DE19653515A1 - Vorrichtung zum Einfüllen und Abscheiden von Schmieröl an einer Brennkraftmaschine - Google Patents
Vorrichtung zum Einfüllen und Abscheiden von Schmieröl an einer BrennkraftmaschineInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Einfüllen von Schmieröl an einer Brennkraft
maschine und zum Abscheiden von ölbeladenen Dämpfen aus dem Kurbelgehäuse der
Brennkraftmaschine gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Eine gattungsgemäße Vorrichtung ist in DE 39 14 759 C2 offenbart. Diese Vorrichtung
weist ein auf einer Haube der Brennkraftmaschine fest aufgesetztes Gehäuse mit einem
zentralen Schacht zum Einfüllen von Schmieröl und einem konzentrisch dazu angeord
neten, labyrinthartigen Ölabscheider für ölbeladene Dämpfe aus dem Kurbelgehäuse der
Brennkraftmaschine auf. Nachzufüllendes Schmieröl kann nach Entfernen eines Ver
schlußdeckels in eine Einfüllöffnung des Schachtes gegeben werden und wird der Brenn
kraftmaschine über eine Ablauföffnung dieses Schachtes zugeführt. Eine Außenwan
dung des Gehäuses weist einen Zuströmstutzen für ölbeladene Kurbelgehäusedämpfe
auf, welche in den kreisringförmigen Ölabscheider eintreten, in welchem ein quer ver
laufendes Prallgitter zum Abscheiden von Ölpartikeln angeordnet ist. Oberhalb dieses
Zuströmstutzens sind an diametral gegenüberliegenden Stellen dieser Außenwandung
zwei Abströmstutzen für die gereinigten Dämpfe vorgesehen, von denen der eine bei
niedriger Last der Brennkraftmaschine die Dämpfe dem Saugrohr zuführt und der andere
bei höheren Lasten der Reinluftseite eines Luftfilters.
Die in dem Ölabscheider rückgewonnenen Öltröpfchen werden an einem Boden des Ge
häuses gesammelt und gelangen dort über zwischen Schacht und Boden angeordnete
Rücklauföffnungen zu der Ablauföffnung und somit erneut in die Brennkraftmaschine.
Um bei einem Nachfüllen von Schmieröl ein mögliches ansteigen des Ölpegels in den
Ölabscheider hinein zu vermeiden, sieht die Vorrichtung einen gemeinsam mit der Rota
tion des Verschlußdeckels betätigbaren, innerhalb des Schachtes angeordneten Dreh
schieber vor, welcher bei abgenommenen Verschlußdeckel die Rücklauföffnungen ver
schließt.
Diese Anordnung ist von vergleichsweise kompliziertem Aufbau, da eine lösbare
Koppelung zwischen Deckel und Drehschieber sowie eine Lagerung dieses Dreh
schiebers im Schacht erforderlich ist. Des weiteren ist eine vergleichsweise aufwendige
Verrohrung mit dem insgesamt drei Stutzen erforderlich.
Eine weitere Kombination aus Ölabscheider und Einfüllstutzen für Schmieröl an einer
Brennkraftmaschine ist aus US-PS 4,401,093 bekannt. Hierbei sind Ölabscheidekam
mern und ein Filter für die Kurbelgehäusedämpfe in einem für das Nachfüllen von
Schmieröl von der Brennkraftmaschine zu lösenden Verschlußdeckel integriert. Die
Abfuhr der Kurbelgehäusedämpfe erfolgt hierbei durch die Ölabscheidekammern, d. h.
es kommt zu einem Aufeinandertreffen von in einer Richtung strömenden, ölbeladenen
Dämpfen und in der anderen Richtung abzuführenden Öltröpfchen, was sich nachteilig
auf den Ölabscheidegrad auswirkt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Einfüllen und Abschei
den von Schmieröl an einer Brennkraftmaschine zu schaffen, welche einen erhöhten
Abscheidegrad aufweist. Des weiteren soll zur Verbesserung des Gesamtwirkungs
grades eine funktionale Trennung zwischen ölbeladenen Dämpfen und rückgeführten
Öltröpfchen realisiert sein.
Die Lösung dieser Aufgabe gelingt mit den Merkmalen des Patenanspruches 1.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen
angegeben.
