DE181420C - - Google Patents

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DE181420C
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exhaust
air
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exhaust gas
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B29/00Engines characterised by provision for charging or scavenging not provided for in groups F02B25/00, F02B27/00 or F02B33/00 - F02B39/00; Details thereof
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B25/00Engines characterised by using fresh charge for scavenging cylinders
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B25/00Engines characterised by using fresh charge for scavenging cylinders
    • F02B25/20Means for reducing the mixing of charge and combustion residues or for preventing escape of fresh charge through outlet ports not provided for in, or of interest apart from, subgroups F02B25/02 - F02B25/18
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B27/00Use of kinetic or wave energy of charge in induction systems, or of combustion residues in exhaust systems, for improving quantity of charge or for increasing removal of combustion residues
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M63/00Other fuel-injection apparatus having pertinent characteristics not provided for in groups F02M39/00 - F02M57/00 or F02M67/00; Details, component parts, or accessories of fuel-injection apparatus, not provided for in, or of interest apart from, the apparatus of groups F02M39/00 - F02M61/00 or F02M67/00; Combination of fuel pump with other devices, e.g. lubricating oil pump
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M2700/00Supplying, feeding or preparing air, fuel, fuel air mixtures or auxiliary fluids for a combustion engine; Use of exhaust gas; Compressors for piston engines
    • F02M2700/05Miscellaneous constructional elements; Leakage detection
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02TCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO TRANSPORTATION
    • Y02T10/00Road transport of goods or passengers
    • Y02T10/10Internal combustion engine [ICE] based vehicles
    • Y02T10/12Improving ICE efficiencies

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
.'-- M 181420 KLASSE 46«. GRUPPE
EMIL KOCH in DUISBURG.
Bei den Viertaktexplosionskraftmaschinen, an welchen zur schnellen Beseitigung der Verbrennungsgase außer dem Auslaßventil' noch »Vorauslaßschlitze« in der Zylinderwand angebracht sind, zeigt sich der Übelstand, daß zu Ende des Ansaugehubes, bei dem der Arbeitskölben die Vorauslaßschlitze abermals freilegt, Verbrennungsgase aus dem Auspuffrohr in den Zylinder zurücktreten, weil zu
ίο dieser Zeit im Zylinder ein Unterdruck herrscht. .
Es Soll nun an Stelle der verbrannten Gase Luft eintreten, wodurch nicht nur die Verschlechterung der Ladung beseitigt, sondern auch die Menge derselben vergrößert wird, da man durch anfängliche Zuführung überschüssigen Brennstoffes, entsprechend der nachgetretenen Luft, leicht das richtige Verhältnis von Luft und Brennstoff herstellen kann.
Das Verfahren, an Stelle der Verbrennungsgase Luft einzuführen, bildet den Gegenstand der Erfindung.
Es handelt sich bei dem Verfahren also darum, in der Zeit zwischen dem Vorauspuff und dem Ende des Ansaugehubes, oder, falls für den Vor- und Nachauspuff ein gemeinsames Rohr benutzt wird, in der Zeit von Anfang bis Ende des Saughubes, die Verbrennungsgase vor den Vorauslaßschlitzen fortzuschaffen und durch Luft zu ersetzen.
Erreicht wird dies dadurch, daß die lebendige Kraft, welche die Gassäule beim Auspuffen durch das Rohr erhält, dazu benutzt wird, hinter sich her, an den Schlitzen vorbei, Luft zu saugen.
In Fig. ι ist eine Ausführungsform dargestellt, bei der ein Strahlapparat α in das Auspuffrohr b geschaltet ist, welcher, wie durch Pfeile angedeutet, Luft von außen in das Rohr saugt, wenn die Vorauspuffgase es durchströmen.
Fig. 2 stellt eine andere Ausführungsform dar, bei der die Saugwirkung der Auspuffgassäulen des Vor- und Nachauspuffs in den Rohren c und d, welche diese jedesmal zu Ende der Ausströmung hinter sich erzeugen, benutzt wird, um das Ventil e zu heben und Luft an den Schlitzen f vorbeitreten zu lassen.
Die solcher Art nutzbar gemachte Saug- \virkung der Auspuffgassäulen erfordert nun noch eine Vorsichtsmaßregel, ohne die es dennoch zu Ladungsverlusten kommen könnte.
Der Beginn und die Stärke der Saugwirkung, welche die lebendige Kraft der Auspuffgassäule in ihren Rohren hervorbringt, ist nämlich von der Höhe der Endspannung im Zylinder und auch noch von manchen anderen Zufälligkeiten abhängig, und es kann vorkommen, daß z. B. bei erhöhtem Gasdruck oder Verbesserung des Brennstoffes die Endspannung im Zylinder nach der beendigten Arbeitsperiode für längere Dauer eine größere ist.
Die Saugwirkung der Vorauspuffgassäule beginnt dann schon, wenn die Schlitze f noch nicht wieder durch den Kolben geschlossen sind. Es entsteht die Saugwirkung dann auch im Arbeitszylinder; etwa vorhandene selbsttätige Einlaßventile wurden sich vorzeitig öffnen und Ladung in den Zylinder
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treten lassen, die unbenutzt ins Freie entführt werden würde, da sich das Hauptauslaßventil gleich darauf öffnet.
Um dieses Vorkommnis zu verhüten, wird zwischen den Vorauslaßschlitzen f und den Auspuffrohren ein Drosselorgan angebracht; m Fig. 3 und 4 ist ein Schieber g gewählt, mit dem die Dauer der Vorauspuffströmung so bemessen und einreguliert werden kann, daß die Saugwirkung nicht zu stark wird bezw. nicht zu früh beginnt.
Sobald also ein unzeitiges öffnen des Einlaßventiles während des Betriebes bemerkt wird, hat man das Drosselorgan weiter zu
15. schließen; andererseits darf die Eröffnung auch nicht zu klein werden, weil damit die Wirkung des Vorauslasses geschädigt wird.

