DE1904104C - Vorrichtung zum Abtrennen der Kupferbelage von einer Grundplatte fur die Herstellung von Ausgangsblechen fur die elektrolytische Kupferraffination - Google Patents
Vorrichtung zum Abtrennen der Kupferbelage von einer Grundplatte fur die Herstellung von Ausgangsblechen fur die elektrolytische KupferraffinationInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Abtrennen der Kupferbeläge von
einer Grundplatte für die lief Stellung von Ausgangsblechen
für die elektro- tische Kupferraffination und die anschließende Vorbereitung der Grundplatte für
den Einsatz in Elektrolysebädern mit einer Abstreifeinrichtung zum Abstreifen der Ausgangsbleche von
den Grundplatten und einer Ablegeeinrichtung für die Ausgangsbleche, die seitliche Stiitzplatten autweist.
Die elektrolytische Reinigung von Kupfer wird in elektrolytischen Zellen vorgenommen, in denen das
ungereinigte Kupfer anodisch in einem Elektrolyten aufgelöst wird und sich in Form von reinem Kupfer
auf Kathoden niederschlägt, deren Hauptteile ans dünnen Uli '.'hen reinen Kupfers bestehen. Diese
Bleche werden zusammen mil de;: daran bek,: ji.ju
Aufliäiige\orriclUungen Ausgangsbleche gci;. Π!π.
Aus Flatzersparungsgründen müssen diese .Au-.ri^-
blcche in verhältnismäßig geringem Abstand /w: ;iiLl,
den Anndi-,1 in den elektrohtischen Zellen an ■.■.;<■■.[-net
M-in, so daß sie m>
llac1: wie möglich sein ν ."■;·;.■
Die Grundplatten werden \or dem Eintauchen ■:■ .j.n
Elektrolyten mit einer Lösung überzogen und ,Υ,ι.
damit das I:.nlfernen der elektrolytisch niedere ■■<■[ :-
•jeneii Kupferbeiäge ermöglicht bzw. erleichtei; , ;ΠΙ,
welche sich beidseitig \on jeder Grundplatte N i.n.
Es ist bereits eine Vorrichtung bekannt .'·,-USA.-Patentschrift
1525 075), welche zum A .-nnen
der Kupferbeiäge von einer Grundplatte h: J;C
Herstellung von Ausgangsblechen für die el. .·.■>lytische
Kupferraffination geeignet ist. Diese bei ^ix
Vorrichtung verfügt über einr Abstreifvorri, ■ ^
zum einzelnen Abstreifen von Metallblechen w,.. _n.
Grundplatten sowie seitlichen Führungsplatte is
/Agt sich jedoch, daß nicht die Einzelheiten d; · . Ί-streifvorrichtimg.
sondern der Ablegevorrich Jn
ein schwer zu lösendes Problem darstelle!;. )iL-Schwierigkeiten
bestehen insbesondere dann, u: . :ir diinnen Ausgangsbleche unmittelbar nach den uistreifen
der Kupferbeiäge derart zu erfassen, d.n mc
die ebene Form beibehalten, weil sonst der .; d\-
foliiende Elektrolysevoigang nicht einwandfrei ti .!1-geführt
werden kann.
Im Hinblick auf diesen Stand der Technik ,■ ■ L^
demzufolge Ziel der vorliegenden Erfindung. :ie
Vorrichtung zum Abtrennen der Kupferbeläge on
einer Grundplatte zu schallen, bei welcher diu .inzelnen
Ausgangsbleche ihre flache Form beibeha!:ep.
Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß die Stiitzplatten, die während des Ah r^nnvor^nigs
in einem spitzen Winkel zur senkrecht stehenden Grundplatte stehen, um eine horizontale Achse
schwenkbar sind, um die von der Grundplatte abgetrennten
Ausgangsbleche auf einen horizontalen Förderer abzulegen.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich an Hand der Unteransprüche 2 bis 5.
