DE2804979A1 - Faksimilesender mit veraenderbarer sendegeschwindigkeit und verfahren zum betrieb eines solchen - Google Patents
Faksimilesender mit veraenderbarer sendegeschwindigkeit und verfahren zum betrieb eines solchenInfo
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Description
Dipl.-Chem. Bühling Dipl.-Ing. Kinne
Dipl.-Ing. Grupe 6 —
i Bavariarfng 4, Postfach 20 24
i Bavariarfng 4, Postfach 20 24
8000 München 2
Tel.:(0 89)53 96 53-56 Telex: 5 24 845 tipat
cable. Germaniapatent München 6. Februar 1978
B 8722/PG50-7802
Matsushita Electric Industrial Company, Limited Osaka / Japan
Matsushita Graphic Communication Systems, Inc. Tokyo / Japan
Faksimilesender mit veränderbarer Sendegeschwindigkeit
und Verfahren zum Betrieb eines solchen
Die Erfindung betrifft einen Faksimilesender nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 und ein Verfahren zum Betrieb
eines derartigen Faksimilesenders.
Bei der vorliegenden Erfindung werden selbstabtastende Photodetektoranordnungen
als Einrichtung eingesetzt ,welche die auf einer gedruckten Vorlage aufgezeichneten und über lange
Entfernungen zu übertragenden visuellen Informationen abnimmt. Die Photodetektoranordnungen verwenden lichtempfindliche
Festkörpervorrichtungen, die in einer Speicherbetriebsweise arbeiten. Diese Vorrichtungen haben, wenn sie mit einem
in Sperrichtung betriebenen pn-übergang in Speicherbetriebsweise arbeiten, die Eigenschaften eines Kondensators. Wenn
der Stromkreis des pn-Ubergangs offen ist, entladt sich
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HO/17
Dresdner Bank (München) Kto. 3939 844 Postscheck (München) Kto. 670-43-804
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dieser langsam, da durch thermische Anregung Elektronen und Löcher erzeugt werden und die gespeicherte Ladung auf beiden
Seiten des pn-Ubergangs neutralisieren. Bei Einwirkung von Licht auf den pn-übergang läuft diese Entladung sehr viel
rascher ab; deshalb kann der pn-übergang als Lichtsensor verwendet werden. Normalerweise wird der pn-übergang periodisch
wieder aufgeladen und der Wiederaufladestrom gemessen. Dieser Strom ist eine Funktion der auf den pn-übergang einwirkenden
Gesamtlichtmenge, d.h. des Integrals des einfallenden Lichts über der Zeit. Bei vielen Anwendungen zur Erken nung
eines Musters, bei denen von einem Photodiodenfeld bzw. einer Photodiodenanordnung Gebrauch gemacht wird, die in
einer Speicherbetriebsweise arbeiten, wird eine langgestreckte Reihe der lichtempfindlichen Vorrichtung elektrisch abgetastet.
Normalerweise ist der zur Abtastung der lichtempfindlichen Vorrichtungen verwendete elektrische Schaltungskreis
auf dem selben Halbleitersubstrat oder -chip wie die lichtempfindlichen Vorrichtungen angeordnet. Die bei der vorliegenden
Erfindung eingesetzte Photodetektoranordnung ist von der Firma Reticon Corporation,USA erhältlich.
Bei der Arbeitsweise im Speicherbetrieb variiert die Größe des zur Verfügung stehenden Ausgangssignals als Funktion
des Zeitintegrals der einfallenden Lichtmenge. Deshalb und wegen des möglichen Unterschieds zwischen der Abtästgeschwindigkeit
der lichtempfindlichen Vorrichtung und der Geschwindigkeit, mit der ein elektronischer Schaltungskreis
das Videosignal in eine für die Übertragung geeignete Form bringt, ist es notwendig, die lichtempfindliche Vorrichtung
so zu betreiben, daß ein und dieselbe Zeilenbahn einer gedruckten Vorlage wiederholt abgetastet wird, bis der verarbeitende
Schaltungskreis zur Verarbeitung des Ausgangssignals der lichtempfindlichen Vorrichtung bereit ist. Andernfalls
würde die lichtempfindliche Vorrichtung nach ausgedehnter Belichtung mit der abgefühlten Zeile einen Sättigungszustand
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erreichen. Dies macht es erforderlich, daß die lichtempfindliche
Vorrichtung wiederholt nach Intervallen entladen wird.
