DE7820328U1 - Steckverbinder mit Verbindungsrohr - Google Patents
Steckverbinder mit VerbindungsrohrInfo
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Description
-H-
Die Erfindung betrifft einen Steckverbinder mit mindestens zwei zylindrischen Stutzen, die durch einen Ansatzteil starr miteinander
verbunden sind; und ein Verbindungsrohr mit zylindrischem Querschnitt, zur Verwendung mit einem solchen Steckverbinder.
Als Steckverbinder und Verbindungsrohr dieser Gattung bzw. Art sind aus der DE-GMS 7 344 583 ein Winkelteil für Zeltgerüste
bzw. eine Zeltstange bekannt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Steckverbinder
der genannten Gattung und ein dazu passendes Verbindungsrohr der genannten Art zu schaffen, mit denen sich durch geeignete
Ausgestaltung beider ein System von Bauteilen bilden läßt, mit
denen beispielsweise Spielgerüste für Kinder leicht und sicher errichtet werden können.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß beim Steckverbinder jeder Stutzen mindestens einen entfernt vom
Ansatzteil angeordneten Sperrkörper aufweist, der zur Renkverbindung des Stutzens mit einem an den Stutzen gesteckten zylindrischen
Verbindungsrohr beim Fügen in eine achsparallele Nut im Verbindungsrohr und beim Verdrehen in eine in Rohrumfangsrichtung
verlaufende Nut im Verbindungsrohr eingreift; und beim Verbindungsrohr durch wenigstens eine achsparallele
Nut und durch eine in Rohrumfangsrxchtung verlaufende Nut, in die zur Renkverbindung eines einen Sperrkörper aufweisenden
Stutzens am Steckverbinder mit dem an den Stutzen gesteckten
Verbindungsrohr der Sperrkörper beim Fügen bzw. beim Verdrehen eingreift und die mit der achsparallelen Nut in Verbindung
steht.
Es besteht die Möglichkeit, den Sperrkörper wahlweise auf der Außen- oder Innenseite des Stutzens anzubringen und dementsprechend
die dem Sperrkörper zugeordneten Nuten auf der Innenbzw. Außenseite des Verbindungsrohres vorzusehen. Es ist auch
nicht erfindungswesentlich, ob der Sperrkörper, wie vorgesehen,
am Steckverbinder oder aber am Verbindungsrohr angeordnet ist und ob die dem Sperrkörper zugeordneten Nuten am Verbindungsrohr bzw. am Steckverbinder angeordnet sind. In beiden Fällen
ändert sich durch einen Seitenwechsel bzw. durch eine Vertau-Bchung
der Anordnungen nichts an der Funktion der erfindungsgemäßen Renkverbindung und an der Ausgestaltung der an ihr beteiligten
Bauteile. Die vorstehenden Schutzansprüche erstrecken sich daher auch auf die genannten alternativen Lösungen der
Erfindungsaufgabe.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform des Steckverbinders nach
der Erfindung weist zumindest ein Stutzen vier in gleichem Abstand vom Ansatzteil angeordnete, gleichmäßig auf den Stutzenumfang
verteilte, gleich ausgebildete Sperrkörper auf, die mit vier achsparallelen Nuten im Verbindungsrohr und einer gemeinsamen
Ringnut im Verbindungsrohr zusammenwirken. Dementsprechend sind bei einer bevorzugten Ausführungsform des Verbindungsrohres
nach der Erfindung,die zur Verwendung mit einem Steckverbinder in der bevorzugten Ausführungsform bestimmt und
geeignet ist, vier gleichmäßig auf den Rohrumfang verteilte, gleich ausgebildete achsparallele Nuten und eine gemeinsame
in Rohrumfangsrichtung verlaufende Nut vorgesehen, die mit vier Sperrkörporn an einem Stutzen des Steckverbinders zusammenwirken.
