DE2809035A1 - N'- eckige klammer auf 4-(phenethyloxy)-phenyl eckige klammer zu -n-methyl- n-methoxyharnstoffe, verfahren zu ihrer herstellung und ihre verwendung zur unkrautbekaempfung - Google Patents
N'- eckige klammer auf 4-(phenethyloxy)-phenyl eckige klammer zu -n-methyl- n-methoxyharnstoffe, verfahren zu ihrer herstellung und ihre verwendung zur unkrautbekaempfungInfo
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Description
"F1 -/4~(Phenethyloxy )-phenyl/-N-methyl-F-methoxyharnstoff e,
Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung zur Uhkrautb
ekämpfung"
Bekanntlich haben Mutzpflanzen, wie Sojabohnen, Erdnuß, Baumwolle,
Mais, Weizen und Reis eine weltweite Bedeutung» Zur Kultivierung dieser Pflanzen ist die chemische Unkrautbekämpfung
unerläßlich, um eine Verringerung der Ernten zu verhindern. ■
Es ist bekannt, daß es unter den Harnstoffderivaten starke
Herbizide gibt, beispielsweise Nr-4-Chlorphenyl-U,N-dimethylharnstoff
(Monuron) und N'-J^-Brchlorphenyl-Njlür-dimethy!harnstoff
(Diuron). Man weiß, daß die herbizide Wirksamkeit dieser Harnstoffderivate auf der Hemmung der Photosynthese
beruht» Die Photosynthese ist eine physiologische Funktion höherer Pflanzen und tritt bei Säugetieren nicht auf.
Deshalb ist es sehr leicht möglich, daß spezielle Inhibitoren der Photosynthese Säugetieren nicht merklich schaden,
aber höhere Pflanzen vernichten. Tatsächlich sind derartige Inhibitoren, wie Monuron, Diuron und 5-Brom-3-sec.-butyluracil
(Bromacil) gegenüber Säugetieren nur wenig toxisch. Jedoch zeigen diese Inhibitoren ihre herbizide Virksamkeit
gegenüber allen höheren Pflanzen, da die Photosynthese diesen gemeinsam ist. Somit sind die meisten Inhibitoren der
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Photosynthese nicht selektiv und "beeinträchtigen auch Nutzpflanzen.
Ein selektives Herbizid muß sowohl eine hohe herbizide Wirksamkeit gegenüber Unkraut als auch eine entsprechend
hohe Selektivität gegenüber der zu schützenden Pflanze aufweisen. Es ist jedoch sehr schwierig, derartige selektive
Herbizide systematisch aufgrund von Analogien und Modifikationen bekannter chemischer Strukturen zu finden. Hierfür
sind eine Vielzahl weitgehender Untersuchungen erforderlich,
die von vielen erfolglosen Versuchen begleitet sind.
Beispielsweise ist beim 2-Chlor-4-ethylamino-6-isopropylamino-s-triazin
(Atrazin), das gegenüber Mais eine relativ hohe Selektivität aufweist, das Chloratom in der 2-Stellung
für die Selektivität wichtig. Die entsprechenden Verbindungen mit einer Methoxy- oder Methylthiogruppe anstelle dieses
Chloratoms weisen gegenüber Mais eine sehr geringe Selektivität auf (vgl. Pesticide Chemistry, Bd. 5 (1972), S. 1-27).
IT'-3,4—Dichlorphenyl-N-methoxy-lT-methylharnstoff (Linuron)
weist gegenüber einigen Nutzpflanzen der Eamilie Umbelliferae, wie Möhren, eine Selektivität auf, die jedoch verlorengeht,
wenn diese Verbindung anstelle der Methoxygruppe eine Methylgruppe enthält (vgl. Herbicide Handbook of The
Weed Science Society of America, J. Aufl. (1974-), S. 172-176
sowie 221-225). Somit erfordert eine selektive herbizide Wirkung eine sehr spezifische chemische Struktur, bei
der eine nur kleine Änderung einen großen Unterschied in der Art und dem Ausmaß der Selektivität bewirkt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Verbindungen mit einer sehr guten herbiziden Wirkung bei gleichzeitig hoher
Selektivität hinsichtlich der zu behandelnden Pflanzen zur Verfugung zu stellen.
Diese Aufgabe wird durch die Herstellung der Verbindungen
der allgemeinen Formel I gelöst, die gegenüber vielen Unkräutern durch Hemmen der Photosynthese eine starke herbizide
Wirksamkeit aufweisen und gleichzeitig bei Bodenbehand-
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lung gegenüber Baumwolle und Weizen sowie bei Bodenbehandlung
oder Blattbehandlung gegenüber Sojabohne, Erdnuß, Mais und Reis sehr selektiv sind.
Die Erfindung betrifft somit den in den Ansprüchen gekennzeichneten
Gegenstand.
Als Alkylrest mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen sind die Methyl-,
Ethyl-, Propyl-, Butyl- und Penty!gruppe, als Alkoxyrest mit
1 bis 5 Kohlenstoffatomen die Methoxy-, Ethoxy-, Propoxy-, Butoxy- und Pentoxygruppe bevorzugt.
Im allgemeinen gibt es, eine größere Anzahl selektiver Herbizide
zur Bodenbehandlung, jedoch nur wenige zur Blattbehandlung. Dementsprechend sind die Verbindungen der allgemeinen
Formel I besonders wertvoll, da sie gegenüber Sojabohne, Erdnuß, Mais und Reis bei Blattbehandlung selektiv
wirksam sind und gleichzeitig gegenüber einer Vielzahl von Unkräutern eine starke herbizide Wirkung aufweisen. Diese
Wirksamkeit äußert sich gegenüber vielen Unkräutern im Hochland und in Reisfeldern sowohl bei Anwendung im Stadium des
Vorauflaufs als auch des Nachauflaufs. Beispielsweise zeigt
sich eine starke herbizide Wirksamkeit der Verbindungen der allgemeinen Formel I bereits bei niedrigen Konzentrationen
gegenüber verschiedenen Unkräutern, wie breitblättrigen Unkräutern, beispielsweise gegenüber rauhhajarigem gemeinen
Fuchsschwanz (Amaranthus retroflexus), weißem Gänsefuß (Chenopodium alubum), Spitzklette (Xanthium pennsylvanicum),
Purpurwinde (Ipomoea purpurea), Vogelmiere (Stellaria media), Rettich (Raphanus sativus), ampferblättrigem Knöterich (Polygonum
lapathifolium), Toothcup (Rotala indica), Pontederie
(Monochoria vaginalis), falscher Bibernelle (Linderna pyxidaria), Pitchfork (Bidens frondosa), schwarzem Sachtschatten
(Solanum nigrum), Sonnenblumen (Helianthus annus), Stechapfel (Datura stramonium).und indianischer Malve (Abutilon
theophrasti), und gegenüber grasartigen Unkräutern,
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wie Klebkraut (Eleusine indica), Fingergras (Digitaria
sanguinalis), Hühnerhirse (Ech.inoch.loa crus-galli) und
Fuchsschwanzgras (Setaria viridis), sowie gegenüber Riedunkräutern, wie Zypergras (Gyperus difformis).
