DE2807195A1 - Steuervorrichtung fuer kraftfahrzeugbremsen mit durch druckmittel betriebenem bremsverstaerker - Google Patents

Steuervorrichtung fuer kraftfahrzeugbremsen mit durch druckmittel betriebenem bremsverstaerker

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DE2807195A1
DE2807195A1 DE19782807195 DE2807195A DE2807195A1 DE 2807195 A1 DE2807195 A1 DE 2807195A1 DE 19782807195 DE19782807195 DE 19782807195 DE 2807195 A DE2807195 A DE 2807195A DE 2807195 A1 DE2807195 A1 DE 2807195A1
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Karl Bluemel
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    • B60TVEHICLE BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF; BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF, IN GENERAL; ARRANGEMENT OF BRAKING ELEMENTS ON VEHICLES IN GENERAL; PORTABLE DEVICES FOR PREVENTING UNWANTED MOVEMENT OF VEHICLES; VEHICLE MODIFICATIONS TO FACILITATE COOLING OF BRAKES
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    • B60T13/10Transmitting braking action from initiating means to ultimate brake actuator with power assistance or drive; Brake systems incorporating such transmitting means, e.g. air-pressure brake systems with fluid assistance, drive, or release
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    • B60T13/268Compressed-air systems using accumulators or reservoirs
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Regulating Braking Force (AREA)

Description

  • Betr.: W 279/mü - Anmelder: Herr Hermann F. Winter
  • Sebastian-kneip-Str. 5 3180-Wolfsburg Steuervorrichtung für Kraftfahrzeugbremsen mit durch Druckmittel betriebenem Bremsverstärker n Die Erfindung betrifft eine Steuervorrichtung für Kraftfahrzeugbremsen mit einem durch Druckmittel betriebenem Bremskraftverstärker Die Kraftfahrzeuge müssen außer der normalen, im allgemeinen durch ein Bremspedal mechanisch oder hydraulisch betätigten Bremsvorrichtung mit einer unabhängigen Handbremse ausgerüstet sein, um das Fahrzeug beim Stillstand, besonders auf Steigungen oder Gefälle festzubremsen.
  • Das Lösen der Handbremse beim Anfahren kann leicht vergessen werden, was zu einem vorzeitigen Verschleiß und sonstigen Beschädigungen führt und kostspielige Reparaturen verursacht.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei Kraftfahrzeugbremsen mit einem durch ein Druckmittel, wie Preßluft oder Flüssigkeit betriebenem Bremskraftverstärker jegliches Betätigen einer Handbremse zu ersparen und damit den Fahrer zu entlasten.
  • Gemäß der Erfindung ist von der Druckmittelleitung des Bremskraftverstärkers eine Leitung abgezweigt, die über ein in einem Hilfsflüssigkeitskreis liegendes Steuerorgan bei Stillstand des Fahrzeugs und in Ruhelage des Gaspedals mit einer zum Bremspedal parallelen und von diesem unabhän6igen Bremsbetätigungsorgan in Verbindung steht. Durch dieses Steuerorgan werden die Fahrzeug-bremsen völlig selbsttätig bei jedem Stillstand des Fahrzeugs unabhängt6 von einer Betätigung des Bremspedals festgestellt und beim Anfahren, d.h. beim Verschwenken des Gaspedals selbsttätig gelöst, so daß sich das Betätigen einer Handbremse vollständig erübrigt. In dem Hilfsflüssigkeitskreis des Steuerorgans ist zweckmäßig eine vorzugsweise mit dem Tachometerantrieb des Fahrzeugs gekuppelte Pumpe vorgesehen, die bei der Fahrt die Hilfsflüssigkeit in einem Kreisstrom versetzt, der das Steuerorgan in der die abgezeigte Druckmittelleitung absperrenden Stellung hält, so daß die Bremsen dann nur über das Bremspedal in üblicher Weise betätigt werden können. Beim Stillstand des Fahrzeuges ist auch die Pumpe des Hilfsflüssigkeitskreises außer Betrieb, und das Steuerorgan öffnet dann z.B. mittels eines unter Federkraft stehenden Schiebers, die zum Bremskraftverstärker führende abgezweigte Leitung, wodurch die Bremsen unabhängig von dem Bremspedal festgezogen werden.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Die Erfindung soll im einzelnen anhand eines Ausführungsbeispiels erläutert werden, das in der Zeichnung in schematischer Darstellung veranschaulicht ist.
