DE2806764A1 - Steckverbinder und verbindungsrohr - Google Patents

Steckverbinder und verbindungsrohr

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DE2806764A1 DE19782806764 DE2806764A DE2806764A1 DE 2806764 A1 DE2806764 A1 DE 2806764A1 DE 19782806764 DE19782806764 DE 19782806764 DE 2806764 A DE2806764 A DE 2806764A DE 2806764 A1 DE2806764 A1 DE 2806764A1
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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    • F16B7/00Connections of rods or tubes, e.g. of non-circular section, mutually, including resilient connections
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Description

  • Die Erfindung betrifft einen Steckverbinder mit mindestens zwei zylindrischen Stutzen, die durch einen Ansatzteil starr miteinander verbunden sind, und ein Verbindungsrohr mit zylindrischem Querschnitt, zur Verwendung mit dem Steckverbinder.
  • Als Steckverbinder und Verbindungsrohr dieser Gattung bzw. Art sind aus der DE-GMS 7 344 583 ein Winkelteil für Zeltgerüste bzw. eine Zeltstange bekannt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Steckverbinder der genannten Gattung und ein dazu passendes Verbindungsrohr der genannten Art zu schaffen, mit denen sich durch geeignete Ausgestaltung beider ein System von Bauteilen bilden läßt, mit denen beispielsweise Spielgerüste für Kinder errichtet werden können.
  • Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß jeder Stutzen des Steckverbinders aus einem elastisch biegbaren Material besteht und sein Mantelrohr eine ausgeschnittene federnde Zunge bildet, die mit einem Riegel für den formschlüssigen Eingriff in einen Durchbruch eines an den Stutzen gesteckten zylindrischen Verbindungsrohres versehen ist, und daß wenigstens ein Wanddurchbruch an jedem Ende des Verbindungsrohres vorgesehen ist, welcher den Riegel des Steckverbinders formschlüssig aufnimmt.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform des Steckverbinders nach der Erfindung ist einstückig und besteht aus Kunststoffmaterial, so daß sie einfach und schnell herstellbar ist.
  • Bei der bevorzugten Ausführungsform ist der Ansatzteil des Steckverbinders hohl, wodurch hediutage teures Kunststoffmaterial gespart wird.
  • Bei der bevorzugten Ausführungsform ist die Zunge des Steckverbinders parallel zur Achse seines Stutzens ausgeschnitten. Dadurch ergibt sich eine maximale Länge der Zunge und ein entsprechend großer Federweg. Daher ist es am besten, wenn sich die Zunge wie bei der bevorzugten Ausführungsform vom Ansatzteil bis zum freien Ende des Stutzens erstreckt.
  • Bei der bevorzugten Ausführungsform ist der Riegel des Steckverbinders auf der Außenseite seiner Zunge angeordnet und ist das Verbindungsrohr nach der Erfindung auf den Stutzen des Steckverbinders aufsteckbar. Andernfalls wäre es nicht möglich, den formschlüssigen Eingriff des Riegels in den Durchbruch des Verbindungsrohres, wenn er einmal hergestellt ist, wieder aufzuheben, denn bei einem auf der Innenseite der Zunge angeordneten Riegel und einem in den Stutzen einsteckbaren Verbindungsrohr ist der Riegel von außen nicht erreichbar.
  • Bei der bevorzugten Ausführungsform befindet sich der Riegel des Steckverbinders am freien Ende seiner Zunge. Damit wird für den Verriegelungsweg der größtmögliche Federweg der Zunge ausgenutzt.
  • Bei der bevorzugten Ausführungsform ist der Riegel des Steckverbinders als Knopf ausgebildet, der eine Daumenmulde aufweist.
  • Ein Knopf mit Daumenmulde ist leicht zu formen und bequem zu betätigen.
