DE2604989A1 - 1,5-alkylen-3-aryl-hydantoin-derivate, verfahren zu ihrer herstellung und mittel mit herbizider und/oder fungizider wirkung - Google Patents
1,5-alkylen-3-aryl-hydantoin-derivate, verfahren zu ihrer herstellung und mittel mit herbizider und/oder fungizider wirkungInfo
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Description
MITSUBISHI CHEMICAL IJiDUSTEIES, LIMITED
Tokyo, Japan
" 1,5~Alkylen-3-aryl-hydantoin-Derivate, Verfahren zu ihrer
Herstellung und Mittel mit herbizider und/oder fungizider •Wirkung"
Prioritäten: 10. Februar 1975, Japan, !Tr. 16 211/1975
■ 30. September 1975, Japan, Nr. 118 035/1975
30. September 1975, Japan, Nr. 118 036/1975
Die Erfindung betrifft Hydantoin-Derivate, die am Stickstoffatom
in der 3-Stellung einen substituierten Phenylrest tragen.
Bestimmte 1, 5-Alkylen-3--aryl-hydantoin--I>erivate, wie 1,5-Trimethylen-3-phenyl-hydantoin,
1,5-Trimethylen-3-phenyl-2-thiohydantoin,
1 ^-Tetramethylen^-phenyl-hydantoin, 1 ,5-Tetramethylen-3-(2',3'
oder 4'-chlorphenyl)-2-thiohydantoin und 1,5-Tetramethylen-3-(4'-tolyl)-2-thiohydantoin,
sind bekannt; vgl. Ξ. Fischer, Chem. Ber., Bd.34 (1901), S.. 14-60", P. 3d man, Acta Oherru
Scand., Bd.4 (1950), S. 277, FR.PS 1 339 841 und B.Stanovnik,
609834/0984
ORIGINAL INSPECTED
Croatica Chemica Acta, Bd. 35 (1963), S. 167- Über die biologischen
Eigenschaften dieser Verbindungen, insbesondere über eine herbizide oder fungizide Wirkung, wurde bisher nichts berichtet.
Es besteht ein Bedarf an Mitteln mit herbizider und fungizider
Wirkung, deren Wirkstoffe gut absorbiert und transportiert werden. Gleichzeitig sollen diese Mittel eine möglichst geringe Phytotoxizität
aufweisen und eine möglichst geringe Umweltverschmutzung bewirken.
Aufgabe der Erfindung ist es, Wirkstoffe mit den vorgenannten '
Eigenschaften zur Verfügung zu stellen, die außerdem biologisch leicht abgebaut werden können, beispielsweise durch Mikroorganismen
im Boden, und die in Pflanzen nicht über längere Zeit hinweg erhalten bleiben.
Es wurde erfindungsgemäß festgestellt, daß bestimmte Hydantoin-Derivate,
die in der 3-Stellung einen substituierten Phenylrest
tragen, wertvolle herbizide und fungizide Wirkungen aufweisen.
Gegenstand der Erfindung sind 1,5-Alkylen-3-aryl-hydantoin-
Derivate der allgemeinen Formel I
(CH2)n
~^ Ti
(D
809834/0984
in der η den Wert 3 oder 4 hat, X ein Sauerstoff- oder Schwefelatom und
R einen mindestens einfach durch Halogenatome, niedere Alkyl-, niedere Alkoxyl, Nitro-, Halogenalkyl- oder Halogenbenzyloxygruppen
substituierten Phenylrest oder einen Naphthylrest bedeutet,
mit der Maßgabe, daß R keine Monochlorphenyl- oder p-Tolylgruppe bedeutet, wenn η den Wert 4 hat und X ein Schwefelatom
bedeutet.
I1Ur die herbizide und fungizide Wirkung der erfindungsgemäßen
Hydantoin-Derivate scheint die strukturelle Verwandtschaft zu
den Aminosäuren Prolin und Pipecolinsäure eine wichtige Rolle ■ zu spielen.
Prolin ist eine essentielle Aminosäure. Pipecolinsäure kommt in pflanzlichen Produkten vor, wie Äpfeln und weißen Bohnen, und ist
ein StoffWechselprodukt des Lysins im tierischen und pflanzlichen
Organismus. Rückwirkend betrachtet ist es verständlich, daß von diesen Aminosäuren abgeleitete Bydantoin-Derivate den eingangs
angedeuteten Voraussetzungen vom Standpunkt des Umweltschutzes, wie Beständigkeit im Boden und verbleibende Toxizität, genügen.
Im allgemeinen nimmt man an, daß biologisch aktive Verbindungen mit dem lebenden Organismus in Wechselwirkung treten. Bei Verbindungen
mit herbizider Wirkung kommt es auf deren Absorption und Transport in den Pflanzen sowie die Reaktion an der Wirkungsstelle an. Dabei spielen die lipophilen bzw. hydrophilen Eigen-.
6 09834/0984
schäften dieser Verbindungen eine wichtige Rolle.
Im Verlauf der Arbeiten, die zur vorliegenden Erfindung führten, wurden zahlreiche cyclische Imide auf ihre herbizide Wirkung
untersucht. Dabei wurden Erkenntnisse über die erforderlichen strukturellen Eigenschaften derartiger Verbindungen gewonnen.
Diese Ergebnisse stützen die Hypothese, daß für die herbizide Wirkung der Verbindungen der Erfindung der Alkylenring, ein
Elektronendonator-Rest, der Imidring und der Arylring erforderlich sind. Die Wirkung von Verbindungen mit folgenden Strukturmerkmalen
ist besonders hoch:
1) Die cX-Kohlenstoffatome im Alkylenrest sind Teil eines planaren
Systems oder weisen eis-Konfiguration zum Imidring auf.
2) Die Verbindungen weisen den für die herbizide Wirkung wichtigen
Imidring oder einen strukturell ähnlichen Imidring auf.
3) Der Substituent am Phenylring weist ein Dipolmoment von bestimmter Größe und Richtung auf.
Es wird hier auf K.Y/akabayashi u. Mitarb., Proceeding of The 5th
Asian-Pacific Vie ed Science Conference·, 1975, verwiesen. Bei den
Hydantoin-Derivaten der Erfindung- ist offensichtlich, daß er-
und hydrophilen forderliche Gleichgewicht zwischen lipophileiy Eigenschaften durch
den in der 1- und 5-Stellung in" cis-Konfiguration gebundenen
Alkylenrest, den Elektronendonator-Rest >N - CH<
, den cyclischen Imidring und den Phenylring mit Substituenten, die ein Dipolmoment
entsprechender Größe und Richtung aufweisen. Wie bereits erwähnt, spielen diese Eigenschaften eine wesentliche Rolle für
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die herbizide Wirkung der Hydantoin-Derivate der Erfindung.
Die Hydantoin-Derivate der Erfindung weisen auch eine fungizide Wirkung auf. Beispielsweise weisen die 3,5-Dihalogenphenyl-Derivate
eine starke Wirkung gegen Grauschimmel bei weißen Bohnen, Scheidenbrand und Fleckenkrankheit bei Reis auf. ·
Verbindungen der allgemeinen Formel I, in der η den Y/ert 4, X ein
Schwefelatom und R eine o-, m- oder p-Chlorphenyl- oder eine p-Tolylgruppe
bedeutet, sind nicht Gegenstand der Erfindung.
Ferner betrifft die Erfindung Verfahren zur Herstellung der Verbindungen
der allgemeinen Formel I sowie Mittel mit herbizider und fungizider Wirkung, die gekennzeichnet sind durch einen Gehalt
an einer Verbindung der allgemeinen Formel I.
Die Verbindungen der allgemeinen Formel I, in der X ein Sauerstoffatom
bedeutet, können nach den nachstehend angegebenen Verfahren A und B und die Verbindungen der allgemeinen Formel I, in
der X ein Schwefelatom bedeutet, nach den nachstehend angegebenen Verfahren C und D hergestellt werden.
Gemäß diesem Verfahren werden JCi-(N'-substituierte Carbamyl)-iminosäuren
der allgemeinen Formel III folgendermaßen cyclisiert,
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- 6 - | (IH) | 0 | CH2)J1 I | .0 | ■ | 2604989 | (H) |
COOH | |||||||
' I
Χ C - NHR |
/ | ||||||
.. Il | |||||||
0 |
wobei R und N die vorstehende Bedeutung aufweisen.
Die Ausgangsverbindungen der allgemeinen Formel III lassen sich herstellen, indem man eine Iminosäure (Prolin oder Pipecolins'äure)
eine halbe bis 6 Stunden bei 0 bis 5O0C in V/asser in Gegenwart von
Alkali, wie Natriumhydroxid, Kaliumhydroxid, Bariumhydroxid oder
Calciumhydroxid, mit einem Arylisocyanat in einem entsprechenden Lösungsmittel, wie Benzol, Chlorbenzol, Äther oder.Dimethylformamid
umsetzt. Die erhaltene ET-(U'-substituierte Carbamyl)-iminosäure
der allgemeinen Formel III kann gegebenenfalls durch Umkristallisieren
aus einem entsprechenden lösungsmittel, wie Aceton, gereinigt werden. „ -
Die Herstellung von N-(F1-substituierten Carbamyl)-iminosäuren wird
nachstehend an folgendem Beispiel erläutert: Herstellung von N-Zn'(m-Trifluormethy!phenyl)-carbamyl7-prolin '
Eine lösung von 1,73 g (0,015 Mol) Prolin und 0,6 g (0,015 Mol) Natriumhydroxid in 25 ml Wasser wird mit 2,81 g (0,015 Mol) m-Trifluormethylphenylisocyanat
in 20 ml Chlorbenzol versetzt. Nach - : zweistündigem Rühren bei Raumtemperatur v/ird das Reaktionsgemisch "
mit Diäthyläther extrahiert. Die wäßrige Phase wird mit konzen~ trierter Salzsäure auf den pH-Wert 4 gebracht. Der Niederschlag ä
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COPY
abfiltriert und mit Wasser gewaschen. Nach dem Umkristallisieren aus einer Mischung von Aceton und Wasser erhält man 4,0 g N-/N'(m-Trifluormethy!phenyl)-carbamy!/-prolin
vom P. 178 bis 180c
ο ·
C13H13O5N2P3: GHN
ber.: 51,66 # 4,33 # 9,27/° *
. gef.: 51,37> 4,12 °/o 9,22 # .
