DE2412479A1 - Anordnung zum verbinden von zwei bauteilen - Google Patents
Anordnung zum verbinden von zwei bauteilenInfo
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16B—DEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
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Description
8 MÖNCHEN 80 (BOGENHAUSEN)
Zustelladresse: reply to:
Telefon: 030/8835071 Telegramme: Consideration Berlin
889/15.221 DIi 12. März 1974
Patentanmeldung
der Firma
Ronson Corporation
Ronson Corporation
1 Ronson Road
¥oodbridge, New Jersey V.St.A.
¥oodbridge, New Jersey V.St.A.
"Anordnung zum Verbinden von zwei Bauteilen"
Die Erfindung betrifft eine Anordnung zum Verbinden von zwei
Bauteilen.
Das Verbinden von zwei Bauteilen bereitet insbesondere dann Schwierigkeiten, wenn eines der Bauteile ein Kunststoffgehäuse
ist, an dessen Innenwand ein zweites Bauteil befestigt werden soll. Im allgemeinen verbindet man derartige Bauteile
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durch selbstschneidende Schrauben oder Steckeinsätze, die in Vorsprünge, Augen od.dgl. einführbar sind, welche ein
Stück mit der Wand des Gehäuses bilden. Die Vor Sprünge
müssen dabei großzügig dimensioniert sein, um die Schrauben mit ausreichender Sicherheit zu halten. Die Notwendigkeit
zur Verwendung großer Vorprünge ist insofern nachteilig, als die Vorsprünge das Aussehen der Außenfläche
eines gegossenen Kunststoffgehäuses insofern beeinträchtigen,
als im Bereich von VorSprüngen an der Innenwand "Senk"-Markierungen
an der Außenwand auftreten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Anordnung der in Rede stehenden Art zu schaffen, bei der die angedeuteten
Nachteile weitgehend ausgeschaltet sind. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das eine
Bauteil mit einem ein Stück mit ihm bildenden, aufweitbaren Element und das andere mit einem zur Aufnahme dieses Elementes
dienenden Teil versehen ist, der das aufweitbare Element so eng umfaßt, daß letzteres im aufgeweiteten Zustand
durch einen den Zusammenhalt zwischen den beiden Bauteilen gewährleistenden ReibungsSchluß in ihm gehalten wird.
Die erfindungsgemäße Anordnung bietet den Vorteil einer sicheren Verbindung zwischen zwei Bauteilen, ohne daß zur
Erzielung dieser Verbindung die unerwünschten Nebenerscheinungen bekannter Verbindungen in Kauf genommen werden müssen.
Die Tatsache, daß die Erfindung besonders zum Verbinden von Kunststoffteilen geeignet ist, schließt jedoch nicht aus,
daß sie auch zum Verbinden von Bauteilen aus anderem Material angewendet werden kann.
Bei einer bevorzugten Ausführungsßrm weist das aufweitbare Element am einen Bauteil ein Paar im Abstand voneinander
angeordneter flexibler Ansätze und der dem aufweitbaren Element zugeordnete Teil am anderen Bauteil ein Paar im
Abstund voneinander angeordneter steifer Ansätze zum Umfassen der flexiblen Ansätze auf.
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Bei einer abgewandelten Ausführungsform ist das aufweitbare Element mit einem rohrförmigen Körper versehen, der
mindestens über einen Teil seiner Länge gespalten ist, und der dem aufweitbaren Element zugeordnete Teil besitzt eine
Aussparung zur Aufnahme dieses Körpers.
Vorzugsweise haben sowohl der Körper als auch die Aussparung einen zylindrischen Querschnitt.
Es erweist sich als zweckmäßig, zum Aufweiten des am einen
Bauteil angeordneten Elementes eine Schraube, vorzugsweise selbstschneidender Bauart, zu verwenden, die durch eine
Öffnung im anderen Bauteil in das Element einschraubbar ist.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der beigefügten Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 die Vorderansicht eines ersten Ausführungsbeispiels;
Fig. 2 die Seitenansicht des Ausführungsbeispiels gemäß Fig. 1 .und
Fig. 3 die Seitenansicht eines abgewandelten Ausführungsbeispiels.
