AT14840U1 - Carport - Google Patents

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AT14840U1
AT14840U1 ATGM21/2015U AT212015U AT14840U1 AT 14840 U1 AT14840 U1 AT 14840U1 AT 212015 U AT212015 U AT 212015U AT 14840 U1 AT14840 U1 AT 14840U1
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AT
Austria
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carport
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triangle
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ATGM21/2015U
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English (en)
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Carina Riepl
Roland Constantin Vallery
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Iconic Product Gmbh
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    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
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    • E05F5/06Buffers or stops limiting opening of swinging wings, e.g. floor or wall stops
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
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    • E04H6/02Small garages, e.g. for one or two cars
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05YINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES E05D AND E05F, RELATING TO CONSTRUCTION ELEMENTS, ELECTRIC CONTROL, POWER SUPPLY, POWER SIGNAL OR TRANSMISSION, USER INTERFACES, MOUNTING OR COUPLING, DETAILS, ACCESSORIES, AUXILIARY OPERATIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, APPLICATION THEREOF
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Abstract

Bei einem Carport (1) zum Unterstellen von wenigstens einem Kraftfahrzeug bestehend aus zwei in der Seitenansicht einen im Wesentlichen C-förmigen Querschnitt aufweisenden Profilen sowie wenigstens zwei die C-förmigen Profile in einem Dachbereich verbindenden Auflagerelemente (5) für wenigstens ein Dachpaneel ist jedes der C-förmigen Profile aus lösbar miteinander verbindbaren Boden- (2), Rückseiten- (3) und Oberseitenprofilen (4) ausgebildet, sind die Boden- (2), Rückseiten- (3) und Oberseitenprofile (4) entlang ihrer freien Endflächen (6) gegebenenfalls unter Zwischenschaltung von Einlageplatten (28) miteinander lösbar verbunden und weist jedes der Boden- (2), Rückseiten- (3) und Oberseitenprofile (4) wenigstens eine Einbringöffnung (7) für Verbindungselemente auf.

Description

Beschreibung [0001] Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Carport zum Unterstellen von wenigstens einem Kraftfahrzeug bestehend aus zwei in der Seitenansicht einen im Wesentlichen C-förmigen Querschnitt aufweisenden Profilen sowie wenigstens zwei die C-förmigen Profile in einem Dachbereich verbindenden Auflagerelemente für wenigstens ein Dachpaneel.
[0002] Carports, d.h. Flugdächer zum Unterstellen von Kraftfahrzeugen, insbesondere zum Unterstellen von Autos existieren in unterschiedlichsten Ausbildungen, wobei es sich bei Carports häufig um auf befestigtem Untergrund, insbesondere auf Asphalt oder Betonflächen verankerte Holzkonstruktionen handelt. Neben freistehenden Carports für ein einzelnes Auto ist auch eine Reihe von aneinander angelenkten Carports für eine Mehrzahl von Fahrzeugen bekannt. Auch Stahlkonstruktionen oder Konstruktionen, in welchen Betonteile und Stahl- bzw. Holzteile miteinander verbunden sind, sind bekannt und werden häufig verwendet. Neben dem Carport per se sind auch Ausbildungen bekannt, wo die Dächer der Carports zur Energiegewinnung, beispielsweise mittels Solarpaneelen, verwendet werden, so dass das Carport beispielsweise auch als E-Tankstelle für Fahrzeuge dienen kann. Nachteilig bei allen bekannten Carports ist die Tatsache, dass es sich dabei um schwergewichtige, üblicherweise nicht formschöne Flugdächer handelt, die, nachdem sie unter Zuhilfenahme von Baumaschinen errichtet wurden, weder zerstörungsfrei abgebaut werden können, noch umgebaut werden können, um beispielsweise die überdachte Fläche, sei es in Bezug auf ihre Länge oder in Bezug auf ihre Breite, zu vergrößern.
[0003] Ein weiterer Nachteil der bekannten Carports ist, dass diese aufgrund ihres Gewichts zur Selbstmontage kaum geeignet sind. Weiterhin ist es für die Anlieferung der das Carport ausbildenden Bauteile üblicherweise erforderlich, diese mit einem LKW anliefern zu lassen, da die Einzelelemente Längen von bis zu 5 m aufweisen, welche entsprechend unhandlich und schwer sind, so dass der Transport und Aufbau des Carports ohne Hilfsmittel, wie beispielsweise Hubfahrzeuge oder Fahrzeugkräne sowie entsprechende Werkzeuge nicht möglich erscheint.
[0004] Die vorliegende Erfindung zielt daher darauf ab, ein Carport zur Verfügung zu stellen, welches wiederholt ohne Zuhilfenahme von maschinellen Hilfsmitteln, wie beispielsweise Kränen, auf- und abbaubar ebenso wie größenveränderbar ist.
