DE280662C - - Google Patents

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DE280662C
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container
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B3/00Engines characterised by air compression and subsequent fuel addition
    • F02B3/06Engines characterised by air compression and subsequent fuel addition with compression ignition
    • F02B3/08Methods of operating
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B1/00Engines characterised by fuel-air mixture compression
    • F02B1/12Engines characterised by fuel-air mixture compression with compression ignition
    • F02B1/14Methods of operating
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B33/00Engines characterised by provision of pumps for charging or scavenging
    • F02B33/02Engines with reciprocating-piston pumps; Engines with crankcase pumps
    • F02B33/06Engines with reciprocating-piston pumps; Engines with crankcase pumps with reciprocating-piston pumps other than simple crankcase pumps
    • F02B33/10Engines with reciprocating-piston pumps; Engines with crankcase pumps with reciprocating-piston pumps other than simple crankcase pumps with the pumping cylinder situated between working cylinder and crankcase, or with the pumping cylinder surrounding working cylinder

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion Methods Of Internal-Combustion Engines (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung betrifft eine Verbrennungskraftmaschine für flüssige Brennstoffe, bei der die gesammte, zu Beginn jedes Arbeitshubes in die Verbrennungskammer eingeführte Luftmenge vorgewärmt wird, und besteht darin, daß eine Steigerung der Lufttemperatur durch abwechselnde Rückleitung eines Teiles der schon verdichteten Luft in die Pumpenkammer und wiederholte Verdichtung der Luft herbeigeführt wird.
Der physikalische Vorgang, auf dem die beanspruchte Wirkung aufgebaut ist, ist der, daß die adiabatisch verdichtete Luft bei sogenannter freier Expansion, d. h. bei unmittelbarer Druckverminderung, nur einen Teil der aufgespeicherten Energie abzugeben imstande ist, während sich der Rest der Wärme umsetzt. Die von einer bestimmten Ausgangstemperatur an diabatisch verdichtetete Luft wird also bei freier Rückexpansion auf den Ausgangsdruck eine etwas höhere Temperatur als die ursprüngliche Ausgangstemperatur annehmen, wodurch die Endtemperetur bei der nun wieder folgenden adiabatischen Verdichtung über diejenige der vorhergehenden Verdichtung erhöht wird.
Auf der Zeichnung ist schematisch eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
Der Motor ist für flüssigen Brennstoff bestimmt und besteht aus einem oder mehreren Zylindern 1, an deren Enden sich Deckel 2 befinden, zwischen denen der Kolben 3, der in bekannter Weise mit der Maschinenwelle verbunden ist, hin und her geht, entsprechend der Anordnung einer gewöhnlichen Dampfmaschine. Ein Ende des Zylinders dient als Verbrennungskammer 4 und das andere als Pumpenkammer 5 für die zur Verbrennung nötige Luft. Jedoch können auch beide Enden des Zylinders als Verbrennungskammern verwendet werden, wenn ein besonderer Zylinder für die Verdichtung vorhanden ist.
Die Zylinderenden sind durch ein Rohr oder durch einen Behälter 6 (Luftkammer) miteinander verbunden, der gegen Wärmeausstrahlung gesichert und so groß bemessen ist, daß in ihm genügend Luft für eine Anzahl Arbeitshube des Motors aufbewahrt werden kann, so daß ein Druckabfall zwischen Anfang und Ende der Verbrennungsperiode vermieden wird.'
Zwischen dem Behälter 6 und der Pumpenkammer 5 ist ein Rückschlagventil 7 eingeschaltet, das sich selbsttätig schließt, wenn der Druck im Behälter 6 höher ist als der in der Pumpenkammer 5.
Durch ein Sicherheitsventil 8, das in die Purnpenkammer mündet, wird vermieden, daß
der Druck im Behälter 6 eine bestimmte Höhe übersteigt. Durch Einstellen der Feder 9 des Sicherheitsventiles 8 kann erreicht werden, daß sich das Ventil 8 bei jedem Ansaugen in die Pumpenkammer 5 von seinem Sitz abhebt, so daß ein Teil der schon verdichteten, im Behälter 6 aufgespeicherten heißen Luft durch freie Expansion in die Pumpenkammer 5 zurücktritt und sich dort mit der angesaugten Luft von Atmosphärendruck mischt, wodurch die Anfangstemperatur der zu verdichtenden Luft erhöht wird.
Die Verbindung zwischen Behälter 6 und Verbrennungskammer 4 wird durch ein Ventil 10 hergestellt, das so gesteuert wird, daß die bei jedem Hub eingelassene Luft in einem bestimmten Verhältnis zu der durch das Ventil 17 eingeführten Brennstoffmenge steht.
Die Pumpenkammer 5 besitzt ein Saugventil 15, das sich selbsttätig öffnet, sobald der Druck in der Pumpenkammer niedriger wird als der Druck der Außenluft.
Um zu verhindern, daß eine größere Menge Luft, als für die Verbrennung notwendig, . in die Pumpenkammer eintritt, ist vor dem Rückschlagventil 15 ein Regelventil 38 angeordnet, das die Luftöffnung 45 öffnet oder schließt. Dieses Regelventil ist fest mit einem Kolben 40 verbunden, der in einem Zylinder 46 läuft, und auf einer Seite dem Druck des Behälters 6, mit der ihn das Rohr 37 verbindet, und auf der anderen Seite dem der Feder 39 ausgesetzt ist, so daß die Feder 39 bei einer Zunahme des Luftdruckes im Behälter 6 zusammengedrückt und die Öffnung 45 geschlossen wird, und umgekehrt.
Das Ventil 16 dient zum Auslassen der verbrannten Gase beim Rückgang des Kolbens 3 aus der Kammer 4. Um die Wärme dieser verbrannten Gase noch nutzbar zu machen, können diese an dem Saugrohr 36 der Maschine entlang geführt werden.
Zum Anlassen der Maschine dient ein Druckluftbehälter 41, der während des Betriebes der Maschine durch Einstellung des Hahnes 44 wieder auf vollen Druck gebracht werden kann. Beim Anlassen ist die Brennstoffzufuhr abgesperrt. Der Brennstoff wird durch die Leitung 27 von der Brennstoffpumpe 28 zugeführt.
Durch diese Anordnung wird ständig genügend hoch erhitzte Luft mit dem eingeführten Brennstoff in Berührung gebracht, wodurch eine gute Verbrennung gesichert wird.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Verbrennungskraftmaschine für flüssige Brennstoffe, bei der die gesamte, zu Beginn jedes Arbeitshubes in die Verbrennungskammer eingeführte Luftmenge vorgewärmt wird, dadurch gekennzeichnet, daß eine Steigerung der Lufttemperatur durch abwechselnde Rückleitung eines Teiles der schon verdichteten Luft in die Pumpenkammer und durch wiederholte Verdichtung herbeigeführt wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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DE (1) DE280662C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1063851B (de) * 1957-07-05 1959-08-20 Daimler Benz Ag Verfahren und Einrichtung zum Erleichtern des Andrehens von Viertakt-Diesel-Maschinen

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1063851B (de) * 1957-07-05 1959-08-20 Daimler Benz Ag Verfahren und Einrichtung zum Erleichtern des Andrehens von Viertakt-Diesel-Maschinen

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