  • Bei der bevorzugten Ausführungsform weist der Stutzen des Steckverbinders an seinem freien Ende eine konische Zentrierfläche auf, die das Aufstecken des Verbindungsrohres erleichtert. Auch bei einem in den Stutzen hineinsteckbaren Verbindungsrohr wäre eine dann innen angeordnete Zentrierfläche nützlich.
  • Bei der bevorzugten Ausführungsform weist der Riegel des Steckverbinders eine symmetrisch zu einer axialen Ebene ausgebildete Schräge auf, deren in der Ebene liegende Fallinie die Achse des Stutzens schneidet und in Richtung des Abziehens des angesteckten Verbindungsrohres gegen die Stutzenachse konvergiert. Dadurch wird auf eine im Gegensatz zur Beschreibung dieses Merkmales einfache Ausgestaltung des Riegels vorteilhafterweise erreicht, daß der Riegel dem angesteckten Ende des Verbindungsrohres selbsttätig ausweicht, ohne betätigt werden zu müssen, denn das Verbindungsrohr verdrängt den Riegel mit Hilfe seiner Schräge.
  • Die bevorzugte Ausführungsform ist ein Steckverbinder mit mindessen einem Paar koaxialer Stutzen und/oder zwei bis vier koplanaren Stutzen. Aus der DE-GMS 7 344 583 ist ein dera*iger Steckverbinder mit einem Paar koaxialer Stutzen und zwei mal drei koplanaren Stutzen bekannt. Die bevorzugte Ausführungsform des Steckverbinders nach der Erfindung zeichnet sich dadurch aus, daß die Riegel eines Paares koaxialer Stutzen an der gleichen Stelle angeordnet sind bzw. die Riegel einer maximalen ireAn/eS Zahl koplanarer Stutzen auf derselben Seite der von stimmten Ebene an der gleichen Stelle angeordnet sind. Damit ist eine Anordnung der Riegel getroffen, die nicht nur zu einer vereinfachten Herstellung des Steckverbinders, sondern vor allem zu einer bequemeren Handhabung des SteckVerbinders, nämlich einer von möglichst nur einer Seite her erforderlichen Betätigung der Riegel führt.
  • Bei einer bevorzugten Auduhrungsform des Verbindungsrohres nach der Erfindung, welche zur Verwendung mit der bevorzugten Ausführungsform des Steckverbinders nach der Erfindung bestimmt und geeignet ist, ist der Wanddurchbruch des Verbindungsrohres als radiale Bohrung ausgebildet, womit die einfachste Form des Wanddurchbruches gewählt ist.
  • Bei der bevorzugten Ausführungsform sind vier Wanddurchbrüche an jedem Ende vorgesehen, deren Achsen kreuzförmig angeordnet sind und sich auf der Rohrachse schneiden. Infolgedessen ist es möglich, das Verbindungsrohr nach eventueller Drehung von höchstens 450 um seine Längsachse ohne weiteres auf einen Stutzen des Steckverbinders nach der Erfindung aufzustecken und mit dem Stutzen zu verriegeln.
  • Die bevorzugte Ausführungsform besteht mindestens teilweise aus Papier, Karton oder Pappe als Material, dessen Rohstoff Holz heutzutage wesentlich billiger ist als Kunststoffmaterial, aus dem das erfindungsgemäße Verbindungsrohr wahlweise hergestellt sein kann. Das bevorzugte Material hat im Vergleich zu Kunststoff aber auch noch den Vorteil, daß es weniger wiegt. Außerdem läßt es sich nach den zur Herstellung von zylindrischen Spulhülsen für die Textilindustrie bekannten und bewährten Verfahren verarbeiten. Dementsprechend ist die bevorzugte Ausführungsform aus wenigstens einer Materialbahn spiralgewickelt wie eine Spulhülse. Damit das Material der bevorzugten Ausführungsform,insbesondere bei deren Verwendung im Freien, nicht durch Feuchtigkeitsaufnahme verdirbt, ist es ähnlich wie Hölzer druckimprägniert.
