DE3018050A1 - Spuelautomat, insbesondere zum reinigen und desinfizieren von medizinischem zubehoer - Google Patents

Spuelautomat, insbesondere zum reinigen und desinfizieren von medizinischem zubehoer

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DE3018050A1 DE19803018050 DE3018050A DE3018050A1 DE 3018050 A1 DE3018050 A1 DE 3018050A1 DE 19803018050 DE19803018050 DE 19803018050 DE 3018050 A DE3018050 A DE 3018050A DE 3018050 A1 DE3018050 A1 DE 3018050A1
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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L15/00Washing or rinsing machines for crockery or tableware
    • A47L15/42Details
    • A47L15/50Racks ; Baskets

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Description

  • Spülautomat, insbesondere- zum Reinigen
  • und Desinfizieren von medizinischem Zubehör Der Gegenstand der Erfindung betrifft einen Spülautomaten, insbesondere zum Reinigen# und Desinfizieren von medizinischem Zubehör, der einen in den Spülraum einschiebbaren Einsatzwagen für das Spülgut aufweist, welcher mit einem eine Sprühvorrichtung speisenden Anschlußrohrstutzen mit Kupplungsteil versehen ist, das an ein ortsfest im Spülraum installiertes Spülwasserzuleitungsrohr ankuppelbar ist, wenn der Einsatzwagen in Betriebstellung gebracht wird.
  • Bei einer bekannten Geschirrspülmaschine (US-PS 3 213 866) mit einem oberen und einem unteren Geschirrwagen zur Aufnahme des zu spülenden Geschirrs ist zwischen dem oberen und dem unteren Geschirrwagen ein Sprühorgan angeordnet, das von einem drehbar im unteren Geschirrwagen gelagerten lotrechten Anschlußrohrstutzen getragen ist. Das untere Ende des drehbaren Anschlußrohrstutzens ist als trichterförmiges Kupplungsteil ausgebildet, das in ein gegenüberstehendes unteres Kupplungsteil bei in Betriebstellung gebrachtem Geschirrwagen während des Spülbetriebes einkuppelt. Dieses Kupplungsteil ist im Zentrum eines unter dem unteren Geschirrwagen drehbar angeordneten direkt von einem Spülwasserzuleitungsrohr gespeisten Sprüharm angeordnet und besitzt ein einwärts gerichtetes Flanschteil 38, auf das ein Dichtring mit radialen Rippen sitzt.
  • Den radialen Rippen sind im trichterförmigen Kupplungsteil des Anschlußrohrstutzens innenseitige Vertiefungen zugeordnet. Wenn Spülflüssigkeit gefördert wird, so bewirkt das unter Druck stehende Spülwasser, daß sich der untere Sprüharm anhebt und das Flanschteil des unteren Kupplungsteils gegen das untere Ende des Anschlußrohrstutzens zum Anliegen kommt. Die radialen Rippen des Dichtringes greifen dabei in die innenseitigen Vertiefungen ein, so daß eine Rotation des oberen Sprühorgans stattfindet. Der Anschlußrohrstutzen wird dabei von einem mitangehobenen Stößel getragen.
  • Die Einbeziehung des unteren Spstiharmes in den Kupplungsvorgang wirkt sich bauaufwendig auf die Kupplung aus.
  • Ferner ist eine genau vertikal distanzierte Lage des unten offenen trichterförmigen Kupplungsteils zum Kupplungsteil am Sprüharm zu beachten, da sonst-die Kupplung nicht greift und zuviel Leckwasser austritt.
  • Durch die US-PS 3 017 892 ist es weiterhin bekannt, das dem Spülwasserzuleitungsrohr zugeordnete Kupplungsteil als zylindrisches Steckteil auszubilden, das vom Druck des zufließenden Spülwassers angehoben wird und in eine Aufnahmeöffnung des gegenüberstehenden Kupplungsteils des am Geschirrwagen befestigten Anschlußrohrstutzens einkuppelt. Eine solche Kupplung arbeitet jedoch nur bei gleichbleibend starkem Wasserdruck einwandfrei. Bei niedrigen Wasserdrücken wird das Steckteil nicht genug angehoben, so daß übermäßig viel Leckwasser an der Kupplungsstelle austritt und der zum ordnungsgemäßen Reinigen des Spülgutes notwendige Spüldruck herabgesetzt wird.
