DE2806201A1 - Verpackung aus thermoplastischer kunststofffolie - Google Patents

Verpackung aus thermoplastischer kunststofffolie

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DE2806201A1
DE2806201A1 DE19782806201 DE2806201A DE2806201A1 DE 2806201 A1 DE2806201 A1 DE 2806201A1 DE 19782806201 DE19782806201 DE 19782806201 DE 2806201 A DE2806201 A DE 2806201A DE 2806201 A1 DE2806201 A1 DE 2806201A1
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DE
Germany
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eggs
egg
box
thermoplastics
depressions
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Withdrawn
Application number
DE19782806201
Other languages
English (en)
Inventor
Kurt Ing Bratsch
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Paul Kiefel GmbH
Original Assignee
Paul Kiefel GmbH
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Publication date
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Publication of DE2806201A1 publication Critical patent/DE2806201A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D85/00Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials
    • B65D85/30Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials for articles particularly sensitive to damage by shock or pressure
    • B65D85/32Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials for articles particularly sensitive to damage by shock or pressure for eggs
    • B65D85/324Containers with compartments made of pressed material

Description

  • PTENTB ESt HREI BUNG
  • Verpackung aus thermoplastischer Kunststoffolie Die Erfindung bezieht sich auf eine thermogeformte Klappverpackung, deren beide Hälften Vertiefungen zur Aufnahme des Verpackungsgutes, insbesondere Eier, Früchte, Süßwaren etc. aufweisen. Diese beiden Hälften sind durch einen buchrückenartigen Steg miteinander verbunden und können dadurch nach dem Einlegen des Füllgutes übereinandergeklappt und durch druckknopfartige Verschlüsse, die ineinanderrasten, verschlossen werden.
  • Ähnliche Verpackungen aus Holzschliff und Kunststofffolie sind bereits seit geraumer Zeit auf dem Markt und haben sich im wesentlichen bewährt, doch zeigt eine kritische Betrachtung, daß sie in vieler Hinsicht verbesserungswurdig sind. Packungen aus Holzschliff sind stabil und preisgünstig, doch ist das verwendete Grundmaterial auf Zellulosebasis hygroskopisch und bei Aufnahme von Feuchtigkeit -entweder aus dem Packungsgut oder von außen- ein idealer Nährboden für Bakterien, wodurch der Inhalt der Packung verdorben wird.
  • Packungen aus thermoplastischer Folie weisen Nachteile auf, die durch die erfindungsgemäße Verpackung aufgehoben werden. Der Trend der heutigen Wirtschaft geht dahin, Energie und Rohmaterial zu sparen. Durch eine geänderte geometrische Anordnung der Vertiefungen ist es möglich, die Fläche der Packungen zu reduzieren, während durch entsprechende Vertikalrippen gleiche Formsteifigkeit bei reduzierter Foliendicke erreicht wurde.
  • Der Umstand, Gewicht zu sparen, gewinnt bei Massenverpackungen umsomehr an Bedeutung, als die Kalkulation zeigt, daß 70 - 80 % der Selbstkosten einer Massenverpackung auf das Material zurückzuführen sind. Bereits eine Einsparung von 10 fo des Packungsgewichtes schlägt sich also in den Selbstkosten einer Packung mit ca.
  • 7 - 8 nieder. In Europa werden jährlich ca. 70 Milliarden Eier verbraucht, die zum überwiegenden Teil in derartigen Packungen verkauft erden. Bei dieser Dimension kann man leicht erkennen 9 daß die Materialeinsparung bei der Verpackung bereits volkswirtschaftliche Bedeutung annimmt.
  • Die Erfindung bezieht sich9 wie eingangs schon ernfahnt9 auf eine Verpackung aus thermoplastischer Folie, die entsprechend Fig. 2 aus einer oberen Hälfte 1 und einer unteren Hälfte 2 besteht, die ihrerseits eine gleiche Anzahl regelmäßiger Vertiefungen çsogenannte Nester 3-aufweise. Beide Hälften sind durch ein buchrückenç artiges Scharnier 4 verbunden. Anstelle der bisher üblichen Achteck-Form des einzelnen Nestes wurde auf die aus der Natur bekannte sechseckige Bienenlsabenform zurückgegriffen9 dadurch eine optimale Platzausnützung erreicht und die erforderliche Fläche für die Packung um fast 10 % reduziert.
  • Ferner konnte durch eine kräftige, intensivere Vertikalverrippung 5 der Mulden zur Erzielung großer Formsteifigkeit die erforderliche Foliendicke ebenfalls um ca.
  • 10 9; reduziert werden9 wodurch abermals eine Gewichteinsparung erreicht nirde.
  • Die muldenförmigen Vertiefungen wurden außerdem an jeder der sechs Seiten mit kuppelförmigen Wölbungen -sogenannten Kalotten 6- ausgestattet. Diese Ausführung gewährleistet bei den unterschiedlichen Formen der Eier in jedem Fall eine punktförmige Auflage auf den Kalotten. Die Eier sind optimal belüftet, außerdem ergibt die große Elastizität der Kuppeln eine weiche, federnde Auflage des Packgutes, wodurch Vibrationen, wie sie beim Transport auftreten, abgefangen werden.
  • Wichtig für den einwandfreien Verschluß der gefüllten Packung ist eine exakte Zentrierung der oberen leeren Packungshälfte 1, die entweder manuell oder in automatischen Füllstationen mit Hilfe von Kurvenbahnen über die untere Packungshälfte 2 geklappt wird.
  • Die Verschlußknöpfe 7 sitzen dann exakt auf den entsprechenden Vertiefungen 8; dadurch wird ein Zerquetschen der Druckknöpfe vermieden.
  • Aus diesem Grund wurden an der Packung zwei Reihen von konischen Zentrierknöpfen 9 vorgesehen, mit denen der Vorgang des Vorzentrierens ausgezeichnet ausgeführt wird.
  • Audldie Verschlußknöpfe 7, deren einwandfreier Funktion große Bedeutung zukommt, konnten in einem wesentlichen Punkt verbessert werden. Die thermoplastische Folie ist nämlich boi der Produktion Schwankungen in der Materialdicke unterworfen, die im günstigsten Fall + 3 %, normal jedoch + 5 ffi betragen. Bei einer Ausgangswandstärke von durchschnittlich 0,3 mm bedeutet dies, daß die Folie von 0,285 bis 0,315 mm betragen kann.
  • Wie aus Fig. 4 ersichtlich, ist die Vertiefung für den Druckknopf 7 -das sogenannte Weibchen- an Innen- und Außenseite mit einer starken Riffelung versehen, die es ermöglicht, daß unterschiedlich dicke Druckknöpfe eindringen können.