[0005] Zur Lösung dieser Aufgabe ist das erfindungsgemäße Carport im Wesentlichen dadurch gekennzeichnet, dass jedes der C-förmigen Profile aus lösbar miteinander verbindbaren Boden-, Rückseiten- und Oberseitenprofilen ausgebildet ist, dass die Boden-, Rückseiten- und Oberseitenprofile entlang ihrer freien Endflächen gegebenenfalls unter Zwischenschaltung von Einlageplatten miteinander lösbar verbunden sind, und dass jedes der Boden-, Rückseiten- und Oberseitenprofile wenigstens eine Einbringöffnung für Verbindungselemente aufweist. Indem jedes der C-förmigen Profile, welche die seitlichen Begrenzungen sowie die Auflage für Auflagerelemente für wenigstens ein Dachpaneel ausbilden, aus einer Mehrzahl von Profilelementen, wie Boden-, Rückseiten- und Oberseitenprofilen besteht, gelingt es, die Einzelelemente, welche das Carport ausbilden, so klein zu dimensionieren, dass sie ohne Zuhilfenahme von Maschinen, wie Fahrzeugkränen und dgl. zusammengebaut und aufgerichtet werden können. Indem weiterhin die einzelnen Profilteile gegebenenfalls unter Zwischenschaltung von Einlageplatten miteinander lösbar verbunden sind, können die Einzelelemente in einfacher Weise miteinander verbunden bzw. voneinander gelöst oder auch vormontiert werden, so dass nicht nur ein einfacher Auf- und Abbau des Carports ermöglicht wird, sondern beispielsweise im Falle einer Beschädigung eines Einzelelements, dieses ohne übermäßigen Aufwand ausgetauscht werden kann und das Carport einfach gewartet und in Stand gehalten werden kann. Um ein derartiges Lösen bzw. Verbinden der Einzelelemente sicher und zuverlässig zu gewährleisten, ist die Ausbildung hierbei so getroffen, dass jedes der Boden-, Rückseiten- und Oberseitenprofile wenigstens eine Einbringöffnung für Verbindungselemente aufweist. Diese Einbringöffnung befindet sich bevorzugt in unmittelbarer Nähe zu jeder der miteinander zu verbindenden freien Endflächen, um die für einen Zusammenhang der Profile erforderlichen Verbindungselemente sicher und zuverlässig an den hierfür vorgesehenen Orten anbringen zu können und kann aus einer das Profil durchdringenden Öffnung oder auch einer offenen Seite eines zweiteiligen Profils gebildet sein.
[0006] Das Carport ist weiterhin ohne jede die Profile untereinander abstützenden Elemente, insbesondere zwischen Boden- und Rückseitenprofil bzw. Rückseiten- und Oberseitenprofil ausgebildet, was insbesondere aufgrund der speziellen Ausbildung des in der Seitenansicht C-förmigen Querschnitts des Carports ermöglicht wird. Das C ist hierbei so ausgebildet, dass das Rückseitenprofil mit dem Bodenprofil einen stumpfen Winkel einschließt und das Rückseitenprofil mit dem Oberseitenprofil einen spitzen Winkel einschließt. Durch eine derartige Ausbildung gelingt es, eine freitragende Konstruktion zur Verfügung zu stellen, wobei je nach Länge des Oberseitenprofils die Neigung des RückseitenprofiIs zum Basisprofil in einem Winkel zwischen 85° und 60°, insbesondere 70° und 80° gewählt ist.
[0007] Um eine sowohl leichte Konstruktion als auch eine formschöne Konstruktion zur Verfügung stellen zu können, ist das Carport, wie dies einer Weiterbildung der Erfindung entspricht, im Wesentlichen dadurch gekennzeichnet, dass die Boden-, Rückseiten- und Oberseitenprofile sowie die Auflagerelemente als Hohlprofile ausgebildet sind. Indem die Boden-, Rückseiten-und Oberseitenprofile sowie die Auflagerelemente des Carports als Hohlprofile ausgebildet sind, gelingt es, ein leichtbauendes Gerüst des Carports zur Verfügung zu stellen, so dass ein Zusammenbauen oder Auseinanderbauen desselben ohne Zuhilfenahme von Kränen oder auch Fachpersonal ohne weiteres möglich wird. Durch Ausbildung der Boden-, Rückseiten- und Oberseitenprofile des Carports als Hohlprofile können diese Profile jedoch auch zur Aufnahme von zusätzlichen Elementen herangezogen werden. So werden heute verstärkt Carports zur Verfügung gestellt, die beispielsweise auch als E-Tankstellen fungieren können, wobei bei derartigen E-Tankstellen üblicherweise Rückwände erforderlich sind, in bzw. an welchen sämtliche Elemente, welche für derartige E-Tankstellen erforderlich sind vorgesehen sind. Bei einer Ausbildung der Profile als Hohlprofile können beispielsweise die Bodenprofile zum induktiven Laden von Elektrofahrzeugen verwendet werden, die Rückseitenprofile können Komponenten, wie Gleichrichter, Wechselrichter sowie die gesamte Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge aufnehmen und die notwendigen Verkabelungen können zusätzlich im Inneren der Hohlprofile geführt werden, so dass eine optische Beeinträchtigung des Carports durch die zusätzlichen Elemente nicht zu befürchten ist. Stromabnehmer können in diesem Zusammenhang so angeordnet werden, dass sie beispielsweise über eine Einbringöffnung frei zugängig sind bzw. als eine Einbringöffnung verschließende Elemente ausgebildet sind.
[0008] Für eine weitere Verringerung des Gewichts des Carports und gleichzeitig sichere Verbindung der einzelnen Profile miteinander ist die Erfindung dahingehend weitergebildet, dass die Hohlprofile zumindest an einer freien Endfläche zwei angeformte, gegebenenfalls jeweils wenigstens eine, vorzugsweise wenigstens zwei Durchtrittsöffnungen für Festlegungselemente aufweisenden Befestigungslasche(n) aufweisen. Das Vorsehen von wenigstens 2 angeformten, gegebenenfalls jeweils wenigstens zwei Durchtrittsöffnungen für Festlegungselemente aufweisenden Befestigungslasche(n) an den einzelnen Profilen, welche Befestigungslaschen sich in der Ebene der freien Endfläche erstrecken, wird eine einfache Verbindung der Profilelemente miteinander durch Einbringung, beispielsweise Durchstecken von Festlegungselementen durch zwei deckungsgleich angeordnete Durchtrittsöffnungen von zwei Befestigungslaschen zweier voneinander verschiedener Profilelemente gewährleistet. Die Befestigungslaschen können jedoch auch ohne Durchtrittsöffnungen ausgebildet sein, in welchem Fall die Verbindung von einzelnen Profilelementen beispielsweise durch Klemmen der Befestigungslaschen von zwei miteinander zu verbindenden Profilelementen zwischen Einlageplatten erfolgen kann. Die Befestigungslaschen sind hierbei an beiden Profilelementen sowie im Falle einer einteiligen Ausbildung der Profilelemente an beliebigen Seiten- bzw. der Basisflächen der Profilelemente ausgebildet. Bei den Festlegungselementen kann es sich hierbei um Schrauben und Muttern, Spannschrauben, Nieten oder dgl. handeln. Weiterhin könnten die Profile an ihren freien Enden beispielsweise mit einer durchgehenden Lochplatte, welche sich in der Ebene der freien Enden erstreckt, versehen sein und dadurch die Verbindung von zwei Profilelementen miteinander verbunden werden.
