden Strahl mit einem Winkel versetzt angeordnet
sind, anders ausgedrückt, bezüglich einer an den inneren
Filterrand 54 angelegten Tangente mit einem Reaktions- bzw.
Rückstoßwinkel von weniger als 90° angeordnet sind.
Bei der bevorzugten Ausführungsform weisen die Luftverteiler
111, 112 sowohl Luftaustrittsöffnungen 117 A mit den Luft
austrittsöffnungsachsen 181 als auch Luftaustrittsöffnungen
117 B mit den Antriebsluftaustrittsöffnungsachsen 182 auf.
So können die Luftaustrittsöffnungen 117 A beispielsweise
über die Länge des Luftverteilers mit den Luftaustrittsöff
nungen 117 B abwechseln. Ein Teil der Energie der Reini
gungsluft wird mit Hilfe der Luftaustrittsöffnungen 117 B
auf die oben beschriebene Weise zur Drehung der Reinigungs
vorrichtung 110 genutzt, jedoch wird die gesamte Energie zur
Reinigung des Filters 41 verwendet. Die Zahl der Luftaus
trittsöffnungen 117 B, die bei den beiden Luftverteilern
erforderlich ist, um die Reinigungsvorrichtung 110 in Dre
hung zu versetzen und zu Drehen, ist von der Größe und dem
Werkstoff der Luftverteiler 111, 112 und der Querverbindung
124, dem Drehwinkel, dem Druck, mit dem die Druckluft einge
speist wird und dem Druckverlust zwischen der Druckluftver
sorgung und den Luftaustrittsöffnungen 117 abhängig. Der
Druckverlust seinerseits hängt sowohl von der Zahl als auch
von der Bohrung der Luftaustrittsöffnungen 117 ab. Naturge
mäß können die Luftverteiler 111, 112 auch lediglich Luft
austrittsöffnungen 117 A gemäß Fig. 3 aufweisen. In diesem
Fall erfolgt die Drehung der Reinigungsvorrichtung 110 durch
andere Mittel als durch Luftantrieb. Bei diesen Mitteln kann
es sich beispielsweise um einen Motordrehantrieb oder eine
manuelle Drehung handeln, die beide aus dem Stand der Tech
nik bekannt sind. Ebenso können die Luftverteiler 111, 112
ausschließlich mit Antriebsluftaustrittsöffnungen 117 B
versehen sein, ohne daß hierdurch die Reinigungsleistung
wesentlich beeinträchtigt wird. Zu Beginn der Reinigung des
Filters 41 wird die Eingangsunterdruckdüse 12 vorzugsweise
mit einem nicht dargestellten Stopfen verschlossen, um den
Austritt von Luft aus der Lufteingangskammer 51 und den
Rückfluß von Luft in den Ansaugschlauch 11 zu verhindern.
Bei Öffnung des Magnetventils 161 flieht Druckluft, die vor
zugsweise einen Druck von 4 bis 6 bar aufweisen sollte, in
die Druckluftanschlußleitung 132. Die Reinigungsluft B
strömt dann über die Querverbindung 124 in die Luftverteiler
111, 112 und tritt über die Luftaustrittsöffnungen aus und
versetzt die Reinigungsvorrichtung 110 in Drehung. Staub und
die Staubanbackungen werden durch die Luftstrahlen C aus den
Falten 43 gelöst. Der Staub und die Staubanbackungen sammeln
sich im Filterbehälter 36. Nach der Reinigung wird die
Druckluftversorgung durch Schließen des Magnetventils 161
gesperrt. Der gereinigt Filter 41 ist wieder mit verbesser
tem Filterwirkungsgrad betriebsbereit. Wenn der Filterbehäl
ter 36 mit Staub und Staubanbackungen voll ist, kann er
herausgenommen und geleert werden, wie weiter oben beschrie
ben wurde.