  • Es zeigen: Fig. 1 das Schema einer Ausführungsform der Steuervorrichtung für mit Druckluft betriebenen Bremskraftverstärker, Fig. 2 eine Einzelheit im Schnitt und, Fig. 3 einen Teil der Bremsvorrichtung im Schnitt.
  • Bei der in Fig. 1 schematisch dargestellten Steuervorrichtung für einen mit Druckluft betriebenen, nicht gezeichneten Bremskraftverstärker der durch ein Druckmittel, z.B. hydraulisch betätigten Bremsvorrichtung eines Kraftfahrzeuges, z.B. eines Lastkraftwagens ist an einem Druckluftbehälter 1 eine Leitung 2 angeschlossen, die zu der in Fig. 3 teilweise dargestellten Bremsvorrichtung führt. Von der Druckluftleitung 2 ist eine Leitung 4 abgezweigt, die an eine Steuervorrichtung 5 angeschlossen ist. Von dieser führt eine Leitung 6 zu einer in axialer Richtung dehnbaren Druckkammer 7, die unabhängig von einem mit dem Bremspedal 8 und einem mit diesem gekuppelten Gabelstück 8 auf ein unter dem Einfluß des Bremskraftverstärkers stehende, mit einer Druckfeder 9 versehene Bremsgestänge 10 einwirkt, wie aus Figur 3 ersichtlich ist.
  • Die Steuervorrichtung 5 besteht aus einem zweiteiligem Gehäuseblock 11, 11' z.B. aus Kunststoff, in dem zwei aus parallelen vertikalen zylindischen Aussparungen gebildete Steuerräume 12 und 13 und ein diese miteinander verbindender Querkanal 14 angebracht sind. Der Steuerraum 12 ist mit einer Buchse 12' und der Steuerraum 13 mit einer Buchse 13 ausgekleidet. In der Buchse 12' ist ein Kolbenschieber 15 geführt, gegen dessen oberes Ende sich ein in einer zylindischen Bohrung 16 angeordneter, unter Wirkung einer Druckfeder 17 stehender Kolben 17 und gegen dessen unteres Ende sich ein in einer zylindischen Bohrung 18 geführter, unter Wirkung einer Druckfeder 19' stehender Kolben 19 legt. Die beiden Kolben 17 und 19 halten den Kolbenschieber in der dargestellten Mittellage. Die beiden zylindischen Bohrungen 16 und 18 sind gleichachsig angeordnet und durch einen Kanal 20 miteinander verbunden, der parallel zu und neben dem Steuerraum 12 des Kolbenschiebers 15 im Gehäuseblock 11 angebracht und in der Ruhelage, d.h.
  • bei stillstehendem Fahrzeug durch die Kolben 17 und 19 abgeschlossen ist. Die zylindische Bohrung 16 steht an ihrem unteren Ende in Verbindung mit einer Kammer 21, an die ein Kanal 22 angeschlossen ist. In gleicher Weise ist die zylindische Bohrung 18 an ihrem oberen Ende mit einer Kammer 23 verbunden. Beide Kammern 21 und 23 sind außerdem mit dem KanaL 20 durch eine am oberen und unteren Ende der Buchse 12' angebrachte schräge Bohrung 20' mit dem Kanal 20 verbunden. Die beiden Bohrungen 20' sind in der Mittellage des Kolbenschiebers 15 durch die Kolben 17 und 19 verschlossen. In der Kammer 23 mündet ein Kanal 24, der symmetrisch zum Kanal 22 im Gehäuse 11 angeordnet ist. Beide Kanäle 22 und 24 führen zu einer zwischen ihnen liegenden Zahnradpumpe 25, die ihren Antrieb von der biegsamen Welle 26 eines Tachometers 27 erhält.
