DE1619866A1

DE1619866A1 - Trennvorrichtung fuer Fluessigkeit und Gase

Info

Publication number: DE1619866A1
Application number: DE19671619866
Authority: DE
Inventors: Riesberg Kenneth David; Gaul Jun Paul Urban
Original assignee: Donaldson Co Inc
Current assignee: Donaldson Co Inc
Priority date: 1966-12-27
Filing date: 1967-11-11
Publication date: 1970-07-30
Also published as: DE1619866B2; SE331538B; US3386230A; FR1548881A; GB1165825A

Description

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10. 11. 1967 Χ/η

Mm/1738

Donaldson Company, Inc., Minneapolis, 1400 West 94th Street, V.St.A. ·

"Trennvorrichtung für Flüssigkeit und Gase"

Die Erfindung bezieht sich auf die mechanische Abscheidunp von durch Gase mitgenommene Flüssigkeiten, insbesondere relativ festen Flüssigkeiten im Unterschied zu flüchtigen Flüssigkei- _ ten. Die vorliegende Erfindung schafft insbesondere eine Vorrichtung, die Mittel umfaßt, um in Gasen mitgerissene fein verteilte Flüssigkeitspartikelchen, die unter Druck durch eine Kammer fließen, zu koagulieren, d.h. in größere Tropfen zusammenzuballen. Die Erfindung schafft Vorrichtungen, un dem Gasstrom in einen kreisförmigen oder wendeiförmigen Weg zu führen, wodurch die koagulierten Flüssigkeitstropfen aus dem Gasstrom

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aufgrund der Zentrifugalkraft abgeschieden werden. Die Erfindung schafft ferner eine Vorrichtung■> die Mittel umfaßt, um zuerst den Gas-Flüssigkeitsstrom in einen wendeiförmigen Ueg zu führen, um die größeren Flüssigkeitspartikelchen abzuscheiden und um dann die feineren Flüssigkeitspartikelchen in Tropfen von größerem Durchmesser zu koagulieren und um schließlich den Flüssigkeits-Gasstrom auf einen zweiten wendeiförmigen Weg zu führen, um die verbleibenden Flüssigkeitstropfen aus dem Strom zu entfernen.

Vorrichtungen zum Abscheiden von Flüssigkeit aus Gasen durch Zentrifugalkraft sind bekannt (US-Patente 1.752.215, 1.838.507 und 1.99H.11O). In diesen Vorrichtungen wird eine Serie von Leitflächen benutzt, um einen Schrubbeffekt auf das Gas auszuüben, · um dadurch die Flüssigkeit aus dem Gas zu entfernen. Um ein wirksames Entfernen der Flüssigkeit aus den Gasen zu erreichen, müssen die Vorrichtungen relativ große Abmessungen aufweisen, und es muß ein recht aufwendiges Leitflächensystem benutzt werden, wobei nicht vergessen werden darf, daß die in Gasströmen mitgerissenen Flüssigkeitspartikelchen von normaler Tropfengröße bis zu mikroskopisch feinen Größen reichen, wobei gerade die letztere Fraktion besonders schwierig auszuscheiden ist, -

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Ein wesentlicher Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ■das Vorsehen einer Flüssigkeits-Gas-Trennvorrichtung, die wesentlich kleiner als die bisher bekannten Vorrichtungen baut, wobei aber die gleiche Abscheidekapazität beibehalten wird.

Ein weiterer Gegenstand der Erfindung ist das Vorsehen einer Flüssigkeits-Gas-Trennvorrichtung. die Vorrichtungen zur Koagu-■ lierung feinster Flüssigkeitspartikelchen in Partikelchen von wesentlich größerem Durchmesser umfaßt, um dadurch ein leichteres Abscheiden der Flüssigkeit von den Gasen zu erreichen.

Ein weiterer Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine Flüssipkeits-Gas-Trennvorrichtung, die relativ einfach und kostengünstig hergestellt werden kann, aber einen hohen Wirkungsgrad aufweist und die schließlich eine robuste Konstruktion und lange Lebensdauer besitzt.

V.^Teitcre Vorteile und Merkmale der erfindungsgenäßen Einrichtun<? oehen aus der nachfolgenden Beschreibung anhand der Zeichnungen hervor. In den Zeichnungen zeigen in

Fig. 1 einen Axialschnitt durch eine Flüssigkeits-Gas-Trenhvorrichtung gemäß- der Er findunc>,

Fig. 2 zeigt, einen Querschnitt geipäß der Linie 2,2 in Fi7_V. 1, Fig. 3 ist eine Ansicht gemäß Fig. 1 auf eine abgeänderte Aus-. führungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung.

