DE2807849A1 - Verfahren zur wiedergewinnung von katalysatoren - Google Patents

Verfahren zur wiedergewinnung von katalysatoren

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DE2807849A1
DE2807849A1 DE19782807849 DE2807849A DE2807849A1 DE 2807849 A1 DE2807849 A1 DE 2807849A1 DE 19782807849 DE19782807849 DE 19782807849 DE 2807849 A DE2807849 A DE 2807849A DE 2807849 A1 DE2807849 A1 DE 2807849A1
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Jun Howard Everett Shook
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EI Du Pont de Nemours and Co
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Description

DR.-ING. WALTER ABITZ DR. DIETER R MORF DIPL.-PHYS. M. GRITSCHNEDER
Patentanwälte
München,
23. Februar I978
Postanschrift / Postal Address Postfach 86O109, 80OO München 86
FienzenauerstraCe 28
Telefon 983223
Telegramme: Chemindus München
Telex: (0)523993
2FÜ7849
PI-0163
E.I. DU PONT DE NEMOURS AND COMPANY, Wilmingston, Delaware, V.St.A.
Verfahren zur Wiedergewinnung von Katalysatoren
809834/0896
PI-0163
Beschreibung
Die Erfindung betrifft die Gewinnung von Katalysatorkomponenten aus Verfahrensrückständen und insbesondere ein Verfahren zur Gewinnung von Triarylboranen und Metallen aus dem Verfahrensrückstand, den man bei der Hydrocyanierung von Olefinen erhält, z.B. bei der Herstellung von Adipinsäurenitril durch Hydrocyanierung von Butadien unter Verwendung von Nickel- oder Palladiumkomplexen als Katalysatoren, mit Triphenylboran als Katalysator-Promotor.
Eine allgemeine Beschreibung typischer Verfahren, auf die die Erfindung anwendbar ist, findet sich in der Veröffentlichung "Hexamethylene Diamine" in The Process Economics Program Report No. 31-A, Stanford Research Institute, Menlo Park, CA.; September 1972. Insbesondere ist das Hydrocyanierungsverfahren, auf das die Erfindung anwendbar ist, in den US-PSen 3 496 215 vom 17. Februar 1970, 3 496 218 vom 17. Februar 1970, 3 542 847 vom 24. November 1970 und 3 752 839 vom 14. August 1973 beschrieben. Den Rückstand von dem vorstehend beschriebenen Verfahren erhält man durch Entfernen des wesentlichen Anteils der gewünschten Produkte, nicht-umgesetzter Materialien und von Zwischenprodukten aus dem Reaktorabstrom, durch Abtrennen des Lösungsmittels und anderer flüchtiger Bestandteile aus dem resultierenden Strom zur Rückführung in den Reaktor, worauf man einen konzentrierten Abfallstrom erhält.
'809834/0896
PI-0163
Die Feststoffe in diesem konzentrierten Abfallstroiti sind im wesentlichen Katalysator-Rückstände, die einen wesentlichen wirtschaftlichen Nachteil mit sich bringen, wenn sie nicht wiedergewonnen werden. Die Erfindung ist auf die Wiedergewinnung des Katalysators und des Katalysator-Promotors aus dem Abfallstrom gerichtet.
