DE2805906C2 - Verfahren zur thermischen Spaltung von Aluminiumchloridhydrat - Google Patents
Verfahren zur thermischen Spaltung von AluminiumchloridhydratInfo
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Description
bei der der Feststoff vom Gas schnell aus dem Reaktor ausgetragen würde, wenn nicht ständig neues Material
nachgespeist wird. Die Feststoffkonzentration ist niedriger als im Bett aber erheblich höher als im Staubraum
einer klassischen Wirbelschicht Ein Dichtesprung zwischen dichter Phase und darüber befindlichem Staubraum
ist nicht vorhanden, jedoch nimmt innerhalb des Reaktors die Feststoffkonzentration von unten nach
oben kontinuierlich ab.
Mit dem Verfahren der DE-OS 17 67 628 gelingt insbesondere
eine weitestgehende Ausnutzung der Abwärme von Abgas und ausgetragenem Feststoff, so daß
eine maximale Brennstoffausnutzung, d. h. optimale
1. Verfahren zur thermischen Spaltung von Aluminiumchloridhydrat
mit Kalzination zu Aluminiumoxid in einer stark aufgelockerten Wirbelschicht die
mit einem Gefälle der Feststoffkonzentration von unten nach oben sowie Austrag der Feststoffe zusammen
mit den Gasen am oberen Teil des Reaktorschachtes verbunden ist bei dem aufgegebenes Alu- io Gasgeschwindigkeit eingestellt wird als zur Aufrechterminiumchloridhydrat
vor dem Eintrag in die Wirbel- haltung einer klassischen Wirbelschicht zulässig ist, und
zone zwecks mindestens teilweiser Spaltung mit ' ' " " ~
Gasen in Kontakt gebracht und dann der Wirbelzone zugeleitet wird, die mit den Gasen am oberen Teil
der Wirbelzone ausgetragenen Feststoffe abgetrennt und in eine mit geringer Gasgeschwindigkeit
fluidisierte Verweilzone eingetragen werden, aus der ein Feststoffteilstrom in die Wirbelzone kontrolliert
rückgeführt und ein weiterer Teilstrom einer Wirbelkühlung zugeleitet wird, die mit sauerstoff- 20
haltigem Gas als Fluidisierungsgas betrieben wird, mindestens ein Teil des aus der Wirbelkühlung austretenden
erhitzten Fluidisierungsgases der Wirbelzone als Sekundärgas oberhalb der Fluidisierungs-
gaszuführung zugeleitet wird und die Beheizung der 25 Wärmeverbrauchszahl, erreichbar ist. Die Verbrennung
Wirbelzone durch Zufuhr von Brennstoff in die Zone in zwei Stufen, nämlich zunächst nur mit Fluidisierungszwischen
Fluidisierungsgaszuführung und Sekun- gas unterstöchiometrisch im Bereich hoher Dispersionsdärgaszuführung
erfolgt, dadurch gekenn- dichte, dann in Gegenwart von Sekundärgas stöchiomezeichnet,
daß man aufgegebenes Aluminium- trisch biw. geringfügig überstöchiometrisch schließt
Chloridhydrat in einer mit Gasen betriebenen Wir- 30 Überhitzungen einzelner Bereiche des Wirbelbettes
belschicht unter Zufuhr von heißem prozeßeigenen aus. Hohe Temperaturkonstanz und genaue Temperatursteuerung
sind möglich.
Trotz dieser großen Vorteile weist dieses bekannte Verfahren bei seiner Anwendung auf die Spaltung von
Aluminiumchloridhydrat einen Nachteil auf, wenn aus reaktionstechnischen Gründen, z. B. wegen Phasenumwandlungen
oder Erzielung hoher Produktreinheit, hohe Mindestverweilzeiten des gebildeten Aluminiumoxids
im Reaktorsystem erforderlich sind. Zwar ist auch bei dem bekannten Verfahren eine hohe Mindestver-
weilzeit durch Vergrößerung der Ofenhöhe erreichbar,
jedoch steigt hierbei der Druckverlust im Wirbelschichtreaktor und damit der Energiebedarf an.
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur thermischen Gemäß einem weiteren bekannten Verfahren wird
Spaltung von Aluminiumchloridhydrat mit Kalzination 45 dieser Nachteil vermieden, indem die vom Gas abgezu
Aluminiumoxid in einer stark aufgelockerten Wirbel- trennten Feststoffe in einem mit geringer Gasgeschwinschicht,
die mit einem Gefälle der Feststoffkonzentra- digkeit fluidisierten Verweilzeitreaktor eingetragen
tion von unten nach oben sowie Austrag der Feststoffe werden, ein Feststoffteilstrom zur Einstellung einer bezusammen
mit den Gasen am oberen Teil des Reaktor- stimmten Suspensionsdichte in den Wirbelschichtofen
Schachtes verbunden ist, bei dem aufgegebenes Alumi- 50 kontrolliert rückgeführt und ein weiterer Teilstrom
niumchloridhydrat vor dem Eintrag in die Wirbelzone nach hinreichend langer Verv/eilzeit dem Wirbelkühler
zwecks mindestens teilweiser Spaltung mit Gasen in Kontakt gebracht und dann der Wirbelzone zugeleitet
wird, die mit den Gasen am oberen Teil der Wirbelzone ausgetragenen Feststoffe abgetrennt und in eine mit 55 reaktor bestehenden, das Kernstück des Verfahrens bilgeringer
Gasgeschwindigkeit fluidisierte Verweilzone denden System, indem die einzelnen Phasen der Geeingetragen
werden, aus der ein Feststoffteilstrom in die Wirbelzone kontrolliert rückgeführt und ein weiterer
Teilstrom einer Wirbelkühiung zugeleitet wird, die mit sauerstoffhaltigem Gas als Fluidisierungsgas betrieben 60 mebedarfs verbrauchende Schritt der Aufheizung der
wird, mindestens ein Teil des aus der Wirbelkühlung Teilchen erfolgt im Wirbelschichtreaktor. Das Errei-
Kalzinat spaltet.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man die Spaltung in zwei Wirbelschichtstufen
vornimmt, wobei man die erste unter Wärmezufuhr über Heizflächen auf eine Temperatur
von 150 bis 300° C und die zweite unter Wärmezufuhr über heißes Kalzinat auf eine höhere, bis
600° C reichende Temperatur einstellt.
zugeleitet wird (DE-OS 25 24 541). Die Durchführung des Verfahrens erfolgt mithin in einem im wesentlichen
aus einem Wirbelschichtreaktor und einem Verweilzeit-
samtreaktion entsprechend den reaktionstechnischen Erfordernissen den beiden Reaktoren zugeordnet werden.
