DE2805331A1 - Geschicklichkeitsspiel - Google Patents

Geschicklichkeitsspiel

Info

Publication number
DE2805331A1
DE2805331A1 DE19782805331 DE2805331A DE2805331A1 DE 2805331 A1 DE2805331 A1 DE 2805331A1 DE 19782805331 DE19782805331 DE 19782805331 DE 2805331 A DE2805331 A DE 2805331A DE 2805331 A1 DE2805331 A1 DE 2805331A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
skill
game
conveyor
track
movement
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19782805331
Other languages
English (en)
Inventor
Reinhard Sperling
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE19782805331 priority Critical patent/DE2805331A1/de
Publication of DE2805331A1 publication Critical patent/DE2805331A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63FCARD, BOARD, OR ROULETTE GAMES; INDOOR GAMES USING SMALL MOVING PLAYING BODIES; VIDEO GAMES; GAMES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • A63F9/00Games not otherwise provided for
    • A63F9/14Racing games, traffic games, or obstacle games characterised by figures moved by action of the players

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Toys (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Geschicklichkeitsspiel mit
  • mindestens einer auf mindestens einer Förderbahn zwangsbewegten Figur, die außer einer ersten Bewegung auf der Förderbahn noch mindestens einen weiteren Freiheitsgrad für die Durchführung einer zweiten Bewegung aufweist, die in ihrer Richtung von der Richtung der ersten Bewegung abweicht.
  • Dieses Geschicklichkeitsspiel hat inzwischen viele Anhänger gefunden, die von seiner Funktionsweise begeistert sind und sich gerne mit ihm unterhalten. In der praktischen Anwendung haben sich aber Gesichtspunkte ergeben, die darauf hindeuten, daß der für das Spiel benötigte technische Aufwand leicht im Sinne einer Erweiterung des Spiel gedankens genutzt werden kann. Damit wird der recht erhebliche Aufwand an technischen Mitteln auf eine breite Anwendungsebene gehoben, so daß viele Käufer bereit sein werden, den für ein Spielzeug beachtlichen technischen Aufwand auch zu bezahlen.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, daß Geschicklichkeitsspiel der einleitend genannten Art so zu verbessern, daß es einen breiten Anwendungsbereich erhält.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß zur Bewegung der Figur ein auf einem abgedeckten Leitprofil bewegtes Fördermittel vorgesehen ist und die Figur in Richtung der zweiten Bewegung beweglich auf dem Fördermittel gelagert ist.
  • Die Bewegung der Figur auf einem von einem Leitprofil geführten Fördermittel ermöglicht die Festlegung einer beliebigen Förderbahn. Das Geschicklichkeitsspiel ist demnach nicht nur darauf festgelegt, entlang einer kreisförmigen Bahn ausgeführt zu werden. Darüber hinaus können mühelos mehrere Figuren hintereinander über das Leitprofil entlang der Förderbahn geführt werden. Dadurch steigt die Spannung der Spielteilnehmer.
  • Außerdem wird die zur Verfügung stehende Spielfläche durch eine entsprechende Anlage der Förderbahn sehr gut ausgenutzt. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist auf dem Fördermittel ein für die Durchführung der zweiten Bewegung notwendiger Bewegungsmechanismus vorgesehen. Dieser findet auf dem Fördermittel so viel Platz vor, daß der Bewegungsmechanismus betriebssicher montiert werden kann. Der zur Verfügung stehende Raum reicht aus, um den Bewegungsmechanismus im Sinne eines natürlichen Bewegungsablaufes der Figur zu vervollkommnen.
  • Weitere Einzelheiten und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden ausführlichen Beschreibung und den beigefügten Zeichnungen, in denen eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung beispielsweise veranschaulicht ist.