Es gibt Beschreibungen der Chemie von Reaktionen mit dem Ammoniak- Addukt von Triary labor an· Die Verdrängung von Ammoniak aus diesem Addukt durch Umsetzung des Addukts mit quaternärem Ammoniumfluorid und Hydroxidsalζen in Anwesenheit von Äthanol unter Bildung von Komplexsalzen wird von D.L. Fowler und CA. Kraus, J.Am.ChemoSoc., 62_, 1143 (1940) beschrieben. Dieses Addukt wurde mit trockener Chlorwasserstoffsäure in Anwesenheit von Äther durch Mikhailov et al. [izvest.Akad. Nauk S.S.S.Ro, Otdel. Kimm. Mauk, 812 (1957)] umgesetzt unter Bildung von Triphenylboran und Ammoniumchlorid. G. Wittig et al. [Ann.Chem., 573, 195 (1951)] erzeugten Triphenylboran durch thermische Zersetzung von (CH-* KNH+B(CgH1-)-- und beschreiben weiter die Herstellung des Natriumhydroxidsalzes von Triphenylboran durch Schmelzen des Borans mit Natriumhydroxid sowie die Reaktion des Salzes mit Ammoniumchlorid oder -hydroxid unter Bildung von jzL-B'NH.,. Das Boran wurde auch mit Natriumcyanid unter Bildung einer Verbindung umgesetzt, für die die Formel [^3(CN)B]Na aufgestellt wurde.
Zusammenfassend betrifft die Erfindung ein Verfahren zur Gewinnung von Katalysatorkomponenten aus einem Katalysator-Rückstand, wobei dieser Rückstand aus der Hydrocyanierung von Olefinen erhalten wurde unter Anwendung eines Katalysators, der umfasst einen null-wertigen Nickelkomplex, mit einem Triary lboran-Promotor, und der Nickelcyanid, Triarylboran und Komplexe der vorstehenden Verbindungen enthält. Das Verfahren umfasst den Kontakt des Rückstands mit einer wässrigen Lösung, die mindestens 10 und vorzugsweise 15 bis 40 Mol einer Stickstoff enthaltenden Base, z.B. Ammoniak, pro Mol Bor plus Nik-
— 2 —
809834/0696
kel enthält, während die Konzentration des Ammoniaks bei mindestens 6 % und vorzugsweise bei 15 bis 25 % gehalten wird, um das Nickel in Lösung zu halten und um eine Ausfällung des Ammoniak-Addukts des Triarylborans zu bilden, xvorauf die Ausfällung von der resultierenden Lösung abgetrennt wird. Nach einer bevorzugten Ausführungsform hält man die Temperatur im Bereich von 90 bis 11O°C während einer Zeit von mindestens 30 Minuten, während sich der Rückstand in Kontakt mit der wässrigen Ammoniaklösung befindet.
Die beigefügte Figur, die einen Teil der Beschreibung darstellen soll, stellt ein Schema des Hydrocyanierungsverfahrens dar, das zu einem Abfallstrom führt, und das Verfahren gemäss der Erfindung, das auf diesen Strom angewendet wird.
Man wendet das erfindungsgemässe Verfahren auf einen Abfallstrom an aus einem Verfahren, das die direkte Addition von 2 Molekülen Cyam-/asserstoff an 1 Molekül Butadien umfasst, wodurch Adipinsäurenitril gebildet wird. Das Verfahren führt man in zwei Stufen durch. Unter Bezugnahme auf die Figur umfasst die erste Stufe (Reaktor 1) den Zusatz eines Moleküls Cyanwasserstoff (Strom 2) zu trockenem Butadien (Strom 3) in Anwesenheit eines Katalysators (Strom 4), der aus nullwertigem Nickel, gewöhnlich in der Form eines Nickeltetrakis-tritolylphosphits, besteht, unter Bildung eines Gemischs von eis- und trans-3-Pentennitril und 4-Pentennitril. Dieses Reaktionsgemisch wird aus dem Reaktor 1 über die Leitung 5 entnommen, zur Entfernung von Verunreinigungen behandelt und anschliessend in den Reaktor 6 zusammen mit zusätzlichem HCN (Leitung 7), Liganden (Leitung 8) und Triarylboran-Katalysator-Promotor, wie Triphenylboran, (Leitung 9) eingebracht. Bei dieser Reaktion, die in einer oder mehreren Stufen durchgeführt werden kann, wird 4-Pentennitril durch in situ-Isomerisierung von 3-Pentennitril gebildet. Das 4-Pentennitril wird anschliessend durch Addition eines Moleküls HCN
— 3 —
809*34/0096
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in Adipinsäurenitril umgewandelt. Der Abstrotn aus dem Reaktor 6 wird zum Extraktor 13 geführt und dort mit Cyclohexan (Leitung 14) in Kontakt gebracht. Das Cyclohexan-Extraktionsmittel (Leitung 15) wird anschliessend zur v/eiteren Behandlung für die Produktgewinnung geführt. Während der Hydrocy-. anierung , wie vorstehend beschrieben, wird ein Teil des nullwertigen Nickelkatalysators zu Nickelcyanid oxidiert, das in dem Reaktionsmedium unlöslich ist und unlösliche Komplexe mit dem Triarylboran bildet. Die Rückstände von dem Extraktxonsgefass (Leitung 16) enthalten derartige Komplexe, die anschliessend aus den Rückständen (Leitung 16) durch die Zentrifuge 17 abgetrennt werden. Eine typische Analyse dieses Schlamms bzw. dieser Aufschlämmung ist in der folgenden Tabelle I aufgeführt.