Die Erfindung sieht vor, daß der Ölabscheider aus zumindest zwei konzentrisch zueinan
der angeordneten Abscheideräumen gebildet ist, welche vorzugsweise als ovale oder
kreisrunde Ringräume ausgebildet im Strömungsweg der ölbeladenen Dämpfe aus dem
Kurbelgehäuse hintereinander liegend, d. h. in Reihenschaltung angeordnet sind. Hier
durch wird den Dämpfen ein mäanderförmiger, vergleichsweise langer Strömungsweg
labyrinthartig aufgezwungen, was den Abscheidegrad deutlich erhöht. Zugleich ist die
konzentrische Anordnung dieser Räume bauraumoptimal.
In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung kann der Schacht im wesentlichen aus
einem rohrförmigen Abschnitt gebildet sein, welcher wiederum aus einem aus dem
Gehäuse herausragenden Außenstutzen und einem in dem Gehäuse liegenden Innen
stutzen gebildet ist. Dabei sind die eine oder mehrere Rücklauföffnungen für das
abgeschiedene Schmieröl radial außen liegend zu dem Außenstutzen in einer der
Brennkraftmaschine zugewandten Gehäusewandung angeordnet. Somit sind diese
Rücklauföffnungen und die mit der Ablauföffnung identische Eintrittsöffnung für die
ölbeladenen Dämpfe des Kurbelgehäuses geometrisch und funktional voneinander
getrennt.
Der mäanderförmige Strömungsweg wird im wesentlichen dadurch erreicht, daß die
Dämpfe zunächst entlang des Schachtes strömen und von diesem über einen ersten
kreisringförmigen Durchströmquerschnitt in einen ersten, innen liegenden Ringraum
zwecks Abscheidung eintreten und von diesem mittels eines zweiten, ebenfalls ring
förmig ausgebildeten Durchströmquerschnittes in den zweiten, außen liegenden Ring
raum eintreten, welcher einen einzigen Abströmstutzen für die vom Schmieröl gerei
nigten Dämpfe aufweist.
Die beiden vorgenannten Durchströmquerschnitte werden in einfacher Weise durch ein
in dem Gehäuse an geordnetes Trichterteil gebildet. Dieses weist eine zylindrische, die
beiden Ringräume unter Belassung der beiden Durchströmquerschnitte voneinander
trennende Wandung sowie einen beabstandet zu dem Innenstutzen angeordneten
Trichterboden mit einem Durchbruch auf. Der Durchmesser dieses Durchbruches ist
dabei geringer bemessen als der Durchmesser des Innenstutzens. Hierdurch wird beim
Nachfüllen von Schmieröl ein Eintritt in den Ölabscheider sicher verhindert.
Um das abgeschiedene Schmieröl in möglichst einfacher Weise in beispielsweise eine
Zylinderkopfhaube der Brennkraftmaschine zurückzuführen, welche zum Zwecke der
Aufnahme des Gehäuses eine mit dem Außenstutzen korrespondierende Öffnung auf
weist, ist an diesem Außenstutzen zumindest eine Abflachung vorgesehen, wobei im
Bereich dieser Abflachung die zumindest eine Rücklauföffnung angeordnet ist. Somit ist
nach dem Einsetzen und formschlüssigen Verbinden des Gehäuses mit der Zylinderkopf
haube die strömungstechnische Verbindung für die abzuführenden Dämpfe des Kurbel
gehäuses und den zurückzuführenden Schmierölstrom hergestellt.
Weitere Vorteile der Erfindung ergeben sich aus dem nachfolgend anhand einer Zeich
nung näher erläuterten Ausführungsbeispiel.
Es zeigen
Fig. 1 einen Querschnitt durch eine erfindungsgemäße Vorrichtung,
Fig. 2 eine Draufsicht ohne Trichterteil und
Fig. 3 eine Ansicht von unten.
Eine mit einer Zylinderkopfhaube 1 versehene Brennkraftmaschine weist eine in eine
Öffnung dieser Zylinderkopfhaube 1 eingesetzte Vorrichtung zum Einfüllen von Schmier
öl in die Brennkraftmaschine und zum Abscheiden von Schmieröl aus ölbeladenen
Dämpfen des Kurbelgehäuses der Brennkraftmaschine auf.