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Bei der in den Fig. 1 und 2 dargestellten Ausführüngsform ist ein im allgemeinen zylindrisch ausgebildetes Gehäuse 1 dargestellt, das eine zylindrische, aufwärtsgerichtete Wand 2 sowie obere und untere Endwände 3,4 aufweist. Die obere Endwand 3 umfaßt ein ringförmiges Wandungsteil 5 und einen plättenartigen Deckel G, der an einem ringförmigen Flansch 7 festgelegt ist, der beispielsweise durch Verschweißen starr an der ringförmigen Wandung 5 konzentrisch zu dieser befestigt ist. Der Deckel 6 ist abnehmbar an dem Flansch 7 durch Schraubvorrichtungen 8 od. dgl. festgelegt. Das ringförmige Wandungsteil 5 schafft eine axiale öffnung 9, die normalerweise durch den Deckel 6 verschlossen ist. Das untere Wandungsteil 4 umfaßt ein ringförmiges Wandungsteil 10 und ein zentrales Formstück 11, das an dem .Wandungsteil. 10 angeschweißt ist; wobei die Wandteile 5 und 10 an ihren Umfangskanten an dem zylindrischen Wandungsteil 2 fest angeschweißt sind. .- .. ■

L'in langgestrecktes, zylindrisches, rohrförmiges Element 12 ist an seinem unteren Ende starr an dem Formstück 11 angeschlossen, beispielsweise verschweißt und erstreckt sich in axialer Richtung nach oben, konzentrisch zur zylindrischen Wand 2 und endet an seinem offenen oberen Ende. 13- im Abstand unterhalb des Verschlußteiles 6 . Das, Rohr .12 arbeitet mit der zylindrischen Viand 2 und dem unteren Wandungsteil 4 des Gehäuses 1; derart zusannien, daß ein ringförmiger äußerer Flüssigkeitstank 14 gebildet wird,

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der im unteren Bereich des Gehäuses 1 liegt. Der ringförmige " Wandungsteil 10 ist mit einer Auslaßvorrichtung 15 ausgerüstet, deren Aufgabe im nachfolgenden noch beschrieben wird. Die zylindrische Wandung 2 ist zwischen den Endteilen mit einem Formstück 16 versehen, in welches ein mit einem Stopfen ausgerüsteter Krümmer 17 eingebaut ist, durch den Flüssigkeit in den Tank 14 eingefüllt werden kann.

Das Gehäuse 1 ist mit einer Gäseinlaßvorrichtung 18 ausgerüstet, durch die das Gas in das Innere des Gehäuses eingeführt werden kann, wobei gleichzeitig das Gas in eine Richtung tangential zur zylindrischen Wand 2 geführt wird. Der Einlaß 18 ist nahe an oberen Ende des Gehäuses 1 angeordnet und zwar oberhalb der Ebene des offenen Endes 13 des Rohres 12. Ein axiales AuslaP»-=rohr 19 ist konzentrisch im unteren Endteil des Rohres 12 angeordnet, wobei sein unteres Auslaßende im Formstück 11 der unteren Endwand 4 verankert ist. Dieses untere Endteil des Rohres 19 kommuniziert mit einer Auslaßöffnung 20 im Formstück 11. Das obere Einlaßende 21 des Rohres 19 ist wesentlich unterhalb des oben Einlaßendes 13 des Rohres 12 angeordnet. "'.'·.

Ein radial nach außen vorspringender Flansch22 istam oberen Ende des Rohres 12 am Umfang desselben festgelegt, beispielsweise angeschweißt. Die obere Fläche des Flansches 22 schafft