Tabelle I
Zusammensetzung der Aufschlämmung
(Gewichts-%)
Triphenylboran (Jd3B) 5 7
Ni(CN)2 13
Adipinsäurenitril (ADN) 22
Methy1gIutarsäurenitril (MGN) 2
Pentennitrile (PN) ' 3
Cyclohexan 3
(Rest - verschiedene organische Materialien)
Die flüssige Entnahme aus der Zentrifuge 17 wird in der Säule 19 zur Gewinnung von restlichem 3-Pentennitril, Cyclohexan und anderen flüchtigen Anteilen über Kopf (Leitung 20) destilliert. Der Strom 18 wird zum Extraktor 25 geführt, wo er sorgfältig mit mono-olefinisch ungesättigtem Nitril in Kontakt gebracht wird, das durch die Leitung 26 eingeführt
-A-
809834/0S9G
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wird. Das Lösungsmittel ist vorteilhaft 3-Pentennitril und hat sich bei der praktischen Anwendung als ein Recyclisierungsstrorn in dem Hydrocyanisierungsverf ahren und insbesondere als ein Strom aus der Behandlung des Stroms 5 erwiesen.
Zwei typische Ströme, die als Extraktionsmittel (Leitung 26) verwendet werden können, enthalten die folgenden Verbindungen in den in der Tabelle II angegebenen Mengen. Die Abkürzungen, die auf die Namen der Verbindungen folgen, werden in dem folgenden Teil der Beschreibung verwendet.
Tabelle II Konzentration (Gew.-%) Verbindung Strom A Strom B
cis-2-Pentennitril (C2PN) O 2,0
cis-2-Methyl-2-butennitril (C2M2Bn) 2,0 9,0
Valeronitril (VW) 0 3,0
trans-2-Pentennitril (T2PN) 0,5 5,0
trans-3-Pentennitril (T3PN) 88,0 55,0
4-Pentennitril (4PN) 2,0 3,0
cis-3-Pentennitril (C3PN) 3,0 10,0
Athylbernstexnsaurenitril (ESN) 0,2 1,5
2-Methylglutarsäurenitri1 (MGN) O,5 3,0
Adipinsäurenitril (ADN) 0,2 5,0 Rest - verschiedene organische Materialien
Nach sorgfältigem Kontakt des Extraktionsmittels (Leitung 26) mit der Aufschlämmung (Leitung 18) wird das resultierende Gemisch zu einer geeigneten Trennvorrichtung 27 über die Leitung geführt. Die Flüssigkeit aus der Trennvorrichtung 27 (Leitung 29) wird zu dem Produktgewinnungsanteil des Hydrocyanierungsverfahrens oder zur Hydrocyanierungs-Stufe zurückgeführt. Die behandelten Feststoffe können jetzt zur Trοcknungsvorrichtung 30 über die Leitung 31 geführt werden, da die teerbilden— den organischen Bestandteile extrahiert wurden und durch flüchtigere Nitrile ersetzt wurden, die leicht entfernt werden
3~4/$
Pi-0163 2807843
