DE2807765A1 - Fahrzeug - Google Patents
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- DE2807765A1 DE2807765A1 DE19782807765 DE2807765A DE2807765A1 DE 2807765 A1 DE2807765 A1 DE 2807765A1 DE 19782807765 DE19782807765 DE 19782807765 DE 2807765 A DE2807765 A DE 2807765A DE 2807765 A1 DE2807765 A1 DE 2807765A1
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B61—RAILWAYS
- B61F—RAIL VEHICLE SUSPENSIONS, e.g. UNDERFRAMES, BOGIES OR ARRANGEMENTS OF WHEEL AXLES; RAIL VEHICLES FOR USE ON TRACKS OF DIFFERENT WIDTH; PREVENTING DERAILING OF RAIL VEHICLES; WHEEL GUARDS, OBSTRUCTION REMOVERS OR THE LIKE FOR RAIL VEHICLES
- B61F5/00—Constructional details of bogies; Connections between bogies and vehicle underframes; Arrangements or devices for adjusting or allowing self-adjustment of wheel axles or bogies when rounding curves
- B61F5/02—Arrangements permitting limited transverse relative movements between vehicle underframe or bolster and bogie; Connections between underframes and bogies
- B61F5/22—Guiding of the vehicle underframes with respect to the bogies
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- B61F5/44—Adjustment controlled by movements of vehicle body
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Body Structure For Vehicles (AREA)
Description
DEMAG Aktiengesellschaft ^ 16. Februar 1978
Wolfgang-Feuter-Platz DFT 889 - Ko /TJn.
41(X) Duisburg
Ac Q'AA
[NAOHGtERElCHT
Fahrzeug
Die Erfindung betrifft ein Fahrzeug mit einer Einrichtung zum
Neigen des Aufbaues bei Kurvenfahrt gegenüber seinen Fahrwerken, die um senkrechte Achsen gegenüber dem Aufbau drehbar
sind.
Bekanntlich werden Fahrbahnen, z.B. Schienenwege, in Kurven
mit Überhöhungen angelegt, um die im Fahrzeug entstehenden · Fliehkräfte, mindestens teilweise, auszugleichen. Die Anlage
solcher Überhöhungen ist jedoch aufwendig. Man hat daher Fahrzeuge reit Einrichtungen entwickelt, die beim Durchfahren von
Kurven den Aufbau zur Kurveninnenseite, hin 3chrägsteilen.
Bei einer durch die US-PS 3 717 104 bekannten Einrichtung bewirkt
ein Fliehkraftmesser über eine hydraulische Steuereinrichtung eine Neigung des Aufbaues gegenüber dem Fahrwerk.
Dieser Aufwand mag wohl bei großen Eisenbahnwagen gerechtfertigt sein, nicht aber bei kleinen Fahrzeugen.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine einfache Einrichtung zum Neigen des Aufbaues gegenüber seinen Fahrwerken bei Kurvenfahrt
zu schaffen. Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß zwischen den benachbarten Fahrwerksteilen, zwischen denen
sich beim Durchfahren einer Kurve der Längsabstand ändert, eine Vorrichtung angeordnet ist, die die Abstandsänderung in
eine den Aufbau zur Kurveninnenseite neigende Bewegung umsetzt.
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DFT 889 - Ko /Un. (ρ ?'-
16. 2. 1978
Beim Durchfahren einer Kurve verringert sich der Abstand zwischen dem Fahrwerk auf der Kurveninnenseite und vergrößert
sich auf der Kurvenaußenseite. Diese Abstandsänderung kann mit geringem Aufwand zum Neigen des Aufbaues gegenüber den
Fahrwerken, von denen eins ein Drehgestell sein kann, herangezogen werden. So ist mit einfachen Mitteln eine Einrichtung
zum Neigen des Aufbaues gegenüber seinen Fahrwerken möglich. Die Fahrbahnen müssen keine aufwendige Kurvenüberhöhung haben
und können in einfacher Weise waagerecht angeordnet sein. Die Fahrwerke können in der Langsmittenachse des Fahrzeuges über
eine Distanzstange miteinander verbunden sein.