5
Die Verbindungen der allgemeinen Formel I sind für die Unkrautbekämpfung
bei den wichtigsten Hutzpflanzen, wie Sojabohne, Baumwolle, Erdnuß, Hais, Weizen und Reis, besonders
wertvoll. Sie können auch, wegen ihrer Wirkung als Breitbandherbizide auf Weideland und nicht bebautem Land
sowie in Obstgärten und Wäldern eingesetzt werden. Ein weiteres Merkmal der Verbindungen der allgemeinen Formel I
ist ihre niedrige Toxizität gegenüber Säugetieren und Fischen.
Zwar sind chemisch ähnliche Verbindungen bekannt. Beispielsweise ist in der CH-PS 532 891 lT-(3-Chlor-4~benzyloxyphenyl)-N-methoxy-3J-methy
!harnstoff beschrieben, wobei aber kein Hinweis auf die Selektivität dieser Verbindung gegenüber
Sojabohne und Baumwolle gegeben wird. Hun wurde festgestellt, daß diese Verbindung bei Blattbehandlung gegenüber
Sojabohne eine starke phytotoxizität aufweist, wie aus
den nachfolgenden Beispielen I und V ersichtlich ist.·
Ein wesentliches Merkmal der Verbindungen der allgemeinen
Formel I besteht in ihrer Anwendbarkeit als selektive Herbizide bei der Blattbehandlung von Sojabohnenpflanzen, wobei
diese in der Plantage von oben mit den Herbiziden behandelt werden» Bisher wurden für die Blattbehandlung von
Sajabohnenpflanzen beispielsweise N'-4~(4—Chlcrphenoxy)-phenyl-lf,Ii-dimetbylharnstoff
(Chloroxuron) und- 3-Isopropyl-1H-2,1,3-benzothiadiazin-4-(3H)-on-2,2-dioxid
(Bentazon) als Herbizide in der Praxis eingesetzt. Chloroxuron neigt
bei Sojabohne zu phytotoxischen Wirkungen, sa daß bei seiner
Anwendung große Vorsicht geboten ist (vgl. "Soybean Weed Control" (T974-), veröffentlicht von Mississippi Coope-
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rative Extension Service; "1976 Weed Control Recommendations for Mississippi" veröffentlieht von der Mississippi
State Universität; "Chemical Weed Control in Soybeans", OSIT Extension Facts Nr. 2752, veröffentlicht von der OkIahoma
State Universität. Wie aus den nachfolgenden Beispielen ersichtlich ist, sind die Verbindungen der allgemeinen
Formel I Chloroxuron sowohl hinsichtlich der Selektivität
gegenüber Sojabohne als auch der herbiziden Wirksamkeit überlegen. Bentazon ist gegenüber Sojabohne selektiv, jedoch
ist seine herbizide Wirksamkeit gegenüber grasartigem Unkraut, wie Fingergras, Klebkraut und Fuchsschwanzgras, sowie
gegenüber einigen wichtigen breitblättrigen Unkräutern, wie Purpurwinde und Fuchsschwanz, gering (vgl."Soybean Weed
Control" (1977), veröffentlicht von The University of !en-
15 nessee, Agricultural Extension Service).
Wie weiterhin in den nachfolgenden Beispielen gezeigt wird, weisen die Verbindungen der allgemeinen Formel I eine starke
herbizide Wirksamkeit gegenüber Unkräutern, wie Finger— gras, Klebkraut, Fuchsschwanzgras, Purpurwinde und Fuchsschwanz,
aber auch gegenüber anderen wichtigen Unkräutern auf, so daß diese Verbindungen hinsichtlich ihres herbiziden
Spektrums Bentazon deutlich überlegen sind. Die überlegenen Eigenschaften werden noch deutlicher, wenn die Verbindungen
unter Bedingungen ähnlieh den Bedingungen in Sojabohnenplantagen angewandt werden. Die starke herbizide
Wirksamkeit und die hohe Selektivität der Verbindungen, der
allgemeinen Formel I gegenüber Sojabohnenpflanzen ist auf
die Phenethyloxygruppe und auf die Substituenteit am Benzol—
30 ring dieser Gruppe zurückzuführen.
Eine besonders gute Wirksamkeit zeigt F1-4—/E-(4—Methylphenyl)-ethoxy_7-pfc
eny 1-lT-me thoxy -H-methylhar ns t off.
Me Verbindungen der allgemeinen Formel I können nach verschiedenen
Methoden hergestellt werden, von denen nachfol-
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gend Beispiele angegeben werden.
Verfahren A
Die Verbindungen der allgemeinen Formel I können durch Umsetzen eines 4~(Phenethyloxy)»phenylisocyanats der allgemeinen
Formel II
weo
(H)
in der Xx, ein Wasserstoff atom oder eine Methylgruppe und
Xg einen Alkyl- oder Alkoxyrest mit jeweils 1 bis 5 Kohlenstoffatomen
bedeuten, mit U,O-Dimethy!hydroxylamin bei
einer Temperatur von etwa -10 bis 1500C in Abwesenheit oder
Anwesenheit eines inerten Lösungsmittels in etwa 10 Minuten bis 10 Stunden hergestellt werden. Geeignete Lösungsmittel
sind beispielsweise Benzol, Toluol, Xylol, Diethylether, Tetrahydrofuran, Dioxan, Chloroform, Tetrachlorkohlenstoff,
Ethylacetat, Pyridin, Dimethylformamid und Wasser sowie deren Gemische.
Verfahren B .
Die Verbindungen der allgemeinen Formel I können durch Methylieren
eines N'-/4-(Phenethyloxy )-phenyX7-If-liydroxyharnstoffs
der allgemeinen Formel III
CH2CH2O
(III)
in der X und Xo die vorstehende Bedeutung haben, mit einem
Methylierungsmittel, wie Methyljodid, Methylbromid, Dimethylsulfat
und.Diazomethan, bei einer Temperatur von etwa
-10 bis 1500C in Abwesenheit oder Anwesenheit eines inerten
..Lösungsmittels in etwa 1/2 bis 10 Stunden hergestellt
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werden. Geeignete Lösungsmittel sind beispielsweise Benzol, Toluol, Xylol, Methanol, Ethanol, Isopropanol, Diethylether,
Tetrahydrofuran, Dioxan und Wasser und deren Gemische. Gegebenenfalls kann eine Base, wie Natriumhydroxid
und Kaiiumhydroxid, für die Reaktion zugesetzt werden.
