DE1445797A1 - Verfahren zur Herstellung von Thiohydantoinen - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Thiohydantoinen

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DE1445797A1
DE1445797A1 DE19641445797 DE1445797A DE1445797A1 DE 1445797 A1 DE1445797 A1 DE 1445797A1 DE 19641445797 DE19641445797 DE 19641445797 DE 1445797 A DE1445797 A DE 1445797A DE 1445797 A1 DE1445797 A1 DE 1445797A1
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isothiocyanates
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isothiocyanate
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lower alkyl
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DE19641445797
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Laemmler Dr Georg
Wissmann Dr Hans
Siedel Dr Walter
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Hoechst AG
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Hoechst AG
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07DHETEROCYCLIC COMPOUNDS
    • C07D471/00Heterocyclic compounds containing nitrogen atoms as the only ring hetero atoms in the condensed system, at least one ring being a six-membered ring with one nitrogen atom, not provided for by groups C07D451/00 - C07D463/00
    • C07D471/02Heterocyclic compounds containing nitrogen atoms as the only ring hetero atoms in the condensed system, at least one ring being a six-membered ring with one nitrogen atom, not provided for by groups C07D451/00 - C07D463/00 in which the condensed system contains two hetero rings
    • C07D471/04Ortho-condensed systems

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Pharmaceuticals Containing Other Organic And Inorganic Compounds (AREA)

Description

  • Verfahren zur erstellung von Thiohydantoinen s ist bereits bekannt, daß organische Isothiocyanate mit # Aminosäuren, deron Ester und substituierten. Amiden (Peptiden) zu 2-Thiohydantolnen umgesetzt werden können: (P- Edman, Acta chem. scan.Bd. 4, S. 277-282 (1950) und Bd. s. 700 701 (1953)).
  • Es wurde nun ein Verfahren zur Herstellung von Thio hydantionen der allgemeinen formel I gefunden in der R1 niedere Alklgruppen Alkoxygruppen mit böchatens 7 Kohlenstoffatomen oder Halogenatome beqeutet, R2 und R3 gleich oder verschieden zind, und Wasserstoffatome, niedere Alkylgrnppen, Alkoxygruppen mit höchstens 7 kohlensto@atomen oder halogenatome bs deuten. und M für die Zahlen 3 oder e und n für die Zahlen O bis 2 steht, das dadurch gekennzeicmet ist, daß man Isothiocyanate der allgemeinen Formel Ir in der R1, R2 und R3 und n die obige liedeutung be sitzen, oder Verbindungen, die entsprechende Isothiocyanate bilden können. mit Prolin oder Piperidin carbonsäure oder deren Salzen mit Basen bzw. deren funktionellen Derivaten umsetzt und gegebenenfalls nach Entfernung des etwa vorhanden nicht umgesetzten Isothiocyanants das Rekationasgemisch mit Säuren behandelt.
  • Anstelle der verfah rensgemäß verwendbaren Aminosäuren Prolin oder Piperidin-#-carbonsäure kommen auch die Salze dieser Aminosäuren nit Basen in Frage, d.h., die Carboxylgruppe kann salzartig gebunden. sein. Beispiels. weise werden alkalisalze wie Matrium- oder Kaliumsalze oder Salze nit organischen Basen wie Pyridin oder Trialkylaminen eingesetzt. Als funktionenlle Derivate der verfzhrensgemäß vr"ndetqn Aminosäuren kowiten bei spielsweise die niederen Alkylester der genannten beiden Aminosäuren in Frage. Man kann auch vorteilhaft aktivierte Ester wie Nitrophenylcster oder Thiopheolester ver@@en.
  • R : s lassen sich auch subtituierte # Aminosäureamide, tor nehmlich Peptide verv/endeu. Aus der substituierten Amidgruppe wird bei der Cylisierung zim Thiohydantoin die substituierte Aminkomponente in freiheit gesetzt, während bei Verwendung von Aminosäureestern die entsprechenden alkohole bein Ringschlus zum Thiohydantoin abgespalten werden.