  • In den Zeichnungen zeigen: Figur 1 : eine perspektivische Ansicht des in seiner Spielstellung liegenden Spiels, Figur 2 : eine perspektivische Darstellung eines aufgeklappten Kasten, der das Spiel enthält, Figur 3 : eine Seitenansicht eines Fördermittels und Figur 4 : eine Druntersicht unter ein Fördermittel.
  • Das Geschicklichkeitsspiel besteht im wesentlichen aus einer Förderbahn 1, die sich durch eine Spielfläche 2 erstreckt.
  • Diese Spielfläche 2 ist als ein Rennplatz zur Austragung von Springreitturnieren ausgebildet. Zu diesem Zwecke sind entlang der Förderbahn Hindernisse 3 aufgebaut, über die eine als Springreiter ausgebildete Figur 4 im Verlaufe der Förderbahn 1 springen muß.
  • Unterhalb der Spielfläche 2 ist eine Ebene 5 angeordnet, auf der ein als Gleis ausgebildetes Leitprofil 6 befestigt ist.
  • Die Ebene 5 verläuft im wesentlichen koplanar zur Spielfläche 2 und das Leitprofil 6 erstreckt sich im wesentlichen parallel zu der Förderbahn 1. Auf dem Leitprofil 6 wird ein Fördermittel 7 geführt, das beispielsweise als ein auf dem Gleis fahrender Modellbahnwagen ausgebildet bein kann. Auf dem Fördermittel 7 ist ein Elektromagnet 8 befestigt, der sich im wesentlichen in Fahrtrichtung des Fördermittels 7 erstreckt.
  • Von einem der Pole 9 des Elektromagneten 8 wird ein Eisenblatt 10 angezogen, wenn der Elektromagnet 8 erregt wird. Dieses Eisenblatt 10 ist über ein Drehgelenk 11 mit einem Hebegestänge 12 starr verbunden. Dieses Hebegestänge 12 verläuft zunächst parallel zur Richtung der Förderbahn 1 und ist anschließend in Richtung auf die Figur 4 abgewinkelt. Das Ende des Hebegestänes 12 ist in einem in der Figur 4 vorgesehenen Anlenkpunkt 13 drehbar gelagert. Dieser Anlenkpunkt 13 ist unweit eines Drehpunktes 14 vorgesehen, der das Ende eines Gestänges 15 bildet. In diesem Drehpunkt 14 ist die Figur 4 auf dem Gestänge 15, das die Figur 4 gegenüber dem Fördermittel 1 abstützt, schwenkbar gelagert. Das Gestänge 15 ist seinerseits in einem Drehgelenk 16 auf dem Fördermittel 7 schwenkbar angelenkt.
  • Die Stromzufuhr zum Elektromagneten 8 geschieht über einen Leiter, der als Mittelschiene 17 zwischen den beiden Schienen des Leitprofiles 6 verlegt ist. Auf dieser Mittelschiene 17 laufen Stromabnehmerräder 18, durch die der Strom von der Mittelschiene 17 über einen Schleifkontakt 19 in Richtung auf den Elektromagneten 8 geleitet wird. Der Schleifkontakt 19 wird mit Hilfe einer Feder 20 gegen die Stromabnehmerräder 18 gedrückt. Um eine sichere Stromaufnahme zu gewährleisten, sind zwei hintereinander angeordnete Stromabnehmer 18 vorgesehen, die beide über den Schleifkontakt 19 mit dem Elektromagneten 8 Sindd verbunden--Die Verbindung zwischen dem Schleifkontakt 19 und dem Elektromagneten 8 wird über einen Leiter 21 hergestellt, der an einer Klemme 22 befestigt ist, an der sich der Schleifkontakt 19 abstützt.
  • Die Stromableitung vom Elektromagneten 8 geschieht über die das Leitprofil 6 beaufschlagenden Führungsräder 23 des Fördermittels 7. Diese Führungsräder 23 sind über Federkontakte 24 elektrisch leitend mit dem Elektromagneten 8 verbunden. Um eine ungestörte Leitung zwischen dem Leitprofil 6 und den Führungsrädern 23 zu erhalten, sind zweckmäßigerweise vier Führungsräder 23 auf zwei hintereinander angeordneten Achsen 25 vorgesehen.
