DE2806764B2 - Steckverbindung - Google Patents
SteckverbindungInfo
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- E04H15/00—Tents or canopies, in general
- E04H15/32—Parts, components, construction details, accessories, interior equipment, specially adapted for tents, e.g. guy-line equipment, skirts, thresholds
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- F16B7/00—Connections of rods or tubes, e.g. of non-circular section, mutually, including resilient connections
- F16B7/04—Clamping or clipping connections
- F16B7/044—Clamping or clipping connections for rods or tubes being in angled relationship
- F16B7/0446—Clamping or clipping connections for rods or tubes being in angled relationship for tubes using the innerside thereof
Description
Die Erfindung geht aus von einer Steckverbindung der im Oberbegriff des Anspruches 1 angegebenen und
durch die FR-PS 12 41 933 bekanntgewordenen Art.
Der aus der DE-GS 76 06 362 bekannte Steckverbinder weist je Stutzen eine einzelne Zunge auf, die mittels
eines Niets am Stutzen befestigt und durch elastische Verformung in eine rampenförmige, zum Niet ansteigende
Nut im massiven Stutzen versenkbar ist. Das dazugehörende bekannte Verbindungsrohr gemäß
DE-GS 76 06 362 weist an jedem seiner Enden einen einzigen Wanddurchbruch auf.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, Steckverbindungen der im Oberbegriff des Anspruches 1
angegebenen Art so zu verbessern, daß bei Beibehaltung einfacher und wirtschaftlicher Herstellungsmöglichkeit
und bei einem sicheren Halt der Verbindung vor allem eine einfachere Montage und Demontage erreicht
wird.
Zur Lösung dieser Aufgabe sind bei der Erfindung die im kennzeichnenden Teil des Anspruches 1 angegebenen
Gestaltungsmerkmale vorgesehen, wobei noch in einem Unteranspruch 2 eine für die Aufgabenlösung
vorteilhafte und förderliche Weiterbildung beansprucht wird.
Es sind zwar Gestaltungsmerkmale bei der Aufgabenlösung benutzt worden, die durch die US 32 94 429 und
die BE-PS 6 80 025 bekanntgeworden sind. Jedoch sind die sonstigen technischen Verhältnisse bei diesem Stand
der Technik anders gelagert als bei der Erfindung.
Durch die einstückige Ausformung jeder Zunge und durch den Wegfall des Nietes sowie der Nut wird an Herstellungskosten gespart und die Lebensdauer erhöht. Dank der Vielzahl von Wanddurchbrüchen im Rohrende braucht das Verbindungsrohr nie um mehr als
Durch die einstückige Ausformung jeder Zunge und durch den Wegfall des Nietes sowie der Nut wird an Herstellungskosten gespart und die Lebensdauer erhöht. Dank der Vielzahl von Wanddurchbrüchen im Rohrende braucht das Verbindungsrohr nie um mehr als
ίο 90° um seine Längsachse gedreht zu werden, um mit
einem Stutzen des Steckverbinders formschlüssig verbunden werden zu können.
Dadurch, daß jeder Riegel eine symmetrisch zu einer axialen Ebene ausgebildete Schräge aufweist, deren in
der Ebene liegende Fallinie die Achse des ihm zugeordneten Stutzens schneidet und in Richtung des
Abziehens des angesteckten Verbindungsrohres gegen die Stutzenachse konvergiert, wird vorteilhafterweise
erreicht, daß der Riegel dem angesteckten Ende des Verbindungsrohres selbsttätig ausweicht, ohne betätigt
werden zu müssen, denn das Verbindungsrohr verdrängt den Riegel mit Hilfe jener Schräge. Dadurch, daß
die Riege! einer maximalen Zahl koplanarer Stutzen auf derselben Seite der von ihren Achsen bestimmten
Ebene an der gleichen Stelle angeordnet sind, ist eine Anordnung der Riegel getroffen, die nicht nur zu einer
vereinfachten Herstellung des Steckverbinders, sondern vor allem zu einer bequemeren Handhabung des
Steck /erbinders, nämlich zu einer von möglichst nur
JO einen Seite her erforderlichen Betätigung der Riegel führt.