Zu diesem Zwecke umfaßt die Vorrichtung ein insgesamt mit 2 bezeichnetes Gehäuse,
welches einen zentralen Schacht 3 zum Einfüllen von Schmieröl und einen konzentrisch
dazu angeordneten, labyrinthartigen Ölabscheider 4 aufweist.
Das Gehäuse 2 wird im wesentlichen gebildet aus einer zylindrischen Außenwandung 5,
einer der Zylinderkopfhaube 1 zugewandten Gehäusewandung 6 und einer Deckelwan
dung 7. In dieser ist eine Einfüllöffnung 8 für Schmieröl angeordnet, welche im Betrieb
der Brennkraftmaschine von einem nicht gezeigten, manuell betätigbaren Verschluß
deckel gas- und flüssigkeitsdicht verschlossen ist, wobei dieser in bekannter Weise
mittels eines eine gehäuseseitige Rampe 10 aufweisen den Bajonettverschlusses lösbar
am Gehäuse 2 gehalten ist.
Die Gehäusewandung 6 trägt als Teil des Schachtes 3 einen rohrförmigen Abschnitt 11,
welcher seinerseits aus einem von dieser Gehäusewandung 6 abragenden und in die
Zylinderkopfhaube 1 eintauchenden Außenstutzen 12 und einem innerhalb des Ge
häuses 2 liegenden Innenstutzen 13 gebildet ist.
Der Außenstutzen 12 weist, der Brennkraftmaschine endseitig zuweisend, eine Ablauf
öffnung 14 für Schmieröl auf, welche gleichzeitig den Eintrittsquerschnitt für die ölbe
ladenen, abzuführenden Dämpfe des Kurbelgehäuses bildet.
Das Gehäuse 2 weist weiterhin einen innen liegend angeordneten Trichterteil 15 mit
einer zylindrischen Wandung 16 und einem beabstandet von dem Innenstutzen 13 quer
zum Gehäuse 2 verlaufenden Trichterboden 17 auf.
Dieser Trichterboden 17 weist einen zentral angeordneten Durchbruch 18 mit einem
Durchmesser D auf, welcher geringer bemessen ist als der konzentrisch und beab
standet dazu angeordnete Durchmesser d des Innenstutzens 13.
Das Trichterteil 15 ist mittels Reibschweißen mit der Deckelwandung 7 und diese
wiederum ebenfalls mittels Reibschweißen mit der Außenwand 5 verbunden. Die Wan
dung 16 ist dabei derartig in dem Gehäuse 2 angeordnet, daß sie zwischen Schacht 3
und Außenwandung 5 zwei konzentrisch zueinander angeordnete, als Ringräume ausge
bildete Abscheideräume 19 und 20 des Ölabscheiders 4 begrenzt.
Zwischen Trichterboden 17 und Innenstutzen 13 ist dabei ein kreisringförmiger Durch
strömquerschnitt 21 belassen, während ein weiterer Durchströmquerschnitt 22
zwischen Gehäusewandung 6 und Wandung 16 ausgebildet ist und dabei die beiden
Ringräume 19 und 20 miteinander verbindet.
Der äußere Ringraum 20 ist an seinem dem weiteren Durchströmquerschnitt 22 gegen
überliegenden Ende 23 mittels Deckelwandung 7 verschlossen, wobei dieser Ringraum
20 an der Außenwandung 5 einen Abströmstutzen 24 für die vom Schmieröl gereinigten
Dämpfe des Kurbelgehäuses aufweist.
Der Außenstutzen 12 ist, wie deutlich aus Fig. 3 zu erkennen, im wesentlichen kreis
förmig ausgebildet und weist zwei diametral gegenüberllegende Abflachungen 25 auf.
Radial außen liegend bezüglich dieses Außenstutzens 12 sind im Bereich dieser Ab
flachungen 25 Rücklauföffnungen 26 für das aus den ölbeladenen Dämpfen abgeschie
dene Schmieröl angeordnet.
In dem Außenstutzen 12 sind zwei quer verlaufende Stützstreben 27 angeordnet,
welche sich von der Ablauföffnung 14 ausgehend bis etwa in Höhe der Gehäusewan
dung 6 erstrecken. Diese Stützstreben 27 stützen ein den Außenstutzen 12 durch
setzen des Rastelement 28 in Form eines Federdrahtes ab. Mittels dieses Rastelementes
28 wird das gesamte Gehäuse 2 in der Zylinderkopfhaube 1 formschlüssig festgelegt.