  • Die Drehgelenke 11, 16 sowie der Anlenkpunkt 13 und der Drehpunkt 14 sind zueinander in der Weise angeordnet, daß die Figur 4 im nicht erregten Zustand des Elektromagneten 8 mit ihrer Hauptachse etwa parallel zur Förderbahn 1 geführt wird.
  • Sobald der Elektromagnet 8 erregt wird, führt das Hebegestänge 12 eine Schwenkbewegung um das Drehgelenk 11 aus. Aufgrund der winkligen Ausführung des Hebegestänges 12 wird dabei die Figur 4 mit dem vor dem Drehpunkt 14 liegenden Teil angehoben.
  • Gleichzeitig führt die Figur 4 eine Schwenkbewegung um den Drehpunkt 14 einerseits und das Drehgelenk 16 andererseits aus.
  • Dabei führt die Figur 4 eine mit seinem Vorderteil aufwärts gerichtete Schwenkbewegung aus, die gleichzeitig in Vorschubrichtung nach vorne gerichtet ist. Auf diese Weise entsteht eine bei Pferden übliche Springbewegung, die mit dem Abfallen des Elektromagneten 8 dadurch ihr Ende findet, daß der Vorderteil der Figur 4 aufgrund ihres Schwergewichtes wieder abwärts sinkt und dadurch der hintere Teil der Figur 4 sich aufwärts bewegt, so daß er mühelos über das Hindernis 3 gehoben werden kann.
  • Um die natürliche Laufbewegung eines Pferdes noch besser nachahmen zu können, ist das Fördermittel 7 mit einem sogenannten Galopphebel 26 ausgestattet. Dieser ist schwenkbar in einem Drehgelenk 27 auf dem Fördermittel 7 gelagert und beaufschlagt mit einem Druckkopf 28 das Eisenblatt 10. Gleichzeitig ist im Drehgelenk 27 ein Schwenkgestell 29 schwenkbar gelagert, das zur Lagerung der.Achsen 25 dient. Das Drehgelenk 27 läßt Bewegungen des Schwenkgestelles 29 in einer Ebene zu, die senkrecht auf der Ebene steht, in der sich das Leitprofil 6 erstreckt.
  • Um Schwenkungen um das Drehgelenk 7 ausführen zu können und damit den Druckkopf 28 in Richtung auf das Eisenblatt 10 bewegen zu können, wird die Mittelschiene 17 mit Wellungen versehen, die die Stromabnehmerräder 18 in aufeinanderfolgenden Hebungen und Senkungen anheben und wieder absenken. Diese Hebungen und Senkungen wirken sich über den Galopphebel 26 auf das Eisenblatt 10 aus, so daß im gleichen Takt die Figur 4 angehoben und wieder gesenkt wird. Auf diese Weise kann die Figur 4 zwischen zwei Hindernissen 3 so angehoben und wieder c'gesenkt werden, daß sich ihre Gesamtbewegung wie der Bewegungsablauf eines galoppierenden Pferdes ansieht. Zu diesem Zwecke weisen die Stromabnehmerräder 18 einen größeren Durchmesser auf als die Führungsräder 23, so daß diese beim Passieren der Wellungen einen Freiheitsgrad senkrecht zur Ebene des Leitprofils 6 haben. Trotzdem können die Führungsräder 23 im Rahmen zulässiger Schwankungen ihre Abstützfunktion erfüllen.
  • Die Hindernisse 3 sind schwenkbar auf Hindernispfosten 30 gelagert, so daß sie bei nicht rechtzeitiger Anhebung der Figur 4 in Richtung der Förderbahn 1 auseinandergedrückt werden können.