Für das bei der Erfindung vorliegende Gestaltungsprinzip, bestehend aus der spezifizierten Aufgabe,
ausgehend von dem durch die FR-PS 12 41933 bekanntgewordenen Stand der Technik, dem Aufgabenziel
und der Lösung der Aufgabe, nämlich der Gesamtheit der im kennzeichnenden Teil des Anspruches
1 angegebenen Lösungsmittel, sind beim Stand der Technik keine solchen technischen Hinweise zu
■to erkennen, die dieses Gestaltungsprinzip ohne weiteres
und ohne erfinderische Überlegungen hätten entwickeln lassen. Zwar wird die Erfindungshöhe noch nicht damit
begründet, daß der durch die FR-PS 12 41933 bekanntgewordene Stand der Technik mit den Gestaltungsmerkmalen
konstruktiv abgeändert worden ist, die in der Aufgabenlösung mit dem Stand der Technik
gemäß der US 32 94 429 und der BE-PS 6 80 025 übereinstimmen. Es kann auch dahingestellt bleiben, ob
die Anordnung der Daumenmulde bei der Aufgabenlösung die Erfindur.gshöhe begründen kann, da die
Erfindungshöhe vor allem durch die Anordnung der vier Durchbräche zum angegebenen Zweck begründet wird,
weil für diese Anordnung beim Stand der Technik kein technisches Vorbild vorhanden ist.
Die Merkmale der Erfindung und deren technische Vorteile ergeben sich auch aus der nachfolgenden
Beschreibung von Ausführungsbeispielen in Verbindung mit den Ansprüchen und der Zeichnung. Es zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer ersten Ausführungsform;
F i g. 2 eine perspektivische Ansicht einer zweiten Ausführungsform;
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht einer dritten Ausführungsform;
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht einer vierten Ausführungsform;
Fig. 5 eine perspektivische Ansicht einer fünften Ausführungsform;
Fig.6 eine perspektivische Ansicht einer sechsten
Ausführungsform;
Fig.7 eine perspektivische Ansicht einer siebten
Ausführungsforrn des Steckverbinders;
F i g. 8 eine abgebrochen dargestellte perspektivische Ansicht einer Ausführungsform des Verbindungsrohres;
F i g. 9 eine perspektivische Ansicht der Ausführungsform des Verbindungsrohres und der mit ihr vereinigten
vierten und sechsten Ausführungsform nach F i g. 4 bzw. 6 des Steckverbinders;
Fig. 10 eine Draufsicht auf eine achte Ausführungsform
des Steckverbinders;
F i g. 11 eine Seitenansicht der achten Ausführungsform;
Fig. 12 einen Schnitt nach der Linie XII-XII in F i g. 10 durch die achte Ausführungsform und
Fig. 13 eine perspektivische Ansicht der achten Ausführungsform des Steckverbinders.