Verfahren G
Die Verbindungen der allgemeinen Formel I können durch Umsetzen eines 4~(Phenethyloxy)-phenylcarbamylchlorids der
allgemeinen Formel IV
/:.;,; :r\ CH9CH0O-/ ,/-NHCOCl
in der X^ und Xp die vorstehende Bedeutung haben, mit
N,O-Dimethy!hydroxylamin bei einer Temperatur von etwa
0 bis 1500C in Abwesenheit oder Anwesenheit eines inerten
Lösungsmittels, gegebenenfalls in Anwesenheit eines DehydrοChlorierungsmittels,
wie Pyridin, Triethylamin, Natriumhydroxid, Kaliumhydroxid und Tiatriumcarbonat, in etwa 1/2
bis 10 Stunden hergestellt werden. Geeignete Lösungsmittel sind z.B. Benzol, Toluol, Xylol, Diethylether, Tetrahydrofuran,
Dioxan, Chloroform, Tetrachlorkohlenstoff, Ethylacetat, Pyridin und Dimethylformamid oder deren Gemische.
Verfahren D
Die Verbindungen der allgemeinen Formel I können durch Umsetzen eines 4~(Phenethyloxy)-anilins der allgemeinen Formel
V
CH2CH2O-/ ,VNH2
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in der X, und X2 die vorstehende Bedeutung haben, mit N-Methyl-N-methoxycarbamylchlorid
bei einer Temperatur von etwa O bis 15O C in Abwesenheit oder Anwesenheit eines inerten
Lösungsmittels, gegebenenfalls in Anwesenheit eines Dehydrodilorierungsmittels,
wie Pyridin, Triethylamin, Natriumhydroxid, Kaliumhydroxid und Natriumcarbonat, in etwa 1/2 bis 10 Stunden
hergestellt werden. Geeignete Lösungsmittel sind beispielsweise Benzol, Toluol, Xylol, Diethylether, Tetrahydrofuran, Dioxan,
Chloroform, Tetrachlorkohlenstoff, Ethylacetat, Pyridin und Dimethylformamid und deren Gemische.
Verfahren E
Die Verbindungen der allgemeinen Formel I können durch umsetzen
eines Phenethylhalogenids der allgemeinen Formel VI f5 t
,VCH2CH2Y
in der Y ein Chlor-, Brom- oder Jodatom darstellt und X, und
X2 die vorstehende Bedeutung haben, mit N'-(4-HydroxyphenylJ-N-methoxy-N-methylharnstoff
bei einer Temperatur von etwa -10 bis 15O° C in einem inerten Lösungsmittel, gegebenenfalls
in Anwesenheit eines Dehydrochlorierungsmxttels, wie Pyridin, Triethylamin, Natriumhydroxid, Kaliumhydroxid und Natriumcarbonat,
in etwa 1/2 bis 10 Stunden hergestellt werden. Geeignete
Lösungsmittel sind beispielsweise Benzol, Toluol, Xylol, Diethylether,
Tetrahydrofuran, Dioxan, Chloroform, Tetrachlorkohlenstoff, Ethylacetat, Methanol, Ethanol, Isopropanol, Dimethylformamid, Wasser und deren Gemische.
Die so erhaltenen Verbindungen der allgemeinen Formel I können gegebenenfalls in üblicher We ise, beispielsweise durch Umkristallisieren
aus einem entsprechenden Lösungmittel·, gereinigt werden.
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Die Ausgangsverbindungen für die vorgenannten Verfahren sind "bekannt oder können auf "bekannte Weise hergestellt
werden. Beispielsweise kann das entsprechende Phenethyloxyphenylisocyanat
der allgemeinen IPormel II einfach aus der entsprechenden, leicht erhältlichen Nitroverbindung
nach folgendem Reaktionsschema erhalten werden, in dem X
und Xp die vorstehende Bedeutung haben.
Spezielle Beispiele von hergestellten Verbindungen der allgemeinen Formel I sind in nachfolgender Tabelle I an
gegeben.
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cn
NHCN;
/0CH3
CH.
CO O
to
OO
c*>
CO
OO
cn
Verbin | - Ver-~ | xi | X2 | CH3 | oder · ' - | Elementar analyse ^Z0/ | ^ berechnet | H | N | ό | C | H | N |
dung | fahrer | H | CH3 | D | C | 7.05 | 8.91 | 68.90 | 7.20 | 8.98 | |||
CH3 | iso C3H7 | 82-83 | 68.77 | 7.38 | 8.58 | gefunden | 69.74 | 7.48 | 8.37 | ||||
1 | A | H | tert C4H9 | 95-95.5 | 69.47 | 7.67 | 8.18 | 70.40 | 7.61 | 8.36 | |||
2 | B | H | CH3O | 81-82 | 70.14 | 7.92 | 7.86 | 71.03 | 7.91 | 7.82 | |||
3 | C | H | C2H5 | 14-15 | 70.76 | 6.72 | 8.48 | 65,36 | 6.78 | 8.44 | |||
4 | D | H | C2H5O | 100-101 | 65,42 | 7.37 | 8.53 | 69.19 | 7.53 | 8.16 | |||
5 | E | H | SeC-C4H9 | 70-71 | 69.49 | 7.02 | 8.13 | 66.21 | 7.22 | 8o07 | |||
6 | A | H | ISO-C3H7O | 83.5-84.0 | 66.26 | 7.92 | 7*86 | 70.89 | 8.08 | 7.83 | |||
7 | A | H | 1-Methyl- butoxy |
,,n£5 1.5585 | 70.76 | 7.31 | 7.82 | 66.93 | 7.42 | 7,84 | |||
8 | A | H | 57.0-57.5 | 67.02 | 7,82 | 7.25 | 68.14 | 8.06 | 7.22 | ||||
9 | E | 60,5-61.0 | 68.37 | ||||||||||
10 | A |
(J*
co
O LD O U)
cn
Die Beispiele, welche bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung
darstellen, erläutern die Erfindung.
Beispiel 1 (Verfahren A)
Eine Lösung von 2 g N,O-Dimethy!hydroxylamin in 50 ml Benzol
wird bei einer Temperatur von 20 bis 3O0G tropfenweise
in eine Lösung von 5» 5 S 4-(4-Methylphenethyloxy)-phenylisocyanat
in 100 ml Benzol gegeben. Fach Beendigung der Zugabe
wird das Reaktionsgemisch bei der gleichen Temperatur weitere 3O Minuten gerührt. Dann wird das Lösungsmittel unter
vermindertem Druck abdestilliert. Der Rückstand wird aus Ethanol umkristallisiert. Ausbeute 7,4 g H1-/4-(4-Methylphenethyloxy
)-phenyl7-N-methoxy-N-methy!harnstoff in
Form weißer !Tadeln vom F. 82 bis 830G.