Bei der Durchführung des Verfahrens A wird die Verbindung der allgemeinen Pormel ΙΙΓ vorzugsweise in Gegenwart eines sauren
Katalysators, wie Salzsäure oder Schwefelsäure, eine halbe bis
6 Stunden bei 50 bis 1500C in einem wäßrigen Lösungsmittel, wie
Wasser oder Gemische aus V/asser mit Dioxan, Dimethylformamid oder Tetrahydrofuran, cyclisiert.
Das cyclisierte Produkt kann durch Abfiltrieren der beim Abkühlen des Reaktionsgemisches.auf Raumtemperatur ausgefallenen Kristalle
isoliert werden. Gegebenenfalls kann das Produkt beispielsweise durch Umkristallisieren aus einem entsprechenden Lösungsmittel,
Äthanol, 2-Propanol oder Aceton, durch Säulenchromatographie.oder
durch eine Kombination beider Verfahren gereinigt werden.
Gemäß diesem Verfahren wird'eine Iminosäure der allgemeinen Pormel
IV, d.h. Prolin o.der Pipecolinsäure, als Ausgangsmaterial verwendet
'und mit -einem Arylisocyanat umgesetzt. Dieses Verfahren hat den Vorteil, daß die als Zwischenprodukt gebildete N-(IT1-substituierte
Carbamyl)-iminosäure der allgemeinen Pormel III nicht isoliert
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werden muß. Die Umsetzung verläuft nach folgendem Reaktionsschema:
(CHp)n
COOH
+ OCN-R
^H (IV)
'η Γ
^N
^N
COOH
C-NHR
ß 0
: (HD
(CH2)„ Γ~ ^N-—
N
wobei R und η die vorstehend angegebene Bedeutung haben.
Die N-Carbamylierungsreaktion wird gemäß dem bei Verfahren A beschriebenen
speziellen Beispiel durchgeführt. Dabei wird jedoch eine größere Säuremenge zu der extrahierten wäßrigen Phase gegeben,
um einen pH-Wert von 2 zu erreichen.
Die anschließende Cyclisierung wird durch Erwärmen des erhaltenen sauren Gemisches unter den bei Verfahren A angegebenen Bedingungen
durchgeführt.
Bei diesem Verfahren wird eine Aminosäure der allgemeinen Formel
IV mit einem Arylisothiocyanat nach folgender Reaktionsgleichung
zu einem 1,5-Alkylen-3-aryl-2-thiohydantoin der allgemeinen Formel
V umgesetzt.
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^_ — COOH ^ ^"\
(CH2)n I +SCN-R >
(CH2Jn j % . R
wobei R und η die vorstehende Bedeutung haben.
Bei der Bildung des 2-Thiohydantoins nach diesem Verfahren wird ein Gemisch aus einer Iminosäure der allgemeinen Formel IV, einem
Arylisothiocyanat und einem Lösungsmittel 0,15 bis 2 Stunden unter Riickflußbedingungen erwärmt. Bevorzugte Beispiele für entsprechende
Lösungsmittel sind Alkohole, wie Äthanol, 1-Propanol, 2-Propanol .
.oder Methanol, und Dimethylformamid, Tetrahydrofuran, Benzol und
Toluol.
Das Reaktionsprodukt erhält man durch Abfiltrieren der beim Abkühlen
des Gemisches oder beim Abdampfen des Lösungsmittels ausgefällten Kristalle.
Die Produkte können gegebenenfalls durch Umkristallisieren aus einem entsprechenden Lösungsmittel, wie Methanol, Äthanol, Essigsäureäthylester, Aceton oder V/asser, oder durch Säulenchromatographie
gereinigt werden.
Bei diesem Verfahren wird ein Iminosäureester der allgemeinen Formel
VI mit einem Arylisothiocyanat nach folgender Reaktionsgleichung
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zu einem 1, !^-Alkylen-^-aryl-Z-thiohydantoin umgesetzt
: o
^ COOR· <~\ ί ν
(CH2)n f + SCN - R—>
(CH2)n I V-R
(V)
wobei R und η die vorgenannte Bedeutung haben und R1 einen niederen
Alkylrest, wie die Methyl- oder Äthylgruppe, bedeutet.
Diese Umsetzung wird vorzugsweise durchgeführt, indem man ein Gemisch aus einem Iminosäureester, einem Arylisothiocyanat und
einem Lösungsmittel 0,15 bis 3 Stunden unter Rückfluß erwärmt. Dabei werden vorzugsweise Alkohole, wie Äthanol, 1-Propanol, 2-Propanol
oder Methanol, Dimethylformamid, Tetrahydrofuran, Benzol oder Toluol als Lösungsmittel verwendet. Das Reaktionsprodukt erhält
man durch Abfiltrieren der beim Abkühlen des Gemisches auf Raumtemperatur oder beim Abdampfen des Lösungsmittels erhaltenen
Kristalle.
Das Produkt kann gegebenenfalls durch Umkristallisieren aus einem entsprechenden Lösungsmittel, wie Methanol, Äthanol, Essigsäureäthylester,
Aceton oder Wasser, durch Säulenchromatographie oder durch eine Kombination beider Verfahren "gereinigt werden.
Die folgenden Beispiele erläutern die Herstellung von Verbindungen
der Erfindung. Die Buchstaben geben jeweils das angewendete Verfahren an. ·
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Beispiel 1 (A)
Ein "Gemisch aus 3,02 g (0,01 Mol) N-(3-Trifluormethyl)-carbatnoylprolin
(P. 178 bis 18O0C), 40 ml 2 η Salzsäure und 10 ml Dioxan
werden unter Rühren 2 Stunden unter Rückfluß erwärmt. Die beim Abkühlen des Reaktionsgemisches auf Raumtemperatur gebildeten
Kristalle werden abfiltriert, mit Wasser gewaschen und aus einem Gemisch von Aceton und Y/asser umkristallisiert. Man erhält 2,62 g
(92,2 io der Theorie) 3-(3'-Trifluormethylphenyl)-1,5-trimethylenhydantoin
vom F. 133 bis 1360C.
C | H | N | |
ber. : | 54,93 io | 3,90 io - | 9,86 |
gef.: | 55,05 io | 3,86 io | 9,63 |
Beispiel 2(B)
Eine Lösung von 1,94 g (0,015 Mol) Pipecolinsäure und 0,6 g
(0,015 Mol) Natriumhydroxid in 25 ml Wasser wird mit einer Lösung von 2,30 g (0,015 Mol) p-Chlorphenylisocyanat in 20 ml Chlorbenzol
versetzt. Nach vierstündigem Rühren bei Raumtemperatur wird das
Reaktionsgemisch mit Diäthylather extrahiert. Sodann wird die wäßrige Phase bis zum Erreichen des pH-Werts 2 mit konzentrierter
Salzsäure versetzt. Anschließend wird das angesäuerte Gemisch unter Rühren 1 Stunde unter Rückfluß erwärmt. Die nach dem Abkühlen
des Reaktionsgemisches auf Raumtemperatur erhaltenen
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Kristalle werden abfiltriert, mit Wasser gewaschen und aus 2-Propanol
umkristallisiert. Man erhält 3,22 g (81,1 fo der Theorie)
3-(p-Chlorphenyl)-1,5-tetramethylenhydantoin vom i1. 157 bis 1580C.
58 | C | Io | 4 | |
: | 59 | ,98 | io | 4 |
ber. : | ,11 | =/ | ||
gef. : | H | |||
,95 | ||||
,96 |
N Cl
10,58 % 13,40
10,42 fo 13,46
!Beispiel3(B)
Eine Lösung von 1,29 g (0,01 Mol) Pipecolinsäure und 0,4 g (θ",Ό1
Mol) Natriumhydroxid in 20 ml Wasser wird mit einer Lösung von 2,60 g (0,01 Mol) 4-(p-Chlorbenzyloxy)-phenylisocyanat in 10 ml
Dimethylformamid versetzt. Nach vierstündigem Rühren wird das Reaktionsgemisch mit konzentrierter Salzsäure auf den pH-Wert 2
gebracht. Das Gemisch wird anschließend unter Rühren 2 Stunden unter Rückfluß erwärmt. "Die nach dem Abkühlen des Reaktionsgemisches
auf Raumtemperatur erhaltenen Kristalle werden abfiltriert, mit Wasser gewaschen und aus einer - Mischung von Dimethylformamid
und Äthanol umkristallisiert. Man erhält 2,93 g (79,0 fo der Theorie)
3-Z4f-(4"-Chlorbenzyloxy)-phenyl7-1,5-tetramethylenhydantoin
vom Έ. 52 bis 53°C
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- 13 | C | 78 io | H | 17 io | 7,56 | 2604989 | |
: | 64, | 72 io | 5, | οι c/o | 7,43 | Cl | |
ber.: | 64, | 5, | io 9,56 | ||||
gef.: | % 9,55 | ||||||
Gemäß den Beispielen 1 bis 3 werden die in der Tabelle I aufgeführten
Verbindungen hergestellt.