Die erste Ausführungsform des Steckverbinders ist
nach Fig. 1 ein Geradstück mit zwei koaxialen Stutzen
15 und 17, die an einen zentralen Ansatzteil 19 angeformt sind. Die zweite Ausführungsform des
Steckverbinders ist nach F i g. 2 ein Winkelstück mit zwei koplanaren Stutzen 16 und 18, die rechtwinklig an
einen zentralen Ansatzteil 20 angeformt sind. Die dritte Ausführungsform des Steckverbinders ist nach Fig.3
ein T-Stück mit zwei koaxialen und drei kt iplanaren
Stutzen 21, 23 und 25, die rechtwinklig an einen zentralen Ansatzteil 27 angeformt sind. Die vierte
Ausführungsfonn des Steckverbinders ist nach F i g. 4 ein dreibeiniges Trippelstück mit zwei mal zwei
koplanaren Stutzen 22, 24 und 26, die rechtwinklig an einen zentralen Ansatzteil 28 angeformt sind. Die fünfte
Ausführungsform des Steckverbinders ist nach F i g. 5 ein Kreuzstück mit zwei mal zwei koaxialen und vier
koplanaren Stutzen 29,31,33 und 35, die rechtwinklig an einen zentralen Ansatzteil 37 angeformt sind. Die
sechste Ausführungsform des Steckverbinders ist nach F i g. 6 ein mit dnem zusätzlichen Stutzen 30 versehenes
T-Stück mit zwei koaxialen und zwei mal drei koplanaren Stutzen 30,32,34 und 36, die rechtwinklig an
einen zentralen Ansatzteil 38 angeformt sind. Die siebte Ausführungsfonn des Steckverbinders ist nach F i g. 7
ein mit einem zusätzlichen Stutzen 39 versehenes Kreuzstück mit zwei mal zwei koaxialen und vier
koplanaren Stutzen 39, 41, 43, 45 und 47, die rechtwinklig an einen zentralen Ansatzteil 49 angeformt
sind. Die achte Ausführungsform des Steckverbinders nach den Fig. 10 bis 13 ist ein Doppelkreuzstück mit
drei mal zwei koaxialen und drei mal vier koplanaren Stutzen 40, 42, 44, 46, 48 und 50, die rechtwinklig an
einen zentralen Ansatzteil 52 angeformt sind.
Bei allen einstückig aus Kunststoff gegossenen Ausführungsformen des Steckverbinders weist der
Ansatzteil pro Stutzen eine zu dessen Achse konientrisehe, kreisringförmige Anschlagfläche (beispielsweise
beim Stutzen 50 die Anschlagfläche 51) auf, die in einer von der Stutzenachse senkrecht durchstoßenen Ebene
liegt. Im übrigen sind die Ansatzteüe rund oder gerundet
Bei allen Ausführungsformen des Steckverbinders sind die völlig gleich ausgebildeten hohlen, kreiszylindrischen
Stutzen so am Ansatzteil angeordnet, daß ihre Achsen kolinear sind oder sich rechtwinklig schneiden,
wobei der Schnittpunkt im Zentrum des Ansatzteiles liegt. Jeder Stutzen ist dort an dem ihm zugeordneten
Ansatzteil angesetzt, wo sicii die zugeordnete Anschlagfläche
(51) befindet, die folglich den Übergang des Stutzens in den Ansatzteil markiert
Jeder Stutzen weist in seinem Mantelrohr eine parallel zu seiner Achse ausgeschnittene Zunge 53 auf,
deren in Umfangsrichtung gemessene Breite weniger
als ein Viertel des Gesamtumfanges ausmacht. Die Zunge 53 erstreckt sich von der stellvertretend für die
anderen genannten Anschlagfläche 51, wo sie aus dem Ansatzteil 52 austritt, bis vor zum freien Ende des
Stutzens 40. Die Zunge 53 federt, wenn, wie angenommen, die Wandstärke des Stutzens (40) so
bemessen ist, daß das Kunststoffmaterial des Steckverbinders (Fig. 13) als elastisch biegbar bezeichnet
werden kann. In der Nähe des freien Endes der Zunge 53 weist diese auf ihrer Außenseite als Riegel einen Knopf
54 mit kreisrundem Umfang auf, der mit einer Daumenmulde 55 und einer Schräge 56 versehen ist, die
gegen das freie Ende des Stutzens (40) abfällt, welches mit einer konischen Zentrierfläche 57 versehen ist, von
der ein Teil auch am freien Ende der Zunge 53 ausgebildet ist. Die beim Ausschneiden der Zunge 53
gebildeten Längsschlitze 58 im Stutzen (40) liege?! ir: parallelen Ebenen, zwischen denen die Stutzenachse in
der Mitte hindurchläuft, so daß beim Drücken des Knopfes 54 die Zunge 53 radial nach innen verbogen
werden kann, ohne am restlichen Teil des Stutzens anzustoßen.