[0009] Um eine besonders ästhetische Ausbildung des Carports zu erreichen ist die Ausbildung so getroffen, dass die Befestigungslaschen zur Innenseite der Hohlprofile gerichtet angeformt sind. Durch sich zur Innenseite der Hohlprofile erstreckende Befestigungslaschen wird nicht nur auf jegliche sich unter den Durchmesser der Hohlprofile zur Außenseite erstreckenden Fortsätze verzichtet, sondern auch auf die Möglichkeit, beispielsweise Spann- oder Zugseile oder dgl. festzulegen.
[0010] Indem, wie dies einer Weiterbildung der Erfindung entspricht, wenigstens einige Profile des Carports, nämlich die Boden-, Rückseiten- und Oberseitenprofile jeweils aus zwei lösbar miteinander verbindbaren Teilprofilen gebildet sind, wird eine noch weitere Verringerung des Gewichts der Einzelteile des Carports erreicht und somit eine Montage lediglich unter Zuhilfenahme von üblichen, auf jeder Baustelle vorhandenen Hilfsmitteln, wie Schraubern, Leitern, Wasserwaagen und dgl. ermöglicht. Weiterhin wird es mit einer derartigen Ausbildung möglich, zusätzlich designerische Elemente einzubringen, so dass ein formschönes Carport erreicht wird. Überdies gelingt es bei einer derartigen Ausbildung des Carports beschädigte Einzelteile erforderlichenfalls einfach und zuverlässig auszutauschen.
[0011] Für eine weitere Verringerung des Gesamtgewichts des Carports unter gleichzeitige Maximierung der Stabilität desselben ist die Erfindung dahingehend weitergebildet, dass die Boden-, Rückseiten- und Oberseitenprofile im Querschnitt die Form eines Trapezes oder Dreiecks, insbesondere gleichschenkeligen Dreiecks aufweisen. Durch eine derartige Ausbildung der Profile wird aufgrund ihrer Form gewährleistet, dass beispielsweise beim Hinein- und Hinausfahren von Fahrzeugen in das Carport eine Beschädigung der Seitenverkleidung der Fahrzeuge mit Sicherheit hintangehalten wird, und ein unbeabsichtigtes Scheuern desselben an Elementen des Carports aufgrund der abgeschrägten Form der das Carport ausbildenden Profile hintangehalten ist.
[0012] Für eine Verbindung der einzelnen Elemente des Carports miteinander, insbesondere um die freien Endflächen der Profile für erforderliche Festlegungselemente und Werkzeuge zugänglich zu machen, ist die Erfindung dahingehend weitergebildet, dass wenigstens die eine Basis des Trapezes oder Dreiecks umfassenden Profile als im Wesentlichen offene U-Profile mit gegebenenfalls wenigstens einer im Bereich der freien Enden der Profile angeordneten zusätzlichen Einbringöffnung für Verbindungselemente ausgebildet sind. Dadurch dass wenigstens die eine Basis des Trapezes oder Dreiecks umfassenden Profile als im Wesentlichen offene U-Profile ausgebildet sind, ist jeweils die freie Endfläche dieser im Wesentlichen offenen U-Profile jeweils von oben zugängig und bildet somit eine Einbringöffnung aus, so dass Befestigungselemente oder Verbindungselemente durch die offene Seite der U-Profile eingebracht werden können. Indem gegebenenfalls weiterhin im Bereich der freien Enden der Profile wenigstens eine zusätzliche Einbringöffnung für Verbindungselemente ausgebildet ist, sind die freien Endflächen der Profile auch bei beispielsweise einteilig ausgebildeten Profilen einfach zugängig und eine Verschraubung bzw. eine Verbindung derselben ist jederzeit möglich, ohne dass eine Vormontage des Carports werkseitig erforderlich wäre.
[0013] Für einen besonders einfachen Zusammenbau des Carports und ein gleichzeitiges ästhetisches Aussehen desselben ist die Erfindung dahingehend weitergebildet, dass die wenigstens die Spitze des Dreiecks bzw. die Deckfläche des Trapezes sowie wenigstens Teile der Schenkel umfassenden Profile als in oder auf die U-Profile schiebbare Profile ausgebildet sind. Indem wenigstens die die Spitze des Dreiecks bzw. die Deckfläche des Trapezes sowie wenigstens Teile der Schenkel umfassenden Profile als in bzw. auf die U-Profile schiebbare Profile ausgebildet sind, wird eine weitere Vereinfachung des Zusammenbaus des Carports gewährleistet. Mit einer derartigen Ausbildung kann beim Zusammenbau des Carports so vorgegangen werden, dass bei einer zweiteiligen Ausbildung sämtliche Profile beispielsweise das U-förmige Basisprofil mit dem zugehörigen die Spitze des Dreiecks bzw. des Trapezes aufweisenden Profil durch zusammenschieben verbunden werden, in der Folge, dass die Spitze des Dreiecks oder der Deckfläche des Trapezes aufweisende Profilelement des Rückseitenprofils an dem bereits zusammengebauten Profil festgelegt wird, diese Profilelemente miteinander verschraubt werden und in der Folge der U-förmig ausgebildete Teil des Rückseitenprofils an das zugehörige Profilelement, welches die Spitze des Dreiecks bzw. die Deckfläche des Trapezes aufweist, aufgeschoben wird und diese Profilelemente gegebenenfalls miteinander verschraubt werden. Insgesamt ist festzuhalten, dass es im vorliegenden Fall ausschließlich wichtig ist, bei einer zweiteiligen Ausbildung der Profile jeweils zwei tragende Profilelemente miteinander lösbar zu verbinden und die zugehörigen zweiten Profilhälften in der Folge aufzuschieben und/oder festzulegen. Durch eine derartige Ausbildung, insbesondere eine zweiteilige Ausbildung der einzelnen Profilelemente des Carports gelingt somit eine extrem einfache Montage des Carports, welche ohne Zuhilfenahme von Hebeelementen und Maschinen möglich ist.
[0014] Um die Stabilität des Carports im Bereich der Verbindung der Profilelemente zu gewährleisten, ist die Erfindung dahingehend weitergebildet, dass die Boden-, Rückseiten- und Oberseitenprofile miteinander unter Zwischenschaltung von Einlageplatten verschraubbar ausgebildet sind. Das Vorsehen von Einlageplatten, insbesondere geknickt ausgebildeten Einlageplatten gelingt es, die Einlageplatten exakt an die Befestigungslaschen der einzelnen Profilelemente in Anlage zu bringen, insbesondere wenn eine sich von der Basis des U-Profils senkrecht nach oben erstreckende Befestigungslasche vorgesehen ist, anzupassen, wodurch nicht nur eine stabile Verbindung der Profilelemente gewährleistet wird, sondern eine hohe Stabilität des Carports als solches erreicht wird, so dass ohne zusätzliche Sicherungs- oder Abstützelemente für das Carport das Auslangen gefunden werden kann.
[0015] Um die einen im Wesentlichen C-förmigen Querschnitt aufweisenden Profile miteinander in einem definierten Abstand zu verbinden und insbesondere eine Auflage für Dachpaneele zur Verfügung zu stellen, ist die Erfindung dahingehend weitergebildet, dass das Oberseitenprofil an seiner zu einer Innenseite des Carports gerichteten Seite, insbesondere das (die) U-Profil(e), den Auflagerelementen entsprechende Ausnehmungen aufweist (aufweisen). Durch das Vorsehen von Ausnehmungen für die Auflagerelemente können diese in die entsprechenden U-Profile eingelegt werden, gegebenenfalls mit diesen verbunden werden, und bei einer zweiteiligen Ausbildung der Profile danach, die die Spitze des Dreiecks bzw. die Deckfläche des Trapezes aufweisenden Profilteile festgelegt werden. Entsprechend der Festlegung der die Spitze des Dreiecks bzw. die Deckfläche des Trapezes aufweisenden Profile kann auf eine Befestigung der Auflagerelemente in den Oberseitenprofilen gegebenenfalls verzichtet werden, wobei insbesondere für das Erreichen einer ausreichenden Stabilität eine entsprechende Verschraubung in den U-Profilen, beispielsweise mittels Befestigungslaschen, welche entsprechende Verbindungsöffnungen für Festlegungselemente aufweisen, bevorzugt ist. Hierbei erübrigt es sich festzuhalten, dass für das Erreichen eines definierten, gleichbleibenden Abstands der beiden einen im Wesentlichen C-förmigen Querschnitt aufweisenden Profile am günstigsten ist, an wenigstens beiden Enden der Oberseitenprofile jeweils ein Auflagerelement anzuordnen und dass vorzugsweise bis zu fünf Auflagerelemente gleichmäßig voneinander beabstandet angeordnet sind, um eine ausreichende Stabilität des Carports zu gewährleisten und gleichzeitig eine entsprechende Auflage für Dachpaneele zur Verfügung zu stellen. In gleicher Weise können die Ausnehmungen für die Auflagerelemente auch in den die Spitze des Dreiecks oder die Deckfläche des Trapezes aufweisenden Profilen vorgesehen sein und die U-Profile nach Festlegung der Auflagerelemente festgelegt werden. Schließlich ist festzuhalten, dass bei U-Profilen die offene Seite des U als Einbringöffnung festliegen kann.
[0016] Für eine besonders einfache Befestigung von Dachpaneelen ist die Erfindung dahingehend weitergebildet, dass jedes Oberseitenprofil wenigstens eine in Richtung zum Inneren des Carports gerichtete, sich über der Oberkante der Auflagerelemente erstreckende Längsnut aufweist. In einer derartigen Ausbildung genügt es, das bzw. die Dachpaneel(e) einfach in die Längsnut der Oberseitenprofile einzuschieben. Für eine weitere Befestigung der Dachpaneele könnten diese beispielsweise im Bereich ihrer freien Enden oder im Bereich der einzelnen Auflagerelemente durch Festlegungselemente, wie Schrauben oder Nieten befestigt werden. Für eine besondere vielseitige Anwendung des Carports können die Dachpaneele hierbei so ausgebildet sein, dass sie eine Basisplatte für Sonnenkollektoren ausbilden oder Sonnenkolle ktoren daran festgelegt aufweisen. Mit einer derartigen Konstruktion der Dachpaneele gelingt es beispielsweise, das Carport zusätzlich als Ladestation für Elektrofahrzeuge auszubilden, wobei in diesem Fall sämtliche weiteren für das Laden vom Elektrofahrzeugen erforderlichen Elemente in beispielsweise den Rückseitenprofilen vorgesehen sind.
[0017] Für eine Feinjustierung der Ausrichtung der Oberseitenprofile zueinander und insbesondere um eine exakte Parallelität der zwei Oberseitenprofile zueinander zu gewährleisten oder einen gewünschten Winkel derselben mit dem Boden einzustellen, ist die Erfindung dahingehend weitergebildet, dass jedes Oberseitenprofil an seiner Basisfläche Einstellelemente, insbesondere zwei in Langlöchern geführte, sich V-förmig von einem gemeinsamen, sich durch das Oberseitenprofil erstreckenden und an einem mit dem Rückseitenprofil gegebenenfalls unter Zwischenlage einer Einlageplatte starr verbundenen Anlenkzapfen erstreckende, einstellbare Zugelemente aufweist. Durch eine derartige Ausbildung der Einstellelemente, welche im Wesentlichen wie Spannschrauben fungieren, gelingt es durch eine gezielte Einstellung der zwei in Langlöchern geführten, sich V-förmig von einem gemeinsamen Anlenkpunkt erstreckenden, einstellbaren Zugelemente, die zwei Oberseitenprofile exakt zueinander und in Bezug auf den Boden oder die Aufstellfläche zu positionieren.
[0018] Für eine besonders leichtgewichtige und einfach montierbare Ausbildung des Carports ist die Erfindung dahingehend weitergebildet, dass die Profile, insbesondere die offenen U-Profile aus Stahl oder Leichtmetall gefertigt sind und dass die die Spitze des Dreiecks bzw. der Deckfläche des Trapezes sowie wenigstens Teile der Schenkel umfassenden Profile aus einem Material gewählt aus Stahl, Leichtmetall, Kunststoff, Verbundwerkstoff oder Holz gefertigt sind. Mit einer derartigen Ausbildung gelingt es durch Auswahl von unterschiedlichen Materialien oder unterschiedlichen Formgebungen der die Profile ausbildenden Teilprofile ein formschönes, ästhetisches und insbesondere ein geringes Gewicht aufweisendes Carport zur Verfügung zu stellen.
[0019] Schließlich kann, wie dies einer Weiterbildung der Erfindung entspricht, das Carport auch so ausgebildet sein, dass insbesondere das eine große Längserstreckung aufweisende Oberseitenprofil aus einer Mehrzahl von an ihren Stirnflächen verbindbaren und mit Einstellelementen justierbaren Profilabschnitten gebildet ist. Mit einer derartigen Ausbildung gelingt es, ein Carport zur Verfügung zu stellen, dessen längstes Element das die Höhe des Carports definierende Rückseitenprofil ist, so dass das gesamte Carport in Einzelteile zerlegt werden kann, welche auch auf kleinen Transportfahrzeugen bzw. Anhängern leicht und zuverlässig transportiert werden können oder auch in entsprechenden Transportbehältern verpackt werden können, so dass ein Selbstbau des Carports ebenso wie eine Selbstabholung desselben gewährleistet werden kann.
[0020] Die Erfindung wird nachfolgend anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. In diesen zeigen: [0021] Fig. 1 eine Seitenansicht einer Ausbildung des Carports gemäß der Erfindung, [0022] Fig. 2 eine Seitenansicht einer anderen Variante des Carports gemäß der Erfindung, [0023] Fig. 3 eine Draufsicht auf ein die Basis des Trapezes oder Dreiecks darstellenden
Profils eines zweiteilig ausgebildeten Boden-, Rückseiten- oder Oberseitenprofils für ein Carport gemäß der Erfindung, [0024] Fig. 4 eine Draufsicht auf eine Spitze des Dreiecks sowie wenigstens Teile der Schen kel umfassenden Profils für die Boden-, Rückseiten- und Oberseitenprofile des Carports gemäß der Erfindung, [0025] Fig. 5 eine Ansicht von hinten auf das Profil gemäß Fig. 4, [0026] Fig. 6 eine Ansicht von hinten auf zwei miteinander verbundene Teilprofile, nämlich ein U-Profil oder ein Dreiecksprofil unter Zwischenlage einer Einlageplatte für ein Boden-, Rückseiten- oder Oberseitenprofil eines Carports gemäß der Erfindung, [0027] Fig. 7 eine perspektivische Ansicht von hinten auf ein Bodenprofil, an welches das die
Spitze eines Dreiecks ausbildende Profilelement unter Zwischenlage einer Einlageplatte festgelegt dargestellt ist, und [0028] Fig. 8 eine perspektivische Ansicht von oben auf einen Teil eines Oberseitenprofils mit daran angelenktem Rückseitenprofil, auf welchem Oberseiten profil Einstellelemente festgelegt sind.
[0029] In Fig. 1 ist ein Carport 1 gezeigt, welches aus zwei Bodenprofilen 2 und zwei Rückseitenprofilen 3 sowie zwei Oberseitenprofilen 4 sowie die Oberseitenprofile 4 verbindenden Auflagerelementen 5 gebildet ist. Die Profilelemente 2, 3 und 4 sind hierbei jeweils entlang ihrer freien Endflächen 6 miteinander verbunden. Für die Einbringung von Festlegungselementen in die Profile 2, 3 und 4 weisen die Profile 2, 3 und 4 hierbei jeweils wenigstens eine Einbringöffnung 7 für Festlegungselemente, wie beispielsweise Schrauben auf. Die Position der Einbringöffnungen 7 ist hierbei so gewählt, dass einerseits ein zuverlässiger Zugang zu den freien Endflächen 6 gewährleistet wird und andererseits die Ästhetik des Carports 1 so wenig wie möglich beeinträchtig ist und dass beispielsweise eine Nachjustierung bzw. ein Festziehen oder nachträgliches Lösen der einzelnen Festlegungselemente gewährleistet ist. Aus diesem Grund ist beim Basisprofil 2 die Einbringöffnung 7 im Bereich der Seitenwand des Profils ausgebildet, sowohl beim Oberseitenprofil 4 als auch beim Rückseitenprofil 3 befinden sich diese Einbringöffnungen jeweils an der Basisfläche.
[0030] Um ein möglichst einfach handhabbares und insbesondere auch ohne Zuhilfenahme von Maschinen, wie Kränen und dgl. aufbaubares Carport 1 zur Verfügung zu stellen, ist insbesondere das eine besonders große Längserstreckung aufweisende Oberseitenprofil 4 aus einer Mehrzahl von Profilabschnitten 8 gebildet, die jeweils an ihren freien Endflächen 9 miteinander verbunden sind.
[0031] Schließlich ist (sind) bei dem Carport 1 das Oberseitenprofil 4 bzw. die Teilprofile 8 des Oberseitenprofils 4 jeweils mit einer sich im Bereich der Basis erstreckenden Längsnut 10 ausgebildet, um ein nicht dargestelltes Dachpaneel in diese Längsnut 10 einschieben zu können. Die Längsnut 10 ist hierbei so angeordnet, dass sie sich über die gesamte Länge des Oberseitenprofils 4 erstreckt und dass die Dachpaneele nach ihrem Einbringen zusätzlich durch die Auflagerelemente 5 abgestützt werden.
[0032] Bei der Ausbildung gemäß Fig. 2, in welcher im Wesentlichen die Bezugszeichen von Fig. 1 unverändert beibehalten sind, sind die Bodenprofile 2, Rückseitenprofile 3 und Oberseitenprofile 4 jeweils zweiteilig ausgebildet, wobei jedes der Profile 2, 3, 4 aus einem eine im Wesentlichen die U-förmige Basis des dreieckförmigen Profils 2, 3, 4 ausweisendes Element, nämlich dem U-Profil 11 des Bodenprofils 2, dem U-Profil 12 des Rückseitenprofils 3 und dem U- Profil 13 des Oberseitenprofils 4 sowie jeweils einem die Spitze des Dreiecks sowie wenigstens Teile der Seitenwand umfassenden einschiebbaren Profil, nämlich den Profilelementen 14, 15 und 16 betreffend das Basisprofil 2, Rückseitenprofil 3 und Oberseitenprofil 4 vorgesehen. Die Teilprofile 14, 15 und 16 sind hierbei jeweils so ausgebildet, dass sie nicht nur die Spitze des Dreiecks umfassen, sondern jeweils auch die gesamten Seitenwände des Dreiecks mitumfassen, wie dies mit 17 bzw. 18 an den freien Enden des dreieckförmigen Profils 14 oder 16 ersichtlich ist. Bei der Darstellung gemäß Fig. 2 sind die Profilelemente 14, 15 und 16 jeweils als in die entsprechenden die Basis des Dreiecks umfassenden U-Profilelemente 11,12 und 13 einschiebbar ausgebildet.
[0033] Bei der zweiteiligen Ausbildung der Profile weist jeweils das U-Profil eine nach oben offene Seite auf, welche als Einbringöffnung 7 für Verbindungselemente dient.
[0034] In Fig. 3 ist die Draufsicht auf ein im Wesentlichen als U-Profil ausgebildetes, die Basis des Trapezes oder Dreiecks ausbildenden Profil 11,12 oder 13 dargestellt. Konkret zeigt Fig. 3 die Draufsicht auf ein die Basis des Trapezes oder Dreiecks ausbildendes U-Profil 11 für das Bodenprofil 2. Das Basisprofil 11 weist hierbei entlang seiner Längserstreckung eine Mehrzahl von Schraubenlöchern 19 auf, welche für eine Festlegung des Bodenprofils 2 auf einer Aufla gerfläche, z.B. den Boden und eine sichere Verankerung des Carports 1 an der Auflagerfläche dienen. Entlang der geneigten Seitenflächen 17 des U-Profils 11 sind weitere Durchtrittsöffnungen 20 für die Anbringung von Festlegungselementen vorgesehen, welche für eine lösbare Verbindung mit einem passenden die Spitze des Dreiecks umfassenden Profil 14 vorgesehen sind. Es erübrigt sich festzuhalten, dass derartige Durchtrittsöffnungen 20 für die Festlegung von Verbindungselementen der zwei Teilprofile 11 und 14, 12 und 15 sowie 13 und 16 nicht zwingend erforderlich sind, sondern dass gegebenenfalls ein Einschieben oder Aufschieben des entsprechenden Teilprofils 14 und nachträgliches Verbinden mit den das Rückseitenprofil 3 ausbildenden Profilelementen 12 und 15 ausreichend erscheint. Schließlich ist an dem einen größeren Querschnitt aufweisenden freien Ende des Profils 11 eine sich in Richtung des freien Endes 6 ersteckende Befestigungslasche 21 ausgebildet, welche Befestigungslasche 21 eine Durchtrittsöffnung 22 für die Festlegung von Verbindungselementen aufweist.
[0035] In Fig. 4 ist das mit dem U-Profil 11 von Fig. 3 verbindbare, die Spitze eines Dreiecks sowie die Seitenwände 17 desselben umfassende Teilprofil 14 dargestellt. Das Teilprofil 14 ist hierbei so ausgebildet, dass sich seine Seitenflächen 17 über die gesamte Höhe des Dreiecks erstrecken und zusätzlich im Bereich der Basis Fortsätze 23 aufweisen, welche auf der Basis des U-Profils 11 gleiten können. Das Profil 14 weist zusätzlich Durchtrittsöffnungen 20 auf, welche mit den Durchtrittsöffnungen 20 des Profils 11 im zusammengebauten Zustand deckungsgleich sind, für die Einbringung von Festlegungselementen, wie Nieten oder Schrauben.
[0036] In der Darstellung gemäß Fig. 4 weist das dreieckförmige Profil 14 an seinem freien Endbereich 6 im Bereich der Spitze des Dreiecks eine Befestigungslasche 24 auf, welche wiederum mit einer Durchtrittsöffnung 25 für den Durchtritt von Festlegungselementen ausgebildet ist.
[0037] In Fig. 5 ist eine Ansicht von hinten auf das dreieckförmige Profil 14 gemäß Fig. 4 gezeigt, wobei jedoch besser als in der Darstellung von Fig. 4 in Fig. 5 die sich entlang der Länge der Seitenfläche 17 erstreckenden Befestigungslaschen 26 ersichtlich sind. Diese Befestigungslaschen 26 weisen wiederum Durchtrittsöffnungen 27 für den Durchtritt von Festlegungselementen auf.
[0038] In diesem Zusammenhang ist festzuhalten, dass jegliche denkmögliche Variante der Ausbildung der Befestigungslaschen 21, 24, 26 ausgebildet werden kann, solange ein sicherer Halt der Profilelemente untereinander ebenso wie eine sichere Verbindung von zwei Profilen miteinander gewährleistet ist. So kann beispielsweise das Basisprofil oder auch das die Spitze des Dreiecks ausbildende Teilprofil ohne jede Befestigungslasche ausgebildet sein, solange das jeweils andere Profilelement eine ausreichende Anzahl von Befestigungslaschen 21, 24, 26 aufweist, um eine sichere Verbindung der einzelnen Profilelemente 2, 3 und 4 miteinander zu gewährleisten. In gleicher Weise können die Befestigungslaschen 21, 24, 26 mit oder ohne Durchtrittsöffnungen 22, 25 oder 27 ausgebildet sein. Im Falle der Ausbildung mit keinerlei Durchtrittsöffnungen sind für die sichere Verbindung von zwei Profilelementen zwei Einlageplatten, welche eine ausreichende Anzahl von Durchtrittsöffnungen aufweisen, erforderlich, welche durch Klemmen der Befestigungslaschen die Profilelemente verbinden.
[0039] In Fig. 6 ist eine schematische Darstellung von zwei miteinander unter Zwischenschaltung einer Einlageplatte 28 verbundenen Profilelementen, welche ein Basisprofil 2 ausbilden, d.h. Profilelemente 11 und 14 gezeigt.
[0040] Hierbei ist die Ausbildung so getroffen, dass das U-Profil 11, dessen oben offene Seite die Einbringöffnung 7 darstellt, mit drei Anschlag- bzw. Befestigungslaschen 21, 29 versehen ist. Bei dieser Ausbildung ist das Profilelement 14, wie in Fig. 4 dargestellt, ausgebildet und ist in das Profilelement 11 eingeschoben. Zwischen dem freien Ende des Profilelements 14 und dem freien Ende des Profilelements 11 ist eine Einlageplatte 28 angeordnet, welche Einlageplatte 28 mit sämtlichen in den Einzelelementen 11 und 14 vorgesehenen Durchtrittsöffnungen 22, 25, 27, 30 deckungsgleich anordenbare Durchtrittsöffnungen aufweist. Das Basisprofil 11 weist bei der Darstellung gemäß Fig. 6 drei Befestigungslaschen auf, nämlich die Befestigungslasche 21 mit der darin vorgesehenen Durchtrittsöffnung 22 sowie zwei weitere Anschlags- bzw.
Befestigungslaschen 29 mit darin vorgesehenen Öffnungen 30. Weiterhin weist das Profilelement 14 im Bereich seiner Spitze die in Fig. 4 dargestellte Befestigungslasche 24 mit der darin vorgesehenen Öffnung 25 sowie die Befestigungslasche 26 mit der Öffnung 27 auf.
[0041] In Fig. 7 ist ein aus zwei Teilprofilen 11, 14 zusammengebautes Bodenprofil 2 sowie ein an diesem Bodenprofil 2 festgelegtes, die Spitze eines Dreiecks aufweisendes Profil 15 des Rückseitenprofils 3 unter Anordnung von einer Einlageplatte 28 dargestellt.
[0042] Das Profilelement 15 ebenso wie die Profilelemente 11 und 14 sind hierbei, wie in den Fig. 3 und 4 dargestellt, ausgebildet. In einer derartigen Ausbildung gelingt es, die drei Profilelemente 11,14,15 unter Zwischenlage der Einlageplatte 28 miteinander und mit der Einlageplatte 28 zu verbinden, wie dies schematisch durch die teilweise festgelegten Festlegungselemente 31 dargestellt ist.
[0043] In Fig. 8 ist die Anordnung eines Einstellelements 32 an der Basis 13 des Oberseitenprofils 4 gezeigt. Das Einstellelement ist hierbei so ausgebildet, dass an einem Anlenkzapfen 33 zwei sich parallel zum Oberseitenprofil 4 erstreckende V-förmig zueinander angeordnete Zugelemente 34 angeordnet sind. Die Zugelemente 34 sind hierbei so ausgebildet, dass sie nach Art einer Spannschraube aus Gewindestangen bestehen, auf welchen wenigstens jeweils zwei Stellschrauben 37 angeordnet sind. Die Stellschrauben 37 sind hierbei so angeordnet, dass sie eine Wand eines entlang eines Langlochs 35 verschwenkbar angeordneten U-förmigen Halteteils 36 einschließen, wobei gleichzeitig die durch eine Gewindestange ausgebildeten Zugelemente 34 durch entsprechende Durchtrittsöffnungen in den U-förmigen Halteteilen 36 geführt sind. Mit einer derartigen Konstruktion gelingt es, durch Drehen an den Stellschrauben 37 sowohl die Höhe, d.h. die Ausrichtung des Oberseitenprofils 4 in Bezug auf eine Auflagerfläche zu verändern, als auch das Oberseitenprofil 4 so zu justieren, dass es mit dem Basisprofil 2 in einer Ebene liegt und die Ebene, die durch das Basisprofil 2 und das Oberseitenprofil 4 aufgespannt ist, zu einer Ebene, welche von dem zweiten Basisprofil 2 und dem zweiten Oberseitenprofil aufgespannt ist, parallel ist. Mit einem derartigen Einstellelement 32 gelingt es somit, eine Feinjustierung des Carports 1 zu erzielen.
[0044] Es erübrigt sich festzuhalten, dass sämtliche das Carport 1 ausbildenden Elemente, auch wenn sie im vorliegenden Fall als im Wesentlichen dreieckige Hohlprofile dargestellt wurden, sowohl einstückig als auch mehrteilig ausgebildet sein können und eine von der Dreiecksform abweichende Form aufweisen können, und dass auch die Anzahl und Art der Befestigungslaschen in weiten Bereichen variierbar ist. So können jegliche Elemente eine Mehrzahl von Befestigungslaschen aufweisen, welche Durchtrittsöffnungen aufweisen oder auch nicht, oder jedes Element kann nur eine Befestigungslasche aufweisen, welche gegebenenfalls keinerlei Durchtrittsöffnungen aufweist, wodurch die Profilelemente durch Anordnen von zwei miteinander verspannten Einlageplatten 28 durch Verschrauben derselben mit Schrauben und Muttern, Schlossschrauben oder Nieten verbunden werden. In gleicher Weise gelingt die Verbindung der Profile ohne Anordnung einer Einlageplatte, in welchem Fall die Befestigungslaschen von zwei Profilelementen unmittelbar miteinander verbunden werden.

