DE2806709A1 - Verfahren und vorrichtung zur behandlung eines bandes - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zur behandlung eines bandesInfo
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Description
Patentanwälte Dipl.-Ing. H.Weickmann, Dipl.-Phys. Dr. K. Fincke
Dipl.-Ing. F. A.Weickmann, Dipl.-Chem. B. Huber
Dr.-Ing.H.Liska
8 MÜNCHEN 86, DEN \ %, pcb, 1378
POSTFACH 860 820
MÖHLSTRASSE 22, RUFNUMMER 98 39 21/22
Allegheny Ludlum.Industries, Inc.
Two Oliver Plaza,
Pittsburgh, Pa. 15222 - V.St.A.
Verfahren und Vorrichtung zur Behandlung eines Bandes
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Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren sowie auf eine Vorrichtung zur Behandlung eines Bandes, insbesondere
zur Behandlung eines Stahlbandes aus legiertem Stahl, z.B. aus verschiedenen Arten von rostfreien Stählen,
bei welchem das Band der Reihe nach durch eine Glühstraße, ein Bad aus geschmolzenem Salz, eine Spülung und durch eine
saure Beizlösung geführt wird. Bestimmte Stahlsorten erfordern die Behandlung im Salzbad, andere wiederum nicht.
Wenn man daher von der Behandlung eines Bandes, welches die Salzbehandlung erfordert, zur Behandlung eines Bandes,
welches diese Behandlung nicht erfordert, übergeht, ist es notwendig, die Straße abzustellen und zurücklaufen zu
lassen, insbesondere dann, wenn in dem Salzbad eine Tauchrolle verwendet wird. Diese Vorgänge erfordern viel Zeit
und sind kostspielig.
Es sind Vorrichtungen bekannt, bei welchen mitlaufende
Walzen gehoben oder gesenkt werden. Will man jedoch angetriebene Walzen heben oder senken, so ergeben sich besondere
Probleme hinsichtlich des mit den Walzen verbundenen Antriebes sowie im Hinblick auf die Tatsache, daß die Walze
ständig in horizontaler Lage gehalten werden muß. Wenn eine Führungswalze an dem Ausgangsende des Beckens mit dem Salzbad
angeordnet ist und diese Walze von einer unteren Position, in welcher sie mit dem aus dem Salzbad kommenden
Band nicht in Kontakt steht in eine obere Position gebracht werden kann, in welcher sie mit dem Streifen, der nun oberhalb
des Salzbades verläuft, in Kontakt steht, ergibt sich das Problem, daß von dem Band herabtropfendes Salzbad auf
der Oberfläche der Führungswalze einen Belag bildet, sodaß die mit dem Band in Kontakt stehende Oberfläche der Walze
nicht mehr glatt und zylindrisch ist. Wird dieser Belag nicht entfernt, so kann eine Beschädigung des zu behandelnden
Bandes eintreten, die unter Umständen das Band völlig unbrauchbar macht.
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Es ist daher ein Ziel der Erfindung, ein Verfahren zur Behandlung legierter Stahlbänder der verschiedenen
Arten zu schaffen bei welchem das Salzbad wahlweise verwendet oder nicht verwendet werden kann, ohne daß ein
Zurücklaufenlassen der Straße erforderlich ist.
Ebenso ist es Ziel der Erfindung, eine Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens zu
schaffen. Insbesondere soll eine Vorrichtung zum Heben und Senken einer Tauchwalze samt ihrem Antrieb von einer
Position innerhalb des Beckens in eine Position außerhalb des Beckens geschaffen werden. Hiebei soll durch das Heben
oder Senken keine Beschädigung der Einrichtung eintreten können. Weiters soll das Ausbilden eines Salzbelages auf
einer am Ausgangsende des Beckens für das Salzbad angeordneten Führungswalze vermieden werden.
