DE2805156A1 - Bandsaege - Google Patents

Bandsaege

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DE2805156A1
DE2805156A1 DE19782805156 DE2805156A DE2805156A1 DE 2805156 A1 DE2805156 A1 DE 2805156A1 DE 19782805156 DE19782805156 DE 19782805156 DE 2805156 A DE2805156 A DE 2805156A DE 2805156 A1 DE2805156 A1 DE 2805156A1
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DE
Germany
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saw
band
bars
guides
length
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DE19782805156
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English (en)
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DE2805156C2 (de
Inventor
Franz Roeder
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ZF Sachs AG
Original Assignee
Fichtel and Sachs AG
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Publication date
Application filed by Fichtel and Sachs AG filed Critical Fichtel and Sachs AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D53/00Machines or devices for sawing with strap saw-blades which are effectively endless in use, e.g. for contour cutting
    • B23D53/005Machines or devices for sawing with strap saw-blades which are effectively endless in use, e.g. for contour cutting with a plurality of band saw blades or band saw blades having plural cutting zones, e.g. contiguous oppositely-moving saw blade portions
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D55/00Sawing machines or sawing devices working with strap saw blades, characterised only by constructional features of particular parts
    • B23D55/08Sawing machines or sawing devices working with strap saw blades, characterised only by constructional features of particular parts of devices for guiding or feeding strap saw blades
    • B23D55/082Devices for guiding strap saw blades

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Sawing (AREA)

Description

  • Bandsäge
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Bandsäge zum Ablängen von Metall in Stangenform, bei welcher das Sägeband horizontal zwischen zwei Umlenkrollen umläuft und auf beiden Seiten jeweils zwischen den Umlenkrollen von außen her über einen Vorschub transportiertes Stangenmaterial abgelängt wird.
  • Bei Bandsägen mit horizontal umlaufendem Sägeband ist es bekannt, zur Vergrößerung des Materialdurchsatzes auf beiden Seiten zwischen den Umlenkrollen gleichzeitig Material zu bearbeiten. Bei kleinen Querschnitten des zu bearbeitenden Materials ist es dabei ebenfalls üblich, mehrere dieser Stangen zu jeweils einem Bündel zusammenzufassen, um damit eine Steigerung der Ausbringung zu erreichen. Beim Zusammenfassen mehrerer Stangen zu jeweils einem Bündel läßt es sich nicht vermeiden, daß die Längentoleranzen der abgesägten Werkstücke größer werden und die Beanspruchung des Sägebandes durch die weiter auseinanderliegenden Sägebandführungen größer werden bzw. ein breiteres und steiferes Sägeband Verwendung finden muß.
  • Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, Bandsägen der obengenannten Bauart so zu verbessern, daß trotz einer Vergrößerung der AHzbringung die Toleranzen des abgesägten Materials in einem sehr engen Spielraum gehalten werden kiinrlen und möglichst wenig Material durch die Spanabhebung verloren geht.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß auf beiden Seiten des zwischen zwei Umlenkrollen verlaufenden Sägebandes Einspannvorrichtungen ffir mehrere nebeneinander angeordnete Stangen vorgesehen sind und jeweils zu beiden Seiten jeder Stange eine Sägebandführung angeordnet ist. Damit ist es möglich, den freien Raum zwischen den beiden iJir1enkrol]#.n des Sägebandes optimal zu nutzen, indem mehrere Stangen nebeneinander gleichzeitig bearbeitet werden können und trotzdem eine hervorragende Genauigkeit erzielt werden kann, durch Anordnung von jeweils einer Sägebandführung zu beiden Seiten jeder. Stange. Damit wird ebenfalls die Belastung des Sägebandes so weit herabgesetzt, daß sehr schmale Sägebänder Verwendung finden können, bei welchen der Abfall in Form von zerspantem Material auf ein Minimum herabgesetzt werden kann.
  • Dadurch ist sowohl die optimale Ausnutzung des zu verarbeitenden Stangenmaterials möglich als auch eine hohe Genauigkeit der abgelängten Werkstücke und eine große Ausbringung pro Bandsäge.
  • Gemäß der Erfindung wird weiterhin vorgeschlagen, daß zumindest die jeweils zwischen zwei Stangen angeordneten Sägebandführungen mit einer Späne-Bürste versehen sind. Damit ist sichergestellt, daß die Bandsäge nach dem Verlassen der vorhergehenden Stange gesäubert wird und die nachfolgende Stange mit sauberen Zähnen bearbeiten kann. Damit wird eine Erhöhung der Genauigkeit erzielt und die Lebensdauer der Bandsäge verlängert.
  • Ein weiterer Vorteil der Erfindung ist darin zu sehen, daß alle Einspannvorrichtungen mit einem gemeinsamen Vorschub versehen sind. Durch eine solche Anordnung ist es möglich, sämtliche Stangen jeder Seite gleichzeitig in die Arbeitsstellung zu transportieren, und zwar unabhängig von der Länge der jeweiligen Stange.
  • Weiterhin ist es im Sinne der Erfindung vorteilhaft, daß bei einer Bandsäge, bei welcher unterschiedlich lange Stangen gleichzeitig abgelängt werden, eine bereits auf ihre Mindestlänge zerspante Stange vom Vorschub nicht mehr erfaßt wird. Damit ist es möglich, ungleich langes Stangenmaterial gleichzeitig zu verarbeiten und somit im Einkauf günstigeres Material zu verwenden. Das jeweilige Reststück einer Stange bleibt dann so lange in der letzten Einspannung, bis eine neue Stange eingeführt wird.
  • Die Erfindung wird an Hand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert: In der Prinzipskizze sind die Umlenkrollen 1 und 2 sowie das Sägeband 3 in Draufsicht dargestellt. In der freien Strecke zwischen den beiden Umlenkroilen 1 und 2 ist Stsngenmaterial 4 nebeneinander angeordnet und jeweils zu beiden Seiten jeder einzelnen Stange ist eine Sägebandführung 5 angeordnet. Das Stangenmaterial 4 einer jeden Seite ist durch jeweils eine Einspannvorrichtung 6 während des Sägevorganges fest eingespannt und wird von einem gemeinsamen Vorschub 7 nach jedem Arbeitsgang unter Lösen der Einspannvorrichtung 6 in die neue Arbeitsposition gebracht. Dabei ist sichergestellt, daß das bereits auf seine kürzeste Abmessung aufgearbeitete Stangenmaterial vom Vorschub 7 nicht mehr erfaßt wird, sondern von der Einspannvorrichtung 6 bis zum Auswechseln festgehalten wird. Durch die lückenlose Führung des Sägebandes 3 in kurzen Abständen jeweils zu beiden Seiten des Stangenmaterials 4 ist es möglich, hohe Schnittleistungen mit einem sehr dünnen Sägeband 3 zu verwirklichen, unter Einhaltung von sehr geringen Sägetoleranzen der abgesägten Materialstücke. Durch die Anordnung von Späne-Bürsten zumindest jeweils zwischen zwei Stangen 4 und vor bzw. im Bereich der entsprechenden Sägebandführung 5 kann die Genauigkeit weiter verbessert werden und gleichzeitig die Standzeit des Sägebandes vergrößert werden.

