DE4443198A1 - Steckverbindung für zwei oder mehr stabartige Verbindungselemente zum Aufbau von zwei- oder dreidimensionalen Stabkonstruktionen - Google Patents

Steckverbindung für zwei oder mehr stabartige Verbindungselemente zum Aufbau von zwei- oder dreidimensionalen Stabkonstruktionen

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    • E04BUILDING
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    • E04B2/00Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls
    • E04B2/74Removable non-load-bearing partitions; Partitions with a free upper edge
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Description

Die Erfindung betrifft eine Steckverbindung für zwei oder mehr stabartige Verbindungselemente zum Aufbau von zwei- oder drei­ dimensionalen Stabkonstruktionen, gemäß dem Oberbegriff des An­ spruches 1.
In der DE-C-23 03 057 ist ein Eckverbinder für den Aufbau von Stabgerüsten mit Mehrkantstäben beschrieben, wobei an einem Knotenpunkt mindestens ein Grundkörper, bestehend aus min­ destens einem Rohransatz mit mindestens einem Einsteckprofil für die Stäbe und mindestens einem Aufnahmeauge mit einem Ein­ steckprofil, vorgesehen ist. Mit derartigen Eckverbindern lassen sich zwei- und dreidimensionale Stabkonstruktionen her­ stellen, wie Spaliere, Rankgerüste, Dachkonstruktionen, Ge­ wächshäuser, Hütten, Regale, Hilfsgaragen für Autos und Cam­ pinghäuser. Der bekannte Eckverbinder sowie die dazugehörige Steckverbindung sind relativ aufwendig, und zwar sowohl in der Konstruktion als auch Handhabung. Zum sicheren Anschluß eines Stabes am Eckverbinder ist es erforderlich, den Stab mittels eines Nagels oder einer Schraube festzuhalten. Es sind auch keine Vorkehrungen für eine Verriegelung des Eckverbinders mit einem einzigen Handgriff getroffen. Des weiteren ist auch keine Verstellbarkeit der relativen Lage von Gerüststäben im mon­ tierten Zustand möglich.
Ausgehend von dem erwähnten Stand der Technik liegt der vorlie­ genden Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Steckverbindung der eingangs genannten Art zu schaffen, die einfach in der Kon­ struktion und insbesondere einfach sowie vielseitig in der Handhabung ist. Mit einfachen Mitteln soll eine schnelle Ver- und Entriegelung der Steckverbindung möglich sein.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst, wobei bevorzugte konstruktive Weiterbildungen und Details der erfindungsgemäßen Steckverbin­ dung in den Unteransprüchen beschrieben sind.
Der Kern der vorliegenden Erfindung liegt also in der spe­ ziellen Ausbildung eines Einsteckabschnitts an einem ersten Verbindungselement mit elastisch vorgespannten Rastvorsprüngen, und der komplementären Ausführung eines Aufnahmeabschnitts an einem zweiten Verbindungselement mit Rastaufnahmeöffnungen für die elastisch vorgespannten Rastvorsprünge des Einsteckab­ schnitts. Die Verbindung zwischen den beiden Verbindungselemen­ ten erfolgt durch Einstecken des Einsteckabschnitts des einen Verbindungselements in den Aufnahmeabschnitt des anderen Ver­ bindungselements, wobei zu diesem Zweck die Rastvorsprünge ent­ gegen der Wirkung der elastischen Vorspannung soweit zurückge­ drängt werden, bis sie nicht mehr über die äußere Umfangsfläche des Einsteckabschnitts vorstehen. Die Zuordnung der Rastvor­ sprünge zu den komplementären Rastaufnahmeöffnungen am Auf­ nahmeabschnitt erfolgt durch Drehen des Einsteckabschnitts so­ lange, bis die Rastvorsprünge in die Rastaufnahmeöffnungen ein­ rasten. Die Einstecktiefe des Einsteckabschnitts wird durch einen an diesem ausgebildeten Anschlag begrenzt, beispielsweise in Form eines radialen Vorsprungs, insbesondere in Form eines sich über den Umfang des Einsteckabschnitts erstreckenden Bun­ des. Dementsprechend ist das erfindungsgemäße Verbindungssystem durch die Maßnahmen
  • - Stecken
  • - Drehen
  • - Arretieren
gekennzeichnet.
Beim Lösen der Steckverbindung werden die Rastvorsprünge aus den Rastaufnahmeöffnungen des Aufnahmeabschnitts herausbewegt. Dann kann der Einsteckabschnitt aus dem Aufnahmeabschnitt her­ ausgezogen werden.
Vorzugsweise weist der Aufnahmeabschnitt des zugeordneten Ver­ bindungselements mindestens zwei diametral zueinander, insbe­ sondere mehrere, vorzugsweise mehrere gleichmäßig über den Umfang verteilt angeordnete Rastaufnahmeöffnungen auf. Damit können unterschiedliche Winkelstellungen zwischen den mit­ einander zu verbindenden Abschnitten bzw. Verbindungselementen hergestellt werden, und zwar wiederum durch die Maßnahmen "Stecken, Drehen, Arretieren".
Von besonderer konstruktiver Bedeutung sind die Maßnahmen nach den Ansprüchen 3 bis 6, die sich auf eine bevorzugte Aus­ führungsform eines Verriegelungsmechanismus beziehen. Dement­ sprechend sind die dem Einsteckabschnitt zugeordneten Rastvor­ sprünge auf einem innerhalb desselben plazierten Federelement, oder auf einem durch eine Feder, insbesondere ein Federblatt, elastisch beaufschlagten Halteelement angeordnet, derart, daß sie unter der Wirkung der Feder nach außen durch entsprechende Öffnungen im Einsteckabschnitt vorstehen. Das feder- oder elastisch-vorgespannte Halteelement für die Rastvorsprünge ist außerhalb des Einsteckabschnitts von außen her durch eine Öff­ nung des entsprechenden Verbindungselements hindurch zugäng­ lich, derart, daß die Rastvorsprünge entgegen der Wirkung ihrer elastischen Vorspannung außer Raststellung bringbar sind. Der Einsteckabschnitt ist vorzugsweise als Hohlprofil ausgebildet. Als Halteelement für die Rastvorsprünge dient bei einer beson­ ders einfachen Ausführungsform ein Metallstreifen. Zum Zwecke einer verbesserten Führung und Schwenklagerung ist das Halte­ element vorzugsweise ein L-förmiger Winkel, an dessen einem, nämlich längerem Schenkel, außenseitig die Rastvorsprünge angeordnet sind und dessen anderer Schenkel so bemessen ist, daß er mit seinen Ecken an der Innenseite des als Hohlprofil ausgebildeten Einsteckabschnitts anliegt, wobei das derart aus­ gebildete Halteelement mit dem die Rastvorsprünge tragende Schenkel voran in den hohlprofilartigen Einsteckabschnitt ein­ geführt wird. Der die Rastvorsprünge tragenden Schenkel des L-förmigen Winkels wird innenseitig durch eine sich an der gegen­ überliegenden Innenseite des als Hohlprofil ausgebildeten Ein­ steckabschnitts abstützende Feder, insbesondere Blattfeder be­ aufschlagt. Diese Konstruktion ist herstellungstechnisch beson­ ders einfach und darüberhinaus besonders montage- und demonta­ gefreundlich. Vor allem eignet sich diese Konstruktion für einen rohrartigen Einsteckabschnitt. Die beiden den Rastvor­ sprüngen zugekehrten Ecken des sich quer zur Längsrichtung des Einsteckabschnitts erstreckenden Schenkels definieren die Schwenkachse des Halteelements bzw. des die Rastvorsprünge tra­ genden Schenkels. Die beiden gegenüberliegenden Ecken sind von der Innenseite des als Rohrprofil ausgebildeten Einsteckab­ schnitts geringfügig beabstandet, so daß sie die erwähnte Schwenkbewegung nicht behindern.