In der Praxis sind Faksimileübertragungssysteme so ausgelegt,
daß sie zur Anpassung an die Bedürfnisse des Benutzers mit einer Anzahl von Übertragungsgeschwindigkeiten arbeiten
können. Wenn die vorerwähnte Photodetektoranordnung zur Abtastung der Vorlagen eingesetzt wird, ändert sich die Amplitude
des bei der Abtastung gewonnenen Ausgangssignals abhängig von der übertragungsgeschwindigkeit.
Aus der japanischen Offenlegungsschrift 51-105221 ist
es bekannt, die Photodetektoranordnung mit einer konstanten Frequenz zu entladen, um das Videoausgangssignal konstant
bzw. unabhängig von verschiedenen Übertragungsgeschwindigkeiten zu halten. Die Frequenz der Entladung ist eine gemeinsame
Vielfache der unterschiedlichen Abtastfrequenzen des Systems. Hat das System beispielsweise die Abtastfrequenzen 3 Hz und
5 Hz, dann wird die Photodetektoranordnung ständig mit einer Frequenz von 15 Hz entladen, und zwar unabhängig von der ausgewählten
tatsächlichen Abtastfrequenz. Da die Amplitude des Ausgangssignals von der Photodetektoranordnung mit zunehmender
Entladefrequenz abnimmt, besitzt das Videoausgangssignal beim bekannten System eine kleine Amplitude, die eine Verstärkung
des Signals oder ein optisches System hoher Leistung zur Minderung des Verlustes von einfallendem Licht erfordert.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Faksimilesender der eingangs bezeichneten Art bzw. ein Verfahren zum Betrieb
eines solchen zu schaffen, bei denen von einer Speicher-Photodetektoranordnung, die mit variablen Taktfolgefrequenzen
betrieben wird, unabhängig von der ausgewählten Taktfolgefrequenz ein Video-Zeilensignal konstanten Signalpegels
erzeugt wird.
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Diese Aufgabe wira· gelöst durch einen Faksimilesender
mit variabler Sendegeschwindigkeit, der eine Einrichtung zur Erzeugung von Synchronimpulsen mit einer von einer
Vielzahl manuell auswählbarer Impulsfolgefrequenzen, eine Speicher-Photodetektoranordnung und Einrichtungen zur Ansteuerung
der Speicher-Photodetektoranordnung als Antwort auf jeden Synchronimpuls aufweist und sich auszeichnet durch
Einrichtungen zum Entladen der Speicher-Photodetektoranordnung zu einem gegenüber dem Auftreten eines Synchronimpulses
um eine Zeitspanne verzögerten Moment, welche vom Unterschied
zwischen der ausgewählten und der höchsten Impulsfolgefrequenz der Synchronimpulse abhängt derart, daß die der Speicher-Photodetektoranordnung
zur Aufladung zur Verfügung stehende Zeit unabhängig von der ausgewählten Impulsfolgefrequenz
konstant ist.