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einen Sitz für einen zylindrischen Koagulator 23. Der Koagulator 23 besteht aus langgestrecktem, flachen,, porösen Filtermaterial, das vorzugsweise aus verschlungenen oder verwobenen metallischen Kunststoff-, Glas- oder Textilfasern besteht, wobei diese Platte harmonikaartig gefaltet ist und in dem Zylinder so angeordnet wird, daß die Faltkanten axial zum Zylinder verlaufen. Der Koagulator 23 wird in dem zylindrischen Formteil durch innere und äußere zylindrische Hülsen 24 und 25 gehalten. Es ist dargestellt, daß der Koagulator 2,3 konzentrisch um das obere Einlaßende 13 des Rohres 12 angeordnet ist; wobei das untere Ende des Koagulators 23 mit einem ringförmigen Element oder Ring 26 ausgerüstet ist, der oberhalb des Tragflansches 22 liegt und sich auf der Oberfläche des Flansches 22 unter Zwischenschaltung einer Dichtung 27 od. dgl. abstützt. Das obere Ende des Koagulators 23 wird durch eine Kappe 28 geschlossen. Der Koagulator 23 wird durch eine zwischen der Kappe 28 und den Verschlußteil 6 angeordnete Wendelfeder 29 in seiner festen Lage an dem Flansch 22 gehalten. Unter Bezugnahme auf Fig. 1 ist erkennbar, daß die axiale öffnung 9 im oberen Endteil 3 einen größeren Durchmesser als der Koagulator 23 aufweist, wodurch eine leichte Zugünglichkeit zum inneren des Gehäuses 1 geschaffen wird. Ein Aufsetzen des Koagulators 23 auf den Flansch 22 unter Zwischenschaltung der Dichtung 27 und Schließen des oberen Endes des Elementes 23 durch die Kappe 28 stellt sicher, daß der gesamte, durch den Einlaßt 18 in das Gehäuse eintretende, mit Flüs-

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sigkeit beladene Gasstrom auf seinem Wege zum Auslaß.19 durch den Koagulator 23 fließen muß. ,

Eine zylindrische Leitfleiche 30 ist starr, beispielsweise durch Verschweißen, an ihrem oberen. Ende an der ringförmigen V7andung 5 konzentrisch zum Koagulator .und zum Rohr 12 angeordnet, wobei die Leitfläche 30 sich vom oberen Wandungsteil nach unten er-

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streckt, zu einer Ebene, die unterhalb des Flansches 22 liegt. j

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Die Leitfläche 30 weist einen Innendurchmesser auf, der wesent-

• ' lieh größer als der Außendurchmesser des Koägulators 23 und des Tragflansches 22 ist, so daß dadurch ein ringförmiger Durchrmp 31 von Inneren des Gehäuses 1 zuri Koagulator 23 geschaffen wird. V/eiterhin arbeitet die Leitfläche 30 mit dem oberen Endteil dar zylindrischen V/and 2 derart zusammen, daß für das einfließende Flüssigkcits-Gasgemisch ein ringförmiger Einlaßt 3 2 geschaffen wird. Tritt das mit Flüssigkeit beladene Gasgemisch in das Innere des Gehäuses 1 durch den Einlaß 18 ein, wird dieses Genisch in wesentlichen nach unten auf einer wendeiförmigen Bahn durch den Einlaß 32 geführt, wodurch, in-.dem. Gasgemisch' enthaltene Flüssi?.-keitstropfcn nach außen an die innere Oberfläche der zylindrischen Wand ausgetragen werden und dort nach unten zum Tank 4 flieP.cn. Die Luft strömt nach oben durch den Durchgang 31 und nach innen durch den Koaguletor 23 zum. Rohr 12. .

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Die Ausführungsform, die in den Fig. 1 und 2 dargestellt ist, erscheint zusammen mit einem Gaskompressor mit Vorteil einsetzbar, der eine Flüssigkeit als Kühl- und Schmiermittel benutzt, wie beispielsweise Schrauben- oder Schaufelluftkompressoren, in denen das Kompresserelement in öl gebettet ist. Bei derartigen Korn-, pressoranordnungen wird ein recht erheblicher Anteil von öl in die Druckluft mitgerissen und muß bei einer Anzahl von Anwendungsfällen ausgeschieden werden, bevor die Druckluft benutzt wird. Wie vorstehend ausgeführt, liegt das in der in das Gehäuse 1 eintretenden Luft mitg-erissene öl in Fraktionen vor, die von Tropfengröße bis zu feinster Partikelchenverteilung in der Größenordnung von Mikron und weniger reichen. Während der Bewegung des mit öl beladenen Luftstromes durch den Einlaß 3 2 konnte festgestellt werden, daß das öl, das im wesentlichen größer als 30 Mikron ist, durch die Zentrifugalkraft wirksam ausgeschieden wird. Der kleinere Fraktionsanteil wird mit der Luft zum Koagulator 23 geführt und hier abgeschieden, wobei die Luft frei durch das Filterma-· terial des Koagulators 23 strömt und kontinuierlich nach unten durch das Rohr 12 zum Rohr 19 zum Auslaß 20 fließt. Fließt die Luft weiterhin durch'den Koagulator 23, werden die feinen in Koagulator abgeschiedenen ölpartikelchen zu einer größeren Tropfenform koaguliert, welche dann durch die Luft in das Innere des rohrförmigen Elementes 12 mitgerissen werden. Um diese Anteile auszuschalten, ist eine mit mehreren Leitflächen versehene Schaufel 33 im Inneren des Rohres 12 oberhalb des oberen Ein-