Um das Gehäuse 2 dabei gasdicht an der Zylinderkopfhaube 1 zu halten, ist zwischen
dieser und dem Gehäuse 2 eine Dichtung 29 angeordnet, welche mit einer gehäuse
seitigen, ebenen Anlagefläche 30 korrespondiert. Wie am besten aus Fig. 2 ersichtlich,
sind die Rücklauföffnungen 26 außerhalb des Außenstutzens 12 und innerhalb des
Innenumfanges der kreisringförmig ausgebildeten Dichtung 29 angeordnet.
Die Funktionsweise der vorbeschriebenen, erfindungsgemäßen Vorrichtung wird im fol
genden kurz erläutert.
Unter der Annahme, daß zwischen dem Abströmstutzen 24 und der Ablauföffnung 14
ein negatives Druckgefälle herrscht, werden während des Betriebes der Brennkraft
maschine beispielsweise durch den Ventiltrieb und den Kurbeltrieb mit Schmieröl ver
mischte Dämpfe über die Ablauföffnung 14 dem Schacht 3 zugeführt. Da das Gehäuse
2 im Betrieb der Brennkraftmaschine mittels des nicht gezeigten Verschlußdeckels
gasdicht abgedeckt ist, werden die Dämpfe zunächst durch den einen Durchströmquer
schnitt 21, anschließend entgegen der ursprünglichen Einströmrichtung durch den einen
Ringraum 19 zum weiteren Durchströmquerschnitt 22 gefördert, um von dort zu dem im
Bereich des Endes 23 liegenden Abströmstutzen 24 zu gelangen. Auf diesem mäander
förmig hintereinander liegenden, vergleichsweise langen Strömungsweg werden die
feinstverteilten Ölpartikel auf den äußeren Oberflächen des Innenstutzens 13, der Wan
dung 16 und der Außenwandung 5 abgeschieden und im Bereich der Gehäusewandung
6 gesammelt. Das so gesammelte Schmieröl kann durch die im Bereich der eingezoge
nen Abflachungen 25 angeordneten Rücklauföffnungen 26, von den einströmenden
ölbeladenen Dämpfen geometrisch und funktional getrennt, der Brennkraftmaschine
zugeführt werden.
In den Fig. 2 und 3 ist zur deutlicheren Darstellung der Erfindung das Gehäuse 2
jeweils ohne Trichterteil 15 gezeigt. Erkennbar wird hierbei auch, daß die sich kreuzen
den Stützstreben 27 gleichzeitig als Auffanggitter für möglicherweise während des
Nachfüllens von Schmieröl in das Gehäuse 2 gelangende Kleinteile dient.
Insgesamt ist mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung ein sicheres und einfaches Nach
füllen von Schmieröl in die Brennkraftmaschine gewährleistet, da mittels Trichterboden
17, Durchbruch 18 und Innenstutzen 13 dieses Öl sicher der Ablauföffnung 14 zuge
führt wird und dabei keinesfalls mit dem Ölabscheider 4 in Verbindung treten kann. Der
Abscheidegrad für ölbeladene Dämpfe aus dem Kurbelgehäuse ist durch die bauraum
optimale, kompakte und konzentrische Anordnung der beiden Ringräume 19 und 20 um
den Schacht 3 gewährleistet. Das gesamte Gehäuse 2 ist mittels einer einfachen Dreh
bewegung unter Zuhilfenahme des Rastelementes 28 in eine Öffnung der Zylinderkopf
haube einsetzbar und dort formschlüssig arretierbar. Hierbei wird gleichzeitig die Strö
mungsverbindung für das rücklaufende Schmieröl aus dem Ölabscheider 4 hergestellt.
Das Gehäuse 2 kann vorzugsweise vollständig aus Kunststoff gefertigt sein. Das
Trichterteil 15 kann dabei quasi "hängend" in Deckelwandung 7 unter Belassung eines
kreisringförmigen, weiteren Durchströmquerschnittes 22 angeordnet sein, oder, wie in
Fig. 1 gezeigt, mehrere Fenster 31 aufweisen, welche in ihrer Gesamtheit den weite
ren Durchströmquerschnitt 22 bilden, wobei sich Wandung 16 zwischen den Fenstern
31 an Gehäusewandung 6 abstützt.