Die Erfindung samt ihren weiteren Merkmalen und Vorteilen ist ira folgenden an Hand einer beispielsweisen
Ausführungsform näher erläutert, die in der Zeichnung veranschaulicht
ist. Es zeigen Fig. 1 eine schematische Seitenansicht einer Behandlungsstraße für ein Band, Fig. 2 eine
schematische Draufsicht auf den Bereich des Salzbades der erfindungsgemäßen Vorrichtung, Fig. 3 eine schematische
Seitenansicht entsprechend Fig. 2, Fig. 4 eine Ansicht längs der Schnittlinie IV-IV der Fig. 2, Fig. 5 eine Ansicht längs
der Schnittlinie V-V der Fig. 2, Fig. 6 einen vergrößerten Horizontalschnitt eines Details der Fig. 4, Fig. 7 einen
vergrößerten Horizontalschnitt eines weiteren Details der Fig. 4 und Fig. 8 in einer Seitenansicht ein Detail der
Fig. 7.
Wie insbesondere der Fig. 1 der Zeichnung entnommen werden kann, besteht die Behandlungsstraße aus einer
Glühstation 2, einem Reinigungsbecken 4 mit geschmolzenem Salz, einem Wasser-Spülbecken 6 sowie einem Säure-Beizbecken
Auf diese Weise ist eine Behandlungsstraße zur kontinuierlichen Behandlung eines Bandes S gebildet, welches über oder
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um eine Anzahl von Walzen läuft, von welchen bloß einige dargestellt sind. Die Erfindung richtet im besonderen auf
die Anordnung von Walzen 10, 12, 14 und 16, welche in bzw. in Nähe des Beckens 4 angeordnet sind. Bei seiner Führung
durch das Salzbad läuft das Band S um die Unterseite einer Rolle 12 und verläßt sodann das Becken um die Oberseite
einer Rolle 14 herum, bevor er in das Spülbecken 6, in bestimmtem Abstand über einer Walze 16, einläuft. Hiebei
wird von dem Band S Salz aus dem Becken 4 mitgenommen und tropft von diesem Streifen auf seinen Weg zum Spülbecken
herab. Im Laufe der Zeit wächst ein Salzbelag auf der Oberfläche der Rolle 16 an. Wenn nun das/behandelnde Band keine
Behandlung in dem Salzbad erfordert,oder eine solche Behandlung
unerwünscht ist, soll das Band oberhalb des Salzbades 4 verlaufen. Zu diesem Zweck werden die Walzen 12 und
16 gehoben, sodaß dann das Band direkt von der Walze 10 am Eintrittsende des Beckens 4 zur Walze 16 verläuft.
Die Walze 12 ist angetrieben,und die Erfindung bezieht
sich auch auf Einrichtungen zum Heben dieser Walze samt ihrem Antrieb. Die Walze 12 ist in Lagern 18, vorzugsweise
in selbsteinstellenden Lagern, gelagert und mit Hilfe eines Motors 20 über eine Untersetzung 22 und eine
Kupplung 24 angetrieben. Die Lager 18 sind jeweils in einem vertikal bewegbaren äußeren Lagergehäuse 26 untergebracht
(Fig. 3, 4, 6, 7 und 8). Eine an der rechten Seite des Lagergehäuses 26 angeordnete Halterung 28 trägt den
Motor 20 und die Untersetzung 22. Die Einrichtungen zum Heben und Senken der Lagergehäuse 26 sind identisch, sodaß
nur eine dieser Einrichtungen im Detail beschrieben wird. Innerhalb des Lagergehäuses 26 ist ein feststehendes Innengehäuse
30 angeordnet, in welchem ein Hydraulikzylinder mit Hilfe von an seinem oberen Ende vorgesehenen Lagerzapfen
34 angeordnet ist. Anschlüsse 36 und 38 für Hydraulikleitungen sind sowohl am oberen als auch am unteren Ende
des Zylinders 32 ausgebildet. Eine Kolbenstange 40 erstreckt
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sich von dem Zylinder 32 nach oben und steht mit einer
Platte 42 an ihrem oberen Ende über eine Schwenkverbindung 44 in Verbindung. Die Platte 42 drückt gegen eine Platte
46, die horizontal verlaufend im Inneren des Lagergehäuses befestigt ist. Ein Kettenrad 48 ist drehbar an dem Innengehäuse
30 in Nähe dessen oberen Endes gelagert und mit Hilfe einer Kette 50 mit einem zweiten Kettenrad 5 2 verbunden.