  • Gleichzeitig können die Hindernisse 3 mit einem Tonsignal ausgerüstet werden, das einen Ton abgibt, wenn das Hindernis 3 von der Figur 4 nicht ohne Berührung passiert worden ist.
  • Das als Gleis ausgebildete Leitprofil 6 kann auch zum Betrieb einer Modellbahn 31 benutzt werden. Diese führt entlang des Leitprofils 6, kann aber auch auf weiteren Gleissträngen fahren, die vom Leitprofil 6 abzweigen. Als Modellbahn ist jede handelsübliche Kombination von Lokomotive und Wagen denkbar. Die Lokomotive kann gleichzeitig als Antriebseinheit für das Fördermittel 7 Verwendung finden und wird in diesen Fällen über einen Zughaken 32 an das Fördermittel 7 angekoppelt.
  • Zum Transport des Spieles ist es zweckmäßig, die Anordnung eines Kastens 33 zu wählen. Dieser wird so eingerichtet, daß auf seinem Boden 34 das Leitprofil 6 verlegt wird. Für den Fall, daß dieses zum Betrieb einer Modellbahn 31 benutzt wird, ist es zweckmäßig, den Boden 34 mit Modellteilen 35 zu bebauen, die in der Lage sind, den Modellbahnbetrieb möglichst naturgetreu erscheinen zu lassen. Die Förderbahn 1 ist demgegenüber auf einem Deckel 36 des Kastens 33 ausgebildet, der gleichzeitig dem Verschluß des Kastens 33 dient.
  • In diesem Deckel 36 ist die Förderbahn 1 als ein Schlitz 37 ausgebildet. Bei einer unendlichen Förderbahn 1 muß dafür Sorge getragen werden, daß der vom Schlitz 37 umgebene Teil 38 bei geschlossenem Deckel 36 nicht in Richtung auf den Boden 34 herausfällt. Zu diesem Zwecke sind Klammern 39 zwischen dem Teil 38 und dem übrigen Deckel 36 vorgesehen, die die Förderbahn in einem so hohen Abstand überspannen, daß die Figur 4 unter ihnen hindurchgleiten kann. Um den Deckel 36 an seiner Oberfläche möglichst naturgetreu einem Naturplatz nachbilden zu können, sind diese Klammern 39 als Hecken ausgebildet.
  • Außerdem bedarf es einer Aussparung 40, die an irgendeiner Stelle den Schlitz 37 so weit verbreitert, daß die Figur 4 durch sie hindurchgesteckt werden kann, wenn der Deckel 36 geschlossen wird, um das Turnierspiel zu beginnen. Auch dieser Aussparung 40 kann der Turnierplatzausstattung des Deckels 36 nutzbar gemacht werden.
  • Schließlich kann der Kasten 33 dazu benutzt werden, alle Zubehörteile zweckmäßig zum Transport in ihm unterzubringen. Zu diesem Zwecke sind im Kasten Ausnehmungen 41 vorgesehen, in die beispielsweise die Modellbahn 31 und die Figur 4 formschlüssig hineinpassen. Diese Ausnehmungen 41 können außerdem mit einer Schaumgummiplatte 42, die im Deckel 36 befestigt ist, abgepolstert werden, so daß die Zubehörteile auch dann nicht herausfallen, wenn der Kasten bewegt wird. Eine besondere Ausnehmung kann auch für einen sogenannten Springschalter 42 vorgesehen sein, mit dessen Hilfe die Impulse zur Betätigung des Elektromagneten 8 ausgelöst werden.
  • Schließlich ist im Kasten 33 auch ein Transformator 43 befestigt, der mit einer sich in den Modellbahnbau einfügenden Verkleidung versehen sein kann. Zur Betätigung des Transformators 43 ist im Deckel 36 eine entsprechende öffnung 44 vorgesehen, die bei geschlossenem Deckel 36 eine Betätigung des Transformators 43 erlaubt.