Claims (4)

  1. PATE TA S RÜ HE 1. Verpackung aus thermoplastischer Kunststoffolie, bestehend aus einer oberen Hälfte (1) und einer unteren Hälfte (2), die ihrerseits eine gleiche Anzahl von regelmäßigen Vertiefungen aufweisen, gekennzeichnet dadurch, daß die Basis der Vertiefungen auf der Form eines regelmäßigen Sechseckes (3) basieren.
  2. 2.) Verpackung nach Anspruch 1.), dadurch gekennzeichnet, daß durch kräftige, vertikal gesetzte Rippen (5) eine formstabile steife Form erreicht wurde.
  3. 3.) Verpackung nach Anspruch 1.), dadurch gekennzeichnet, daß jede Seite der Vertiefungen eine kuppelförmige Wölbung (6) aufweist, wodurch Größenunterschiede des Packgutes ausgeglichen und dieses außerdem gegen Vibration und Stöße gesichert wurde.
  4. 4.) Verpackung nach Anspruch 1.), dadurch gekennzeichnet, daß die den Druckknöpfen zugeordneten Vertiefungen (7) durch eine spezielle Innen- und Außenriffelung eine balgähnliche Elastizität erreichen, die die Aufnahme von Druckknopfen ermöglichen, welche infolge von Folientoleranzen unterschiedlichen Durchmesser haben.
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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2494175A1 (fr) * 1980-11-17 1982-05-21 Applic Plasti Ste Bourgui Assemblage dissociable de deux feuilles en matiere thermoplastique rigide
DE4015328A1 (de) * 1990-05-12 1991-11-14 Imc Sondermaschinenbau Tray fuer schaumweinkorkenkoerbchen
DE4242393A1 (de) * 1992-12-09 1994-06-16 Oekopack Gmbh Wegwerfbare Verpackungseinheit für Flaschen
DE4410945A1 (de) * 1994-03-29 1995-10-05 Robert Pappler Behältnis für Speisen, insbesondere zum Servieren, Aufbewahren und Transportieren, und dazugehöriger Verbindungskörper
DE9414322U1 (de) * 1994-09-03 1996-01-11 Wirth & Siekmann Gmbh Box zur Aufnahme von fertigen Gerichten

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