  • Aus der DE-OS 28 06 361 ist ferner eine Labor-Geschirrspülmaschine mit einem Einsatzwagen zum Reinigen langgestreckter rohrförmiger Gegenstände, wie Pipetten, Büretten oder dgl. bekannt geworden.
  • Das Spülgut wird in einen mit dem Efnsatzwagen Iösbar verbundenen Aufnahmebehälter eingebracht, der quer #ur Schubrichtung des Einsatzwagens und mittig in diesem in einem Leitkanal für das Spülwasser angeordnet und zum Korbboden des Wagens hin geneigt ausgerichtet ist. Der an das ortsfeste Spülwasserzuleitungsrohr anzukuppelnde Anschlußrohrstutzen des Einsatzwagens verläuft von der Mitte des Korbbodens des Einsatzwagens ausgehend unterhalb des Aufnahmebehälters- schräg nach oben und parallel zum Aufnahmebehälter.
  • Der Anschlußrohrstutzen mündet danach in ein Sprühorgan, welches die Spülflüssigkeit von oben nach unten und parallel zum Verlauf des den Aufnahmebehälter aufnehmenden Leitkanals spritzt.
  • Der Verlauf des Anschlußrohrstutzens zum-obenliegenden-Sprühorgan sowie die Spülwassereinspeisung bzw. die Ankupplung von unten ist jedoch sehr platzbeanspruchend, so daß überlange Pipetten mit z. B. 52 cm Länge nicht gespült werden können.
  • Statt des vorbeschriebenen Einsatzwagens nimmt die vorgenannte Spülmaschine in der Regel zwei separate kleinere Geschirrwagen auf, in denen beispielsweise Operationstestecke oder dgl. gespült werden sollen. Dabei ist der Spülautomat mit einem unteren Sprüharm und einem zweiten am oberen Geschirrwagen-befestigten Sprüharm ausgestattet.
  • Der untere Sprüharm rotiert unterhalb des unteren Geschirrwagens und der obere Sprüharm gewöhnlich zwischen den Geschirrwagen. Der obere Sprüharm wird von oben gespeist.
  • Soll statt zwei kleineren Geschirrwagen ein Einsatzwagen wie vorbeschrieben oder dgl. eingesetzt werden, so muß der untere Sprüharm erst demontiert werden, damit der Einsatzwagen an das Spülwasserzuleitungsrohr angekuppelt werden kann und umgekehrt. Das Demontieren des Sprüharms ist jedoch sehr umständlich und zeitaufwendig und erschwert das Spülen mit den täglich mehrfach wechselnden Spezial-Geschirrwagen erheblich.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Spülautomaten so auszubilden, daß ein die Druckverhältnisse störender Leckwasser-austritt an der Kupplungsstelle zwischen Spülwasserzuleitungsrohr und Anschlußrohrstutzen nicht auftritt und ein vorhandener unterer Sprüharm im Spülbehälter nicht entfernt werden muß, so daß ohne umständliches Umrüsten der Spülmaschine entweder mit zwei kleineren Geschirrwagen oder einem hohen Einsatzwagen gespült werden kann.
  • Die gestellte Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch die Merkmale des Kennzeichens des Anspruches 1.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen gehen aus den Unteransprüchen hervor.
  • Die mit der Erfindung erzielten Vorteile sind insbesondere darin zu sehen, daß durch die annähernd wasserdicht schließende federnde Kupplung sehr wenig Leckwasser und somit praktisch kein Druckverlust im Spülsystem auftritt. Die senkrecht von oben kommende Spülwasserzufuhr in Verbindung mit den sehr kurzen Wasserwegen im Einsatzwagen ist ferner wenig bauaufwendig. Sehr vorteilhaft wirkt sich weiterhin die räumlich diagonale Ausrichtung des schräggestellten Aufnahmebehälters im Einsatzwagen samt zugehöriger Wasserkupplung aus. Durch eine solche Ausrichtung ist es möglich geworden, daß der Aufnahmebehälter für das Spülgut länger ausgebildet werden kann, so daß auch sehr lange Pipetten mit z. B. 52 cm Länge problemlos gespült werden können.
  • Die nachstehende Beschreibung dient der Erläuterung des Gegenstandes gemäß der Erfindung, von dem ein Ausführungsbeispiel in den Zeichnungen dargestellt ist.
  • Es zeigt: Fig. 1 ein Kupplungsteil für die Spülwassereinspeisung zu einem Einsatzwagen eines Spülautomate#n im Längsschnitt, Fig. 2 das Kupplun#gsteil -nach Fig. 1 am Beispiel eines Einsatzwagens zum Reinigen von Pipetten, Büretten oder dgl., wobei der Einsatzwagen perspektivisch dargestellt ist.