Die Erfindung sieht demgemäß vor, bei einem Faksimilesender mit einer Speicher-Photodetektoranordnung, die mit
einer von einer Vielzahl manuell auswählbarer Taktfolgefrequenzen
betrieben wird, die Photodetektoranordnung zu einem Zeitpunkt zu entladen, der gegenüber dem Zeitpunkt des Auftretens
des Taktimpulses um eine bestimmte Zeitspanne verzögert ist. Diese Zeitspanne hängt vom Unterschied zwischen
der ausgewählten Taktfolgefrequenz und der maximalen Taktfolgefrequenz
des Systems ab, so daß das in diesem Zeitpunkt zur Verfügung stehende Videosignal unverwertet bleibt. Nach
Entladung der Photodetektoranordnung kann diese für die Dauer eines konstanten Zeitintervalls Ladungen ansammeln,
bis ein nachfolgender Taktimpuls auftritt. Danach wird die Photodetektoranordnung so angeschaltet bzw. gesteuert, daß
sie ein Video-Zeilensignal mit einer konstanten Amplitude, und zwar ungeachtet der ausgewählten Taktfolgefrequenz erzeugt.
Die Zeitspanne wird insbesondere dadurch bestimmt, daß eine Einheitszeit, die gleich dem Kehrwert einer gemeinsamen
Vielfachen der auswählbaren Taktfolgefrequenzen ist, gezählt
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wird. Die Entladung wirid ausgeführt, wenn der Zählerstand
eine vom Unterschied zwischen der ausgewählten Taktfolgefrequenz und der höchsten Taktfolgefrequenz bestimmte Zahl
erreicht.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der beiliegenden Zeichnungen im einzelnen erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein schematisches Blockschaltbild einer Ausführungsform der Erfindung und
Fig. 2 ein Zeitdiagramm zur Erläuterung der Arbeitsweise der Anordnung von Fig. 1.
Der in Fig. 1 dargestellte erfindungsgemäße Faksimilesender
umfaßt als Photodetektoranordnung 10 eine in Speicherbetriebsart arbeitende Photodiodenanordnung mit 2048 Bit.
Die Photodetektoranordnung 10 ist mit einer Startschaltung verbunden, die die Photodetektoranordnung zum Empfang von
Treibertaktimpulsen (Fig. 2A) über ein Verknüpfungsglied
14 von einer nicht gezeigten Taktimpulsquelle anschaltet. Die Impulsfolgefrequenz dieser Treibertaktimpulse ist so ausgewählt,
daß die Photodetektoränordnung 10 die Ausgabe eines
Video-Zeilenausgangssignals innerhalb der Periodendauer von Synchronimpulsen (Fig 2C) beendet, die zu Beginn jeder
Zeilenabtastung auftreten. Die Synchronimpulse werden einem UND-Glied 16 zugeführt, das bei jedem Synchronimpuls in die
Lage versetzt wird,einen Entlade-Taktimpuls (Fig. 2D) hindurchzulassen.
Der Entladetaktimpuls wird zur Entladung der Photodetektoranordnung verwendet, um diese auf einen
Anfangsladungszustand zurückzustellen. Beim 2048-Bit-Zähler
20 ist mit dem Ausgang des Verknüpfungsglieds 14 verbunden, um die Anzahl der der Photodetektoranordnung 10 zugeführten
Treibertaktimpulse zu zählen. Wenn die gezählte Impulsanzahl 2048 beträgt, wird ein Flipflop 18 vom Ausgang des
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Zählers 20 zurückgesetzt und beendet die Lieferung der Treibertaktimpulse
an die Photodetektoranordnung 10 (Fig. 2E, 2F und 2G).
Die Photodetektoranordnung 10 liefert auf diese Weise ein Videoausgangssignal an einen ersten Eingang eines Vergleichers
22, der dieses Videosignal mit einer Bezugsspannung vergleicht/ um jegliche Signalkomponenten mit mehrdeutigem
Pegel auszuschließen und seinerseits ein scharf begrenztes Schwarz-Weiß-Signal zu liefern. Dieses Signal
wird im Takt der Treibertaktimpulse, die über das Verknüpfungsglied
14 und ein ODER-Glied 26 kommen, in ein Schieberegister 24 eingegeben.