Der beim Spaltprozeß den Hauptanteil des Wär
austretenden erhitzten Fluidisierungsgases der Wirbelzone als Sekundärgas oberhalb der Fluidisierungsgaszuführung
zugeleitet wird und die Beheizung der Wirbelzone durch Zufuhr von Brennstoff in die Zone zwischen
Fluidisierungsgaszuführung und Sekundärgaszuführung erfolgt.
Zur thermischen Spaltung von Aluminiumchloridhy-
chen der endgültigen Produktqualität, das gegenüber der Spaltreaktion eine vergleichsweise längere Reaktionszeit
z. B. aufgrund von Phasenumwandlungen oder Diffusionsprozessen, erfordert und nur noch einer geringen
Wärmezufuhr bedarf, geschieht dann im Verweilzeitreaktor.
Ein Nachteil des zuletzt genannten Verfahrens ist,
daß infolge des vorgegebenen Energiebedarfs und damit des Bedarfs an Brennstoff und zur Verbrennung
erforderlichen sauerstoffhaltigen Gase ein Abgas anfällt, dessen Chlorwasserstoffkonzentration bei hohen
Gasvolumina vergleichsweise gering ist und daher apparativ aufwendige Absorptionsanlagen und große
Kühlmittelmengen für die Abführung der Wärme aus dem Abgas erforderlich macht. :
Bei dem aus der DE-OS 17 67 628 bekannten Verfahren
kommt zum vorgenannten Nachteil hinzu, deß bei
der Kalzination zu Aluminiumoxid wegen der hohen erforderlichen Verweilzeit ein beträchtlicher Energieaufwand
durch häufige Rezirkulation der Feststoffe in Kauf genommen werden muß.
Aus der DE-OS 26 36 854 ist es bekannt. Aluminiumchloridhydrat
mit Kalzination zu Aluminiumoxid derart umzusetzen, daß in einer ersten Stufe Aluminiumchloridhydrat
im Wirbelzustand durch indirekte Beheizung ium überwiegenden Teil von Chlorwasserstoff befreit
und das Spaltprodukt in einer aus Wirbelschichtreaktor und Verweilzeitreaktor bestehenden Kalzinierstufe kalziniert
wird. Bei dieser Arbeitsweise sind nur vergleichsweise geringe Spalttemperaturen einstellbar, so daß ein
Spaltgrad von maximal 90% erreichbar ist und demzufolge die erwünschte möglichst hohe Chlorwasserstoffkonzentration
im Abgas nicht vorliegt. Auch weist zwangsweise das Abgas der Kalzinierstufe eine relativ
hohe Chlorwasserstoffkonzentration auf, die aufwendige Absorptionseinrichtungen erforderlich macht.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren bereitzustellen, das die bekannten, insbesondere die vorgenannten
Nachteile vermeidet und bei hoher Qualität des erzeugten Aluminiumoxids ein Abgas mit vergleichsweise
hohem Chlorwasserstoffgehalt entstehen läßt.
Diese Aufgabe wird durch das im Patentanspruch 1 angegebene Verfahren gelöst.
Das erfindungsgemäße Verfahren kann in der Weise geführt werden, daß die zur Spaltung erforderliche
Wärmeenergie praktisch ausschließlich durch heißes Kalzinat gedeckt wird. Es ist jedoch auch möglich, die
Spaltung in zwei Stufen vorzunehmen, wobei dann zweckmäßigerweise in der ersten Stufe die Wärmezufuhr
über beheizte Flächen und in der zweiten Stufe durch Zufuhr von Kalzinat erfolgt.
Der Vorzug der zuletzt genannten Ausführungsform besteht insbesondere darin, daß ein wesentücher Anteil
der Spalt- und Verdampfungsenergie mittels flüssiger zur Beheizung der heißen Flächen dienender Wärmeträger
eingebracht wird und die rezirkulierie Kalzinatmenge
geringer gehalten werden kann. Gegenüber der alleinigen Verwendung von heißen Flächen zur Zufuhr
der erforderlichen Wärme besteht der Vorzug der zweistufigen Arbeitsweise insbesondere darin, daß höhere
Temperaturen in der Spaltstufe möglich sind als es bei Verwendung heißer Flächen üblicherweise möglich ist.
Die für den Spaltprozeß erforderliche Kalzinatmenge ergibt sich einerseits aus der mit der Masseneinheit zur
Verfügung gestellten Wärmeenergie und andererseits aus dem Energiebedarf, der sich aus Spult- und Verdampfungsenergie
sowie Erhöhung der fühlbaren Warme zusammensetzt und in einfacher Weise errechenbar
ist. Bei der zweistufigen Spaltung wird selbstverständlich die über die Heizflächen eingebrachte Wärmeenergie
in Abzug gebracht.
In beiden Ausführungsformen, also bei ein- oder zweistufiger Spaltung, kann der Wirbelzustand, bei dem
Chlorwasserstoff abgespalten wird, dem einer klassischen Wirbelschicht, vorzugsweise mit einer mittleren
Suspensionsdichte von 300 bis 6GO kg/m3 und einer Wirbelgasgeschwindigkeit
von kleiner 0,8 m/sec, oder aber einer zirkulierenden Wirbelschicht, vorzugsweise mit einer
mittleren Suspensionsdichte von 40 bis 250 kg/m3 und einer Wirbelgasgeschwindigkeit von 1.5 bis 5 m/sec.
entsprechen.