Die Erfindung wird an Hand der Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 eine Seitenansicht der erfindungsgemal.Vn
Vorrichtung,
F i ü. 2 einen Grundriß der Vorrichtung von
Fig.],
F i « 3 eine Rückansicht der Vorrichtung von
Fig. 1,
F i g. 4 die Schneideeinrichtung und den oberen Teil der Halteeinrichtung ähnlich wie in Fig. I, jedoch
in einem vergrößerten Maßstab,
F i g. 5 einen vergrößerten Längsschnitt eines Teils
der tralloeiiirichtimg,
Fig.fi eine Seitenansicht der Halleinrichtung
heim Festhalten der Grundplatte,
F i g. 7 den Weg der Schneide des Abstreifmessers längs einer Seite einer Grundplatte zu Beginn eines
Arbeitsvorgangs, wobei die Grundplatte in einem Längsschnitt und in vergrößertem Maßstab dargestellt
ist,
F i g. 8 eine Längsdarstellung des unteren Teils einer Seile der Grundplatte zusammen mit einer
Halteeinrichtung für den unteren Rand der Grundplatte.
F i g. 9 eine Längsdarstellung einer seitlichen Stützplatte in abwärts gedrehter Lage über einem
; Enden der WaI-" uerjehrochenen
Walzenantrieb mit dem Blick auf .1
?en und mit einer seitlichen, ζ. Ί
Stiitzplaite,
?en und mit einer seitlichen, ζ. Ί
Stiitzplaite,
F' ig. H) den Grundriß einer Gi undplatte.
Fig. 11 einen vertikalen Au^ehniti tier Giuiid- ··
platte und
F i g. 12 e.iie vergrößerte SchniilaiiMcht entlang
der Linie 12-12 von Fi g. H).
Die eilindungsgemäße Vorrichtung besteht aus einer Abstelleinrichtung A zum Entfernen des io
Kupferhelages von der Grundplatte />'. einer Fördereinrichtung C, von der aus Grundplatten B hochgehoben
werden, und von der die Platten einzeln der AbstrcifeinrichUing A zugeführt werden, einer Halteeinriehiung
D einschließlich Ablegeeinricluungen, um das abgestreifte Kupferblech oder die -bleche auf ein
oder zwei Fördereinrichtungen /i, und L·., und einer
der Länge nach verlaufenden Fördereinrichtung /·" für tlen Weitertransport der Kupferbleche a1.zulegen.
Jede Grundplatte, die der erfmdungsgrmäßen Vorrichtung
zugeführt wird, besteht aus einer Kupferplatte 10, deren oberer Rand mit einem Bandstreifen
oder einer Leiste 12 verbunden ist. Der größte Teil der seitlichen Ränder sowie der gesamte untere Rand
der Kupferplatte 10 sind mit einem Rahmen 14 versehen. Innerhalb des Rahmens 14 hat jede Seite der
Platten 10 einen Kupferbelag 16. An dem oberen Ende unterhalb der Leiste 12 hat die Platte 10 :-wei
Öffnungen 18, deren Zweck weiter unten erklärt werden soll. Mit Hilfe der Leisten 12 werden die in die
Maschine eingeführten Grundplatten an den oberen Gliedern endloser Ketten 20. 22 eines Kettentriebs
aufgehäugt. Die Ketten laufen über Zahnräder 24, die sich auf einer Achse 26 an dem einen Ende eines sich
über die ganze Länge der Maschine erstreckenden Rahmens 28 befinden. Die Zahnräder 24 sind an dem
linken Ende des Rahmens der erfindungsgemäßen Vorrichtung angeordnet. Die Zahnräder 30 für die
Ketten sind in einem bestimmten Abstand von der entgegengesetzten Seite des Rahmens vorgesehen.
