DE202018102434U1 - System zur Herstellung einer Gabione oder eines Zauns - Google Patents

System zur Herstellung einer Gabione oder eines Zauns Download PDF

Info

Publication number
DE202018102434U1
DE202018102434U1 DE202018102434.5U DE202018102434U DE202018102434U1 DE 202018102434 U1 DE202018102434 U1 DE 202018102434U1 DE 202018102434 U DE202018102434 U DE 202018102434U DE 202018102434 U1 DE202018102434 U1 DE 202018102434U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
connecting element
grid mat
longitudinal strut
grid
transverse struts
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DE202018102434.5U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Publication of DE202018102434U1 publication Critical patent/DE202018102434U1/de
Active legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Images

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02DFOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
    • E02D29/00Independent underground or underwater structures; Retaining walls
    • E02D29/02Retaining or protecting walls
    • E02D29/0208Gabions

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Environmental & Geological Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Paleontology (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Revetment (AREA)

Abstract

System zur Herstellung einer Gabione (3) oder eines Zauns, umfassend- eine erste Gittermatte (1) mit ersten Querstreben (4),- eine zweite Gittermatte (2) mit zweiten Querstreben (5), sowie umfassend- ein erstes Verbindungselement (6) zur Herstellung einer Verbindung zwischen der ersten Gittermatte (1) und der zweiten Gittermatte (2), wobei in einer Montageposition des ersten Verbindungselementes (6) zumindest eine der ersten Querstreben (4) sowie zumindest eine der zweiten Querstreben (5) das Verbindungselement (6) durchragen, um eine Verbindung zwischen der ersten Gittermatte (1) und der zweiten Gittermatte (2} herzustellen, wobei das erste Verbindungselement (6) in der Montageposition längs der ersten Querstreben (4) bzw. der zweiten Querstreben (5) verschiebbar und mit einer ersten Längsstrebe (9) der ersten Gittermatte (1) und/oder mit einer zweiten Längsstrebe (10) der zweiten Gittermatte (2), vorzugsweise mittels Schrauben oder Nieten, verbindbar ist, um das erste Verbindungselement (6) in eine Befestigungsposition zu bringen, in welcher Befestigungsposition die erste Gittermatte (1) mittels des Verbindungselementes (6) an der zweiten Gittermatte (2) befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Längsstrebe (9) und/oder die zweite Längsstrebe (10) ein U-förmiges Querschnittsprofil aufweist und dass das erste Verbindungselement (6) in der Befestigungsposition mit einem ersten Abstandselement (11) in einen durch das Querschnittsprofil ausgebildeten Aufnahmeabschnitt der ersten Längsstrebe (9) und/oder der zweiten Längsstrebe (10) hineinragt.

Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die Erfindung betrifft ein System zur Herstellung einer Gabione oder eines Zauns, umfassend eine erste Gittermatte mit ersten Querstreben, eine zweite Gittermatte mit zweiten Querstreben, sowie umfassend ein erstes Verbindungselement zur Herstellung einer Verbindung zwischen der ersten Gittermatte und der zweiten Gittermatte, wobei in einer Montageposition des ersten Verbindungselementes zumindest eine der ersten Querstreben sowie zumindest eine der zweiten Querstreben das Verbindungselement durchragen, um eine Verbindung zwischen der ersten Gittermatte und der zweiten Gittermatte herzustellen, wobei das erste Verbindungselement in der Montageposition längs der ersten Querstreben bzw. der zweiten Querstreben verschiebbar und mit einer ersten Längsstrebe der ersten Gittermatte und/oder mit einer zweiten Längsstrebe der zweiten Gittermatte, vorzugsweise mittels Schrauben oder Nieten, verbindbar ist, um das erste Verbindungselement in eine Befestigungsposition zu bringen, in welcher Befestigungsposition die erste Gittermatte mittels des Verbindungselementes an der zweiten Gittermatte befestigt ist.
  • STAND DER TECHNIK
  • Bei Gabionen handelt es sich im Wesentlichen um einen kastenförmigen Behälter, welcher mit Steinen befüllt und als solcher beispielsweise in der Landschaftsarchitektur, im Wasserbau sowie im Straßen- und Wegebau zum Aufbau von Wällen, zur Errichtung von Sicht- oder Lärmschutzanlagen, zur Böschungsbefestigung oder als Stützmauer eingesetzt werden kann.
  • Eine Gabione umfasst dabei zumindest seitliche Begrenzungselemente, die die Steine im Inneren der Gabione halten. Von Boden- oder gar Deckelelementen wird meist abgesehen. Die seitlichen Begrenzungselemente sind üblicherweise als Gittermatten ausgebildet, welche sowohl in eine Höhenrichtung und parallel zueinander verlaufende Querstreben als auch quer zu diesen verlaufende Längsstreben aufweisen. Bei bekannten Systemen werden die Gittermatten zunächst entsprechend den Abmessungen der herzustellenden Gabionen gekürzt, um anschließend mit den anderen Begrenzungselementen verschweißt oder mittels aufwändiger, das Erscheinungsbild der Gabionen maßgeblich beeinflussender Verbindungselemente an den restlichen gekürzten Gittermatten befestigt zu werden.
  • Durch ihren einfachen Aufbau können die oben beschriebenen Gittermatten aber nicht nur zur Herstellung von Gabionen sondern auch für die Errichtung von Zaunanlagen verwendet werden. Wesentlich ist in beiden Fällen die Verbindung der einzelnen gekürzten Gittermatten untereinander, da es ebendiese Verbindung ist, welche insbesondere die Stabilität der Gabionen bzw. der Zaunanlage maßgeblich bestimmt. Darüber hinaus hat die Art und Weise, mittels welcher die einzelnen Gittermatten miteinander verbunden sind, aber auch Einfluss auf das Erscheinungsbild der Gabionen sowie auf die Möglichkeit, einzelne Gabionen untereinander auf effiziente Art und Weise zu Gabionenfeldern zusammenzuschließen.
  • AUFGABE DER ERFINDUNG
  • Es ist daher eine Aufgabe der Erfindung, ein System der eingangs genannten Art bereitzustellen, welches die Verbindung einzelner Gittermatten miteinander auf besonders einfache, kostensparende, aber auch stabile Art und Weise ermöglicht. Insbesondere soll das erfindungsgemäße System ermöglichen, dass Gittermatten einer Gabione oder eines Zauns zunächst lösbar miteinander verbunden werden können, sodass Anpassungen der Form der Gabione oder des Zauns noch leicht möglich sind, und erst in weiterer Folge eine dauerhaft Befestigung der Gittermatten untereinander erreicht werden kann.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, eine Gabione oder einen Zaun mit den oben genannten Vorteilen bereitzustellen.
  • DARSTELLUNG DER ERFINDUNG
  • Diese Aufgabe wird bei einem erfindungsgemäßen System zur Herstellung einer Gabione oder eines Zauns, umfassend eine erste Gittermatte mit ersten Querstreben, eine zweite Gittermatte mit zweiten Querstreben, sowie umfassend ein erstes Verbindungselement zur Herstellung einer Verbindung zwischen der ersten Gittermatte und der zweiten Gittermatte, wobei in einer Montageposition des ersten Verbindungselementes zumindest eine der ersten Querstreben sowie zumindest eine der zweiten Querstreben das Verbindungselement durchragen, um eine Verbindung zwischen der ersten Gittermatte und der zweiten Gittermatte herzustellen, wobei das erste Verbindungselement in der Montageposition längs der ersten Querstreben bzw. der zweiten Querstreben verschiebbar und mit einer ersten Längsstrebe der ersten Gittermatte und/oder mit einer zweiten Längsstrebe der zweiten Gittermatte, vorzugsweise mittels Schrauben oder Nieten, verbindbar ist, um das erste Verbindungselement in eine Befestigungsposition zu bringen, in welcher Befestigungsposition die erste Gittermatte mittels des Verbindungselementes an der zweiten Gittermatte befestigt ist, gelöst, indem die erste Längsstrebe und/oder die zweite Längsstrebe ein U-förmiges Querschnittsprofil aufweist und das erste Verbindungselement in der Befestigungsposition mit einem ersten Abstandselement in einen durch das Querschnittsprofil ausgebildeten Aufnahmeabschnitt der ersten Längsstrebe und/oder der zweiten Längsstrebe hineinragt.
  • Das erfindungsgemäße System erlaubt es somit, die zur Herstellung der Gabione bzw. der Zaunanlage benötigten Gittermatten zunächst wie gewünscht relativ zueinander zu positionieren bzw. auszurichten und jeweils zwei dieser Gittermatten, konkret die erste Gittermatte und die zweite Gittermatte, über die erfindungsgemäßen ersten Verbindungselemente - zunächst wieder leicht voneinander lösbar - miteinander zu verbinden. In der dadurch eingenommenen Montageposition der ersten Verbindungselemente sind die erste Gittermatte und die zweite Gittermatte zwar bereits miteinander verbunden - die das erste Verbindungselement durchragenden ersten und zweiten Querstreben blockieren ein Auseinanderziehen der beiden verbundenen Gittermatten weitestgehend; Anpassungen der Struktur der Gabione bzw. des Zauns können jedoch noch immer auf einfache Weise vorgenommen werden, indem das erste Verbindungselement von der ersten Gittermatte und/oder der zweiten Gittermatte wieder abgenommen wird. Essentiell ist es somit, dass das erste Verbindungselement des erfindungsgemäßen Systems zunächst nur in eine Montageposition, in der eine Verbindung der ersten und zweiten Gittermatten zwar bereits hergestellt aber eine weitere Anpassungen der Struktur der Gabione bzw. des Zauns noch problemlos möglich ist, und erst in weiterer Folge in eine Befestigungsposition bringbar ist, in welcher Befestigungsposition das erste Verbindungselement die Befestigung der ersten Gittermatte an der zweiten Gittermatte bewirkt, wie weiter unten im Detail beschrieben.
  • Zur Befestigung der ersten Gittermatte und der zweiten Gittermatte aneinander können erfindungsgemäß jeweils mehrere, vorzugsweise zumindest drei, besonders bevorzugt sechs, Verbindungselemente vorgesehen sein. Insbesondere kann die Anzahl der Verbindungselemente proportional der Höhe der ersten Gittermatte bzw. der zweiten Gittermatte gewählt werden.
  • Um das erste Verbindungselement aus der Montageposition in die Befestigungsposition zu überführen, in welcher Befestigungsposition die erste Gittermatte mittels des Verbindungselementes an der zweiten Gittermatte befestigt ist, ist es vorgesehen, dass das erste Verbindungselement in der Montageposition mit einer ersten Längsstrebe der ersten Gittermatte und/oder mit einer zweiten Längsstrebe der zweiten Gittermatte, vorzugsweise mittels Schrauben oder Nieten, verbindbar ist.
  • Dafür ist es vorteilhaft, wenn die erste Längsstrebe bzw. die zweite Längsstrebe der ersten bzw. zweiten Gittermatte, nachdem sie auf die gewünschte Länge gekürzt worden sind aber noch vor dem oben beschriebenen Verbinden, mit entsprechenden Bohrungen versehen werden. Dieser Vorgang kann durch Bereitstellung geeigneter Bohrungsschablonen maßgeblich erleichtert werden. In weiterer Folge kann das erste Verbindungselement, oder auch alle ersten Verbindungselemente im Falle mehrerer erster Verbindungselemente, aus der Montageposition durch Verschieben längs der ersten und zweiten Querstreben an die erste Längsstrebe bzw. an die zweite Längsstrebe herangeführt und dauerhaft mit dieser verbunden, beispielsweise vernietet, versplintet oder verschraubt, werden. Zu diesem Zweck weist das erste Verbindungselement eine Anzahl von Bohrungen auf, deren Positionen jenen der Bohrungen der ersten Längsstrebe bzw. der zweiten Längsstrebe entsprechen.