  • Die Zahnradpumpe 25 ist daher nur bei der Fahrt des Fahrzeuges in betrieb und erzeugt bei Vorwärtsfahrt durch die Kanäle 22, 20', 20 und 24 eine Kreisströmung der Hilfsflüssigkeit, z.B. Öl. Bei der Rückwärtsfahrt erzeugt die Zahnradpumpe 25 eine Kreisströmung in umgekehrter Richtung. Je nach Strömungsrichtung der Hilfsflüssigkeit wird der Kolbenschieber 15 durch den auf sein oberes oder unteres Ende wirkenden Flüssigkeitdruck verschoben, bis eine der beiden Bohrungen 20 geöffnet wird, die in der Mittellage des Kolbenschiebers 15 verschlossen sind.
  • Der Kolbenschieber 15 ist mit einem axialen Steuerkanal 28 und zwei mit diesem in Verbindung stehenden Querkanälen 29 und 30 versehen. In der gezeichneten Ruhelage, d.h.
  • bei stillstehendem Fahrzeug steht der untere Steuerkanal 29 mit dem Anschlußstutzen 31 der Druckluftleitung 4 und der obere Steuerkanal 30 über den Querkanal 14 in Verbindung mit dem Steuerraum 43. In diesem ist ein Kolbenschieber 32 geführt, dessen unteres Ende über eine Stange 33 mit dem Gaspedal 34 des Fahrzeugs gekuppelt ist. Der Kolbenschieber 32 ist in der Mitte mit einer Eindrehung 35 versehen, die in der dargestellten Mittellage den Querkanal 14 über einen Durchlass 37 der Buchse 13' mit dem Anschlußstutzen 36 der zur Bremsvorrichtung führenden Druckluft leitung 6 verbindet. Parallel zum Steuerraum 13 ist ein sich über dessen ganzer Länge erstreckender Kanal 38 angeordnet, der einen am oberen Ende des Steuerraums 13 mündenen Entlüftungskanal 39 mit einer am unteren Ende des Steuerraums 13 angeordneten Kammer 40 verbindet. In der Buchse 13' ist unterhalb des Durchlasses 37 und diametral zu diesem ein Durchlass 41 vorgesehen, der in der dargestellten Mittellage des Kolbenschiebers 32 abgeschlossen ist.
  • Der Anschluß der Druckluftleitung 6 an das Gehäuse 11, 11' der Steuervorrichtung ergibt sich aus Fig. 2, die einen teilweisen Schnitt in der Ebene der Druckluftleitung 6 der Figur 1 zeigt.
  • Die Wirkungsweise der Steuervorrichtung ist folgende: Bei der Fahrt drückt die Zahnradpumpe 25 die Hilfsflüssigkeit, z.B. Öl je nach der Fahrtrichtung des Fahrzeuges durch die Kanäle 22, 21, 20', 20, 23 und 24 oder in umgekehrter Richtung durch diese. Die Hilfsflüssigkeit drückt den Kolbenschieber 15 je nach Fahrtrichtung in die obere oder untere Endlage. Der Kanal 20 ist an beiden Enden durch die Kolben 17 und 19 abgeschlossen . Die in Strömung befindliche Hilfsflüssigkeit schiebt zuerst den Kolbenschieber 15 vor sich her, wodurch die obere oder untere Bohrung 20 der Buchse 12' geöffnet wird und den Kreislauf der Hilfsflüssigkeit ermöglicht. Der von der strömenden Hilfsflüssigkeit beauft%gte Kolben 17 oder 19 wird von dem Ende des Kolbenschiebers 15 abgehoben und gibt den Rücklauf der Hilfsflüssigkeit frei.
  • In der oberen oder unteren Endlage des Kolbenschiebers 15 wird die Verbindung zwischen dem Anschlußstutzen 31 der Druckluftleitung 4 und dem Querkanal 14 unterbrochen, und es kann aus der Druckluftleitung 6 keine Druckluft in die in axialer Richtung dehnbare Druckkammer 7 des Bremsgestängekopfes gelangen, der jetzt nur über das mit dem Bremspedal 8 gekuppelte Gabelstück 8' betätigt werden kann. Der unter Einwirkung des Gaspedals 34 stehende Kolbenschieber 32 ist bei der Fahrt nach unten gezogen und verschließt den Durchlass 37, so daß die Verbindung des Querkanals 14 zum Anschlußstutzen 36 der Druckluftleitung 6 unterbrochen ist und ebenfalls keine Druckluft in die Druckkammer 7 der Bremsvorrichtung gelangen kann.