  • Als Isothocyanate können für die Reaktion beispielsweise verwendet werden: 2-(3,4)-Tolyliso thiocyanat, 4-Isopropylisothiocyanat, Benzylisothiocyanat, ß-Phenyläthylisothiocyanat, p-Chlorphenylsothiocyanat, 2,5-dichlor-4-isopropylphenyl-isothiocyanat, p-Chlorbenzyl-isothiocyanat, 2, 4-Dtchlorbenzyl-isothiocyanat, 4-Chlor-ß-phenyläthyhl-isothiocyanat, 2, 4-Dichlor-ßphenyläthyl-isothicyanat, 4-Methoxyphenylisothiocyanat, 2-Äthoxyphenyl-isothiocyanat, 4-Äthoxyphenyl-isothiocyanat, 4-n-Propoxyphenyl-isothiocyanat, 4-n-Butoxyphenyl-isothiocyanat, 4-Isobutoxyphenyl-isothiocyanat, 4-Isoamylphenyl-isothiocyanat, 4-n-Heptyloxyphenyl isothiocyanat, 2-Methoxy-ß-phenyläthyl-iso thiocyanat, 3-Mehtoxy-3-phenyl-isothiocyanat.
  • Die Umsetzung der Isothiseyetnate nit den genannten inino-@äuren kann bei Temperaturen zwischen 0 und 100° vorgenomzen werden. Vorzugsweise wird bei m@ig erhöhter Temperatur, etwa 30 bis 60°C gearbeitet. Verwendet man höhere Temperaturen, so kann unter Umständen unmittelbar Cyclisierung zum Thiochydantoin stattfinden, s im allgemeinen nicht erwünscht ist, da in manchen Fallen das nicht ungesetzte Isothiocyanat und dessen Folgeprodukte bei der Isolierung des Reaktionsproduktes stören können. Im allgemeinen ist 40°C die obtimale Temperatur.
  • Die Umstzung g der Isothiocyanate mit den aminosäuren Kann in wäßriger oder gemischt wäßriger Lösung durchgeführt werden. Man kann in homogener oder auch heterogener Phase arbeiten. Als Lösungsmittel kommen in Frage: Pyridin, Tetrahydrofuran, Dioxan, Hethylcellosolve oder niedere alkohole, die gegebenenfalls mit Wasser gemischt sein können. Die Umsetzung wird im netralen Medium oder vorzugsweise im alkalischen Mediu, bei einen pH-Wert von 7 bis 11, vorzugsweise 8-9 durchgeführt. aminosäuren oder deren Salze bzw. Derivate werden mit dem entsprechenden Isothiocyanat unter Sonstanthaltung des gewLJislten pH-Bereiches durch Zugabe von Alkalien, Pufferlösungen oder tertiären organischen Basen zur Umsetzung gebracht.
  • Anschließend wird das Lösungsmittel ganz oder teilweise abgedampft und gegebenfalls mit Wasser aufgenommen. Dann wird etwa noch vorhandenes, nicht umgesetztes Isothiocyanat durch Ausschütteln mit Benzol, Cyclohexan, Petroläther oder anderen organischen, mit Wasser nicht mischbaren Lösungsmitteln entfernt. Aus der nun vorliege@den Lösung des entsandenen 1,3-disubstituierten Thioharnstoffs wird dieser mit Säuren gefällt und anschließend ohne besondere Reinigung in homgener oder heterogener Reaktion durch Erhitzen mit Säuren auf ea. 100°C zum Thiohydentioin cyclisiert.
  • Als. Säuren können Z. B. wäßrige Salzsäure hetsorgene Phase) oder Eisessig/Salzsäure (homogene Phase) verwendet werden. Im allgeneinen werden die Verfahrensprodukte nach Abkühlen kristallin erhalten.