  • Erfindungsgemäß ist es vorgesehen, dass die erste Längsstrebe und/oder die zweite Längsstrebe ein U-förmiges Querschnittsprofil aufweist. Eine derartige Ausgestaltung der ersten und zweiten Längsstrebe hat den Vorteil, dass Teile des ersten Verbindungselementes im Inneren der ersten und Längsstreben aufgenommen und somit vor dem Betrachter verborgen werden können. In solchen Fällen ist es erfindungsgemäß vorgesehen, dass das erste Verbindungselement in der Befestigungsposition mit einem ersten Abstandselement in einen durch das Querschnittsprofil ausgebildeten Aufnahmeabschnitt der ersten Längsstrebe und/oder der zweiten Längsstrebe hineinragt.
  • Dadurch ergibt sich eine Stabilisierung der Lage des ersten Verbindungselementes, wenn es sich in seiner Befestigungsposition befindet.
  • Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Systems ist es vorgesehen, dass das erste Verbindungelement zumindest eine erste Aufnahme und/oder eine zweite Aufnahme aufweist, mittels welcher das Verbindungselement in der Montageposition seitlich auf die erste Gittermatte und/oder auf die zweite Gittermatte aufgeschoben ist, sodass eine der ersten Querstreben und/oder eine der zweiten Querstreben abschnittsweise von dem ersten Verbindungselement umgriffen ist.
  • Die ersten und zweiten Aufnahmen dienen somit zur Verbindung des ersten Verbindungselementes mit der ersten und der zweiten Gittermatte. Vorzugsweise wird das erste Verbindungselement mit der ersten Aufnahme/den ersten Aufnahmen zuerst auf - beispielsweise - die erste Gittermatte aufgeschoben, wodurch zumindest eine der ersten Querstreben mit dem ersten Verbindungselement in Eingriff gebracht wird. Daraufhin wird die zweite Gittermatte wie gewünscht an der ersten Gittermatte positioniert. Allein durch diese Positionierung wird zumindest eine der zweiten Querstreben mit der zweiten Aufnahme/den zweiten Aufnahmen des ersten Verbindungselementes in Eingriff gebracht und die Verbindung zwischen der ersten Gittermatte und der zweiten Gittermatte hergestellt.
  • Vorzugsweise handelt es sich bei den ersten und zweiten Aufnahmen um Ausnehmungen des ersten Verbindungselementes, deren Form im Wesentlichen dem Querschnitt der ersten und zweiten Querstreben entspricht. Über Öffnungen des Verbindungselementes, deren Dimensionierung ein Passieren der ersten bzw. zweiten Querstreben erlauben, sind die besagten ersten und zweiten Aufnahmen von der Außenseite des Verbindungselementes zugänglich.
  • Bei einer anderen bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Systems ist es wiederum vorgesehen, dass das erste Verbindungselement in der Befestigungsposition die erste Längsstrebe und/oder die zweite Längsstrebe, vorzugsweise flächig, kontaktiert.
  • Dadurch wird eine besonders stabile Verbindung zwischen der ersten bzw. zweiten Längsstrebe und dem Verbindungselement ermöglicht. In dem Fall, dass die erste und die zweite Längsstrebe ebene Außenseiten aufweisen, kann das erste Verbindungselement in seiner Befestigungsposition vollflächig an diesen Außenseiten anliegen.
  • Besonders bevorzugt ist das erste Verbindungselement in der Befestigungsposition mittels des ersten Abstandselementes im Inneren des Querschnittsprofils, vorzugsweise formschlüssig, abgestützt.
  • Das Verschrauben oder Vernieten des Verbindungselementes mit der ersten bzw. der zweiten Längsstrebe hat nämlich zur Folge, dass das erste Verbindungselement näher an die Längsstrebe herangezogen wird. Sobald das Verbindungselement mit einem Ende des U-förmigen Profils in Kontakt gerät, stößt das Abstandselement an einer Basis des U-förmigen Profils an und stabilisiert somit das Verbindungselement in einer zur Basis des U-förmigen Profils parallelen Befestigungsposition. Ein weiteres Anziehen der Schrauben mag den Kraft- und Formschluss zwischen erstem Verbindungselement und erster bzw. zweiter Längsstrebe noch weiter erhöhen; eine dadurch bedingte Veränderung der Orientierung des ersten Verbindungselementes wird jedoch unterbunden.
  • Um eine gewinkelte, vorzugsweise rechtwinkelige, Verbindung der ersten Gittermatte mit der zweiten Gittermatte zu ermöglichen, ist es bei einer anderen besonders bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Systems vorgesehen, dass das erste Verbindungselement winkelförmig, vorzugsweise rechtwinkelig, ausgebildet ist.
  • Dadurch können Gabionen bzw. Zaunanlagen in allen gängigen geometrischen Formen hergestellt werden.
  • Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Systems ist es vorgesehen, dass zumindest eine erste Aufnahme in einem ersten Schenkel des ersten Verbindungselementes und zumindest eine zweite Aufnahme in einem zweiten Schenkel des ersten Verbindungselementes angeordnet ist.
  • Als vorteilhaft wird es jedoch angesehen, wenn mehrere erste Aufnahmen, beispielsweise zumindest zwei, in dem ersten Schenkel und mehrere zweite Aufnahmen, beispielsweise zumindest zwei, in dem zweiten Schenkel vorgesehen sind, um nicht nur jeweils eine sondern mehrere, beispielsweise zumindest zwei, der ersten bzw. zweiten Querstreben abschnittsweise umschließen zu können, wenn das erste Verbindungselement eine Montageposition einnimmt.
  • Die Aufgabe, ein System der eingangs genannten Art bereitzustellen, welches die Herstellung zusammenhängender Gabionen bzw. Zäune auf besonders einfache, kostengünstige und stabile Art und Weise ermöglicht, wird bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Systems mit einer dritten Gittermatte mit dritten Querstreben gelöst, indem ein zweites Verbindungselement zur Herstellung einer Verbindung der dritten Gittermatte mit der zweiten Gittermatte vorgesehen ist, wobei zumindest eine der dritten Querstreben sowie zumindest eine der zweiten Querstreben das zweite Verbindungselement in einer Montageposition des Verbindungselementes durchragen, um eine Verbindung zwischen der dritten Gittermatte und der zweiten Gittermatte herzustellen, wobei das zweite Verbindungselement in der Montageposition längs der dritten Querstreben bzw. der zweiten Querstreben verschiebbar ist.
  • Dadurch wird es möglich, eine erste Gabione bzw. einen ersten Zaunabschnitt um beliebige weitere Gabionen bzw. weitere Zaunabschnitte zu erweitern. Dazu werden die zusätzlichen Begrenzungselemente der weiteren Gabione, konkret die dritte Gittermatte, mittels des zweiten Verbindungselementes mit einem beliebigen Begrenzungselement einer ersten Gabione, konkret mit der zweiten Gittermatte, in der bereits im Zusammenhang mit der ersten und der zweiten Gittermatte beschriebenen Weise verbunden. Um die dritte Gittermatte schlussendlich an der ersten Gabione zu befestigen, wird das dritte Verbindungselement in der oben beschriebenen Weise aus seiner Montageposition in eine Befestigungsposition überführt und mit einer dritten Längsstrebe der dritten Gittermatte dauerhaft verbunden, vorzugsweise verschraubt oder vernietet.
  • Das zweite Verbindungselement kann dabei analog zu dem vorhergehend beschriebenen ersten Verbindungselement ausgestaltet sein und somit auch sämtliche der genannten Vorteile mit sich bringen.
  • Insbesondere ist es bei einer weiteren besonders bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Systems vorgesehen, dass das zweite Verbindungselement winkelförmig, vorzugsweise rechtwinkelig, ausgebildet ist, um eine gewinkelte, vorzugsweise rechtwinkelige, Verbindung der dritten Gittermatte mit der zweiten Gittermatte zu ermöglichen.
  • Weiters ist es bei einer anderen besonders bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Systems vorgesehen, dass das zweite Verbindungselement ein zweites Abstandselement aufweist, wobei das zweite Verbindungselement in der Befestigungsposition mittels des ersten Abstandselementes im Inneren eines Querschnittsprofils der dritten Gittermatte und/oder der zweiten Gittermatte, vorzugsweise formschlüssig, abgestützt ist.