Mit dem Ausgang des Zählers 20 ist ein Flipflop 28 verbunden, welches nach Zählung von 2048 Treibertaktimpulsen
vom Zähler in den Setzzustand gebracht wird. Mit dem Ausgang Q des Flipflops 28 ist ein Verknüpfungsglied 30
verbunden, das Entladetaktimpulse auf einer Leitung 32 zur Photodetektoranordnung 10 durchläßt, wenn der Ausgang Q
des Flipflops 28 den als "hoch" bezeichneten Binärzustand aufweist. Der Ausgangskreis des Verknüpfungsglieds 30 ist
mit einem Eingang eines programmierbaren Zählers 34 verbunden, der eine bestimmte Anzahl von Eingangsimpulsen, d. h. Entladetaktimpulsen
zählt, um das Flipflop 28 zurückzusetzen. Der programmierbare Zähler 34 wird von einer mit 36 bezeichneten
Schaltungsanordnung so eingestellt; daß er so viele an die Photodetektoranordnung 10 anzulegende Entladetaktimpulse
zählt, wie abhängig von der ausgewählten Abtastfrequenz notwendig sind.
Es sei angenommen, das System sei in der Lage, Signale mit einer von einer Vielzahl auswählbarer SendegeschwindLgkeiten
entsprechend Zeilenabtastfrequenzen Fi (i = 1...n) mit Fn
als maximaler Zeilenabtastfrequenz zu senden. Jede Zeilenbahn
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der Vorlage wird innerhalb einer von Zeitintervallen T1,
T2 ...Tn entsprechend der Periodendauer der jeweiligen Zeilenabtastfrequenz F1, F2...Fn gesendet. Tn ist daher die
kürzeste Sendezeit des Systems.
Das Zeitintervall, das minimal für die Photodetektoranordnung zur Erzeugung eines Videoausgangssignals mit annehmbarem
Amplitudenwert erforderlich ist, sei Tmin genannt. Dieses minimale oder kürzeste Zeitintervall Tmin kann
gleich oder kleiner als die Sendezeit Tn des Systems sein. Es besteht folgende Beziehung:
N χ Tn (I)
min M + N
wobei M eine ganze Zahl einschließlich 0 und N eine ganze Zahl von wenigstens 1 ist.
Mit Fern sei eine Frequenz bezeichnet, die eine gemeinsame
Vielfache der Zeilenabtastfrequenzen F1, F2...Fn ist. Bei der
vorliegenden Erfindung ist Fern gleich der Frequenz, mit der die Photodetektoranordnung 10 entladbar ist, d.h. gleich der
Impulsfolgefrequenz der Entladetaktimpulse.
Die Anzahl von Entladevorgängen, die für die Photodetektoranordnung
10 erforderlich ist, bevor diese mit der Erzeugung eines Videosignals beginnt, ergibt sich aus der folgen den
Gleichung:
K= Fcm N Fcm
FlT M + N X ~FÜ
Zu Zwecken der Erläuterung sei angenommen, daß das System mit den Abtastfrequenzen 3 Hz und 5 Hz arbeiten kann,
so daß Fcm und damit die Impulsfolgefrequenz der Entladetakt
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impulse 15 Hz ist. NiiWt man weiter zur Vereinfachung an, daß
M=O ist und das System mit der Zeilenabtastfrequenz 3 Hz arbeitet, dann ergibt sich, daß die Photodetektoranordnung
vom Ausgangssignal des Verknüpfungsglieds 30 2-mal entladen wird.
Die Schaltungsanordnung 36 ermittelt den Wert K, der zur Programmierung des Zählers 34 verwendet wird, so daß
zwei Entladetaktimpulse durch das Verknüpfungsglied 30 zur Photodetektoranordnung 10 gelangen können. Die Schaltungsanordnung
36 enthält gemäß Darstellung eine Dividierschaltung 44, die die Division einer die Frequenz Fern darstellenden
elektrischen Größe durch eine andere, die ausgewählte Zeilenabtastf requenz Fi darstellende elektrische Größe durchführt.