Selbstverständlich genügt es, wenn die vier achsparallelen Nuten mit ihren vom Rohrende entfernt liegenden Enden in
die in Rohrumfangsrichtung verlaufende Nut münden. Die Vierzahl der Sperrkörper und achsparallelen Nuten hat den Vorteil, daß
dann jede ungefähr 45° betragende Drehung des Verbindungsrohres relativ zum feststehend gedachten Steckverbinder zur Herstellung
oder Auflösung der Renkverbindung führt.
Bei der bevorzugten Ausführungsform des Steckverbinders nach
der Erfindung weist jeder Sperrkörper kreisförmige Querschnitte auf. Dementsprechend weist bei der bevorzugten Ausführungsform
des Verbindungsrohres nach der Erfindung,die zur Verwendung
mit der bevorzugten Ausführungsform des Steckverbinders nach der Erfindung bestimmt und geeignet ist, jede Nut rechteckige
Querschnitte auf. Dadurch wird eine genaue reibungsarme Führung
der Nuten auf den Sperrkörpern erreicht, falls, wie vorgesehen,
die Nutbreite dem Sperrkörperdurchmesser angepaßt ist.
Die bevorzugte Ausführungsform des Steckverbinders nach der Erfindung
zeichnet sich durch mindestens ein Teil eines Rastgesperres
zur Sicherung des Verbindungsrohres gegen Verdrehen auf dx2m angesteckten Stutzen aus. Dementsprechend zeichnet
sich die bevorzugte Ausführungsform des Verbindungsrohres nach der Erfindung ,die zur Verwendung mit einem Steckverbinder in
der bevorzugten Ausführungsform bestimmt und geeignet ist,
durch mindestens ein Teil eines Rastgesperres zur Sicherung des Verbindungsrohres gegen Verdrehen auf dem angesteckten
Stutzen aus. Das Rastgesperre verhindert ein selbsttätiges Lösen der Renkverbindung ,behindert aber deren absichtliche Auflösung
nicht wesentlich.
Bei der bevorzugten Ausführungsform des Steckverbinders nach
der Erfindung ist als verbindereigener Teil des Rastgesperres ein Sperrkörper vorgesehen, der ohnehin vorhanden ist. Dementsprechend
ist bei der bevorzugten Ausführungsform des Verbindungsrohres
nach der Erfindung ,die zur Verwendung mit einem
Steckverbinder in der bevorzugten Ausführungsform bestimmt und geeignet ist, vorgesehen, daß als rohreigener Teil des Rastgesperres
je Sperrkörper des Steckverbinders mindestens eine singuläre Stelle der in Rohrumfangsrichtung verlaufenden Nut mit
vom Normalmaß abweichender Nutbreite vorgesehen ist. Damit ist also auch ,wie bei der Renkverbindung selbst ,eine Aufteilung des
Rastgesperres auf die beiden zu verbindenden Bauteile vorgenommen worden. Die mindestens eine singuläre Nutstelle kann beispielsweise
durch zwei am selben Nutrand gelegene,in Umfangsrichtung
aufeinanderfolgende Hocker definiert sein, die miteinander
eine Aufnahme für den einzurastenden Sperrkörper bilden.
Bei der bevorzugten Ausführungsform des Steckverbinders nach
der Erfindung ist jeder außer der Renkverbindung auch dem Rastgesperre angehörende Sperrkörper durch ein kurzes Rohrstück aus
elastisch verformbarem Material gebildet. Dementsprechend ist
bei der bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verbindungsrohres
,die zur Verwendung mit einem Steckverbinder in der bevorzugten Ausführungsform bestimmt und geeignet ist, je
jj Sperrkörper des Steckverbinders eine singuläre Nutstelle vorhanden,
an der die parallelen Ränder der in Rohrumfangsrichtung verlaufenden
Nut mindestens eine den elastisch entspannten Sperrkörper aufnehmende Einbuchtung aufweisen. Insbesondere sind je singuläre
Nutstelle zwei einander gegenüberliegende,dreieckige
Einbuchtungen vorgesehen, die gleiche, geradprismatische Querschnitte mit stumpfem Eckenwinkel am Grund jeder Einbuchtung
aufweisen. Dabei muß der Sperrkörperdurchmesser selbstverständlich
ein wenig größer sein als die Breite der in Rohrumfangsrichtung verlaufenden Nut- Er braucht und soll aber nicht größer
sein als die Breite der ihm zugeordneten achsparallelen Nut. Der hohle Sperrkörper verformt sich dann nur beim Verdrehen des
Verbindungsrohres relativ zum angesteckten Stutzen des Steckverbinders
, wobei die erhöhte Gleitreibung auf das Erreichen des Rastpunktes vorbereitet.