Der Rahmen 28 enthält horizontale Träger 32, an deren Enden hin- und hergehende Stäbe 34 vorgesehen
sind. Die Stäbe 34 sind nahe und seitlich von den Zahnrädern 30 angeordnet, so daß die Enden der
die FO1-Hi eines umgekehrten U IkM.. In der Mitte des
Bocks 48 sind senkrechte Führung--.stäbe 52 vorgesehen,
deren untere Enden mit den 'Trägern 32 des Rahmens und deren obere Enden mit der quervcrlaufenden
U-Halierung befestigt sind. Auf den Führuuiisstäben
52 sind Mulle 54 aufgesetzt, die Teile einer Gießvorrichtung bilden, welche außerdem aus
zwei querverlaufenden Halterungen 58 und einem Haketeil 60 besteht, das. wie in F i g. 3 gezeigt, mitten
zwischen dem Bock 48 angeordnet ist. An dem Halteteil 60 sind zwei Tragarme 62 befestigt, die eine
querliegende Achse 64 mit zwei Messern 66 tragen. In dem hier dargestellten Ausführungsbeispiel sind
zwei Paar Messer 66, 66' vorgesehen, auf jeder Seite der Grundplatte je ein Paar. In F i g. 1 sind beide
Messerpaare gezeigt, wohingegen F i g. 4 nur ein Messerpaar zeigt. Die Messer sind von der Achse 64
aus nach unten gerichtet. Ei nach oben ausgerichte-
— ->" Pn.ι.· mit den
ter Arm 68 ist mit seinem uireren Ende mit den Messern 66 verbunden und mit seinem oberen Ende
mit einem Stift oder einer Walze 70 versehen, die gleitend an einer Führungsnut 72 des Führungsstabs
74 entlangfährt, wobei das obere F.nde des Führungsstabs 74 mit dem querliegenden Träger 50 verbunden
ist. Das Halteteil 60 besitzt einen Flansch 76.
Ein hydraulischer Zylinder 80 mit einem Kolben 82 erstreckt sich von dem Flansch 76 bis zu einem
Anschlag 78, der an dem querliegenden Träger 50 befestigt ist. Das äußere Ende des Kolbens 82 ist mit
dem Flansch 76 verbunden, so daß das Halteteil 60 und die ganze Gleitvorrichtung mit Hilfe der Hebevorrichtung,
die durch den Zylinder 80 und den Kolben 82 gebildet wird, auf- und abbewegt werden
kann.
Während dieser Auf- und Abbcwc^ung wird der
Stift oder die Walze 70 entlang der Nut 72 verschoben, die so geformt ist, daß das Messer während des
nach unten gerichteten Schlages zuerst senkrecht bewegt wird, um die Leiste 12 zu umgehen. Die Nut
40 besitzt ein gebogenes oberes Teil 73 und ein gebogenes
unteres Teil 75. Wenn der Stift oder die Walze an diesem gebogenen Teil 73 \orbeigeht, wird das
obere Ende des Armes 68 nach außen gedreht, und
ui-ii ^u,., — _ a_ n ucr Jj0 Schneide des Messers, die nun mit dem Belau in
Leisten 12 der Grundplatten durch die oberen GHc- 45 Verbindung ist, wird nach innen gedreht,
der des Kettentriebs über die Stäbe 34 und von den Die Schneide des Messers gelu weiter nach unten.
der des Kettentriebs über die Stäbe 34 und von den Die Schneide des Messers gelu weiter nach unten.