Im Hinblick auf die zweistufige Spaltung mit Wärmezufuhr
über Heizflächen liegt ein Vorzug der Verwendung einer klassischen Wirbelschicht in den hohen Wärmeübergangszahlen,
bedingt durch die hohe Suspensionsdichte. Ein Nachteil ist, daß infolge der geringen
Wirbelintensität Verbacklängserscheinungen auftreten können, die zur lokalen Defluidisierung führen. Bei Verwendung
einer zirkulierenden Wirbelschicht werden Verbackungserscheinungen mit Sicherheit vermieden.
Außerdem wird der Nachteil der kleineren Wärmeübergangszahlen durch die Möglichkeit einer hohen Zirkulationsrate
weitgehend ausgeglichen.
Die vorgenannte Wirbelgasgeschwindigkeit bezieht sich auf die effektive Geschwindigkeit des Gases, das
bei der indirekten Spaltung anfällt. Es besteht im wesentlichen aus einer Mischung des verwendeten Fluidisierungsgases,
das in bevorzugter Ausgestaltung aus Wasserdampf besteht, des aus eingebrachter Feuchtigkeit
und Kristallwasser gebildeten Dampfes und des Chlorwasserstoffes, der durch chemische Reaktion des
Aluminiumchlorids sowie Verdampfen von physikalisch anhaftendem Chlorwasserstoff entsteht. Die Gasgeschwindigkeit
gilt für den wirbelgutfreien Spaltreaktor.
Zum Betrieb des oder der Wirbelbettes(n) können gegebenenfalls vorgeheizte Fremdgase in geringen
Mengen, vorzugsweise Wasserdampf, verwendet werden.
Sofern eine zweistufige Spaltung vorgesehen ist, geschieht die indirekte Beheizung in der ersten Spaltstufe
zweckmäßigerweise durch in den Reaktor eingehängte Heizflächen, die mit flüssigen Wärmeträgern, wie Salzschmelzen
oder Ölen, beaufschlagt werden. Die Aufheizung der Wärmeträger kann mit herkömmlichen Brennern
erfolgen. Zur Aufheizung der Wärmeträger kann aber auch der Wärmeinhalt des erzeugten Kalzinats
ausgenutzt werden. Für die Wärmeübertragung sind Rohrbündel besonders vorteilhaft. Bei Verwendung einer
klassischen Wirbelschicht empfiehlt sich ein Einbau der Rohrbündel derart, daß ein horizontaler Verlauf der
Rohre, bei Verwendung einer zirkulierenden Wirbelschicht aus Gründen einer reduzierten Erosion ein vertikaler
Verlauf der Rohre resultiert. Zufuhr von Wärmeträger, Fluidisierungsgas sowie Aluminiumchloridhydrat
sind dabei derart abzustimmen, daß — gemäß bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung — die Temperatur
des Wirbelgutbettes in der ersten Stufe zwischen 150
und 3000C liegt.
In der zweiten mit Kalzinateintrag arbeitenden Spaltstufe sollten höhere Spalttemperaturen, etwa bis 6000C,
eingestellt werden, damit die mit dem Feststoff in die Kalzinierstufe eingebrachte Chlorwasserstoffmenge
möglichst gering ist.
Bei Anwendung einer einstufigen Spaltung, die lediglich mit Kalzinateintrag arbeitet, sollten Temperaturen
im Bereich von 200 bis 45O0C eingestellt werden.
Unabhängig von der gewählten Ausführung in der Spaltstufe werden Verweilzeit und Temperatur des
Wirbelgutes zweckmäßigerweise derart gewählt, daß ein Spaltgrad von mindestens 80% erreicht wird.
Aus der Spaltzone wird kontinuierlich ein Strom Wirbelgut abgezogen und in die Kalzinierzone eingetragen.
Hier werden die Teilchen, die etwa im Korngrößenbe-
reich von 20 bis 300 μιη, bezogen auf die mittlere Korngröße
dp 50, liegen, infolge der im Wirbelschichtreaktor herrschenden hohen Temperaturen sehr rasch aufgeheizt
und spalten aufgrund ihrer hohen spezifischen Oberfläche sehr schnell das restliche Chlorid unter Abgabe
von Chlorwasserstoff ab. Dies ist im wesentlichen bereits nach dem ersten Verlassen der Wirbelzone und
vor dem Eintrag in die Verweilzone geschehen. Die schnelle Aufheizung ist die Folge einer durch den in der
Wirbelzone herrschenden Wirbelzustand gegebenen intensiven Wärmezufuhr, wobei in Anbetracht der weichen,
weil zweistufigen, insgesamt nahstöchiometrischen Verbrennung gleichzeitig das Produkt geschont
wird. Die bei der Kalzination des Aluminiumoxids auftretenden Phasenumwandlungen, die vergleichsweise
wenig Energie, jedoch hohe Verweilzeiten erfordern, erfolgen dann wirtschaftlich sowie produkt- und apparateschonend
in der Verweilzone. Die Verweilzone kann mit Wasserdampf und/oder Luft fluidisiert werden.
Von der Verweilzone wird gerade so viel Feststoff zurückgeführt, als zur Einstellung der Suspensionsdichte
in der Wirbelzone und als gegebenenfalls zur Vermeidung nennenswerter Temperaturunterschiede im Gesamtsystem
Wirbelzone/Verweilzone notwendig sind.
Zweckmäßig werden die Betriebsbedingungen in der Wirbelzone und die Rückführung von Feststoff aus der
Verweilzone unter Berücksichtigung des neu zugeführten Materials derart gewählt, daß in der Zone zwischen
Gasverteiler und Sekundärgasleitung eine mittlere Suspensionsdichte von 20 bis 300 kg/m3 und in der Zone
oberhalb der Sekundärgasleitung eine solche von 1 bis 20 kg/m3 resultiert.