  • Um zu ermöglichen, dass sowohl das erste Verbindungselement als auch das zweite Verbindungselement in der Befestigungsposition an der selben Stelle mit der zweiten Längsstrebe der zweiten Gittermatte verbunden werden können und dadurch eine maximale Stabilität der Verbindung zwischen dem ersten bzw. zweiten Verbindungselement in der Befestigungsposition und der zweiten Längsstrebe erreicht werden kann, ist es bei einer anderen bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Systems vorgesehen, dass das erste Verbindungselement oder das zweite Verbindungselement eine Kröpfung aufweist, um ein abschnittsweises Überlappen des in einer Befestigungsposition angeordneten ersten Verbindungselementes und des in einer Befestigungsposition angeordneten zweiten Verbindungselementes zu ermöglichen.
  • Dadurch wird es auch möglich, sowohl das erste als auch das zweite Verbindungselement mit ein und dem selben Befestigungsmittel, vorzugsweise mit der selben Schraube bzw. den selben Schrauben oder dem selben Niet bzw. den selben Nieten, an der zweiten Längsstrebe zu befestigen.
  • Bei Ausführungsvarianten des erfindungsgemäßen Systems, die über ein zweites Verbindungselement verfügen, kann es erfindungsgemäß vorgesehen sein, dass als Abstandselement für das erste Verbindungselement und das zweite Verbindungselement eine separate Profilschiene vorgesehen ist, welche separate Profilschiene zur Verbindung der ersten Gittermatte mit der dritten Gittermatte dient und zwischen dem ersten Verbindungselement und dem zweiten Verbindungselement einerseits und der ersten Längsstrebe und der dritten Längsstrebe andererseits angeordnet ist.
  • Da sowohl das Abstandselement des ersten Verbindungselementes als auch das Abstandselement des zweiten Verbindungselementes eine von einem Basisteil abstehende, quer zu diesem Basisteil verlaufende Erhebung darstellen, können bei derartigen Ausführungsformen der Erfindung sowohl das erste Verbindungselement als auch das zweite Verbindungselement eben ausgebildet sein, was deren Fertigung vereinfacht und kostengünstiger gestaltet. Das gemeinsame Abstandselement, welches als separate Profilschiene ausgebildet ist, ist sowohl mit dem ersten Verbindungselement als auch mit dem zweiten Verbindungselement verbindbar, vorzugsweise verschraubbar oder vernietbar. Diese Verbindung kann während der Befestigung des ersten Verbindungselementes und des zweiten Verbindungselementes an der ersten Gittermatte, der zweiten Gittermatte und der dritten Gittermatte erfolgen. Das als separate Profilschiene ausgebildete Abstandelement kann naturgemäß auch dann verwendet werden, wenn das erste Verbindungselement und das zweite Verbindungselement lediglich zur Verbindung der ersten Gittermatte mit der dritten Gittermatte verwendet werden - also auch dann, wenn zwei zueinander parallel und fluchtend angeordnete Gittermatten miteinander verbunden werden sollen.
  • Als besonders vorteilhaft wird eine weitere besonders bevorzugte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Systems angesehen, bei welcher vorgesehen ist, dass die, vorzugsweise U-Profil-förmige, Profilschiene zumindest zugeordnete Aufnahmen aufweist, welche zugeordneten Aufnahmen in einer Befestigungsposition der Profilschiene mit der ersten Aufnahme des ersten Verbindungselementes sowie mit Aufnahmen des zweiten Verbindungselementes fluchtend angeordnet sind.
  • Damit wird die Profilschiene in der Befestigungsposition des ersten Verbindungselementes und des zweiten Verbindungselementes zumindest von den selben ersten Querstreben und dritten Querstreben durchragt, welche auch die Aufnahmen der beiden Verbindungselemente durchragen. Dadurch wird, zusätzlich zu einer Abstützung der Verbindungselemente mittels der Profilschiene im Inneren des U-Profils der ersten Längsstrebe und der dritten Längsstrebe, auch eine Verstärkung der Befestigung der ersten Gittermatte an der dritten Gittermatte erreicht.
  • Zusätzlich zu den zugeordneten Aufnahmen kann die Profilschiene zusätzliche Aufnahmen aufweisen, welche zumindest eine weitere erste Querstrebe sowie zumindest eine weitere dritte Querstrebe teilweise umgreifen, wenn sich die beiden Verbindungselemente in ihrer Befestigungsposition befinden und die Profilschiene mit den beiden Verbindungselementen sowie mit der ersten Längsstrebe und der dritten Längsstrebe verbunden, vorzugsweise verschraubt oder vernietet, ist.
  • Bei einer weiteren besonders bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Systems ist es vorgesehen, dass die erste Gittermatte, die zweite Gittermatte und/oder die dritte Gittermatte gekürzt sind/ist.
  • Somit handelt es sich bei den ersten Querstreben, den zweiten Querstreben und/oder den dritten Querstreben um jene Querstreben der entsprechenden Gittermatten, welche im jeweiligen Endbereich der Gittermatten angeordnet sind. Durch entsprechende Wahl der Stelle der Kürzung der genannten Gittermatten kann somit auch die Position der Querstreben relativ zu Enden der ersten Längsstrebe, der zweiten Längsstrebe und/oder der dritten Längsstrebe vom jeweiligen Benutzer, in der Regel ein Schlosser, festgelegt werden. Eine Anpassung der Positionen sämtlicher Aufnahmen der beiden Verbindungselemente auf unterschiedlich gekürzte Gittermatten kann somit vermieden werden.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung wird durch eine Gabione oder einen Zaun, umfassend ein vorhergehend beschriebenes System, gelöst.
  • Um ein Aufheben und Versetzen einer mit Schüttgut, beispielsweise Steinen, befüllten Gabione zu ermöglichen, ist es bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Gabione vorgesehen, dass ein durch Gittermatten begrenzter Füllraum für Schüttgut mittels zumindest eines Bodenblechs abgeschlossen ist, wobei zumindest ein Säulenelement von außerhalb der Gabione durch das zumindest eine Bodenblech in den Füllraum hineinragt und mit dem Bodenblech in Eingriff steht, um ein Anheben der Gabione auch in einem befüllten Zustand der Gabione mittels des Säulenelementes zu ermöglichen.
  • Dazu weist das Säulenelement zunächst einen Abschnitt mit gegenüber einer Ausnehmung des Bodenblechs erweitertem Umfang auf, sodass das Säulenelement, wenn es durch die Ausnehmung ins Innere des Füllraumes geführt wird, in eine Blockadestellung gebracht werden kann, in der das Säulenelement mit dem Bodenblech in Eingriff steht. Typischerweise bildet ein Bodenelement des Säulenelementes diesen Abschnitt mit erweitertem Umfang aus. Zudem weist das Säulenelement einen Eingriffsabschnitt auf, mittels welchem das Säulenelement, beispielsweise von einem Kran oder einem Gabelstapler, untergriffen und schließlich - gemeinsam mit der gesamten Gabione und dem sich in ihrem Füllraum befindenden Schüttgut - angehoben und von einem Ort an einen anderen versetzt werden kann. Selbstverständlich kann das besagte Säulenelement in der oben beschriebenen Weise auch in Verbindung mit bekannten Gabionen verwendet werden - also mit solchen Gabionen, deren Gittermatten nicht mittels zumindest eines erfindungsgemäßen Verbindungselementes sondern auf andere Weise miteinander verbunden sind.
  • Durch die Verwendung des besagten Säulenelementes wird es darüber hinaus möglich, ein System aus übereinander gestapelten Gabionen, bestehend aus zumindest einer ersten Gabione und einer weiteren Gabione, zu schaffen, sofern die Höhe der einzelnen Gabionen und die Höhe des Säulenelementes derart aufeinander abgestimmt sind, dass das Säulenelement den Füllraum der ersten Gabione vollständig, und den Füllraum der zweiten Gabione zumindest teilweise, vorzugsweise zumindest zu 50% dessen Höhe, durchragt. Dadurch wird dem System aus übereinander gestapelten Gabionen - im Falle von mehr als zwei Gabionen durchragt das Säulenelement den Füllraum der obersten Gabione teilweise und all jene Füllräume der unterhalb angeordneten Gabionen jeweils vollständig - die benötigte Stabilität verliehen. Das Säulenelement, bevorzugt aber eine Vielzahl an Säulenelementen, wirkt somit als tragende Säule. Dabei ist es im Zusammenhang mit dem beschriebenen System übereinander gestapelter Gabionen vorteilhaft, wenn das Säulenelement bzw. die Vielzahl an verwendeten Säulenelementen im Boden verankert, beispielsweise einbetoniert, werden. Zu diesem Zweck kann jedes Säulenelement einen an den Bodenabschnitt anschließenden Erweiterungsabschnitt aufweisen, welcher der Verankerung des Säulenelementes im Boden dient.