  • Das in Fig. 1 gezeigte Kupplungsteil zur Ankupplung eines Einsatzwagens 1 (Fig. 2) eines Spülautomaten an die Spülwasserzuleitung ist mit 2 bezeichnet und wird lösbar auf das Ende eines eine Sprühvorrichtung speisenden Anschlußrohrstutzens'3 des Einsatzwagens 1 aufgesteckt. Die Verbindung mit dem Anschlußrohrstutzen 3 erfolgt kraftschlüssig.
  • Das Kupplungsteil 2 weist hierfür eine als'Spann}fülse ausgebildete geschlitzte Kupplungshülse 4 mit Außengewinde auf, welche durch eine Mutter 5 mit dem Anschlußrohrstutzen 3 verspannt wird. Auf die Kupplungshülse 4 ist ein Oberteil 6 gesteckt, das'als zylindrischer Hohlkörper ausgebildet und gegenüber der Kupplungshülse 4 und entgegen der Kraft einer dazwischenliegenden Feder 7 vertikal verschiebbar (Pfeil) ist. Der Hub des die Kupplungs#hülse 4 übergreifenden Oberteils 6 nach oben und unten ist -aflschlagbegrenzt. Die Lage (Höhe auf dem Anschlußrohrstutzen 3) des Kupplungsteils 2 selbst kann variiert werden.
  • Oberseitig ist das Oberteil 6 durch eine angeformte plane Kupplungsaufnahme 8 begrenzt, die mit einer Auflaufschräge 9 versehen ist. Beim Einschieben des Einsatzwagens 1 in den Spülraum des nicht gezeigten Spülautomaten fährt die Auflaufschräge 9 gegen ein feststehend ausgebildetes am Deckel des Spülraumes angeordnetes Kupplungsteil 10, das mit dem ortsfesten Spülwasserzuleitungsrohr 11 des Spülautomaten verbunden ist. Das Oberteil 6 wird dadurch abgesenkt.
  • Das Kupplungsteil 10 weist eine entsprechend ausgebildete plane Kupplungsaufnahme 12 auf, welche sich bei in Betriebsstellung gebrachtem Einsatzwagen 1 gegen die federnd vertikal nach unten ausgelenkte Kupplungsaufnahme 8 des Kupplungsteils 2 abstützt und einen vom Wasserdruck nicht beeinflußbaren Anschluß bildet.
  • Mit 13 ist ferner ein zylindrischer Rohransatz bezeichnet, welcher mittig an der Kupplungsaufnahme 8 angeformt ist und in das Oberteil 6 eintaucht. Dieser Rohransatz 13 dient zur Spülflüssigkeitsleitung und zur Zentrierung der Kupplungshülse 4 und ist im Bereich der Kupplungsaufnahme 8 erweitert ausgebildet.
  • Das Oberteil 6 ist lösbar, vorzugsweise durch Verrasten mit der Kupplungshülse 4 verbunden. Hierfür weist die Kupplungshülse 4 radial angeformte Ansätze 14 auf, die in entsprechende mantelseitig unten im Oberteil 6 angeordnete Ausnehmungen 15 eingesteckt sind. Die Ausnehmungen 15 sind zur Erzielung des vertikalen Hubes des Oberteils 6 und zur Hubbegrenzung wie Langlöcher ausgebildet. Die schon genannte Feder 7 ist lagegesichert über den Rohransatz 13 des Oberteils 6 gesteckt und stützt sich gegen einen ringförmigen Ansatz 16 am oberen Ende der Kupplungshülse 4 ab.
  • Der Werkstoff der Kupplungsteile 2 und 10 ist gegen handelsübliche alkalische oder saure Spülmittel resistent.
  • Als Werkstoff dient vorzugsweise Kunststoff.
  • Die Fig. 2- zeigt die erfindungsgemäße Kupplung am Beispiel des Einsatzwagens 1 zum Reinigen langgestreckter rohrförmiger Gegenstände, wie Pipetten, Büretten oder dgl. im Langstromverfahren.