können, ohne eine übermässige Zersetzung zu ergeben. Flüchtige Materialien, die von den Peststoffen während der Trocknung abgetrieben werden (Leitung 32) können kondensiert werden und mit der Lösung in Leitung 29 vereint werden. Eine typische Analyse der Lösung (Leitung 29) und des flüchtigen Materials aus dem Trockner 30 (Leitung 32) ist in der folgenden Tabelle III angegeben:
Tabelle III Verbindung Konz entration (Gew„-%)
Strom 29 Strom 32
C-2-PN 0,2 0
C2M2BN 2,5 1,2
VN 0,2 0
T2PN 0,2 0,4
T3PN 80,0 82,0
4PN 1,5 1,5
C3PN 2,6 3,3
ESN 0,2 0,2
MGN 2,2 2,1
ADN 10,0 1,8
Eine typische (durchschnittliche) Analyse und ein typischer Analysenbereich der Peststoffe (Leitung 33), auf den die Erfindung angewendet wird, ist im folgenden angegeben %
Konzentration (GeWo-%)
Verbindung Bereich Durchschnitt
Kohlenstoff 60 - 61
Wasserstoff 4 - CJl
Stickstoff 8 - 12,5
Nickel 7 - 9
Bor 1 - 1,85
- 75
- 6
- 15
- 15
- 3
(Triphenylboran-Äquivalent) 35,2
Ö983 4/089R
JtO
Die relativen Mengen an Nickel und Bor können von geringen Mengen Triphenylboran bis zu etwa 2 Mol des Borans pro Mol Nickel variieren.
Die Feststoffe (Leitung 33) v/erden zu einem Druckreaktor 34 geführt, wo sie mit einer wässrigen Lösung einer Stickstoff enthaltenden Base in Kontakt gebracht werden, z.B. einer konz. wässrigen Lösung von Ammoniumhydroxid, die über die Leitung 35 in einer ausreichenden Menge eingebracht wird, ura die Feststoffe zu lösen, die löslichen Nickelverbindungen, z.B. Nickelcyanidammin zu bilden und die Bildung und anschliessende Ausfällung des Ammoniak-Addukts von Triphenylboran zu ermöglichen. Wie später im Detail diskutiert, sollte die Konzentration der Base in Kombination mit der Temperatur ausreichend hoch sein, um eine Ausfällung des löslichen Niekelkomplexes Nickelhexammintetracyanonickelat als unlösliches Nickel(II)-cyanid-monoamrain zu vermeiden. Temperaturen im Bereich von 90 bis 105 C sind bevorzugt. Die Feststoffe (Leitung 36) aus dem Reaktor 34 bestehen im wesentlichen aus dem Ammoniak-Addukt des Triphenylborans und können getrocknet und/oder behandelt werden, um das freie Boran wiederzugewinnen. Die Flüssigkeit (Leitung 37) aus dem Reaktor 34 wird zweckmäßig in eine Flash-Vorrichtung 38 eingebracht, wo Ammoniak über die Leitung 39 entfernt wird, wodurch die Ausfällung von Nickel(II)-cyanid-monoammin [Ni(CN)2(NH3)·Η2θ] bewirkt wird. Die Ausfällung (Leitung 42) wird aus der resultierenden Aufschlämmung (Leitung 40) im Filter 41 entfernt« Nickelverbindungen können aus den Feststoffen nach verschiedenen Methoden, z.B. durch thermische Behandlung, gewonnen werden.