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-H-
Nr. | Verbindung | Schmelz punkt , O |
Elementaranalyse, % | H | N | X | - | Beispiel Nr. |
Aus- ■ beute |
ι 1 |
1 , 5-Trimethylen-o- (3'-trifluormethylphenyl)- hydantoin |
233-6 | C | 3,90 3,88 |
'.9,86 9,71 |
1 | 92,2 | ||
2 | 1,5-Trimethylen-3- (4'-methylphenyl)-hydantoin |
158 -60 | ber. : 54,93 gef. : 55,07 |
6,13 5,96 |
12,17· 12,11 |
2 | 75,3 | ||
3 | 1 ,5-Tritnethylen-3- (4'-methoxyphenyl)- hydantoin · |
' 124 - 5 | 67,81 67,58 |
5,73 . 5,77 |
11,38 11,35 |
2 | 76rO | ||
4 | 1 ,.5-Trimethylen-3- (4'-äthoxyphenyl)-hydantoin |
121 - 2 | 63,40 , 63,61 |
6,20 6,18 |
10,76' 10,70 |
2 | ' 71,2 | ||
5 | 1,5-Trimethylen-3- (4'-fluorphenyl)-hydantoin |
142,5- 4,-5 | 64,60 64,51 |
4,73 4,88 |
11,96 11,69 |
2 | 75,5 | ||
61,53 61,61 |
CD OO CO
CD CO OO CO
Ar. | Verbindung | Schmelz punkt, 0C |
Elementaranalyse, fo | H . | U | X - | Beispiel • Ur. * |
Aus beute" ■ a |
S3
■J3 3 Γ* |
6 | 1,5-Trimethylen-3- (4'-chlorphenyl)-hydantoin |
138;5- 9,5 | C | 4,42 . 4,39 |
11,18 11,09 |
X=Cl Km14 14,28 · |
1 | 90,0 | |
7 | 1,5-Trimethylen-3- (4'-bromphenyl)-hydantoin |
174 - 6 | 57,49 57,41 |
3,76 3,70 |
9,49 9,36 |
X=Er 27,08 •27,14 |
2- | 78,8 | |
8 | 1,5-Trimethylen-3- (3',4'-diohlorphenyl)- hydantoin |
142 - 3 . | 48,83 48,61 |
3,54 3,50 |
9,83 9,60 |
X=Cl 24,87 24,61 |
2 | 77,4 | |
9 - · |
1 , 5-Tetrariiethylen-3~ (3'-fluorphenyl)-hydantoin |
117 - 8,5 | 50,55 50,51 |
5,28 5,26 |
11,29 11,35 |
2 | 74,8 | ||
10 | 1,5-Tetramethylen-3- (31-chlorphenyl)-hydantoin |
132-3 | 62,89 62,75 |
4,95 4,86 |
10,58 10,32 |
X-Cl 13,40 13,51 |
2 | 70.2 | |
ll' ■r |
1,5-Tetramethylen-3- (3'-brompheny1)-hydantoin |
138-9 | 58t98 58,90 . |
4,24 4,02 |
9,06 9,13 |
X=Br 25,85 25,79 |
. 2 | 73,8' | |
50,50 50,54 |
|||||||||
CD CO OO
co
-P-O
co
OO
Verbindung | Schmelz punkt , QC |
. Elementaranalyse, aß> | H | N | X | ·· | -■ | BeispieJ- Nr. |
Aus-1, beute 9δ - |
|
12. | 1,5-Tetramethylen-3- (3'-methylpheny1)-hydan- toin |
126-7 | C | 6,60 6,66 |
11,47 11,41 |
2 | 67,3 | |||
23 | 1,5-Tetramethylen-3- (3 ' -trifluortne thy lpheny 1) - hydantoin |
158 - 9,5 | 68,83 68,91 |
4,39
4,44 |
9,39
9,23 |
1« | 88,9 | |||
IU | 1,5-Tetramethylen-3- (3'-nitrophenyl)- hydantoin |
164 -5 | 56,37 56,51 |
4,76
4,82 |
15,27
15,14 |
2 | 81,2 | |||
15 • |
1 ,5-Tetramethylen-3- (4'-methylphenyl)- hydantoin |
184r5- 6 |
56,72
56,77 |
6,60
6,63 |
11,47
11,38 |
2 | 79,6 | |||
16 | . 1,5-Tetramethylen-3- (4'-methoxyphenyl)- hydantoin |
136,5- 8 | 68,83 ■ 68,95 |
6,20 6,28 |
10,76 10,72 |
2 | 78,7 | |||
17"' ·' | 1,5-Tetramethylen-3- 1 (4'-äthoxyphenyl)- hydantoin |
129 -31 |
64,60
64,59 |
6,61 6,78 ' |
10,21 10,25 |
2 | 75,5 | |||
65,67 ' 65,53 |
«sr»
CO OO CO
O CD OO CO
O CD OD
Hr. | Verbindung | Schmelz punkt , 0C |
Elementaranalyse, % | H | N | X | Beispiel Ur. |
Aus beute < |
18 | 1,5-Tetramethylen-3- (4'-fluorphenyl)-hydantoin |
141,5- 3 | C | 5,28 5,38 |
11,29 11,16 |
2 | 80,0 | |
19 | 1,5-Tetramethylen-3- (4'-chlorphenyl)-hydantoin |
157 - 3 | 62,89 63,60 |
4,95 4,96 |
10,58 ' 10,42 |
X=Cl 13,40 13,46 |
2" | 81,1 |
20 | 1 ,5-Tetramethylen-3- (4'-bromphenyl)-hydantoin |
175. - 7 | 58,98 • 59,11 |
4,24 4,16 |
9,06 8,87 |
X=3r 25,35 25,99 |
2 | 82,1 |
21 | 1,5-Tetramethylen-3- (4'-jodphenyl)-hydantoin |
206 - 7 | 50,50 50,28 |
3,68 3; 69 |
7,87 7,68 |
2 | 73,3 | |
22 | .1,5-Tetramethylen-3- (4*-nitrophenyl)-hydantoin |
190 - 1 | 43,84 43,99 |
4,76 4,31 |
15,27 15,23 |
2 | 76,5 | |
23 | 1,5-Tetramethylen-3- (3',4'-dichlorphenyl)- hydantoin |
187 -90 | 56,72 56,68 |
4,04 3,88 |
9,37 9,18 |
X=Cl - 23,71 23,91 |
2 | 81,5 |
52,19 51,92 |
ο co οο co
σ co οο
Nr. | Verbindung | Schmelz-r· punkt,"°O |
Slementaranalyse, % j | H | N | X | Beispiel Nr. |
Aus beute 1° . |
24- | 1 ,5-Te'tramethylen-3- (3',4'-dimethy!phenyl)- hydantoin |
155 - 6 | C | 7,02 7,H |
10,85 10,72 |
2 | 69,8 | |
25 | 1,5-Tetramethylen-3- (3'-methyl-4'-chlorphenyl)- hydantoin |
172 - 3 |
69,74
69,68 |
5,42
5,41 |
10?05 10,01 |
X=Cl 12,72 12,81 |
2 | 79,4 |
26 | 1,5-Tetramethylen-3~ (3-tnethy 1-4' -bromphenyl) - hydantoin |
186,5- 8 |
60,32
60,29 |
4,68
4,68 |
8,67 8,51 |
X=Br 24,73 24,91 |
2 | 77,5 |
27 | 1 ,5-Tetramethylen-3-/4'- (4 " -chlorb'enzyl oxy) -pheny XJ- hydantoin |
152 - 3 |
52,02
51,89 |
5,17' 5,01 · |
7,56 7,43 |
X=Cl 9,56 • 9,55 |
3 | 79,0 |
28 | 1,5-Trimethylen-3- • (31,5l-diσhlorphenyl)- hydantoin |
169 -71 | 64,78 64,72, |
3,54
3,47 |
9,83 9,95 |
Xi-C 1 24,87 24,78 |
2 | 66,0 |
29 | 1,5-Tetramethylen-3- (3',5'-dichlorphenyl)- hydantoin |
97-9 | 50,55 50,43 |
4,04
4,19 |
9,37 9,40 |
X=Cl- 23,71 23,88 ... |
2 | 74,0 |
52,19
52,28 |
KJ CD O
Beispiel 4(C)
Ein -Gemisch aus 1,15 g (0,01 Mol) Prolin, 2,14 g (0,01 Mol) p-Bromphenylisothiocyanat
und 15 ml Äthanol wird 1 Stunde unter Rückfluß erwärmt. Die nach dem Abkühlen des Reaktionsgemisches
erhaltenen Kristalle werden abfiltriert und aus einer Mischung von Essigsäureäthylester und Äthanol umkristallisiert. Man erhält
2,60 g (83,6 io der Theorie) 3-(4'-Bromphenyl)-1 ,5-trimethylen-2-thiohydantoin
vom F. 159,5.bis 1610O.