Stäben zu der Abstreifvorrichtung A transportiert bis der Stift oder die Walze 70 durch das gebogene
werden. Die hinführende Bewegung wird auf jeder Teil 75 der Nut 72 nach innen bewegt wird, und hier-Seite
von ein :m Zylinder 36 und einem zugehörigen auf wird die Schneide des Messers nach außen geKolben
38 hervorgerufen, dessen aus dem Zylinder 50 dreht, um den Belag von der Grundnlatte zu entherausragcnder
Teil in der Form einer Zahnstange fernen. In der F i g. 7~ist der Wesi der Messerschneide
im Eingriff mit einem Zahnrad 40 ist. das mit quer- durch eine gestrichelte Linie 81 angezeigt,
laufenden Stegen 42 verbunden nt. An diesen Stegen Wie man aus der Fi «. 6 erkennen "kann, werden
laufenden Stegen 42 verbunden nt. An diesen Stegen Wie man aus der Fi «. 6 erkennen "kann, werden
42 sind außerdem zwei Zahnräder 44 befestigt, von die Grundplatten ö, die mit Hilfe der Stäbe 34 zu der
denen jedes mit den Zähnen 46 auf den oberen Seiten 55 Abstreifvorrichtung gebracht werden, durch ihre
der Stäbe 34 im Eingriff ist. Wenn der Kolben 38 Stege 12 durch die" Vertiefungen 83 in den Stäben 34
ganz, aus dem Zylinder austritt, bewegen sich die gehalten. Wie in den F i ». 6 "und 8 gezeigt wird, ruht
Stäbe 34 so weit in Richtung auf die Abstreifvor- die untere Kante der Grundplatte auf Halteteilen 86,
richtung zu, wie es dem Abstand zwischen der ΛIv die mit H:lfe von hydraulischen Hebevorrichtungen
Streifvorrichtung und dem Entladungsteil der Förder- 60 84 senkrecht verschiebbar sind. Während des Abeinrichtung
20 bis 30 entspricht. Folglich werden die Streifvorgangs der Kupferbleche wird die Grundplatte
Grundplatten einzeln von der Fördereinrichtung ge- B auch durch die Haltevorrichtung D festgehalten,
nonimen und zu der Abstreifvorrichtung gebracht. die aus seitlichen Stützplalten 88 besteht, die so aus-Die
Abstreifvorrichtung wird durch einen an dem gelegt sind, daß sie um die horizontale Achse 90 zu
Rahmen der Maschine angebrachten Aufbau getra- 65 und von der dazwischenliegenden Grundplatte weggen.
Dieser Aufbau besteht aus einem Bock 48, der gedreht werden können. Die seitliehen Stützplatten
auf den Rahmemrägcrn 32 aufmontiert ist. sowie 88 bilden mit den Schenkeln ')2 (F i g. 1 und 6).
'•mfm iiuerlaufenden Träger 50, dessen Querschnitt welche die Stützplatten tragen ;md sie mit der hori-
I 904
zontalen Aclisc verbinden, einen Winkel, so daß die
Stützplattcn 88 in eine solche Lage voneinander streben, daß die Schenkel 92 aufwärts gegen das untere
Ende der Grundplatte gewendet sind, um dieselben festzuhalten, und daß in der Lage die Schenkel auf
beiden Seiten einen freien Raum lassen, um deren Seiten fiir die Messer zugänglich zu machen. Die
seitlichen Stützplattcn 88 haben Kanten oder Hcschlägc 94 auf den Seiten, die der Grundplatte gegenüberliegen.
Wie in F i g. 5 gezeigt ist, klemmen die Kanten oder Beschläge 94 den unteren Teil des Rahmens 14
der Grundplatte zwischen sich ein, wenn die seitlichen Stülzplatten 88 nach innen gegen die Grundplatte
zum Zwecke des Abstreifens gedreht werden. Die Schenkel 92 der seitlichen Stützplatten 88 haben
seitliche Stößel 96, die den Raum zwischen dem Schenkel 92 unmittelbar unterhalb der Hilfsglieder
86 überbrücken. Die Funktion der vorzugsweise gebogenen seitlichen Stößel 96 besteht darin, zu verhindern,
daß die Kupferbleche, die sich auf den seitlichen Stützplatten 88 befinden, von den Stützplatten
nach unten in den Zwischenraum rutschen, nachdem die seitlichen Stützplatten 88 nach außen um die
Achse 90 zur Ablage der Kupferbleche gedreht wur-
Die seitlichen Stützplatten dienen zur Aufnahme der von der Grundplatte abgestreiften Kupferbleche.
Zu diesem Zweck sind die seitlichen Stützplatten 88 in der Form eines Rostes ausgebildet und mit dem
Kolben 98 der hydraulischen Zylinder 100 verbunden, die sioh an den Achsen 102 an einem Teil 104
des Rahmens der Maschine befinden. Die Fördereinrichtungen E1 und E2 erstrecken sich in Ouer- und
Längsrichtung von den Seiten der Abstreifvorrichlung und sind so ausgelegt, daß sie die abgelegten
Kupferbleche aufnehmen können. Auf Grund der Tatsache, daß die seitlichen Stützplatten 88 in Form
eines Rostes ausgebildet sind, können sie so weit nach unten gekippt werden, daß ihre oberen Seiten unterhalb
der höchsten Punkte der Walzen der querverlaufendcn Fördereinrichtungen zu liegen kommen,
wie es durch die gestrichelten Linien in F i g. 1 gezeigt wird.
