DE2412479A1 - Anordnung zum verbinden von zwei bauteilen - Google Patents

Anordnung zum verbinden von zwei bauteilen

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DE2412479A1
DE2412479A1 DE19742412479 DE2412479A DE2412479A1 DE 2412479 A1 DE2412479 A1 DE 2412479A1 DE 19742412479 DE19742412479 DE 19742412479 DE 2412479 A DE2412479 A DE 2412479A DE 2412479 A1 DE2412479 A1 DE 2412479A1
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Pending
Application number
DE19742412479
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English (en)
Inventor
Ernest Francis
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Ronson Corp
Original Assignee
Ronson Corp
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Publication date
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B5/00Joining sheets or plates, e.g. panels, to one another or to strips or bars parallel to them
    • F16B5/02Joining sheets or plates, e.g. panels, to one another or to strips or bars parallel to them by means of fastening members using screw-thread

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Description

DIPL-INQ. DIETER JANDER DR.-ING. MANFRED BONING PATENTANWÄLTE
8 MÖNCHEN 80 (BOGENHAUSEN)
Zustelladresse: reply to:
Telefon: 030/8835071 Telegramme: Consideration Berlin
889/15.221 DIi 12. März 1974
Patentanmeldung
der Firma
Ronson Corporation
1 Ronson Road
¥oodbridge, New Jersey V.St.A.
"Anordnung zum Verbinden von zwei Bauteilen"
Die Erfindung betrifft eine Anordnung zum Verbinden von zwei Bauteilen.
Das Verbinden von zwei Bauteilen bereitet insbesondere dann Schwierigkeiten, wenn eines der Bauteile ein Kunststoffgehäuse ist, an dessen Innenwand ein zweites Bauteil befestigt werden soll. Im allgemeinen verbindet man derartige Bauteile
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DIPL-INO. DIETERJANDER DR.-INQ. MANFRED BÖNINQ PATENTANWÄLTE
durch selbstschneidende Schrauben oder Steckeinsätze, die in Vorsprünge, Augen od.dgl. einführbar sind, welche ein Stück mit der Wand des Gehäuses bilden. Die Vor Sprünge müssen dabei großzügig dimensioniert sein, um die Schrauben mit ausreichender Sicherheit zu halten. Die Notwendigkeit zur Verwendung großer Vorprünge ist insofern nachteilig, als die Vorsprünge das Aussehen der Außenfläche eines gegossenen Kunststoffgehäuses insofern beeinträchtigen, als im Bereich von VorSprüngen an der Innenwand "Senk"-Markierungen an der Außenwand auftreten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Anordnung der in Rede stehenden Art zu schaffen, bei der die angedeuteten Nachteile weitgehend ausgeschaltet sind. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das eine Bauteil mit einem ein Stück mit ihm bildenden, aufweitbaren Element und das andere mit einem zur Aufnahme dieses Elementes dienenden Teil versehen ist, der das aufweitbare Element so eng umfaßt, daß letzteres im aufgeweiteten Zustand durch einen den Zusammenhalt zwischen den beiden Bauteilen gewährleistenden ReibungsSchluß in ihm gehalten wird.
Die erfindungsgemäße Anordnung bietet den Vorteil einer sicheren Verbindung zwischen zwei Bauteilen, ohne daß zur Erzielung dieser Verbindung die unerwünschten Nebenerscheinungen bekannter Verbindungen in Kauf genommen werden müssen. Die Tatsache, daß die Erfindung besonders zum Verbinden von Kunststoffteilen geeignet ist, schließt jedoch nicht aus, daß sie auch zum Verbinden von Bauteilen aus anderem Material angewendet werden kann.
Bei einer bevorzugten Ausführungsßrm weist das aufweitbare Element am einen Bauteil ein Paar im Abstand voneinander angeordneter flexibler Ansätze und der dem aufweitbaren Element zugeordnete Teil am anderen Bauteil ein Paar im Abstund voneinander angeordneter steifer Ansätze zum Umfassen der flexiblen Ansätze auf.
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Bei einer abgewandelten Ausführungsform ist das aufweitbare Element mit einem rohrförmigen Körper versehen, der mindestens über einen Teil seiner Länge gespalten ist, und der dem aufweitbaren Element zugeordnete Teil besitzt eine Aussparung zur Aufnahme dieses Körpers.
Vorzugsweise haben sowohl der Körper als auch die Aussparung einen zylindrischen Querschnitt.
Es erweist sich als zweckmäßig, zum Aufweiten des am einen Bauteil angeordneten Elementes eine Schraube, vorzugsweise selbstschneidender Bauart, zu verwenden, die durch eine Öffnung im anderen Bauteil in das Element einschraubbar ist.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der beigefügten Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 die Vorderansicht eines ersten Ausführungsbeispiels;
Fig. 2 die Seitenansicht des Ausführungsbeispiels gemäß Fig. 1 .und
Fig. 3 die Seitenansicht eines abgewandelten Ausführungsbeispiels.
Bei der Anordnung gemäß den Fig. 1 und 2 ist 1 ein erstes Bauteil,-welches an einem zweiten Bauteil 2 befestigt werden soll. Das Bauteil 2 kann von der Wand eines Kunststoffgehäuse s gebildet werden. Es besitzt zwei im Abstand voneinander angeordnete Ansätze 3 und 4, welche ein Stück mit dem Bauteil 2 bilden. Die Ansätze 3 und 4 passen genau zwischen zwei weitere Ansätze 5 und 6 von größerer Dicke und Stärke, welche ein Stück mit dem Bauteil 1 bilden. Eine Schraube 7, die im dargestellten Fall selbstschneidend ist, ist durch eine Unterlegscheibe und eine nicht dargestellte Öffnung im Bauteil 1 gesteckt und ragt zwischen die Ansätze 3 und 4. Im dargestellten Zustand drückt die Schraube 7 die flexiblen Ansätze 3 und 4 nach außen gegen die steifen Ansätze 5 und
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PATENTANWÄLTE
Hierdurch kommt es zu einem ReibungsSchluß, welcher eine sichere Verbindung zwischen den beiden Bauteilen 1 und 2 gewährleistet. Da der Materialbedarf für die Herstellung der Ansätze 3 und 4 verhältnismäßig gering ist, wird der Tendenz zur Bildung von "Senk"-Markierungen an der Außenseite des Bauteils 2 wirksam entgegengewirkt.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 3 wird anstelle der voneinander getrennten Ansätze 3 und 4 ein rohrförmiger Körper 12 mit kreisförmigem Querschnitt verwendet. Das erste Bauteil 11 trägt in diesem Fall einen von einem Uohlzylinder gebildeten Teil 13, in dessen Aussparung genau der am zweiten Bauteil 14 angeordnete rohrförmige Körper 12 paßt. Auch hier dient zum Verbinden der beiden Teile eine Schraube 15, die durch eine Unterlegscheibe 16 und eine nicht dargestellte Öffnung im Bauteil 11 in das Zentrum des rohrförmigen Körpers 12 ragt. Der rohrförmige Körper 12 ist mit einem Querschlitz 17 versehen, der sich über die Längsachse des rohrförmigen Körpers erstreckt. Durch den Querschlitz 17 ist der rohrförmige Körper gespalten, so daß die Möglichkeit besteht, seine Enden durch die Schraube 15 auseinanderzudrücken, um sie fest gegen die Innenfläche des Teiles 13 zu pressen. Nach dem Anziehen der Schraube 15 sind die Bauteile 11 und 14 fest miteinander verbunden.
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Claims (6)