Die Betätigung der Rastvorsprünge entgegen der Wirkung der diese beaufschlagenden Feder erfolgt durch einen am freien Ende des die Rastvorsprünge tragenden Schenkels angeordneten Betäti­ gungsknopf, der durch die im Einsteckabschnitt ausgebildete Zu­ gangsöffnung hindurch nach außen ragt. Statt des Betätigungs­ knopfes kann auch eine Fixierschraube vorgesehen sein, die durch die Zugangsöffnung hindurch in den die Rastvorsprünge tragenden Schenkel einschraubbar ist. Auf diese Weise läßt sich eine dauerhafte Verbindung zwischen Einsteckabschnitt des einen Verbindungselements und Aufnahmeabschnitt des anderen Verbin­ dungselements herstellen. Grundsätzlich ist es auch denkbar, auf Betätigungsknopf und Fixierschraube vollends zu verzichten. Dann erfolgt die Betätigung der Rastvorsprünge entgegen der Wirkung der sie beaufschlagenden Feder mittels eines losen Sta­ bes oder Schraubenziehers durch die erwähnte Zugangsöffnung im Einsteckabschnitt hindurch.
Als Verbindungselemente können Vollstäbe oder hohlprofilartige Stäbe, insbesondere Rohrprofile und Rohrabschnitte dienen.
Des weiteren ist von besonderer Bedeutung die Ausführung nach den Ansprüchen 9 ff., wonach sich an den Einsteckabschnitt des einen Verbindungselements und/oder an den Aufnahmeabschnitt des anderen Verbindungselements jeweils ein Steckring anschließt, dessen Mittenachse einen Winkel, insbesondere einen Winkel von etwa 90°, mit der Längsachse des zugeordneten Einsteck- bzw. Aufnahmeabschnitts einschließt. Der Innendurchmesser des Steck­ rings ist geringfügig größer als der Außendurchmesser eines Aufnahmeabschnitts. Die Durchmesserverhältnisse sind so ge­ wählt, daß eine Spielpassung herstellbar ist. Vorzugsweise weist der Steckring eine sich über den Umfang erstreckende Lochreihe zur Aufnahme von an einem Einsteckabschnitt angeord­ neten Rastvorsprüngen auf. Des weiteren sind die Steckringe am Einsteck- und Aufnahmeabschnitt jeweils außermittig angeordnet, und zwar derart, daß der radial jeweils innenliegende Rand in einer Ebene liegt, durch die sich die Mittenlängsachse von Ein­ steck- und Aufnahmeabschnitt erstreckt. Damit wird erreicht, daß bei Verbindung von Einsteckabschnitt des einen Verbindungs­ elements und Aufnahmeabschnitt des anderen Verbindungselements über ihre Steckringe die Verbindungselemente miteinander fluch­ ten. Die Lochreihen der beiden Steckringe sind derart angeord­ net, daß ihr axialer Abstand bei zwei axial aneinanderliegenden Steckringen dem Abstand von zwei Rastvorsprüngen an einem Ein­ steckabschnitt entspricht. Auf diese Weise lassen sich über zwei Steckringe insgesamt vier Verbindungselemente unter Definition von drei Achsen miteinander verbinden und ver­ riegeln, und zwar durch einen einzigen einem Einsteckabschnitt zugeordneten Arretiermechanismus, dessen Rastvorsprünge in Verriegelungsstellung sowohl in die komplementären Rastauf­ nahmeöffnungen des zugeordneten Aufnahmeabschnitts eines ande­ ren Verbindungselements als auch in zwei mit diesen fluchtenden Löchern der beiden Steckringe eintreten. In entsprechend einfacher Weise erfolgt natürlich auch die Entriegelung und Demontage oder Veränderung der Winkellage eines über einen Steckring angeschlossenen Verbindungselements. Um noch mehr Verbindungselemente und entsprechend mehr Achsen anschließen bzw. definieren zu können, kann vorgesehen sein, daß mehr als zwei Steckringe einer Verbindungsstelle zugeordnet werden können. Natürlich sind dann jedem weiteren Steckring eine weitere Rastaufnahmeöffnung bzw. entsprechende Lochreihe in einem Aufnahmeabschnitt sowie entsprechend weitere Rastvor­ sprünge zugeordnet.
Dem erfindungsgemäßen System kann auch noch ein Randelement zu­ geordnet sein, welches an den zu einem Stabgerüst zusammenge­ fügten Verbindungselementen anschließbar, insbesondere rastend aufsteckbar ist. Auf diese Weise läßt sich mit dem erfindungs­ gemäßen System eine Trennwand, Regalwand, ein Messestand oder dergleichen aufbauen.
Von besonderer Bedeutung sind auch noch die Maßnahmen nach An­ spruch 19, wonach die Lochreihen der Steckringe jeweils asymme­ trisch relativ zur Mittenquerachse derselben ausgebildet sind. Damit wird sichergestellt, daß die Steckringe von zwei Ver­ bindungselementen jeweils richtig zueinander zugeordnet werden, derart, daß der Abstand zwischen den Lochreihen von zwei axial aneinanderliegenden Steckringen dem Abstand von zwei Rastvor­ sprüngen an einem Einsteckabschnitt entspricht. Im Falle einer Fehlmontage würden die Rastvorsprünge nicht einrasten. Der Anwender würde sofort erkennen, daß eine Korrektur erforderlich ist.
Gemäß Anspruch 21 ist sowohl der Einsteckabschnitt als auch der Aufnahmeabschnitt eines Verbindungselements durch einen redu­ zierten Außendurchmesser gekennzeichnet, wobei der Außendurch­ messer des Aufnahmeabschnitts derart bemessen ist, daß ein auf­ geschobener Steckring etwa bündig mit dem sich an den Aufnahme­ abschnitt anschließenden Teil des zugeordneten Verbindungsele­ ments ist.