Eine zweite Dividierschaltung 46 dividiert eine Fern darstellende
elektrische Größe durch eine andere Fn darstellende Größe. Das Ausgangssignal der Dividiersohaltung 46 wird in
einer Multiplizierschaltung 48 mit einer N/(M + N) darstellenden Größe multipliziert, die von einer Quelle 50 geliefert
wird. Das Ausgangssignal der Multiplizierschaltung 48 wird in einer Subtrahierschaltung 52 vom Ausgangssignal der Dividierschaltung
44 subtrahiert,um ein Differenzausgangssignal zu erhalten, das dem Wert K der Gleichung (II) entspricht.
Der programmierbare Zähler 34 wird auf diese Weise angewiesen, zwei vom Ausgang des Verknüpfungsglieds 30 gelieferte
Entladetaktimpulse zu zählen und dann das Flipflop 28 zur Beendigung der Lieferung von Entladetaktimpulsen an
die Photodetektoranordnung 10 zurückzustellen (siehe Fig.
21, 2J und 2K).
Bei Abwesenheit von Synchronimpulsen läßt das Verknüpfungsglied 38 Sendetaktimpulse über das ODER-Glied 26 zum
Schieberegister 24 durch, während das Verknüpfungsglied 40 die nun im Schieberegister gespeicherte Information Takt für
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Takt einer nicht gezeigten Verarbeitungsschaltung zuführt, von der das Videosignal in eine für die Übertragung geeignete
Form gebracht wird.
Wird das System auf die Abtastfrequenz 5 Hz umgeschaltet,
dann erzeugt die zur Programmierung dienende Schaltungsanordnung 36 ein Signal, welches den Zähler 34 anweist, das
Flipflop 28 unmittelbar zurückzusetzen und zu verhindern, daß es vom Ausgangssignal des Zählers 20 gesetzt wird. Daher
tritt überhaupt kein Entladevorgang auf. Wenn das System auf die Zeilenabtastfrequenz 5 Hz eingestellt ist, wird das
Taktsignal automatisch so eingestellt, daß die Synchronimpulse in kürzeren Intervallen als bei 3 Hz Zeilenabtastfrequenz
auftreten. Die Photodetektoranordnung 10 sammelt daher als Antwort auf jeden Synchronimpuls Ladung an.
Zusammengefaßt wird mit der Erfindung ein Faksimilesender
mit variabler Sendegeschwindigkeit geschaffen, der zur Zeilenabtastung eine Speicher-Photodetektoranordnung
einsetzt, die mit einer von einer Vielzahl auswählbarer Taktfolgefrequenzen
betrieben wird, um als Antwort auf jeden Taktimpuls ein Video-Zeilensignal zu erzeugen.Die Photodetektoranordnung
wird zu einem Zeitpunkt entladen, der um eine Zeitspanne gegenüber dem Auftreten des Taktimpulses
verzögert ist. Die Zeitspanne wird von der Differenz zwischen der ausgewählten Taktfolgefrequenz und der höchsten Taktfolgefrequenz
bestimmt. Auf diese Weise wird das zum Zeitpunkt der Entladung zur Verfügung stehende Videosignal vernichtet.
Die Photodetektoranordnung kann dann während des Rests des Intervalls zwischen Taktimpulsen Ladungen ansammeln. Dadurch
wird bei Auftreten jedes Taktimpulses unabhängig von der ausgewählten Taktfolgefrequenz ein Video-Zeilensignal konstanter
Größe entwickelt.
