DE151024C - - Google Patents

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DE151024C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B43/00Engines characterised by operating on gaseous fuels; Plants including such engines
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B2710/00Gas engines
    • F02B2710/03Two stroke engines
    • F02B2710/032Two stroke engines with measures for removing exhaust gases from the cylinder
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02TCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO TRANSPORTATION
    • Y02T10/00Road transport of goods or passengers
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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
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Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Den Gegenstand der Erfindung bildet eine gemeinsame Arbeitsgemisch - und Spülluftpumpe für Zweitaktexplosionskraftmaschinen, vermittels deren sowohl die zum Ausspülen des Zylinders erforderliche Frischluft, als auch das dieser nachfolgende eigentliche Ar- ; beitsgemisch dem Zylinder zugeführt werden. Die im Arbeitstakte der Maschine arbeitende Saug- und Druckpumpe j?, deren Hubvolumen mindestens dem Gesamtvolumen von Arbeitsgemisch und Spülluft entspricht, ist mit ihren Steuerorganen für gesonderte Luft- und Gaszuführung ' bezw. Abführung durch Rohrleitungen m und / verbunden. Die für die Gäszuführung bestimmte Leitung / ist so groß ausgeführt, um die für jede Ladung erforderliche und durch eine Steuerung des Saugventües α oder durch dessen Querschnittsbemessung bestimmte Gasmenge zu fassen, so daß beim Saughube ein Eintritt von Gas in den Pumpenzylinder ρ ausgeschlossen ist. Beim Druckhube der Pumpe tritt dann Luft aus der Leitung m und Gas zunächst aus der Leitung /, also Arbeitsgemisch in die gemeinsame Druckleitung e, welchem nach Entleerung der Gasleitung / bis zur Beendigung des Pumpenhubes die beim Saughube im Überschuß eingetretene Luft von beiden Leitungen m und / folgt, wobei weiterhin die für den Ladevorgang erforderliche-Umkehr der Förderung durch einen sackgassenartig zu dem Einlaßventile f angeschlossenen Aufnehmer g vermittelt wird, indem infolge dieser Anordnung die zuletzt in denselben geförderte Luft beim Eröffnen des Einlaßventiles zuerst in den Zylinder tritt.
Die Arbeitsweise einer solchen gemeinsamen Arbeitsgemisch- und Spülluftpumpe und die Wirkungsweise des Aufnehmers sind folgende :
Bei dem. Kolbenhingange der von der Maschine mit gleicher Umlaufszahl betriebenen Pumpe ρ saugt_diese aus den Rohrleitungen m sowohl wie / Luft., wobei deren Inhalt sich unter Vermittelung der selbsttätigen Saugventile b bezw. α durch Luft bezw. durch Gas ergänzt. Da nun die für das Gemisch erforderliche Gasmenge durch eine unterhalb des Saugventües α vorgesehene und vomu Regler beherrschte Drosselklappe k bestimmt wird bezw. nie mehr Gas zutritt, als für ein günstiges Gemisch erforderlich ist, und das Hubvolumen der Pumpe ρ dem Arbeitsgemisch plus Spülluftvolumen entspricht, so ergänzt sich deren Hubvolumen in bei weitem höheren Maße durch die durch Ventil b einströmende Luft. Bei dem folgenden Druckhube hingegen verteilt sich dasselbe den Querschnitten entsprechend gleichmäßig auf beide Rohrleitungen m und /, so daß gleichmäßig Luft und Gas, also Arbeitsgemisch, in den gemeinschaftlichen Druckraum e und über das Einlaßventil f des Zylinders ν hinweg in den Aufnehmer g gefördert wird. Diesem Gasgemische folgt nach Entleerung der Leitung / vom Gase bis zur Beendigung des Druckhubes der Pumpe ρ infolge des zuvor im Überschuß angesaugten Luftvolumens die dann aus beiden Leitungen in den gemeinschaftlichen Druckraum e bezw. in den Aufnehmer g tretende. Spülluft. Letztere tritt, obwohl nachträglich gefördert, infolge dieser
Anordnung dann zuerst in den Zylinder. Der Spülluft nachexpandierend strömt dann das im Aufnehmer zuvor aufgespeicherte Arbeitsgemisch in das Zylinderinnere.
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Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Gemeinsame Arbeitsgemisch- und Spülluftpumpe für Zweitaktexplosionskiaftmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß die Ladepumpe (ρ),' deren Förderung der Gesamtmenge von Arbeitsgemisch und Spülluft entspricht, mit für Luft und Gas getrennten Saug- bezw. Druckventilen (b d und α c) versehen ist, welche mit der Pumpe durch besondere Rohrleitungen (m und I) in Verbindung stehen und von denen das Rohr (I) die gesamte für jede Ladung erforderliche, durch eine Steuerung des Saugventils (a) oder dessen entsprechende Querschnittsbemessung o. dgl. bestimmte Gasmenge aufzunehmen vermag, so daß Gas und Luft sich erst beim Druckhube in der gemeinschaftlichen Druckleitung (e) vereinigen und nach Entleerung des Rohres (I) vom Gase bis zur Beendigung des Hubes nur Luft gefördert wird, wobei die für die Ladung erforderliche Umkehr der Förderung ein zu dem Einlaßventile (f) sackgassenartig angeschlossener Aufnehmer (g) vermittelt, aus welchem die zuletzt in diesen geförderte Spülluft beim Eröffnen des Einlaßventiles (f) zuerst in den Zylinder tritt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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