  • Zur Ausführung des Spieles wird das Fördermittel 7 auf das das Leitprofil 6 bildende Gleis aufgesetzt. An das Fördermittel 7 wird die Lokomotive einer Modellbahn 31 angekoppelt.
  • Anschließend wird der Deckel 36 zugeklappt. Dabei muß darauf geachtet werden, daß die Figur 4 durch die Aussparung 40 gleitet. Die Höhe des Kastens 33 ist so gewählt, daß bei zugeklapptem Deckel 36 die Figur 4 unmittelbar über der Förderbahn 1 schwebt. Nach der Betätigung des Transformators 43 setzt sich die Lokomotive mit dem angekoppelten Fördermittel 7 in Bewegung. Da das Leitprofil 6 parallel zur Förderbahn 1 verläuft, schwebt die Figur 4 entlang der Förderbahn. Die im Verlaufe der Förderbahn 1 angeordneten Hindernisse müssen von der Figur 4 dadurch übersprungen werden, daß bei jedem Hindernis 3 über den Sprungschalter 42 der Elektromagnet 8 betätigt wird. Dadurch hebt sich die Figur 4 mit ihrem Vorderteil an und wird dadurch über das jeweilige Hindernis 3 gehoben. Durch rechtzeitiges Absenken der Figur 4 wird verhindert, daß diese mit ihrem Hinterteil das Hindernis 3 berührt. Sollten die Impulse mit dem Stromschalter 42 nicht rechtzeitig ausgeführt werden, werden die Hindernisse 3 von der Figur 4 berührt. Dabei entsteht ein Tonzeichen, das die Berührung des Hindernisses 3 signalisiert.
  • Statt einem Fördermittel 7 mit vier Achsen kann auch ein solches mit zwei Achsen benutzt werden. Dabei werden die Achsen 25 so gelagert, daß sie senkrecht zur Förderrichtung verlaufende Bewegungen ausführen können, um den Galopphebel 26 betätigen zu können. Die Gefahr bei einer zweiachsigen Ausführung des Fördermittels 7 besteht darin, daß die Stromabnahme nicht mit der nötigen Sicherheit erfolgt.
  • Der Schlitz'37 kann mit Stoff oder Kunststoff abgedeckt sein, der aus zwei entlang der Förderbahn 1 laufenden Teilen besteht, die in kurzen Abständen senkrecht zur Fahrtrichtung eingeschnitten sind, um einerseits den Blick auf die untere Ebene 34 zu verhindern und andererseits die obere Ebene 5 naturgetreuer zu gestalten bei gleichzeitig leichtem Durchlauf des Hebelgestänges 12, 15.
  • Statt einer Kunststoffabdichtung kann auch eine solche aus Borten gewählt werden, weobei die Borsten in ihrer Längsrichtung quer zur Längsrichtung des Schlitzes verlaufen.
  • Sie stehen in so dichter Aufeinanderfolge, daß durch sie der Blick auf den Boden des Kastens verdeckt wird.

Claims (34)

  1. "Geschicklichkeitsspiel" Patentansprüche 71.) Geschicklichkeitsspiel mit mindestens einer auf mindestens einer Förderbahn zwangsbewegten Figur, die außer einer ersten Bewegung auf der Förderbahn noch mindestens einen weiteren Freiheitsgrad für die Durchführung einer zweiten Bewegung aufweist, die in ihrer Richtung von der Richtung der ersten Bewegung abweicht, dadurch gekennzeichnet, daß zur Bewegung der Figur (4) ein auf einem abgedeckten Leitprofil (6) bewegtes Fördermittel(7) vorgesehen ist und die Figur £4) in Richtung der zweiten Bewegung beweglich auf dem Fördermittel (7) gelagert ist.
  2. 2. Geschicklichkeitsspiel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Fördermittel (7) ein für die Durchführung der zweiten Bewegung notwendiger Bewegungsmechanismus vorgesehen ist.