F i g. 2 zeigt ebenfalls die Stützplatten in ihrer nach unten gekippten Lage. Nachdem die abgestreiften
Bleche von den seitlichen Stützplatten in diese Lage niedergelegt wurden, werden sie von den Walzen
aufgenommen und durch die Fördereinrichtungen zu den schrägen Ladebehältern 159,159', auf die sich
längs erstreckende Fördereinrichtung F transportiert. Nachdem die Ladebehälter 159 vollständig beladen
worden sind, senken hydi aulische Hebevorrichtungen 158, 158' sie nach unten, um sie auf die Walzen der
Fördereinrichtung F zu legen. Auf einem ersten Teil 106 der Fördereinrichtung F werden sie mit einem
seitlichen Kantensteg auf einen geeigneten, mit der Hand bedienbaren Drehtisch 108 hin bewegt, auf
dem der Ladebehälter 159' um 180° gedreht wird, damit er die gleiche Lage für die weitere Bearbeitung
einnimmt, und damit die Ausgangsbleche gesammelt werden.
Die Maschine enthält Mittel, um nach dem Abstreifvorgang Öl an die Grundplatten zu bringen,
damit die Grundplatte fiir die erneute Ablagerung von Kupfer bereitgestellt wild zur Herstellung neiui
Kupferbleche. Die Vorrichtung hierfür ist in den F i g. 1 und 2 am rechten linde der Maschine dargestellt.
Nachdem die Kupferplatten von der Grundplatte mittels der Abstreifvorrichtung A abgenommen
worden sind, werden sie von den äußeren Luden der Stäbe 34 mittels ihrer Leisten aufgehängt. Nachdem
die Stäbe 34 \on dieser Stelle aus mit Hilfe des hydraulischen Zylinders 36, des Kolbens 38 und Jen
Getrieben 40, 42, 44 wegbewegl worden sind, wird
die abgestreifte Grundplatte von der Position 10 u einen Schritt nach rechts (wie in F i g. 1 gezeigt) zu
der Position 10 c am rechten Ende der Maschine gebracht, und zur gleichen Zeit wird die nächstfolgende
Grundplatte von der Position 10 b am Ende 30 der in F i g. 1 gezeigten Fördereinrichtung in die Position
10« an der Abstreifvorrichtung A .bewegt. Wie oben
bereits erwähnt, hat jede Grundplatte zwei Aushöhlungen oder Öffnungen 18 am oberen Ende. Zwei
schwenkbar angeordnete Klappen 110 auf dem Schlitten Π2, der in Querrichtung zur Maschine beweglich
ist, werden in den Öffnungen 18 aufgenommen und tragen die Grundplatte. Wie in F i g. 3 gezeigt
ist, wird der Schlitten 112 von einer Kette 114
angetrieben die sich um das Zahnrad 116 unci °iü
Spannrad 118 bewegt. Das Zahnrad ist an einer Welle
befestigt, die von dem Motor 122 über ein Rad 120 angetrieben wird.
Mit Hilfe des Schlittens 112 kann die Grundplatte quer zur Maschine von der Position 10 c nach einer
Position 10 d rechts über dem Behälter 124 bewegt
werden, der eine geeignete Ölmischung enthält. In der Position 10 rf wird die Leiste 12 der Grundplatte von
zwei Klemmen 126 an einer Hebevorrichtung 128 festgehalten, die mit Hilfe einer GleitmufTe 130 auf
einem senkrechten Führungsstab 132 geführt wird.