Bei den vorgenannten Bedingungen herrscht in der Wirbelzone ein Druckverlust von 250 bis 900 mm WS.
Bei Definition dieser Betriebsbedingungen für die Wirbelzone über die Kennzahlen von Froude und Archimedes
ergeben sich die Bereiche:
500 kg/m3 sein.
In der Definition bezüglich Froude und Archimedes ergeben sich
der gleiche Archimedeszahlbereich wie in der Wirbelzoneund
eine Froudezahl entsprechend
eine Froudezahl entsprechend
3/4 ■ Fi2
< 5· 10-3
0,1 < Ar < 100
wobei
4r =
dl ■ g(pk-pg}
PK ■ i;
PK ■ i;
Es bedeuten:
Fr die Froudezahl,
Ar die Archimedeszahl,
pg die Dichte des Gases in kg/m3.
g die Gravitationskonstante in m/sec2,
pk die Dichte des Feststoffteilchens in kg/m3,
dk den Durchmesser des kugelförmigen Teilchens in
m.
ν die kinematische Zähigkeit in m2/sec.
Die Suspensionsdichte in der Verweilzone ist demgegenüber aufgrund der geringen Fluidisierangsgasgeschwindigkeit,
die im wesentlichen lediglich eine Durchmischung des Feststoffes bewirken soll, erheblich höher.
Um den vollen Nutzen des Verweilzeitreaktors auszuschöpfen, sollte die Suspensionsdichte größer als
Die Abmessung von Wirbelzone und Verweilzone relativ zueinander werden im wesentlichen von der zur
Erzeugung einer bestimmten Produktqualität erforderlichen mittleren Gesamtverweilzeit bestimmt. Im allgemeinen
ist es vorteilhaft, die mittlere Verweilzeit der Feststoffe in der Wirbelzone auf 10 bis 30 Minuten und
in der Verweilzone auf das Zwei- bis Zwanzigfache einzustellen.
Bei der Definition der mittleren Verweilzeit in der Wirbelzone geht die aus der Verweilzone rückgeführte Feststoffmenge mit ein und ist errechenbar aus der Summe der mittleren Suspensionsdichten in beiden Zonen, bezogen auf die stündliche Produktmenge. Die Wahl der Fluidisierungs- und Sekundärgasmengen, insbesondere aber die Aufteilung beider Gasströme und die Höhe der Sekundärgaszuführung, geben zusätzliche Regelungsmöglichkeiten an die Hand.
Bei der Definition der mittleren Verweilzeit in der Wirbelzone geht die aus der Verweilzone rückgeführte Feststoffmenge mit ein und ist errechenbar aus der Summe der mittleren Suspensionsdichten in beiden Zonen, bezogen auf die stündliche Produktmenge. Die Wahl der Fluidisierungs- und Sekundärgasmengen, insbesondere aber die Aufteilung beider Gasströme und die Höhe der Sekundärgaszuführung, geben zusätzliche Regelungsmöglichkeiten an die Hand.
Das Sekundärgas wird zweckmäßig in einer Höhe zugeführt, die bei 10 bis 30% der Gesamthöhe der Wirbelzone
liegt. Das Mengenverhältnis von der Wirbelzone zugeführtem Sekundärgas zu Fluidisierungsgas sollte
dabei auf 10 :1 bis 1 : 2 eingestellt werden.
Sofern zur Einstellung der erforderlichen Suspensionsdichte in der Wirbelzone eine nur geringe Rückführung
von Feststoff aus der Verweilzone notwendig, jedoch eine vergleichsweise lange Gesamtverweilzeit
erwünscht ist, ist es zweckmäßig, in der Verweilzone durch direkte Brennstoffzugabe zuzuheizen. Im Hinblick
auf die Temperatur im System dient dann die Zirkulation nicht der vollständigen Deckung, z. B. der Abstrahlungsverluste
der Verweilzone, sondern lediglich der Feinregulierung.
Nach hinreichend langer Verweilzeit wird ein Feststoffteilstrom einer Wirbelkühlung, die zweckmäßigerweise
in mehreren nacheinander durchfiießbaren Kühlkammern
durchgeführt wird, zugeleitet. Die zur Aufrechterhaltung des Betriebszustandes verwendeten sauerstoffhaltigen
Fluidisierungsgase werden mindestens teilweise der Wirbelzone als Sekundärgas zugeleitet.
Der Wirbelkühler kann zusätzlich mit in die Kammern eintauchenden Kühlregistern ausgestattet sein, in denen
beispielsweise Fluidisierungsgas für die Wirbelzone und gegebenenfalls für die Verweilzone aufgeheizt wird.
Die den Zonen zugeführten Gasmengen werden zweckmäßigerweise derart gewählt, daß in der Kalzinierzone
eine Wirbelgasgeschwindigkeit von 3 bis 15 m/sec vorzugsweise 4 bis 10 m/sec, und in der Verweilzone
eine Wirbelgasgeschwindigkeit von 0,1 bis 03 m/ see, jeweils auf den leeren Reaktor bezogen, herrscht
Die Arbeitstemperaturen in der Wirbelzone und in der Verweilzone sind in weiten Grenzen beliebig und
richten sich im wesentlichen nach der angestrebten Produktqualität. Sie können in einem Bereich von 650 bis
1050° C liegen.
Als Fluidisierungs- und Sekundärgas, das in jedem Fall Sauerstoff enthält, kann Luft eingesetzt werden. Im
Hinblick auf geringe Abgasmengen kann es vorteilhaft sein, als Fluidisierungsgas und/oder als Sekundärgas
sauerstoff reiche Gase, gegebenenfalls mit Sauerstoffgehalten bis 70 Vol.-o/o, einzusetzen.