  3. 3. Geschickiichkeitsspiel nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Beweaunasmechanismus einen Elektromagneten (8) aufweist, zu dessen Energieversorgung ein dem Leitprofil (6) parallel verlaufender Leiter vorgesehen ist und dessen Eisenkern ein beweglich gelagertes und mit der Figur (4) über ein Hebe gestänge (12) verbundenes Eisenblatt (lo) magnetisch beaufschlagt.
  4. 4. Geschicklichkeitsspiel nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Figur (4) als ein mindestens ein Hindernis (3) der Förderbahn (1) überspringendes Pferd ausgebildet ist, das in einem Drehpunkt (14) schwenkbar auf einem Gestänge (15) gelagert ist, das gelenkig mit dem Fördermittel (7) verbunden ist.
  5. 5. Geschicklichkeitsspiel nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Hebe,gestänge (12) in einem Abstand vom Drehpunkt (14) des Gestänges (15) in einem Anlenkpunkt (13) drehbeweglich gelagert ist, der der gewünschten Anhebung des Pferdes entspricht.
  6. 6. Geschicklichkeitsspiel nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Anlenkpunkt (13) in Richtung der Förderbahn (1) unrittelbar vor dem Drehpunkt (14) angeordnet ist.
  7. 7. Geschicklichkeitsspiel nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Längen des Gestänges (15) einerseits und des Hebegestänges (12) andererseits so aufeinander angepaßt sind, daß das Pferd bei nicht erregten Elektromagneten (8) mit seiner Längsachse parallel zur Ebene der Förderbahn(l) und bei erregtem Elektromagneten (8) mit seinen Beinen knapp oberhalb der Hindernisse (3) verläuft.
  8. 8. Geschicklichkeitsspiel nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß eine Wagenverkleidung den Elektromagneten (8) umkleidet und je einen Ausgang für das Gestänge (15) und das Hebegestänge (12) aufweist.
  9. 9. Geschicklichkeitsspiel nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderbahn (1) und das Leitprofil ( 6) sich auf zwei einander koplanar verlaufenden Ebenen (5, 34) erstrecken und der Bewegungsmechanismus sich von dem auf dem Leitprofil (6) bewegenden Fördermittel (7) bis zur Ebene (5) der Förderbahn (1) erstreckt.
  10. lo. Geschicklichkeitsspiel nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Leitprofil (6) als ein Modellbahngleis und das Fördermittel (7) als eine Modellbahn (31) ausgebildet ist.
  11. 11. Geschicklichkeitsspiel nach Anspruch 1 bis lo, dadurch gekennzeichnet, daß der Leiter als Mittelleiter zwischen den Schienen des Modellbahngleises verläuft.
  12. 12. Geschicklichkeitsspiel nach Anspruch 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Mittelleiter als Mittelschiene (17) ausgebildet ist, auf der mindestens ein auf mindestens einer Wagenachse (25) befestigtes Stromabnehmerrad (18) verläuft.
  13. 13. Geschicklichkeitsspiel nach Anspruch 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Stromabnehmerrad (18) von einem Schleifkontakt (19) als Stromabnehmer beaufschlagt ist.
  14. 14. Geschicklichkeitsspiel nach Anspruch 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Stromabnehmerräder (1 8) auf einer entsprechenden Anzahl Achsen (25) hindereinander angeordnet und leitend miteinander verbunden sind.
  15. 15. Geschicklichkeitsspiel nach Anspruch 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß zur Stromrückleitung mindestens eine Schiene des Modellbahngleises vorgesehen ist.
  16. 16. Geschicklichkeitsspiel nach Anspruch 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Bewegungsmechanismus eine mechanische Anregung für galoppartige Kurzschwingungen aufweist.