Beispiel 2 (Verfahren B)
Eine Lösung von 7 S Hydroxylaminhydrochlorid und 4 g Natriumhydroxid
in 15 ml Wasser wird bei einer Temperatur unter
200C tropfenweise mit einer Lösung von 4,7 g 4-(2,4-Dimethylphenethyloxy)-phenylisocyanat
in 50 ml Methylenchlorid versetzt. Nach dem Verdünnen des Reaktionsgemisches mit
Wasser werden die gebildeten Kristalle abfiltriert und getrocknet. Ausbeute 4,3 g N'-4-(2,4-Dimethylphenethylo;xy)~
phenyl-iT-hydr oxy harnstoff.
Eine Lösung von 4,3 g des erhaltenen Hydroxyharnstoffs in
200 ml eines Gemisches aus Benzol und Methanol (1:1) wird
bei einer Temperatur unter 3O0C tropfenweise mit § ml einer
wäßrigen 1On Katriumhydroxidlösung und 4 ml Dimethylsulfat
versetzt. Nach dem Rühren bei Raumtemperatur wird das Reaktionsgemisch mit Wasser verdünnt und mit Benzol extrahiert.
Das Lösungsmittel wird unter vermindertem Druck abdestilliert. Der Rückstand wird aus Ethanol umkristallisiert.
Ausbeute 2,1 g Nl-/4-(2,4-Dimethylphenethyloxy)-phenyl/-N-methoxy-N-methylharnstoff
in Form weißer Nadeln vom F. 95 bis 95,5°C.
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1 Beispiel 3 (Verfahren C)
Eine Lösung von 10,6 g 4-(4-Isopropylphenethyloxy )-phenylcarbamylchlorid
in 200 ml Toluol wird bei einer Temperatur von unter 200C mit 4 ml Pyridin und einer Lösung von
2,5 g N, O-Dimethy!hydroxylamin in 50 ml Toluol versetzt.
Das Gemisch wird 4- Stunden unter Rückfluß erhitzt und dann in Eisx^asser gegossen. Die organische Schicht wird abgetrennt,
mit verdünnter Salzsäure gewaschen, gründlich mit Wasser gewaschen und über Natriumsulfat getrocknet. Das Lo-■fO
sungsmittel wird unter vermindertem Druck abdestilliert. Die rohen Kristalle werden aus Ethanol umkristallisiert.
Ausbeute 4,8 g N'-^-^-Isopropylphenethyloxy )-phenyl/-N-methoxy-N-methy!harnstoff
in Form weißer Nadeln vom F. bis 820C-.
Beispiel 4 (Verfahren D)
Ein Gemisch aus 26,9 g 4-(4-tert.-Butylphenethyloxy)-anilin,
13 g N-Methoxy-N-methylcarbamylChloridr 10 ml Pyridin
und 3OO ml Toluol wird 7 Stunden unter Rückfluß erhitzt.
2(* Dann wird zur Auflösung von Pyridiniumchlorid Wasser zugegeben.
Die Toluolschicht wird abgetrennt und mit verdünnter Salzsäure, dann gründlich mit Wasser gewaschen und über
Natriumsulfat getrocknet. Das Lösungsmittel wird unter vermindertem
Druck abdestilliert. Die rohen Kristalle werden wiederholt aus Ethanol umkristallisiert. Ausbeute 9»3 S
NF-/4- (4-tert. -Buty lph-enethy loxy-)-pheny 17-N-methoxy-H5-merehylharnstof
in- Form weißer Nadeln von-F. 1£ bis
Beispiel 5 Qf&zZähs&a. E)
3& Eine Lasung von 8,8 g Natriumethoxid iit 200 ml I1I
thy !formamid wird mit 2f g Nr-(4-Hydroxyphenyl)^-N-meth-Oxy—
N-met hy !harnstoff versetzt ► Zu dem Semisch wird trop/fenweiseeine
Lösung^ von 27 g~ 4-Methoxypheneth^lbromid in
fOQ" ml N,N-Dimethy!formamid gegeben. Dieses Gemisch wird^
dann allmählich auf. eine Temperatur von. 1OO°C erhitzt r
5 Stunden auf dieser Temperatur gehalten und dann in Eis-
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wasser gegossen. Die ausgefallenen Erlstalle werden abfiltriert,
der Reihe nach, mit Wasser, Ethanol und Diethylether
gewaschen und getrocknet. Das Produkt wird aus Ethanol umkristallisiert. Ausbeute 11,8 g Uf-/4~(4-Methoxyphenethyloxy)-phenyl/-N-methoxy-N-methylharnstoff
in Form weißer !Tadeln vom F. TOO Ms 1010C.
Für die praktische Anwendung der Verbindungen der allgemeinen
Formel I können sie als solche oder in einer der ublichen
Formen, beispielsweise als benetzbares Pulver, emulgierbares
Konzentrat, Granulat oder Staub, eingesetzt werden.
Zur Formulierung derartiger herbizider Mittel können feste
oder flüssige Träger stoff e verwendet werden. Als feste Tr ägerstoffe
eignen sich beispielsweise Pulver mineralischer
Herkunft, wie Kaolin, Bentonit, Ton, Montmorillonit, Talk, Diatomeenerde, Glimmer, Vermiculit, Gips, Calciumcarbonat
und Apatit, Pulver pflanzlicher Herkunft, wie Sojabohnenpulver, Mehl, Holzpulver, Tabakpulver, Stärke und kristalline Cellulose, hochmolekulare Verbindungen* wie Petroleumharze, Polyvinylchlorid, Dammarharze und Ketonharze, sowie Aluminiumoxid, Wachs und andere übliche Träger stoffe..
Herkunft, wie Kaolin, Bentonit, Ton, Montmorillonit, Talk, Diatomeenerde, Glimmer, Vermiculit, Gips, Calciumcarbonat
und Apatit, Pulver pflanzlicher Herkunft, wie Sojabohnenpulver, Mehl, Holzpulver, Tabakpulver, Stärke und kristalline Cellulose, hochmolekulare Verbindungen* wie Petroleumharze, Polyvinylchlorid, Dammarharze und Ketonharze, sowie Aluminiumoxid, Wachs und andere übliche Träger stoffe..
Als flüssige Trägerstoffe eignen sich beispielsweise Alkohole,
wie Methanol, Ethanol, EthyXenglykoI und Benzylalkohol,
aromatische Kohlenwasserstoffe, wie Toluol, BenzoL,
Xylol und Methylnaphthalin, halogenierte Kohlenwasserstoffe, wie Chloroform, T etrachl ar kohlenstoff und Monachlor-
Xylol und Methylnaphthalin, halogenierte Kohlenwasserstoffe, wie Chloroform, T etrachl ar kohlenstoff und Monachlor-
benzol, Ether, wie Bioxanr und Tetrahydrofurant Ketone» wie
Aceton, Methylethylketon und Cyclohexanon^ Ester, wie
Ethylacetat, Butylaeetair. und Ethylenglykolacetat, Säureamide^ wie Dimethylformamid, MtriLe, wie Acetonitril,
Ethylacetat, Butylaeetair. und Ethylenglykolacetat, Säureamide^ wie Dimethylformamid, MtriLe, wie Acetonitril,
Etheralkohole, wie Ethylenglykolethylether, sowie Wasser.