Die bevorzugten Ausführungsformen des Steckverbinders und des Verbindungsrohres je nach der Erfindung sind je einstückig aus
gegossenem Kunststoffmaterial gefertigt, so daß sie leicht herstellbar und stabil sind. Für das erfindungsgemäße Verbindungsrohr kommt aber auch eine Herstellung mindestens teilweise aus
Papier, Karton oder Pappe als Material in Frage, dessen Rohstoff Holz gegenwärtig wesentlich billiger ist als Kunststoffmaterial
und auch weniger wiegt. Außerdem läßt sich dieses Rohrmaterial nach den zur Herstellung von zylindrischen Spulhülsen für die
Textilindustrie bekannten und bewährten Verfahren verarbeiten. Das Verbindungsrohr kann also wie dne Spulhülse aus wenigstens
einer Materialbahn spiralgewickelt werden. Damit das Rohrmaterial ,insbesondere bei einer Verwendung des Steckverbinders
und Verbindungsrohres im Freien,nicht durch Feuchtigkeitsaufnahme
verdirbt, sollte es ähnlich wie Hölzer druckimprägniert sein.
Im folgenden ist die Erfindung anhand je einer durch die Zeichnung
beispielhaft dargestellten bevorzugten Ausführungsform des
erfindungsgemäßen Steckverbinders bzw. Verbindungsrohres im einzelnen
erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf die Steckverbinder-Ausführungsform und auf die abgebrochen sowie teilweise geschnitten
dargestellte Verbindungsrohr-Ausführungsform während des Fügens beider Bauteile zur Renkverbindung
derselben;
Fig.2a eine teilweise zentral längsgeschnitten dargestellte
Draufsicht auf ein Ende der Verbindungsrohr-Ausführungsform;
Fig. 2b dasselbe Ende der Verbindungsrohr-Ausführungsform in gleicher Darstellung nach Drehung um 45° bezüglich
der Längsachse;
Fig. 3 eine abgebrochen und teilweise im zentralen Längsschnitt nach der Linie III - III in Fig. 4 dargestellte
Ansicht beider Ausführungsformen,die in
Renkverbindung miteinander stehen;
Fig. 4 einen Querschnitt nach der Linie IV - IV in Fig.3
durch das dort Dargestellte;
Fig. 5 einen Querschnitt nach der Linie V - V in Fig.3
durch das dort Dargestellte,ohne Stutzen der Steckverbinder-Ausführungsform;
und
Fig. 6 zwei vergrößert dargestellte,zusammengehörende Einzelheiten
beider Ausführungsformen.
Die Ausführungsform des erfindungsgemäßen Steckverbinders 9 ist
nach Fig. 1 ein T-Stück mit zwei koaxialen und drei koplanaren, kreiszylindrischen Stutzen 10, 12 und 14, die rechtwinklig an
einen zentralen Ansatzteil 16 angeformt sind. Bei der einstückig
aus Kunststoff gegossenen Ausführungsform weist der Ansarzteil
fi 16 pro Stutzen eine zu dessen Achse konzentrische kreisringförmige
Anschlagfläche auf, beispielsweise beim Stutzen 10 die Anschlagfläche 18, die in einer von der Stutzenachse senkrecht
durchstoßenen Ebene liegt. Die völlig gleich ausgebildeten hohlen Stutzen 10, 12 und 14 sind so am Ansatzteil 16 angeordnet,
daß ihre Achsen kolinear sind (bei 12 und 14) oder sich rechtwinklig schneiden (bei 10 und 12 bzw. 14), wobei der Schnittpunkt
im Zentrum des Ansatzteiles liegt. Jeder der Stutzen 10, 12 und 14 ist dort an dem ihnen gemeinsamen Ansatzteil 16 angesetzt,
wo sich die zugeordnete Anschlagfläche (beim Stutzen 10 die Anschlagfläche 18) befindet, die folglich den Obergang des
Stutzens in den Ansatzteil markiert.