Bei der Anordnung gemäß den Fig. 1 und 2 ist 1 ein erstes Bauteil,-welches an einem zweiten Bauteil 2 befestigt werden
soll. Das Bauteil 2 kann von der Wand eines Kunststoffgehäuse s gebildet werden. Es besitzt zwei im Abstand voneinander
angeordnete Ansätze 3 und 4, welche ein Stück mit dem Bauteil 2 bilden. Die Ansätze 3 und 4 passen genau zwischen
zwei weitere Ansätze 5 und 6 von größerer Dicke und Stärke, welche ein Stück mit dem Bauteil 1 bilden. Eine Schraube 7,
die im dargestellten Fall selbstschneidend ist, ist durch eine Unterlegscheibe und eine nicht dargestellte Öffnung im
Bauteil 1 gesteckt und ragt zwischen die Ansätze 3 und 4. Im dargestellten Zustand drückt die Schraube 7 die flexiblen
Ansätze 3 und 4 nach außen gegen die steifen Ansätze 5 und
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DIPL-INO- DIETER JANDER DR.-INQ. MANFRED BONlNC/ 241 2479
Hierdurch kommt es zu einem ReibungsSchluß, welcher eine
sichere Verbindung zwischen den beiden Bauteilen 1 und 2 gewährleistet. Da der Materialbedarf für die Herstellung
der Ansätze 3 und 4 verhältnismäßig gering ist, wird der Tendenz zur Bildung von "Senk"-Markierungen an der Außenseite
des Bauteils 2 wirksam entgegengewirkt.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 3 wird anstelle der voneinander getrennten Ansätze 3 und 4 ein rohrförmiger
Körper 12 mit kreisförmigem Querschnitt verwendet. Das erste Bauteil 11 trägt in diesem Fall einen von einem
Uohlzylinder gebildeten Teil 13, in dessen Aussparung genau der am zweiten Bauteil 14 angeordnete rohrförmige
Körper 12 paßt. Auch hier dient zum Verbinden der beiden Teile eine Schraube 15, die durch eine Unterlegscheibe 16
und eine nicht dargestellte Öffnung im Bauteil 11 in das Zentrum des rohrförmigen Körpers 12 ragt. Der rohrförmige
Körper 12 ist mit einem Querschlitz 17 versehen, der sich
über die Längsachse des rohrförmigen Körpers erstreckt. Durch den Querschlitz 17 ist der rohrförmige Körper gespalten,
so daß die Möglichkeit besteht, seine Enden durch die Schraube 15 auseinanderzudrücken, um sie fest gegen
die Innenfläche des Teiles 13 zu pressen. Nach dem Anziehen der Schraube 15 sind die Bauteile 11 und 14 fest
miteinander verbunden.
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Claims (6)
- DIPL..INQ. DIETERJANDER DR.-INQ. MANFRED BCTNINQ 24124 IOPATENTANWÄLTEPatentansprüchemV Anordnung zum Verbinden von zwei Bauteilen, dadurch gekennzeichnet , daß das eine Bauteil (2ji4) mit einem ein Stück mit ihm bildenden, aufweitbaren Element (3,4;12) und das andere Bauteil (1;11) mit einem zur Aufnahme dieses Element dienenden Teil (5,7;13) versehen ist, der das aufweitbare Element so eng umfaßt, daß letzteres im aufgeweiteten Zustand durch einen den Zusammenhalt zwischen den beiden Bauteilen gewährleistenden Reibungsschluß in ihm gehalten wird.
- 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß das aufweitbare Element am einen Bauteil (2) ein Paar im Abstand voneinander angeordneter flexibler Ansätze (3,4) und der dem aufweitbaren Element zugeordnete Teil am anderen Bauteil (1) ein Paar im Abstand voneinander angeordneter steifer Ansätze (5,7) zum Umfassen der flexiblen Ansätze aufweist.
- 3. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das aufweitbare Element mit einem rohrförmigen Körper (12) versehen ist, der mindestens über einen Teil seiner Länge gespalten ist und daß der dem aufweitbaren Element zugeordnete Teil (13) eine Aussparung zur Aufnahme dieses Körpers besitzt.
- 4. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Körper (12) und die Aussparung einen zylindrischen Querschnitt haben.
- 5. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch g e kennzeichnet, daß zum Aufweiten des am einen Bauteil (2;14) angeordneten Elementes (3,4;12) eine Schraube (7,17) vorzugsweise selbstschneidender Bauart dient, die durch eine Öffnung im anderen Bauteil in das Element einschraubbar ist. 4Q9839/0338DIPL-INO. DIETER JANDER DR.-INQ. MANFRED BÖNINQ 241 2479PATENTANWÄLTE
- 6. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet , daß das ein Stück mit dem aufweitbaren Element (3,4;12) bildende Bauteil (2;14) ein Kunststoffbehälter ist, an dessen Innenwand ein zweites Bauteil befestigbar ist.HB: ED409839/0338
Applications Claiming Priority (1)
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1973
- 1973-03-12 GB GB1174473A patent/GB1426246A/en not_active Expired
-
1974
- 1974-03-12 DE DE19742412479 patent/DE2412479A1/de active Pending
Also Published As
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