Claims (16)

  1. Ansprüche
    1. Carport (1) zum Unterstellen von wenigstens einem Kraftfahrzeug bestehend aus zwei in der Seitenansicht einen im Wesentlichen C-förmigen Querschnitt aufweisenden Profilen sowie wenigstens zwei die C-förmigen Profile in einem Dachbereich verbindenden Auflagerelemente (5) für wenigstens ein Dachpaneel, dadurch gekennzeichnet, dass jedes der C-förmigen Profile aus lösbar miteinander verbindbaren Boden- (2), Rückseiten- (3) und Oberseitenprofilen (4) ausgebildet ist, dass die Boden- (2), Rückseiten- (3) und Oberseitenprofile (4) entlang ihrer freien Endflächen (6) gegebenenfalls unter Zwischenschaltung von Einlageplatten (28) miteinander lösbar verbunden sind und dass jedes der Boden- (2), Rückseiten- (3) und Oberseitenprofile (4) wenigstens eine Einbringöffnung (7) für Verbindungselemente aufweist.
  2. 2. Carport (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Boden- (2), Rückseiten- (3) und Oberseitenprofile (4) sowie die Auflagerelemente (5) als Hohlprofile ausgebildet sind.
  3. 3. Carport (1) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Hohlprofile (2, 3, 4) zumindest an einer freien Endfläche (6) wenigstens zwei angeformte, gegebenenfalls jeweils wenigstens eine, vorzugsweise wenigstens zwei Durchtrittsöffnungen für Festlegungselemente aufweisenden Befestigungslasche(n) (21) aufweisen.
  4. 4. Carport (1) nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungslaschen zur Innenseite der Hohlprofile (2, 3, 4) gerichtet angeformt sind.
  5. 5. Carport (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Boden-(2), Rückseiten- (3) und Oberseitenprofile (4) jeweils aus zwei lösbar miteinander verbindbaren Teilprofilen (11, 12, 13, 14, 15, 16) gebildet sind.
  6. 6. Carport (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Boden-(2), Rückseiten- (3) und Oberseitenprofile (4) im Querschnitt die Form eines Trapezes oder Dreiecks, insbesondere gleichschenkeligen Dreiecks aufweisen.
  7. 7. Carport (1) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens die eine Basis des Trapezes oder Dreiecks umfassenden Profile als im Wesentlichen offene, U-Profile (11, 12, 13) mit gegebenenfalls wenigstens einer im Bereich der freien Enden der Profile angeordneten zusätzlichen Einbringöffnung (7) für Verbindungselemente ausgebildet sind.
  8. 8. Carport (1) nach einem der Ansprüche 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens die Spitze des Dreiecks bzw. die Deckfläche des Trapezes sowie wenigstens Teile der Schenkel (17, 18) umfassenden Profile (14, 15, 16) als in oder auf die U-Profile (11, 12, 13) schiebbare Profile ausgebildet sind.
  9. 9. Carport (1) nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die zwei lösbar miteinander verbindbaren Teilprofile (11, 12, 13, 14, 15, 16) miteinander verschraubbar ausgebildet sind.
  10. 10. Carport (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Boden-(2), Rückseiten- (3) und Oberseitenprofile (4) miteinander unter Zwischenschaltung von Durchtrittsöffnungen für Festlegungselemente aufweisenden Einlageplatten (28) verschraubbar ausgebildet sind.
  11. 11. Carport (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Oberseitenprofil (4) an seiner zu einer Innenseite des Carports (1) gerichteten Seite insbesondere U-Profile (11, 12, 13) den Auflagerelementen (5) entsprechende Ausnehmungen aufweist.
  12. 12. Carport (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Auflagerelemente (5) wenigstens an beiden Endbereichen der Oberseitenprofile (4, 13, 16) angeordnet sind und dass bis zu fünf Auflagerelemente (5) gleichmäßig voneinander beab-standet angeordnet sind.
  13. 13. Carport (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Oberseitenprofil (4, 13, 16) wenigstens eine in Richtung zum Inneren des Carports (1) gerichtete, sich über der Oberkante der Auflagerelemente (5) erstreckende Längsnut (10) sowie in die Längsnut (10) einschiebbare, gegebenenfalls mit Sonnenkollektoren versehene oder einstückig damit ausgebildete Dachpaneele aufweist.
  14. 14. Carport (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Oberseitenprofil (4, 13, 16) an seiner Basisfläche Einstellelemente (32), insbesondere zwei in Langlöchern geführte, sich V-förmig von einem gemeinsamen sich durch das Oberseitenprofil (4, 13, 16) erstreckenden und an einem mit dem Rückseitenprofil gegebenenfalls unter Zwischenschaltung einer Einlageplatte (28) starr verbundenen Anlenkzapfen (33) erstreckende, einstellbare Zugelemente (34) aufweist.
  15. 15. Carport (1) nach einem der Ansprüche 6 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Profile, insbesondere die offenen, U-förmigen Profile aus Stahl oder Leichtmetall gefertigt sind und dass die die Spitze des Dreiecks bzw. die Deckfläche des Trapezes sowie wenigstens Teile der Schenkel (17, 18) umfassenden Profile aus einem Material gewählt aus Stahl o-der Leichtmetall, Kunststoff, Verbundwerkstoff oder Holz gefertigt sind.
  16. 16. Carport (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass das Oberseitenprofil (4, 13, 16) aus einer Mehrzahl von an ihren Stirnflächen verbindbaren und mit Einstellelementen (32) justierbaren Profilabschnitten gebildet ist. Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
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