DE3410782C2 - Steckerelement zum Verbinden von Spielzeugteilen - Google Patents

Steckerelement zum Verbinden von Spielzeugteilen

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    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H33/00Other toys
    • A63H33/04Building blocks, strips, or similar building parts
    • A63H33/10Building blocks, strips, or similar building parts to be assembled by means of additional non-adhesive elements
    • A63H33/102Building blocks, strips, or similar building parts to be assembled by means of additional non-adhesive elements using elastic deformation

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Description

Die Erfindung betrifft ein Steckerelement zum Verbinden von Spielzeugteilen, das eine zentrale durchgehende Bohrung und zwei zylindrische Verbindungsabschnitte aufweist, die konzentrisch angeordnet und durch einen Steg getrennt sind, der sich zu der Bohrung senkrecht erstreckt und dessen äußerer Umfang größer ist als diese Verbindungsabschnitte, wobei jeder der Verbindungsabschnitte mit einem sich axial erstreckenden Einschnitt ausgestattet ist, um die Flexibilität der Verbindungsabschnitte zu verstärken.
Ein Steckerelement dieser Art wird beispielsweise in der US-PS 4 361 979 beschrieben. Es ist die Aufgabe des Steckerelements, Spielzeugteile, die aus Holz oder einem synthetischen Harz bestehen, zu verbinden, wobei diese Teile mit Löchern ausgestattet sind, die die Verbindungsabschnitte eines Steckerelements aufnehmen können. Jedoch können die Durchmesser der Löcher sehr unterschiedlich sein - aus zahlreichen Gründen, z. B. durch Herstellungstoleranzen oder Ausdehnung des Materials - und oft derart, daß ein Steckerelement der genannten Art nicht in der Lage ist, ein Spielzeugteil, das ein Loch mit einem Mindestdurchmesser hat, mit einem Teil zu verbinden, das ein Loch mit einem Maximaldurchmesser hat. Das Einsetzen eines Steckerelementes der bekannten Art in ein Loch mit einem kleinen Durchmesser bewirkt eine Abnahme im Steckerdurchmesser, auch entlang des Verbindungsabschnitts auf der anderen Seite des Stegs, und außerdem steht das Steckerelement aus dem Loch mit dem kleinen Durchmesser heraus. Diese Durchmesserverringerung vermindert natürlich die Fähigkeit des Steckerelementes, eine feste Verbindung zu einem Spielzeugteil herzustellen, das einen Lochdurchmesser hat, der am äußersten Ende der Toleranzgrenze liegt.
Aus US 1 216 840 ist ein zylinderförmiges Steckerelement bekannt, das zwei Einschnitte aufweist, die sich jeweils längs einer Mantellinie, einer Durchmesserlinie eines Boden- bzw. Deckelelementes und längs einer zur ersten Mantellinie diametral gegenüberliegenden Mantellinie erstrecken. Die beiden Abschnitte sind um einen Winkel von 90° versetzt am Steckerelement angeordnet, wobei der eine Einschnitt das Bodenelement und der andere Einschnitt das Deckelelement kreuzt. Durch das Boden- und Deckelelement sind die Endflächen des zylinderförmigen Steckerelements abgedeckt, das somit keine durchgehende zentrale Bohrung aufweist. Durch die Einschnitte erhält das Steckerelement eine gewisse Nachgiebigkeit beim Zusammendrücken.
Aus der DE-PS 820 725 ist ein Steckerelement bekannt, das eine zentrale durchgehende Bohrung und zwei diametral gegenüberliegende Einschnitte aufweist, die bis etwa auf die halbe Länge des Steckerkörpers verlaufen. Durch die Einschnitte wird den Enden dieses Steckerelementes eine gewisse Elastizität gegeben, wodurch sie beim Einsetzen in ein Loch zusammengedrückt werden und gegen die Lochwand einen Druck ausüben.
Bei den beiden zuletzt beschriebenen bekannten Steckerelementen wird beim Zusammendrücken an einem Ende keine Expansion am gegenüberliegenden Ende erreicht, so daß auch mit diesen bekannten Steckerelementen ein Ausgleich von Toleranzen der Löcher in den zu verbindenden Spielzeugteilen nicht erreicht wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Steckerelement der eingangs angegebenen Art so auszubilden, daß Toleranzen von Löchern der zusammenzusetzenden Spielzeugteile gut ausgeglichen werden können.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 gelöst. Beim Einführen eines Steckerelementes in ein Loch, das einen geringeren Durchmesser aufweist als das Ende des Steckerelementes, wird dieses Ende zusammengedrückt, indem die Verbindungsabschnitte, die seitlich um den dieses Ende spaltenden Einschnitt angeordnet sind, im Bereich des Einschnittes zusammengedrückt werden und so eine Scherkraft auf den Endbereich des diametral gegenüberliegenden Einschnittes verursachen. Durch diese Scherkraft wird der diametral gegenüberliegende Einschnitt gespreizt und der Durchmesser des gegenüberliegenden Endes des Steckerelementes vergrößert. Auf diese Art und Weise können die Steckerelemente Spielzeugteile mit Löchern von unterschiedlichen Durchmessern verbinden.
Die Erfindung wird beispielsweise anhand der Zeichnung beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht des Steckerelements gemäß der Erfindung,
Fig. 2 eine Endansicht des Steckerelements, von Fig. 1 - von der linken Seite gesehen,
Fig. 3 einen Schnitt entlang der Pfeile III-III von Fig. 2, und
Fig. 4 einen Schnitt entlang der Pfeile IV-IV von Fig. 2.
Das Steckerelement ist mit einer durchgehenden Bohrung 1 versehen und hat zwei zylindrische Verbindungsabschnitte 2 und 3, die konzentrisch um diese Bohrung angeordnet und durch einen Steg 4 getrennt sind, der sich senkrecht zu der Bohrung erstreckt und einen größeren äußeren Durchmesser hat als die Verbindungsabschnitte 2, 3.
Zwei Einschnitte 5 und 6, die sich axial erstrecken und axial überlagern, sind diametral gegenüberliegend angeordnet. Um die Flexibilität des Steckerelementes zu verstärken, hat der Wandteil 7 des Verbindungsabschnitts 2, der sich axial und diametral gegenüber dem Einschnitt 5 erstreckt, eine verringerte Dicke. Die Verbindungsabschnitte 2 und 3 sind mit Abschnitten 8, 9 mit vermindertem Durchmesser zwischen ihren Enden versehen.
Der besondere Effekt des Steckers ist folgender:
Falls beispielsweise der eine Verbindungsabschnitt 2 dadurch, daß er in ein äußerst enges Loch eingesetzt wird, stark zusammengedrückt wird, vergrößert sich auf dem anderen Verbindungsabschnitt 3 der Durchmesser (also keine Durchmesserverringerung, wie bei bekannten Steckerausführungen). Deshalb kann der andere Verbindungsabschnitt 3 einen festen Halt in einem Loch größten Durchmessers finden - der schlimmste Fall, der eintreten kann.
Die Einschnitte 5, 6 erstrecken sich jeweils einander gegenüberliegend vom jeweils zugeordneten Ende des Steckerelementes aus.

