DE280507C - - Google Patents

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DE280507C
DE280507C DENDAT280507D DE280507DA DE280507C DE 280507 C DE280507 C DE 280507C DE NDAT280507 D DENDAT280507 D DE NDAT280507D DE 280507D A DE280507D A DE 280507DA DE 280507 C DE280507 C DE 280507C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61BRAILWAY SYSTEMS; EQUIPMENT THEREFOR NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B61B12/00Component parts, details or accessories not provided for in groups B61B7/00 - B61B11/00

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Retarders (AREA)
  • Transmissions By Endless Flexible Members (AREA)
  • Gears, Cams (AREA)
  • Devices For Conveying Motion By Means Of Endless Flexible Members (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 280507 -KLASSE 20 a. GRUPPE
in SAARBRÜCKEN.
Die Erfindung betrifft einen Antrieb für Förderbahnen mit Seil ohne Ende. Bei Fördereinrichtungen mit endlosem Zugmittel, insbesondere bei den im Bergwerksbetriebe unter und über Tage viel benutzten Seilförderungen, sowie bei Drahtseilschwebebahnen haben die gebräuchlichen Mehrscheibenantriebe durchweg den Nachteil,· daß infolge ungleichmäßiger Abnutzung der Scheiben in dem zwischen ihnen
ίο liegenden Seilabschnitt zusätzliche Spannungen auftreten, die ein periodisches Rutschen des Seiles herbeiführen. Man kann nun den Seilscheiben, ähnlich wie bei Kraftfahrzeugen den Hinterrädern, durch Einschaltung eines Differentialgetriebes eine gewisse Beweglichkeit gegeneinander verleihen. Indes ergab sich bei den dahingehenden Untersuchungen der Übelstand, daß die auf die beiden Scheiben übertragenen Drehmomente einander gleich waren, daß infolgedessen die größere Seilmitnahmefähigkeit der ersten mit der höheren Seilspannung umschlungenen Scheibe nicht ausgenutzt werden konnte.
Die vorliegende Erfindung benutzt nun für derartige Antriebe ein Differentialgetriebe, welches verschieden große Drehmomente auf die beiden Scheiben abzugeben gestattet, und zwar wird das Verhältnis der Drehmomente nach der höchsten bei gegebener Totspannung möglichen Arbeitsübertragungsfähigkeit der Scheiben bemessen. »κ. ._■ In dem in der Abbildung als Anwendungs-, beispiel dargestellten Zweischeibenantrieb, der mit Vorgelege (I, II, III) arbeitet, ist das Differentialgetriebe beispielsweise zwischen den Stufen I und II eingebaut, so daß die Stufen II und III je zweimal vorhanden sind. Beteiligt an dem Differentialgetriebe sind vom Vorgelege I das Zahnrad a, von den Vorgelegen II die in doppelter Breite angeführten Ritzel b und c. a, b und c sitzen lose auf gemeinschaftlicher Achse. Die eigentlichen Differentialräder d und e sind auf den Enden einer kurzen Welle aufgekeilt, die in einem exzentrisch in dem Zahnrad α befindlichen Auge gelagert ist. Ein weiteres Ritzel f sitzt auf einem gleichfalls exzentrisch im Zahnrad α befestigten Bolzen.
Die Zahnzahlen der Ritzel d und e verhalten sich umgekehrt wie die Seilmitnahmefähigkeiten der zugehörigen Seilscheiben. Im Eingriff steht Ritzel d unter Vermittlung des lediglich zur Richtungsumkehr dienenden Ritzels f mit der inneren Hälfte des verbreiterten Ritzels b, ferner Ritzel e unmittelbar mit der inneren Hälfte des gleichfalls verbreiterten Ritzels c.
Der Ausgleich vollzieht sich etwa in folgender Weise:
Es sei durch größere Abnutzung einer Seilrille in dem zwischen den Scheiben laufenden Seiltrum ein Seilminus, verbunden mit erhöhter Spannung, entstanden (tatsächlich wird infolge der.Vorrichtung ein solches niemals zur Entstehung gelangen können).
^Es ist nun den Seilscheiben infolge des Aus-

Claims (1)

  1. gleichsgetriebes ohne Unterbrechung des Antriebsvorganges möglich, sich gegeneinander zu bewegen und · das Seilminus heranzuführen. Hierbei ist jedoch durch die verschiedene Größe von d und e dafür gesorgt, daß die auf die Treibscheiben übertragenen Momente stets das der Mitnahmefähigkeit der Scheiben entsprechende Verhältnis beibehalten.
    Durch geeignete Kombination mehrerer Differentialgetriebe läßt sich der gleiche Erfolg auch für Antriebe mit mehr als zwei Scheiben erreichen.
    Ρλ τ ε ν τ - A ν s ρ r u c η :
    Antrieb für endlose, dauernd in gleicher Richtung umlaufende Zugmittel, z. B. für Drahtseilbahnen, bei dem die Antriebsscheiben durch Differentialgetriebe verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Differentialgetriebe vermöge geeigneter Übersetzungsverhältnisse der Zwischenritzel auf jede der Scheiben ein ihrer Arbeitsübertragungsfähigkeit entsprechendes Drehmoment abzugeben gestatten.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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