Jeder der Stutzen 10, 12 und 14 ist in der Nähe seines abgeschrägten
Endes 20 mit vier in gleichem Abstand vom Ansatzteil 16 angeordneten .gleichmäßig auf den Stutzenumfang verteilten
gleich ausgebi?.deten Sperrkörpern 22 versehen, die mit den sie
tragenden Stutzen ausgeformt sind. Folglich trägt jeder Stutzen zwei Paare von je zwei einander bezüglich der Stutzenachse diametral
gegenüberliegenden Sperrkörpern 22. Jeder Sperrkörper ist ein im Vergleich zu seinen Durchmessern kurzes kreiszylindrisches
Rohrstück mit verhältnismäßig geringer Wandstärke, so daß der Sperrkörper zumindest in einem relativ engen Bereich
elastisch verformbar ist. Dabei erstreckt sich die kurze Rohrstückachse in radialer Richtung und ihre im Stutzen gelegene,
gedachte Verlängerung schneidet die Stutzenachse.
Die Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verbindungsrohres 23
weist nach Fig. 1 und 3 einen über seine ganze Länge im wesentlichen gleichbleibenden kreis zylindrischen Querschnitt auf, wohei
sein Innendurchmesser dem Außendurchmesser,beispielsweise
des Stutzens 10, angepaßt ist und sein Außendurchmesser dem Außendurchmesser,beispielsweise der Anschlagfläche 18, bei der
Wurzel des Stutzens 10 entspricht, so daß ein Ende 24 des Verbindungsrohres auf den Stutzen 10 axial aufsteckbar ist, bis
die Stirnfläche 26 des Rohrendes 24 die Anschlagfläche 18 berührt
.
- 10 -
Das Rohrende 24 und auch das nicht dargestellte andere Ende des
Verbindungsrohres, welches mit einem anderen Steckverbinder verbunden
werden soll, ist auf seiner Innenseite mit vier gleichmäßig auf den Rohrumfang verteilten,gleich ausgebildeten,achsparallelen
Längsnuten 28 versehen, die wie die Sperrkörper 22 zwei Paare von je zwei einander bezüglich der Rohrachse diametral
gegenüberliegenden achsparallelen Nuten 28 bilden. Die
achsparallelen Nuten 28 münden einerseits neben der Stirnfläche 2 6 offen ins Freie und andererseits in eine gemeinsame in Rohrumfangsrichtung
verlaufende Ringnut 30, deren kreisförmige Längsachse in einer Querebene verläuft, die von der Rohrachse senkrecht
durchstoßen wird. Die Längsnuten 28 und die Ringnut 30 weisen rechteckige Querschnitte auf, d.h. sie besitzen an ihren
Rändern parallele ebene Flanken und an ihrem Grund eine zur Rohrachse konzentrische Wölbung, die sich folglich in Umfangsrichtung
erstreckt. Die Nuten 28 und 30 sind entweder beim Gießen des Verbindungsrohres 23 aus Kunststoffmaterial ausgespart
oder nachträglich durch Ausfräsen der Rohrwandung erzeugt
worden. Die einheitliche Breite der Längsnuten 2 8 ist dem Außendurchmesser der elastisch entspannten Sperrkörper 2 2 angepaßt.
Dagegen ist die konstante Breite der Ringnut 30 ein wenig kleiner o.ls der Außendurchmesser der elastisch entspannten Sperr-r
korper 22. Der Zweck dieser Maßnanme wird noch deutlich werden.