Claims (3)

1. Steckerelement zum Verbinden von Spielzeugteilen, das eine zentrale durchgehende Bohrung (1) und zwei zylindrische Verbindungsabschnitte (2, 3) aufweist, die konzentrisch angeordnet und durch einen Steg (4) getrennt sind, der sich zu der Bohrung (1) senkrecht erstreckt und dessen äußerer Umfang größer ist als die Verbindungsabschnitte (2, 3), wobei jeder der Verbindungsabschnitte (2, 3) mit einem sich axial erstreckenden Einschnitt (5, 6) ausgestattet ist, um die Flexibilität der Verbindungsabschnitte (2, 3) zu verstärken, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Einschnitt (5) auf dem einen Verbindungsabschnitt (2) auf einer Seite des Steckerelements diametral gegenüber dem Einschnitt (6) auf dem anderen Verbindungsabschnitt (3) erstreckt, und daß sich die beiden Einschnitte (5, 6) axial überlagern.
2. Steckerelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Flexibilität der Verbindungsabschnitte (2, 3) durch Wandabschnitte (7) verbessert ist, die sich axial erstrecken, eine verminderte Wanddicke haben und diametral gegenüber jedem Einschnitt (5, 6) angeordnet sind.
3. Steckerelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Verbindungsabschnitt (2, 3) einen Abschnitt (8, 9) mit verringertem Durchmesser zwischen seinen Enden aufweist.
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