Mit dem erfindungsgemäßen System lassen sich - wie bereits aus­ geführt - Trennwände, Messestände oder dergleichen aufbauen, wobei der Aufbau von unten nach oben erfolgt. Vorzugsweise er­ folgt die Montage so, daß die Betätigungsknöpfe für die Rast­ vorsprünge stets auf der Innenseite eines abzusperrenden Raumes positioniert sind. Bei Aufbau eines geschlossenen Raumes stellt diese Positionierung eine Art Einbruchsicherung dar. Insbe­ sondere kann auch vorgesehen sein, daß die einzelnen Wand­ elemente so gestaltet sind, daß nach ihrer Montage die Betäti­ gungsknöpfe nicht mehr zugänglich sind. Damit wird eine uner­ wünschte Demontage des Stabgerüstes sicher vermieden.
Höhenunterschiede beim Aufbau können durch höhenverschiebbare Standrohre oder teleskopierbare Verbindungselemente ausgegli­ chen werden. Bei Einsatz von diagonalen Verbindungselementen durch die eine zusätzliche Verstellung der Konstruktion möglich ist, sind diese zur Erhöhung der Montagefreundlichkeit eben­ falls vorzugsweise teleskopierbar ausgebildet.
Zubehörelemente sind in den Ansprüchen 14 und 16 beschrieben, wobei die Anlenkung des Steckrings an einem Einsteck- oder Auf­ nahmeabschnitt gemäß Anspruch 14 vor allem beim Aufbau eines Satteldaches oder dergleichen von Vorteil ist. Durch diese ge­ lenkige Verbindung zwischen Steckring und Einsteck- oder Auf­ nahmeabschnitt wird sichergestellt, daß das Rastermaß des Systems nicht aufgegeben werden muß.
Nachstehend werden Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Steckverbindung samt damit herstellbaren Stabkonstruktionen an­ hand der beigefügten Zeichnungen näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 Eine mit einer erfindungsgemäßen Steckverbindung auf­ gebauten Trennwand in Vorderansicht;
Fig. 2 bis 5 die Ausbildung einer drei-achsigen Steckverbindung mit Hilfe erfindungsgemäß ausgebildeter Verbin­ dungselemente, jeweils in Seitenansicht;
Fig. 6 einen Einsteckabschnitt des Verbindungselements in Draufsicht und vergrößertem Maßstab;
Fig. 7 den Einsteckabschnitt gemäß Fig. 6 in schematischem Längsschnitt;
Fig. 8 den Einsteckabschnitt gemäß Fig. 6 in Vorderansicht;
Fig. 9 die drei-achsige Steckverbindung gemäß Fig. 5 in Draufsicht und vergrößertem Maßstab unter Darstellung der Verschwenkbarkeit eines Horizontalverbindungs­ elements (Anschlußteils) um mindestens 180°;
Fig. 10 eine Einsteck- und Aufnahmeeinheit in Seitenansicht;
Fig. 11 ein Aufnahmeabschnitt mit angelenktem Steckring in Seitenansicht;
Fig. 12 ein Trennwandelement zur Fixierung an erfindungsgemäß ausgebildeten Verbindungselementen;
Fig. 13 eine abgewandelte Ausführungsform einer drei-achsigen Steckverbindung im schematischen Längsschnitt;
Fig. 14 eine abgewandelte Stabkonstruktion unter Verwendung erfindungsgemäß ausgebildeter Steckverbindungen in Vorderansicht;
Fig. 15 eine alternative Steckverbindung im schematischen Längsschnitt; und
Fig. 16 einen Teil einer Stabkonstruktion unter Verwendung von Verbindungselementen, deren Enden jeweils gleich, d. h. "männlich" oder "weiblich" ausgebildet sind, in Vorderansicht.
In Fig. 1 ist eine Trennwand mit Hilfe erfindungsgemäß ausge­ bildeter Steckverbindungen in schematischer Vorderansicht dar­ gestellt. Die Trennwand besteht aus stabartigen, insbesondere rohrstabartigen Verbindungselementen 10 und 11, wobei die Ver­ bindungselemente 10 doppelt so lang sind wie die Verbindungs­ elemente 11. Die Verbindungselemente 11 bestimmen demnach das Raster der Konstruktion. Die Verbindungselemente 10 und 11 wer­ den an ihren freien Enden mit weiter unten noch näher zu be­ schreibenden Steckverbindungen 12, 13 und 14 miteinander ver­ bunden. Die durch die Verbindungselemente 11, 12 begrenzten Rechteckfelder sind durch Trennwandelemente 15 entsprechend Fig. 12 ausgefüllt. Die Trennwandelemente bestehen entweder aus Holz, Kunststoff oder Stahl-, Aluminium- oder dergleichen Blech. Sie werden mittels Schellen, Schrauben oder elastischer Klammern 16 auf die Verbindungselemente 11 bzw. 12 aufgesteckt.
Damit entsteht eine äußerst stabile Gesamtkonstruktion, wobei die Trennwandelemente zur Stabilität der Konstruktion ganz erheblich beitragen. Die Abstützung der Trennwand auf dem Boden erfolgt über Fußstützen 17. Bei den Fußstützen 17 handelt es sich um relativ kurze Verbindungselemente mit einem Aufnahme­ abschnitt für den Einsteckabschnitt aufrechtstehender Verbin­ dungselemente 11. An dem dem Aufnahmeabschnitt gegenüberlie­ genden unteren Ende jedes Fußstützen-Verbindungselements ist ein Standteller 18 angeordnet. Mit diesen Standtellern steht die Trennwand auf dem nicht näher dargestellten Boden. Die Standteller 18 können bei einer bevorzugten Ausführungsform universal-gelenkig am unteren Ende jedes Stützfußes bzw. Stützfuß-Verbindungselements angeordnet sein.
Fig. 14 zeigt eine ganz ähnliche Stabkonstruktion wie Fig. 1, jedoch mit dem Unterschied, daß die durch die Verbindungsele­ mente 10, 11 begrenzten Rechteckfelder nicht durch Trennwand­ elemente ausgefüllt sind, obwohl dies bei Bedarf natürlich möglich ist. Lediglich im linken unteren Rechteckfeld befindet sich eine Gitterkonstruktion 19 nach Art einer Gitter­ stab-Schranke. Rechts oben in Fig. 14 ist noch ein weiterer Anschluß von Verbindungselementen im Horizontalwinkel zu der in der Zei­ chenebene dargestellten Konstruktion angedeutet. Des weiteren sind die beiden linken Rechteckfelder durch ein kurzes Verbin­ dungselement 20 voneinander beabstandet.
Die Verbindungselemente 10 besitzen z. B. eine Länge von 2000 mm, während die Verbindungselemente 11 eine Länge von 1000 mm aufweisen. Jede andere Rasterung ist jedoch ebenfalls denkbar.