Dieses ist an einer horizontalen Welle 54, die in Lagern 56 am unteren Ende jedes Innengehäuses 30 gelagert
ist, befestigt. Auf diese Weise sind die bodennahen Kettenräder im Sinne einer gemeinsamen Rotation miteinander verbunden.
Ein Mitnehmer 58 verbindet das äußere Lagergehäuse 26 mit der Kette 50. Wenn der unteren Seite des Hydraulikzylinders
durch die Anschlüsse 36 eine Hydraulikflüssigkeit unter Druck zugeführt wird, heben sich die beiden äußeren
Lagergehäuse zwangsläufig um den gleichen Betrag, wobei die Walze 12 sowie ihr Antrieb zu jeder Zeit horizontal
gehalten werden, sodaß irgend eine Beschädigung vermieden wird.
Das gleiche gilt, wenn die äußeren Lagergehäuse durch Zuführen einer Hydraulikflüssigkeit zu dem oberen Ende
des Hydraulikzylinders gesenkt werden.
Wie am besten der Fig. 5 entnommen werden kann, ist die Welle 60 der Walze 16 in Lagern 62 drehbar gelagert,
die ihrerseits auf einem Träger 64 angeordnet sind. Dieser Träger weist jeweils ein Paar von Rädern 66 an jedem Ende
auf, die an voneinander in Abstand liegenden vertikalen Schienen 68 abgestützt sind. Der Träger 64 kann mit Hilfe
von Hydraulikzylindern 70, die mittels Schwenkbolzen 72 an einem Träger 74 schwenkbar befestigt sind, gehoben und
gesenkt werden. Eine Lagerung 76 ist jeweils zwischen den Lagern 62 und der Walze 16 drehbar auf der Welle 60 gelagert.
An diesen Lagerungen 76 ist mit Hilfe eines Steges 82 eine Walzenabdeckung 78 mit einem gekrümmten Teil 8O gelagert.
Wenn sich die Walzen 16 in ihrer unteren Position befindet,
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erstreckt sich der gekrümmte Teil 80 der Abdeckung 78 im wesentlichen über die obere Hälfte der Walze 16. Eine
Befestigungsplatte 84 mit einem Kettenzahnrad 86 ist an einer Seite der Lagerung 76 angeordnet. Durch die Lagerung
76, den Steg 82, die Befestigungsplatte 84 und das Kettenzahnrad
86 erstrecken sich Bolzen 88, sodaß alle diese Teile auf Drehung miteinander verbunden sind. Ein unterhalb
der Walze 16 auf dem Träger 64 angeordneter rotierender Antrieb 90 treibt ein Kettenzahnrad 92, welches über eine
Kette 94 das Kettenzahnrad 86 dreht. Bevor die Walze 16 durch Zuführen von Hydraulikflüssigkeit in den Bodenteil des
Zylinder 70 gehoben wird, verdreht der rotierende Antrieb die Walzenabdeckung 78 um 180 , sodaß deren gebogener Teil
68 nun die untere Hälfte der Walze 16 umgibt.
Wenn das Band S im Betrieb durch die Behandlungsstraße
und hiebei auch durch das Salzbad verläuft, läuft es unterhalb der Walze 12 und oberhalb der Walze 14 und
im Abstand von der Walze 16 in das Reinigungsbecken 6.
die
In diesem Fall befinden sieh/Walzen 12 und 16 in ihrer unteren Position, wobei die drehbare Walzenabdeckung sich in ihrer oberen Position befindet, sodaß jedes von dem Band S herabtropfende Salz auf die Oberfläche des gebogenen Außenteiles 80 fallen wird. Auf diese Weise wird die Walze 16 von jeder Salzansammlung freigehalten. Wenn ein Band behandelt wird, das aus irgend einem Grund nicht der Behandlung im Salzbad unterworfen werden soll, wird eine Rolle des neuen Bandmaterials mit dem freien Ende des bisher verarbeiteten Bandes auf der Behandlungsstraße verbunden.