Als Vorrichtung können nach einem weiteren Merkmal der Erfindung auf jeder Fahrzeugseite zwischen den vorderen und hinteren
Fahrwerken Kniehebel gelenkig angeordnet sein, deren Verbindungspunkte
mit dem Aufbau verbunden sind. Beim Durchfahren einer Kurve ündern sich die Abstände zwischen den Endpunkten
der Kniehebel. Der Verbindungspunkt des Kurveninneren Kniehebels wird dabei bei entsprechender Anordnung nach unten gedrückt
und überträgt diese Bewegung auf den Aufbau, der auf
der Kurvenaußenseite von dem dort befindlichen Kniehebel angehoben
wird, weil die Endpunkte des Kniehebels eine Abstandsvergrößerung erfahren haben.
Da der Aufbau oft über Federn auf den Fahrwerken abgestützt ist,-muß dies bei der Einrichtung zum Neigen berücksichtigt
werden. Es ist daher nach einem weiteren Merkmal der Erfindung zwischen den Verbindungspunkten der Kniehebel und dem
Aufbau ein Querstabilisator angeordnet. Dies ist ein an beiden Enden abgewinkelter Stab, der mit seinem mittleren Querstabteil
an den Seiten des Aufbaues in Lagerbuchsen drehbar gelagert und an den Enden seiner abgewinkelten Pendelschenkel
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DFT 889 - Ko /Un. "ψ jf- 16. 2. 1978
mit den Verbindungspunkten der Kniehebel gelenkig verbunden ist. Bei federnden Bewegungen des Aufbaues gegenüber dem
Fahrwerk dreht sich der Querstabilisator in seinen Lagern. Er ist in sich verdrehfest und wird bei der Kurvenfahrt
auf einer Seite angehoben und auf der anderen gesenkt und überträgt diese Bewegung auf den Aufbau. Zwischen den Endpunkten
der Pendelschenkel des Querstabilisators und den
Verbindungspunkten der Kniehebel können Zwischenstangen angeordnet sein, die Pelativbewegungen in Längs- und Querrichtung
des Fahrzeuges zwischen den Verbindungspunkten der Kniehebel und den Endpunkten der Pendelschenkel zulassen.
Wenn die Federn zwischen den Achsen und Fahrwerken angeordnet sind, der Aufbau also ungefedert auf den Fahrwerken ruht, kann
als Vorrichtung eine fest an dem einen Fahrwerk angeordnete Deichsel mit daran befestigten Seilen dienen, die um an den
Seiten des anderen Fahrwerkes gelagerte senkrechte Seilrollen zu Festpunkten des Aufbaues geführt sind. Zum Erreichen der
gewünschten Neigung kann die Deichsel in das benachbarte Fahrwerk hineinragen. Desgleichen können als Vorrichtung
auch zwei Zugseile oder dergleichen dienen, die jeweils an den diagonal sich gegenüberliegenden Enden der benachbarten
Fahrwerke befestigt, etwa geradlinig zum benachbarten Fahrwerk geführt und von dort um eine erste waagerechte Seilrolle und
eine zweite, an der anderen Seite des Fahrwerkes angeordnete senkrechte Seilrolle zu einem Festpunkt am Aufbau geführt
sind.
Die Vorrichtung kann ferner eine Druckmittelanlage seih mit mindestens zwei zwischen den benachbarten Fahrwerken angeordneten
Arbeits-Zylinderräumen und mindestens einem bei Kurvenfahrt
von einem der Fahrwerke bewegbaren Kolben. Der sich bei Kurvenfahrt vergrößernde Arbeite-Zylinderraum ist mit einem
auf der Kurveninnenseite zwischen Fahrwerk und Aufbau angeordneten, ein Absenken des Aufbaues ermöglichenden Hubzylinder
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DFT 889 - Ko /Un. - y- 16. 2. 1978
verbunden und der sich bei der Kurvenfahrt verkleinernde Arbeits-Zylinderraum ist mit einem auf der Kurvenaußenseite
zwischen Fahrwerk und Aufbau angeordneten, ein Heben des Aufbaues bewirkenden Hubzylinder über je eine Druckmittelleitunq
verbunden. Der gewünschte Hub kann durch Abstimmung der Zylinderdurchmesser erreicht werden.
Die Arbeits-Zylinderräume können in einem gemeinsamen Zylindermantel
angeordnet und durch den Kolben voneinander getrennt
sein, wobei der Zylindermantel an dein einen und der
Kolben an dem anderen Fahrgestell befestigt ist. Es können auch zwei Arbeits-Zylinderräume in zwei verschiedenen Zylindermänteln
auf beiden Seiten der Fahrzeugläncrsachse angeordnet und je mit einem Kolben versehen sein. Die Hubzylinder und
ihre Kolben sind mit senkrechter Bewegungsrichtung zwischen einem der Fahrwerke und dem Aufbau angeordnet.
Mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen
dargestellt und im folgenden erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein Fahrzeug mit einer Neigungsvorrichtung in der Seitenansicht,
Fig. 2 eine Draufsicht auf die beiden Fahrwerke,
Fig. 3 " einen Ausschnitt aus Fig. 1 im größeren Maßstab,
Flg. 4 eine weitere Neigungsvorrichtung in der Seitenansicht,
Fig. 5 3chematisch andere mechanische Neigungsvorrichtungen
in perspektivischer Darstellung,
Fig. 7 schematisch eine hydraulische Neigungsvorrichtung
in perspektivischer Darstellung.
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DFT 889 - Ko /Un. ^X" 16· 2* 1978
Nach den Figuren 1 und 2 haben zwei Fahrwerke 4 an den vorderen
und hinteren Enden auf jeder Fahrzeugseite Tragräder 1 und FührungsroIlen 2 und tragen über Federn 5 gemeinsam einen
Aufbau 6. Die Federn 5 sind in der Längsachse des Fahrzeuges angeordnete Luftfedern; um ihre senkrechte Achsen 3 sind die
Fahrwerke 4 bei Kurvenfahrt gegenüber dem Aufbau 6 verschwenkbar.
Die Fahrwerke 4 sind über eine in der Längsachse angeordnete Distanzstange 7 miteinander verbunden. Außerdem sind die
Fahrwerke 4 an beiden Seiten über nach unten gerichtete, in Hebellagern 13 gelagerte Kniehebel 11 in Verbindungspunkten
12 miteinander verbunden. Von den Verbindungspunkten 12 führen
Zwischenstangen 10 senkrecht nach oben zu einem Querstabilisator
8, der mit seinem mittleren Querstabteil 8a gemäß Figur 2 mittels Lagerbuchsen 9 an den Seiten des Aufbaues 6
gelagert ist. Der Querstabilisator 8 hat an den Fahrzeugseiten für den Angriff der Zwischenstangen 10 schräg nach unten
gerichtete Pendelschenkel 8b. Die Neigung der PendeIschenkel
8b ändert sich mit der Höhe der Federn 5.
In Figur 2 sind außer der Draufsicht die über die Distanzstange
7 und die Kniehebel 11 miteinander verbundenen Querträger der Fahrwerke 4 bei Kurvenfahrt eingezeichnet, u.z.
auf der Kurvenaußenseite mit gestrichelten und auf der Kurveninnenseite
mit strichpunktierten Linien« Diese Abstandsänderung
der Fahrwerke 4 ist in den Figuren 3 und 4 ebenfalls mit gestrichelten und strichpunktierten Linien eingezeichnet.
Gemäß Figur 3 wird der äußere Kniehebel 11, entsprechend der
gestrichelten rechten Stange, gestreckt und hebt sich, während
der strichpunktiert gezeichnete innere Kniehebel zusammengedrückt
wird. Der Verbindungspunkt 12 wandert auf der Kurvenaußenseite nach oben und auf der Kurveninnenseite nach
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DFT 889 - Ko/Bo - β'-
unten. Diese Bewegung wird über die Zwischenstangen 10 auf
den Querstabilisator 8 übertragen, der für die Kurvenaußenseite gestrichelt und für die Kurveninnenseite strichpunktiert
gezeichnet ist. Die Neigung des verwindungssteifen Querstabilisators 8 wird auf den Aufbau 6 übertragen und
neigt ihn entsprechend dem Kurvenradius, den die Fahrwerke 4 zueinander bilden.
Beim Ausführungsbeispiel nach Figur 4 ist der Aufbau 6 über
den Querstabilisator 8 und die äwischenstangen 10 mit den
als unveränderbare Winkel ausgebildeten Kniehebeln 11a verbunden, die mit ihren Drehpunkten an einem der Fahrzeuge
gelagert sind und über Distanzstangen 7a bei Kurvenfahrt
vom anderen Fahrzeug aus verschwenkt werden. Der auf der Kurveninnenseite angeordnete Kniehebel 11a ist in der geänderten
Lage durch strichpunktierte Linien angedeutet.
