DE281020C - - Google Patents
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- Publication number
- DE281020C DE281020C DENDAT281020D DE281020DA DE281020C DE 281020 C DE281020 C DE 281020C DE NDAT281020 D DENDAT281020 D DE NDAT281020D DE 281020D A DE281020D A DE 281020DA DE 281020 C DE281020 C DE 281020C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- chair
- rails
- seat
- locking
- platform
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Active
Links
- 230000004308 accommodation Effects 0.000 claims 1
- 230000000284 resting Effects 0.000 claims 1
- 238000006073 displacement reaction Methods 0.000 description 1
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47C—CHAIRS; SOFAS; BEDS
- A47C9/00—Stools for specified purposes
- A47C9/02—Office stools not provided for in main groups A47C1/00, A47C3/00 or A47C7/00; Workshop stools
- A47C9/022—Office stools not provided for in main groups A47C1/00, A47C3/00 or A47C7/00; Workshop stools movably mounted on a working-table or the like
Landscapes
- Chair Legs, Seat Parts, And Backrests (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVr 281020-KLASSE 3A-g. GRUPPE
AUGUST JURISCHKA in MAGDEBURG.
Auf Schienen laufender Stuhl für Schreibpulte.
Es sind schon Stühle bekannt, welche auf Schienen laufen, um sie an Pulten entlang bewegen
zu können. Bei den bisherigen Ausführungsformen ordnete man den Stuhl einfach auf Schienen an, und es bestand hierbei
die Gefahr, daß der Stuhl leicht umkippen konnte. Dies ist bei dem Erfindungsgegenstand
dadurch vermieden, daß die Schienen des Stuhles in einem kastenartigen Gestell
ίο untergebracht sind, das mit Schlitzen versehen
ist, in denen das Untergestell des Stuhles läuft. Es ist ferner an diesem kastenartigen
Gestell eine Fußleiste angebracht, welche sich über die ganze Breite des Gestelles erstreckt,
so daß man den Stuhl von jeder Stelle aus mit den Füßen weiterschieben kann. Die kastenartige
Ausgestaltung des Unterteiles hat ferner den Vorteil, daß er sich gut dazu eignet, eine
Sperrvorrichtung aufzunehmen, um den Stuhl an beliebiger Stelle festzustellen.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel zum Teil schematisch dargestellt.
Fig. ι zeigt den Stuhl in Seitenansicht mit teilweise geschnittenem Kasten.
Fig. 2 ist eine Unteransicht.
Fig. 2 ist eine Unteransicht.
Fig. 3 ist eine Unteransicht der verschiebbaren Sitzplatte und
Fig. 4 ein Querschnitt durch den Sitz.
Die beiden letzten Figuren sind in einem größeren Maßstabe gezeichnet. Das kastenartige
Untergestell α ist auf der Oberseite mit zwei Aussparungen b versehen, in welchen die
mit den Beinen d des Schemels versehenen Balken c gleiten. Die Balken c tragen außerdem
auf der Unterseite Rollen f, die die üblichen Spurkränze g haben, ■ welche auf im
Untergestell α befindlichen Schienen h laufen. Auf dem Untergestell ist ferner noch die Fußleiste
k angebracht.
Der Sitzbock c, d ist mit Hilfe seiner Rollen f auf den Schienen h leicht beweglich. Zweckmäßig
wird er mit einer Sperrvorrichtung versehen, um ein ungewolltes Verschieben des Bockes zu verhindern. Diese Sperrvorrichtung
besteht aus einem Riegel m, welcher zwischen die an dem Gestell α befestigten Stifte η
faßt. Der Riegel m ist in den Tragbalken c gelagert und steht unter dem Einfluß einer
Feder 0. Zur Verstellung des Riegels dient ein Winkelhebel p, an dessen freiem Arm
eine Schnur r angreift, die durch den einen Balken c hindurchgeführt ist und in einem
am Stuhlfuß geführten Handgriff s endigt. Durch Anziehen des Handgriffes und Feststellen
desselben wird die Sperrung ausgelöst, und der Wagen ist frei verschiebbar.
Die Sitzfläche ist verschiebbar, was an sich bekannt ist. Im vorliegenden Fall besteht sie
aus zwei Platten t und v, von denen die obere Schienen v1 trägt. Die Schienen laufen über
Aussparungen hinweg, in welche Bügel w eingreifen, und sind nur an den Enden mit der
Platte t· verbunden. Die Bügel ze», die auf der unteren Platte ν befestigt sind, dienen gleichzeitig
zur Aufnahme der auf den Schienen v1
laufenden Rollen v2 und stellen damit eine
Verbindung zwischen den beiden Teilen des Sitzes her. Es wird auf diese Weise verhindert,
daß die obere Platte t sich von der unteren Platte ν abheben kann. 7n
Der Sitz ist gleichfalls mit einer Sperrung versehen. Diese besteht im wesentlichen aus
einem Schieber x, der in eine Zahnstange y eingreift, welche an der oberen Platte befestigt
ist. Die Verstellung des Schiebers χ geschieht durch einen zweiarmigen Hebel z, der in seinen
Endlagen durch eine Sperrung in bekannter Weise festgelegt werden kann.
Um den Stuhl im Sitzen seitlich zu verschieben, ist es nur notwendig, die Füße gegen das
Brett zu stemmen und den Körper etwas seitlich zu legen.
Claims (3)
- Patent-An Sprüche:i. Auf Schienen laufender Stuhl für Schreibpulte, dadurch gekennzeichnet, daß die Schienen in einer kastenartig ausgebildeten Plattform (a) untergebracht sind, die mit Schlitzen (&), in welchen das Untergestell (c, d) des Stuhles läuft, sowie mit einem sich über die ganze Breite erstreckenden Fußbrett (k) versehen ist und ferner zur unsichtbaren Unterbringung einer Sperr1 vorrichtung (r, j>, m, n) dient, so daß einerseits ein Umkippen des Stuhles bei der Bewegung verhindert, anderseits ein Festhalten des Stuhles in jeder Stellung ermöglicht ist.
- 2. Stuhl nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrung aus einem Winkelhebel (ft) besteht, an dessen einem Schenkel das Zugorgan (r) befestigt ist, während der andere Schenkel an einen verschiebbaren, unter Federdruck stehenden Sperriegel (m) faßt, welcher in der Ruhelage zwischen feststehende Sperrstifte (n) eingreift.
- 3. Stuhl nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die in bekannter Weise nach vorn verschiebbare Sitzfläche nur an den Enden aufliegende Schienen (v1) trägt, welche auf Rollen (v2) laufen, die mittels um die Schienen (v1) herumgreifender Bügel (w) auf einer Unterplatte (v) befestigt sind, wobei die obere Platte (t) noch mit einer Stange versehen ist, in deren Zähne (y) ein durch einen zweiteiligen Hebel beeinflußter Schieber (x) eingeführt werden kann, so daß die Festlegung der Sitzplatte in jeder beliebigen Stellung erfolgen kann.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE281020C true DE281020C (de) |
Family
ID=536797
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT281020D Active DE281020C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE281020C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2553652A (en) * | 1947-10-22 | 1951-05-22 | Travis Utterback | Horizontally adjustable carriage for chairs |
-
0
- DE DENDAT281020D patent/DE281020C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2553652A (en) * | 1947-10-22 | 1951-05-22 | Travis Utterback | Horizontally adjustable carriage for chairs |
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