  • Der mit dem Gaspedal 34 gekuppelte Kolbenschieber 32 des Steuerraums 13 ist nach unten gezogen und gibt das untere Ende des Entlüftungskanals 39 frei, der über den Kanal 38, Durchlass 41 und Eindrehung 35 mit dem Anschlußstutzen 36 der von der Bremsvorrichtung kommenden Druckluftleitung 6 verbunden ist, wodurch der Druck in der Druckkammer 7 abgebaut wird. Das Bremsgestänge 10 wird durch die Druckfeder 9 in die Endlage gedrückt, rn der die Bremsen gelöst sind, d dann nur mittels des Bremspedals betätigt werden, da die Steuervorrichtung 5 bei der Fahrt wirkungslos ist.
  • Im Stillstand des Fahrzeugs steht auch die Zahnradpumpe 25 still und erzeugt in der Hilfsflüssigkeit keinen Druck, so daß der Kolbenschieber 15 durch die beiden gleichstarken,in entgegengesetzter Richtung wirkenden Druckfedernl7" und 19 in der dargestellten Mittellage gehalten wird, in der der Anschlußstutzen 31 der Druckluftleitung 4 über die Steuerkanäle 28, 29, 30 mit dem Querkanal 14 in Verbindung steht.
  • Wenn das Gaspedal 34 in Ruhelage ist, befindet sich auch der Kolbenschieber 32 des Steuerraumes 13 in der dargestellten Mittellage, in der der Querkanal 14 über die Eindrehung 35 und den Durchlass 37 mit dem Anschlußstutzen 36 der zur Bremsvorrichtung führenden Druckluftleitung 6 in Verbindung steht. Es gelangt daher die Druckluft des Bremsverstärkers in die elastische Druckkammer 7, die dadurch in axialer Richtung gedehnt wird und das Bremsgestänge 10 unabhängig von der Stellung des Bremspedals 8 entgegen der Wirkung der Druckfeder 9 betätigt, wodurch das Fahrzeug selbsttätig festgebremst wird.
  • Wird zum Anfahren durch Betätigen des Gaspedals 34 Gas gegeben, so wird der Kolbenschieber 32 über d.ie Stange 33 nach unten gezogen, wodurch die Verbindung zwischen den Querkanal 14 und dem Anschlußstutzen 36 der Druckluftleitung6 unterbrochen wird. Außerdem wird durch den Kolbenschieber 32 der Entlüftungskanal 39 geöffnet, so daß die als Druckmittel des Bremsverstärkers dienende Druckluft nach außen entweicht und keine Druckluft in die Druckkammer 7 gelangt, in der der Druck abgebaut wird. Die Druckfeder 9 des Bremssystems schiebt das Bremsgestänge 10 wieder in die Ausgangsbasis zurück, so daß die Bremsen zum Anfahren gelöst sind. Damit sind die Bremsen beim Anfahren frei.
  • Wird aus dem Fahren zum Stillstand gebremst, so werden die Fahrzeugbremsen mittels des mit dem Bremspedal 8 gekuppelten Gabelstückes 8' über das Bremsgestänge 10 entgegen der Wirkung der Druckfeder 9 angezogen. Sobald das Fahrzeug stillsteht, gelangt über die in Offenstellung befindliche Steuervorrichtung 5 Druckluft in die Druckkammer 7, die dadurch in axialer Richtung gedehnt wird und das in Bremsgestänge 10 der Bremslage festhält.
  • Während der Fahrt wird daher die Bremsvorrichtung wie üblich lediglich durch das Bremspedal betätigt, und nur im Stillstand des Fahrzeugs werden die Bremsen selbsttätig über die Steuervorrichtung 5 festgestellt, wobei eine Handbremse nicht notwendig ist.
  • Bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel wird der Bremsverstärker durch Druckluft betrieben. Die Steuervorrichtung wirkt in gleicher Weise, wenn für den Betrieb des Bremsverstärkers, wie z.B. bei Personenkraftwagen, eine Hilfsflüssigkeit verwendet wird. In diesem Fall wird die Druckmittelleitung 4,6 in gleicher Weise über die Steuervorrichtung 5 bei Stillstand des Fahrzeuges mit der axial dehnbaren Druckkammer 7 der Bremsvorrichtung verbunden. Der Entlüftungskanal 39 ist hierbei an einen Flüssigkeitsbehälter angeschlossen, der nicht unter Druck steht. Es wird also auch hierbei der Druck der Druckkammer 7 während der Fahrt zwangsläufig abgebaut, so daß die Bremsen nur mittels des Bremspedals betätigt werden können.
  • Die Erfindung ist daher für alle Arten von Bremskraftverstärkern in gleicher Weise mit Vorteil anwendbar.
  • - PATENTANSPRÜCHE -

Claims (9)

  1. - PATENTANSPRÜCHE -t 1.) Steuervorrichtung für Kraftfahrzeugbremsen mit durch Druckmittel betriebenem Bremskraftverstärker, dadurch gekennzeichnet, daß von der Druckmittelleitung (2) des Bremsverstärkers eine Leitung (4,6) abgezweigt ist, die über ein in einem Hilfsflüssigkeitskreis (22,24) liegendes Steuerorgan (15) und ein mit dem Gaspedal (34) gekuppeltes Steuerorgan (32) bei Stillstand des Fahrzeuges und in Ruhelage des Gaspedals (34) mit einer zum Bremspedal (8) parallelen und von diesem unabhängigen Betätigungsorgan (7) in Verbindung steht.
  2. 2. Steuervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das in dem Hilfsflüssigkeitskreis (22,24) angeordnete , von der Fahrzeugbewegung abhängiges Steuerorgan (15) und das von dem Gaspedal (34) beeinflußte Steuerorgan (32) hintereinander in der Druckmittelleitung (4,6) angeordnet sind.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuerorgan (15) als von der Hilfsflüssigkeit doppelt beaufschlagter Kolbenschieber ausgebildet ist, der unter der Einwirkung von durch Federn (17t,19') belasteten Kolben (17,19) steht.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kolben (17,19) in zylindischen Bohrungen (16,18) geführt sind, die in Kammern (21,23) münden, welche durch einen Kanal (20) für die Hilfsflüssigkeit miteinander kommunizieren.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Hilfsflüssigkeitskreis (20,22,24) eine mit dem Antrieb (26) eines Tachometers (27) gekuppelte Pumpe (25) angeordnet ist.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerorgane (15,32) in parallelen Steuerräumen (12,13) eines gemeinsamen Gehäuseblockes (11,11') angeordnet und durch einen Querkanal (14) miteinander verbunden sind, der bei Stillstand des Fahrzeuges und in Ruhelage des Gaspedals (34) durch Steuerkanäle (28,29, 30,35,37) der als Kolbenschieber ausgebildeten Steuerorgane (15,32) mit den Anschlußstellen (31,36) der Druckmittelleitung (4,6) verbindet.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine an die Druckmittelleitung (6) angeschlossene, in axialer Richtung dehnbare Druckkammer (7) parallel zu vom Bremspedal (8) beeinflußten Betätigungselementen (st) mit dem Bremssystem (9,10) gekuppelt ist.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an das von dem Gaspedal (34) beeinflußte Steuerorgan (32) ein Kanal (39) zum Abführen des in der Druckmittelleitung (6) herrschenden Druckes angeschlossen ist.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckkammer (7) in axialer Richtung dehnbar ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4027793A1 (de) * 1990-09-01 1992-03-05 Teves Gmbh Alfred Anordnung zum halten eines fahrzeugs auf einer geneigten fahrbahn

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE4027793A1 (de) * 1990-09-01 1992-03-05 Teves Gmbh Alfred Anordnung zum halten eines fahrzeugs auf einer geneigten fahrbahn

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