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laßendes 21 des Rohres 19 angeordnet. Fließt, die Luft nach unten durch das Rohr 12, erteilt die Schaufel 33 dar Luft eine spiral- oder wendeiförmige Bewegung, die bewirkt, daß die in der Luft enthaltenen ülpartikelchen nach außen geführt werden und aufgrund der Zentrifugalkraft in Kontakt mit der inneren Fläche des rohrförmigen Elementes gelangen. Die ölfreie Luft fließt dann nach unten durch das Rohr 19 und durch den Auslaß 20 nach außen, während das ausgeschiedene öl nach unten an der inneren ringförmigen Wandung in den Ölsumpf 3t fließt, der durch das Formstück 11, das Rohr 12 und das Rohr 19 gebildet wird. Eine ^blfußöffnung 35 im Formstück 11 verbindet deji Sumpf 34 mit der Außenseite, so daß das sich hier sammelnde öl abgelassen werden kann. -

Aus dem vorstehenden ist erkennbar, daß die in das Innere des Gehäuses 1 eingeführte, mit öl beladene Luft durch drei verschiedene Abtrennstationen geführt wird, bevor sie nach außen durch das Rohr 19 abfließt.

In der ersten Station, in der die mit öl beladene Luft wendelförmig durch den Einlaß 3 2 fließt, werden die größeren ölteilchen abgeschieden. In der zweiten Station, in der die Luft durch den Koagulator fließt, bev/irkt der Kanalisierungseffekt des porösen Materiales des Koagulators, daß die feinen Ölpartilelchen gesammelt und zu größeren Tropfen koaguliert werden, die dann

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durch die Luft nach unten durch das Rohr 12 geführt werden. In der dritten Station werden die öltropfen zwischen der Schaufel 33 und dem Einlaßende 21 des Rohres 19 aus der Luft durch Zentrifugalkraft abgeschieden und trockene, ölfreie Luft fließt nach außen durch die öffnung 20 ab.

Mit der vorstehend beschriebenen Anordnung kann erreicht werden, daß die Trennvorrichtung wesentlich kleiner als die bisher hergestellten Einrichtungen für einen gegebenen Gas- oder Luftstrom hergestellt werden kann. Beispielsweise weist die vorstehend beschriebene Einrichtung einen äußeren Durchmesser von etwa 152,1 mm auf, eine Länge von etwa 40,64 cm und konnte benutzt werden, um 18,9 Ltr. pro Minute ßl auszuscheiden, die in einem Strom von

0,1415 m pro' Minute Druckluft enthalten waren.

In der Praxis wird an die Aüslaßöffnung 15 eine Ölleitung angeschlossen, die zu dem Luftkompressor führt, wobei der Tank 14 . als Tank des Kompressors dient, der nicht dargestellt ist,.-'Wenn die Vorrichtung in dieser Weise eingesetzt wirdj wird der Krümmer 17 benutzt, um zu Beginn öl in den Tank 14 einzufüllen.

Die in Fig. 3 dargestellte Ausführungsform der Erfindung ist nit einem zylindrischen Gehäuse 36 ausgerüstet, das aus einer zylin-^; drischen Wand 37, einer oberen Endwandung 38 bzw. einer unteren Endwandung 39 besteht, wobei die Wandung 39 ein ringförmiges

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Wandungsteil MO sowie ein zentrales Formstück 41 aufweist. Das Wandungsteil 40 ist einerseits mit der zylindrischen Wandung 37, andererseits mit den* Formstück 41 verschweißt. An oberen Ende ist die zylindrische Wandung 37 mit einen ringförmigen Flansch ausgerüstet, der radial nach außen vorspringt, wobei die obere Endwand 38 für das obere Ende des Gehäuses ein Verschlußstück bildet und an dem Flansch 4 2 durch Schrauben 4 3 od. dgl. fest-' · gelegt ist. Die obere Endwand 38 ist so ausgebildet, daß eine axial nach innen gerichtete Öffnung 44 geschaffen wird, die zum Inneren des Gehäuses 36 führt.