Bei der ersten Ausführungsform nach F i g. 1 sind die zwei Zungen längs einer zur gemeinsamen Achsrichtung
der zwei Stutzen 15 und 17 parallelen Gerade hintereinander im wesentlichen in einer zur Achsrichtung
parallelen Ebene so angeordnet, daß sich ihre beiden Knöpfe auf derselben Seite des Steckverbinders
befinden. Bei der zweiten Ausführungsform nach F i g. 2 sind die zwei Zungen im wesentlichen in einer Ebene so
angeordnet, daß sich ihre beiden Knöpfe auf derselben Seite der von den beiden Achsen der Stutzen 16 und 18
bestimmten Ebene befinden. Bei der dritten Ausführungsform nach F i g. 3 sind die drei Zungen im
wesentlichen in einer Ebene so angeordnet, daß sich ihre drei Knöpfe auf derselben Seite der von den Achsen
aller drei Stutzen 21, 23 und 25 bestimmten Ebene befinden. Bei der vierten Ausführungsform nach F i g. 4
sind zwei der drei Zungen im wesentlichen in einer Ebene so angeordnet, daß sich ihre beiden Knöpfe auf
derselben Seite der von den beiden Achsen der Stutzen 22 und 26 bestimmten Ebene befinden, während der
dritte Knopf in eine der vom Schnittpunkt der drei Stutzenachsen wegweisenden Richtung der Achse des
Stutzens 22 entgegengesetzte Richtung weist. Bei der fünften Ausführungsform nach F i g. 5 sind die vier
Zungen im wesentlichen in einer Ebene so angeordnet, daß sich ihre vier Knöpfe auf derselben Seite der von
den Achsen aller vier Stutzen 29, 31, 33 und 35 bestimmten Ebene befinden. Bei der sechsten Ausführungsform
nach Fig.6 sind drei Zungen im wesentlichen in einer Ebene so angeordnet, daß sich ihre drei
Knöpfe auf derselben Seite der von den drei Achsen der Stutzen 32, 34 und 36 bestimmten Ebene befinden,
während der vierte Knopf in einer der vom Schnittpunkt der vier Stutzenachsen wegweisenden Richtung
der Achse des mittleren Stutzens 34 entgegengesetzte Richtung weist. Bei der siebten Ausführungsform nach
F i g. 7 sind vier Zungen im wesentlichen in einer Ebene so angeordnet, daß sich ihre vier Knöpfe auf derselben
Seite der von den vier Achsen der Stutzen 41,43,45 und
47 bestimmten Ebene befinden, während der fünfte Knopf in einer der vom Schnittpunkt der fünf
Stutzenachsen wegweisenden Richtung der Achse des
Stutzens 43 entgegengesetzten Richtung weist. Bei der achten Ausführungsform nach Fig. 10 bis 13 sind
wiederum vier Zungen im wesentlichen in einer Ebene so angeordnet, daß sich ihre vier Knöpfe auf derselben
Seite der von den vier Achsen der Stutzen 40,42,44 und
46 bestimmten Ebene befinden, während der fünfte und sechste Knopf wie bei der ersten Ausführungsform
angeordnet sind, wobei die Stutzen 48 und 50 den Stutzen 15 bzw. 17 entsprechen und die vier Knöpfe an
den Zungen der Stutzen 40,44,48 und 50 in einer Ebene
liegen.