46 | C | Π S |
.3 | H | Ή | 00 | 1° | 1 | 0 | S | 25 | Br | |
46 | ,31 | 3 | ,56 % | .9, | 78" | 1 | 0 | ,30 $> | 25 | ,68 | |||
ber.: | ,08 | 1o | ,29 1° | 8, | ,29 % | ,59 | |||||||
gef.: | 1o | ||||||||||||
Beispiel 5 (C)
Ein Gemisch aus 1,29 g (0,01 Mol) Pipecolinsäure, 2,04 g (0,01 Mol)
3,4-Dichlorphenylisothiocyanat und 15 ml Äthanol wird 20 Minuten
unter Rückfluß erwärmt. Die nach dem Abkühlen des Reaktionsgemisches erhaltenen Kristalle werden abfiltriert und aus einer
Mischung von Dimethylformamid und Äthanol umkristallisiert. Man erhält 2,78 g (88,3 # der Theorie) 3-(3',4'~Dichlorphenyl)-1 ,5-tetramethylen-2-thiohydantoin
vom P." 219 bis 2220C. *
609834/0984
C H N
ber.: 49,53 1° 3,84 $ 8,89 gef.: 49,19 $ 3,76 # 8,78
10,17 $ 22,50 10,06 <fo 22,76
Beispiel 6(D)
Ein Gemisch aus 1,43 g (0,01 Mol) 2-Äth.oxycarbonylpyrrolidin,
1,49 g (0,01 Mol) p-Tolylisothiocyanat und 25 ml Äthanol wird
.2 Stunden unter Rückfluß erwärmt. Die nach dem Abkühlen des Re- · aktionsgemisches erhaltenen Kristalle werden abfiltriert und aus
Äthanol umkristallisiert. Man erhält 1,52 g (61,8 $ der Theorie) 2-Thio-3-(4'-tolyl)-1,5-trimethylenhydantoin vom I". 213 bis 214,5°C.
: | 63 | C | 5 | H | 1 | 1 | IT | 1 | 3 | s |
ber. : | 63 | ,38 io | 5 | ,27 | 1 | 1 | ,37 ?S | 1 | 3 | ,02 |
gef.: |
O C (rf
1 dO /ο |
,59 | ,36 io | ,28 | ||||||
Gemäß den Beispielen 4 bis 6 werden die in !Tabelle II aufgeführten
Verbindungen hergestellt.
609834/0984
CX) CaJ
-Nr, | Verbindung | punkt,°C | Elementar analyse, <fo | C | H | N | S | X | Beispiel ..1Tr. |
Aus beute |
3.0 | 1,5-T rimethylen:- 3 - (3 '-trifluormethylphenyl-) - 2-thiohydantoin |
125-7 | 51,99 51,76 |
3,69 3,61 |
9,33 9,25 |
1O7 68 10,66 |
4 | 74,5 | ||
31 | 1,5-ffi-rimethylen'-3- (4'-raethylphenyl)- 2-thiohydantoin |
213 -4,5 | 63,38 63,39 |
5,73 5,71 |
11,37 11,29 |
13,02 13,10 |
6 | 61,8 | ||
32 | 1,5-T rime thylen-3 ~ * (4'-methoxyphenyl)- 2-thiohydantoin |
181 - 3 . | 59,52 59,50 |
5,38 5,33 |
10,68 10,75 |
12,22 12,35 |
4 | 77,6 | ||
33 | l,5-Trimethylenr-3- (4'-chlorpheny'l)- 2-thiohydantoin |
164 - 6;5 | 54,03 53,89 |
4,16 4,27 |
10,50 10,27 |
12,02 11,96 |
X=Cl 13,29 13,48 |
4 | 82,0 | |
34 | l,5-Trimethylen-3- 3-(4' -brompheny 1 )-- 2-thiohydantoin |
159,5-61 | 46,31 46,08 |
3,56 3,29 |
9,00 8,78 |
10,30 10,29 |
X=Br 25,68 25,59 |
4 | 83,6 | |
35 | 1,5-Triinethylen- 3-(4 *-nitrophenyl)- 2-thiohydantoin |
168,5-70 | 51,97 52,11 |
4,00 4,04 |
15,16 15,00 |
11,56 11,43 |
- | 87,2 | ||
O CO CO
I ITr ί |
Verbindung | Schmelz punkt j 0O |
Elementaranalyse, fo | C | H | N | S | X | Beispiel Nr. |
Aus beute |
|
36. | 1,5-Srimethylenr3— (3' ,4' -dichlorphe-nyl) - 2-thiohydantoin |
144,5- 6 | 47,85 47,95 |
3,35 , 3,48 |
9,30 ' 9,29 |
10,65 ίο, δδ |
X=Cl 23,54 23,66 |
4 | 82,4 | ||
37 | 1,5-Trimethylene-/4 ' - (4"-ohlorbenzyloxy )-pheny-l7- 2-thiohydantoin |
1δ7 - 8 | 61,20 61,22 |
4,60 4,60 |
7,51 7,48 |
8,60 8,59 |
X=Cl 9,51 9,28 |
' 4 | 84,3 | ||
38 | 1,5-Tetramet hylen«r 3— (2·-methylphenyl)- 2-thiohydantoin -. |
151,5- 3 | 64,5δ 64,48 |
6,19 6,03 |
10,76 11,02 |
12,32 12,18 |
5 | 79,6 | |||
• | 39 | 1,5-T et ramet hylenr- 3-(3 *-methylphenyl)- 2-thiohydantoin |
U7 - 8,5 | 64,58 64,66 |
6,19 6,23 |
10,76 10,61 |
12,32 12,33 |
5 | 80,6 | ||
40 | 1,5-Tetramethylente- 3-(3 '-f luorplipeny 1) - 2-thiohydantoin |
140 | 59,07 59,25 |
4,96 5,03 |
10,60 10,48 |
12,13 12,22 |
5 | 76,8 | |||
41 | 1,5-23etramethylen - 3-(3'-bromphenyl) - 2-thiohydantoin |
168,5-70 | 48,01 48,18 |
4,03 4,19 |
8,61 8,75 |
9,86 10,02 |
X=Sr 24,57 24,68 |
5 | 80,0 | ||
CO 00 CO
O CO OO
Nr. | ι Verbindung- |
Schmelz punkt, 0C ' |
Ei-emeorbaranalys-e,. i<> | C | H | N | S | X | Beispiel .ITr. · ■Ί-- ~ |
Aus beute |
42 | 3-(3 '-trifluortaethylpiienyl) - 2-thiohydantoin |
172,5- 4 | ■53r49 \ 53,41 · |
4,17 \ 4,08 |
8,91- I f 8,99 |
10,20 \ 10,12 |
5 | 82,5 | ||
43 | 1, 5-Τ etramethylen- 3-(4'-n-butylphenyl)- 2-thiohydantoin ? |
101,5- 2 | 67,51 67,50 |
7,33 7,28 |
9,26 9,18 |
10,60 10,66 |
- 5 | V77,4 | ||
44 | 1,5-Τ etramethylenr- 3-(4 '-niethoxyphenyl)- 2-thlohydantoin |
138 -40 | 60,84 61,06 |
5,84 6,12 |
10,14 10,01 |
11 j 60 11,76 |
5 . | 81,1 | ||
45 | 1,5 -T etrame thy leno- 3-(4'-äthoxyphenyl)- 2-thiohydantoin |
161,5- 2,5 | 62,04 62,28 |
6,25 ■6,33 |
9,65 9,81 |
11,04 11,03 |
5 | 76r9 | ||
46 | 1,5-Tetramethylen- ■3-(4 *-f luorphenyl-) - 2-thiohydantoin |
136 - 7 | 59,07 58,95 |
4,96 4,88 |
10,60 10,49 |
12,13 12,30 |
5 | 83,5 | ||
47 | 1,5-Ietramethylen- ' 2-thiohydantoin ! |
180 - 2 | 48,01 47,86 |
'4,03
4,01 |
8,61 8,43 |
9,86 9,81 |
X=Br -24,57 ' 24,69 |
. 5 | 85,5 s |
CO OO CO
O CO CO
-ETr | Verbindung | Soiimelz- punlct,oc |
Elementaranalyse, fo | C | H | 7,53 7,41 |
S | X | Beispiel ITr. |
Aus beute |
48 | 1, 5 -T e trame thylen «- 3-(4'-"^phenyl}-· 2-thiohydantoin |
210 - 2 | 41,94 41,64 |
3T52 3,28 |
14Λ3 14,69 |
8,61 8,56 |
X=I 34,10 34,36 |
5 | 82,7 | |
49 | 1,5-Tetrsmethylen^ 3-(4'-nitrophenyl)- ι 2-thiohydantoin |
188 -91 | 53,59 53,81 |
4,50 4,72 |
8,89 8; 78 |
11,01 10,84 |
5 | 87,2 | ||
50 | l,5-Tetramethylen-3- • (3S4'-aichlor phe-nyl}- 2-thiohydantoin |
219 -22 | 49,53 49,19 |
3,84 3,76 |
10,21 10,30 |
10,17 10; 06 |
X=Cl 22,50 22,76 |
5 ' | 88,3 | |
51 | 1,5 -T etramethy len- 3 -■' (3'i4'-dimethylphenyl)- 2-thiohydantoin |
159 -61' | 65,66 65,47 |
6,61 6,55 |
9,50 9,75 |
11,69 11;83 |
5 | 81,4 | ||
52 | l,5-Tetramethylenr-3- ,(3' -methyl-4 · -chlor<plieny.l) - 2-thiohydantoin . |
195 - 8 | 57,04 57,15 |
5,13 5,28 |
8,26 8,08 |
10; 88 10,68 |
X=Gl 12,03 12,15 |
5 | 88,7 | |
53 | ' l,5-Tetramethylen-3-- (3' -methyl-4' -brom^ii eny 1.) - 2-thiohydantoin |
215 - 6 | 49,56 49,69 |
4,46 4,60 |
9,45 .9,58 |
X=Br 23,56 23,38 |
' 5 | 90,0 | ||
-tr» CD
OO CO
O CO OO
CZ) CD OO
Nr. | Verbindung | Schmelz punkt,*^ |
Elementaranalyse, % | C | H | N | S | X=Cl 9,17 9,08 |
Beispiel Nr. |
Aus- - beute |
54 | l,5-Tetramethylen~3-/4' - (4'ichlorben.zyloxy·) -"-phenyl/- 2-thiohydantoin |
190 - 1 | 62,09 61,98 |
4; 95 4,99 |
7,24 7,26 |
8,29 8,31 |
5 | 87,5 | ||
55 | 1,5-ΐβΐ ramethyleno- 3-(l'-naphthyl·)- 2-thiohydantoin |
176 - 8 | 68,89 68,91 . |
5r44 5,58 |
9r45 9,27 |
10,82 10,88 |
X=Cl 23,54 23,61 |
5 | 80,7 | |
56 | 1,5-Trimethylen~3- · (3',5!-dichlorphenyl)- 2-thiohydgntoin . , |
174 - 6 | 47; 85 47,71 |
3,35 3,29 |
9,30 9,27 |
10,65 10,72 |
X=Cl 22,50 22,59 |
4" | 83,6 | |
57 | 1,5-Tetramethylen«- ? - (3' ,5 '-dichlor<phenyl) - 2-thiohydantoin |
184-6 | 49,53 49,54 |
3,84 3r76 |
8,89 8,72 |
10,17 10 jll |
5 | 88,5 | ||
-O· CO
bereits erwähnt, weisen die Hydantoin-Derivate der Erfindung
wertvolle biologische Eigenschaften auf, insbesondere zeigen sie ausgeprägte herbizide und fungizide Wirkungen.
