DE2806532A1 - Lageveraenderliche gurtanlenkung fuer sicherheitsgurte - Google Patents

Lageveraenderliche gurtanlenkung fuer sicherheitsgurte

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DE2806532A1
DE2806532A1 DE19782806532 DE2806532A DE2806532A1 DE 2806532 A1 DE2806532 A1 DE 2806532A1 DE 19782806532 DE19782806532 DE 19782806532 DE 2806532 A DE2806532 A DE 2806532A DE 2806532 A1 DE2806532 A1 DE 2806532A1
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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

Daimler-Benz Aktiengesellschaft
Stuttgart-Untertürkheim Dairn Π 77σ/4
13.2.78
Lageveränderliche Gurtanlenkung für Sicherheitsgurte
Die Erfindung betrifft eine lageveränderliche Gurtanlenkung für Sicherheitsgurte, insbesondere für die obere, karosserieseitige /bei Drehpunkt-Sicherheitsgurten.
Wegen der über möglichst weite Bereiche angestrebten Verstellung der Sitze und der unterschiedlichen Größen und Proportionen der Gurtbenutzer ist es insbesondere schwierig, auch nur für die Mehrzahl der Bezugspersonen eine günstige Lage des oberen Verankerungspunktes bei Zwei- und Dreipunkt-Schrägschultergurten bzw. der Umlenkung für den Schultergurt bei Automatikgurten zu finden. Eine unrichtige Lage insbesondere der oberen Anlenkung bzw. Umlenkung kann aber nicht nur dazu führen, daß der Gurt als unangenehm empfunden und deshalb nicht angelegt wird, sondern bedingt auch Gefahren für den Gurtanleger.
Dem versucht man bei einer bekannten Konstruktion (DE-OS 26 25 417) dadurch zu begegnen, daß man die obere An- bzw. Umlenkung in Abhängigkeit von der Lage des zugeordneten Sitzes verstellt, was wegen der notwendigen Übertragungseinrichtungen naturgemäß eine recht aufwendige Lösung darstellt.
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Da im 11 77o/4
Demgegenüber soll durch die Erfindung eine in ihrem Aufbau besonders einfache, unabhängig und bevorzugt auch stufenlos verstellbare sowie, leicht einstellbare {lurtanlenkung geschaffen werden, was dadurch erreicht wird, daß die Anlenkung ein längs einer Führung verstellbares Spannelement umfaßt, dem wenigstens eine Gurthalterung zugeordnet ist, die über den Gurt im Abhängigkeit von der an diesem gegebenen Belastung im Sinne einer Verspannung des Spannelementes gegen die Führung beaufschlagt ist.
Hierbei erweist es sich als zweckmäßig, wenn die Führung durch eine Führungsschiene gebildet wird, auf der das Spannelement längsverschiebbar und um eine quer zur Verschiebungsrichtung sich erstreckende, im Rahmon der Erfindung gegebenenfalls auch ideelle Achse verschwenkbar geführt ist. Insbesondere kann.dabei das Spannelement als Hebel ausgebildet sein, dessen einer Arm eine mit der Führung zusammenwirkende Spannbacke und dessen anderer Arm die Gurthalterung umfaßt, wobei die Gurthalterung, die auch als llmlenköse ausgebildet sein kann, diesem Arm unmittelbar zugeordnet sein kann.
Eine erfindungsgemäß besonders zweckmäßige und bevorzugte Ausgestaltung einer Gurtanlenkung besteht darin, daß die Anlenkung als Spannelement eine Spannzange umfaßt, deren mit der Führung zusammenwirkenden Spannbacken Gurthalterungcn zugeordnet sind, diey^ien Gurt in Abhängigkeit von der an diesem gegebenen Belastung im Sinne einer Verspannung der Spannbacken gegen die zwischen ihnen liegende Führung beaufschlagbar sind. Die Gurthalterungen können auch hier als Gurtführungsösen ausgebildet sein und in
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- jf- Da im M 77o/4
der Umlenkschlaufe des Gurtes liegen. JVesensmerkmal dieser
Ausgestaltung ist , daß der Gurt die Spannbacken der Spannzange gegeneinander verspannt, so daß sich
eine sehr feste Verankerung gegenüber der zwischen den
Spannbacken verlaufenden Führung ergibt., die bei dieser Ausführungsform dementsprechend selbst nicht steif ausgebildet sein muß und so beispielsweise ebenfalls durch ein Gurtband gebildet sein kann, nies macht es in besonders einfacher
Weise möglich, der Führung als solcher Zusatzfunktionen zuzuordnen, und so beispielsweise die Führung als Dehnglied
auszubilden oder der Führung eine Spannvorrichtung zuzuordnen, die in bekannter Weise bevorzugt beschleunigungsabhängig anspricht und die Gurtlose beseitigt. Hierdurch ist es im
Rahmen der Erfindung insbesondere möglich, die Anlenkung,
bzw. die Umlenkung des Gurtes im Gefahrenfall zu verlagern, so daß beispielsweise trotz auf die Bequemlichkeit des Gurttragens abgestellter Lage der Anlenkung bzw. Umlenkung für
den Gefahrenfall die aus Sieherheitsgründen jeweils optimale Lage der Anlenkung bz. Umlenkung gewährleistet werden kann.