Die erfindungsgemäße Filterreinigung ist ein wesentlicher
Vorteil und löst zahlreiche sich aus dem Stand der Technik
ergebende Probleme. So werden herkömmliche Absaugeinrichtun
gen häufig nicht mit hohem Filterwirkungsgrad betrieben,
weil die Reinigung des Filters bewußt vermieden wird, wenn
eine derartige Reinigung schwierig oder unmöglich und mit
hohem Schmutzanfall verbunden ist. Die Absaugeinrichtung 10
verfügt aber über eine wirksame Filterreinigungsvorrichtung,
mit der ein konstanter Saugdruck, niedrige Filterkosten und
eine einfache Entsorgung erreicht werden. Die häufigen Fil
terwechsel, die für Absaugeinrichtungen für Einzelarbeits
plätze typisch sind, werden vermieden. Der Filter 41 kann
mehrfach gereinigt werden, ehe der Filterbehälter 36 geleert
werden muß. Die Entleerung des Filterbehälters erfolgt, wie
bereits weiter oben beschrieben, indem einfach die Schnäpper
16 geöffnet und der Filterbehälter 36 mit dem Filter 41 aus
dem Gehäuse 22 herausgenommen werden. Die Reinigungsvorrich
tung kann auch für eine automatische Reinigung vorgesehen
werden, indem das Magnetventil 161 mit einem nicht darge
stellten Zeitschalter ausgestattet wird, über den der Filter
41 in vorgegebenen regelmäßigen Zeitabständen gereinigt
wird. Das Magnetventil 161 kann ferner durch einen nicht
dargestellten Normkugelhahn ersetzt werden. Bei dem oben
beschriebenen Antrieb mit Luft entfällt bei der Absaugein
richtung 10 ferner die Notwendigkeit, einen zusätzlichen
Antriebsmotor einzubauen. Durch die Erfindung wird damit
eine wirtschaftlich günstige tragbare Absaugeinrichtung mit
einem selbstreinigenden Filter geschaffen, ohne daß sich das
Gewicht oder Kosten der Absaugeinrichtung 10 signifikant
erhöhen.
Die vorstehende Beschreibung der Erfindung bezieht sich auf
die bevorzugte Ausführungsform sowie verschiedene andere
Ausführungsformen. Naturgemäß sind für den Fachmann, der die
Erfindung versteht, zahlreiche Abänderungen und Varianten,
die hier nicht dargestellt sind, vorstellbar. Diese Abände
rungen und Varianten sind als Teil der Erfindung zu betrach
ten, soweit sie zum Gegenstand der Erfindung gehören.
Claims (28)
1. Tragbare Absaugeinrichtung zum Absaugen von Rauch und
Staub mit
einem Gehäuse, einer sich in dem Gehäuse befinden
den Ventilationsvorrichtung zum Erzeugen von Unterdruck
und Mittel zum Antrieb der Ventilationsvorrichtung;
einer sich in dem Gehäuse befindenden Filtervor richtung zum Herausfiltern von Rauch und Staub sowie
eine an eine Reinigungsluftversorgung anschließ bare Filterreinigungsvorrichtung mit mindestens zwei Vorrichtungen zum Leiten der Reinigungsluft gegen die Filtervorrichtung.
einer sich in dem Gehäuse befindenden Filtervor richtung zum Herausfiltern von Rauch und Staub sowie
eine an eine Reinigungsluftversorgung anschließ bare Filterreinigungsvorrichtung mit mindestens zwei Vorrichtungen zum Leiten der Reinigungsluft gegen die Filtervorrichtung.
2. Tragbare Absaugeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Filtervorrichtung ringförmig
ausgebildet ist, einen inneren Rand sowie eine Mittel
achse aufweist und die mindestens zwei Vorrichtungen
zum Leiten der Reinigungsluft gegen die Filtervorrich
tung in der ringförmigen Filtervorrichtung an den
inneren Rand angrenzend angeordnet sind.
3. Tragbare Absaugeinrichtung nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Reinigungsvorrichtung um die
Mittelachse drehbar ist.
4. Tragbare Absaugeinrichtung nach Anspruch 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Reinigungsvorrichtung
eine mit der Mittelachse koaxiale Luftanschlußleitung
zur Versorgung der mindestens zwei Vorrichtungen mit
Luft aufweist.
5. Tragbare Absaugeinrichtung nach Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Reinigungsvorrichtung um die
Mittelachse drehbar ist.
6. Tragbare Absaugeinrichtung nach einem der Ansprüche 1
bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Filtervorrich
tung eine Mittelachse aufweist, die mindestens zwei
Vorrichtungen zur Leitung der Reinigungsluft gegen die
Filtervorrichtung mindestens zwei, zu dieser Achse
parallel Luftverteiler mit jeweils einer axialen Läng
serstreckung und mit Luftaustrittsöffnungen aufweisen
und die Luftverteiler durch eine sich in Querrichtung
erstreckende Querverbindung miteinander verbunden sind.
7. Tragbare Absaugeinrichtung nach Anspruch 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die beiden Luftverteiler über ihre
Länge jeweils mehrere zueinander beabstandete Luftaus
trittsöffnungen aufweisen.
8. Tragbare Absaugeinrichtung nach einem der Ansprüche 1
bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Filterreini
gungsvorrichtung gegenüber der Filtervorrichtung um
eine Achse drehbar ist und Mittel zur Drehung der min
destens zwei Vorrichtung zur Leitung der Reinigungsluft
vorgesehen sind.
9. Tragbare Absaugeinrichtung nach Anspruch 8, dadurch
gekennzeichnet, daß es sich bei den Drehmitteln um
einen Luftantrieb handelt.
10. Tragbare Absaugeinrichtung nach Anspruch 9, dadurch
gekennzeichnet, daß die Filtervorrichtung einen Filter
mit einem Rand aufweist und der Luftantrieb Luftaus
trittsöffnungen in den mindestens zwei Vorrichtungen
zur Leitung der Reinigungsluft gegen die Filtervorrich
tung aufweist und die Luftaustrittsöffnungen mit einem
Reaktionswinkel bezüglich des Randes ausgerichtet sind.
11. Tragbare Absaugeinrichtung nach Anspruch 10, dadurch
gekennzeichnet, daß der Reaktionswinkel weniger als 90°
bezüglich einer an den Rand angelegten Tangente be
trägt.
12. Tragbare Absaugeinrichtung nach Anspruch 10 oder 11,
dadurch gekennzeichnet, daß die mindestens zwei Vor
richtungen zur Leitung der Reinigungsluft zwei in Bezug
auf die Achse auf einem Kreisumfang, in einem Winkel
von im wesentlichen 180° zueinander angeordnete Luft
verteiler aufweisen.
13. Tragbare Absaugeinrichtung nach Anspruch 12, dadurch
gekennzeichnet, daß die Luftverteiler mehrere Luftaus
trittsöffnungen aufweisen.
14. Tragbare Absaugeinrichtung nach einem der Ansprüche 1
bis 13, insbesondere nach einem der Ansprüche 10 bis
13, dadurch gekennzeichnet, daß neben den ersten Luft
austrittsöffnungen des weiteren in den Luftverteilern
mehrere zweite, radial zu dem Rand ausgerichtete Luft
austrittsöffnungen vorgesehen sind.
15. Tragbare Absaugeinrichtung zum Absaugen von Rauch und
Staub mit
einem Gehäuse, einer sich in dem Gehäuse befinden
den Ventilationsvorrichtung zum Erzeugen von Unterdruck
und Mitteln zum Antrieb der Ventilationsvorrichtung,
einer sich in dem Gehäuse befindenden Filtervor
richtung zum Herausfiltern von Rauch und Staub sowie
einer an eine Antriebs- und Reinigungsfluidversor
gung anschließbaren, selbstantreibend drehbaren, sich
in dem Gehäuse befindenden Reinigungsvorrichtung zum
Reinigen des Filters.
16. Tragbare Absaugeinrichtung nach Anspruch 15, dadurch
gekennzeichnet, daß die Filtervorrichtung einen ring
förmigen Filter mit einem inneren Rand und einer Mit
telachse aufweist und die Reinigungsvorrichtung inner
halb des inneren Randes angeordnet und um die Mittel
achse drehbar ist.
17. Tragbare Absaugeinrichtung nach Anspruch 15 oder 16,
dadurch gekennzeichnet, daß die drehbare Reinigungsvor
richtung mindestens zwei an den inneren Rand angrenzen
de Vorrichtungen zur Leitung von Antriebs- und Reini
gungsfluid gegen den Filter aufweist.
18. Tragbare Absaugeinrichtung nach Anspruch 17, dadurch
gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zur Leitung von
Antriebs- und Reinigungsfluid einen Fluidverteiler mit
mehreren radial auf den Filter ausgerichteten Fluidaus
trittsöffnungen und mehreren in einem Reaktionswinkel
bezüglich des Filters ausgerichteten Fluidaustrittsöff
nungen aufweist.
19. Tragbare Absaugeinrichtung nach Anspruch 18 dadurch
gekennzeichnet, daß die Reinigungsvorrichtung ein Paar
Im wesentlichen parallel angeordneter Fluidverteiler
aufweist, die mit einer im wesentlichen zu ihnen ar
thogonal angeordneten Querverbindung miteinander ver
bunden sind.
20. Tragbare Absaugeinrichtung nach Anspruch 19, dadurch
gekennzeichnet, daß die Fluidverteiler einander axial
gegenüberliegende Enden aufweisen und die Querverbin
dung im wesentlichen mittig zwischen den Enden angeord
net ist.
21. Tragbare Absaugeinrichtung nach einem der Ansprüche 15
bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß das Reinigungsfluid
Druckluft ist.
22. Tragbare Absaugeinrichtung zum Absaugen von Rauch und
Staub mit
einem Gehäuse, einer sich in dem Gehäuse befinden den Ventilationsvorrichtung zum Erzeugen von Unterdruck und Mitteln zum Antrieb der Ventilationsvorrichtung,
einer sich in dem Gehäuse befindenden Filtervor richtung zum Herausfiltern von Rauch und Staub sowie
einer sich in dem Gehäuse befindenden drehbaren Reinigungsvorrichtung zum Reinigen der Filtervorrich tung mit Luftantriebsmitteln zum Drehen der Reinigungs vorrichtung.
einem Gehäuse, einer sich in dem Gehäuse befinden den Ventilationsvorrichtung zum Erzeugen von Unterdruck und Mitteln zum Antrieb der Ventilationsvorrichtung,
einer sich in dem Gehäuse befindenden Filtervor richtung zum Herausfiltern von Rauch und Staub sowie
einer sich in dem Gehäuse befindenden drehbaren Reinigungsvorrichtung zum Reinigen der Filtervorrich tung mit Luftantriebsmitteln zum Drehen der Reinigungs vorrichtung.
23. Tragbare Absaugeinrichtung nach Anspruch 22, dadurch
gekennzeichnet, daß die Filtervorrichtung einen ring
förmigen Filter mit einem inneren Rand sowie einer
Achse und die Antriebsmittel mindestens einen zum inne
ren Rand parallelen und an den inneren Rand angrenzen
den Luftverteiler mit Luftaustrittsöffnungen aufweisen,
die in einem Reaktionswinkel bezüglich des inneren
Randes ausgerichtet sind.
24. Tragbare Absaugeinrichtung nach Anspruch 23, dadurch
gekennzeichnet, daß der Reaktionswinkel weniger als 90°
bezüglich einer an den inneren Rand angelegten Tangente
beträgt.
25. Tragbare Absaugeinrichtung nach Anspruch 23 oder 24,
dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsmittel zwei
Luftverteiler aufweisen, die bezüglich der Achse in
einem Winkel von im wesentlichen 180° zueinander an
geordnet sind.
26. Tragbare Absaugeinrichtung nach einem der Ansprüche 23
bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Luftverteiler
mehrere Luftaustrittsöffnungen aufweist.
27. Tragbare Absaugeinrichtung nach Anspruch 26, dadurch
gekennzeichnet, daß neben den ersten Luftaustrittsöff
nungen des weiteren in den Luftverteilern mehrere zwei
te, radial zu dem Rand ausgerichtete Luftaustrittsöff
nungen vorgesehen sind.
28. Tragbare Absaugeinrichtung zum Absaugen von Rauch und
Staub mit
einem Gehäuse;
mindestens einem, sich in dem Gehäuse befindenden Ventilator zum Erzeugen von Unterdruck und Mittel zum Antrieb der Ventilators;
einem sich in dem Gehäuse befindenden, eine Achse aufweisenden, ringförmigen Filtervorrichtung zum Her ausfilterern von Rauch und Staub; sowie
einer sich in der Filtervorrichtung befindende Reinigungsvorrichtung mit einer Luftantriebsvorrichtung zum Drehen der Reinigungsvorrichtung um die Achse zum Reinigen der Filtervorrichtung, wobei die Reinigungs vorrichtung zwei sich axial erstreckende, mit einer Querverbindung verbundene Luftverteiler und eine be züglich der Achse koaxiale Luftanschlußleitung mit einer an eine Druckluftversorgung anschließbaren Luft eingangsseite sowie eine an die Querverbindung ange schlossenen Luftausgangsseite aufweist, und die Luft verteiler Luftaustritte zum Leiten von Luft gegen die Filtervorrichtung zum Drehen der Luftverteiler gegen über der Filtervorrichtung um die Achse aufweisen.
einem Gehäuse;
mindestens einem, sich in dem Gehäuse befindenden Ventilator zum Erzeugen von Unterdruck und Mittel zum Antrieb der Ventilators;
einem sich in dem Gehäuse befindenden, eine Achse aufweisenden, ringförmigen Filtervorrichtung zum Her ausfilterern von Rauch und Staub; sowie
einer sich in der Filtervorrichtung befindende Reinigungsvorrichtung mit einer Luftantriebsvorrichtung zum Drehen der Reinigungsvorrichtung um die Achse zum Reinigen der Filtervorrichtung, wobei die Reinigungs vorrichtung zwei sich axial erstreckende, mit einer Querverbindung verbundene Luftverteiler und eine be züglich der Achse koaxiale Luftanschlußleitung mit einer an eine Druckluftversorgung anschließbaren Luft eingangsseite sowie eine an die Querverbindung ange schlossenen Luftausgangsseite aufweist, und die Luft verteiler Luftaustritte zum Leiten von Luft gegen die Filtervorrichtung zum Drehen der Luftverteiler gegen über der Filtervorrichtung um die Achse aufweisen.
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