Die Hebevorrichtung besteht vorzugsweise aus einem hydraulischen Zylinder 134 und einer Kolbenstange
136, die mit einem Zapfen 138 an die Muffe 130 angeschlossen ist (F i g. 3). Mit Hilfe der Hebevorrichtung
kann die Grundplatte von der Position Wd in den Behälter 124 zu der Position 10 c, t^e in
der F i g. 3 mittels gestrichelter Linien angedeutet ist, heruntergelassen werden. Nachdem die Grundplatte
eingetaucht wurde, wird sie wieder gehoben und zu einer Entladungseinrichtung gebraoht, die aus
Ketten 140 besteht, die um die Zahnräder 142.144 in einem seitlichen Teil 146 des Rahmens laufen. Dk
Ketten 140 werden schrittweise von einem hydrauli sehen Zylinder 148 und einem Schrittgeber 150 sown
einer Antriebskette 152 angetrieben.
Um die geölten und hochgehobenen Grundplattci von ihrer oberen Lage über dem Behälter 124 \veg
zubringen sind schräge Gleitbahnen 156 vorgesehen die mittels eines hydraulischen Zylinders 160 innci
unterhalb der Leiste 12 der Grundplatte bewegt wer den können. In der in der F i g. 1 gezeigten Lag
kann die Leiste 12 der Grundplatte auf der Glcitbahi
156 auf die Transporteinrichtungen 140,142,144 nie
dergleiten.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Vorrichtung /um Abtrennen der KiiplW-beläue
von einer Grutuiplatte für die Herstellung
von Ausgangsbleehen für die elektronische KupferralTmation
und die anschließende Vorbereitung der Grundplatte für den Einsatz in Eiektrolysebädern
mit eine. \bstreifeinrichlung zum Alstreifen der Ausgangsbleche von den Grundplatten
und einer Ablegeeinrichtung für die Au-igangsbleche,
die seitliche Stiit/platten aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützplatten
(8X), die während des Abirennvorgangs in einem spitzen Winkel zur senkrecht stehenden
Grundplatte stehen, Mm eine horizontale Achse schwenkbar sind, vn die von der Grundplatte
abgetrennten Ausgangsbleche auf einen horizontalen Förderer abzulegeii.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge- *°
kennzeichnet, daß die Stiitzplatten (88) in Form eines Rostes ausgebildet sind, mit deren Hilfe die
abgestreiften Bleche für den weiteren Transport
in horizontaler Lage auf als Walzenantriebe ausgebildeten
Fördereinrichtungen (E., £".,) niederlegbar sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß senkrecht anbringbare
Halteteile (86) für die Unterstützung der unteren Kante der Grundplatten (B) während des Ab- r.°
Streifvorganges vorgesehen sind.
4. Verrichtung nach Ansprugh 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die seitlichen Stiitzplatten (88) Kanten oder Beschläge (94) an den Seiten aufweisen,
die den Grundplatten (ö) gcgenüberliegen. wobei die Kanten oder Beschläge (94) so
ausgebildet sind, daß sie den unteren Teil des Rahmens (14), der die Grundplatten (B) am
Rand umgibt, zwischen sich einklemmen, wenn die seitlichen Slützplatten (88) nach innen gegen
die Grundplatten (B) zum Zwecke des Abstreifens gedreht werden.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine
Einrichtung (126 bis 138) zum Eintauchen der Grundplatten (B) in einen Ölbehälter (124) nach
dem Abstreifvorgang vorgesehen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19691904104 DE1904104C (de) | 1968-01-30 | 1969-01-28 | Vorrichtung zum Abtrennen der Kupferbelage von einer Grundplatte fur die Herstellung von Ausgangsblechen fur die elektrolytische Kupferraffination |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
SE468068 | 1968-01-30 | ||
DE19691904104 DE1904104C (de) | 1968-01-30 | 1969-01-28 | Vorrichtung zum Abtrennen der Kupferbelage von einer Grundplatte fur die Herstellung von Ausgangsblechen fur die elektrolytische Kupferraffination |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1904104A1 DE1904104A1 (de) | 1969-08-28 |
DE1904104B2 DE1904104B2 (de) | 1972-10-12 |
DE1904104C true DE1904104C (de) | 1973-05-03 |
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ID=
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