  • Es ist jedoch nicht notwendig, von Isothiocyanaten auszugehen, sondern @an kan auch Verbindungen einsetzen, die entsprechende isothiccyanate bilden können. als solche konmen beispielsweise in Frage: Dithiocarbaminsäureester, Rhodanide, Dithocarbaminsaure Salze, Thiocarbamidsurechloride, monoarylthiocharnstoffe, thiuramidsulfide, Thiophosgen (in Gegenwart von primären Aminen), am Stickstoff unsubstituierte Dithiokohlensäure-diester-imide.
  • :)ie erwähnten dithiocarbaminsäureester kondensieren z.B. beim Erwärmen mit aminosäuren bzw. deren Estern und Salzen unter Mercaptanabspaltung und intermediärer Isothiocyanatbildung zu Thioharnstoffen, die dann in üblicher Weise cyclisiert werden können; eine rehe von Rh@odaniden kann durch Erwärmen, gegebenenfalls unter Zusatz von ansolvosären (z.B. wasserfreies Zinkchlorid) zu den Isothiocyananten isomerisiert erden. dithiocarbaminsaure Salze können durch Behandeln i::it Schwermetallsalzen (z.B.
  • Bleiacetat, Kupfersulfat, basisches Bleicorbonat) oder durch oxydative Maßnahmen (partielle Oxydation mit Jod, Chloriden bzw. Hypochloriten), ferner durch Umsctzung mit PHogen oder chlorkohlen-säureäthylester unter teilweiser Entschwefelung in Isothiocyanate umgewandelt werden. Thiocarbamisäurechloride können unter Salzsäureabspltung Isothiocyanate bilden. Einseitig monoarylsubstituierte thioharnstoffe können durch thermische Zersatsung unter Ammoniakabspaltung in Isothiocyanate übergefürhrt werde. thiurammono- und -disulfide können, z.B. beim Erhitzen und durc'l Behandeln mit Jod, in Isothiocyanate übergesführt werden. thiophosegen kann mit den entsprochenden aminen sowohl zu Thiocarbamidsäurechloriden als auch ZU Isothiocyanaten uagesetzt werden.
  • Die nach den Verfahren gemäß der Erfindung herstellbaren thichydantoine können als Heilmittel ve-wedet werden Sie besitzen eine gute anthelmintische Wirksankeit gegen verschiedene Arten von Leberegeln insbesondere gegen den Katzenleberegel Opisthorchis felineus und den kleinen Leberegel oder lanzettegl Dicrocoelium dendriticum.
  • Während gegen den großen Leberegel Basciola hepatica sowie gegen den Lanzettegel zahlreiche Medikamente als wirksan bekannt sind (vgl. Lämmler Z. Tropenmed. Bd. 15, 95, (1964)), gibt es gegen den Katzenleberegel und die mit ihn verwandten Opiarchis-Ärten noch kein spezifisch wirksames und beim Menschen anwendbares Therapeutikum.
  • Experimentell-cheotherapeutische Untersuchungen konnten bisher nur an Opisthorchis-infizierten Hunden und Xatzen durchgeführt werden, da die Goldhamster-Modellinfektion.
  • @@@@@@@@@@@@@@@@@@@@ Intern. Kongr. Parastiol., Ro, (1964)), die *) für chemotherapeutische Reihenversuche eignet, bislang nicht bekannt war. Im Rahmen deratiger Versuche läßt sich die hervorragende und überraschande Wirkung der Verfahrensprodukte nachweisen. Die chemotherapeutischen unter buchungen wurden an experimentell mit Opisthorchis-felineus infizierten Goldhamstern durchgeführt, wobei die Verfahrensprodukte den Tieren insgesamt dreimal an aufeinanderfolgenden Tagen oral appliziert wurden. Die Feststellung des Behandlungserfolges erfolgte durch eine mit Hilfe des Telemann-Verfahrens durchgeführte Kotuntersuchung vor der Behandlung sowie zwei weitere Untersuchungen am 14. und 20. Tag nach der Behandlung und durch Sektion der Versuchstiere. Als Dosis curativa minima wurde dabei diejenige Dosis festgelegt, die in der Lage ist, den Katzenleberegelbefall zu beseitigen.