  • Im folgenden ist die Erfindung anhand mehrerer durch die Zeichnung beispielhaft dargestellter, bevorzugter Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Steckverbinders bzw. Verbindungsrohres im einzelnen erläutert. Es zeigen: Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer ersten Ausführungsform; Fig. 2 eine perspektivische Ansicht einer zweiten Ausführungsform; Fig. 3 eine perspektivische Ansicht einer dritten Ausführungsform; Fig. 4 eine perspektivische Ansicht einer vierten Ausführungsform; Fig. 5 eine perspektivische Ansicht einer fünften Ausführungsform; Fig. 6 eine perspektivische Ansicht einer sechsten Ausführungsform; Fig. 7 eine perspektivische Ansicht einer siebten Ausführungsform des Steckverbinders; Fig. 8 eine abgebrochen dargestellte perspektivische Ansicht einer Ausführungsform des Verbindungsrohres; Fig. 9 eine perspektivische Ansicht der Ausführungsform des Verbindungsrohres und der mit ihr vereinigten vierten und sechsten Ausführungsform nach Fig. 4 bzw. 6 des Steckverbinders; Fig.10 eine Draufsicht auf eine achte Ausführungsform des Steckverbinders; Fig.11 eine Seitenansicht der achten Ausführungsform; Fig.12 einen Schnitt nach der Linie XII - XII in Fig. 10 durch die achte Ausführungsform; und Fig.13 eine perspektivische Ansicht der achten Ausführungsform des Steckverbinders.
  • Die erste Ausführungsform des Steckverbinders ist nach Fig. 1 ein Geradstück mit zwei koaxialen Stutzen 15 und 17, die an einen zentralen Ansatzteil 19 angeformt sind. Die zweite Ausführungsform des Steckverbinders ist nach Fig. 2 ein Winkelstück mit zwei koplanaren Stutzen 16 und 18, die rechtwinklig an einen zentralen Ansatzteil 20 angeformt sind. Die dritte Ausführungsform des Steckverbinders ist nach Fig. 3 ein T-Stück mit zwei koaxialen und drei koplanaren Stutzen 21, 23 und 25, die rechtwinklig an einen zentralen Ansatzteil 27 angeformt sind. Die vierte Ausführungsform des Steckverbinders ist nach Fig. 4 ein dreibeiniges Trippelstück mit zwei mal zwei koplanaren Stutzen 22, 24 und 26, die rechtwinklig an einen zentralen Ansatzteil 28 angeformt sind. Die fünfte Ausführungsform des Steckverbinders ist nach Fig. 5 ein Kreuzstück mit zwei mal zwei koaxialen und vier koplanaren Stutzen 29, 31, 33 und 35, die rechtwinklig an enen zentralen Ansatzteil 37 angeformt sind. Die sechste Ausführungsform des Steckverbinders ist nach Fig. 6 ein mit einem zusätzlichen Stutzen 30 versehenes T-Stück mit zwei koaxialen und zwei mal drei koplanaren Stutzen 30, 32, 34 und 36, die rechtwinklig an einen zentralen Ansatzteil 38 angeformt sind. Die siebte Ausführungsform des Steckverbinders ist nach Fig. 7 ein mit einem zusätzlichen Stutzen 39 versehenes Kreuzstück mit zwei mal zwei koaxialen und vier koplanaren Stutzen 39, 41, 43, 45 und 47, die rechtwinklig an einen zentralen Ansatzteil 49 angeformt sind. Die achte Ausführungsform des Steckverbinders nach den Fig.
  • 10 bis 13 ist ein Doppelkreuzstück mit drei mal zwei koaxialen und drei mal vier koplanaren Stutzen 40, 42, 44, 46, 48 und 50, die rechtwinklig an einen zentralen Ansatzteil 52 angeformt sind.
  • Bei allen einstückig aus Kunststoff gegossenen Ausführungsformen des Steckverbinders weist der Ansatzteil pro Stutzen eine zu dessen Achse konzentrische, kreisringförmige Anschlagfläche (beispielsweise beim Stutzen 50 die Anschlagfläche 51) auf, die in einer von der Stutzenachse senkrecht durchstoßenen Ebene liegt. Im übrigen sind die Ansatzteile rund oder gerundet.
