AT38708B - Regelbare Vorrichtung zur Erleichterung der Zündung in Explosionskraftmaschinen bei stark verlangsamtem Gange. - Google Patents

Regelbare Vorrichtung zur Erleichterung der Zündung in Explosionskraftmaschinen bei stark verlangsamtem Gange.

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AT38708B
AT38708B AT38708DA AT38708B AT 38708 B AT38708 B AT 38708B AT 38708D A AT38708D A AT 38708DA AT 38708 B AT38708 B AT 38708B
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Stabilimento Tecnico Triestino
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Regelbare Vorrichtung zur Erleichterung der Zündung in Explosionskraftmaschinen bei stark verlangsamtem Gange. 
 EMI1.1 
 will, äusserst unregelmässig laufen oder sogar, wenn die beabsichtigte   Verlangsamung eine be-     stimmte untere (Grenze erreicht oder überschreitet,   gänzlich zum Stillstand gelangen, weil die 
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 bindungskanal aus der Hilfskammer in den das nicht genugend verdichtete Gemenge enthaltenden Zylinderraum fort. 
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 in Fig. 2 das   Lufteinlassventil und das Ausströmventil   für die Abgase veranschaulicht ist. Fig. 3 zeigt   die Maschine   in der gleichen Stellung wie Fig. 2 und   veranschaulicht überdies die Vur   richtung zur Übertragung der   Bewegung von der Kurbelwelle auf   den Hilfskolben.

   Fig. 4 zeigt 
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 der Bewegung des Hilfskolbens. Die Fig. 5 und 6. zeigen in   Vorder-und Seitenansicht das Getriebe   der Übertragungs- und Regelnngsvorrichtung
Der Kolben n der in vorliegendem Falle im Zwei- oder Viertakt arbeitenden Maschine trägt an seinem   Ende einen, geringeren Durchmesser   als der Kolben   besitzenden Fortsatz b, der im   Endteile des Verdichtungshubes in einen mit dem Zylinderraum c in Verbindung stehenden.   eine Kammer d   geringeren   Durchmessern bildenden Zylinderaufsatz eintritt,   in welchen der Brennstoff durch das enge Rohr e geleitet wird, während die Luft durch die Leitung/, das Luft-   einströmungsventil y   und den Kanal h in den Zylinderraum c strömt. 



   Der äussere bezw. obere Teil des die Kammer   cl     enthaltenden Zylinderaufsatzes bildet den   Führungszylinder für einen beweglichen Hilfskolben i, der durch ein Gestänge j, k, die nachstehend beschriebenen Getriebe und ein Exzenter l von der den Hauptkolben a bewegenden Kurbelwelle A ans derart bewegt wird, dass sich dieser Hilfskolben im Endteile des Verdichtung- 
 EMI1.5 
 

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   In dem Zylinderaufsatz ist ein schmaler Kanal   m   vorgesehen, der diesen freibleibenden Raum d'mit dem Zylinderraum c verbindet. 



   Die Wirkungsweise der beschriebenen Einrichtung ist folgende : Der Brennstoff tritt durch e in den zwischen den beiden Hilfskolben frei bleibenden Raum   if1 der   Kammer d ein und wird mit Hilfe einer Pumpe gleichzeitig mit einer geringen Menge Luft eingeführt. 



   Der Eintritt der   Hauptluft   erfolgt durch die Leitung f, das Einströmventil 9 und den Kanal h in den Zylinderraum c. Die Einführung des Brennstoffes erfolgt beim normalen Gange der Maschine zum Teil während des Ansaughubes, zum Teil während des   Verdichtungshubes.   Beim verlangsamten Gange der   Maschine erfolgt die Einführung   des Brennstoffes nur während des Verdichtungshubes und zwar gegen Ende dieses Hubes, derart, dass der Brennstoff ausschliesslich oder fast 
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 armes und sehr wenig verdichtetes Gemenge, die Kammer d hingegen immer ein reiches und stark verdichtetes Gemenge. So lange während des Aufwärtsganges des Hauptkolben a dessen Fortsatz b nicht in die Kammer d eingetreten ist, bleibt die Verdichtung im Zylinderraum c und in der Kammer d naturgemäss die gleiche. 



   Von dem Augenblicke an, in welchem der Fortsatz b in die Kammer d eingetreten ist, wächst die Verdichtung in der letzteren stärker an als im Zylinderraum c. 



   Es sei zunächst der Pall in Betracht gezogen, dass der   Hilfskolben i feststehend angeordnet   sei. Wenn in diesem Falle bei der oberen Endstellung des Hauptkolbens und des Fortsatzes b der in der   Hilfskammer d zwischen b und i befindliche   Raum nicht genügend klein bemessen ist, 
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 zu steigern, so würde der Kolben a abwärts gehen, ohne dass die Explosion stattfinden würde. 



   Bei verlangsamtem Gang der Maschine, d. h. in dem Falle als eine sehr geringe Menge des explosiven Gemisches   zugeführt   wird, wird am Ende des Verdichtungshubes in dem Zylinderraum c ein mit den gebräuchlichen Mitteln nur sehr schwer entzündliches Gemenge enthalten 
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   die Zündung eine sichere sein   wird. Wird nun am Ende des   Verdichtungshubes   die Zündung in dem genannten Raum bewirkt, so pflanzt sich letztere durch den Kanal m in den Zylinderraum c fort. 
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 gedrückt wird. 



   Bevor der Kolbenfortsatz b in die Hilfskammer d eintritt, tritt durch die Abwärtsbewegung des   Hilfskolbens,   da dessen   Durchmesser im Verhältnis zu jenem des Hauptkolbens n gering ist.   
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 Sobald jedoch der Kolbenfortsatz in die Hilfskammer eingetreten ist. wird der Druck in letzterer zufolge der entgegengesetzt gerichteten Bewegung der Teile b und i viel rascher als früher   zu-   nehmen und schliesslich im Raume d1 eine derartige Hühe erreichen, dass die Selbstentzündung herbeigeführt und die Entflammung durch den Kanal in den Zylinderraum fortgepflanzt wird. 
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 (Fig. 2) ab. 



   Um bei Anwendung eines beweglichen Hilfskolbens den Zeitpunkt der Zündung vor-oder   zuruckverlegen   zu können, erfolgt die Übertragung der Bewegung von der Kurbelwelle   4   auf den Hilfskolben i durch die nachstehend beschriebene, in den Fig dargestellte Einrichtung. 
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 schwindigkeit durch die gleich grossen Zahnräder R und   Rl.   Die Zwischenwelle A'setzt ihrerseits   mit ! t4s der Kegelräder r, rl   und r2 die das Exzenter l tragende, in der   Verlängerung   der Welle   gelagerte Exzenterwelle   in Bewegung.

   Während die beiden Kegelräder r und r2 auf den in festen Lagern ruhenden Wellen   A'und A'sitzen,   ist die Welle A3 des mittleren Kegerades r1 in einem um die Achslinie Al   drehbaren   Lager s gehalten, welches mittel eines Handgriffes t nach der einen oder anderen Richtung verschwenkt werden kann. 



   Bei dieser Verschwenkung wird sich das Rad rl auf dem mit der Kurbelwelle A in Ver- 
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 EMI3.1 
   der sich über einer feststehenden, empirisch ermittelten Teilung v bewegt, welche die genaue Einstellung auf den gewünschten Zeitpunkt der Zündung gestattet.  

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Regelbare Vorrichtung zur Erleichterung der Zündung in Explosionskraftmaschinen bei stark verlangsamtem Gange, dadurch gekennzeichnet, dass in einem mit dem Zylinderraum der Maschine in Verbindung gehenden, kleineren Durchmesser als der Ma, whinenzylinder besitzenden Hilfszylinder (d), in den der Brennstoff eingeführt wird, wogegen die Luft in den Maschinen- EMI3.2 der Hilfszylinder mit dem Maschinenzylinder durch einen engen Kanal (m) dauernd verbunden ist, so dass zufolge der in entgegengesetztem Sinne erfolgenden, raschen Bewegung der beiden EMI3.3 des vorteilhaft vom Beginn der Ansaugperiode bis zum Augenblicke des Eintrittes des einen Hilfskolbens (b) in den Hilfszylinder eingeführten Brennstoffea hervorgerufen und sofort nach EMI3.4
AT38708D 1908-04-13 1908-04-13 Regelbare Vorrichtung zur Erleichterung der Zündung in Explosionskraftmaschinen bei stark verlangsamtem Gange. AT38708B (de)

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AT38708B true AT38708B (de) 1909-09-10

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AT38708D AT38708B (de) 1908-04-13 1908-04-13 Regelbare Vorrichtung zur Erleichterung der Zündung in Explosionskraftmaschinen bei stark verlangsamtem Gange.

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0026592A1 (de) * 1979-09-07 1981-04-08 Norman Bie, Jr. Brennkraftmaschine

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0026592A1 (de) * 1979-09-07 1981-04-08 Norman Bie, Jr. Brennkraftmaschine

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