Es wurde festgestellt, daß die Art und die Stellung der Substituenten
des Phenylrings in der 3-Stellung des Hydantoinrings einen
großen Einfluß auf die biologische Aktivität der Verbindungen ausüben. Dies dürfte im Zusammenhang mit dem Dipolmotnent dieses Substituenten
stehen. So weisen Verbindungen der allgemeinen Formel I, die in der 4-Stellung des Phenylrests durch ein Halogenatom, eine
niedere Alkyl-, niedere Alkoxyl- oder Halogenbenzyloxygruppe substituiert
sind, eine ausgeprägte herbizide Wirkung auf. Ebenso weisen 3,4-Dihalogenphenyl-Derivate und 3-Alkyl-4-Halogenphenyl-Derivate
eine starke herbizide Wirkung auf.
Von den in den Tabellen I und II aufgeführten Verbindungen werden
folgende als herbizide Wirkstoffe besonders bevorzugt:
1,5-Trimethylen-3-(4'-chlorphenyl)-hydantoin, 1,5-Trimethylen-3-(4'-bromphenyl)-hydantoin,
1,5-Trimethylen-3-(3',4'-dichlorphenyl)-hydantoin,
1,5-Tetramethylen-3-(4'-chlorphenyl)-hydantoin,
1,5-Tetramethylen-3-(4'-bromphenyl)-hydantoin,
1,5-Tetramethylen-3-(4'-jodphenyl)-hydantoin,
1,5-Ietramethylen-3-(3',4'-dichlorphenyl)-hydantoin,
1,5-Tetramethylen-3-^4'-(4"-chlorbenzyloxy)-phenyl7-hydantoin,
1,5-Tetramethylen-3-(3'-methyl,4'-chlorphenyl)-hydantoin,
1,5-Tetramethylen-3-(3'-methyl,4'-bromphenyl)-hydantoin,
609834/0984
1 , 5-Tetramethylen-3- (4' -brompheny1) -2-thiohydantoin,
1 ,5-Tetramethylen-3-(4'-j odphenyl)-2-thiohydantoin,
1 ,5-Trimethylen-3-(4'-chlorphenyl)-2-thiohydantoin,
■1 ,5-Trimethylen-3-(4'-bromphenyl)-2-thiohydantoin,
1 ,5-Irimethylen-3-(3' ,4'-dichlorphenyl)-2-thiohydantoin,
1 , 5-Tetrametliylen-3- (3' -methyl-4 ' -chlorphenyl)-2-thiohydantöin,
1,5-Tetramethylen-3- (3' -me thy 1-4' -brompiienyl) -2-thiohydant oin,
1 ,5-Tetramethylen-3-/4'-(4"-chlorbenzyloxy)-phenyl7-2r-thiohydantoin,
1 ,5-Tetramethylen-3-(3',4'-diehlorphenyl)-2-thiohydantoin.
Die herbiziden Mittel der Erfindung eignen sich, insbesondere zur
Behandlung des Bodens und von entwickelten Pflanzen. Sie zeigen beispielsweise eine ausgeprägte herbizide Yfirkung gegen Gräser,
wie Digitaria adscendens, Eleusine indica, Echinochloa erus-galli,
Poa annua, Cyperus esculentus und Alopecurus aeq^ualis und gegen Unkrautsorten, wie Siegesbeckia pubescens, Amaranthus lividus,
Polygonum persicaria, Chenopodium album, Lamium amplexicaule,
Acalypha australis, Galinsoga ciliata, Plantago asiatica, Portulaca oleracea, Commelina communis, Pinellia ternata und Artemisia princeps. Ferner erlauben die Mittel der Erfindung eine verbesserte Bekämpfung von perennierenden Unkrautsorten, wie Eleocharis acicularis.
Polygonum persicaria, Chenopodium album, Lamium amplexicaule,
Acalypha australis, Galinsoga ciliata, Plantago asiatica, Portulaca oleracea, Commelina communis, Pinellia ternata und Artemisia princeps. Ferner erlauben die Mittel der Erfindung eine verbesserte Bekämpfung von perennierenden Unkrautsorten, wie Eleocharis acicularis.
3,5-Dihalogenpheny!-Hydantoin -Derivate, wie
1,5-Trimethylen-3-(3',5'-dichlorphenyl)-hydantoin,
1,5-Tetramethylen-3-(3',5!-dichlorphenyl)-hydantoin,
1 ,5-Trimethylen-3-(3',5l-dichlorphenyl)-2-thiohydantoin und
1 ,5-Tetramethylen-3-(3',5'-dichlorphenyl)-2-thiohydantοin
60983A/0984
zeigen eine ausgeprägte Wirkung gegen Pilze der Arten Botrytis,
Pellicularia und Chochlobolus.Beispielsweise eignen sich diese
Hydantoin-Derivate zur Bekämpfung von Grauschimmel auf weißen Bohnen, Scheidenbrand bei Reis und Fleckenkrankheit bei Reis.
Zur Herstellung der erfindungsgemäßen Mittel mit herbizider und/oder
fungizider Wirkung wird eine Verbindung der allgemeinen Formel I als Wirkstoff mit einem inerten, flüssigen oder festen Trägerstoff
oder Verdünnungsmittel und gegebenenfalls einem grenzflächenaktiven Mittel zu einem Stäubemittel, einer Emulsion, einem benetzbaren
Pulver oder einem Granulat verarbeitet. Gegebenenfalls können auch weitere Zusätze, v/ie Insektizide, Nematozide, Düngemittel, synergistisch
wirkende Mittel, weitere Herbizide oder Fungizide oder Pflanzenwuchsregler, zugesetzt werden.
Beispiele für flüssige Trägerstoffe sind Lösungsmittel, wie Kohlenwasserstoffe,
z.B. Kerosin, Benzol und Xylol, halogenierte Kohlenwasserstoffe, z.B. Chlorbenzol und Dichloräthylen, niedere Alkohole,
z.B. Äthanol und Ketone, z.B. Aceton. Beispiele für feste Trägerstoffe sind Bentonit, Kaolin, Clay, Talkum, aktivierter Clay,Diatomeenerde,
Kieselsand und Calciumcarbonat.
Beispiele für grenzflächenaktive Mittel sind Alkylbenzolsulfonate,
Iignosulfonate, Sulfatester von höheren Alkoholen oder von
aliphatischen Polyoxyäthylenestern, aliphatische Polyoxyäthylen-■sorbitanester,
Dialkylsulfosuccinate und Alkyltrimethylammoniumchloride.
60 9834/0984
Die Dosierung der Wirkstoffe der Erfindung ist unter dem Gesichtspunkt
der gewünschten herbiziden oder fungiziden Wirkung nicht kritische Vorzugsweise v/erden die Wirkstoffe jedoch bei Verwendung
als Herbizide in einer Menge von 5 bis 50 g auf eine Fläche von
100 m aufgebracht. ^
Die nachstehend wiedergegebenen Versuchsergebnisse zeigen, daß sich die herbiziden Mittel der Erfindung zur Behandlung von entwickelten
Pflanzen oder zur Behandlung des Bodens eignen und dabei eine starke herbizide Wirkung gegen verschiedene Unkrautsorten
im keimenden und wachsenden Zustand aufweisen.