Im Verfahren gemäß F i g. 1 erfolgt die Spaltung des
Aluminiumchloridhydrats in zwei Stufen. Hierzu wird Aluminiumchloridhydrat über die Aufgabevorrichtung
1 und die Dosierbandwaage 2 dem Wirbelschichtreaktor 3 aufgegeben. Der Wirbelschichtreaktor 3 ist als
zirkulierende Wirbelschicht mit Abscheider 4 und Rückführleitung 5 konzipiert. Seine Beheizung erfolgt über
Heizflächen 6, die über einen geschlossenen Wärmeträgerkreislauf
7 mit der Aufheizvorrichtung 8 verbunden sind. Als Fluidisierungsgas dient über Leitung 9 zugeführter
Dampf. Das Abgas des Wirbelschichtreaktors 3 gelangt über Leitung 10 in ein Elektrofilter 1:1 und
schließlich in die Abgasleitung 12, die in die Anlage zur Absorption des Chlorwasserstoffes führt. Im Elektrofilter
11 abgeschiedener Staub wird über Leitung 13 in den Wirbelschichtreaktor 3 zurückgeführt. Aus der zirkulierenden
Wirbelschicht 3 wird ein Teilstrom teilweise gespaltenen Aluminiumchlorids über Leitung 14. dem
zweiten Spaltreaktor 15, der als klassische Wirbelschicht betrieben wird, zugeleitet. Er wird mit über Leitung
16 zugeführtem Dampf und über Leitung 17 zugeführtem Kalzinat gespeist. Das Abgas gelangt über Leitung
18 in das Elektrofiiter Ii.
Der Austrag des Produktes aus dem zweiten Spältreaktor
15 geschieht über Leitung 19 in eine pneumatische Fördereinrichtung 20, die es in einen Abscheider 36 einträgt.
Der pneumatisch geförderte Feststoff wird dann dem Venturiwirbler 21 zugeleitet, der Gasstrom über
Leitung 37 abgeführt. Im Venturiwirbler 21 wird das mindestens teilweise gespaltene Aluminiumchlorid vom
aus der Wirbel-/Verweilzone stammenden Gasstrom erfaßt, im Abscheider 22 vom Gas getrennt und der
Wirbelzone 23 zugeleitet. Der Betrieb der Wirbelzone 23 erfolgt mit über Leitung 24 herangeführtem Fluidisierungsgas
und mit über Leitung 25 zugeführtem Sekundärgas. Brennstoff, der insbesondere aus Heizöl
oder Heizgas besteht, wird über Lanzen 26 aufgegeben.
Der durch die herrschenden Betriebsbedingungen aus der Wirbelzone 23 ausgetragene Feststoff wird im'oberen
Bereich der Verweilzone 27 vom Gas getrennt und gelangt in den unteren, durch die Zuführung von Gas
über Leitung 28 schwach fluidisierten Bereich. Die kontrollierte Rückführung von Feststoff in die Wirbelzone
23 geschieht über Leitung 29, die Rückführung von Kalzinat in den zweiten Spaltreaktor 15 über Leitung 17
und die Entnahme von fertigkalziniertem Aluminiumoxid über Austragsleitung 30. Dieser Teilstrom wird
dem Wirbelschichtkühler 31 aufgegeben, der mit über Leitung 32 zugeführtem sauerstoffhaltigem Gas fluidisiert
wird. Das den Wirbelschichtkühler 31 über Leitung 25 verlassende Gas wird als Sekundärgas in die Wirbelzone
23 eingeleitet. Gekühltes Aluminiumoxid wird schließlich über Leitung 33 ausgetragen.
Das Abgas des Abscheiders 22 durchläuft einen Wärmeaustauscher 38, in dessen erster Stufe über Leitung
39 herangeführte Luft für die pneumatische Förderung und in dessen zweiter Stufe Verbrennungsluft für die
Brenner der Aufheizvorrichtung 8 aufgeheizt wird. Nach Durchgang durch den Wärmeaustauscher 38 wird
das Gas im Elektrofilter 34 von Staub befreit Der im Elektrofilter 34 anfallende Staub gelangt über Leitung
35 in die Verweilzone 27 zurück.
Die der Wirbel-/Verweilzone 23 bzw. 27 über Leitungen
25 bzw. 28 zugeführten Gasströme werden zuvor im Wirbelschichtkühler 31 unter Abkühlung von heißem
Kalzinat aufgeheizt. Leitung 25 nimmt zudem noch das aus dem Abscheider 36 stammende und über Leitung 37
abgeführte Gas auf.
Der Aufheizvorrichtung 8 ist schließlich gasseitig ein weiterer Wärmeaustauscher 40 nachgeschaltet, in den
Abgaswärme an frisch zugeführte, für die Brenner der Aufheizvorrichtung 8 bestimmte Luft übertragen wird.
Gemäß Fig. 2 erfolgt die Spaltung des Aluminiumchloridhydrats
in einer Spaltstufe, die als zirkulierende Wirbelschicht mit Wirbelschichtreaktor 3, Abscheider 4,
gasseitig nachgeschaltetem Venturiwirbler 41 und Abscheider 42 betrieben wird. Das Aluminiumchloridhydrat
wird über Aufgabevorrichtungen 1 und Dosierbandwaagen 2 zum Teil dem Wirbelschichtreaktor 3,
zum Teil — zwecks Abgaskühlung — dem Venturiwirbler 41 aufgegeben. Über den Abscheider 42 und Leitungen
13 und 5 gelangt dann auch dieser Teilstrom in den Wirbelschichtreaktor 3. Die Wärmezufuhr erfolgt
durch über Leitung 17 rückgeführtes heißes Kalzinat. Als Fluidisierungsgas dient dem Wirbelschichtreaktor 3
über Leitung 9 zugeführter Dampf. Sein Abgas wird über Leitung 10, Venturiwirbler 41 und Abscheider 42 in
ein Elektrofilter 11 geführt, dort von Staub, der über Leitung 13 in den Wirbelschichtreaktor 3 zurückgeführt
wird, befreit und der Absorptionsanlage für Chlorwasserstoffzugeleitet.