Nickel enthaltende Basen, die erfindungsgemäss eingesetzt werden können, umfassen solche, die ausgewählt sind aus der Klasse von primären aliphatischen Aminen mit 1 bis 10 Kohlenstoffatomen, tertiären aromatischen Aminen, wie Pyridin und substituierte Pyridine, worin die Substituentengruppen nicht
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mit dem Triarylboran und Ammoniak reagieren. Ammoniak ist bevorzugt, und die folgende Diskussion richtet sich auf diese bevorzugte Base»
Die Menge und/oder Konzentration an Ammoniak ist ein kritischer Parameter beim vorliegenden Verfahren» Im Hinblick auf zwei der hauptsächlichsten Komponenten der Feststoffe, auf die die Erfindung angewendet wird, d»h. Nickel und Triarylboran, z.B. Triphenylboran, beträgt das theoretische Erfordernis an Ammoniak 4 Mol pro Mol Bor plus Nickel (3 Mol/Mol Nickel j 1 Mol/Mol Bor) zur Bildung des Ammoniak-Addukts des Borans und des löslichen Nickelammin-Komplexes. Jedoch kann, wenn nicht ein Überschuss von Ammoniak bei der ursprünglichen Digestion (Reaktor 34) vorhanden ist, die Digestion unvollständig sein und/oder die Nickelverbindungen können zusammen mit dem Ammoniak-Addukt des Borans ausfallenο Dies führt zu einer ungenügenden Trennung von Nickel und Boran» Bei Nickelkonzentrationen von über 1 Gewichts-%, bezogen auf das Gewicht der Lösung, sollten mindestens 6,0 Gewichts-% Ammoniak vorhanden sein, um eine zufriedenstellende Digestion sicherzustellen und die Niekel-Species bei Temperaturen von über etwa 80 C in Lösung zu halten. Die Nickel-Species sind bei Temperaturen über 800C besser löslich, und daher kann weniger Ammoniak zur Durchführung einer ausreichenden Digestion und zur Erhaltung des Nickels in Lösung verwendet werden. Jedoch ist es erwünscht, mindestens die vorstehend angegebenen minimalen Mengen zu verwenden. Vorzugsweise wird das Molverhältnis von Ammoniak zu Nickel plus Bor ursprünglich bei mindestens io/l gehalten, und bevorzugt werden 15-5Ο/Ί verwendet. Es ist auch bevorzugt, die Konzentration an Ammoniak in der wässrigen Lösung im Bereich von 15-25 % zu halten»
Die Digestion der Katalysator-Peststoffe und/oder die Bildung des Ammoniak-Addukts des Borans erfolgt nicht unmittelbar und wird durch Erhöhen der Temperatur beschleunigt. Im allgemeinen ist eine Reaktionszeit von 0,5 bis 4 Stunden zufrieden-
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stellend. Obv/ohl erhöhte Temperaturen die für die Digestion und Ausfällung erforderliche Zeit verringern, wird auch das Ausmass der Boranzersetsung, d.h. der Verlust in Richtung auf unerv/ünschte Produkte, erhöht wie auch die Kompliziertheit
und die Kosten für die Ausrüstung, um die Drücke bereitzustellen, die dazu erforderlich sind, die Reaktionskomponenten in der flüssigen Phase zu halten. Zur Erleichterung der Arbeitsweise ist es günstig, den Digestions/Ausfällungs-Anteil des erfindungsgemässen Verfahrens bei einer Temperatur im Bereich von 80 bis 150 C und vorzugsweise bei einer Temperatur im Bereich von 90 bis 120 C durchzuführen.
Die folgenden Beispiele dienen zur Erläuterung der Erfindung, ohne sie zu beschränken. Teile und Prozentangaben beziehen
sich, falls nicht anders angegeben, auf das Gewicht.