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Zur Emulgierung, Dispergierung und zum Ausbreiten der Ver-
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bindungen der allgemeinen Formel I können oberflächenaktive
Mittel vom nicht ionischen, anionischen, kationischen
und amphoteren Typ verwendet werden» Beispiele für entsprechende
oberflächenaktive Mittel sind Polyoxyethylenalkylether, Polyoxyethylenalky!arylether, Polyoxyethylenfettsäureester,
Sorbitanfettsäureester, Polyoxyethylensorbitanfettsäureester,
Oxyethylenpolymerisate, Oxypropylenpolymerisate,
Polyoxyethylenalkylphosphate, Fettsäuresalze, Alkylsulfate,
Alkylsulfonate, Alkylarylsulfonate, Alkylphosphate, Polyoxyethylenalkylsulfate, quarternäre Ammoniumsalze und
Oxyalky!amine.
Es können den herbiziden Mitteln gegebenenfalls noch andere
Hilfsstoffe, wie Gelatine, -Casein, Natriumalginat, Stärke,
' Agar und Polyvinylalkohol, zugesetzt werden.
In den nachfolgenden Beispielen sind herbizide Mittel erläutert,
Teile und Prozentangaben beziehen sieh auf das Gewicht. Die Hummern der Verbindungen entsprechen den in
der Tabelle I angegebenen Nummern.
Formulierung Λ
80 Teile der Verbindung 1 und 5 Teile eines PoIyoxyethylenalkylarylethers
als oberflächenaktives Mittel sowie 15 Tei-Ie
hydratisiertes synthetisches Siliciumdioxid werden gut gemischt und gleichzeitig pulverisiert. Es wird ein benetzbares
Pulver erhalten.
Formulierung 2
30 Teile der Verbindung 4 und 7 Teile eines PolyoxyethylenalkylaryTethers
als oberflächenaktives Mittel, 3 Teile Natriumalkylarylsulfonat
und 60 Teile Xylol werden gut gemischt. Man erhält ein emulgierbares Konzentrat.
35 Formulierung 3
1 Teil der Verbindung 3 und 1 Teil Siliciumdioxid, 5 Teile
L _J
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Hatriumlignonsulfonat und 93 Teile Ton werden gut gemischt
und gleichzeitig pulverisiert. Das Gemisch wird dann unter
Zugabe von Wasser gut geknetet, granuliert und getrocknet. Man erhält ein Granulat.
5
5
Formulierung 4-
4-0 Teile Bentonit, 5 Teile Natriumligncnsul£>nat und 55 Teile
Ton werden gut gemischt und gleichzeitig pulverisiert. Das Gemisch wird dann unter Zugabe von Wasser gut geknetet, granuliert
und getrocknet. Man erhält ein Granulat, das keinen Wirkstoff enthält. 5 Teile der Verbindung 2 werden durch
Tauchen auf 95 Teile des Granulats aufgebracht. Man erhält ein herbizides Granulat.
15 Formulierung 5
3 Teile der Verbindung 6 und 0,5 ^eile Isopropy!phosphat,
66,5 Teile Ton und 30 Teile Talk werden gut gemischt und
gleichzeitig pulverisiert. Man erhält einen Staub.
Die Verbindungen der allgemeinen Formel I können auch zur
Verbesserung der herbiziden Wirksamkeit mit anderen Herbiziden gemischt werden, wobei in einigen Fällen sin synergistischer
Effekt erzielt wird. Beispiele für derartige andere Herbizide sind Phenoxyverbindungen, wie 2,4—Dichlorphenoxyessigsäure,
2-Methyl-4—chlorphenoxyessigsäure und
2,4-Dichlorphenoxybuttersäure, einschließlich der Ester und
Salze, Diphenyletherverbindungen, wie 2,4—Dichlorphenyl-4-*-
nitrophenylether, 2,4-,6-Trichlorpheny 1-4-' -nitrophenylether,
2,4—Dichlorphenyl-^'-nitro-^'-methoxyphenylether und 2,4—
Dichlorphenyl-3 * -methoxycarbony 1-4:' -nitrophenylether, Tr.i-.
azine, wie 2-Chlor-4-,6-bisethylamino-1,3,5-tri-
azin, 2-Chlor-4—ethylamino-6-isopropylamino-yl, 3,5-triazin,
2-Methylthio-4-, 6-bisethylamino-1,3,5-triazin und 2-Methylthio-4-,
6-bisisopropylamino-1,3j 5-^riazin, Triazino^e,
wie 4-Amino-6-tert.-butyl-3-methylth.io-1,2,4—triazin-5-(4H)-on,
substituierte Harnstoffe, wie U'-(3,4-Di-
809836/0815
chlorphenyl)-B,N-dimethylharnstoff, Nr-(3,4-Dichlorphenyl)-N-m^thoxy-N-methy!harnstoff,
N1 -(3-Gh.lor-4-difluorchlormethylthiophenyl
)-F,H-dimethylharnstoff, Β"1 -/4-(4-Chlorphenoxy
)~phenyl7-^iK-diiiiethylharnstoff und Ν'-(;χ, cl, οίτ-Trifluar-m-tolyl)-N,N-dimethylharnstoff,
Carbamatet wie Isopropyl-N-(3-chlorphenyl )-carbamat^ Methyl-N-(3,4-dichlorphe-nyl
)-carbamat wad 4-Ciilar-2-l)utinyl-m-c]ilorearbanilat,
TMoIcarbamate, wie S-C^-Ghlorbenzyl^NjN-dietb.yltMolcarbamat,
S-Etliyl-HjK-hexamethyLenthialcarbamat und S-Ethyldipropylthiolcarbamat,
Säureanilide, wie 3T^-DiChIOrPrOPiOnanilid»
F-Hetlioxymetiiyl-216-dietliyl-2-c]aloracetanilid und
2-Ghlo?-2' ,e'-diethyl-li-Cbutoxymetliyl^aaetanilid, Uracile,
wie ^-Brom-^-sec.-butyl-e-metttyluracil und 3t-C»yclo]iexyl-5T^-'ti'inietiiylenuracil,
Pyridiniumsalze, wie 1,f1 -Birnethy 1-
T5 ^j^fe'-bispyridiniuiitdichlorid, Or ganophosphor verbindung en,
wie F-(PhosphQnomethyl)-glycin, O-Ethyl-0-(2-nitro-5-methylphenyl)-N-&ec.-butylphosphoroamidothioat
und O-Methyl-0-(
2-nitr 0-4-methy lpheny 1 )-IF-isopropy !phosphor oamidothioat,
Toluidine t wie ot-, oc,. ot-Trif luor-2, e-
2& p-feoluidin und F-CCyclopropylmethyl)-^,
2,6-dinitro-If-propy 1-p-toluidin, U-sec. -Butyl-^-tertr.-butyl-2y6-dinitroanilin,
3,5-Dinitro-ITiir-dipropylsulfanylamid,
3-tert. -Biity 1-3- C2,4-dichlor-5-isopropoxypheny 1 )-
Λ j 5,A-oxadiazolin~2-onr 3-IsoproE7l-1H-2,1-,3-benzotliiadiazin
(4)-3H-on-?r2-dioxid CeisschlieELich der Salze),
&~ -(ß-lTaphthoxy )-p;ropionanilid^ 2-(ot—Ifaphthoxy }-JF,IL-diethylpropionamidt
J-Amin&—2^5i-dichlorbenzoesäur^e, 2^-sec—
Butyl-4r6-dinitrQphenoI, F-t-KaphthylpiithalaminsaarTe und
2- C'l-Allyloxyamin&)-buty liden-5^15-Gliiaethyl-4-methoxy~
carbonyl-cyclohe'xan--l,3:-dion (einschließlich der Salze>^
Έ±& Verbindungen der allgemeinen Formel I können auch zusammen
mit Fungiziden, mifecObiellen Insektiziden, pyrethroiden
Insektiziden, anderen synthetischen Insektiziden, Pf lanzen wach sr eglern und Düngemitteln angewandt werden.