Claims (4)

  1. P A T TQ 1\T #9 A N S P R ü C H E U Bandsäge zum Ablängen von Metall in Stangenform, bei welcher das Sägeband horizontal zwischen zwei Umlenkrollen umläuft und auf beiden Seiten jeweils zwischen den Umlenkrollen von außen her über einen Vorschub transportiertes Stangenmaterial abgelängt wird, dad. gek., daß auf beiden Seiten Einspannvorrichtungen (6) für mehrere nebeneinander angeordnete Stangen (#) vorgesehen sind und jeweils zu beiden Seiten jeder Stange eine Sägebandführung (5) angeordnet ist.
  2. 2. Bandsäge nach Anspruch 1, dad. gek., daß zumindest die jeweils zwischen zwei Stangen (4) angeordneten Sägebandführungen (5) mit einer Späne-Bürste versehen sind.
  3. 3. Bandsäge nach den Ansprüchen 1 und 2, dad. gek., daß alle Einspanuvorrichtungen (6) mit einem gemeinsamen Vorschub (7) versehen sind.
  4. 4. Bandsäge nach den Ansprüchen 1 bis 3, bei welcher unterschiedlich lange Stangen gleichzeitig abgelängt werden, dad. gek., daß eine bereits auf ihre Mindestlänge zerspante Stange (lot) vom Vorschub (7) nicht mehr erfaßt wird.
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DE2805156C2 DE2805156C2 (de) 1987-03-26

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Also Published As

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DE2805156C2 (de) 1987-03-26

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