Aus der zirkulierenden Wirbelschicht 3 wird das teilweise gespaltene Aluminiumchlorid über Leitung 19 in
eine pneumatische Fördereinrichtung 20 geführt, die es in einen Abscheider 36 einträgt.
Der Eintrag in die Wirbelzone 23 und die Betriebsbedingungen hinsichtlich Wirbelzone 23, Verweilzone 27
und Kühler31 entsprechen denen gemäß Fig. 1.
Da das Verfahren gemäß F i g. 2 die Spaltung lediglich mit rückgeführtem Kalzinat vorsieht, sind Heizflächen
und Aufheizvorrichtung 8 entbehrlich. Statt dessen wird ein zusätzlicher Frischluftstrom, der über Leitung
43 zugeführt wird und der Wirbelzone 23 als zusätzliche Sekundärluft dient, im Wärmeaustauscher 38 aufgeheizt.
Unter Bezugnahme auf F i g. 1 wurden über Aufgabevorrichtung 1 und Dosierbandwaage 2 stündlich 54 t
AlCh-o HjO mit einer Oberflächenfeuchte von ca. 15%
und einem mittleren Korndurchmesser dpso von 150 μπι
in den Wirbelschichtreaktor 3 eingetragen. Sein Innendurchmesser war 3,0 m, seine Höhe 18 m.
Der Wirbelschichtreaktor 3 wurde mit 3000 NmVh Dampf von 180° C, der über Leitung 9 herangeführt
wurde, betrieben. Die Heizung des Wirbelschichtreaktors 3 erfolgte mit einer Schmelze eines Alkalichloridgemisches,
die über den Kreislauf 7 mit 460° C eingeführt und mit 420° C ausgetragen wurde.
Die Wiederaufheizung der Schmelze geschah in der Aufheizvorrichtung 8 durch Verbrennung von 2580
kg/h schwerem Heizöl mit einem Heizwert von Hu =
39 800kJ/kg.
Im Wirbelschichtreaktor 3 stellte sich eine Temperatur von 200° C ein. Die Wirbelgasgeschwindigkeit betrug
2,0 m/sec. Infolge der großen Gasgeschwindigkeit wurde ein hoher Anteil der Feststoffe mit dem Gas
zusammen am oberen Teil des Wirbelschichtreaktors 3 ausgetragen. Nach Abscheidung im nachgeschalteten
Abscheider 4 gelangte der Feststoff über Leitung 5 in den Wirbelschichtreaktor 3 zurück. Infolge der Feststoffrückführung
in den Wirbelschichtreaktor 3 und der dort gewählten Betriebsbedingungen stellte sich im
ίο
Wirbelschichtreaktor 3 eine mittlere Suspensionsdichte von etwa 150 kg/m3 und ein Druckverlust von 2700 mm
Wassersäule ein. Die mittlere Verweilzeit lag bei 1,7 Stunden. Aufgrund der vorgenannten Bedingungen
wurden etwa 80% des Aluminiumchlorids gespalten.
Über Leitung 14 wurden 22,4 t/h Feststoff in den Spaltreaktor 15 überführt. Er besaß einen inneren
Durchmesser von 4,6 m. Die Höhe der Wirbelschicht betrug 5,0 m. Vermittels Leitung 16 wurden 1000 Nm-Vh
Dampf von 1800C eingetragen. Infolge Rückführung von Kalzinat über Leitung 17 in einer Menge von 46 t/h
mit einer Temperatur von 95O0C stellte sich im Spaltreaktor
15 eine Temperatur von 5000C ein. Die Wirbelgasgeschwindigkeit
betrug 0,5 m/sec. Die mittlere Suspensionsdichte betrug 400 kg/m3, die mittlere Verweilzeit
35 min. !2 050 NmVh Abgas mit 500°C wurden über Leitung 18 abgeführt und mit dem über Leitung 10
ausgetragenen 2000C heißen Abgas von 30 000 NmVh vereinigt dem Elektrofilter 11 zur Entstaubung zugeführt.
Die Chlorwasserstoffkonzentration betrug 34,6%, die Gastemperatur 2900C.
Aus dem Spaltreaktor 15 wurden 58 t/h Feststoff entnommen.
Bezogen auf das frisch aufgegebene Aluminiumchloridhydrat, betrug der erzielte Spaltgrad 99,6%.
Der Feststoff wurde unter Verwendung von 2900 NmVh im Wärmeaustauscher 38 auf 500°C vorgewärmter
Luft mittels Vorrichtung 20 pneumatisch in den Abscheider 36 eingetragen. Der Feststoff gelangte in den
Venturiwirbler 21, wurde vom Abgas der Wirbel-/Verweilzone 23 und 27, das in Mengen von 17 023 Nm3/h
anfiel, erfaßt und in den Abscheider 22 eingetragen. Das Abgas, das vor dem Austritt aus Wirbel-/Verweilzone
23 und 27 eine Temperatur von 9500C besaß, wurde insbesondere durch Kontakt mit den Feststoffen auf
7000C abgekühlt und dem Wärmeaustauscher 38 zugeleitet.
In der Wirbelzone 23 und der Verweilzone 27 erfolgte die restliche Spaltung des Aluminiumchlorids mit Kalzination
zu Aluminiumoxid. Es betrugen in der Wirbelzone 23 die lichte Höhe des Reaktors 14 m und der Innendurchmesser
2,2 m, in der Verweilzone 27 im zylindrischen unteren Teil der Innendurchmesser 3,5 m und die
Höhe 3,4 m, bezogen auf das Wirbelbett.