&Q9836/0815
- V-IQ 2809Q35
Die Konzentration der Verbindungen der allgemeinen Formel I
als Wirkstoffe in herbiziden Mitteln beträgt im allgemeinen
etwa 1 bis 80 Gewichtsprozent, kann jedoch auch, außerhalb
dieses Bereichs liegen.
Die Art der Anwendung und die Dosis der Verbindungen der
allgemeinen Formel I als Herbizide hängt beispielsweise von der Art der Formulierung des Wirkstoffs, der Art der
zu kultivierenden Nutzpflanze, der Art des zu vernichtenden Unkrauts und dem Wetter ab. Vorzugsweise erfolgt die
Anwendung sowohl beim Unkraut als auch bei der Nutzpflanze von oben im Stadium des Nachauflaufs. Jedoch kann auch ein
anderer Zeitpunkt nach dem Säen gewählt werden. Die Dosis beträgt im allgemeinen etwa 2. bis 80 g, vorzugsweise 5 "bis
HrQ g, Wirkstoff pro 100 m . Beispielsweise kann die Anwendung
der Herbizide auf einem kultivierten Land- bei einem
Unkraut mit etwa einer Höhe von Λ bis 15 cm mit einer Dosis
von etwa 2 bis 80 g/100 m mittels der von oben erfolgenden Blattbehandlung durchgeführt werden. Andererseits
kann beispielsweise die Anwendung der Herbizide be:L einem
Reisfeld innerhalb 4- Wochen nach der Transplantation der Sämlinge der Heispflanzen erfolgen,_ wobei der Wirkstoff in
einer Dosis von etwa 2 bis 80 g/100 m durch Wasserbehandlung,
angewandt wird.
25
25
Die folgenden Beispiele zeigen die hervorragende herbizide
Wirksamkeit der. Verbindungen der allgemeinen Formel I aufgrund von Testergebnissen.. Die Kummern der Verbindungen
entsprechen den in der Tabelle T angegebenen Nummern.
Beis-pr-iel I
Her-bizide Wirksamkeit und Selektivität bei Blattbehandlung
gegenüber Sojabohnenpflanz,en.
Kuiiststofftöpfe (35 χ 25 x 10 cm ) werden mit Hochlanderdegefüllt.
In die Erde werden die Samen von Sojabohnen, Spitzklette, Rettich, rauhhaarigem gemeinen Fuchsschwanz,
809836/0815
weißem Gänsefuß, Pitchfork, Purpurwinde, Fingergras, Klebkraut
und Hühnerhirse eingesät und 2 Wochen in einem Treibhaus wachsen gelassen= Die angegebenen Mengen der Testverbindungen
werden mit einem kleinen Handsprühgerät von oben auf die Blätter der Testpflanzen aufgebracht. Zur Zeit dieser
Behandlung sind die Sojabohnenpflanzen im primären Blattstadium. Bei der Spitzklette, beim Rettich, !Fuchsschwanz,
Gänsefuß, Pitchfork und bei der Purpurwinde beträgt die Höhe 2 bis 6 cm, beim Fingergras, Klebkraut und
bei der Hühnerhirse 4- bis 10 cm.
20 25
Nach dem Besprühen werden die Testpflanzen im Treibhaus weitere
3 "Wochen stehengelassen. Die herbizide Wirksamkeit wird wie folgt bestimmt:
Die in der Luft befindlichen Teile der Testpflanze werden abgeschnitten und gewogen (Frischgewicht). Der Prozentsatz
des Frischgewichtes der behandelten Pflanze im Vergleich
zum IFrischgewicht der unbehandelten Pflanze wird angegeben,
indem das letztere mit 100 angenommen wird. Der Ernteschaden und die !herbizide Wirksamkeit werden in den in der
nachfolgenden Tabelle II angegebenen Bewertungsstufen ausgedrückt.
Die Ergebnisse sind in der nachfolgenden Tabelle III zusammengefaßt. In der vorgenannten Blattbehandlung
wird die angegebene Menge der Testverbindung zu
einem emulgierbaren Konzentrat verarbeitet, in ein Netzmittel enthaltendem Wasser dispergiert und in einer Menge
2
von 3 Liter/100 m versprüht.
von 3 Liter/100 m versprüht.
30 35
Bewertung | 0 j 1 | sehr ge ring (Pflanzer erholen sicbj |
2 | 3 | 4 | 5 |
Grad der herbi- ziden Wirksam keit |
ohne | 99-81 | gering 1 |
mäßig | hoch | vernich tet |
Frischge wicht |
100 | 80-51 | 50-21 | 20-1 | 0 |
809836/0815
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OO
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Verbin | Dosis, g j | Soja bohne |
Ernteschaden und | Ret- j tich j |
cauh- iaarig. Fuchs schwanz |
herbizide V/irksamkeit | Pitchfork | Purpur- winde |
I | Finger-Kleb gras j kraut I |
5
5 5 4 |
- Hühnerj- hirse |
dung | Wirkstoff pro 10OnF |
1
0 0 0 |
Spitz klette |
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5
5 5 5 |
weißer Gänse fuß |
5
5 5 |
5
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5
5 5 5 |
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809836/0815
1 Beispiel II
Herbizide Wirksamkeit und selektive Wirksamkeit bei der Blattbehandlung.