  • *) sich In der nachstehenden Tabelle sind solche an Geldhamster ermittelten Werte für einige Verfahrensprodukte zusammengestellt. Tabelle
    nach Dosis curetiva
    Beispiel Verfahrensprodukte minima mg/kg
    Körpergeweicht
    per os
    17 1-Oxo-2-(4-n-butoxychenyl)-3-thio
    1-imidazolidino-(1,5a)-pyrrolidin 3 x 100
    15 1-Oxo-2-(4-Äthoxyphenyl)-3-thio-
    1-imidazolinidno-(1,5a)-pyrolidin 3 x 100
    19 1-Oxo-2-N-(4-isoamyloxyphenyl-3-thio-
    1-imdiazolidino-(1,5a)-pyrrolidin 3 x 50
    rie Verfahrensprodukte können als solche, gegebenefalls unter Beimischung pharmazeutisch üblicher inerter Kilfs- und Trägerstoffe oral oder parenteral, vorzugsweise jedoch oral applziert werden. Als Darreichungsformen kommen insbescndere Tabletten, suspendierbare Pulver oder Lösungen in organischen Lösungsmitteln beispielsweise Dimetylformamid, Dimethylsulfoxyd, DiEthylcarbonat u.a. in Betracht. sie können im Palle einer Verabreichung an Tiere auch in Mischung mit dem Futter appliziert werden. In bestn=iten therapeutischen ellen kann anch die Zugabe anderer Anthelmintika von Interesse sein.
  • Die Herstellung der galenischen präparate erfolgt nach den üblichen Methoden.
  • Beispiele : Da folgende allgemeine Herstellungsverfahren kann zur Synthese aller hier beschriebenen Thiohydantoine verwendet erden: 0,1 ol der Aminosäre erden bei 400 unter Rühren mit dem Vibromischer in 100 ml eines Gemisches aus gleichen Teilen Pyridin und wasser einetragen, anschließend wird das PH mit 2n Natronlauge auf 8,5 gestellt Dann werden C, 12 Mol@ des Isothocyanates zugesetzt. Das Molverhältnis zwischen eingesetztem Isothiopcyanat und Aminosäure kann zwischen den Werten 0,8 bis 2,0 veriiert werden. Unter Konstmthaltung von Temperautr und pH wird noch 45 Hinuten nachgerährt. anskoließend werten Pyridin und Wasser im Vakuum bei mäßig erhöhter Temperatur weitgehend abgedampft.
  • Die verbleibende Restlösung wird mit wasser auf 100 ml aufgefühllt, das pH wird erforderlichenfalls mit 2n Natronlauge auf 8,5 nachgestellt, anschließend wird 3 mal mit Je 100 ml Benzol extrahiert. Die vereinigten Benzolextrakte Werden je 3 mal mit 80 ul Wasser extrahiert, aus den vereinigten Wasserphesen werden die verbliebenen Benzolreste kuzz im Vakuun abgezogen, dann wird die wässrige Lösung unter Umrären mit 1/5 ihres Gesamtvolumens an konz. Salzsäure versetzt und zum Sieden erhitzt. Nach 10 Mimuten wird auf die siedende Suspension ein Rückflukühler aufgesetzt, anschließend wird weitere 2 stunden unter Rückfluß erhitzt. Die nach den Abkühlen erstarrten Thiohydantoien werden aus Mehteanol oder Methol/Wasser umkristallisiert.
  • Die nach diesem Verfahren hergestellten Thiohydantoine sind in der flgenden Aabele aufgeführt. Die Besifferung oder Reste bezieht sich auf ie Formel 1
    Beisp. IR3 R2 n zu m -p.