Die Spannzange weist bei einer derartigen Ausgestaltung bevorzugt sich kreuzende und über eine gegebenenfalls ideelle Achse gegeneinander verschwenkbare Hebel auf, denen einerseits der Schwenkachse die Spannbacken und andererseits der Schwenkachse die Gurthaiterungen zugeordnet sind, wobei zumindest eine derselben als Durchlauföse ausgebildet sein
kann.
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Im Hinblick auf die Anordnung der Gurtanlenkung an bz\\. zu einem wesentlichen Teil auch in der Führungssäule oder einem anderen Träger des Fahrzeugaufbaus erweist es sich als zweckmäßig, wenn von den Hebeln der Spannzange der eine gestreckt und der andere im Bereich der Schwenkachse abgewinkelt ausgebildet wird.
Weitere Einzelheiten und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen sowie der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen, wobei
Fig. 1 eine schematische Darstellung einer Gurt
anlenkung gemäß der Erfindung in Seitenansicht zeigt, bei der ein längs einer Führung verstellbares Spannelement vorgesehen ist, während in
Fig. 2 eine entsprechende schematische Darstel
lung einer Gurtanlenkung mit einer Spannzange gezeigt ist, von der
Fig. 3 und 4 Darstellungen des einen Hebels und
Fig. 5 und 6 Darstellungen des anderen Hebels zeigen.
Bei der in Fig. 1 veranschaulichten Ausführungsform einer lageveränderlichen Gurtanlenkung gemäß der Erfindung ist mit 1 schematisch ein Träger oder eine Säule des Kraftfahrzeuges, hier die hinter der Tür liegende Säule - auch B-Säule genannt -, bezeichnet, an der die Führung 2 befestigt ist, wobei die Füh-
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rung 2 hier Bügelform hat und über Schenkel 3 an die B-Säule anschließt. Der Steg 4 der Führung 2 liegt gegenüber der Säule 1 frei und es liegt im Bereich zwischen der Säule 1 und dem Steg 4 die Spannbacke 5 eines Spannelementes 6, das als Hebel ausgebildet ist und um eine hier ideelle Achse 7 gegenüber der Führung 2 verschwenkbar ist. An dem bezogen auf die Achse 7 der Spannbacke 5 als dem einen Hebelarm gegenüberliegenden Hebelarm 8 ist eine Gurthalterung 9 vorgesehen, x\relche durch eine dem Hebelarm 8 zugeordnete 'öse 1o gebildet ist, durch die der strichpunktiert angeordnete Gurt 11 mit seiner oberen Umlenkschlaufe verläuft.
In der gezeigten Schemadarstellung erstreckt sich der Führungssteg durch eine Ausnehmung 12 in einem abgewinkelten Obergangsbereich der Führung 2, und es ist die Ausnehmung 12 so bemessen, daß einerseits eine gewisse Schwenkbewegung des Spannelementes gegenüber der Führung 2 möglich ist, andererseits in der gezeigten Spannlage über die Kante 13 eine entsprechende Abstützung bei über den Gurt aufgebrachter Zugbelastung gegeben ist, so daß in Abhängigkeit von der Gurtbelastung die Spannbacke 5 gegen den Steg 4 der Führung 2 verspannt wird.
Abweichend vom dargestellten Ausführungsbeispiel kann si bstverständlich auch eine reelle Schwenkachse gegeben sein, die gegenüber der Führung 2 entsprechend längsverschiebbar gehalten ist.