Ein axiales, ringförmiges Teil 45 ist starr an seinem unteren Ende an der. Formstück 41 angeschlossen, während das obere offene Einlaßende 4 6 so angeordnet ist, daß es im Abstand unterhalb der ob.eren Endwand 38 liegt. Eine mit vielen Leitflächen ausgerüstete wendelförmire Schaufel 47 ist fest an oberen Endteil des ringförmigen Elementes 45 angeordnet und ein axial ausgerichtetes Auslaßrohr 4 8 ist starr am unteren Ende in den Fromstück 41 angeordnet, wobei das obere Ende 49 unterhalb der Schaufel 47 liert. Das Auslaßrohr 48 steht an seinem unteren Ende mit aner axialen Gasauslaßöffnung 50 in Verbindung, die im zentralen Formstück 41 vorgesehen ist. Das Auslaßrohr 48 arbeitet mit dem Formstück 41 und dem unteren Endteil des ringförmigen Teiles 4 5 so zusarr.en. daß ein rinnförmiger Sumpf 51 zur Sammlung der ausgeschiedenen Flüssigkeit, beispielsweise 01, geschaffen wird, daß aus den

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Sumpf 51 durch eine Auslaßleitung 52, die im Formstück 41 vorgesehen wird, abgezogen werden kann.

Ein Koagulator 53, der dem Koagulator 23 entspricht, ist zwischen konzentrischen, perforierten, zylindrischen inneren und äußeren Wandungen 54 und 55 angeordnet und an seinem unteren Ende mit einen ringförmigen Teil 56 und an seinem oberen Ende mit einer undurchlässigen Kappe 57 ausgerüstet. Die obere Fläche der unteren ringförmigen Wandung 40 schafft einen ringförmigen Sitz für das untere Ende des Koagulators 53, wobei der Ring 56 in abdichtendem Eingriff mit der Wandung 40 über einen Dichtring 58 steht. Wie in Fig. 3 dargestellt, erstreckt sich der koagulator nach oben über das Einlaßende 46 des ringförmigen Teiles 45, wobei die Kappe 57 nach oben vom oberen Ende des ringförmigen Teiles 4 5 entfernt ist. Eine Wendelfeder 59 wird zwischen die obere Endwandung 38 und die Kappe 57 eingesetzt, um den Koagulator 5 3 in einen abdichtenden Eingriff mit der oberen Fläche oder dem ringförmigen Sitz, der durch die Wandung 40 geschaffen wird, zu führen und um den Koagulator 53 gegen seitliche Bewegungen innerhalb des Gehäuses 36 festzulegen.

Die abgeänderte Ausführungshorn gemäß Fig.3 ist besonders für ihren Einsatz in Luft- oder Gaskompressoren der Kolbenart geeignet, in dem das Pumpelement nicht in ül gebettet ist, wie dies bei Schrauben- oder Schaufelkompressoren der Fall ist. In

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den nit Kolben ausgerüsteten Kompressoren wird Flüssigkeit, wie 'beispielsweise Dl, in einem wesentlich kleineren Anteil als bei · in Öl gelagerten Kompressoren aufgenommen und in die Druckluft geführt. Das Öl, welches in die Druckluft mitgerissen wird, weist eine außerordentlich feine Größe auf, die nicht durch Zentrifugalwirkung ausgeschieden werden kann. Auf diese Weise wird die 7tiit öl beladene Luft axial in das Innere des Gehäuses 36 durch den Einlaß 44 engeführt und radial nach innen durch den Koagulator 53 geführt, wobei die in der Luft mitgerissenen Ölpartikelchen sich in Koacmlator sammeln und zu größeren Tropfen koagulieren, die dann durch die Schaufel 47 in den/Rajüm zwischen dem Einlaßende 49 und dem Aüslaßrohr 48 geführt v/erden, wobei in diesem Raum die Tropfen von der Luft durch Zentrifugalkraft ausgeschieden und aufgrund der Schwerkraft in den Sumpf 51 fließen.

Selbstverständlich ist die Erfindung nicht auf das dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt, sondern es sind demgegenüber Abänderungen möglich, ohne den Grundgedanken der Erfindung zu verlassen.

.Patentansprüche:

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Claims

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jPaten tansp^rüchej _

1. Trennvorrichtung für in Gasen enthaltene Flüssigkeiten, gekennzeichnet durch

a) ein allgemein vertikal ausgerichtetes, zylindrisches Gehäuse (1) mit einer zylindrischen Seitenwand (2) und oberen und unteren Endwandungen (3,4) sowie einem Einlaß (18) und einem Auslaß (20,15),

b) ein axial offenes Rohr (12), dessen unteres Ende an der Endwandung (4) festgelegt ist, dessen oberes, offenes Ende (13) im Abstand von der oberen Endwandung (3") endet, ■'

c) ein Gasauslaßrohr (19), dessen Einlaßende innerhalb des Rohres (12) unterhalb des oberen Endes (13) liegt und eine Luftauslaßöffnung (20) aufweist, ... ■ .

d) eine fest angeordnete Schaufel (33) innerhalb des Rohres (12) zwischen dem oberen Ende (13) des Rohres (12) und in Abstand vom Einlaßende (21) des Rohres (19),

e) einen Koagulator (23) mit porösem Filtermaterial innerhalb des Gehäuses (1) zwischen dem Einlaß (18) und dem offenen Ende (13) des Rohres (12) derart, daß der gesamte Gasstrom vom Einlaß (18) zum Auslaß (20) durch den Koagulator (23) fließt.

2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Auslaß (20) im Bodenteil (4) angeordnet ist und das Rohr (19)

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sich von Bodenteil (H) konzentrisch zum Rohr (1-2) nach oben erstreckt» ·

3^V. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2 mit einem zylindrischen Koagulator, dadurch gekennzeichnet, daß Befestigungsvorrich-. tunken vorgesehen sind, durch die der Koagulator (23) konzentrisch zum Rohr (12) festgelegt ist.

H. Vorrichtung wenigstens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Wandung (3) eine axiale öffnung (9) schafft, durch die der Koagulator (23) in das Gehäuse (1) eingesetzt werden kann, wobei diese öffnung (9) durch einen Deckel (6) verschlossen werden kann und Haltungsvorrichtungen am äußeren Umfang des Rohres (12) einen ringförmigen Sitz (22) schaffen, auf den unter Zwischenschaltung einer Dichtung (27) der Koagulator (23) aufsitzt und dne Wendelfeder (28) vorgesehen ist, die zwischen den Deckel (6) und dem Koagulator (23) angeordnet ist und den Koapulator (23) unter Zwischenschaltung des Dichtringes (27) auf den Sitz (22) aufdrückt.

5. Vorrichtung wenigstens nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Kappe (23), die den Koagulator nach oben abschließt und als Sitz für die Uendelfeder (29).dient.

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6. Vorrichtung wenigstens nach Anspruch 1 mit einem innerhalb des Gehäuses im oberen Endteil desselben im wesentlichen tangential gerichteten Gaseinlaß, gekennzeichnet durch eine zylindrische Leitfläche (30), die sich von der oberen Endwand (5) nach unten konzentrisch außerhalb des Koagulators (23) erstreckt und unterhalb der Einlaßöffnung (18) und des unteren Endes des Koagulators (23) endet, wobei die Leitfläche (30) mit dem Rohr (12) und dem Koagulator (23) derart züsamnenwirkt, daß ein ringförmiger Luftdurchgang zum und um den Koagulator C23) geschaffen wird. · ·

7. Vorrichtung wenigstens nach Anspruch 1, dadurch ^ekennzeiehrtet, daß der Koagulator (23) eine zylindrische, inn-ere, perforierte '.Jandung (24) und einen zylindrischen aus porösein, plattenförmigen Material bestehenden Filterkörper aufweist, wobei das plattenförmig^ Material längs sich axial erstreckender Linien gefaltet ist _t um eireVielzahl von umfangsmäßig voneinander ent-.fernten harmönikaartigen Falten zu bilden.

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9. Vorrichtung wenigstens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb der zylindrischen V7and (2) ein Krümmer (17) zur Einführung von Flüssigkeit und davon unabhängige Flüssigkeitsauslässe C15y 35) zum Tank ClH) und Sumpf (34) vorgesehen sind.

10. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der oberen Abschlußvorrichtung (38) die Einlaßöffnung (44) für den Gaseinlaß vorgesehen ist.

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