Beispiel 1
Ein Katalysator-Rückstand, der laut Analyse 61,1% Kohlenstoff, 4,9 % V/asser stoff, 12,5 % Stickstoff, 8,9 % Nickel und 1,85 % Bor (35,2 % Triphenylboran) enthielt und 1,0 g wog, wurde in ein 10 ml-Druckrohr zusammen mit 3,5 ml Wasser und 3,5 ml
konzentriertem Aramoniumhydroxid (0,056 Mol Ammoniak) beschickt. Das Druckrohr wurde verschlossen, und der Inhalt wurde hin und her bewegt und 1 Stunde auf 100 C erwärmt. Die resultierende Aufschlämmung wurde aus dem Druckrohr entfernt, und der Peststoff wurde durch Vakuumfiltration gewonnen, worauf er mit 10 ml Wasser bei Raumtemperatur gewaschen und anschliessend bei 50°C im Vakuum getrocknet wurde. Der trockene Feststoff wog 0,23 g und enthielt laut Analyse 90,6 % Triphenylboran
mit folgender Elementaranalyse: 80,8 % Kohlenstoff, 6,8 %
Wasserstoff, 5,8 % Stickstoff, 1,3 % Nickel und 4,05 % Bor. Die Gewinnung an Triphenylboran, das etwa 1,3 % Nickel enthielt, betrug 60 %, bezogen auf das Ammoniak-Addukt.
■- 9 -
809834/0896
PI-0163
Die vorstehend beschriebene Wasserwäsche wurde zu dem FiI-trat gefügt, i^odurch sich die Konzentration des Ammoniaks unter den Wert verringerte, der zur Erhaltung des Nickels in Lösung erforderlich war, wodurch ein blass-purpurfarbener Feststoff ausfiel, der als Ni(CN)2(NH3)(H2O)0 5 identifiziert wurde und durch Filtrieren gewonnen wurde» Das FiI-trat wog 15,2 g und enthielt laut Analyse 0,14 % gelöstes Nickel.
Beispiel 2
Die Arbeitsweise des Beispiels 1 wurde wiederholt, wobei jedoch 7 ml konzentriertes Ammoniumhydroxid angewendet wurden. Etwa 0,34 .g trockener Feststoff wurden erhalten, der laut Elementaranalyse 80,7 % Kohlenstoff, 6,9 % Wasserstoff, 6,3 % Stickstoff, 1,2 % Nickel und 4,5 % Bor enthielt» Die Gewinnung des Triphenylborans lag über 90 %, bezogen auf das Ammoniak-Addukt»
Beispiele 3 bis 7
Beispiel 1 wurde wiederholt, wobei jedoch die Zeit, Temperatur und die Menge an Ammoniak variiert wurden» Die Gewinnung an Triphenylboran als Ammoniak-Addukt wurde registriert» Die Bedingungen und Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle 1 aufgeführt»
- 10 -
80 9 83 4 /OR
Tabelle 1
Beispiel
Mr.
Katalysator-
Rückstand
(g)
NH4OH-
Konzentration
Reaktor-
Temperatur
Zeit,
Minuten
Gewinnung
an (CgHg)3B als
AmmoniaK-Adaukt
0163
3 1,4 a 90 60 35
8098 4
5
1,4
1,4
a
a
100
110
60
60
84
^100
si 6 1,1 b 90 360 ^100
3D
5f>
7
Vergleich
1,0
1,0
C
C
150
150
9
60
83
O
(a) 6 g 19 % NH4OH
(b) 4,7 g 19 % NH.OH
(c) 7 ml konzentriertes NH4OH
OO CD -J QO
Aus dem Vergleichsversuch ist ersichtlich, dass eine übermässig lange Reaktionszeit bei erhöhter Temperatur zur ernstlichen Zersetzung des Ammoniak-Addukts und zum daraus folgenden Verlust des Borans führen kann und dass daher Temperaturen über 150 C nicht bevorzugt sind«
Beispiel 8
Die Verfahrensweise des Beispiels 1 wurde wiederholt mit einem Katalysator-Rückstand, der laut Analyse 2,75 % Bor und 8,61 % Nickel (51,9 % AjB) enthielt, wobei jedoch das Ammoniumhydroxid durch 7 g einer wässrigen Lösung ersetzt wurde, die 40 Gewichts-% CH3NH2 enthielt, und der Inhalt des Rohrs 4 Stunden auf 110° erwärmt wurdeο Der trockene Feststoff wog .0,6288 g und enthielt laut Analyse 75,6 % jzLb (etwa 91,6 % Gewinnung, bezogen auf das Amin-Addukt)„ Die vorstehende Arbeitsweise wurde wiederholt, wobei jedoch die Erwärmungstemperatur auf 100 C verringert wurde und die Ausbeute an $?B als Amin-Addukt auf 95,5 % anstieg»