Die Abscheideräume können in Abweichung von der gezeigten Kreisringform auch in
Anpassung an die Form des Gehäuses 2 oval oder aber eckig gestaltet sein.
Claims (10)
1. Vorrichtung zum Einfüllen und Abscheiden von Schmieröl an einer Brennkraftma
schine, mit einem einen labyrinthartigen Ölabscheider (4) für ölbeladene Dämpfe aus
dem Kurbelgehäuse der Brennkraftmaschine aufweisenden Gehäuse (2), welches
mit der Brennkraftmaschine verbunden ist und einen mit einer Einfüllöffnung (8) und
einer Ablauföffnung (14) versehenen, zentralen Schacht (3) aufweist,
und mit mindestens einer in dem Gehäuse (2) angeordneten, dem Ölabscheider (4)
zugeordneten Rücklauföffnung (26) für abgeschiedenes Schmieröl,
dadurch gekennzeichnet, daß der Ölabscheider (4) zumindest zwei konzentrisch
zueinander angeordnete Abscheideräume aufweist, welche im Strömungsweg der
Dämpfe hintereinander liegend angeordnet sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schacht (3) einen
Abschnitt (11) aufweist, welcher mit einem eine der Brennkraftmaschine zuge
wandte Gehäusewandung (6) überragenden, die Ablauföffnung (14) tragenden
Außenstutzen (12) versehen ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rücklauföffnung
(26) radial außen liegend zu dem Innenstutzen (13) in der Gehäusewandung (6)
angeordnet ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Außenstutzen (12)
im wesentlichen kreisförmig ausgebildet ist und zumindest eine Abflachung (25)
aufweist, wobei im Bereich dieser Abflachung (25) die Rücklauföffnung (26)
angeordnet ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Abschnitt (11) aus
dem Außenstutzen (12) und einem innerhalb des Gehäuses (2) liegenden Innen
stutzen (13) gebildet ist und dieser von einem Trichterteil (15) des Gehäuses (2)
unter Bildung des ersten, als Ringraum (19) ausgebildeten Abscheideraumes und
unter Belassung eines kreisringförmigen Durchströmquerschnittes (21) umfaßt ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Trichterteil (15)
eine zylindrische, die beiden Abscheideräume unter Belassung eines weiteren
kreisringförmigen Durchströmquerschnittes (22) voneinander trennende Wandung
(16) und um den einen Durchströmquerschnitt (21) von dem Innenstutzen (13)
beabstandet einen mit einem Durchbruch (18) versehenen Trichterboden (17) auf
weist, wobei der Durchmesser (D) des Durchbruches (18) geringer bemessen ist als
der Durchmesser (d) des Innenstutzens (13).
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite, ebenfalls
als Ringraum (20) ausgebildete Abscheideraum zwischen der Wandung (16) des
Trichterteils (15) und einer Außenwandung (5) des Gehäuses (2) ausgebildet und an
dem dem weiteren Durchströmquerschnitt (22) gegenüberliegenden Ende (23)
verschlossen ist, wobei die Außenwandung (5) einen Abströmstutzen (24) für vom
Schmieröl gereinigte Dämpfe aufweist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das gegenüberllegende
Ende (23) von einem die Außenwandung (5) des Gehäuses (2) und die zylindrische
Wandung (16) des Trichterteiles (15) übergreifende Deckelwandung (7) verschlos
sen ist, wobei in dieser zentral die Einfüllöffnung (8) ausgebildet ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Außenstutzen
(12) zumindest eine quer verlaufende Stützstrebe (27) angeordnet ist und dieser
Außenstutzen (12) von einem sich an dieser Strebe (27) abstützenden Rastelement
(28) zum formschlüssigen Arretieren des Gehäuses (2) an der Brennkraftmaschine
durchsetzt ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Gehäusewandung
(6) eine ebene Anlagefläche (30) für eine zwischen Gehäuse (2) und Brennkraftma
schine verspannbare, kreisringförmige Dichtung (29) aufweist, zwischen deren
Innenumfang und der Abflachung (25) die Rücklauföffnung (26) angeordnet ist.
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