DE4242393A1 - Wegwerfbare Verpackungseinheit für Flaschen - Google Patents
Wegwerfbare Verpackungseinheit für FlaschenInfo
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- DE4242393A1 DE4242393A1 DE19924242393 DE4242393A DE4242393A1 DE 4242393 A1 DE4242393 A1 DE 4242393A1 DE 19924242393 DE19924242393 DE 19924242393 DE 4242393 A DE4242393 A DE 4242393A DE 4242393 A1 DE4242393 A1 DE 4242393A1
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D71/00—Bundles of articles held together by packaging elements for convenience of storage or transport, e.g. portable segregating carrier for plural receptacles such as beer cans or pop bottles; Bales of material
- B65D71/70—Trays provided with projections or recesses in order to assemble multiple articles, e.g. intermediate elements for stacking
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Packages (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine wegwerfbare Verpackungs
einheit für Flaschen vorzugsweise in der Größe von maximal
500 ccm.
Eine bekannte Verpackungseinheit dieser Art besteht aus einer
Pappfolie, die die Flaschen umgibt. Bei dieser kann man nicht
alle Flaschen sehen. Außerdem berühren sich die Flaschen.
Wird eine Flasche entnommen, hält der Rest nicht mehr ein
wandfrei zusammen. Das Öffnen der Verpackungseinheit ist re
lativ umständlich bzw. schwierig.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Verpackung der
eingangs erwähnten Art zu schaffen, bei der die Flaschen mög
lichst weitgehend gesehen werden können, sich die Flaschen
nicht berühren, bei Entnahme einer Flasche der Rest einwand
frei zusammengehalten wird und das Öffnen der Verpackungsein
heit einfach durchführbar ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch ein flaches
Unterteil aus Kunststoff und/oder Fasergußmaterial, in dem
sich Nester befinden, in die die Unterteile der Flaschen vor
zugsweise rund-um gerade noch passen und die einen Abstand
voneinander haben, ein flaches Oberteil aus dem gleichen Ma
terial, in dem sich Nester befinden, in die die oberen Fla
schenenden vorzugsweise rundum gerade noch passen, und Höcker
im Unterteil und Oberteil zwischen und/oder außen neben den
Nestern, die miteinander derart lösbar verbindbar sind, daß
die Flaschen zwischen Oberteil und Unterteil vorzugsweise
unter Spannung gehalten werden.
Unter Fasergußmaterial versteht man (umweltfreundliches) Ma
terial, hergestellt häufig im Wege des Recyclings aus
(Alt-)Papier, Holzschliff, Zellstoff, Halb-Zellstoff, CTMP
(= Chemical-Thermical-Mechanical-pulp), TMC (= Thermical-
Mechanical Pulp) u. dgl.
Bei der erfindungsgemäßen Verpackungseinheit kann man alle
Flaschen, die den äußeren Rändern der Einheit benachbart
sind, sehen. Die Flaschen berühren sich nicht, so daß beim
Bewegen der Einheit kein Lärm entsteht. Auch sind die Fla
schen gegen Stoß von außen weitgegehend geschützt. Entnimmt
man eine Flasche, dann wird der Rest einwandfrei zusammenge
halten. Schließlich ist das Öffnen der Einheit einfach: Man
drückt einfach das Oberteil nach oben. Als weiterer Vorteil
kommt hinzu, daß die erfindungsgemäße Verpackungseinheit ein
Stapeln mehrerer dieser Einheiten zuläßt.
Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der
Zeichnung. Darin zeigen:
Fig. 1 eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Verpackung
in explodierter Form und
Fig. 2 zwei Höcker ebenfalls in explodierter Form.
In Fig. 1 ist (sind) mit 1 ein Unterteil einer Verpackungs
einheit, mit 2 ein Oberteil dieser Verpackung und mit 3 Fla
schen innerhalb der Verpackungseinheit bezeichnet. Im Unter
teil 1 befinden sich Nester 4, die die Unterteile der Fla
schen 3 aufnehmen. Im Oberteil 2 befinden sich Nester 5, in
denen im verschlossenen Zustand die Flaschenhälse bzw. Ver
schlüsse der Flaschen stecken. Unterteil 1 und Oberteil 2
weisen Höcker 6 und 7 auf. Drückt man das Oberteil 2 nach
unten, dann kommen die Höcker 7 mit den Höckern 6 in Kontakt
und verriegeln sich mit diesen. Das Oberteil 2 sitzt dann
fest auf dem Unterteil 1 und die Flaschen 3 werden einwand
frei zwischen Unterteil 1 und Oberteil 2 gehalten.