Nachstehend sind Beispiele für erfindungsgemäße herbizide und
fungizide Mittel angegeben. Die Verbindungsnummern beziehen sich
.auf die Tabellen I.und II. Teil- und Prozentangaben beziehen sich
auf das Gewicht, sofern nichts anderes angegeben ist.
Eine lösung von 30 Teilen Verbindung Nr. 20 in einem Gemisch aus 30 Teilen N,N-Dimethylformamid und 35 Teilen Xylol wird mit 5
Teilen Polyoxyäthylennaphthyläthers-ulfonat ve'rmischt. Man erhält'·
eine Emulsion mit einem Wirkstoffgehalt von 30 Prozent.
Aus 50 Teilen Verbindung Nr. 47, 10 Teilen Diatomeenerde, 35 Teilen Kaolin und 5 Teilen Natriumdodecylbenzolsulfonat wird ein
benetzbares Pulver mit einem Wirkstoffgehalt, von 50 Prozent hergestellt.
609834/0984
Granulat
Ein Gemisch aus 5 Teilen Verbindung Ur. 19, 27 Teilen Diatomeenerde,
66 Teilen Bentonit und 2 Teilen Aerole CT-1, einem
grenzflächenaktiven Mittel der Firma Toho Chemical Industries Limited, wird mit Wasser verknetet und granuliert.K Das erhaltene
Granulat wird 2 Stunden bei 6O0Q getrocknet.
Die nachstehenden Versuchsbeispiele erläutern die herbizide oder fungizide Wirkung der Mittel der Erfindung.
Versuchsbeispiel 1 Anwendung auf Pad
äj-Re
isfeldern
Viagner-Töpfe (1/50 m ) werden mit Ackerboden von einem Paddy-. Reisfeld gefüllt. Sodann wird auf die Oberfläche Erde gestreut,
die Samen von Hühnerhirse (Echinochloa crus-galli) und "toothcup" (Rotala indica) enthält. Ferner werden Reissämlinge im dreiblättrigen
Stadium eingepflanzt. Es wird eine Wasserhöhe von 3 cm eingehalten. Fach 5 Tagen wird ein herbizides Mittel der Erfindung
in Form eines Granulats gleichmäßig auf die Wasserober-
fläche in einer Menge von 10 bis 30 g Wirkstoff pro 100 m aufgebracht.
Anschließend wird vom Topfboden her die Wasserhöhe 3 Tage lang in einer Geschwindigkeit von 3 cm/Tag gesenkt. 25 ·
Tage nach der Anwendung werden -die herbizide Wirkung und die Phytotoxizität gegen Reispflanzen festgestellt.
Zu Vergleichszwecken werden ähnliche Versuche mit einem handelsüblichen
Herbizid', das N,N-Diäthyl-S-(4-chlorbenzyl)-thiolcarbamat
als Wirkstoff enthält, durchgeführt.
609834/0984
Die Ergebnisse sind in Tabelle III zusammengestellt. Die herbizide
Wirkung und die Phytotoxizität werden folgendermaßen bewertet:
Bewertungsziffer | Herbizide Y/irkung | Phytotoxizität |
.0 | keine | Hceine |
1 ■ . | Spuren | Spuren |
2 | leicht | leicht |
3 | mäßig | mäßig |
4 | stark | stark |
5 | abgetötet | abgetötet |
609834/0984
Tabelle III
Verbindung | Menge* 9 | Herbizide | Wirkung | Phytotoxizitäi |
Nr.- > | g/1-ΟΌπΓ | Echinochloa orus-s:alli |
Rotala indica"" ■"-' |
0 0 |
1 | 30 10 |
4
3 |
C 5 3 |
\ 0 0 |
3 | 30- . 10 |
4
3 |
UN-* | 0 0 |
• 5· | 30 10 |
UN-* | i . | 0 0 |
6 | '30 10 |
5
5 |
vnvn | 0 0 |
9 | 30 10 |
4
3 |
5
4 |
0 0 |
12 | 30 10 |
4 2 |
4
4 |
0 0 |
13 | 30 10 |
4
3 |
5
4 |
0 0 |
15 | 30 10 |
UN-* | vnvn | 0 0 |
16 | 30 10 |
vnvn , | vnvn | 0 0 |
17 | 30 10 |
5
4 |
UNUN | 0 0 |
18 ■ | 30 10 |
vnvn | UNUN | 0 0 |
19 | 30 10 |
vnvn | vnvn | 0 0 |
21 | 30 10 |
vnvn | vnvn | 0 0 |
23 - | 30 10 |
UNUN | * 0 0 |
|
24 | 30 10 |
5
4 |
5
5 |
|
609834/0984
Verbindung | Menge* 0 | Herbizide Wirkung: | Rotala indica |
• | 0 ; ο.. · |
Ur. - - | g/10Om^ | Echinochloa crus-firalli |
5
t 5 |
0 0 |
|
25 | 30 10 |
vnvn ■: | UNWN | 0 0 |
|
27 " | 30 10 |
5
5 |
vnvn | 0 0 |
|
30 | 30 . 10 |
4
3 |
5 . | 0 0 |
|
31 | 30 10 |
5
. 4 |
vnvn | 0 0 |
|
33 | 30 10 |
vnvn
I |
vnvn | 0 0 |
|
36 | 30 10 |
WNUN | WNWN | 0 0 |
|
37 | 30 10 |
UNUN |
5
4 |
0 0 |
|
38 | 30 10 |
4
3 |
5
5 |
0 0 |
|
40 | 30 10 |
vnvn | Vnvn | 0 0 |
|
42 | 30 10 |
5
4 |
WNWN | 0 0 |
|
43 | 30 10 |
5
4 |
vnvn | 0 0 |
|
45 | 30 10 |
vnvn | vn vn | 0 0 |
|
46 | 30 10 |
UNUN | vnvn | 0 0 |
|
4ß | 30 10 |
Vnvn | vnvn | 0 0 |
|
51 | 30 10 |
5
4 |
WNWN | ||
52 | 30 10 |
UNUN |
609834/0984
Verbindung Έτ. |
Menge/ g/lOOm2 |
Herbizide Wirkung | Üotala indica " |
Phytotoxizität |
54 | 30 10 30 10 |
Scninochloa irus-galli |
5
5 5 5 |
OO OO |
^'Kontrolle Keine Behandlung |
30 10 |
5
5 4 ' 3 |
5 4 0 |
O O O |
■ —ι ■■■«■ — 5 ' -5 0 |
609834/0984
Weizen, Sojabohnen und Mais werden in I/50 m2-Wagner-Töpfen in
einer Tiefe von 2 bis 3 cm eingesät. Auf die Oberfläche der Töpfe werden Samen von Fingerhirse (Digitaria adscendens), und haariges
Knopfkraut (Galinsoga ciliata) gestreut. Anschließend werden herbizide
Mittel der Erfindung in Form von mit Wasser versetzten benetzbaren Pulvern in einer Menge von 10 bis 30 g pro.100 m2 auf
den Oberflächenbereich aufgebracht. 25 Tage nach der Anwendung werden die herbizide Wirkung und die Phytotoxizität festgestellt.
Zu Vergleichszwecken werden die gleichen Untersuchungen mit einem handelsüblichen Herbizid, das 3-(3',4'-Dichlorphe.nyl)-1 ,1-dimethylharnstoff
als Wirkstoff enthält, durchgeführt.
Die Ergebnisse sind in Tabelle IY zusammengestellt.
Verbindung ITr. -· |
Menge* g/lOOm2 |
Herbizid | e Wirkung | Phvti | otoxizität | Mais.' |
2 |
30
10 |
Digitaria ad gß en asms |
Jalinsoga o.i 1 iata |
Weizen | Soja- - | 0 • 0 |
3 |
30
10 |
4
3 |
WN-* | 0 0 ' |
o ■- 0 |
0 0 |
4 |
30
10 |
WN-* | vnvn | 0 0 |
0 0 |
0 0 |
7 |
30
10 |
5
4 |
WNWN | 0 0 |
0 0 |
0 0 |
β |
30
10 |
vnvn | vnvn | 0 0 |
0 - 0 |
0 0 |
vnvn | WNWN | 0 _ 0 |
0 0. |
609834/0984
2604989 | ; | 32 | • | 41 | - | 50 | Mengen | )igLtaria | • | I | ■ | PhTtotoxizität | Soja- .. | Mais. |
Verbindung | ■ | g/lOOm2 | jdiTiPrrlpns | e Wirkung | heizen | ΉηΉηρπ | ||||||||
lir. " | 34 | 44 | 52 | 4 | Galinsοga | 0 | 0 | |||||||
30 | 3 | niliata | 0 | 0 | 0 * |
|||||||||
10 | 39 | 46 | 53 | 10 | 4 | 5 | 0 | 0 | 0 | |||||
30 | 2 | 4 | 0 | 0 | 0 | |||||||||
12 | 47 | Kontrolle | 10 | 5 | 4 | 0 | 0 | 0 | ||||||
30 | 5 | 3 | 0 | 0 | 0 | |||||||||
16 | keine | 10 | 5 | 5 | 0 | Ό | 0 | |||||||
Behandlung | 30 | 4 | 5 | 0 | 0 - | 0 | ||||||||
22 | 10 | 5 | 5 | 0 | . * 0 |
0 | ||||||||
30 | 5 | 5 ' | 0 | Ό | 0 | |||||||||
25 | 10 | , 5 | 5 | 0 | 0 | 0 | ||||||||
30 | 5 | 5 | ' 0 | 0 | 0 | |||||||||
26 | 10 | 5 | 5 | O | 0 | 0 | ||||||||
30 | . 5 | 0 | 0 | 0 | ||||||||||
10 | 5 | 5 | 0 | 0 | 0 | |||||||||
30 | 5 | 5 | 0 | 0 ι |
0 | |||||||||
10 | 5 | 5 | 0 | 0 | 0 | |||||||||
30 | 3 | . 5 | 0 * | 0 | 0 | |||||||||
10 | 4 | 5 | 0 | 0 | O | |||||||||
30 | 3 | 5 | 0 | 0 | 0 | |||||||||
10 | 5 | 5 | 0 | 0 | 0 | |||||||||
30 | 5 | 5 | 0 | 0 | 0 | |||||||||
10 | 5 | 5 | 0 | 0 | 0 | |||||||||
30 | 5 | 5 | O | 0 | 0 | |||||||||
10 | 5 | 5 | 0 | 0 | 0 | |||||||||
. 30 | 5 | 5 | 0 | 0 | 0 | |||||||||
10 | 5 | 5 | 0 | 0 | 0 | |||||||||
30 | • 4 | 5 | 0 | 0 | 0 | |||||||||
10 | 5 - | 5 | O . | 0 | 0 | |||||||||
30 | 5 | 5 | 0 | 0 | 0 | |||||||||
10 | 5 | 5 | 0 | 0 | 0 | |||||||||
30 | 4 | 5 | 0 | 0 | 0 | |||||||||
10 | 5 | 5 | 0 | 0 | 0 | |||||||||
30 | 4 | 5 | 1 | 0 | ο. | |||||||||
10 | 0 | 5 | 0 | 0 | Λ | |||||||||
5· | 0. | V/ | ||||||||||||
0 | ||||||||||||||
609834/0984
260A989
Anwendung auf Blätter bzw. entwickelte Pflanzen Hünnerhirse (Echinochloa crus-galli), Fingerhirse (Digitaria
adscendens) und Rettich (Raphanus sativas) werden in I/50 m Wagner
Topfen eingesät. Nach eingetretenem Wachstum, der Pflanzen
werden erfindungsgemäße Emulsionen mit einem Wirkstoffgehalt von
0,1 und 0,3 Prozent auf die Blätter in einer, Menge von 10 Liter .pro 100 m gespritzt. Dazu wird eine kleine Druck-Spritzpistole
(0,5 bis 1,0 kg/cm ) verwendet. 20 Tage nach der Anwendung wird die herbizide Wirkung festgestellt. Der Zeitpunkt der Spritzung
mit dem Herbizid liegt im Fall von Hühnerhirse und Fingerhirse beim .zwei- bis dreiblättrigen Stadium und im Fall von Rettich
beim richtigen einblättrigen Stadium.
Zu Vergleichszwecken werden die gleichen Untersuchungen mit einem
handelsüblichen Herbizid, das 3,4-Dichlorpropionanilid als Wirkstoff
enthält, durchgeführt. Die Ergebnisse sind in Tabelle V zusammengestellt.
Tabelle | V | Herbi | ζ i d. e -Wi rkun fr | RapfasHius | |
Konzentration, | ichinochloa srus-^alli |
Digitaria idscendena |
-5
5 |
||
' 0,3 . 0,1 |
5
4 |
5
5 |
5 | ||
0,3 0,1 |
5
4 |
5
5 |
5
■-ar |
||
5 |
5
5 |
Λ
3 |
|||
JE£L |
Λ
3 |
5 | |||
-203
__-o,i |
-4 | 5 | |||
Verbindung-' | |||||
.-'-JO. . | |||||
* | |||||
—*lk |
bad origina:.
2804989
Verbindung ITr. |
Konzentration | Herbizide Wirkung | Digitaria adscendene |
Raphanus sativas |
|
20 | 0,3 0,1 |
SchingcJaloB crus-galli |
UNUN . | 5 5 |
|
- 21 | 0,3 0,1 |
vnvn | UNUN | UNUN | |
23 | 0,3 · 0,1 |
5 . | UNUN | UN-* | |
25 | 0,3 . 0,1 |
5 4 |
" 5 5 |
vnvn | |
33 | 0,3 0,1 |
5 .. 5 |
vnvn | 5 5 |
|
35 | 0,3 ο,ι |
UNUN | vnvn | vnvn | |
.41 | 0,3 ο,ι |
5 . 4 |
4 3 |
4 3 |
|
46 | 0,3 0,1 |
4 2 |
vnvn | 5 4 |
|
t | 49 | 0,3 0,1 |
UN-* | UNUN | vnvn |
50 | 0,3 0,1 |
UN-* . | UNUN | vnvn | |
52 | 0,3 0,1 |
UN-* | 5 4 |
5 3 |
|
53 | 0,3" ο,ι |
UN-* | 5 4 |
5 3 "1 |
|
Kontrolle keine |
0,3 0,1 |
4 3 |
5 5 |
5 0 { |
|
5 4 |
|||||
S |
9L8 4
Schutzwirkung gegen die Grauschimmel-Krankheit "bei weißen Bohnen
Aus weißen Bohnen entwickelte Pflänzchen mit echten Blättern werden mit 25 ml einer Suspension, die die zu untersuchenden Verbindungen
in Form eines benetzbaren Pulvers enthält, gespritzt. Nach dem Trocknen werden die Blätter mit 6 mm einer Agarscheibe inokuliert,
die pathogenes Myzel von Botrytis cinerea enthält. Anschließend werden die Pflanzen 4 Tage in einer feuchten Kammer
bei 230C inkubiert. Die Schutzwirkung in Prozent wird nach folgender
Gleichung berechnet:
.Schutzwirkung =
(A)-Krankheitsgrad bei behandelten Pflanzen Krankheitsgrad bei unbehandelten Pflanzen (A)
χ -100
Die Ergebnisse sind in Tabelle TI zusammengestellt.
Tabelle VI | ■ | Schutzwirkung | |
Verbindung Nr. |
Konz ent ration, ppm |
100 | |
28 | 500 | 100 | |
29 | 500 | 84,0 | |
56 | 500 | 78,4 | |
57 | 500 | 0,0 | |
unbehandelt |
60 9 8 34/0984
Schutzwirkung gegen die Scheidenbrandkrankheit bei Reis ("Sheath
Blight")
Eeispflanzen (Cultivarj Kinmaze) werden im Gewächshaus in 9 cm-'
Topfen bis zum fünf- bis sechsblättrigen Stadium gezogen -und auf
eine Höhe von 20 bis 30 cm zurückgeschnitten. Diese Pflanzen
werden pro Topf mit 20 ml einer Suspension eines Herbizids der Erfindung in Form eines benetzbaren Pulvers gespritzt. Nach dem
Trocknen werden die Pflanzen mit pathogenem Myzel (Pellicularia sasakii), das 7 Tage auf Weizenkleie gezüchtet worden ist, inokuliert.
Die Töpfe werden sodann zur Feuchthaltung mit Polyvinyl-G-ehäusen
abgedeckt und bei 25 bis 27°C inkubiert. 20 Tage danach wird der Krankheitsgrad festgestellt. Die Schutzwirkung der Mittel
der Erfindung wird nach folgender Gleichung berechnet:
Schutzwirkung = C^)-Krankheitsgrad der behandelten Pflanzen χ
Krankheitsgrad der unbehandelten Pflanzen (A)
Die Ergebnisse sind in Tabelle VII zusammengestellt.
• | Tabelle YII■ | Schutzwirkung io |
Verbindung ITr. |
Konzentration, ppm |
98,1 |
29 | 500 | 73,2 |
57 | 500 | ' 0,0 |
unbehandelt | ||
609834/0984
Schutzwirkung gegen die Fleckenkrankheit bei Reis ("brown spot
disease")
In 9 cm-Töpfen im Gewächshaus gezogene Reispflanzen (Cultivar; Kinmaze, vier- bis fünfblättriges Stadium) werden in einer Menge
von 20 ml pro Topf mit einer Suspension der erfindungsgemäßen Herbizide in Form von benetzbaren Pulvern gespritzt. Nach dem
Trocknen werden die Pflanzen mit einer Suspension inokuliert, die pathogene Sporen von Chochliobolus miyabeanus enthält. Die Pflanzen
werden bei 25 bis 27 C in einer feuchten Kammer inkubiert. 4-8
Stunden später werden die Schadstellen gezählt. Die Schutzwirkung wird nach folgender Gleichung bestimmt:
Schutzwirkung =
(A)-Anzahl der Schadstellen bei den behandelten Pflanzen
Anzahl der Schadstellen bei den unbehandelten Pflanzen (A)
χ 100
Die Ergebnisse sind in Tabelle VIII zusammengestellt:
Tabelle VIII | Schutzwirkung io- |
|
Verbindung Hr. |
Konzentration ? ppm |
91,8 |
28 | 500 | 85,9 |
29 | 500 | 98,6 |
56 | 500 | "0,0 |
unbehandelt | ||
609834/0984
Claims (26)
1. 1,5-Alkylen-3-aryl-hydantoin-I)erivate der allgemeinen Formel I
N'
in der η den Y/ert 3 oder 4 hat,
X ein Sauerstoff- oder Schwefelatom und
R einen mindestens einfach durch Halogenatome, niedere Alkyl-,
niedere Alkoxyl-, ITitro-, Halogenalkyl-oder Halogenbenzyloxygruppen
substituierten Phenylrest oder einen Naphthylrest bedeutet, mit der Maßgabe, daß R keine Monochlorphenyl- oder p- "
Tolylgruppe bedeutet, wenn η den Viert 4- hat und X ein Schwefelatom
bedeutet.