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Um ein unbeabsichtigtes Verschieben des Spannelementes 6 gegenüber der Führung auszuschließen, kann eine federnde Abstützung des Spannelementes gegen die Führung 2 vorgesehen sein, was hier nicht weiter dargestellt ist. Über eine solche elastische Abstützung ist dann gewährleistet, daß einerseits das Spannelement 6 gegenüber der Führung 2 willkürlich versetzt werden kann, andererseits aber eine unbeabsichtigte Verschiebung ausgeschlossen ist. Dies gilt insbesondere auch für den Fall der Belastung des Gurtes, da hierbei entsprechend den gezeigten Umlenkverhältnissen mit zunehmender Belastung des Gurtes auch die Spannkraft zunimmt.
Im Rahmen der Erfindung können selbstverständlich der Führung 2 und/oder der Spannbacke 5 Auflagen oder Oberflächenstrukturen zugeordnet sein, die einen verbesserten Kraftschluß oder gegebenenfalls auch einen gewissen Formschluß gewährleisten.
Bei der Ausführungsform gemäß den Fig. 2 bis 6 findet eine Führung 22 Verwendung, welche im dargestellten Ausführungsbeispiel durch ein Gurtband gebildet ist, das in nicht näher gezeigter Weise an der Mittel säule oder gegenüber sonstigen Teilen des Fahrzeugaufbaues befestigt ist. Gegenübe.r der Führung 22 greift als Spannelement 23 eine Spannzange an, welche zwei Hebel 24, 25 umfaßt, die jeweils einen als Spannbacke 26, 27 ausgebildeten Hebelarm aufweisen und die über eine Achse 28 schwenkbar miteinander verbunden sind. Den beiden anderen Armen 29, 3o der Hebel 24, 25 sind die Gurthalterungen 31, 32 zugeordnet, die, wie insbesondere
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die Fig. 3 bis 6 zeigen, als Ösen ausgebildet sind. Der Gurt, der wiederum strichpunktiert dargestellt ist, ist bei dieser Ausführungsform mit 35 bezeichnet und läuft im Bereich seiner Curtsclilaufe über die Gurthalterungen 31, 32.
Geht man davon aus, daß die Führung 22 sich längs einer Säule od. dgl. erstreckt, so weist von den Hebeln 24, 25 im dargestellten Ausführungsbeispiel der Hebel 25 eine gestreckte Form auf, bei der, wie Fig. 4 zeigt, die Spannbacke 27 und die als Öse ausgebildete Gurthalterung 32 in Seitenansicht praktisch in Flucht liegen. Zwischen den beiden Hebelarmen liegt die Buchse 34, die die Schwenkachse 28 aufnimmt. Fig. 5 und 6 zeigen, daß beim Hebel 24 im Gegensatz zum Hebel 25 die Hebelarme 26 und 29 winklig zueinander liegen, wobei die Verbindung zwischen den beiden Hebelarmen über Augen 35 erfolgt, die die Buchse 34 bei zusammengesetzter Spannzange seitlich übergreifen und die bei zusammengebauter Spannzange in Flucht zur Buchse 34 liegend ebenfalls von der Schwenkachse durchsetzt sind.
Entsprechend dem Abstand der Hebelarme 29, 3o zueinander und der Umlenkung des Gurtes 35 über die diesen Hebelarmen zugeordneten Gurthalterungen 31, 52 ergibt sich in Abhängigkeit von der Belastung des Gurtes eine Verspannung der Spannbacken 26, 27 zueinander, durch/das Spannelement 23 gegenüber der Führung 22 fixiert ist. Die Führung 22, die, wie erwähnt, bei diesem Ausführungsbeispiel über einen textlien Gurt od. dgl. gebildet sein kann, läuft zwischen den Spannbacken 26, 27 durch und ist im Bereich der Schwenkachse 28 außenseitig über
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die Buchse 34 umgelenkt in Richtung des Hebelarmes 3o abgeführt.
Um die Lage des Spannelementes 23 gegenüber der Führung 22 zu sichern,kann auch bei dieser Ausführungsform unabhängig von der über den Gurt 33 aufgebrachten Belastung eine gewisse Vorverspannung der Spannbacken 26, 27 gegenüber der Führung dadurch gewährleistet werden, daß die Hebel federnd gegeneinander verspannt werden. Die federnde Verspannung kann unmittelbar an den Spannbacken, beispielsweise über eine Spannklammer oder auch über eine zwischen den Hebelarmen 29, 3o liegende Spannfeder erreicht werden.