Die Fig. 2 zeigt eine Ausführungsform für die Höcker 6 im
Unterteil 1 und 7 im Oberteil 2. Der Höcker 6 besitzt eine
zentrale Öffnung 8, in die der Höcker 7 eindringen kann. Die
ser ist mit Rillen 9 versehen, die sich mit dem Rand der Öff
nung 8 verhaken können. Bei einer anderen Ausführungsform der
Höcker könnte der eine Haken aufweisen und der andere auf
seiner Mantelfläche Öffnungen, die mit den Haken zusammenwir
ken. Die Ausgestaltung müßte dann derart sein, daß auf der
Linie, auf der ein Haken beim Zusammendrücken von Oberteil
und Unterteil entlangläuft, mehrere Öffnungen angeordnet
sind, in die der Haken einrasten kann.
Claims (4)
1. Wegwerfbare Verpackungseinheit für Flaschen vorzugsweise
in der Größe von maximal 500 ccm, gekennzeichnet durch ein
flaches Unterteil (1) aus Kunststoff und/oder Fasergußmate
rial, in dem sich Nester (4) befinden, in die die Unterteile
der Flaschen (3) vorzugsweise rundum gerade noch passen und
die einen Abstand voneinander haben, ein flaches Oberteil (2)
aus dem gleichem Material, in dem sich Nester (5) befinden,
in die die oberen Flaschenenden vorzugsweise rundum gerade
noch passen, und Höcker (6, 7) im Unterteil (1) und Oberteil
(2) zwischen und/oder außen neben den Nestern (4, 5), die mit
einander derart lösbar verbindbar sind, daß die Flaschen (3)
zwischen Oberteil (2) und Unterteil (1) vorzugsweise unter
Spannung gehalten werden.
2. Verpackungseinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß ein Ende eines Höckers (7) des Oberteils (2) und ein
Ende eines Höckers (6) des Unterteils (1) derart ineinander
passen, daß beide durch Druck gegeneinander bleibend ineinan
derrasten.
3. Verpackungseinheit nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich
net, daß das eine Höckerende hakenartige Elemente und das
andere Höckerende mehrere Eindellungen oder Löcher in Höcker
längsrichtung hintereinander aufweist, in die die hakenar
tigen Elemente einrasten können.
4. Verpackungseinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 3, da
durch gekennzeichnet, daß Unterteil (1) und Oberteil (2) aus
Flachmaterial mit einer Wandstärke zwischen 0,5 und 3 mm,
insbesondere zwischen 1 und 2 mm, geformt sind.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924242393 DE4242393A1 (de) | 1992-12-09 | 1992-12-09 | Wegwerfbare Verpackungseinheit für Flaschen |
PCT/DE1993/001189 WO1994013552A1 (de) | 1992-12-09 | 1993-12-09 | Verpackungseinheit für flaschen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19924242393 DE4242393A1 (de) | 1992-12-09 | 1992-12-09 | Wegwerfbare Verpackungseinheit für Flaschen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4242393A1 true DE4242393A1 (de) | 1994-06-16 |
Family
ID=6475382
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19924242393 Withdrawn DE4242393A1 (de) | 1992-12-09 | 1992-12-09 | Wegwerfbare Verpackungseinheit für Flaschen |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4242393A1 (de) |
WO (1) | WO1994013552A1 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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WO2014128133A1 (de) * | 2013-02-19 | 2014-08-28 | Tahsin Dag | Tablett zur aufnahme und verpackung von gleichförmigen behältern |
Citations (4)
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DE2806201A1 (de) * | 1978-02-14 | 1979-08-23 | Kiefel Gmbh Paul | Verpackung aus thermoplastischer kunststofffolie |
Family Cites Families (5)
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-
1992
- 1992-12-09 DE DE19924242393 patent/DE4242393A1/de not_active Withdrawn
-
1993
- 1993-12-09 WO PCT/DE1993/001189 patent/WO1994013552A1/de active Application Filing
Patent Citations (4)
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
WO1994013552A1 (de) | 1994-06-23 |
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Legal Events
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