Claims (4)

  1. Patent-An Sprüche:
    ■1. Arbeitsverfahren für Viertaktexplosionskraftmaschinen mit Vorauslaßöffhungen in der Zylinderwand, dadurch gekennzeichnet, daß die Saugwirkung der ausströmenden Auspuffgassäulen benutzt wird, um Luft an den Vorauslaßöffnungen / vorbei -in die Auspuffrohre zu saugen.
  2. 2. Eine Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen in die Auspuffleitung eingeschalteten Strahlapparat fa), durch welchen Luft von außen angesaugt und an den Vorauslaßöffnungen ff) vorbeigeführt wird.
  3. 3. Eine Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch das selbsttätige Ventil (e), welches durch die Saugwirkung der ausströmenden Auspuffgassäulen in den Rohren (c, c und d) gehoben wird und Luft nachtreten läßt.
  4. 4. Eine Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein vor den Vorauslaßschlitzen ff f) eingeschaltetes Drosselorgan (g), zum Zweck, die Dauer und Stärke der Auspuffströme zu beherrschen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE943859C (de) * 1949-12-08 1956-06-01 Georg Werner Gaze Dipl Ing Zweitakt-Brennkraftmaschine
DE951598C (de) * 1949-05-26 1956-10-31 Georg Werner Gaze Dipl Ing Zweitaktmotor, bei dem die kinetische Energie der Abgase zum Laden nutzbar gemacht wird

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE951598C (de) * 1949-05-26 1956-10-31 Georg Werner Gaze Dipl Ing Zweitaktmotor, bei dem die kinetische Energie der Abgase zum Laden nutzbar gemacht wird
DE943859C (de) * 1949-12-08 1956-06-01 Georg Werner Gaze Dipl Ing Zweitakt-Brennkraftmaschine

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