  • Bei allen Ausführungsformen des Steckverbinders sind die völlig gleich ausgebildeten hohlen, kreiszylindrischen Stutzen so am Ansatzteil angeordnet, daß ihre Achsen kolinear sind oder sich rechtwinklig schneiden, wobei der Schnittpunkt im Zentrum des Ansatzteiles liegt. Jeder Stutzen ist dort an dem ihm zugeordneten Ansatzteil angesetzt, wo sich die zugeordnete Anschlagfläche (51) befindet, die folglich den Ubergang des Stutzens in den Ansatzteil markiert.
  • Jeder Stutzen weist in seinem Mantelrohr eine parallel zu seiner Achse ausgeschnittene Zunge 53 auf, deren in Umfangsrichtung gemessene Breite weniger als ein Viertel des Gesamtumfanges ausmacht. Die Zunge 53 erstreckt sich von der stellvertretend für die anderen genannten Anschlagfläche 51, wo sie aus dem Ansatzteil 52 austritt, bis vor zum freien Ende des Stutzens (40). Die Zunge 53 federt, wenn, wie angenommen, die Wandstärke des Stutzens (40) so bemessen ist, daß das Kunststoffmaterial des Steckverbinders (Fig. 13) als elastisch biegbar bezeichnet werden kann. In der Nähe des freien Endes der Zunge 53 weist diese auf ihrer Außenseite als Riegel einen Knopf 54 mit kreisrundem Umfang auf, der mit einer Daumenmulde 55 und einer Schräge 56 versehen ist, die gegen das fae Ende des Stutzens (40) abfällt, welches mit einer konischen Zentrierfläche 57 versehen ist, von der ein Teil auch am freien Ende der Zunge 53 ausgebildet ist. Die beim Ausschneiden der Zunge 53 gebildeten Längsschlitze 58 im Stutzen (40) liegen in parallelen Ebenen,zwischen denen die Stutzenachse in der Mitte hindurchläuft, so daß beim Drücken des Knopfes 54 die Zunge 53 radial nach innen verbogen werden kann, ohne am restlichen Teil des Stutzens anzustoßen.
  • Bei der ersten Ausführungsform nach Fig. 1 sind die zwei Zungen längs einer zur gemeinsamen Achsrichtung der zwei Stutzen 15 und 17 parallelen Geraden hintereinander im wesentlichen in einer zur Achsrichtung parallelen Ebene so angeordnet, daß sich ihre beiden Knöpfe auf derselben Seite des Steckverbinders befinden.
  • Bei der zweiten Ausführungsform nach Fig. 2 sind die zwei Zungen im wesentlichen in einer Ebene so angeordnet, daß sich ihre beiden Knöpfe auf derselben Seite der von den beiden Achsen der Stutzen 16 und 18 bestimmten Ebene befinden. Bei der dritten Ausführungsform nach Fig. 3 sind die drei Zungen im wesentlichen in einer Ebene so angeordnet, daß sich ihre drei Knöpfe auf derselben Seite der von den Achsen aller drei Stutzen 21, 23 und 25 bestimmten Ebene befinden. Bei der vierten Ausführungsform nach Fig. 4 sind zwei der drei Zungen im wesentlichen in einer Ebene so angeordnet daß sich ihre beiden Knöpfe auf derselben Seite der von den beiden Achsen der Stutzen 22 und 26 bestimmten Ebene befinden, während der dritte Knopf in eine der vom Schnittpunkt der drei Stutzenachsen wegweisenden Richtung der Achse des Stutzens 22 entgegengesetzte Richtung weist. Bei der fünften Ausführungsform nach Fig. 5 sind die vier Zungen im wesentlichen in einer Ebene so angeordnet, daß sich ihre vier Knöpfe auf derselben Seite