In diesem Fall befinden sieh/Walzen 12 und 16 in ihrer unteren Position, wobei die drehbare Walzenabdeckung sich in ihrer oberen Position befindet, sodaß jedes von dem Band S herabtropfende Salz auf die Oberfläche des gebogenen Außenteiles 80 fallen wird. Auf diese Weise wird die Walze 16 von jeder Salzansammlung freigehalten. Wenn ein Band behandelt wird, das aus irgend einem Grund nicht der Behandlung im Salzbad unterworfen werden soll, wird eine Rolle des neuen Bandmaterials mit dem freien Ende des bisher verarbeiteten Bandes auf der Behandlungsstraße verbunden.
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— 5 —
Wenn das Ende des Bandes, der in dem Salzbad behandelt werden sollte, dieses verlassen hat, werden die Walzen
12 und 16 gehoben und die drehbare Abdeckung 78 um 180 verdreht, wobei nun das neue Band unterhalb der Unter-
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seite der Walze/und oberhalb des Salzbades verläuft und hiebei mit der Walze 12 in Kontakt stehen kann oder auch nicht. Das Band verläuft dann um die Walze 16 herum direkt in das Spülbecken 6. Da die Walze 16 frei von Salzablagerungen gehalten wurde, erfolgt keine Beschädigung des Bandes, wenn es über die Walze 16 läuft. Die eben beschriebenen Vorgänge verlaufen so, daß es nicht notwendig ist, die Straße zurücklaufen zu lassen oder abzustellen.
seite der Walze/und oberhalb des Salzbades verläuft und hiebei mit der Walze 12 in Kontakt stehen kann oder auch nicht. Das Band verläuft dann um die Walze 16 herum direkt in das Spülbecken 6. Da die Walze 16 frei von Salzablagerungen gehalten wurde, erfolgt keine Beschädigung des Bandes, wenn es über die Walze 16 läuft. Die eben beschriebenen Vorgänge verlaufen so, daß es nicht notwendig ist, die Straße zurücklaufen zu lassen oder abzustellen.
Die Anmelderin durch:
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Claims (8)
1. Verfahren zur Behandlung eines Bandes, insbesondere aus legiertem Stahl verschiedener Zusammensetzung, bei
welchem eine Länge eines bestimmten Bandes kontinuierlich durch eine Heizstation und sodann durcn ein Becken mit geschmolzenem
Salz verläuft, wobei das Band unterhalb einer angetriebenen, in dem Becken befindlichen Tauchwalze in
Kontakt mit dieser verläuft, und hierauf durch ein Spülbecken sowie darauffolgend durch ein Beizbad geführt wird,
und jeweils das Ende einer Bandlänge mit dem Beginn einer weiteren Bandlänge verbunden wird, dadurch gekennzeichnet,
daß vor Behandlung eines Bandes, welches nicht dem Salzbad ausgesetzt werden soll, der Anfang dieser zweiten
Bandsorte mit dem Ende der ersten Bandsorte verbunden wird, hierauf die Tauchwalze samt ihrem Antrieb über den
Spiegel des Salzbades angehoben wird, sodaß das Band der zweiten Sorte nun oberhalb des Salzbadspieles verläuft,
und der Betrieb nun je nach Art des zu behandelnden Bandes mit gehobener oder abgesenkter Tauchwalze fortgesetzt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, bei welchem dem Salzbad eine Führungsrolle für das Band nachgeordnet ist, dadurch gekennzeichnet,
daß die Führungsrolle abgedeckt wird, wenn das das Salzbad verlassende Band obehalb der Führungsrolle
vorbeiläuft, und, wenn das Band oberhalb des Spiegels'des
Salzbades vorbeilaufen soll, die Abdeckung der Führungswalze entfernt und die Walze selbst bis zum Kontakt mit
dem Band angehoben wird.
3. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch
1 oder 2, welche eine Wärmebehandlungsstation, ein erstes Becken mit geschmolzenem Band an Ende der Wärmebehandlungsstation,
eine angetriebene, horizontal verlaufende
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ORIGINAL INSPECTED
Tauchwalze in dem ersten Becken, um welches das Band verläuft, ein zweites Becken mit einer Reinigungsflüssigkeit
am Ausgang des ersten Beckens sowie am Ausgang des zweiten Beckens ein drittes Becken mit einer Beizflüssigkeit aufweist,
dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung zum Heben und Senken der Tauchwalze samt ihrem Antrieb zwischen
einer in dem Bad und einer oberhalb des Bades gelegenen Stellung vorgesehen ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen zum Heben und Senken der Tauchwalze
an einer Seite des ersten Beckens eine erste, vertikal bewegbare Lagerung zum Lagern des einen Endes der Tauchrolle
samt ihres Antriebes, an der anderen Seite des ersten Beckens eine zweite, vertikal bewegbare Lagerung zum Lagern
des anderen Endes der Tauchrolle und benachbart zu den bewegbaren Lagerungen jeweils eine feste Lagerung aufweisen,
wobei an jeder der festen Lagerungen Einrichtungen zum Heben der zugeordneten bewegbaren Lagerung vorgesehen
sind, an der festen Lagerung ein oberes sowie ein unteres Kettenrad, jeweils mit horizontaler Achse angeordnet sind,
eine Welle die die unteren Kettenräder miteinander verbindet, jeweils das untere und obere Kettenrad über eine Kette
miteinander in Verbindung stehen und eine Mitnehmereinrichtung jeweils die Kette mit der zugeordneten bewegbaren Lagerung
verbindet, sodaß die Tauchwalze während ihrer Bewegung horizontal gehalten wird.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß jede bewegbare Lagerung als Gehäuse ausgebildet ist,
und jede der feststehenden Lagerungen als Innengehäuse innerhalb der bewegbaren Lagerung angeordnet ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen zum Heben der bewegbaren Lagerung
einen Hydraulikzylinder aufweisen, der innerhalb des festen
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2BDB709
Außengehäuses angeordnet und mit diesem schwenkbar verbunden ist, daß innerhalb des Zylinders eine Kolbenstange sich
von ihr nach oben erstreckt, innerhalb des bewegbaren Gehäuses und in Nähe ihres/oberen Endes eine horizontale Platte
angeordnet ist, wobei mit dem oberen Ende der Kolbenstange eine weitere horizontale Platte verbunden ist, die mit der
erstgenannten horizontalen Platte im Eingriff bringbar ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem ersten und zweiten Becken
eine vertikal bewegbare Führungswalze angeordnet ist, welche nur dann mit dem Band im Kontakt steht, wenn dieses oberhalb
des Salzbades vorbeiläuft, daß sich eine Abdeckung über etwa die Hälfte der Führungswalze erstreckt, wobei eine
Einrichtung zur Bewegung der Abdeckung zwischen einer Lage, in welcher die obere Hälfte der Führungswalze bedeckt ist
und einer Lage, in welcher die Unterhälfte der Führungsrolle bedeckt ist, vorgesehen ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß auf einem vertikal bewegbaren Träger zwei voneinander
im Abstand befindliche Lager zur Lagerung der Welle der Führungswalze vorgesehen sind, und daß die Einrichtungen
zur Drehung der Abdeckung eine Lagerung aufweisen, die drehbar auf dieser Welle jeweils zwischen deren Lagern
und der Führungsrolle angeordnet ist, daß die Abdeckung mit der drehbaren Lagerung auf Drehung verbunden ist, wobei
auf der drehbaren Lagerung eine Befestigungseinrichtung für ein Kettenrad vorgesehen ist, auf dem Träger ein
rotierender, mit einem Kettenrad verbundener Antrieb vorgesehen ist und eine Kette die beiden Kettenräder verbindet.
Die Anmelderin durch:
8Q9835/0SI3
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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OAP | Request for examination filed | ||
OD | Request for examination | ||
OI | Miscellaneous see part 1 | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: ALLEGHENY LUDLUM STEEL CORP., PITTSBURGH, PA., US |
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8128 | New person/name/address of the agent |
Representative=s name: GRUENECKER, A., DIPL.-ING. KINKELDEY, H., DIPL.-IN |
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |