DE2806361A1 - Einschubwagen fuer labor-geschirrspuelmaschinen - Google Patents

Einschubwagen fuer labor-geschirrspuelmaschinen

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DE2806361A1 DE19782806361 DE2806361A DE2806361A1 DE 2806361 A1 DE2806361 A1 DE 2806361A1 DE 19782806361 DE19782806361 DE 19782806361 DE 2806361 A DE2806361 A DE 2806361A DE 2806361 A1 DE2806361 A1 DE 2806361A1
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
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    • A47L15/00Washing or rinsing machines for crockery or tableware
    • A47L15/42Details
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Description

  • Einschubwagen für Labor-Geschirrspülmaschinen
  • Die Erfindung betrifft einen Einschubwagen für Labor-Geschirrspülmaschinen nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
  • Zum Spülen von länglichem rohrförmigem Spülgut aus Glas, wie Büretten, Pipetten oder dgl. ist es bekannt, als Einschubwagen ausgebildete kastenförmige Aufnahmebehälter zu verwenden, die waagerecht ausgerichtet sind. Diese Behälter sind stirnwandseitig mit einem Spülwasser-Zuführungsrohr der Spülmaschine kuppelbar. Auf der dem Wasseranschluß gegenüberliegenden Stirnwand des Aufnahmebehälters tritt das Spülwasser wieder aus, nachdem es zuvor das waagerecht im Behälter übereinanderliegende Spülgut durchströmt hat.
  • Zwecks Erzielung möglichst hoher Reinheitsgrade beim Waschen und Spülen sind ferner die beiden Stirnwände eines solchen Aufnahmebehälters perforiert ausgebildet, wodurch dicht nebeneinanderliegende Sprühstrahlen gebildet werden, welche das Spülgut (z.B. Pipetten) sowohl innen als auch außen abspritzen und reinigen. Ein Großteil der Sprühstrahlen trifft dabei durch das Rohrinnere der Pipetten, wodurch die Innenreinigung bewerkstelligt wird. Ein solches Reinigungsverfahren ist auch als Langstromreinigung bekannt geworden.
  • Um die Reinigung des Spülgutes möglichst unabhängig von der Länge der zu säubernden Teile zu machen, ist zwischen den stirnseitigen Enden des Aufnahmebehälters quer zur Strömungsrichtung des Spülwassers eine ebenfalls perforierte Zwischenwand in Führungen einschiebbar, an welche das Spülgut endseitig anliegt.
  • Die Lage der Zwischenwand, d.h. deren Abstand von dem Wasserzuführungs-Anschluß kann beliebig gewählt werden. Diese Zwischenwand dient als hintere Stützfläche für das Spülgut.
  • Bei dem bekannten Einschubwagen mit Aufnahmebehälter ist es als nachteilig anzusehen, daß für einen Spülgang nur Spülgut mit möglichst gleicher Länge eingesetzt werden kann.
  • Wenn unterschiedlich lange Pipetten gemeinsam gespült werden, so besteht Gefahr, daß sich das kürzere Spülgut in dem Gehäuse bei plötzlichem Wassereintritt querlegt und die Sprühstrahlen in unkontrollierbarer Weise ablenkt. Eine annähernd optimale Reinigung des Spülgutes ist hierdurch nicht mehr möglich. Die lageveränderliche perforierte Zwischenwand kann dies auch nicht verhindern. Ferner ist ein solcher Einschubwagen mit Aufnahmebehälter sehr bauaufwendig und teuer in der Herstellung. Die waagerechte Lagerung des Spülgutes innerhalb des Behälters verlangt ferner höhere Sprühstrahldrücke, insbesondere bei langem Spülgut. Ein weiterer Nachteil ist darin zu sehen, daß die waagerechte Lage des Aufnahmebehälters das Befüllen des Behälters mit Spülgut erschwert.
  • Auch ist ein Pipetten-Spülbehälter bekannt geworden, der fest auf dem Einschubwagen in Schrägstellung angeordnet ist. Der Wasserzulauf erfolgt dabei von unten her, wobei das obere Behälterende als offener Überlauf ausgebildet ist. Das bei einem Wasch- oder Spülgang in dem Aufnahmebehälter stehende, bzw. das der Richtung der Sprühstrahlen entgegengesetzt von oben nach unten in den Pipetten oder an den übrigen Wandteilen zurückströmende Wasser wirkt bremsend auf die Ausbildung von Sprühstrahlen. Eine optimale Strahlenausbildung kann auch nicht erreicht werden, zumal die ortsfeste Anordnung der Lochplatten (perforierte Stirnwände) keine Änderung der Sprühstrahl-Stärke, -Anzahl, -Richtung oder -Geschwindigkeit zuläßt. Bei der vorerwähnten Vorrichtung muß mit sehr viel Wasser gespült werden, um einen ausreichenden Reinheitsgrad zu erreichen.
  • Ferner besteht die Gefahr, daß bei unsachgemäßer Einordnung des Spülgutes, dasselbe durch den Druck der unten eintretenden Sprühstrahlen angehoben und quergestellt wird.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Einschubwagen und insbesondere den Aufnahmebehälter für langgestrecktes rohrförmiges Spülgut so auszubilden, daß mit geringstem Aufwand kurzes und langes Spülgut mit unterschiedlichen Längen und Durchmessern gleichermaßen gut bei niedrigem Wasserverbrauch und -druck gereinigt und gereinigtes Spülgut ebenso wie noch zu säuberndes leicht und problemlos aus dem Behälter heraus bzw. in diesen hineingebracht werden kann.
  • Die gestellte Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch die Merkmale des Kennzeichens des Anspruches 1.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen gehen aus den Unteransprüchen hervor.
  • Die nachstehende Beschreibung dient der Erläuterung des Gegenstandes gemäß der Erfindung, von dem ein Ausführungsbeispiel in den Zeichnungen dargestellt ist. Es zeigt: Fig. 1 einen Einschubwagen ohne Behälter für die Aufnahme von zu reinigendem Spülgut, wie Pipetten, Büretten od. dgl. in der Seitenansicht, Fig. 2 den Aufnahmebehälter für das Spülgut im Längsschnitt, Fig. 3 den Einschubwagen nach Fig. 1 mit eingehängtem Aufnahmebehälter in der Draufsicht, Fig. 4 eine Düsenplatte als Bestandteil eines Sprühorgans in der Ansicht, Fig. 5 die Düsenplatte im Längsschnitt nach der Linie V - V gemäß Fig. 4.
  • Der in Fig. 1 gezeigte Einschubwagen 1 für eine nicht dargestellt Labor-Geschirrspülmaschine zum Reinigen von Büretten, Pipetten od. dgl. besteht aus einem korbähnlichen Untergestell aus senkrecht und waagerecht verlaufenden Streben 2, wobei der Korbboden 3 mit Laufrollen 4 ausgestattet ist. Die Laufrollen 4 stützen sich in ansich bekannter Weise gegen Führungselemente in Form von nicht gezeigten im Spülraum der Geschirrspülmaschine wandseitig angeordneten Schienen ab. Diese Maßnahme gestaltet ein leichtes Hineinschieben und Herausziehen des Einschubwagens 1 in bzw. aus dem Spülraum der Maschine.
  • Vorzugsweise mittig vom Korbboden 3 des Einschubwagens 1 ausgehend ist ein Spülrohr 5 angeordnet, das nach unten hin über den Korbboden 3 hinaus verlängert ist und ein unten offenes Kupplungsteil 6 aufweist, welches sich beim Einschieben des Wagens in den Spülraum der Spülmaschine selbsttätig in die ortsfeste Spülleitung der Maschine einkuppelt. Hierdurch wird gleichzeitig ein Ventil im Kupplungsteil der Spülleitung in Offenstellung gebracht, durch welches das Spülrohr 5 des Einschubwagens 1 an den Spülwasserlauf angeschaltet wird.
  • Oberhalb des Korbbodens 3 verläuft das Spülrohr 5 quer zur Schieberichtung (Pfeil, Fig. 3) des Wagens schräg nach oben und mündet über dem linken Randbereich in ein aufgestecktes separates Sprühorgan 7, das aus einer siebartigen Scheibe nach Art einer Düsenplatte 8 mit dieselbe rückseitige abdichtender Haube 9 gebildet ist.
  • Die Sprührichtung des Sprühorgans 7 ist parallel zum Verlauf des Spülrohres 5 bzw. des später genannten Leitkanals 11 von oben nach unten hin ausgerichtet.
  • Zur Sprühstrahlbildung weist die ebene Düsenplatte 8 (Fig. 4 u. 5) auf Abstand nebeneinanderliegende Durchgangsbohrungen 10 in einem kreisförmigen Teil 8a (Raster) auf, der ein durchbohrtes Ansatzteil 8b am Rand zum lös-und auswechselbaren Aufstecken der Düsenplatte 8 bzw. des kompletten Sprühorgans 7 auf das schon genannte Spülrohr 5 besitzt. Die rückseitig angeordnete und mit der Düsenplatte 8 ebenfalls lösbar verbundene Haube 9 (Fig. 3) deckt die Düsenplatte 8 unter Einhaltung eines nicht gezeigten inneren Wassersammelraumes vollständig ab und läßt nur den vorderen kreisförmigen Teil 8a mit den Durchgangsbohrungen 10 und dem Anschluß für das Spülrohr 5 frei.
  • Mit 11 ist ferner der rinnen- oder muldenartig geformte und endseitig offene Leitkanal 11 bezeichnet, dessen Radius etwa dem Radius der ebenen Düsenplatte 8 mit den Durchgangsbohrungen 10 entspricht. Der Leitkanal 11 stützt sich an der Düsenplatte 8 ab, dicht oberhalb des Sprührohres 5 (Stegteil 8c) und erstreckt sich abwärts bis in den rechten Randbereich am Korbboden 3 des Einschubwagens 1.
  • Etwa von der Mitte des schräg nach oben verlaufenden Spülrohres 5 ausgehend weist der Leitkanal 11 in Einschubrichtung des Wagens gesehen vorzugsweise an seinem linken Wandteil eine stegförmige Halterung 12 mit auf Abstand hintereinander liegenden Haken 13 zum lösbaren Einhängen eines Aufnahmebehälters 14 (Fig. 2) für das zu reinigende Spülgut auf. Der Aufnahmebehälter 14 ist köcherförmig ohne äußeren Mantel ausgebildet, wobei sein unteres Ende durch einen kreisrunden Siebboden 15 verschlossen ist, um den mehrere senkrechte Streben 16 als tragende Elemente ebenfalls kreisförmig angeordnet sind. Gehalten werden die Streben 16 durch mindestens zwei um dieselben gelegte ringförmige Bandschellen 17. Eine der Streben 16 ist im oberen Bereich des so gebildeten köcherförmigen Aufnahmebehälters 14 bügelförmig ausgebildet und ermöglicht ein Einhängen des Behälters in die Haken 13 der Halterung 12. Die Lage des Ausnahmebehälters 14, d.h. der Abstand der oberen Behälter Öffnung zum Sprühorgan 7 läßt sich gut dabei innerhalb gewisser Grenzen variieren, so daß mit ein und derselben Dü-Düsenplatte 8 unterschiedliche Sprühstrahldrücke für das Spülgut erzeugt werden können Der Aufnahmebehälter 14 selbst ist so geformt, daß er sich im eingehängten Zustand auf dem längeren Leitkanal 11 abstützt. Die zu reinigenden Pipetten oder Büretten liegen dabei teilweise lose übereinander bzw. auf dem Leitkanal 11, welcher praktisch den Außenmantel des Behälters 14 bildet, auf. Der Siebboden 15 des Aufnahmebehälters 14 dient hierbei zugleich als untere Stützfläche und ist etwas in den köcherartigen im Querschnitt vorzugsweise kreisförmigen Aufnahmebehälter 14 hineingezogen. Hierdurch können die beim Füllen des Behälters 14 mit Spülgut eventuell am Siebboden 15 austretenden Pipettenenden nicht beschädigt werden.
  • Im folgenden soll näher auf die Wirkungsweise des erfindungsgemäßen Gegenstandes eingegangen werden.
  • Die zu reinigenden Pipetten und/oder Büretten werden in den köcherartigen hierzu vom Einschubwagen 1 abgenommenen Aufnahmebehälter 14 eingebracht, der daraufhin am Einschubwagen 1 eingehängt wird. Der Wagen wird anschließend in den Spülraum des Geschirrspülers eingeschoben und das spezielle Spülprogramm nach dem Einschalten der Maschine in bekannter Weise angewählt.
  • Beim Betrieb der Geschirrspülmaschine wird in den einzelnen Spülgängen durch eine Umwälzpumpe Wasser über das nunmehr eingekuppelte Spülrohr 5 über das Sprühorgan 7 von oben her in den Aufnahmebehälter 14 gespritzt. Die aus der Düsenplatte 8 austretenden Sprühstrahlen durchsetzen den Aufnahmebehälter 14 und damit das in Strahlrichtung ausgerichtete Spülgut.
  • Dabei erfolgt eine Reinigung der Pipetten sowohl von innen als auch von außen. Bei diesem auch unter Langstromreinigung bekannten Spülverfahren spritzt das Spülwasser von oben nach unten, wobei die vertikale Komponente des strömenden Wassers die Sprühstrahlbildung zusätzlich unterstützt.
  • Das von oben nach unten gedrückte Spülwasser fließt sofort wieder zum Sammeltopf im unteren Spülraum der Labor- Geschirrspülmaschine zurück und steht augenblicklich wieder zur Verfügung.
  • Eine Vorbehandlung der zu reinigenden Objekte vor dem Säuberungsprozess kann ebenso entfallen, wie eine besondere Befestigung des Spülgutes innerhalb des köcherartigen Aufnahmebehälters 14. Die Durchgangsbohrungen 10 der gegebenenfalls austauschbaren Düsenplatte 8 können gleichartig oder verschieden gestaltet sein derart, daß unterschiedliche Sprühstrahl-Geschwindigkeiten, -Drücke, -Stärken, -Durchmesser zwecks Reinigung z.B. aus der Norm fallender Pipetten od.
  • Büretten realisiert werden können. Beispielsweise könnten die Durchgangsbohrungen 10 düsenförmig oder ähnlich ausgebildet sein, wobei deren Anzahl zum Randbereich des Spru~horgans 7 hin z.B. geringer wird als in Düsenplattenmitte.
  • Die vorbeschriebene Anordnung und Ausrichtung des Spülrohres am Einschubwagen ermöglicht ferner den Anschluß einer Düse 18 zum Ausspülen des stets vorhandenen Waschmitteleinspülkastens innerhalb des Spülraumes der Labor-Geschirrspülmaschine. Die Düse 18 ersetzt die normalerweise im Deckenbereich des Spülraumes angeordnete Düse mit separater Anschlußleitung bzw. die Düsen beim Betrieb ohne Mittelsprüharm.
  • Es versteht sich, daß die Erfindung nicht auf das dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt ist. Ebenso ist es möglich, den Aufnahmebehälter fest am Wagen anzuordnen, oder ein Spülrohr ohne Kupplungsteil zu verwenden, wobei die Spülwassereinspeisung in ansich bekannter Weise über einen oberen Einlaufstutzen des Spülraumes erfolgt. Hierzu kann das Sprühorgan bei gleichbleibender Lage und SprUhrichtung mit einem trichterförmigen Einlaßstutzen versehen sein, der separat von Einlaufstutzen für das Spülwasser aber unmittelbar unter diesem angeordnet ist. Das vom Sprühorgan abzweigende Spülrohr würde für diesen Fall z.B. kurz hinter der Düse zum Ausspülen des Waschmitteleinspülkastens enden. Die Düse könnte aber ebensogut auch seitlich am Sprühorgan angeordnet sein.
  • Der Werkstoff aller verwendeten Teile ist so geschaffen, daß er gegen handelsübliche alkalische oder saure Spülmittel resistent ist. Als Werkstoffe kamen beispielsweise Edelstahl, geeigneter Kunststoff od. ähnliches in Frage.

Claims (16)

  1. Patentansprüche Einschubwagen für Labor-Geschirrspülmaschinen zum Reinigen langgestreckter rohrförmiger Gegenstände, wie Pipetten, Büretten oder dgl. im Langstronverfahren, wobei das Spülgut in einem mit dem Einschubwagen verbundenen endseitig für das Spülwasser durchlässigen Aufnahmebehälter mit Spülwasseranschluß ausgerichtet eingebracht ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufnahmebehälter (14) für das Spülgut zum Korbboden (3) des Einschubwagens (1) hin geneigt am Einschubwagen (1) angeordnet und der Spülwassereintritt in den Aufnahmebehälter (14) von oben her unter Zwischenschaltung eines separaten Sprühorgans (7) erfolgt.
  2. 2. Einschubwagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufnahmebehälter (14) lösbar am Einschubwagen (1) angeordnet und sein Abstand zum Sprühorgan (7) veränderbar ist.
  3. 3. Einschubwagen nach den Ansprüche 1 u. 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Einschubwagen (1) zur Halterung des Aufnahmebehälters (14) mit einem Leitkanal (11) versehen ist, der endseitig offen und schräggestellt einerseits am Korbboden (3) und andererseits am höherliegenden Sprühorgan (7) abstützend gehalten ist.
  4. 4. Einschubwagen nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Leitkanal (11) rinnen- oder muldenartig ausgebildet und quer zur Schubrichtung des Einschubwagens (1) gesehen auf demselben (1) angeordnet ist, wobei die Länge des Leitkanals (11) die Länge des Aufnahmebehälters (14) übersteigt.
  5. 5. Einschubwagen nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß an einem Wandteil des Leitkanals (11) vorzugsweise im oberen Kanalbereich eine stegförmige Halterung (12) mit auf Abstand hintereinanderliegenden Haken (13) zum lösbaren Einhängen des Aufnahmebehälters (14) und zur Wahl des jeweiligen Abstandes desselben (14) zum Sprühorgan (7) angebracht ist.
  6. 6. Einschubwagen nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufnahmebehälter (14) für das Spülgut köcherförmig und mantelseitig offen ausgebildet ist, wobei ein Siebboden (15) das untere Behälterende verschließt, um welchen mehrere senkrechte Streben (16) als tragende und formgebende Elemente angeordnet sind, welche durch um dieselben (16) gelegte ringförmige Bänder (17) miteinander zu einer festen Einheit verbunden sind.
  7. 7. Einschubwagen nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine der senkrechten Streben (16) vorzugsweise im oberen Bereich des Aufnahmebehälters (14) bügelartig ausgeformt ist.
  8. 8. Einschubwagen nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Siebboden (15) des köcherförmigen vorzugsweise im Querschnitt kreisrunden Aufnahmebehälters (14) auf Abstand vom zugeordneten Behälterende gehalten ist.
  9. 9. Einschubwagen nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Leitkanal (11) in seiner Formung der äußeren Form des Aufnahmebehälters (14) angepaßt ist, wobei der Aufnahmebehälter (14) im eingehängten Zustand höchstens bis zum halben Umfang von dem Leitkanal (11) anliegend umschlossen ist.
  10. 10. Einschubwagen nach den Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das den Leitkanal (11) am oberen Ende abstützende Sprühorgan (7) aus einer siebartigen Scheibe nach Art einer auswechselbaren Düsenplatte (8) besteht, die auf ihrer dem Aufnahmebehälter (14) abgewandten Seite durch eine Haube (9) unter Einhaltung eines inneren Wassersammelraumes abgedichtet ist, wobei das Sprühorgan (7) mit einem separaten Sprührohranschluß (8b) versehen ist.
  11. 11. Einschubwagen nach den Ansprüchen 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Sprühorgan (7) steckbar mit einem am Einschubwagen (1) installierten Spülrohr (5) verbunden ist, daß vorzugsweise mittig durch den Korbboden (3) tritt und über denselben (3) hinaus verlängert als Kupplung zum lösbaren Verbinden mit der ortsfesten Spülleitung ausgebildet ist.
  12. 12. Einschubwagen nach den Ansprüchen 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Sprühorgan (7) mit einem trichterförmigen Einlaßstutzen versehen ist, der über einen oberen separaten mit der Spülleitung verbundenen Einlaufstutzen im Spülraum gespeist ist.
  13. 13. Einschubwagen nach den Ansprüchen 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Sprühorgan (7) bzw. die Düsenplatte (8) auswechselbar ausgebildet ist.
  14. 14. Einschubwagen nach den Ansprüchen 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Sprührichtung des Sprühorgans (7) parallel zum Verlauf des Leitkanals (11) ausgerichtet ist.
  15. 15. Einschubwagen nach den Ansprüchen 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die siebartig ausgebildete Düsenplatte (8) zur Sprühstrahlbildung auf Abstand nebeneinanderliegende Durchgangsbohrungen (10) in einem kreisförmigen Teil (8a) aufweist, die zur Erzielung gleicher und/oder unterschiedlicher Strahlgeschwindigkeiten, -drücke od. dgl. unterschiedlich in Lage und Ausbildung gestaltet sind.
  16. 16. Einschubwagen nach den Ansprüchen 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß am Sprühorgan (7) bzw. an der Spülleitung des Wagens eine zusätzliche Düse (18) zum Ausspülen des wandseitig im Spülraum befindlichen Waschmitteleinspülkastens angeordnet ist.
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