  • Der direkt an das feststehende Kupplungsteil 10 des Spülwasserzuleitungsrohres 11 ankuppelbare Einsatzwagen- 1 besteht aus einem korbähnlichen Untergestell aus senkrecht und waagerecht verlaufenden Streben 17, wobei der Korbboden 18 mit Laufrollen 19 ausgestattet ist. Die Laufrollen 19 stützen sich in bekannter Weise gegen Fuhrungselemente in Form von nicht gezeigten im Spülraum der- Spülmaschine wandseitig angeordneten Schienen a-b.-Diese Maßnahme gestattet ein leichtes Hineinschieben und Herausziehen des Einsatzwagens 1 in bzw. aus dem Spülraum der Maschine.
  • Unterhalb des Korbbodens 18 des Einsatzwagens 1 befindet sich ein nicht dargestellter rotierender Sprüharm, der auf einem Zuleitungsrohr am Spülbehälterboden gelagert ist.
  • Zur Aufnahme der zu reinigenden und zu desinfizierenden Gegenstände dient ein köcherförmiger Aufnahmebehälter 20, der in eine Halterung 21 lösbar eingehängt ist. Die Halterung 21 ist an einem rinnen- oder muldenartig geformten Leitkanal 22 befestigt, der den Aufnåhmebehälter 20 aufnimmt.
  • i Der Leitkanal 22 mit dem Aufnahmebehälter 20 ist schräggestellt und von einer Ecke des'Einsatzwagens 1 ausgehend räumlich diagonal im Einsatzwagen 1 ausgerichtet. Die Spülflüssigkeit durchsprüht den Aufnahmebehälter 20 von oben nach unten. Hierfür ist oberseitig am un#ten# offenen Leitkanal 22 ein Sprühorgan 23 angeordnet.
  • Die Spülwasserzufuhr zu dem Sprühorgan 23 erfolgt über den schon genannten Anschlußrohrstutzen 3 von oben her.
  • Der Anschlußrohrstutzen 3 ist neben der Einfüllöffnung 24 des Aufnahmebehälters 20 an dem Leitkanal 22 vorbeigeführt und seitlich in das Sprühorgan 23 eingeführt, wobei das lösbare Kupplungsteil 2 zur Direktankopplung an das zugeordnete hier nicht gezeigte obere Kupplungsteil vorzugsweise in der Mitte und seitlich oberhalb der Einfüllöffnung 24 des Einsatzwagens 1 liegt, Die zu reinigenden Pipetten und/oder Büretten werden in den köcherartigen Aufnahmebehälter 20 eingebracht, der hierzu vom Einschubwagen 1 abgenommen wird. Der Wagen mit dem wieder eingehängten gefüllten Aufnahmebehälter 20 wird anschließend in den Spülraum des SpUlautomaten eingehoben und das spezielle Spülprogramm nach dem Einschalten der Maschine in bekannter Weise angewählt.
  • Beim Betrieb der Spülmaschine wird in den einzelnen Spülgängen durch eine Umwälzpumpe Spülwasser über das nunmehr an das Spülwasserzuleitungsrohr 11 angekuppelte Kupplungsteil 2 und den Anschlußrohrstutzen 3 durch das Sprühorgan 23 von oben her in den Aufnahmebehälter 20 gespritzt Die aus dem Sprühorgan 23 austretenden Sprühstrahlen durchsetzen den Aufnahmebehälter 20 und damit das in Strahlrichtung ausgerichtete Spülgut. Der Verlauf der austretenden Sprühstrahlen ist parallel zum Leitkanal 22 ausgerichtet.
  • Das von oben nach unten gespritzte Spülwasser fließt sofort wieder zum Sammeltopf im unteren Spülraum der Labor-Geschirrspülmaschine zurück und steht augenblicklich wieder zur Verfügung. Die Ausbildung des Sprühorgans 23 sowie die des Leitkanals 22 und des Aufnahmebehälters 20 sind in der DE-OS 28 06 361 ausführlich beschrieben.
  • Die Reinigung der Pipetten erfolgt sowohl von innen als auch von außen, wobei der nicht gezeigte unterhalb des Einsatzwagens 1 im Spülbehälter drehbar angeordnete Sprüharm die Reinigungswirkung außen noch unterstützt.