Beispiel 9
Die Arbeitsweise des Beispiels 1 wurde mit 0,9946 g des Katalysator-Rückstands von Beispiel 8 wiederholt, wobei jedoch das Aramoniumhydroxid durch 4,8 g Pyridin und 1,9 g HpO ersetzt wurde und der Inhalt des Rohrs 4 Stunden auf l00°C erwärmt wurde. Der trockene Feststoff wog 0,7350 g und enthielt laut Analyse 43,7 % jO^B (etwa 62,2 % Gewinnung, bezogen auf das Pyridin-Addukt)ο
Zusammenfassend betrifft die Erfindung ein Verfahren zur Wiedergewinnung von Katalysatorbestandteilen aus einem Katalysator-Rückstand, ZoB. aus einem Rückstand, erhalten aus der Hydrocyanierung von Olefinen, z.B= von Butadien, unter Anwendung eines nullwertigen Nickelkomplexes, mit einem Triarylboran-Promotor als Katalysator, durch Kontakt des Rückstands mit einer im wesentlichen wässrigen Lösung einer Stickstoff ent-
- 12 -809834/0836
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Ab
haltenden Base, z.B. von Ammoniumhydroxid, unter Bildung und Ausfällung des Amin-Addukts des Triarylborans, wobei andere Katalysatorkomponenten in Lösung gehalten werden, worauf die Ausfällung von der resultierenden Lösung abgetrennt wird. Nickel kann aus der resultierenden Lösung durch Verringerung der Aminkonzentration in der Lösung abgetrennt iverden, um dabei einen Nxckelcyanidkoraplex, z.B. Nickel(II)-cyanid-monoammin, auszufällen.
Ende der Beschreibung
- 13 -
809834/0896

Claims (4)

Patentansprüche
1. Verfahren zur Wiedergewinnung von Katalysatorbestandteilen aus einem Katalysator-Rückstand, der aus der Hydrocyanierung von Olefinen unter Anwendung eines Katalysators
g'ewonnen wurde, der nullwertigen Nickelkomplex mit
einem Triarylboran-Promotor enthält, und Nickelcyanid, Triarylboran und Komplexe der vorstehenden Verbindungen umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass der Rückstand mit einer wässrigen Lösung von mindestens 10 Mol Stickstoff enthaltender Base pro Mol Bor plus Nickel in dem Rückstand in Kontakt gebracht wird . und dass darüber hinaus die Base bei einer Konzentration von mindestens 6 % gehalten wird, wodurch das Nickel in Lösung gehalten wird und das basische Addukt des Triarylborans ausgefällt wird.
2. Verfahren gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man als Base Ammoniak einsetzt und man die Mole Ammoniak pro MqI Bor plus Nickel im Bereich von 15 bis 50 hält.
ORiGiWAL IMSPECTCD
34/0896
3. Verfahren gemäss Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass man die Konzentration des Ammoniaks im Bereich von 15 bis 25 % hält.
4. Verfahren gemäss Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass man die Temperatur während mindestens 30 Minuten im Bereich von 90 bis 1100C hält.
§09834/0898
DE19782807849 1977-02-23 1978-02-23 Verfahren zur wiedergewinnung von katalysatoren Withdrawn DE2807849A1 (de)

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