Anhand der Fig. 2 bis 5 soll nun die Herstellung einer vier­ achsigen Steckverbindung 12 dargestellt werden. Dementsprechend besteht diese Steckverbindung aus insgesamt vier stabartigen Verbindungselementen 10, 11, wobei in den Fig. 2 bis 5 nur die aufrechten Verbindungselemente 11 dargestellt sind. Die hori­ zontalen Verbindungselemente 10 sind ebenfalls jeweils durch eine Steckverbindung gekennzeichnet zwischen dem eigentlichen Verbindungsrohr, welches in den Fig. 2 bis 5 nicht gezeigt ist, und einem einen Einsteckabschnitt 21 bzw. Aufnahmeabschnitt 22 aufweisenden Anschlußteil 23 bzw. 24.
Die aufrechtstehenden Verbindungselemente bzw. -rohre 11 weisen an ihrem einen Ende ebenfalls einen durchmesserkleineren bzw. männlichen Einsteckteil 21 und an ihrem anderen Ende einen kom­ plementären Aufnahmeabschnitt 22 für die Aufnahme des Ein­ steckabschnitts 21 auf. Die Abmessungen der Einsteck- und Auf­ nahmeabschnitte sind bei sämtlichen Konstruktionselementen 11, 23, 24 und 10 gleich, so daß sie beliebig miteinander kombi­ nierbar sind. Die Anschlußteile 23, 24 stellen ebenfalls eine Art Verbindungselement dar zum Anschluß weiterer Verbindungs­ elemente 10, 11 und/oder zum Anschluß eines Stützfußes (Stand­ tellers) oder Deckels, wie er z. B. in Fig. 14 mit der Bezugs­ ziffer 25 gekennzeichnet ist.
Die erwähnten Einsteckabschnitte 21 weisen zwei in Längsrich­ tung voneinander beabstandete Rastvorsprünge 26 auf, denen am Aufnahmeabschnitt 22 komplementäre Rastaufnahmeöffnungen 27 zu­ geordnet sind, wobei die Rastvorsprünge durch ein federelasti­ sches Element, nämlich eine Blattfeder 28 in Raststellung ge­ drängt sind, so wie dies in den Fig. 2 bis 5 jeweils darge­ stellt ist. Konkret sind die Rastvorsprünge 26 auf einem inner­ halb des rohrprofilartigen Einsteckabschnitts 21 plazierten Halteelement in Form eines L-förmigen Winkels angeordnet, und zwar an der äußeren Seite des jeweils größeren Schenkels des­ selben. Die Rastvorsprünge 26 stehen durch entsprechende Öff­ nungen 30 im Einsteckabschnitt 21 radial nach außen vor. Im un­ belasteten Zustand werden die Rastvorsprünge 26 in dieser Stellung durch die erwähnte Blattfeder 28 gehalten, die zwi­ schen dem die Rastvorsprünge 26 tragenden Schenkel des L-förmi­ gen Halteelements 29 und der gegenüberliegenden Innenseite des rohrprofilartigen Einsteckabschnitts 21 wirksam ist. Das Halte­ element 29 ist außerhalb des eigentlichen Einsteckabschnitts 21 von außen her durch eine Öffnung 31 (siehe Fig. 6) des entspre­ chenden Verbindungselements 11 hindurch zugänglich, derart, daß die Rastvorsprünge 26 entgegen der Wirkung ihrer elastischen Vorspannung aus der Raststellung bringbar sind, so wie dies in Fig. 7 näher dargestellt ist. Der die Rastvorsprünge 26 tra­ gende Schenkel des L-förmigen Halteelements 29 ist mit der Be­ zugsziffer 32 gekennzeichnet, während der andere und in der Re­ gel kürzere Schenkel die Bezugsziffer 33 hat. Letzterer ist so bemessen, daß er mit seinen den Rastvorsprüngen 26 zugekehrten Ecken 34, 35 an der Innenseite des rohrprofilartig ausgebilde­ ten Einsteckabschnitts 21 anliegt. Diese Ecken definieren die Schwenkachse für den in die Rastvorsprünge 26 ragenden Schenkel 32.
Wie die Fig. 6 und 7 sehr deutlich erkennen lassen, wird das L-förmige Halteelement 29 samt Rastvorsprüngen und einem Betäti­ gungsknopf 36 mit diesem und den Rastvorsprüngen voran in den rohrprofilartigen Einsteckabschnitt 21 hineingeschoben, so daß es sich vollständig innerhalb des Einsteckabschnitts befindet. Die Positionierung innerhalb des Einsteckabschnitts 21 erfolgt so, daß die Rastvorsprünge 26 sowie der am freien Ende des Schenkels 32 angeordnete Betätigungsknopf 36 mit den zugeord­ neten Öffnungen 30, 31 im Einsteckabschnitt bzw. zugeordneten Verbindungselement 11 fluchten.
Wie bereits oben ausgeführt, sind die Verbindungselemente 10, 11, 23, 24 jeweils rohrprofilartig ausgebildet. Jedes andere Hohlprofil ist ebensogut denkbar. Auch ist es denkbar, die Ver­ bindungselemente 11, 10, als Vollprofil auszubilden; nur muß dann dafür Sorge getragen werden, daß die Einsteck- und Aufnah­ meabschnitte 21 bzw. 22 hohlprofilartig ausgebildet sind. Für den Einsteckabschnitt 21 ist dies zur Plazierung der beschrie­ benen Rastvorsprünge samt Halteelement und Feder erforderlich; der Aufnahmeabschnitt muß ebenfalls als Hohlprofil ausgebildet sein, um die beschriebene Steckverbindung zu ermöglichen.
Der Außendurchmesser der Einsteckabschnitte 21 ist jeweils ge­ ringfügig kleiner als der Innendurchmesser der Aufnahmeab­ schnitte 22, und zwar derart, daß zwischen Einsteckabschnitt und Aufnahmeabschnitt jeweils eine Spielpassung herstellbar ist.