Die eine kreisringförmige Innenschulter bildende ,von eier Stirnfläche
26 des Rohrendes 24 weiter entfernt liegende Flanke 32 der Ringnut 30 hat von der zu ihr parallelen Stirnfläche 26
einen Abstand, der dem Abstand der Anschlagfläche 18 von einer
gedachten Ebene angepaßt ist, die von der Achse des beispielsweise der Anschlagfläche 18 zugeordneten Stutzens 10 senkrecht
durchstoßen wird und die Sperrkörper 22 am Stutzen 10 auf ihrer dem Ansatzteil 16 des Steckverbinders 9 abgewandten Seite tangiert.
Die der Flanke 32 gegenüberliegende Flanke 34,die an den
Einmündungen der Längsnuten 2 8 in die Ringnut 30 vier Mal unterbrochen ist und infolgedessen aus vier gleichen kreisringsegmentförmigen
konzentrischen Abschnitten besteht, weist in der Mitte jedes Abschnittes eine dreieckige Einbuchtung 36 auf, die gleiche
geradprismatische Querschnitte mit stumpfem Eckenwinkel am
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Grund aufweisen. Jeder Einbuchtung 36 liegt eine spiegelbildlich ausgebildete Einbuchtung 3 8 der Flanke 3 2 genau gegenüber, so daß
je eine Einbuchtung 36 und je eine Einbuchtung 38 ein Paar bilden, das eine singuläre Stelle der Ringnut 30 bildet. Bei jedem Einbuch- H
tungspaar hat der Grund der Einbuchtung 38 denselben Abstand vom Grund
der benachbarten Einbuchtung 36, welcher größer ist als der Außendurchmesser der elastisch entspannten Sperrkörper 22, wie Fig. 6 zeigt. Folg
lieh bilden je ein Sperrkörper 22 und je ein Einbuchtungspaar 36-38
ein Rastgesperre.
Zum Herstellen einer Renkverbindung des Rohrendes 24 am Verbindungsrohr
23, beispielsweise mit dem Stutzen 10 des Steckverbinders 9 ,wird das Rohrende in einer Drehlage auf den Stutzen geschoben,
in der die vier Längsnuten 28 mit den vier Sperrkörpern 22 axial fluchten, wobei die Längsnuten die Sperrkörper unter
Gleitpassung aufnehmen, bis die Stirnfläche 26 am Rohrsnde die Anschlagfläche 18 am Ansatzteil 16 berührt. Nach diesem axialen
Fügen des Rohrendes 24 und des Stutzens 10, das zu einen; nahezu
vollständigen Eindringen der Sperrkörper 22 in die Ringnut 30 führt, werden das Rohrende 24 und der Stutzen 10 gegeneinander
verdreht, indem das Verbindungsrohr 23 relativ zum feststehend gedachten Steckverbinder 9 in Umfangsrichtung gedreht wird.
Am Anfang des Verdrehens werden die für· die Ringnut 30 ein wenig zu großen Sperrkörper 22 etwas elastisch verformt, so daß
jetzt statt der reibungsarmen Gleitpassung eine gleitreibungsbehaftete Klemmpassung besteht. Am Ende des über 4 5 gehenden Verdrehens
haben die Sperrkörper 22 unter elastischer Entspannung in die Einbuchtungspaare 36-38 eingerastet, indem ihr Umfang ein
wenig "n die Einbuchtungen 3 6 und 38 eingreift.
Zum Lösen der hergestellten Renkverbindung des Rohrendes 24 mit
dem Stutzen 10 wird das Verbindungsrohr 23 nach Oberwinden der von den Sperrkörpern 22 und den Einbuchtungspaaren 36-38 gebildeten
Rastgesperre in der gleichen oder in der ihr entgegengesetzten Richtung um 45° weiter verdreht bzw. zurückverdreht, bis die
Sperrkörper 22 mit den Längsnuten 28 fluchten, worauf,in kinematischer
Umkehrung zum Fügen das Rohrende 24 in axialer Richtung
vom Stutzen 10 abgezogen wird, wobei die Sperrkörper 22 durch
die Längsnuten 28 gleiten und schließlich freigegeben werden.