2
Wagner - Töpfe (1/50 m ) werden mit Hochlanderde gefüllt. In getrennten Topfen werden Samen von Sojabohne, Erdnuß, Mais, Reis, Spitzklette, schwarzem Nachtschatten, Sonnenblume, Purpurwinde, Knöterich, rauhhaarigem Fuchsschwanz, Stechapfel, indianischer. Malve, !"uchsschwanzgras und Klebkraut eingesät» Wenn die Testpflanzen das in der nachfolgenden Tabelle IY angegebene Stadium erreicht haben, wird die angegebene Menge der Testverbindung mit einem kleinen Handsprühgerät von oben auf die Blätter der Testpflanzen aufgesprüht.
Wagner - Töpfe (1/50 m ) werden mit Hochlanderde gefüllt. In getrennten Topfen werden Samen von Sojabohne, Erdnuß, Mais, Reis, Spitzklette, schwarzem Nachtschatten, Sonnenblume, Purpurwinde, Knöterich, rauhhaarigem Fuchsschwanz, Stechapfel, indianischer. Malve, !"uchsschwanzgras und Klebkraut eingesät» Wenn die Testpflanzen das in der nachfolgenden Tabelle IY angegebene Stadium erreicht haben, wird die angegebene Menge der Testverbindung mit einem kleinen Handsprühgerät von oben auf die Blätter der Testpflanzen aufgesprüht.
Nach dem Sprühen läßt man die Testpflanzen weitere 4- Wochen wachsen, worauf der Ernteschaden und die herbizide Wirksamkeit
gemäß Beispiel I bestimmt werden. Die Ergebnisse sind in der Tabelle IY zusammengefaßt. Die Testverbindungen werden
zu einem emulgierbaren Konzentrat verarbeitet, mit ein Netzmittel enthaltendem Wasser verdünnt und in einer Menge von
3 Liter/100 m2 versprüht.
809838/0815
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809836/0815
ORIGINAL INSPECTED
1 Beispiel III
Herbizide Wirksamkeit und Selektivität bei der Bodenbehand-
lung.
2
Wagner-Töpfe (1/50 m ) werden mit Hochlanderde gefüllt. In die Erde werden Samen von Sojabohne, Baumwolle, Mais, Weizen, rauhhaarigem Fuchsschwanz, weißem Gänsefuß, Rettich, Vogelmiere und Fingergras in getrennten Topfen eingesät. Die angegebene Menge der Testverbindung, die in ein benetzbares Pulver überführt worden ist, wird in Wasser dispergiert und mit einem kleinen Handsprühgerät in einer Menge von 3 Liter/
Wagner-Töpfe (1/50 m ) werden mit Hochlanderde gefüllt. In die Erde werden Samen von Sojabohne, Baumwolle, Mais, Weizen, rauhhaarigem Fuchsschwanz, weißem Gänsefuß, Rettich, Vogelmiere und Fingergras in getrennten Topfen eingesät. Die angegebene Menge der Testverbindung, die in ein benetzbares Pulver überführt worden ist, wird in Wasser dispergiert und mit einem kleinen Handsprühgerät in einer Menge von 3 Liter/
2
100 m auf den Erdboden gesprüht. Each dem Sprühen läßt man die Testpflanzen 3 Wochen in einem Treibhaus, worauf der Ernteschaden und die herbizide Wirksamkeit gemäß Beispiel I bestimmt werden. Die Ergebnisse sind in der Tabelle V zusammengefaßt.
100 m auf den Erdboden gesprüht. Each dem Sprühen läßt man die Testpflanzen 3 Wochen in einem Treibhaus, worauf der Ernteschaden und die herbizide Wirksamkeit gemäß Beispiel I bestimmt werden. Die Ergebnisse sind in der Tabelle V zusammengefaßt.
809836/0815
co
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1 Verbin dung |
Dosis, g Wirkstoff pro ο 100 vr |
Ernteschaden und herbizide Wirksamkeit | Soja bohne |
Baum wolle |
Mais | Wei zen |
rauhhaa* riger . Fuchs- |
■weißer •G-änsefuß |
Ret- · tich |
Vogel miere |
Fingergras ■ |
ι 2 3 5 |
40 20 40 20 40 20 40 20 |
OO OOOO OO | OO HO OO OO |
OO OO OO OO
• |
1 O O O O O O O |
15 5 5 5 5 5 5 · 5 |
5 5 5 5 5 3 5 4 |
5 3 5 3 5 2 5 3 |
5 5 S 5 5 4 5 4 |
4 3 · 3 2 ' 3 2 3 3 |
OC CD LO O
on
Γ ^
Beispiel Π Herbizide Wirksamkeit und Selektivität gegenüber Reis unter
Bedingungen des Reisfelds.
Wagner-Töpfe (1/50 m2) werden mit Reisfelderde (1,5 kg/Topf)
gefüllt, und die Erde wird überflutet. Sämlinge von Reispflanzen im dreiblättrigen Stadium werden eingepflanzt.
Gleichfalls werden Samen von Hühnerhirse eingesät und 5 lage wachsen gelassen. Dann wird die angegebene Menge der festverbindung
auf die Wasserschicht gebracht. 25 Tage nachher
werden der Ernteschaden und die herbizide Wirksamkeit an den Reispflanzen und an den Pflanzen der Hühnerhirse sowie am
Zypergras und an den breitblättrigen Unkräutern (z.B. an der Pontederie, der falschen Bibernelle und an Toothcup), welche
sehr schnell auftauchen, ausgewertet.Die Ergebnisse sind in der
folgenden Tabelle VI zusammengefaßt. Der Ernteschaden und die herbizide Wirksamkeit sind gemäß Beispiel I bestimmt worden.
Pur die Anwendung werden die Testverbindungen in ein
benetzbares Pulver überführt, dann mit Wasser verdünnt und mit einer Pipette in einer Menge von 15 ml pro Topf auf die
20 Wasserfläche aufgebracht.
809836/0815
Tabelle VI | Dosis, g Wirkstoff |
Ernteschaden und herbizide Wirksamkeit |
Hühner-^· | 5 | breit- | Zyper | I I |
I j |
Verbindung | prQ 100 m2 I | hirse ■ | 4 | ■blatt*. | gras | |||
Reis | ί j |
4 | Unkraut] | |||||
5 | 5 | 5 | ||||||
20 | 4 | 5 | 5 | |||||
1 | 10 | 0 | 3 | 5 | 5 | |||
5 | 0 | 4 | 5 | 5 | ||||
20 | 0 | A | 5 | 5 | ||||
2 | 10 | 0 | 3 ] | 5 | 5 | |||
5 | 0 | 4 | 5 | 5 | ||||
20 | 0 | 3 | 5 | 5 | ||||
3 | 10 | 0 | 3 | 5 | 5 | |||
5 | 0 | 5 | 5 | 5 | ||||
20 | 0 | 4 | 5 | 5 | ||||
4 | 10 | 0 | 3 | 5 | 5 | |||
5 | 0 | 5 | 5 | 5 | ||||
20 | 0 | 4 | 5 | 5 | ||||
5 | 10 | 0 | 3 | 5 | 5 | |||
5 | 0 | 4 | 5 | 5 | ||||
20 | 0 | 3 | 5 | 5 | ||||
6 | 10 | 0 | 3. | 5 | 5 | |||
5 | 0 | A | 5 | 5 | ||||
20 | 0 | 3 | 5 | 5 | ||||
7 | 10 | 0 | 2 | 5 | 5 | |||
.5 . . . | 0 | 5 | 5 | |||||
20 | . 0 | 5 | 5 | |||||
Kontr olle(MCP) | 10 | 3 | 5 | 5 | ||||
5 | 3 | |||||||
_/CH3 | 1 | |||||||
ORIGINAL INSPECTED
809836/0815
r 30 -,
1 Beispiel V
Versuche auf dem Feld hinsichtlich, herbizider Wirksamkeit
und Selektivität gegenüber Sojabohnenpflanzen bei der Blattbehandlung.