Von besonderer Bedeutung ist die Anordnung eines Steckrings 37 an dem dem Einsteckabschnitt 21 abgewandten Ende des Anschluß­ teils 23 sowie eines entsprechenden Steckrings 38 an dem dem Aufnahmeabschnitt 22 abgewandten Ende des Anschlußteils 24. Die Steckringe 37, 38 sind jeweils so angeordnet, daß ihre Mitten­ achsen mit den Längsachsen der zugeordneten Einsteck- bzw. Auf­ nahmeabschnitte einen Winkel von jeweils 90° einschließen. Der Innendurchmesser der Steckringe 37, 38 ist jeweils geringfügig größer als der Außendurchmesser eines Aufnahmeabschnitts 22. Auch hier sind die Abmessungen so, daß zwischen Steckring 37, 38 einerseits und zugeordnetem Aufnahmeabschnitt 22 anderer­ seits eine Spielpassung herstellbar ist. Die Steckringe 37, 38 weisen jeweils eine sich über den Umfang erstreckende Lochreihe 39, 40 zur Aufnahme von an einem Einsteckabschnitt 21 angeord­ neten Rastvorsprüngen 26 auf. Der Abstand der beiden Lochreihen 39, 40 entspricht dem Abstand zwischen zwei Rastvorsprüngen 26 bzw. dem Abstand der komplementären Rastaufnahmeöffnungen 27 am Aufnahmeabschnitt 22 eines Verbindungselements 11 bzw. 24. Da­ mit ist entsprechend Fig. 5 mit einem einzigen Verbindungsele­ ment mit Einsteckabschnitt eine Verriegelung von vier Verbin­ dungselementen mit drei Achsen möglich. Die Rastvorsprünge 26 dieses einen Einsteckabschnitts ragen durch die Rastaufnahme­ öffnungen 27 des zugeordneten Aufnahmeabschnitts 22 einerseits sowie durch zwei übereinander plazierte Löcher der Steckringe 37, 38 andererseits, wobei die Ausbildung der Lochreihen 39, 40 unterschiedliche Winkelstellungen der den Steckringen 37, 38 zugeordneten Verbindungselemente - hier Anschlußteile 23, 24 - zueinander erlauben. Es wird diesbezüglich auf Fig. 9 verwiesen.
Es versteht sich von selbst, daß dem Anschlußteil 23 mit Ein­ steckabschnitt 21 ein Aufnahmeabschnitt des daran anzuschlie­ ßenden Verbindungselements bzw. Verbindungsrohres zugeordnet ist. Umgekehrt gehört zu dem Aufnahmeabschnitt 22 des Anschluß­ teils 24 ein Einsteckabschnitt am anzuschließenden Verbindungs­ element.
Die in den Fig. 2 bis 5 dargestellte Konstruktion läßt des wei­ teren erkennen, daß die beiden aufrechten Verbindungselemente 11 auch ohne Horizontal-Anschlüsse ineinander steckbar und mit­ einander verbindbar sind, und zwar durch Aufnahme des Ein­ steckabschnitts 21 des oberen Verbindungselements im Aufnahme­ abschnitt 22 des unteren Verbindungselements. Des weiteren ist es denkbar, daß nur ein Horizontal-Anschlußteil 23 oder 24 von der Verbindung der beiden aufrechten Verbindungselemente 11 ab­ zweigt unter Ausbildung einer zwei-achsigen Eckverbindung 13. Schließlich ist es noch denkbar, daß eine Über-Eck-Verbindung zwischen dem Aufnahmeabschnitt 22 des aufrechten Verbindungs­ elements 11 und im Anschlußteil 23 oder Anschlußteil 24 herge­ stellt wird. Zu diesem Zweck ist es jedoch erforderlich, in den Aufnahmeabschnitt 22 einen einen Einsteckabschnitt 21 auf­ weisenden Verriegelungsteil einzuführen. Nur dann kann eine ge­ genseitige Verriegelung der Über-Eck-Steckverbindung gewähr­ leistet werden. Ein derartiges Verriegelungsteil mit Ein­ steckabschnitt ist in Fig. 14 mit der Bezugsziffer 41 angedeu­ tet.
Entsprechend den Lochreihen 39, 40 in den Steckringen 37, 38 weisen auch die Aufnahmeabschnitte 22 jeweils zwei sich über den Umfang erstreckende Reihen von Rastaufnahmeöffnungen 27 auf, so daß ein weiterer Freiheitsgrad bezüglich der Winkel­ stellung der Rastvorsprünge samt Betätigungsknopf relativ zum zugeordneten Aufnahmeabschnitt um die Längsachse von Einsteck- und Aufnahmeabschnitt gegeben ist. Auf diese Weise ist es mög­ lich, daß beim Aufbau eines geschlossenen Raumes die Betäti­ gungsknöpfe 26 jeweils zur Innenseite des Raumes weisen. Wie bereits oben ausgeführt, ist auf diese Weise eine Art Einbruch- bzw. Diebstahlsicherung gegeben.
Im übrigen läßt Fig. 5 auch noch erkennen, daß mit einem einzi­ gen Handgriff, nämlich durch Drücken des dem oberen Verbin­ dungselement 11 zugeordneten Betätigungsknopf 36 alle vier Achsen gelöst bzw. verriegelt werden können. Dementsprechend einfach und schnell ist die Montage bzw. Demontage der erfin­ dungsgemäßen Steckverbindung und einer damit aufgebauten Stab­ konstruktion.
Die Steckringe 37, 38 sind am Einsteck- und Aufnahmeabschnitt jeweils außermittig angeordnet, und zwar derart, daß der radial jeweils innenliegende Rand in einer Ebene liegt, durch die sich die Mittenlängsachse von Einsteck- und Aufnahmeabschnitt er­ streckt. Des weiteren sind die Lochreihen 39, 40 vorzugsweise jeweils asymmetrisch relativ zur Mittenquerachse der zugeordne­ ten Steckringe 37, 38 angeordnet, um eine Fehlmontage beim Auf­ schieben von zwei oder mehr Steckringen auf einen Aufnahmeab­ schnitt 22 zu vermeiden. Die Steckringe sollen jeweils so auf­ geschoben werden, daß die Längsachsen der damit verbundenen Verbindungselemente miteinander fluchten.
Die jeweils außen liegenden Ränder der Steckringe 37, 38 sind vorzugsweise innenseitig angefast, um das Aufschieben der Steckringe auf einen zugeordneten Aufnahmeabschnitt 22 zu er­ leichtern. Die aneinanderliegenden, d. h. jeweils innenliegen­ den Ränder der Steckringe 37, 38 weisen eine derartige Fase nicht auf. Auch insofern wird einer Fehlmontage vorgebeugt.
Der Aufnahmeabschnitt 22 ist vorzugsweise noch durch einen ra­ dial nach außen vorstehenden Vorsprung, z. B. in Form einer sich über den Umfang erstreckenden Bördelung 42 begrenzt. Damit ist eine in Axialrichtung korrekte Positionierung der Steck­ ringe 37, 38 relativ zu den Rastaufnahmeöffnungen 27 des je­ weils zugeordneten Aufnahmeabschnitts 22 sichergestellt. Es wird dazu auf die Fig. 2 bis 5 verwiesen.
Die Einsteckabschnitte 21 sind hinsichtlich ihrer Axialer­ streckung ebenfalls begrenzt, und zwar durch die Länge des durchmesserkleineren Abschnitts, an den sich entweder ebenfalls ein sich über den Umfang erstreckender Bund oder ein durch­ messergrößerer Abschnitt des jeweiligen Verbindungselements an­ schließt.
Entsprechend Fig. 11 kann der Steckring 37 oder - wie darge­ stellt 38 - an einem Einsteck- bzw. - wie hier - Aufnahmeab­ schnitt 22 angelenkt sein, wobei die Gelenkachse 43 sich quer zur Längsmittenachse 44 des Einsteck- oder - wie hier - Aufnah­ meabschnitts 22 erstreckt und diese kreuzt. Dieses Bauelement schafft einen weiteren Freiheitsgrad und erlaubt dementspre­ chend weitere Gestaltungsvariationen. Das gleiche gilt für das Bauteil gemäß Fig. 10, bei dem ein Einsteckabschnitt 21 und ein Aufnahmeabschnitt 22 der oben beschriebenen Art durch einen L-förmigen Winkel 45 miteinander verbunden sind, und zwar so, daß Einsteck- und Aufnahmeabschnitt etwa senkrecht zueinander ste­ hen. Bei Einsatz von zwei Einsteckabschnitten an einem Knoten­ punkt können mit zwei Bauteien gemäß Fig. 10 und zwei Verbin­ dungselementen 5-achsige Knoten aufgebaut werden.
Einsteck- und Aufnahmeabschnitt können auch fest an einem oder beiden Enden eines stabartigen Verbindungselements, z. B. Ver­ bindungsrohres ausgebildet sein, so wie dies an den aufrechten Verbindungselementen 11 in den Fig. 2 bis 5 dargestellt ist. In entsprechender Weise können auch die horizontalen Verbindungs­ elemente 10 ausgebildet sein unter entsprechender Verlängerung der in den Fig. 2 bis 5 dargestellten Anschlußteile 23 bzw. 25.
Entsprechend Fig. 13 kann auch der Aufnahmeabschnitt 22 einen reduzierten Außendurchmesser aufweisen, so daß ein aufgeschobe­ ner Steckring 37 bzw. 38 etwa bündig ist mit dem sich an den Aufnahmeabschnitt 22 anschließenden Teil des zugeordneten Ver­ bindungselements 11.
Des weiteren ist bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 13 vor­ gesehen, das Halteelement 29 für die Rastvorsprünge 26 mittels einer Schraube 46 in Raststellung zu halten, und zwar durch die Öffnung 31 im zugeordneten Verbindungselement 11 für die Betä­ tigung des Rastvorsprung-Halteelements 29 hindurch. Damit ist eine Fixierung der Verbindungselemente 11 möglich. Gleichzeitig läßt sich dadurch auch eine Fixierung der Anschlußteile errei­ chen. Vorzugsweise sind zu diesem Zweck die Rastvorsprünge 26 an ihren freien, in die Rastöffnungen 39, 40 der Steckringe 37, 38 ragenden enden konisch verjüngt ausgebildet, derart, daß beim Festschrauben des Halteelements 29 die Rastvorsprünge 26 sich mit den Rastöffnungen 39, 40 verkeilen. Alternativ können die Rastvorsprünge mit einem Gewinde versehen sein, auf die in Raststellung Feststellmuttern aufschraubbar sind.
Die obige Beschreibung läßt erkennen, daß die eigentliche Ver­ riegelung durch das Einstecken eines Einsteckabschnitts 21 samt Rastvorsprüngen 26 in einen zugeordneten Aufnahmeabschnitt 23 erfolgt. Bei diesem Fügen- bzw. Steckvorgang wird der Betäti­ gungsknopf 36 der Doppel-Rastvorsprung-Arretierung radial nach innen gedrückt. Dann läßt sich der Einsteckabschnitt kolli­ sionsfrei in einen zugeordneten Aufnahmeabschnitt 22 ein­ schieben. Dann wird der Betätigungsknopf losgelassen und der Einsteckabschnitt so lange um seine Längsachse gedreht, bis die Rastvorsprunge in zugeordnete Rastaufnahmeöffnungen 27 des Aufnahmeabschnitts 22 und gegebenenfalls in Löcher der in den Steckringen 37, 38 ausgebildeten Lochreihen 39, 40 einrasten, bedingt durch die elastische Vorspannung aufgrund der oben beschriebenen Blattfeder 28. Statt der Blattfeder 28 kann natürlich auch ein Gummipolster oder dergleichen verwendet werden. Sollte die gewünschte Winkelstellung zwischen den einzelnen Verbindungselementen noch nicht erreicht sein, kann einen Nachjustierung jederzeit durch nochmaliges Drücken des Betätigungsknopfes 36 erfolgen. Es handelt sich bei der be­ schriebener Steckverbindung um einen wesentlichen Teil eines Schnellbausystems.
Grundsätzlich ist es noch denkbar, den Betätigungsknopf drehbar zu gestalten, um diesen in eine Sperrstellung drehen zu können, in welcher ein Eindrücken der Rastvorsprünge in ihre Entrie­ gelungsstellung nicht möglich ist. Diesbezüglich handelt es sich um eine weitere Gestaltungsvariation.
Es sei an dieser Stelle nochmals festgehalten, daß hier unter Verbindungselement vorzugsweise ein mehr oder weniger lang be­ messenes Hohlprofil, insbesondere Rohrprofil, verstanden wird, wobei zwei oder mehr derartige Hohlprofile durch Ineinander­ stecken miteinander verbunden werden können, um eine gewünschte Gesamtlänge zu erhalten. Im Extremfall wird das Verbindungsele­ ment auf ein Anschlußteil entsprechend den oben beschriebenen Anschlußteilen 23, 24 reduziert. Bei der beschriebenen Ausfüh­ rungsform sind die Anschlußteile 23, 24 jeweils durch die An­ ordnung von Steckringen 37, 38 gekennzeichnet. Genausogut ist es jedoch denkbar, insbesondere das Anschlußteil 23 mit Ein­ steckabschnitt 21 als reines Verriegelungsteil ohne Steckring 37 auszubilden. Statt des Steckrings 37 kann dem Anschlußteil ein Deckel oder eine Abschlußkappe zugeordnet sein. Insofern soll der hier beschriebene Grundgedanke nicht auf die obigen Ausführungsbeispiele beschränkt werden.
Fig. 15 zeigt eine alternative Grundkonstruktion, bei der der (weibliche) Aufnahmeabschnitt 22 eines Verbindungselements 10 oder 11 eine Arretiervorrichtung 48 für einen (männlichen) Einsteckabschnitt 21 umfaßt. Die Arretiervorrichtung 48 besteht aus einem L-förmigen Halteelement 49 entsprechend dem oben be­ schriebenen Halteelement 29, wobei am freien Ende an der radial äußeren Seite des längeren Schenkels 50 zwei Rastvorsprünge 52 angeordnet sind, die sich in der in Fig. 15 gezeigten Rast­ stellung durch zwei komplementäre Öffnungen bzw. Bohrungen 54 im Aufnahmeabschnitt 22 radial nach außen hindurcherstrecken. Der längere Schenkel 50 ist durch eine Blattfeder 55 ent­ sprechend der Blattfeder 28, radial nach außen vorgespannt, d. h. in Raststellung gehalten. Der kurze Schenkel 51 des Halteelements 50 definiert ähnlich wie bei der oben be­ schriebenen Ausführungsform innerhalb des Aufnahmeabschnitts 22 eine Schwenkachse 56 des Halteelements, um die das Halteelement derart verschwenkbar ist, daß die beiden Rastvorsprünge 52 sich so weit in das Innere des Aufnahmeabschnitts hineinbewegen lassen, bis ein zugeordneter Einsteckabschnitt 21 kolli­ sionsfrei in den Aufnahmeabschnitt 22 hineingesteckt werden kann. Die Schwenkachse 56 ist hier durch die beiden den Rast­ vorsprüngen 52 zugewandten Ecken des kurzen Schenkels 51 bestimmt. Der Einsteckabschnitt 21 wird so weit in den Auf­ nahmeabschnitt 22 hineingeschoben, bis die Rastvorsprünge 52 mit im Einsteckabschnitt 21 ausgebildeten Rastaufnahmebohrungen 53 fluchten, bzw. die Bohrungen 53 im Einsteckabschnitt sich mit den Bohrungen 54 im Aufnahmeabschnitt 22 decken. Daraufhin wird das Halteelement 49 freigegeben und durch die Blattfeder 55 radial nach außen gedrängt. Die Rastvorsprünge 52 erstrecken sich dann durch die Bohrungen 53 des Einsteckabschnitts 21 und Bohrungen 54 des Aufnahmeabschnitts 22 hindurch radial nach außen, so wie dies in Fig. 15 dargestellt ist. Damit ist eine feste Steckverbindung erhalten.
Die Betätigung des Halteelements 49 erfolgt auch hier vorzugs­ weise über einen am längeren Schenkel 50 des Halteelements 49 angeordneten Betätigungsknopf 57, der sich durch eine Öffnung 58 in dem dem Aufnahmeabschnitt 22 folgenden Teil des zuge­ ordneten Verbindungselements 10 bzw. 11 hindurch nach außen erstreckt und somit von außen her zugänglich ist. Vorteilhaft ist bei dieser Ausführungsform, daß keine scharfen Kanten nach außen vorstehen, die z. B. eine Zeltplane beschädigen könnten. Die Rastvorsprünge und der Betätigungsknopf werden dabei so plaziert, daß sie von der Zeltplane weg weisen.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 16 sind die horizontalen und vertikalen Verbindungsstäbe bzw. -rohre 10 bzw. 11 an ihren freien Enden jeweils gleich ausgebildet, d. h. entweder mit einem Einsteckabschnitt oder wie hier mit einem Aufnahme­ abschnitt 22 versehen. Diesen Aufnahmeabschnitten 22 sind Anschlußteile 23 mit Einsteckabschnitten 21 zur Bildung von Knotenpunkten und/oder gesonderte Verbindungselemente 59 mit je einem Einsteckabschnitt 21 an jedem Ende zugeordnet. Die Aufnahmeabschnitte 22 sind bei der Ausführungsform gemäß Fig. 16 jeweils mit einer Arretiervorrichtung 48 versehen, wie sie anhand der Fig. 15 beschrieben ist. Es ist jedoch genausogut denkbar, die Arretiervorrichtungen den Einsteckabschnitten 21 zuzuordnen. Ebenso ist es denkbar und liegt im Rahmen dieser Erfindung eine Kombination von Steckverbindungen, wie anhand der Fig. 2 bis 8 beschrieben, und Steckverbindungen, wie sie in den Fig. 15 und 16 dargestellt sind.
Zur Fig. 15 sei ergänzend noch erwähnt, daß im montierten bzw. zusammengesteckten Zustand von Einsteck- und Aufnahmeabschnitt zweier Verbindungselemente die Rastvorsprünge 52 samt Halte­ element 49 sich ebenfalls weitgehend innerhalb des Einsteckab­ schnitts befinden, so daß auch diese Konstruktion als unter Anspruch 1 ff fallend gesehen wird.
Sämtliche in den Anmeldungsunterlagen offenbarten Merkmale wer­ den als erfindungswesentlich beansprucht, soweit sie einzeln oder in Kombination gegenüber dem Stand der Technik neu sind.
Bezugszeichenliste
10 Verbindungselement
11 Verbindungselement
12 Steckverbindung
13 Steckverbindung
14 Steckverbindung
15 Trennwandelement
16 Befestigungsklammer
17 Fußstütze
18 Standteller
19 Gitterkonstruktion
20 Verbindungselement
21 Einsteckabschnitt (männlich)
22 Aufnahmeabschnitt (weiblich)
23 Anschlußteil (Verbindungselement)
24 Anschlußteil (Verbindungselement)
25 Deckel
26 Rastvorsprung
27 Rastaufnahmeöffnung
28 Blattfeder
29 Halteelement
30 Öffnung
31 Öffnung
32 Schenkel
33 Schenkel
34 Ecke
35 Ecke
36 Betätigungsknopf
37 Steckring
38 Steckring
39 Lochreihe
40 Lochreihe
41 Verriegelungsteil
42 Bördelung
43 Gelenkachse
44 Längsmittenachse
45 Winkel
46 Befestigungsschraube
48 Arretiervorrichtung
49 Halteelement
50 Schenkel (längerer)
51 Schenkel (kürzerer)
52 Rastvorsprünge
53 Bohrung
54 Bohrung
55 Blattfeder
56 Schwenkachse
57 Betätigungsknopf
58 Öffnung
59 Verbindungselement

Claims (22)

1. Steckverbindung für zwei oder mehr stabartige Verbindungs­ elemente (10, 11 bzw. 23, 24) zum Aufbau von zwei- oder dreidimensionalen Stabkonstruktionen, wobei mindestens ein Verbindungselement einen Einsteckabschnitt (21) aufweist, welcher in einen komplementären Aufnahmeabschnitt (22) ei­ nes anderen Verbindungselements einsteckbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß dem Einsteckabschnitt (21) des einen Verbindungselements mindestens ein, insbesondere zwei in Längsrichtung des Einsteckabschnitts (21) voneinander beabstandete Rastvor­ sprünge (26 bzw. 52) zugeordnet sind, die in am Aufnahme­ abschnitt (22) des anderen Verbindungselements komplemen­ täre Rastaufnahmeöffnungen (27) einrastbar sind, wobei die Rastvorsprünge (26 bzw. 52) durch ein federelastisches Element (28 bzw. 55) in Raststellung gedrängt sind.
2. Steckverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufnahmeabschnitt (22) des zugeordneten Verbindungs­ elements mindestens zwei diametral zueinander, insbeson­ dere mehrere gleichmäßig über den Umfang verteilt angeord­ nete Rastaufnahmeöffnungen (27 bzw. 54) bzw. Öffnungspaare aufweist.
3. Steckverbindung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastvorsprünge (26) auf einem innerhalb eines Ein­ steckabschnitts (21) plazierten Federelement oder auf ei­ nem durch eine Feder, insbesondere eine Blattfeder (28), elastisch beaufschlagten Halteelement (29) angeordnet sind und nach außen durch entsprechende Öffnungen (30) im Ein­ steckabschnitt (21) vorstehen, wobei das Feder- oder Halteelement (29) außerhalb des Einsteckabschnitts (21) von außen her durch eine Öffnung (31) im zugeordneten Ver­ bindungselement (z. B. 11) hindurch zugänglich ist, derart, daß die Rastvorsprünge (26) entgegen der Wirkung ihrer elastischen Vorspannung außer Raststellung bringbar sind.
4. Steckverbindung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsteckabschnitt (21) als Hohlprofil ausgebildet und das Halteelement (29) für die Rastvorsprünge (26) ein L-förmiger Winkel ist, an dessen einem Schenkel (32) außen­ seitig die Rastvorsprünge (26) angeordnet sind und dessen anderer Schenkel (33) so bemessen ist, daß er mit seinen den Rastvorsprüngen (26) zugekehrten Ecken (34, 35) an der Innenseite des als Hohlprofil ausgebildeten Einsteckab­ schnitts (21) anliegt, wobei das derart ausgebildete Halteelement (29) mit dem die Rastvorsprünge (26) tragen­ den Schenkel (32) voran in den hohlprofilartigen Ein­ steckabschnitt (21) einführbar ist.
5. Steckverbindung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der die Rastvorsprünge (26) tragende Schenkel (32) des L-förmigen Halteelements (29) innenseitig durch eine sich an der gegenüberliegenden Innenseite des als Hohlprofil aus­ gebildeten Einsteckabschnitts (21) abstützende Feder, ins­ besondere Blattfeder (28), beaufschlagt ist.
6. Steckverbindung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß am freien Ende des die Rastvorsprünge (26) tragenden Schenkels (32) des L-förmigen Halteelements (29) ein durch die Betätigungsöffnung (31) im Einsteckabschnitt (21) hin­ durch nach außen ragender Betätigungsknopf (36) oder der­ gleichen angeordnet ist.
7. Steckverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungselemente (10, 11 bzw. 23, 24) Hohlprofile, insbesondere Rohrprofile und -abschnitte sind.
8. Steckverbindung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsteckabschnitt (21) des einen Verbindungselements durch einen durchmesserkleineren, insbesondere radial ein­ gezogenen Abschnitt gebildet ist, dessen Außendurchmesser geringfügig kleiner (Spielpassung) ist als der Innendurch­ messer des zugeordneten Aufnahmeabschnitts (22) des ande­ ren Verbindungselements.
9. Steckverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß sich an den Einsteckabschnitt (21) des einen Verbindungs­ elements (23) und/oder an den Aufnahmeabschnitt (22) des anderen Verbindungselements (24) jeweils ein Steckring (37, 38) anschließt, dessen Mittenachse einen Winkel, ins­ besondere einen Winkel von etwa 90°, mit der Längsachse des zugeordneten Einsteck- bzw. Aufnahmeabschnitts ein­ schließt, und dessen Innendurchmesser geringfügig (Spiel­ passung) größer ist als der Außendurchmesser eines zuge­ ordneten Aufnahmeabschnitts (22).
10. Steckverbindung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Steckring (37, 38) eine sich über den Umfang er­ streckende Lochreihe (39, 40) zur Aufnahme von an einem Einsteckabschnitt (21) angeordneten Rastvorsprüngen (26) aufweist.
11. Steckverbindung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Steckringe (37, 38) jeweils außermittig angeordnet sind, derart, daß der radial jeweils innenliegende Rand in einer Ebene liegt, durch die sich die Mittenlängsachse von zugeordnetem Einsteck- bzw. Aufnahmeabschnitt erstreckt.
12. Steckverbindung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die radial jeweils außenliegenden Ränder der Steckringe (37, 38) innenseitig angephast sind.
13. Steckverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufnahmeabschnitt (22) durch einen radial nach außen vorstehenden Vorsprung, insbesondere eine sich über den Umfang erstreckende Bördelung (42), axial begrenzt ist.
14. Steckverbindung nach einem der Ansprüche 9 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Steckring (37 oder 38) an einem einen Einsteck- oder Aufnahmeabschnitt aufweisenden Verbindungselement (z. B. 24) angelenkt ist, wobei die Gelenkachse (43) sich quer zur Längsmittenachse (44) des zugeordneten Einsteck- oder Aufnahmeabschnitts erstreckt, diese insbesondere kreuzt.
15. Steckverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß an einem Ende eines Verbindungselements ein Einsteckab­ schnitt (21) und am anderen Ende ein Aufnahmeabschnitt (22), oder alternativ an beiden Enden ein Einsteckab­ schnitt (21) bzw. an beiden Enden ein Aufnahmeabschnitt (22) ausgebildet ist (Fig. 16).
16. Steckverbindung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß Einsteck- und Aufnahmeabschnitt durch einen L-förmigen Winkel (45) miteinander verbunden sind und etwa senkrecht zueinander stehen.
17. Steckverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, gekennzeichnet durch ein Wandelement (15), welches an den zu einem Stabgerüst zusammengefügten Verbindungselementen (10, 11) anschließ­ bar, insbesondere mittels Klammern (16) aufsteckbar ist.
18. Steckverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 17, gekennzeichnet durch ein Verbindungselement, an dessen einem Ende ein Einsteck- oder Aufnahmeabschnitt ausgebildet ist und dessen anderes Ende entweder einen Standteller (18) oder einen Deckel bzw. eine Abschlußkappe (25) aufweist.
19. Steckverbindung nach einem der Ansprüche 9 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Lochreihen (39, 40) der Steckringe (37, 38) jeweils asymmetrisch relativ zur Mittenquerebene derselben ausge­ bildet sind.
20. Steckverbindung nach einem der Ansprüche 9 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß bei zwei axial aneinanderliegenden Steckringen (37, 38) die Lochreihen (39, 40) derselben einen Abstand voneinan­ der aufweisen, der dem Abstand von zwei Rastvorsprüngen (26) an einem Einsteckabschnitt (21) entspricht.
21. Steckverbindung nach einem der Ansprüche 9 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß auch der Aufnahmeabschnitt (22) einen reduzierten Außen­ durchmesser aufweist, so daß ein aufgeschobener Steckring (37 oder 38) etwa bündig ist mit dem sich an den Aufnahme­ abschnitt (22) anschließenden Teil des zugeordneten Ver­ bindungselements (z. B. 11).
22. Steckverbindung nach einem der Ansprüche 3 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß das Rastvorsprung-Halteelement (29) mittels einer Schraube (46) oder dergleichen Fixierelement in Raststellung fi­ xierbar ist, insbesondere durch die Öffnung (31) für die Betätigung des Halteelements (29) hindurch.
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