  • Figurenliste
  • Die Erfindung wird nun anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert. Die Zeichnungen sind beispielhaft und sollen den Erfindungsgedanken zwar darlegen, ihn aber keinesfalls einengen oder gar abschließend wiedergeben.
  • Dabei zeigt:
    • 1 eine Gabione umfassend ein erfindungsgemäßes System
    • 2 eine erste Ausführungsvariante des erfindungsgemäßen Systems
    • 3 ein aus zwei Gabionen zusammengesetztes Gabionenfeld umfassend das erfindungsgemäße System
    • 4 eine zweite Ausführungsvariante des erfindungsgemäßen Systems
    • 5 eine Aufsicht auf die ersten Ausführungsvariante des erfindungsgemäßen Systems
    • 6a eine Seitenansicht der 5 gemäß Schnittlinie B-B
    • 6b Detail Z aus 6a
    • 7a eine Seitenansicht der 5 gemäß Schnittlinie A-A
    • 7b Detail Y aus 7a
    • 8 eine Aufsicht auf die zweite Ausführungsvariante des erfindungsgemäßen Systems
    • 9a eine Seitenansicht der 8 gemäß Schnittlinie A-A
    • 9b Detail Y aus 9a
    • 10a eine Seitenansicht der 8 gemäß Schnittlinie B-B
    • 10b Detail Z aus 10a
    • 11 eine erfindungsgemäße Gabione
    • 12 die erfindungsgemäße Gabione aus 11 in einer Explosionsdarstellung
    • 13 ein erfindungsgemäßes System übereinander gestapelter Gabionen
  • WEGE ZUR AUSFÜHRUNG DER ERFINDUNG
  • 1 zeigt eine Gabione 3, welche ein erfindungsgemäßes System umfasst. Als solche weist die Gabione 3 eine erste Gittermatte 1, eine zweite Gittermatte 2 sowie ein erstes Verbindungselement 6 (siehe 2) auf.
  • Die erste Gittermatte 1 ist über das Verbindungselement 6 an der zweiten Gittermatte 2 befestigt. Dazu wird das erste Verbindungselement 6, wie in 2 angedeutet, zunächst auf erste Querstreben 4 der ersten Gittermatte 1 aufgeschoben. Dies wird durch eine erste Aufnahme 7 des ersten Verbindungselementes 6, welche erste Aufnahme 7 über eine Außenseite des ersten Verbindungselementes 6 zugänglich ist, ermöglicht. In weiterer Folge wird die zweite Gittermatte 2 an die erste Gittermatte 1 herangeführt und an der ersten Gittermatte 2 positioniert. Die Positionierung der zweiten Gittermatte 2 erfolgt dabei so, wie die beiden Gittermatten 1, 2 auch tatsächlich aneinander befestigt werden sollen.
  • Durch dieses Positionieren der zweiten Gittermatte 2 an der ersten Gittermatte 1, die ja bereits mit dem ersten Verbindungselement 6 versehen ist, gerät automatisch auch eine zweite Querstrebe 5 der zweiten Gittermatte 2 mit einer zweiten Aufnahme 8 des ersten Verbindungselementes 6 in Eingriff. Somit sind die erste Gittermatte 1 und die zweite Gittermatte 2 über das erste Verbindungselement 6 miteinander, vorerst noch auf einfache Weise lösbar, verbunden.
  • In der oben beschriebenen Weise können nun weitere Gittermatten aneinandergefügt und über weitere erste Verbindungselemente lösbar miteinander verbunden werden, um die Gabione 3 in der gewünschten Form (hier: Quaderform) zusammenzusetzen. Da das erste Verbindungselement 6 (und etwaige weitere erste Verbindungselemente) bisher nur auf die ersten Querstreben 4 und auf die zweiten Querstreben 5 aufgeschoben aber noch nicht an der ersten Gittermatte 1 oder der zweiten Gittermatte 2 befestigt ist, wird von einer Montageposition des ersten Verbindungselementes 6 gesprochen. In dieser Montageposition ist eine Verbindung zwischen der ersten Gittermatte 1 und der zweiten Gittermatte 2 hergestellt, die ein Auseinanderziehen der verbundenen Gittermatten 1, 2 zumindest in Richtungen längs der ersten Gittermatte 1 oder der zweiten Gittermatte 2 blockiert. Das erste Verbindungselement 6 ist längs der ersten Querstreben 4 bzw. der zweiten Querstreben 5, also in Höhenrichtung, verschiebbar an den ersten und zweiten Gittermatten 1, 2 angeordnet. Anpassungen und Änderungen der Form der zu errichtenden Gabione 3 können aber jederzeit durch einfaches Lösen der Verbindung mittels Abziehen der ersten Gittermatte 1 und/oder der zweiten Gittermatte 2 von dem ersten Verbindungselement 6 vorgenommen werden.
  • Ist die Gabione 3 in der gewünschten Form zusammengesetzt, kann das erste Verbindungselement 6 sowohl an einer ersten Längsstrebe 9 der ersten Gittermatte 1 als auch an einer zweiten Längsstrebe 10 der zweiten Gittermatte 2 befestigt werden, sodass die erste Gittermatte 1 mittels des ersten Verbindungselementes 6 an der zweiten Gittermatte 2 befestigt wird. Dazu wird das erste Verbindungselement 6 zunächst aus der Montageposition in eine Befestigungsposition überführt. Dies geschieht durch Verschieben des ersten Befestigungselementes 6 längs der ersten Querstreben 4 bzw. längs der zweiten Querstreben 5 in Richtung einer ersten Längsstrebe 9 der ersten Gittermatte 1 und einer zweiten Längsstrebe 10 der zweiten Gittermatte 2. Die ersten und zweiten Längsstreben 9, 10 verlaufen dabei im allgemeinen Fall jeweils quer, im konkreten Fall orthogonal, zu den ersten und zweiten Querstreben 4, 5.
  • Die 5, 6a, 6b, 7a und 7b zeigen die erste Ausführungsvariante des erfindungsgemäßen Systems mit dem sich in der Befestigungsposition befindenden ersten Verbindungselement 6. Dabei ist das erste Verbindungselement 6 so weit an die erste Längsstrebe 9 und die zweite Längsstrebe 10 angeschoben, sodass es eine Innenseite der ersten Längsstrebe 9 (siehe 7b) und der zweiten Längsstrebe 10 (siehe 6b) mit einem ersten Abstandselement 11 kontaktiert. Darüber hinaus kontaktiert das erste Verbindungselement 6 das U-förmige, dem ersten Verbindungselement 6 zugewandte Ende der ersten Längsstrebe 9 und der zweiten Längsstrebe 10. Die erste Längsstrebe 9 und die zweite Längsstrebe 10 wird, vorzugsweise nachdem die gelieferte Gittermatte in Längsabschnitte aufgeteilt worden ist, deren Längen den gewünschten Längen der ersten Gittermatte 1 und der zweiten Gittermatte 2 entsprechen, mit Bohrungen versehen, deren Positionen mittels einer Bohrschablohne an auf dem ersten Verbindungselement 6 angeordneten Bohrungen abgestimmt werden können. Sobald sich das erste Verbindungselement 6 in seiner Befestigungsposition befindet, werden Befestigungsmittel, vorzugsweise Schrauben, Splinte oder Niete, durch die Bohrungen in den ersten und zweiten Längsstreben 9, 10 sowie durch die korrespondierenden Bohrungen des ersten Verbindungselementes 6 hindurchgeführt, um das erste Verbindungselement 6 an der ersten Längsstrebe 9 und an der zweiten Längsstrebe 10 zu befestigen. Dadurch wird das erste Verbindungselement 6 noch weiter in Richtung der ersten und zweiten Längsstrebe 9, 10 gezogen, was aufgrund des ersten Abstandelementes 11 sowie aufgrund des Anliegens des ersten Verbindungselementes 6 an dem einen Ende des U-Profils der ersten und zweiten Längsstreben 9, 10 aber zu keiner Veränderung der Orientierung des ersten Verbindungselementes 6 mehr führen kann. Üblicherweise sind die Höhe des ersten Abstandselementes 11 und die Höhe des U-Profils der ersten und der zweiten Längsstrebe 9, 10 derart aufeinander abgestimmt, dass das erste Verbindungselement 6 in der Befestigungsposition eine Orientierung orthogonal zu den ersten und zweiten Querstreben 4, 5 einnimmt.
  • Durch die dauerhafte Verbindung, vorzugsweise Verschraubung oder Vernietung, des ersten Verbindungselementes 6 mit der ersten Längsstrebe 9 und der zweiten Längsstrebe 10 sind die erste Gittermatte 1 und die zweite Gittermatte 2 aneinander befestigt. Um die Befestigung sämtlicher die Begrenzungselemente der Gabione 3 ausbildenden Gittermatten stabiler zu gestalten und dadurch auch die Stabilität der Gabione 3 insgesamt zu erhöhen, ist es vorteilhaft, jeweils mehrere erste Verbindungselemente 6 zur Befestigung zweier Gittermatten vorzusehen. Besonders bevorzugt ist es, wenn für jedes Paar von Längsstreben der betreffenden Gittermatten ein eigenes erstes Verbindungselement 6 vorgesehen ist.
  • 3 zeigt ein aus zwei vorhergehend beschriebenen Gabionen 3, 3' bestehendes Gabionenfeld. Dabei sind die beiden Gabionen 3, 3' mittels eines zweiten Verbindungselementes 12 einer zweiten Ausführungsvariante des erfindungsgemäßen Systems miteinander verbunden und aneinander befestigt.
  • Wie in 4 dargestellt, umfasst die zweite Ausführungsform dabei neben der ersten Gittermatte 1, der zweiten Gittermatte 2 und dem ersten Verbindungselement 6, eine dritte Gittermatte 13 sowie ein zweites Verbindungselement 12. Ausgehend von der Situation, in der die erste Gittermatte 1 mit der zweiten Gittermatte 2 über das sich in einer Montageposition befindende erste Verbindungselement 6 verbunden ist, stellt sich die Aufgabe, weitere Begrenzungselemente einer weiteren Gabione 3' mit der ersten Gabione 3 und der dieser ersten Gabione 3 zugeordneten ersten Gittermatte 1 und/oder zweiten Gittermatte 2 zu verbinden.
  • Zu diesem Zweck wird zunächst das zweite Verbindungselement 12 in der oben beschriebenen Weise auf die dritte Gittermatte 13 mittels zumindest einer Aufnahme 20 des zweiten Verbindungselementes 12 auf zumindest eine dritte Querstrebe 14 der dritten Gittermatte 13 aufgeschoben. In weiterer Folge wird die dritte Gittermatte 13 samt zweitem Verbindungselement 12 an die erste Gabione 3 und somit an die erste Gittermatte 1 und die zweite Gittermatte 2 herangeführt und derart positioniert, wie die dritte Gittermatte 13 schlussendlich an der ersten Gabione 3 befestigt werden soll. Dadurch wird das zweite Verbindungselement 12 auch mit zumindest einer der zweiten Querstreben 4 in Eingriff gebracht, sodass sich das zweite Verbindungselement 12 nun in einer Montageposition befindet, in welcher es längs der dritten und zweiten Querstreben 14, 5 verschiebbar angeordnet ist.
  • Durch Verschieben des zweiten Verbindungselementes 12 in Richtung einer dritten Längsstrebe 15 der dritten Gittermatte 13 und der zweiten Längsstrebe 5 der zweiten Gittermatte 2 kann das zweite Verbindungselement 12 in eine Befestigungsposition gebracht werden, in welcher es dauerhaft mit der dritten Längsstrebe 15 verbunden, vorzugsweise verschraubt oder vernietet, werden kann, um die dritte Gittermatte 13 dauerhaft an der zweiten Gittermatte 2 zu befestigen.
  • 8, 9a, 9b, 10a sowie 10b stellen die zweite Ausführungsvariante des erfindungsgemäßen Systems mit dem zweiten Verbindungselement 12 in der Befestigungsposition dar. Daraus ist erkennbar, dass das zweite Verbindungselement 12, genauso wie das erste Verbindungselement 6, winkelförmig ausgebildet ist und somit einen ersten Schenkel mit zumindest einer Aufnahme 20 sowie einen zweiten Schenkel mit ebenfalls zumindest einer Aufnahme 20 aufweist. Das zweite Verbindungselement 12 weist eine Kröpfung 16 auf - ist also im Bereich zwischen dem einen Schenkel und dem anderen Schenkel gekröpft, sodass jene Bereiche der beiden Schenkel, die die Aufnahmen 20 beherbergen, parallel zueinander, aber in einer leicht versetzten Ebene verlaufen. Dies ermöglicht, dass das zweite Verbindungselement 12 das erste Verbindungselement 6 im Bereich der zweiten Längsstrebe 10 untergreift. Somit sind das erste Verbindungselement 6 und das zweite Verbindungselement 12 einander nicht im Wege, wenn sie an derselben zweiten Querstrebe 5 angeordnet und mit der zweiten Längsstrebe 10 verbunden, vorzugsweise verschraubt oder vernietet, sind.
  • Um die Orientierung des zweiten Verbindungselementes 12 zu stabilisieren, wenn das zweite Verbindungselement 12 mit der dritten Längsstrebe 15 verbunden ist, weist auch das zweite Verbindungselement 12 ein Abstandselement, nämlich ein zweites Abstandselement auf. Vorteilhaft ist es, wenn als Abstandselement für das erste Verbindungselement 6 und das zweite Verbindungselement 12 eine separate Profilschiene 18 vorgesehen ist, welche separate Profilschiene 18 zur Verbindung der ersten Gittermatte 1 mit der dritten Gittermatte 13 dient und zwischen dem ersten Verbindungselement 6 und dem zweiten Verbindungselement 12 einerseits und der ersten Längsstrebe 9 und der dritten Längsstrebe 15 andererseits angeordnet ist, wenn sich das erste Verbindungselement 6 und das zweite Verbindungselement 12 in einer Befestigungsposition befinden.
  • Neben ihrer die beiden genannten Verbindungselemente 6, 12 in der ersten bzw. dritten Längsstrebe 9, 15 abstützenden Funktion dient die Profilschiene 18 auch noch zur Stärkung der Verbindung zwischen der ersten Gittermatte 1 und der dritten Gittermatte 13. Zu diesem Behufe weist die Profilschiene 18 den Aufnahmen 7, 20 des ersten und des zweiten Verbindungselementes 6, 12 zugeordnete Aufnahmen 19 (siehe 4) auf. Mittels dieser zugeordneten Aufnahmen 19 steht die Profilschiene 18 mit jenen ersten Querstreben 4 und dritten Querstreben 14 in Eingriff, welche das erste Verbindungselement 6 und das zweite Verbindungselement 12 durchragen. Weiters können zusätzliche Aufnahmen 17 in der Profilschiene 18 vorgesehen sein, welche mit solchen ersten Querstreben 4 und dritten Querstreben 14 in Eingriff gebracht werden können, welche weder von der ersten Aufnahme 7 noch von den Aufnahmen 20 des zweiten Verbindungselementes 12 abschnittsweise umgriffen sind. Dadurch wird die Verbindung zwischen der ersten Gittermatte 1 und der dritten Gittermatte 13 mittels der Profilschiene 18 zusätzlich verstärkt.
  • 11 zeigt eine erfindungsgemäße Gabione 3. Dabei ist ein Füllraum 21 der Gabione durch vier Gittermatten begrenzt. Während die Gabione 3 nach oben hin offen ist, wird der Füllraum 21 bodenseitig durch Bodenbleche 22 abgeschlossen. Der Füllraum 21 der Gabione 3 wird in Höhenrichtung fast vollständig von zwei, parallel zueinander verlaufenden Säulenelementen 23 durchragt, wobei die Säulenelemente 23 jeweils mit einem der Bodenbleche 22 in Eingriff stehen (siehe 12).
  • Wie aus 12 ersichtlich ist, weist jedes Bodenblech 22 eine Öffnung auf, deren Form auf das Säulenelement 23 abgestimmt ist. Jedes Säulenelement 23 kann einen modularen Aufbau aufweisen, sodass es - wie gezeigt - aus einem Basiselement und einem auf das Basiselement aufschiebbaren Hohlprofilrohr aufgebaut sein kann. Das Basiselement wird dabei von außerhalb des Füllraumes 23 durch die Öffnungen der Bodenbleche 22 in das Innere des Füllraumes 21 eingeführt. Dabei stößt das Basiselement schließlich mit einem Bodenelement des Säulenelementes 22, welches Bodenelement einen gegenüber der Öffnung erweiterten Durchmesser aufweist, an dem die Öffnung umgebenden Bereich des Bodenbleches 22 an. Dadurch wird das Basiselement in seiner Position fixiert. Von oben, also durch den Füllraum 21 der Gabione 3, wird in weiterer Folge das Hohlprofilrohr auf das Basiselement aufgeschoben und mittels Schrauben oder Ähnlichem mit dem Basiselement verbunden. Durch das offene Ende des Hohlprofilrohres kann beispielsweise ein Gurt eingeführt und an einem der Befestigungsmittel, beispielsweise an einer der Schrauben, befestigt werden. Ein aus dem Füllraum 21 hinausragender Abschnitt des Gurtes kann beispielsweise von einem Kran oder Gabelstapler durchgriffen werden, wodurch die gesamte Gabione - samt sich im Füllraum befindenden Schüttgut - aufgehoben und versetzt bzw. transportiert werden kann.
  • Schließlich zeigt 13 ein System aus zwei, übereinander gestapelten Gabionen. Dabei durchragen die Säulenelemente 23 den Füllraum 21 der ersten Gabione 3 in Höhenrichtung vollständig, und den Füllraum 21' der weiteren Gabione 3' in Höhenrichtung abschnittsweise. Zur Stabilisierung des Systems können die Säulenelemente 23 in einer Auflagefläche, auf welcher die erste Gabione 3 steht, verankert, beispielsweise einbetoniert, werden.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    erste Gittermatte
    2
    zweite Gittermatte
    3,3'
    Gabionen
    4
    ersten Querstreben
    5
    zweite Querstreben
    6
    erstes Verbindungselement
    7
    erste Aufnahmen
    8
    zweite Aufnahmen
    9
    erste Längsstreben
    10
    zweiten Längsstreben
    11
    erste Abstandselemente
    12
    zweites Verbindungselement
    13
    dritte Gittermatte
    14
    dritte Querstreben
    15
    dritte Längsstreben
    16
    Kröpfung
    17
    zusätzliche Aufnahmen der Profilschiene
    18
    Profilschiene
    19
    zugeordnete Aufnahmen der Profilschiene
    20
    Aufnahmen des zweiten Verbindungselementes
    21,21'
    Füllraum
    22
    Bodenblech
    23
    Säulenelement