In den Figuren 5 bis 7 sind die über eine Distanzstange 7 miteinander verbundenen Fahrwerke 4 und der Aufbau 6 schematisch
in Perspektive dargestellt. Die Abstandsänderung ist auf der Kurveninnenseite strichpunktiert und auf der Kurven außenseite
gestrichelt eingezeichnet. Die Neigung des gegenüber den Fahrwerken nicht abgefederten Aufbaues um eine in
Fahrzeugmitte angeordnete Abstützung 27 ist mit A angegeben.
Beim Ausführungsbeispiel nach Figur 5 ist am linken Fahrwerk
4 eine Deichsel 21 befestigt, die bis in das rechte Fahrwerk reicht und an dem Ende zwei Seile 19 und 19' hat. Diese sind
um Seilrollen 20 und 201 zu den Festpunkten 17 und 17' am Aufbau
geführt und neigen ihn bei Kurvenfahrt um die Abstützung
Beim Ausführungsbeispiel nach Figur 6 sind Zugseile 14 und 14'
von sich diagonal gegenüberliegenden Festpunkten 18 und 18*
über um senkrechte Achsen drehbare Seilrollen 15 und 15' sowie
über um waagerechte Achsen drehbare Seilrollen 16 und 16'
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DFT 089 - KO/Bo -/f-
zu Festpunkten 17 und 17* an Aufbau geführt. Bei Kurvenfahrt
zieht das auf der Kurvenaußenseite am Festpunkt 18 beginnende
Zugseil 14 den Aufbau 6 am Festpunkt 17 nach unten zum Punkt 17' * um des Haß A, während das Zugseil 14' nachgibt
und das Kippen des Aufbaues um die Abstützung 27 und damit das Heben auf der Kurvenaußenseite ermöglicht.
Beim Ausführungsbeispiel nach Figur 7 ist zwischen den beiden Fahrwerken eine Zylinder-Kolbeneinheit angeordnet. Der Zylindermantel
mit den Arbeite-Zylinderräumen 22 und 22' ist am
rechten Fahrwerk 4 und der Kolben 23 mit seiner Kolbenstange
am linken Fahrwerk gelenkig gelagert. Die Zylinderräume 22 und 22* sind über Druckmittelleitungen 25 und 25* mit Hubzylindern
24 und 24' verbunden, die mit ihren Kolben 26 und 26'
zwischen Fahrwerk und Aufbau angeordnet sind und dessen Neigung bei Kurvenfahrt» verursacht durch die Bewegung des Kolbens
25 in Zylindermantel mit den Arbeits-Zylinderräumen 22
und 221 bewirkt. Bei der gezeichneten Kurvenfahrt verkleinert
sich der Arbeits-Zylinderraum 22, und der Drtxckmittelraum im
Hybzylinder 24 muß sich entsprechend vergrößern und den Aufbau um die Abstützung 27 kippen. Die Vergrößerung des Arbeits-Zylinderraumes
22' ermöglicht das Eindringen des Kolbens 26* in den Hubzylinder 24* und damit das Senken des Aufbaues auf
der Kurveninnenseite um das Maß A.