Unter Hochlandbedingungen (2 m pro Parzelle, drei Wiederholungen der Versuche) werden die Samen von Sojabohne, Sonnenblume,
Spitzklette, indianischer Malve, Purpurwinde, Stechapfel,
Nachtschatten, rauhhaarigem Fuchsschwanz und Knöterieh
zur gleichen Zeit eingesät. Nachdem die Sojabohnenpflanzen bis zum vierten dreiblättrigen Stadium gewachsen sind,
wird die angegebene Menge der Testverbindung mit einem Handsprühgerät von oben auf die Blätter aller Testpflanzen aufgesprüht
.
Nach weiteren 16 Tagen werden der Ernteschaden und die herbizide Wirksamkeit wie folgt bestimmt: die in der Luft befindlichen
Teile der Pflanzen werden abgeschnitten und gewogen (Frischgewicht). Der Prozentsatz des Frischgewichts
einer behandelten Pflanze im Vergleich zum Frischgewicht einer unbehandelten Pflanze wird berechnet, indem für das
letztere der Wert 100 angenommen wird. Die Ergebnisse sind in der Tabelle VII zusammengefaßt. Bei der vorgenannten
Blattbehandlung wird die angegebene Menge der Testverbindung in ein benetzbares Pulver überführt, das dann in ein
Netzmittel enthaltendem Wasser dispergiert wird. Die Disper-
2 sion wird in einer Menge von 3 Liter/100 m versprüht. Das
Stadium des Wachstums der jeweils geprüften Pflanze ist gleichfalls in der Tabelle VII angegeben.
30
009836/0815
ω
uv
ro οι
cn
/Verbindung
J stoff
j pro ρ
j pro ρ
•100 m
Frischgewicht
5ojjar- Sonnenplane
'jiurne ■
15
10
10
N'-[3-Chlor j
j 4-benzyloxy)-'
j 4-benzyloxy)-'
j phenyl]-N-J methoxy-N-
15
10
10
viert,
riges .
riges .
104
los
8-biättr
Stadium
Spitzklette
9-
blättr.
Stadium
Stadium
Indian.
Halve
Halve
blättr
Stadium
Stadium
37
48
48
7 24
Purpur winde
7-10-blättr, Stadium
10
70
70
!Stech-i Nacht- ! rauhh.j Knöiapfel
!schattet Fuchspberich
schwanz;
blättr.
Stadium
Stadium
4-5-
8
45
45
6-8-
7-9-
blättr.blättr.blättr.
Stadium
Stadium
5
11
11
Stadium
10 21
25 40
ΓΊ
Chloroxuron
15
10
10
59
81
81
27 33
5
48
48
0 10
3
40
7 29
Bentazon
15
10
10
103
108
108
0 0
85
113
113
115 132
j Uhbehandel-tj ο
100
100
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100
100
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Claims (6)
- u.Z. : M 554 (Hi/H)
Case: 55 873SUMITOMO CHEMICAL COMPANY, LIMITED
Osaka, Japan"N1 -^4-(Phenethyloxy )-phenyj7-N-methyl-N-methoxyharnstof f e, Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung zur Unkr autb ekämgyfung "Priorität: 3. März 1977» Japan, Nr. 23 443/77—. .Patentansprüchef
1. N' -/4-(Phenethyloxy )-phenyl/-N-methyl-N-methoxyharnstof f e'' der allgemeinen Formel IX,^ /V-CH^CH^O-v-. /MiHCN. (j)ί /0CH3-j-<\ /V-CH0CH0O-V1 /HiHCNXlin der X^. ein Wasser st off atom oder eine Methylgruppe und X2 einen Alkyl- oder Al&Pxyrest' '· mit jeweils 1 bis 5 Kohlenstoffatomen bedeuten. - 2. Verbindungen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß X ein Wasserstoffatom und Xp eine Methylgruppe bedeuten.
- 3. Verbindungen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß X^. und XP jeweils eine Methylgruppe bedeuten.809836/0815
- 4·. Verbindungen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,daß X ein Wasser st off atom und "bedeuten.eine tert.-Butylgruppe
- 5. Verfahren zur Herstellung von IT1 -^--(Phenethyloxy )-phenyl7-N-methyl-N-methoxyharnstoffen der allgemeinen Formel I(I)in der X,- ein Wasserstoffatom oder eine Methy!gruppe und ^o einen Alkyl- oder Alkoxy rest mit Jeweils 1 "bis 5 Kohlenstoffatomen bedeuten, dadurch, gekennzeichnet, daß man entwedera) ein H--(Phenethyloxy )-ph.enylisocyanat der allgemeinen
Formel II>NCO jin der X^ und Xo die vorstehende Bedeutung haben, mit IT10-Dimethy!hydroxylamin oderb) einen E"1-/Ϊ-(Phenethyloxy )-phenyl7-N-hydroxyharnstoff der allgemeinen Formel IIIι ι,OH(III)in der X. unddie vorstehende Bedeutung haben, mit einem Methylierungsmittel oderc) ein V-{Phenethyloxy)-phenylcarbamylchlorid der allgemeinen Formel IV(IV)809836/0815in der X und X2 die vorstehende Bedeutung haben, mit N,O-Dimethy!hydroxylamin oder d) ein 4—(Phenethyloxy)-anilin der allgemeinen Formel V/fCE2CE2O\in der X. und Xp die vorstehende Bedeutung haben, mit N-Methoxy-IT-methylcarbamylchlorid oder e) ein Phenethy!halogenid der allgemeinen Formel VI(VI)in der Y ein Chlor-, Brom- oder Jodatom darstellt sowie X und Xp die vorstehende Bedeutung haben, mit N1 -(A--Hydroxyphenyl )-N-methoxy-H-methylharnstof f umsetzt. - 6. Verwendung der Verbindungen nach Anspruch 1 zur Unkrautbekämpfung.809836/0815
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