Claims (15)

  1. System zur Herstellung einer Gabione (3) oder eines Zauns, umfassend - eine erste Gittermatte (1) mit ersten Querstreben (4), - eine zweite Gittermatte (2) mit zweiten Querstreben (5), sowie umfassend - ein erstes Verbindungselement (6) zur Herstellung einer Verbindung zwischen der ersten Gittermatte (1) und der zweiten Gittermatte (2), wobei in einer Montageposition des ersten Verbindungselementes (6) zumindest eine der ersten Querstreben (4) sowie zumindest eine der zweiten Querstreben (5) das Verbindungselement (6) durchragen, um eine Verbindung zwischen der ersten Gittermatte (1) und der zweiten Gittermatte (2} herzustellen, wobei das erste Verbindungselement (6) in der Montageposition längs der ersten Querstreben (4) bzw. der zweiten Querstreben (5) verschiebbar und mit einer ersten Längsstrebe (9) der ersten Gittermatte (1) und/oder mit einer zweiten Längsstrebe (10) der zweiten Gittermatte (2), vorzugsweise mittels Schrauben oder Nieten, verbindbar ist, um das erste Verbindungselement (6) in eine Befestigungsposition zu bringen, in welcher Befestigungsposition die erste Gittermatte (1) mittels des Verbindungselementes (6) an der zweiten Gittermatte (2) befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Längsstrebe (9) und/oder die zweite Längsstrebe (10) ein U-förmiges Querschnittsprofil aufweist und dass das erste Verbindungselement (6) in der Befestigungsposition mit einem ersten Abstandselement (11) in einen durch das Querschnittsprofil ausgebildeten Aufnahmeabschnitt der ersten Längsstrebe (9) und/oder der zweiten Längsstrebe (10) hineinragt.
  2. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Verbindungelement (6) zumindest eine erste Aufnahme (7) und/oder eine zweite Aufnahme (8) aufweist, mittels welcher das Verbindungselement (6) in der Montageposition seitlich auf die erste Gittermatte (1) und/oder auf die zweite Gittermatte (2) aufgeschoben ist, sodass zumindest eine der ersten Querstreben (4) und/oder zumindest eine der zweiten Querstreben (5) abschnittsweise von dem ersten Verbindungselement (6) umgriffen ist.
  3. System nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Verbindungselement (6) in der Befestigungsposition die erste Längsstrebe (9) und/oder die zweite Längsstrebe (10), vorzugsweise flächig, kontaktiert.
  4. System nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Verbindungselement (6) in der Befestigungsposition mittels des ersten Abstandselementes (11) im Inneren des Querschnittsprofils, vorzugsweise formschlüssig, abgestützt ist.
  5. System nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Verbindungselement (6) winkelförmig, vorzugsweise rechtwinkelig, ausgebildet ist, um eine gewinkelte Verbindung der ersten Gittermatte (1) mit der zweiten Gittermatte (2) zu ermöglichen.
  6. System nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine erste Aufnahme (7) in einem ersten Schenkel des ersten Verbindungselementes (6) und zumindest eine zweite Aufnahme (8) in einem zweiten Schenkel des ersten Verbindungselementes (6) angeordnet ist.
  7. System nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass eine dritte Gittermatte (13) mit dritten Querstreben (14) vorgesehen ist, und dass ein zweites Verbindungselement (12) zur Herstellung einer Verbindung der dritten Gittermatte (13) mit der zweiten Gittermatte (2) vorgesehen ist, wobei zumindest eine der dritten Querstreben (14) sowie zumindest eine der zweiten Querstreben (5) das zweite Verbindungselement (12) in einer Montageposition des zweiten Verbindungselementes (12) durchragen, um eine Verbindung zwischen der dritten Gittermatte (13) und der zweiten Gittermatte (2) herzustellen, wobei das zweite Verbindungselement (12) in der Montageposition längs der dritten Querstreben (14) bzw. der zweiten Querstreben (5) verschiebbar ist.
  8. System nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Verbindungselement (6) oder das zweite Verbindungselement (12) eine Kröpfung (16) aufweist, um ein abschnittsweises Überlappen des in einer Befestigungsposition angeordneten ersten Verbindungselementes (6) und des in einer Befestigungsposition angeordneten zweiten Verbindungselementes (12) zu ermöglichen.
  9. System nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Verbindungselement (12) winkelförmig, vorzugsweise rechtwinkelig, ausgebildet ist, um eine gewinkelte Verbindung der dritten Gittermatte (13) mit der zweiten Gittermatte (2) zu ermöglichen.
  10. System nach einem der Ansprüche 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Verbindungselement (12) ein zweites Abstandselement aufweist, wobei das zweite Verbindungselement (12) in der Befestigungsposition mittels des zweiten Abstandselementes (11) im Inneren eines Querschnittsprofils der dritten Gittermatte (13) und/oder der zweiten Gittermatte (2), vorzugsweise formschlüssig, abgestützt ist.
  11. System nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass als Abstandselement für das erste Verbindungselement (6) und das zweite Verbindungselement (12) eine separate Profilschiene (18) vorgesehen ist, welche separate Profilschiene (18) zur Verbindung der ersten Gittermatte (1) mit der dritten Gittermatte (13) dient und zwischen dem ersten Verbindungselement (6) und dem zweiten Verbindungselement (12) einerseits und der ersten Längsstrebe (9) und der dritten Längsstrebe (15) andererseits angeordnet ist.
  12. System nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die, vorzugsweise U-Profil-förmige, Profilschiene (18) zumindest zugeordnete Aufnahmen (19) aufweist, welche Aufnahmen (19) in einer Befestigungsposition der Profilschiene (18) mit der ersten Aufnahme (7) des ersten Verbindungselementes (6) sowie mit Aufnahmen (20) des zweiten Verbindungselementes (12) fluchtend angeordnet sind.
  13. System nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Gittermatte (1), die zweite Gittermatte (2) und/oder die dritte Gittermatte (13) gekürzt sind/ist.
  14. Gabione (3,3') oder Zaun umfassend ein System nach einem der Ansprüche 1 bis 13.
  15. Gabione (3,3') nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass ein durch Gittermatten (1,2,13) begrenzter Füllraum (21) für Schüttgut mittels zumindest eines Bodenblechs (22) abgeschlossen ist, wobei zumindest ein Säulenelement (23) von außerhalb der Gabione durch das zumindest eine Bodenblech (22) in den Füllraum (21) hineinragt und mit dem Bodenblech (22) in Eingriff steht, um ein Anheben der Gabione (3,3') auch in einem befüllten Zustand mittels des Säulenelementes (23) zu ermöglichen.
DE202018102434.5U 2017-05-02 2018-05-02 System zur Herstellung einer Gabione oder eines Zauns Active DE202018102434U1 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT5008117 2017-05-02
ATGM50081/2017 2017-05-02

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE202018102434U1 true DE202018102434U1 (de) 2018-05-16

Family

ID=62251954

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE202018102434.5U Active DE202018102434U1 (de) 2017-05-02 2018-05-02 System zur Herstellung einer Gabione oder eines Zauns

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE202018102434U1 (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP2550855B1 (de) Begrenzungsmauer mit Versteifungsvorrichtung
EP0099972B1 (de) Verbindungselement für Platten
EP1954897B1 (de) Verbindungsknoten für ein Raumtragwerk, insbesondere für eine geodätische Struktur
EP2455305B1 (de) Silo
EP2976938B1 (de) Hochbeet
DE202010006529U1 (de) Kantenprofilelement
DE102013111469A1 (de) Bausatz für ein Hochbeet sowie Hochbeet
DE102009037977A1 (de) Absperrelement, insbesondere ein Bauzaun, eine Absperrschranke oder dgl., Vorrichtung zur Verkettung von Absperrelementen und Schwenkvorrichtung zwischen zwei Absperrelementen
EP2497864A2 (de) Einrichtung zum Erstellen von vorzugsweisse begrünbaren Böschungen
DE2923903C2 (de)
AT519924B1 (de) System zur Herstellung einer Gabione oder eines Zauns
EP1239085B1 (de) Einrichtung, insbesondere Drahtkorb, zur Verwendung als Böschungssicherung und/oder zur Aufnahme von Gut, wie Erde, Steine, Recyclingmaterial oder dergleichen
DE202018102434U1 (de) System zur Herstellung einer Gabione oder eines Zauns
DE102019122106B3 (de) Zaunerweiterungsvorrichtung
DE102007014263B3 (de) Verbindungsknoten für ein zwei- oder dreimensionales Tragwerk
DE3241424C2 (de) Verbindungseinrichtung
DE202016105844U1 (de) Böschungssicherungseinrichtung sowie damit hergestelltes Böschungsbauwerk
AT14840U1 (de) Carport
DE8620412U1 (de) Sitzelement, insbesondere für verbundartige Anordnungen
DE4409538A1 (de) Einrichtung zum Erstellen vorzugsweise begrünbarer Böschungen
AT1336U1 (de) Verbindungskonstruktion
DE102019007814B4 (de) Stapelbarer Einkaufswagen mit einer Trennwand
EP3330448A1 (de) Vorrichtung und verfahren zur verbindung von zwei bauteilen in einer bestimmten relativen ausrichtung sowie damit erstelltes betonbauwerk
DE202010014417U1 (de) Absperrzaun, vorzugsweise aus Metall, sowie Zauneinzelteile
DE202015103621U1 (de) Vorrichtung zur Aufnahme von Pflanzen

Legal Events

Date Code Title Description
R207 Utility model specification
R150 Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years