Claims (1)
- *: Ι · ": ': · ,PATENTANWÄLTEDr.-lng. Wolff tG 78 20 328.8 H-BarteIs Dipl.-Chem. Dr. BrandesDr.-lng. Held Dipl.-Phys. WolffDipl.-Ing. Hubert Rüther, Seevetal bei HamburgD - 7 Stuttgart 1, Linge StraBe Tel. (0711) 29 6310 u. 29 72 Telex 0722312 (patwod)Telegrammadresse:, tlx 07 22312 wolff Stuttgart/ steckverbinder mit Verbindungsrohr ^>» pa Dr. Brandes: sitz München-^ Postscheckkto. Stuttgart 7211-700BLZ 600100 70Deutsche Bank AG, 14/28630BLZ 600 700 70Bürozeit:9-11.30 Uhr, 13.30-16 Uhraußer samstagsSchutzanspr ü ehe 09.11.78/84 09rhr1. steckverbinder mit mindestens zwei zylindrischen Stutzen, die durch einen Ansatzteil starr miteinander verbunden sind, mit Verbindungsrohr mit zylindrischem Querschnitt,- gekennzeichnet dadurch, daß jeder Stutzen (10, 12, 14) des Steckverbinders (9) mindestens einen entfernt vom Ansatzteil (16) angeordneten Sperrkörper (22) aufweist, der zur Renkverbindung des Stutzens mit dem an den Stutzen gesteckten zylindrischen Verbindungsrohr (23) beim Fügen in eine achsparallele Nut (28) im Verbindungsrohr und beim Verdrehen in eine in Rohrumfangsrichtung verlaufende Nut (30) im Verbindungsrohr eingreift; sowie durch wenigstens eine achsparallele Nut (28) und durch eine in Rohrumfangsrichtung verlaufende Nut (30) im Verbindungsrohr (23) , in die zur Renkverbindung eines einen Sperrkörper (22) aufweisenden Stutzens (10) am Steckverbinder (9) mit dem an den Stutzen gesteckten Verbindungsrohr (23) der Sperrkörper beim Fügen bzw. beim Verdrehen eingreift und die mit der achsparillelen Nut (28) in Verbindung steht.2. Steckverbinder mit Verbindungsrohr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnt, daß zumindest ein Stutzen (10, 12, 14) des Steckverbinders (9) vier in gleichem Abstand vom Ansatzteil (16) angeord-Telefonische Auskünfte und Aufträge sind nur nach schriftlicher Bestätigung verbindlichnete, gleichmäßig auf den Stutzenumfang verteilte, gleich ausgebildete Sperrkörper (22) aufweist^ die mit vier achsparallelen Nuten (28) im Verbindungsrohr (23) und einer gemeinsamen Ringnut (30) im Verbindungsrohr zusammenwirken.3. Steckverbinder mit Verbindungsrohr nach Anspruch 1 oder 2, "dadurch gekennzeichnet, daß jeder Sperrkörper (22) des Steckverbinders (9) kreisförmige Querschnitte aufweist.4. Steckverbinder mit Verbindungsrohr nach einem der Ansprüche1 bis 3, gekennzeichnet durch mindestens ein *--2il (22) eines Rastgesperres (22, 36-38) zur Sicherung des Verbindungsrohres (23) gegen Verdrehen auf dem angesteckten Stutzen (IQ) des Steckverbinders (3).5. Steckverbinder mit Verbindungsrohr nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß als verbindereigener Teil des Rastgesperres (22, 36-38) ein Sperrkörper (22) vorgesehen ist.6. Steckverbinder mit Verbindungsrohr nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Sperrkörper (22) des Steckverbinders (9) durch i&An kurzes Rohrsbück aus elastisch verformbarem Material gebildet ist.7. Steckverbinder mit Verbindungsrohr nach einem der Ansprüche1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Steckverbinder (9) einstückig aus gegossenem Kunststoffmaterial gefertigt ist.