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Claims (1)
- TlEDTKE - BüHLING - KfNNE - GrUPEDipl.-Chem. Bühling Dipl.-lng. Kinne 2 8 Ü 4 3 7 Sf Dipl.-lng. GrupeBavariaring 4, Postfach 20 24 8000 München 2Tel.:(0 89)53 96 53-56Telex: 5 24 845 tipatcable. Germaniapatent München6. Februar 1978B 8722/case PG50-7802Patentansprüchei 1 ,/ Faksimilesender mit veränderbarer Sendegeschwindigkeit, umfassend eine Einrichtung zur Erzeugung von Synchronimpulsen mit einer von einer Vielzahl manuell auswählbarer Folgefrequenzen, eine Speicher-Photodetektoranordnung und Einrichtungen zur Ansteuerung der Speicher-Photodetektoranordnung als Antwort auf jeden Synchronimpuls, gekennzeichnet durch Einrichtungen (28-36) zum Entladen der Speicher-Photodetektoranordnung zu einem gegenüber dem Auftreten eines Synchronimpulses um eine Zeitspanne verzögerten Moment, welche vom Unterschied zwischen der ausgewählten und der höchsten Impulsfolgefrequenz der Synchronimpulse abhängt derart, daß die der Speicher-Photodektoranordnung zur Aufladung zur Verfügung stehende Zeit unabhängig von der ausgewählten Impulsfolgefrequenz konstant ist.2. Faksimilesender nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zeitspanne ein ganzzahliges Vielfaches des Kehrwerts einer gemeinsamen Vielfachen der möglichen Impulsfolgefrequenzen ist.3. Faksimilesender nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die gemeinsame Vielfache die kleinste gemeinsame Vielfache der Impulsfolgefrequenzen ist.8U9833/0852HO/17Poctc.-ha.-W /Mi'inr-honi Kto2 δ Ο 4 9- 2 - B 87224. Faksimilesender/ nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen (28-36) zum Entladen der Speicher-Photodetektoranordnung (10) umfassen: Einen Taktimpulsgeneratpr zur Erzeugung von Entlade-Taktimpulsen, deren Impulsfolgefrequenz gleich einer gemeinsamen Vielfachen der möglichen Impulsfolgefrequenzen der Synchronimpulse ist, einen Zähler (34), der die Entladetaktimpulse zählt und bei einem von jenem Unterschied zwischen der ausgewählten und der höchsten Synchronimpulsfolge frequenz bestimmten Zählerstand ein Ausgangssignal liefert, und eine Einrichtung (30), die die Entlade-Taktimpulse der Speicher-Photodetektoranordnung (10) zuführt, um diese während eines Intervalls vom Auftreten eines Synchronimpulses bis zum Auftreten des Ausgangssignals vom Zähler zu entladen.5. Faksimilesender nach Anspruch 4r dadurch gekennzeichnet, daß der Zähler (34) ein programmierbarer Zähler ist.6. Faksimilesender nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (28-36) zum Entladen Einrichtungen umfaßt, die erlauben, daß die Speicher-Photodetektoranordnung (10) elektrische Ladung ansammelt, wahlweise als Antwort auf jenen Entlademoment, wenn sich die ausgewählte Synchronimpulsfolgefrequenz von der höchsten unterscheidet, oder als Antwort auf den Zeitpunkt des Auftretens eines Synchronimpulses, wenn die höchste Synchronimpulsefolgefrequenz ausgewählt ist.7. Verfahren zum Betrieb eines Faksimilesenders mit veränderbarer Sendegeschwindigkeit, welche mit einer Vielzahl auswählbarer Zeilenabtastfrequenzen entsprechend den verschiedenen Sendegeschwindigkeiten versehen ist und zur Erzeugung eines Video-Zeilensignals eine Speicher-Photo-809833/0852- 3 - B 8722detektoranordnung aufWeist, gekennzeichnet durch folgende Schritte:a) Erzeugen von Synchronimpulsen mit einer Frequenz,die einer ausgewählten der Zeilenabtastf requenzen entspricht;b) Bestimmen der Differenz