Die erfindungsgemäß ausgeführten und anhand der schematischen Ausführungsbeispiele erläuterten Gurtanlenkungen erlauben eine bevorzugt stufenlose und insbesondere werkzeuglos durchführbare Verstellung und sie erweisen sich insbesondere für die oberen Anlenkpunkte bei Dreipunkt-Automatikgurten als zweckmäßig. Die erfindungsgemäßen Gurtanlenkungen sind dabei in bekannter Weise entweder zumindest weitgehend verdeckt z. B. in Mittelsäulen von Fahrzeugen oder auch auf diesen montierbar. Insbesondere ist auch ihre nachträgliche Montage möglich, wobei sich die erfindungsgemäß gestaltete Gurtanlenkung insbesondere /Tür Nutzfahrzeuge als zweckmäßig erweist. Mit Vorteil ist die Erfindung auch bei anderen Schrägschultergurten einzusetzen.
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Claims (11)

  1. 2SQ6532
    Da imler-Benz Aktienge se1Is chaft
    Stuttgart-Üntertürkhsim Oa im 11 77o_/4
    13/. 2. 78
    Ansprüche
    { 1 J Lageveränderliche Gurtanlenkung für Sicherheitsgurte, insbesondere für die obere, karosserieseitige AnLenkung bei Dreipunkt-Sicherheitsgurten, dadurch gekennzeichnet , daß die Anlenkung ein längs einer Führung {2, 22} verstellbares Spannelement (6, 23) umfaßt, dem wenigstens eine Gurthalterung (9, 31, 32) zugeordnet ist, die über den Hurt (11, 33) in Abhängigkeit νοΉ der an diesem gegebenen Belastung im Sinne einer Vorspannung des Spannelementes gegen die Führung (2, 22) beaufschlagbar ist.
  2. 2. Gurtanlenkung nach Anspruch 1, d a du r c h g e kennzeichnet , daß die Führung (2) durch eine Führungsschiene gebildet ist, auf der das Spannelement (6) längsverschiebbar und um eine sich quer zur Verschieberichtung erstreckende Achse (7) verschwenkbar geführt ist.
  3. 3. Gurtanlenkung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß das Spannelement (6) als Hebel ausgebildet ist, dessen einer Arm eine mit der Führung (2) zusammenwirkende Spannbacke (5) und dessen anderer Arm (8) die Gurthalterung (9) umfaßt.
    SNSPECTED
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  4. 4. Lagevernnderlache Gurtanlenlamg für Sicherheitsgurte, insbesondere für die obere, karosserieseitige Anlenkung bei Dreipunktgurten, insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anlenkung als Spannelement (2 5) eine Spannzange umfaßt, deren mit der Führung zusammenwirkenden Spannbacken (26, 27) Gurthalterungen (31, 32) zugeordnet sind, die vom Gurt (33) beaufschlagt sind und über den Gurt (33) in Abhängigkeit von der an diesem gegebenen Belastung im Sinne einer Verklemmung gegen die zwischen ihnen liegende Führung belastbar sind.
  5. 5. Gurtanlenlcung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Gurthalterung (9) bzw. Gurthalterungen (31, 32) in der Umlenkschlaufc des Gurtes (11) bzw. (33) liegt bzw. liegen.
  6. 6. Gurtanlenkung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet , daß die Spannzange (23) sich kreuzende und über eine Achse (2 8) gegeneinander verschwenkbare Hebel aufweist, denen einerseits der Schwenkachse (28) die Spannbacken (26, 27) und andererseits der Schwenkachse die Gurthalterungen (31, 32) zugeordnet sind.
  7. 7. Gurtanlenkung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
    da du rc h gekennzeichnet, daß die Gurthalterung (9, 31, 32) durch eine einem Arm (8, 29, 3o) zugeordnete Durchlauföse gebildet ist.
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    - 5 - Daim 11 77o/4
  8. 8. Gurtanlenkung nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß von den Hebeln der Spannzange (23) der eine gestreckt und der andere im Bereich der Schwenkachse (28) abgewinkelt ausgebildet ist.
  9. 9. Gurtanlenkung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannbacke (5) bzw. Spannbacken (26, 27} gegen die Führung (2 bzw. 22) vorgespannt ist bzw. sind.
  10. 10. Gurtanlenkung nach einem der Ansprüche 4 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den winklig zueinander liegenden, die Gurthalterung (31, 32) umfassenden Hebelarmen (29, 3o) wenigstens ein Spannelement, insbesondere eine Spannfeder angeordnet ist.
  11. 11. Gurtanlenkung nach einem der Ansprüche 4 bis 1o, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung (22) durch ein Gurtband gebildet ist.
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