    --....,,.,
    1 12)-CH3 if H O 3 100-101°
    2 (2)-egH5 - .H ii 1 1 S 114-11 ,o
    3 - (4) i H IN 0 3 115-110
    4 ol ii E (4) ° 3 t 1561570
    5 cl (2) Cl (5) 23 3 1561530
    flT
    t3.
    6 Ci ;I Ii 1 3 47- 48
    7 Ol t3) Cl (4) E 1 3 90- 9i
    s ci (4) LT ; ii 2 3 - t. 9
    Cl (2) cl (4) H 2 3 75- 78Q
    10-OUtX3 (2> II Kr o 3 97-94
    11 OC3 (4) ir 5 3 - 59 043
    s es z z o 3 110-11
    13 » t {5 t4) It li o 3 136
    14 (n) 7 (4 rt Ei t3 5 177* °
    -O(n)O4II9 tX 1 ; t-O 3 154-135
    lff-O4LBO)-C4 (4 H Ix O 3 1340
    Nr.
    Beisp. R1 R2 R3 n m Fp.
    17 -0(iso)-C5H11 (4) H H 0 3 151-152°
    18 -0(n)-Heptyl (4) H H 0 3 133-134°
    19
    -0-ch3 (2) H H 2 3 94- 95°
    20 -0-CH3 (3) H H 2 3 78- 79°
    *) Die in Kalmmern gesetzten Zahlen beziehen sich auf die Stellung des Substitrenten in Benzolkern

Claims (2)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e 1) Verfahren zur Herstellung von Thiohydantoinen der allgemeinen Formel I in der R1*), R2 und R3 gleich oder vershieden sind und Wasserstoffatome, niedere Alkylgruppen, Alkoxygruppen mit höchstens 7 Kohlenstoffatomen oder Halogenatome bedeuten und K für die Zahlen 3 oder 4 und n für die Zahlen O bis 2 steht, dadurch gekennzeichnet', daß man Isothiocyanate der allgemeinen Formel II in der R1, R2 und R und n die obige Bedeutung besitzen, 3 oder Verbindungen, die entsprechende Isothiocyanate bilden können, mit Prolin oder Piperidinnt-carbonsäure oder deren Salzen mit Basen bzw. deren funktionellen Derivaten umsetzt und gegebenenfalls nach Entfernung des etwa vorhandenen nicht umgesetzten Isothiocyanats das Reaktionsgemisch mit Säuren behandelt.
  2. 2) Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß man die Umsetzung der Isothiocyanate mit den Aminosäuren oder ihren Derivaten bzw. Salzen im alkalischen Xediuiii durchführt.
    *) Hiedere Alkylgruppen, Alkoxygruppen mit höchstens 7 Sohlenstoffatomen oder Halogenatome bedeutet, 3) Thiohydantoine der allgemeinen Formel I, in der R1*), R2 und R3 gleich oder verschieden sind und Wasserstoffatome, niedere Alkylgruppen, Alkoxygruppen mit höchstens 7 Kohlenstoffatomen oder Halogenatome bedeuten und m für die Zahlen 3 oder 4 und n für die Zahlen 0 bis 2 steht.
    *) niedere Alkylgrupen, Alkoxygruppen mit höchsteils 7 Rohlenstoffatomen oder Halogenatome bedeutet,
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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR2300083A1 (fr) * 1975-02-10 1976-09-03 Mitsubishi Chem Ind Derives d'hydantoine 1,5-alcoyl
US4138242A (en) 1976-03-17 1979-02-06 E. I. Du Pont De Nemours And Company Novel 2-aryl-2,3,5,6,7,8-hexahydro-3-thioxoimidazo-[1,5-a-]pyridin-1(BaH)-ones as herbicides
EP0272594A1 (de) * 1986-12-20 1988-06-29 Hoechst Aktiengesellschaft Bicyclische Imide, Verfahren zu ihrer Herstellung sowie ihre Verwendung im Pflanzenschutz
EP0363585A1 (de) * 1988-08-11 1990-04-18 Bayer Ag N-Aryl-Stickstoffheterocyclen

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