  1. DIPL..INQ. DIETERJANDER DR.-INQ. MANFRED BCTNINQ 24124 IO
    PATENTANWÄLTE
    Patentansprüche
    mV Anordnung zum Verbinden von zwei Bauteilen, dadurch gekennzeichnet , daß das eine Bauteil (2ji4) mit einem ein Stück mit ihm bildenden, aufweitbaren Element (3,4;12) und das andere Bauteil (1;11) mit einem zur Aufnahme dieses Element dienenden Teil (5,7;13) versehen ist, der das aufweitbare Element so eng umfaßt, daß letzteres im aufgeweiteten Zustand durch einen den Zusammenhalt zwischen den beiden Bauteilen gewährleistenden Reibungsschluß in ihm gehalten wird.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß das aufweitbare Element am einen Bauteil (2) ein Paar im Abstand voneinander angeordneter flexibler Ansätze (3,4) und der dem aufweitbaren Element zugeordnete Teil am anderen Bauteil (1) ein Paar im Abstand voneinander angeordneter steifer Ansätze (5,7) zum Umfassen der flexiblen Ansätze aufweist.
  3. 3. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das aufweitbare Element mit einem rohrförmigen Körper (12) versehen ist, der mindestens über einen Teil seiner Länge gespalten ist und daß der dem aufweitbaren Element zugeordnete Teil (13) eine Aussparung zur Aufnahme dieses Körpers besitzt.
  4. 4. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Körper (12) und die Aussparung einen zylindrischen Querschnitt haben.
  5. 5. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch g e kennzeichnet, daß zum Aufweiten des am einen Bauteil (2;14) angeordneten Elementes (3,4;12) eine Schraube (7,17) vorzugsweise selbstschneidender Bauart dient, die durch eine Öffnung im anderen Bauteil in das Element einschraubbar ist. 4Q9839/0338
    DIPL-INO. DIETER JANDER DR.-INQ. MANFRED BÖNINQ 241 2479
    PATENTANWÄLTE
  6. 6. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet , daß das ein Stück mit dem aufweitbaren Element (3,4;12) bildende Bauteil (2;14) ein Kunststoffbehälter ist, an dessen Innenwand ein zweites Bauteil befestigbar ist.
    HB: ED
    409839/0338
DE19742412479 1973-03-12 1974-03-12 Anordnung zum verbinden von zwei bauteilen Pending DE2412479A1 (de)

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JPS5566209U (de) * 1978-10-31 1980-05-07
JPS5579138A (en) * 1978-12-11 1980-06-14 Hitachi Ltd Unified foaming molding
DE19943727C1 (de) * 1999-09-03 2000-07-20 Roland Blaesche Spreizniet

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GB1426246A (en) 1976-02-25

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