  17. 17. Geschicklichkeitsspiel nach Anspruch 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die mechanische Anregung als ein federbelasteter galopphebel (26) ausgebildet ist, der in Richtung auf das Eisenblatt (lo) beweglich in einem Drehgelenk (27) gelagert ist.
  18. 18. Geschicklichkeitsspiel nach Anspruch 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Galopphebel (26) an das Stromabnehmerrad (18) angekoppelt. ist, das in Richtung der vom Galopphebel (26) auszuführenden Bewegungen beweglich gelagert ist.
  19. 19. Geschicklichkeitsspiel nach Anspruch 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß das Stromabnehmerrad (18) auf mindestens einigen Streckenabschnitten auf einer Mittelschiene (17) verläuft, die in Richtung der vom Stromabnehmerrad (18) auszuführenden Bewegungen Wellungen aufweist.
  20. 20. Geschicklichkeitsspiel nach Anspruch 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens zwei Stromabnehmerräder (18) hintereinander in einem Schwenkgestell (29) gelagert sind, das um das Drehgelenk (27) entsprechend den Wellungen der Mittelschiene (17) schwenkbar am Fördermittel (7) gelagert ist.
  21. 21. Geschicklichkeitsspiel nach Anspruch 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß der Bewegungsmechanismus auf einem Wagen der Modellbahn (31) angeordnet ist, der einem eigenen Antrieb für die auf dem Gleis stattfindende Bewegung aufweist.
  22. 22. Geschicklichkeitsspiel nach Anspruch 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß der Bewegungsmechanismus auf einem von einer Lokomotive gezogenen Wagen angeordnet ist.
  23. 23. Geschicklichkeitsspiel nach Anspruch 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß zur Stromrückleitung für den Bewegungsmechanismus und den Antrieb dieselbe Schiene des Modellbahn-gleises vorgesehen ist.
  24. 24. Geschicklichkeitsspiel nach Anspruch 1 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Ebenen (5, 34) klappbar miteinander gekoppelt sind und auf der oberen Ebene (5) eine- Reitplatzaufmachung -und auf der unteren Ebene (34) eine Modellbahnaufmachung vorgesehen ist.
  25. 25. Geschicklichkeitsspiel nach Anspruch 1 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß zur Führung des Gestänges (15) und Hebegestänges (12) in der oberen Ebene (5) ein parallel zur Förderbahn (1) verlaufender Schlitz (37) vorgesehen ist und zur Befestigung des vom Schlitz (37) umschlossenen Teiles (38) des Reitplatzes die Förderbahn (1) oberhalb des Pferdes überspannende Klammern (39) vorgesehen sind.
  26. 26. Geschicklichkeitsspiel nach Anspruch 1 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitz (37) an einer Stelle der Förderbahn (1) eine den Abmaßen des Pferdes entsprechende Aussparung (40) aufweist.
  27. 27. Geschicklichkeitsspiel nach Anspruch 1 bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß die Hindernisse (3) auf der oberen Ebene (5) drehbar gelagert und mit einerFehleranzeige gekoppelt sind.
  28. 28.Geschicklichkeitsspiel nach Anspruch 1 bis 27, dadurch gekennzeichnet, daß die Fehleranzeige als ein bei Berührung ansprechender Tonerzeuger ausgebildet ist.
  29. 29. Geschicklichkeitsspiel nach Anspruch 1 bis 28, dadurch gekennzeichnet, daß der Tonerzeuger als Glocke ausgebildet ist.
  30. 30. Geschicklichkeitsspiel nach Anspruch 1 bis 29, dadurch gekennzeichnet, daß die Hindernisse (3) aus einem flexiblen Material bestehen.
  31. 31. Geschicklichkeitsspiel nach Anspruch 1 bis 30, dadurch gekennzeichnet, daß die untere Ebene den Boden (34) eines Kastens (33) bildet, - t dessen Deckel (36) die obere Ebene (5) darstellt.