zwischen der Periodendauer der ausgewählten Frequenz und der Periodendauer der höchsten Zeilenabtastfrequenz;c) Veranlassen eines Abführens der in der Spei.cher-Photodetektoranordnung gespeicherten elektrischen Ladung zu einem Zeitpunkt, der gegenüber dem Zeitpunkt des Auftretens des Synchronimpulses um eine Zeitspanne verzögert ist, welche von jener Differenz der Periodendauer der Zeilenabtastfrequenzen bestimmt wird, wenn die ausgewählte Zeiltnabtastfrequenz sich von der höchsten Zeilenabtastfrequenz unterscheidet;d) Ermöglichen eines Änsammelns elektrischer Ladung in der Speicher-Photodetektoranordnung als Antwort auf das Ende jener Zeitspanne, wenn die ausgewählte Zeilenabtastf requenz von der höchsten Zeilenabtastfrequenz verschieden ist, oder als Antwort auf den Synchronimpuls, wenn die höchste Zeilenabtastfrequenz ausgewählt ist; unde) Ansteuern der Speicher-Photodetektoranordnung zur Erzeugung jenes Video-Zeilensignals als Antwort auf jeden Synchronimpuls·8. Verfahren nach Anspruch 7,dadurch gekennzeichnet, daß die Zeitspanne ein ganzzahliges Vielfaches des Kehrwerts einer gemeinsamen Vielfachen der möglichen Zeilenabtastfrequenzen ist. 35809833/08522304979- 4 - B 87229. Verfahren nach einem der Ansprüche 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Entladung gemäß Schritt c) eine einmalige Entladung oder eine mehrfache Entladung mit einer Frequenz ist, die gleich einer gemeinsamen Vielfachen der Zeilenabtastfrequenzen ist.10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die gemeinsame Vielfache die kleinste gemeinsame Vielfache der Zeilenabtastfrequenzen ist.11. Verfahren zum Betrieb eines Faksimilesenders mit veränderbarer Sendegeschwindigkeit, welcher eine Speicher-Photodetektoranordnung und Einrichtungen zur Ansteuerung dieser Anordnung mit einer von einer Vielzahl auswählbarer Zeilenabtastfrequenzen F1, F„ ... F , von denen F die höchste Zeilenabtastfrequenz ist, aufweist, gekennzeichnet durch folgende Schritte: x1) Unterteilen eines Zeitintervalls TT, das dem Kehrwert der höchsten Zeilenabtastfrequenz F entspricht, in ( M + N) gleiche Zeitabschnitte, wobei M eine ganze Zahl einschließlich 0 und N eine ganze Zahl ausschließlich 0 ist;2) Multiplizieren des Zeitintervalls T_ mit dem FaktorJ_JN/(M + N) zur Ableitung eines minimalen, zum Erhalt eines Videosignals annehmbaren Signalpegels notwendigen Zeitintervalls T , ;3) Teilen eines Zeitintervalls T., das dem Kehrwert einer ausgewählten Zeilenabtastfrequenz entspricht, in einen ersten Zeitabschnitt, während dessen die Speicher-Photodetektoranordnung an der Abgabe des Videosignals gehindert ist, und einen zweiten Zeitabschnitt, der gleich dem minimalen Zeitintervall T . ist;809833/0852- 5 - B 87224) Bestimmen des 'ersten Zeitabschnitts durch K-maliges Auszählen eines Einheitzeitintervalls, das gleich dem Kehrwert einer gemeinsamen Vielfachen der Abtastfrequenzen ist, wobei K = (F cm/F i ~ N (F cn/F n)/(N + M) ist und F die gemeinsame Vielfache undcm 3F. die ausgewählte Zeilenabtastfrequenz ist; und5) Ermöglichen einer Ladungsansammlung in der Speicher-Photodetektoranordnung während jenes minimalen Zeit-Intervalls (T m-jn)» zur Ableitung des Videosignals am Ende dieses minimalen Zeitintervalls.12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die gemeinsame Vielfache die kleinste gemeinsame Viel-15fache der Abtastfrequenzen ist.809833/0852
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