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Leerserte
Claims (1)
- DFT 889 - Ko/Bo -f/^ 13.4.1978j NAQHQEREICHTPatentansprücheFahrzeug mit einer Einrichtung zum Neigen des Aufbaues "bei Kurvenfahrt gegenüber seinen Fahrwerken, die um senkrechte Achsen gegenüber dem Aufbau drehbar sind, dadurch gekennzeichnet,daß zwischen den benachbarten Fahrwerksteilen (4), zwischen denen sich beim Durchfahren einer Kurve der Längsabstand ändert, eine Vorrichtung angeordnet ist, die die Abstandsänderung in eine den Aufbau (6) zur Kurveninnenseite neigende Bewegung umsetzt.Fahrzeug nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,daß die Fahrwerke (4) in der Längsmittenachse des Fahrzeuges über eine Distanzstange (7) miteinander verbunden sind. -3. Fahrzeug nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,daß als Vorrichtung auf jeder Fahrzeugseite zwischen den vorderen und hinteren Fahrwerken (4) Kniehebel (11) ge-· lenkig angeordnet sind, deren Verbindungspunkte (12) mit dem Aufbau (6) verbunden sind.4. Fahrzeug nach Anspruch 3i
dadurch gekennzeichnet,daß bei Fahrzeugen, deren Aufbau (6) über Federn (5) suf den Fahrwerken (4) abgestützt ist, zwischen den Verbindungspunkten (12) der Kniehebel (11) und dem Aufbau (6) ein Querstabilisator (8) angeordnet ist.909835/0182ORiGiNAL iNSPEC'i EDDFT 389 - Ko/Bo -Jf- 13.4.19785. Fahrzeug nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,daß der Querstabilisator (8) ein an beiden Enden abgewinkelter Stab ist, der mit seinem mittleren Querstabteil (8a) an den Seiten des Aufbaues (6) in den Lagerbuchsen (9) gelagert und an den Epden seiner abgewinkelten Pendelschenkel (8b) mit den Verbindungspunkten (12) der Kniehebel (11) gelenkig verbunden ist.6. Fahrzeug nach Anspruch 5t
dadurch gekennzeichnet,daß zwischen den Endpunkten der Fendelschenkel (8b) des Querstabilisators (8) und den Verbindungspunkten (12) der Kniehebel (11) Zwischenstangen (10) angeordnet sind.7. Fahrzeug nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,daß als Vorrichtung eine fest an dem einen Fahrwerk (4) angeordnete Deichsel (21) mit daran befestigten Seilen (19» 19-') dient, die um an den Seiten des anderen Fahrwerkes (4) gelagerte senkrechte Seilrollen (20, 20O zu Festpunkten (17, 17') des Aufbaues (6) geführt sind.8. Fahrzeug nach Anspruch 7T
dadurch gekennzeichnet,daß die Deichsel (21) in das benachbarte Fahrwerk (4) hineinragt.9· Fahrzeug nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,daß als Vorrichtung zwei Zugseile (14, 14') oder dergleichen dienen, die jeweils an den diagonal sich gegenüberliegenden Enden der benachbarten Fahrwerke (4) (bei 18, 181) befestigt, etwa geradlinig zum benachbarten Fahrwerk (4) geführt und von dort um eine erste909835/0182DFT 889 - Ko/Bo - ^ - 13.4.1978:waagerechte Seilrolle (15» 15') und um eine zweite, an der anderen Seite des Fahrwerkes (4) angeordnete senkrechte Seilrolle (16, 16') zu einem Festpunkt (17» 17') am Aufbau (6) geführt sind.10· Fahrzeug nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,daß als Vorrichtung mindestens eine Druckmittelanlage mit zwei zwischen den benachbarten Fahrwerken (4) neben der Längsachse angeordneten Arbeits-Zylinderräumen (22, 22') und bei Kurvenfahrt bewegbarem Kolben (23) vorhanden sind, und daß der sich bei Kurvenfahrt vergrößernde Arbeits-Zylinderraum (22*) mit einem auf der Kurveninnenseite zwischen Fahrwerk (4) und Aufbau (6) angeordneten, ein Absenken des Aufbaues (6) ermöglichenden Hubzylinder (24) und daß der sich bei der Kurvenfahrt verkleinernde Arbeits-Zylinderraum (22) mit einem auf der Kurvenaußenseite zwischen Fahrwerk (4) und Aufbau (6) angeordneten, ein Heben des Aufbaues bewirkenden Hubzylinder (24) über je eine Druckmitteleitung (25, 251) verbunden ist.11- Fahrwerk nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet,daß die Arbeitszylinderräume (22, 22') in einem gemeinsamen Zylindermantel engeordnet und durch den Kolben (23) voneinander getrennt sind, wobei der Zylindermantel - mitjdem einen und der Kolben mit dem anderen Fahrwerk (4) verbunden ist.12. Fahrwerk nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet,daß die Arbeitszylinderräume (22, 22*) in zwei verschiedenen Zylindermänteln auf beiden Seiten der Fahrzeuglängsachse angeordnet sind.909835/0182DFT 889 - Ko/Bo15.4.197813. Fahrwerk nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet,daß die Hubzylinder (24, 24') und ihre Kolben mit senk rechter Bewegungsrichtung zwischen einem der Fahrwerke (4) und dem Aufbau (6) angeordnet sind.909835/0182
Priority Applications (4)
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DE2807765C3 DE2807765C3 (de) | 1982-03-04 |
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ID=6032743
Family Applications (1)
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