β. Steckverbinder mit Verbindungsrohr nach einem der Ansprüche2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß vier gleichmäßig auf den Rohrumfang des Verbindungsrohres (23) verteilte, gleich ausgebildete achsparallele Nuten (28) und eine gemeinsame in Rohrumfangsrichtung verlaufende Nut (30) vorgesehen sind, die mit vier Sperrkörperη (22) an einem Stutzen (10) des Steckverbinders (9) zusammenwirken.9. Steckverbinder mit Verbindungsrohr nach einem der Ansprüche3 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß jede Nut (28, 30) im Verbindungsrohr (23) rechteckige Querschnitte aufweist.10. Steckverbinder mit Verbindungsrohr nach einem der Ansprüche4 bis 9, gekennzeichnet durch mindestens ein Teil (36-38) eines Rastgesperres (22, 36-38) zur Sicherung des Verbindungsrohres (23) gegen Verdrehen auf dem angesteckten Stutzen (10) des Steckverbinders (9).11. Steckverbinder mit Verbindungsrohr nach den Ansprüchen 5 und10, dadurch gekennzeichnet, daß als rohreigener Teil des Rastgesperres (22, 36-38) je Sperrköprer (22) des Steckverbinders (9) miirestens eine singuläre Stelle (36-38) der in Rohrumfangsrichtung verlaufenden Nut (30) des Verbindungsrohres (23) mit vom Normalmaß äbweichendezr Nutbreite vorgesehen ist.12. Steckverbinder mit Verbindungsrohr nach den Ansprüchen 6 und11, dadurch gekennzeichnet, daß je Sperrkörper (22) des Steckverbinders (9) eine singuläre Nutstelle vorhanden ist, an der die parallelen Ränder (32, 34) der in Rohrumfangsrichtung verlaufenden Nut (30) des Verbindungsrohres (23) mindestens eine den elastisch entspannten Sperrkörper aufnehmende Einbuchtung (36, 38) aufweisen.13. Steckverbinder mit Verbindungsrohr nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß je singuläre Nutstelle zwei einander gegenüberliegende, dreieckige Einbuchtungen (36, 38) vorgesehen sind, die gleiche, geradprismatische Querschnitte mit stumpfem Eckenwinkel am Grund jeder Einbuchtung aufweisen.14. Steckverbinder mit Verbindungsrohr nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsrohr (23) einstückig aus gegossenem Kunststoff material gefertigt ist.- 4/Beschreibung -
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7820328U1 true DE7820328U1 (de) | 1979-02-15 |
Family
ID=1323244
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7820328U Expired DE7820328U1 (de) | Steckverbinder mit Verbindungsrohr |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7820328U1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3413069A1 (de) * | 1984-04-06 | 1985-10-17 | Benno 8201 Halfing Danecker | Durch aufeinanderstecken verlaengerbares stuetzprofil |
DE9012243U1 (de) * | 1990-08-25 | 1991-01-17 | Emil Adolff Industriewerke GmbH, 7410 Reutlingen | Mehrfach-Drehgelenk für Zeltgestänge |
DE9209885U1 (de) * | 1992-02-20 | 1993-06-24 | Geisen, Johannes, Dipl.-Ing., 2800 Bremen | Konstruktionssystem |
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0
- DE DE7820328U patent/DE7820328U1/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3413069A1 (de) * | 1984-04-06 | 1985-10-17 | Benno 8201 Halfing Danecker | Durch aufeinanderstecken verlaengerbares stuetzprofil |
DE9012243U1 (de) * | 1990-08-25 | 1991-01-17 | Emil Adolff Industriewerke GmbH, 7410 Reutlingen | Mehrfach-Drehgelenk für Zeltgestänge |
DE9209885U1 (de) * | 1992-02-20 | 1993-06-24 | Geisen, Johannes, Dipl.-Ing., 2800 Bremen | Konstruktionssystem |
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