  32. 32. Geschicklichkeitsspiel nach Anspruch 1 bis 31, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Kasten (33) Ausnehmungen (41) zur Aufnahme der Modellbahn (31) ausgebildet sind.
  33. 33. Geschicklichkeitsspiel nach Anspruch 1 bis 32, dadurch gekennzeichnet, daß ein zusätzliches Fach zur Aufnahme des die Figur (4) tragenden Fördermittels (7) und eines zur Betätigung des Bewe--gungsmechanismus.notwendigen Springschalters (42) vorgesehen ist.
  34. 34. Geschicklichkeitsspiel nach Anspruch 1 bis 33, dadurch gekennzeichnet, daß zum Betrieb der Modellbahn (31) und des Bewegungsmechanismus ein Transformator (43) vorgesehen ist, der im Kasten (33) eingebaut und als Modellteil verkleidet ist.
DE19782805331 1978-02-09 1978-02-09 Geschicklichkeitsspiel Pending DE2805331A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19782805331 DE2805331A1 (de) 1978-02-09 1978-02-09 Geschicklichkeitsspiel

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19782805331 DE2805331A1 (de) 1978-02-09 1978-02-09 Geschicklichkeitsspiel

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2805331A1 true DE2805331A1 (de) 1979-08-16

Family

ID=6031445

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19782805331 Pending DE2805331A1 (de) 1978-02-09 1978-02-09 Geschicklichkeitsspiel

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2805331A1 (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE8623541U1 (de) Auffahrrampe für Spielzeugautos
DE3736886C1 (de) Weiche fuer ein Bodentransportersystem
EP1757348B1 (de) Vorrichtung zum Anheben von Fahrzeugen, insbesondere Booten oder dergleichen
DE1580851A1 (de) Befoerderungsanlage mit einer Fahrbahn und einem Fahrzeug
EP0185973A2 (de) Gleisführung für ein Fahrgäste aufnehmendes Fahrzeug eines Hochfahrgeschäftes
DE2805331A1 (de) Geschicklichkeitsspiel
DE476891C (de) Fahrbahn mit Hindernissen
DE3147315C2 (de) Zugwagen für eine Modellbahn mit schienenlos fahrenden Straßenfahrzeugen
DE1964032A1 (de) Nach Art einer Rennbahn ausgebildetes Spielzeug
DE828516C (de) Spielzeugfahrbahn
DE484143C (de) Trag- und Antriebsvorrichtung fuer die beim Wettrennen von Hunden o. dgl. auf Rennbahnen verwendeten Koeder
DE846854C (de) Vorrichtung zum Bewegen der Befoerderungsmittel in den Stationen von Umlaufseilbahnen
DE2119087A1 (de) Bahnanlage für Spielfahrzeuge
DE958029C (de) Vorrichtung zum Vorziehen von Foerderwagen
DE922150C (de) Einrichtung zum Aufbau und Betrieb einer Modellbahnanlage mit kleinster Spurweite
DE929537C (de) Ski-Spielzeug, bestehend aus einer Seilbahn, einer Abfahrflaeche und wenigstens einer Skifahrer-Figur
DE8336549U1 (de) Fahrspielzeug in form einer plattform mit vom triebwerk des fahrspielzeuges bewegten figuren
DE29517083U1 (de) Vorrichtung zur Steuerung von Modellen beliebiger Art und Größe auf einer Fahrebene
DE2820796A1 (de) Vorrichtung zum transportieren von strebausbauteilen
DE7703443U1 (de) Spielzeug-gleis-zug
DE1882942U (de) Spielzeug.
DE9204474U1 (de) Wettrenn-Preisspiel mit einer Minirennbahn
DE1603174A1 (de) Belustigungsvorrichtung
DE2008807A1 (de) Tonerzeugendes Spielzeug
DE10231142A1 (de) Dreidimensionale Spielzeugbahnen

Legal Events

Date Code Title Description
OHJ Non-payment of the annual fee