2. 1^-Alkylen-S-aryl-hydantoin-Derivate nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß η den Wert 3 hat, X ein Sauerstoff- oder Schwefelatom bedeutet und R einen mindestens
einfach durch Halogenatome, niedere Alkyl-, niedere AlkoxyI- und
Halogenbenzyloxygruppen substituierten Phenylrest bedeutet.
3. 1,5-Alkylen-3-aryl-hydantoin-Deri-vate nach Anspruch 1,
dadu.rch g-ekennzeichnet, daß η den Wert 4 hat,
X ein Sauerstoffatom bedeutet und R einen mindestens einfach durch Halogenatome, niedere Alkyl-, niedere AlkoxyI- oder Halogenbenzyloxygruppen
substituierten Phenylrest bedeutet.
609834/0984
4. 1 ,5-Alkylen-3-aryl-hydantoin-Derivate nach Anspruch 1,
dadur. ch gekennzeichnet, daß η den Wert 4 hat,
X ein Schwefelatom und R einen mindestens einfach durch Halogenatome,
niedere Alkyl-, niedere Alkoxyl- oder Halogenbenzyloxygruppen substituierten Phenylrest bedeutet, mit der Maßgabe, daß
R nicht die Monochlorphenyl- oder p-Tolylgruppe bedeutet. "
5. 1 ,5-Alkylen-3-afyl-hydantoin-Derivate nach Anspruch 2 und
dadurch gekennzeichnet, daß R einen Phenylrest bedeutet, der mindestens einfach in der 4-Stellung des Benzolrings
durch ein Halogenatom substituiert ist.
6. 1 ,5-Allq7len-3-aryl-hydantoin-I>erivate nach Anspruch 4»
dadurch gekennzeichnet, daß R die 4-Bromphenyl-, 4-Jodphenyl-, 4-(4'-Chlorbenzyloxy)-phenyl-, 3-Methyl-4-chlorphenyl-,
3-Methyl-4-bromphenyl- oder 3,4-Dichlorphenylgruppe bedeutet.
7. 1,5-Alkylen-3-aryl-hydantoin-Derivate nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß R die 3j5-Dichlorphenylgruppe
bedeutet.
8. 1,5-Tetramethylen-3- (4' -chlo.rphenyl) -hydantoin
9. 1,5-Tetramethylen-3-(4'-bromphenyl)-hydantoin
10. 1,5-Tetramethylen-3-(3'-methyl-4'-chlorphenyl)-hydantoin
. 60983A/0984
11 . 1,5-Tetramethylen-3-(3'»4'-dichlorphenyl)-hydantoin
12. Verfahren zur Herstellung der 1,5-Alkylen-3-aryl-hydantoin-Derivate
der allgemeinen Forme1
(CH2Jn -T N-R
N
in der η den Wert 3 oder 4 hat, R einen mindestens einfach durch
Halogenatome, niedere Alkyl-, niedere Alkoxyl-, Nitro-, Halogenalkyl-
oder Halogenbenzyloxygruppen substituierten Phenylrest
bedeutet, dadurch gekennzeichnet,
daß man eine N-(F'-substituierte Carbamyl)-minosäure
der allgemeinen Formel
(CHz)n C
^JL—CIiHR
in der η und R die vorgenannte Bedeutung haben, cyclisiert.
13. Verfahren zur Herstellung der 1,5-Alkylen-3-aryl~hydantoin-Derivate
der allgemeinen Formel
-v
in der η den Wert 3 oder 4 hat und R einen mindestens einfach
609834/0984
durch Halogenatome, niedere Alkyl-, niedere AlkoxyI-, Nitro-,
Halogenalkyl- oder Halogenbenzyloxygruppen substituierten Phenylrest bedeutet, dadurch gekennzeichnet, daß
man einen Iminosäureester der allgemeinen Formel
CCOH
mit einem Arylisocyanat der allgemeinen Formel
OCT - R
umsetzt, wobei R und η die vorgenannte Bedeutung haben.
umsetzt, wobei R und η die vorgenannte Bedeutung haben.
14. Verfahren zur Herstellung der 1,5-Alkylen-3-aryl-hydantοinDerivate
der allgemeinen Formel
<CH2)„
' N
in der η den Wert 3 oder 4 hat und R einen mindestens einfach
durch Halogenatome, niedere Alkyl-, niedere AlkoxyI-, Nitro-,
substituierten Phenylrest Halogenalkyl- oder Halogenbenzyloxyrest/oder einen Naphthylrest
bedeutet, mit der Maßgabe, daß R keine Monochlorphenyl- oder p-Tolylgruppe bedeutet, wenn η den Wert 4 hat, dadurch
gekennzeichnet, daß man einen Iminosäureester der allgemeinen Formel
COOR1
^ Γ
609834/0984
in der R1 ein Wasserstoffatom oder einen niederen Alkylrest
bedeutet und η den Wert 3 oder 4- hat, mit einem Arylisothiocyanat
der allgemeinen Formel
SCIi - R in der R die vorgenannte Bedeutung hat, umsetzt. '»
15· Mittel mit herbizider und/oder fungizider Wirkung, gekennzeichnet durch einen Gehalt an einem 1,5-Alkylen-3-aryl-hydantoin-Derivat
nach Anspruch 1.
16. Mittel nach Anspruch 15, dadurch gek. ennzeic
hnet, daß es als Wirkstoff eine Verbindung der allgemeinen Formel
(CHo)3
in der R die gleiche Bedeutung wie in Anspruch 15 hat, enthält.
17. Mittel nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet,
daß es als Wirkstoff eine Verbindung der allge meinen Formel
(CH2)^ [ -H-R
■ r
in der R die gleiche Bedeutung wie in Anspruch 15 hat, enthält.
609834/0984
18. Mittel nach Anspruch 15» dadurch gekennzeich-net,
daß es als Wirkstoff eine Verbindung der allgemeinen Formel
' 9
(C!12)3'~V
in der R die gleiche Bedeutung wie in Anspruch 15 hat, enthält.
19· Mittel nach Anspruch 155 dadurch gekennzeichnet
, daß es eine Verbindung der allgemeinen Formel
N-R
in der R die gleiche Bedeutung wie in Anspruch 15 hat, enthält.
20. Mittel mit herbizider Wirkung nach Anspruch 16 bis 18,
dadurch gekennzeichnet, daß in den allgemeinen Formeln R einen 4-Halogenphenyl-, 3-Methyl-4-halogenphenyl-,
4-(4f-Halogenbenzyloxy)-phenyl- oder 3>4-Dichlorphenylrest bedeutet.
21. Mittel mit herbizider Wirkung nach Anspruch ^»dadurch gekennzeichnet, daß in der .allgemeinen
Formel R die. 4-Bromphenyl-, 4-Jodphenyl-, 4-(4'-chlorbenzyloxy.)-phenyl,
S-Methyl^-chlorphenyl-, 3-Methyl-4-bromphenyl- oder
3,4-Dichlorphenylgruppe bedeutet.
609834/0984
22. Mittel mit herbizider Wirkung nach Anspruch T75 d a -
d u r. c h ge kennzeichnet, daß es als Wirkstoff 1,5-Tetramethylen-3-(4'-chlorphenyl)-hydantoin enthält.
23. Mittel mit herbizider Wirkung nach Anspruch 17» dadurch
ge kennzeichnet, daß es als Wirkstoff 1,5-Tetramethylen-3-(4'-bromphenyl)-hydantoin
enthält.
24· Mittel mit herbizider Wirkung nach Anspruch 17» dadurch
gekennzeic hnet, daß es als Wirkstoff 1,5-Tetramethylen-3-(3'-methy1-4'-chlorphenyl)-hydantoin
enthält.
25. Mittel mit herbizider Wirkung nach Anspruch 17, dadurch
gekennzeichnet, daß es als Wirkstoff 1 ,5--Tetramethylen-3-(3',4'-dichlorphenyl)-hydantoin
enthält.
26. Mittel mit fungizider Wirkung nach Anspruch 15» dadurch gekennzeichnet, daß in der allgemeinen
Formel R die 3»5-Dichlorphenylgruppe bedeutet.
609834/0984
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP50016211A JPS5195134A (de) | 1975-02-10 | 1975-02-10 | |
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JP11803575A JPS5242877A (en) | 1975-09-30 | 1975-09-30 | Process for preparation of hydantoins |
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Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2604989A1 true DE2604989A1 (de) | 1976-08-19 |
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Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19762604989 Withdrawn DE2604989A1 (de) | 1975-02-10 | 1976-02-09 | 1,5-alkylen-3-aryl-hydantoin-derivate, verfahren zu ihrer herstellung und mittel mit herbizider und/oder fungizider wirkung |
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Country | Link |
---|---|
CA (1) | CA1076114A (de) |
CH (1) | CH624272A5 (de) |
DE (1) | DE2604989A1 (de) |
FR (1) | FR2300083A1 (de) |
GB (1) | GB1503244A (de) |
NL (1) | NL7601296A (de) |
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