Zur Fluidisierung der Wirbelzone 23 diente über Leitung 24 und den Gasverteiler herangeführte Luft in
Mengen von 4225 NmVh, die im Wirbelschichtkühler 31 durch indirekten Wärmeaustausch auf 5500C vorgewärmt
worden war. 8500 NmVh Luft, hiervon 2900 Nm3 mit 500° C über Leitung 37 und 5600 Nm3 mit 600° C aus
dem Wirbelschichtkühler 31 herangeführt, wurden der Wirbelzone 23 über Leitung 25 zugeführt und 2,5 m
über dem Gasverteiler als Sekundärgas eingetragen. Das Verhältnis von Fluidisierungsgas zu Sekμndärgas
betrug mithin 1 :2,0. Im Bereich zwischen Gasverteiler und Sekundärluftleitung 25 wurden 1160 kg schweres
Heizöl (Hu = 39 800 kj/kg) mit Lanzen 26 eingespritzt.
Im Bereich zwischen Gasverteiler und Sekundärgasleitung 25 war die Verbrennung unvollständig. Vollständiger
Ausbrand erfolgte oberhalb der Zugabe des Sekundärgases mit Leitung 25.
Die aus der Wirbelzone 23 ausgetragenen Feststoffe wurden im oberen Teil der Verweilzone 27 vom Gas
getrennt, gelangten in dessen unteren Teil und bildeten dort ein dichtes Wirbelbett.
Die Verweilzone 27 wurde mit 1100 NmVh Luft, die im Wirbelschichtkühler 31 auf 500°C vorgeheizt worden
war, fluidisiert.
Durch Feststoffzirkulation in der Wirbelzone sowie durch Feststoffrückführung aus der Verweilzone 27
über Leitung 29 stellte sich im gesamten Zirkulationssystem eine einheitliche Temperatur von 9500C ein.
Die Aufteilung der Gesamtverweilzcit des Aluminiumoxids von ca. 1,96 h auf Wirbelzone 23 und Verweilzone
27 lag etwa bei 1:11 (10 min Wirbelzone 23, 1,8 Std. Verweilzone 27). Der Druckverlust in der Wirbelzone
23 wurde auf etwa 430 mm Wassersäule eingestellt. Die mittlere Suspensionsdichte im Bereich zwisehen
Gasverteiler und Sekundärgasleilung 25 lag bei 150 kg/m3 und die mittlere Suspensionsdichte oberhalb
der Sekundärgasleitung 25 bei 5 kg/m3. In der Verweilzone 27 herrschte in dem von Feststoff erfüllten Bereich
eine Suspensionsdichte von ca. 550 kg/m3.
Die Produktion in Höhe von 10 t/h Aluminiumoxid wurde aus der Verweilzone 27 über Leitung 30 in den
Wirbelschichtkühler 31 eingetragen. Im Wirbelschichtkühler, der mit 5600 NmVh Luft fluidisiert und in Kühlregistern
mit 4225 NmVh bzw. mit 1100 NmVh beaufschlagt worden war, erfolgte unter Zuhilfenahme einer
zusätzlichen Wasserkühlung eine Abkühlung des Aluminiumoxids auf eine Temperatur von 100° C.
Die durch indirekte Erhitzung auf 550 bzw. 5000C
vorgewärmten Luftströme wurden dem vorher geschilderten Verwendungszweck zugeführt.
Das aus dem Elektrofilter 34 austretende Abgas von 17 023 NmVh besaß eine Temperatur von 3000C und
einen HCl-Gehalt von 0,25 Vol.-%.
Die zum Betrieb der Aufheizvorrichtung 8 erforderliehe
Verbrennungsluft in Mengen von 34 400 NmVh wurde im Wärmeaustauscher 40 auf 250" C und im Wärmeaustauscher
38 auf 5000C aufgeheizt.
Unter Bezugnahme auf F i g. 2 wurden über Aufgabevorrichtung
1 und Dosierbandwaage 2 stündlich 54 t AICI3 · 6 H2O mit einer Oberflächenfeuchte von ca. 15%
und einem mittleren Korndurchmesser dp5o von 150 μηι
in den Wirbelschichtreaktor 3 aufgegeben und im Verhältnis 40 :1 dem Wirbelschichtreaktor 3 und dem Venturiwirbler
41 zugeführt. Der Innendurchmesser des Wirbelschichtreaktors 3 betrug 5,5 m, seine Höhe 18 m.
Der Wirbelschichtreaktor 3 wurde mit 3000 NmVh Dampf von 180°C, der über Leitung 9 herangeführt wurde, betrieben. Die Beheizung des Wirbelschichtreaktors 3 erfolgte durch Eintrag von 180 t/h Kalzinat von 950° C, das über Leitung 17 herangeführt wurde.
Der Wirbelschichtreaktor 3 wurde mit 3000 NmVh Dampf von 180°C, der über Leitung 9 herangeführt wurde, betrieben. Die Beheizung des Wirbelschichtreaktors 3 erfolgte durch Eintrag von 180 t/h Kalzinat von 950° C, das über Leitung 17 herangeführt wurde.
Im Wirbelschichtreaktor 3 stellte sich eine Temperatür
von 4000C ein. Die Wirbelgasgeschwindigkeit betrug 4,6 m/sec. Infolge der großen Gasgeschwindigkeit
wurde ein hoher Anteil der Feststoffe mit dem Gas zusammen am oberen Teil des Wirbelschichtreaktors 3
ausgetragen. Nach Abscheidung im nachgeschalteten Abscheider 4 gelangte der Feststoff über Leitung 5 in
den Wirbelschichtreaktor 3 zurück. Infolge der Feststoffrückführung in den Wirbelschichtreaktor 3 und der
dort gewählten Betriebsbedingungen stellte sich im Wirbelschichtreaktor 3 eine mittlere Suspensionsdichte
von etwa 100 kg/m3 und ein Druckverlust von 1800 mm
Wassersäule ein. Die mittlere Verweilzeit lag bei 0,5 Stunden. Aufgrund der vorgenannten Bedingungen
wurden etwa 98% des Aluminiumchlorids gespalten.