der von den Achsen aller vier Stutzen 29, 31, 33 und 35 bestimmten Ebene befinden. Bei der sechsten Ausführungsform nach Fig. 6 sind drei Zungen im wesentlichen in einer Ebene so angeordnet, daß sich ihre drei Knöpfe auf derselben Seite der von den drei Achsen der Stutzen 32, 34, und 36 bestimmten Ebene befinden, während der vierte Knopf in einer der vom Schnittpunkt der vier Stutzenachsen wegweisenden Richtung der Achse des mittleren Stutzens 34 entgegengesetzte Richtung weist. Bei der siebten Ausführungsform nach Fig. 7 sind vier Zungen im wesentlichen in einer Ebene so angeordnet, daß sich ihre vier Knöpfe auf derselben Seite der von den vier Achsen der Stutzen 41, 43, 45 und 47 bestimmten Ebene befinden, während der fünfte Knopf in einer der vom Schnittpunkt der fünf Stutzenachsen wegweisenden Richtung der Achse des Stutzens 43 entgegengesetzten Richtung weist. Bei der achten Ausführungsform nach Fig. 10 bis 13 sind wiederum vier Zungen im wesentlichen in einer Ebene so angeordnet, daß sich ihre vier Knöpfe auf derselben Seite der von den vier Achsen der Stutzen 40, 42, 44 und 46 bestimmten Ebene befinden, während der fürite und sechste Knopf wie bei der ersten Ausführungsform angeordnet sind, wobei die Stutzen 48 und 50 den Stutzen 15 bzw. 17 entsprechen und die vier Knöpfe an den Zungen der Stutzen 40, 44, 48 und 50 in einer Ebene liegen.
  • Die einzige Ausführungsform des Verbindungsrohres weist nach Fig. 8 und 9 einen kreiszylindrischen Querschnitt und eine Wandstärke auf, die der radialen Breite der Anschlagfläche (51) entspricht. An seinen beiden Enden 59 und 60 ist das Verbindungsrohr mit vier in einer von der Rohrachse senkrecht durchstoßenen Ebene angeordneten Wanddurchbrüchen versehen, die als radiale Bohrungen 61 ausgebildet sind, deren Achsen kreuzförmig angeordnet sind und sich auf der Rohrachse schneiden. Dabei entspricht der axiale Abstand der Bohrungsebene von der Stirnflächenebene des Rohres dem einheitlichen Abstand der Knöpfe (54) von den Anschlagflächen (51).
  • Aus Fig. 9 ist beispielsweise eine durch zwei Knopfdrücke lösbare Verbindung der vierten und sechsten Ausführungsform des Steckverbinders mittels des Verbindungsrohres ersichtlich. Dabei greift an jedem Rohrende ein Knopf (54) radial von innen formschlüssig in eine Bohrung 61 ein. Nach dem Beispiel von Fig. 9 lassen sich beliebige Kombinationen von Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Steckverbinders mit der Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verbindungsrohres herstellen, da die formschlüssige Verbindung der Stutzen und Rohrenden überall die gleiche ist.
  • Falls die Zunge 53 zur Betätigung des Knopfes 54 ein zu hohes Biegemoment erfordert, kann dieses beispielsweise dadurch herabgesetzt werden, daß die Zunge in der Nähe ihrer Wurzel, d.h.
  • am Ansatzteil 52, z.B. durch eine Bohrung mit einem dem Knopfdurchmesser entsprechenden Durchmesser einen geringeren Materialquerschnitt erhält. Im Beispiel wäre der Zungenquerschnitt auf zwei an den Längsrändern der Zunge liegende, schmale Stege verjtngt.