Die einzige Ausführungsform des Verbindungsrohres weist nach Fig.8 und 9 einen kreiszylindrischen
Querschnitt und eine Wandstärke auf, die der radialen Breite der Anschiagfiäche (51) entspricht. An seinen
beiden Enden 59 und 60 ist das Verbindungsrohr mit vier in einer von der Rohrachse senkrecht durchstoßenen
Ebene angeordneten Wanddurchbrüchen versehen, die als radiale Bohrungen 61 ausgebildet sind, deren Achsen
kreuzförmig angeordnet sind und sich auf der Rohrachse schneiden. Dabei entspricht der axiale
Abstand der Bohrungsebene von der Stirnflächenebene des Rohres dem einheitlichen Abstand der Knöpfe (54)
von den Anschlagflächen (51).
Aus Fig.9 ist beispielsweise eine durch zwe
Knopfdrücke lösbare Verbindung der vierten unc sechsten Ausführungsform des Steckverbinders mittel;
des Verbindungsrohres ersichtlich. Dabei greift ar jedem Rohrende ein Knopf 54 radial von inner
formschlüssig in eine Bohrung 61 ein. Nach dem Beispie von F i g. 9 lassen sich beliebige Kombinationen vor
Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Steckver binders mit der Ausführungsform des erfindungsgemä
ßen Verbindungsrohres herstellen, da die formschlüssi
ge Verbindung der Stutzen und Rohrenden überall die gleiche ist.
Falls die Zunge 53 zur Betätigung des Knopfes 54 eir
is zu hohes Biegemoment erfordert, kann dieses beispielsweise
dadurch herabgesetzt werden, daß die Zunge ir der Nähe ihrer Wurzel, d. h. am Ansatzteil 52, z. B. durch
eine Bohrung mit einem dem Knopfdurchmiessei entsprechenden Durchmesser einen geringeren Mate
rialquerschnitt erhält. Im Beispiel wäre der Zungenquerschnitt auf zwei an den Längsrändern der Zunge
liegende, schmale Stege verjüngt.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Steckverbindung mit mindestens zwei hohlzylindrischen Stutzen, die durch einen Ansatzteil starr
miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichne
t, daß jeder Stutzen (40,42,44,46,48,50)
mit je einer federnden Zunge (53) aus elastisch biegbarem Material versehen ist, die am Stutzen
angeordnet und mit einem Riegel (54) für den formschlüssigen Eingriff in einen Durchbrach (61)
eines an den Stutzen gesteckten zylindrischen Verbindungsrohres (59) versehen ist, wobei jede
Zunge (53) aus dem Mantelrohr des ihr zugeordneten Stutzens (40,42,44,46,48,50) ausgeschnitten ist,
wobei die Zungen (53) parallel zu den Achsen ihrer Stutzen (40, 42, 44, 46, 48, 50) verlaufen und die
Riegel (54) sich an den freien Enden der Zungen (53) bifinden und sich jede Zunge (53) vom Ansatzteil
(52) bis zum freien Ende des Stutzens (40,42,44,46,
48, 50) erstreckt, wobei ferner die Riegel (54) als Knöpfe ausgebildet sind und jeder Knopf (54) eine
Daumenmulde (55) aufweist, wobei außerdem jeder Riegel (54) eine symmetrisch zu einer axialen Ebene
ausgebildete Schräge (56) aufweist, deren in der Ebene liegende Fallinie die Achse des ihm
zugeordneten Stutzens (40, 42, 441, 46, 48, 50) schneidet und in Richtung des Abziehens des
angesteckten Verbindungsrohres (F i: g. 8, 9) gegen die Stutzenachse konvergiert, wobei schließlich vier
Wanddurchbrüche (61) an jedem Ende (59,60) des zu
verbindenden Rohres (59) vorgesehen sind, deren Achsen kreuzförmig angeordnet sind und sich auf
der Rohrachse schneiden.
2. Steckverbindung nach Anspruch 1, mit mindestens zwei koplanaren Stutzen, dadurch gekennzeichnet,
daß die Riegel (54) einer maximalen Zahl komplanarer Stutzen (40, 42, 44, 46) auf derselben
Seite der von ihren Achsen bestimmten Ebene an dergleichen Stelle angeordnet sind (F ig. lObis 13).
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