Claims (13)

  1. Patentansprüche Spülautomat, insbesondere zum Reinigen und Desinfizieren von medizinischem Zubehör, der einen in den Spülraum einschiebbaren Einsatzwagen für das Spülgut aufweist, welcher mit einem eine Sprühvorrichtung speisenden Anschlußrohrstutzen mit Kupplungsteil versehen ist, das an ein ortsfest im Spülraum installiertes Spüiwasserzuleitungsrohr ankuppelbar ist, wenn der Einsatzwagen in Betriebsstellung gebracht wird, dadurch gekennzeichnet, daß das dem Anschlußrohrstutzen (3) des Einsatzwagens (1) zugeordnete Kupplungsteil (2) mit einer planen Kupplungsaufnahme (8) zum Ankuppeln an das dem Spülwasserzuleitungsrohr (11) zugeordnete Kupplungsteil (10) versehen ist und daß sich in Betriebsstellung mindestens ein Kupplungsteil (2 bzw. 8) federnd gegen das andere abstützt und daß die Spülwasserzuführung von oben erfolgt.
  2. 2. Spülautomat nach Anspruch 19 dadurch gekennzeichnet, daß das dem Anschlußrohrstutzen (3) zugeordnete Kupplungsteil (2) federnd und das dem Spülwasserzuleitungsrohr (11) zugeordnete obere Kupplungsteil (10) feststehend #ausgebildet ist.
  3. 3. Spülautomat nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das dem Anschlußrohrstutzen (3) zugeordnete Kupplungsteil (2) höhenjustierbar au#em Anschlußrohrstutzen (3) angeordnet ist.
  4. 4. Spülautomat nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Kupplungsteil (2) aus einer kraftschlüssig mit dem Anschlußrohrstutzen (3) lösbar verbindbaren Kupplungshülse (4) und aus einem mit der Kupplungshülse (4) verrastbaren und dieselbe unter Zwischenschaltung einer Feder (7) übergreifenden Oberteil (#)- besteht.
  5. 5. Spülautomat nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das über die Kupplungshülse (4) geschobene Oberteil (6) als zylindrischer Hohikörper- ausgebildet ist, dessen eines Ende zur Verbi#ndung mit der Kupplungshülse (4) offen und dessen anderes Ende durch die plane Kupplungsaufnahme (8) begrenzt ist, welche mit einem mittig angeformten in den Hohlkörper eintauchenden Rohransatz (13) für die Spülflüssigkeitszuführung und für die Zentrierung der Kupplungshülse (4) versehen ist.
  6. 6. Spülautomat nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Oberteil (6) vertikal verschiebbar und durch Formschluß mit der Kupplungshülse (4) verbunden -ist.
  7. 7. Spülautomat nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Hub des Oberteils (6) nach oben und unten anschlagbegrenzt ist.
  8. 8. Spülautomat nach den Ansprüchen 4, 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß die-Kupplungshüise (4) mit radial angeformten Ansätzen (-14) versehen ist, die in entsprechende mantelseitig#im Oberteil (6) angeordnete Ausnehmungen (15) lösbar und mit vertikalem Spiel einrasten.
  9. 9. Spülautomat nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungshülse (4) als geschlitzte Spannhülse ausgebildet und durch Verschraubung kraftschlüssig mit dem Anschlüßrohrstutzen (3) verbunden ist.
  10. 10. Spülautomat nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die plane Kupplungsaufnahme (8) des Oberteils (6) des Kupplungsteils (2) mit einer Auflaufschräge (9) versehen ist.
  11. 11. Spülautomat nach Anspruch 1,und nach einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 10, mit einem mit dem Einsatzwagen verbundenen schräggestellten Aufnahmebehälter zum Reinigen langgestreckter rohrförmiger Gegenstände, wie Pipetten, Büretten oder dgl. im Langstromverfahren, wobei das Spülwasser den Aufnahmebehälter vorzugsweise von oben nach unten durchströmt, dadurch gekennzeichnet, daß der schräggestellte Aufnahmebehälter (20) für das Spülgut von einer Ecke des Einsatzwagens (1) ausgehend räumlich diagonal im Einsatzwagen (1) ausgerichtet ist.
  12. 12. Spülautomat nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Spülwasserzufuhr zu dem Sprühorgan (23) für den Aufnahmebehälter (20) von oben erfolgt und das mit dem Anschlußrohrstutzen (3) verbundene Kupplungsteil (2) vorzugsweise in der Mitte des Einsatzwagens (1) liegt.
  13. 13. Spülautomat nach den Ansprüchen 11 und 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlußrohrstutzen (3) mit dem lösbaren Kupplungsteil (2) zur Spülwasseraufnahme seitlich neben der Einfüllöffnung (24) des Aufnahmebehälters (20) vorbeigeführt und seitlich in das Sprühorgan (23) eingeführt ist.
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