38 400 NmVh aus dem Abscheider 42 austretendes Abgas wurden dem Elektrofilter 11 zur Entstaubung
zugeführt. Die Chlorwasserstoffkonzentration betrug 37%, die Gastemperatur 2500C.
Aus dem Spaltreaktor 3 wurden 194 t/h Feststoff ent-
nommen und unter Verwendung von 9700 Nm3/h im
Wärmeaustauscher 38 auf 4000C vorgewärmter Luft mittels Vorrichtung 20 pneumatisch in den Abscheider
36 eingetragen. Der Feststoff gelangte in den Venturiwirbler 21, wurde vom Abgas der Wirbel-/Verweilzone
23 und 27, das in Mengen von 45 000 NmVh anfiel, erfaßt und in den Abscheider 22 eingetragen. Das Abgas,
das vor dem Austritt aus Wirbel-/Verweilzone 23 und 27 eine Temperatur von 950° C besaß, wurde durch Kontakt
mit den Feststoffen auf 64O0C abgekühlt und dem Wärmeaustauscher 38 zugeleitet.
In der Wirbelzone 23 und der Verweilzone 27 erfolgte
die restliche Spaltung des Aluminiumchlorids mit Kalzination zu Aluminiumoxid. Es betrugen in der Wirbelzone
23 die lichte Höhe des Reaktors 16 m und der Innendurchmesser 3,5 m, in der Verweilzone 27 im zylindrischen
unteren Teil der Innendurchmesser 3,5 m und die Höhe 3,4 m, bezogen auf das Wirbelbett.
Zur Fluidisierung der Wirbelzone 23 diente über Leitung 24 und den Gasverteiler herangeführte Luft in
Mengen von 5000 NmVh, die im Wirbelschichtkühler 31 durch indirekten Wärmeaustausch auf 550°C vorgewärmt
worden war. 36 230 NmVh Luft, hiervon 9700 NmVh mit 400"C über Leitung 37 und 5600 NmVh mit
600°C aus dem Wirbelschichtkühler 31 und 20 930 NmVh mit 500° C über Leitung 43 und Wärmeaustauscher
38 herangeführt, wurden der Wirbelzone 23 über Leitung 25 zugeführt und 4,0 m über dem Gasverteiler
als Sekundärgas eingetragen. Das Verhältnis von Fluidisierungsgas zu Sekundärgas betrug mithin 1 :7,2.
Im Bereich zwischen Gasverteiler und Sekundärluftleitung 25 wurden 3570 kg schweres Heizöl (H11 = 39 800
kj/kg) mit Lanzen 26 eingespritzt. Im Bereich zwischen Gasverteiler und Sekundärgasleitung 25 war die Verbrennung
unvollständig. Vollständiger Ausbrand erfolgte oberhalb der Zugabe des Sekundärgases mit Leitung
25.
Die aus der Wirbelzone 23 ausgetragenen Feststoffe wurden im oberen Teil der Verweilzone 27 vom Gas
getrennt, gelangten in dessen unteren Teil und bildeten dort ein dichtes Wirbelbett.
Die Verweilzone 27 wurde mit 1100 NmVh Luft, die
im Wirbelschichtkühler 31 auf 4000C vorgeheizt worden war, fluidisiert
Durch Feststoffzirkulation in der Wirbelzone 23 sowie durch Feststoffrückführung aus der Verweilzone 27
über Leitung 29 stellte sich im gesamten Zirkulationssystem eine einheitliche Temperatur von 950° C ein.
Die Aufteilung der Gesamtverweilzeit des Aluminiumoxids von ca. 2,26 Stunden auf Wirbelzone 23 und
Verweilzone 27 lag etwa bei 1 :3,8 (38 Min. Wirbelzone 23, 1,8 Stunden Verweilzone 27). Der Druckverlust in
der Wirbelzone 23 wurde auf etwa 660 mm Wassersäule eingestellt Die mittlere Suspensionsdichte im Bereich
zwischen Gasverteiler und Sekundärgasleitung 25 lag bei 150 kg/m3 und die mittlere Suspensionsdichte oberhalb
der Sekundärgasleitung 25 bei 5 kg/m3. In der Verweilzone 27 herrschte in dem von Feststoff erfüllten
Bereich eine Suspensionsdichte von ca. 550 kg/m3.
Die Produktion in Höhe von 10 t/h Aluminiumoxid wurde aus der Verweilzone 27 über Leitung 30 in den
Wirbelschichtkühler 31 eingetragen. Im Wirbelschichtkühler, der mit 5600 NmVh Luft fluidisiert und in Kühlregistern
mit 5000 NmVh bzw. mit 1100 NmVh beaufschlagt worden war, erfolgte unter Zuhilfenahme einer
zusätzlichen Wasserkühlung eine Abkühlung des Aluminiumoxids auf eine Temperatur von 100°C. Die durch
indirekte Erhitzung auf 550 bzw. 400° C vorgewärmten Luftströme wurden dem vorher geschilderten Verwendungszweck
zugeführt.
Das aus dem Elektrofilter 34 austretende Abgas von 45 000 NmVh besaß eine Temperatur von 350°C und
einen HCI-Gehalt von 0,5 Vol.-%.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentansprüche:drat ist neben Verfahren in der »klassischen« Wirbelschicht, also mit einem Verteüungszustand, bei dem eine dichte Phase durch einen deutlichen Dichtesprung von dem darüber befindlichen Gas- oder Staubraum getrennt ist (DE-OS 16 67 195, DE-OS 22 61 083), auch ein solches bekannt, das sich einer zirkulierenden Wirbelschicht bedient (DE-OS 17 67 628). Hierbei liegen Verteilungszustände ohne definierte obere Grenzschicht vor, die erhalten werden, indem eine wesentlich höhere
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