Claims (18)

  1. Steckverbinder u n d Verbindungsrohr Ansprüche 1. Steckverbinder mit minestens zwei zylindrischen Stutzen, die durch einen Ansatzteil starr miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Stutzen (40, 42, 44, 46, 48, 50) aus einem elatisch biegbaren Material besteht und sein Mantelrohr eine ausgeschnittene federnde Zunge (53) bildet, die mit einem Riegel (54) für den formschlüssigen Eingriff in einen Durchbruch (61) eines an den Stutzen gesteckten zylindrischen Verbindungsrohres versehen ist (Fig. 8, 10 bis 13).
  2. 2. Steckverbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er einstückig ist und aus Kunststoffmaterial besteht.
  3. 3. Steckverbinder nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Ansatzteil (19; 27; 37; 49; 52) hohl ist.
  4. 4. Steckerbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zunge (53) parallel zur Achse des Stutzens (40, 42, 44, 46, 48, 50) ausgeschnitten ist (Fig. 10 bis 13).
  5. 5. Steckverbinder nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Zunge (53) vom Ansatzteil (52) bis zum freien Ende des Stutzens (40, 42, 44, 46, 48, 50) erstreckt (Fig. 10 bis 13).
  6. 6. Steckverbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Riegel (54) auf der Außenseite der Zunge (53) angeordnet und das Verbindungsrohr (Fig. 8, 9) auf den Stutzen (40, 42, 44, 46, 48, 50) aufsteckbar ist.
  7. 7. Steckverbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Riegel (54) am freien Ende der Zunge (53) befindet (Fig. 10 bis 13).
  8. 8. Steckverbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Riegel als Knopf (54) ausgebildet ist und eine Daumenmulde (55) aufweist (Fig. 10 bis 13).
  9. 9. Steckverbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Stutzen (40, 42, 44, 46, 48, 50) an seinem freien Ende eine konische Zentrierfläche (57) aufweist (Fig. 10 bis 13).
  10. 10. Steckverbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Riegel (54) eine symmetrisch zu einer axialen Ebene ausgebildete Schräge (56) aufweist, deren in der Ebene liegende Fallinie die Achse des Stutzens (40, 42, 44, 46, 48, 50) schneidet und in Richtung des Abziehens des angesteckten Verbindungsrohres (Fig. 8, 9) gegen die Stutzenachse konvergiert (Fig. 10 bis 13).
  11. 11. Steckverbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 10, mit mindestens einem Paar koaxialer Stutzen und/oder zwei bis vier koplanaren Stutzen, dadurch gekennzeichnet, daß die Riegel (54) eines Paares (40-44, 42-46, 48-50) an der gleichen Stelle angeordnet sind bzw. die Riegel (54) einer maximalen Zahl koplanarer Stutzen (40, 42, 44, 46) auf derselben Seite der von ihren Achsen bestimmten Ebene an der gleichen Stelle angeordnet sind (Fig. 10 bis 13).
  12. 12. Verbindungsrohr mit zylindrischem Querschnitt, zur Verwendung mit dem Steckverbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 11, gekennzeichnet durch wenigstens einen Wanddurchbruch (61) an jedem seiner Enden (59, 60), welcher den Riegel des Steckverbinders (Fig. 4, 6) formschlüssig aufnimmt (Fig. 8, 9).
  13. 13. Verbindungsrohr nach Anspruch 12, zur Verwendung mit dem Steckverbinder nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Wanddurchbr-uch als radiale Bohrung (61) ausgebildet ist.
  14. 14. Verbindungsrohr nach Anspruch 11 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß vier Wanddurchbrüche (61) an jedem Ende (59, 60) vorgesehen sind, deren Achsen kreuzförmig angeordnet sind und sich auf der Rohrachse schneiden.
  15. 15. Verbindungsrohr nach einem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß es mindestens teilweise aus Papier, Karton oder Pappe als Material besteht.
  16. 16. Verbindungsrohr nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß es aus wenigstens einer Materialbahn spiralgewickelt ist.
  17. 17. Verbindungsrohr nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, daß das Material druckimprägniert ist.
  18. 18. Verbindungsrohr nach einem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß es aus Kunststoffmaterial besteht.
    - 4/Beschreibung -
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