DE2804760C2 - Schaltungsanordnung zur Übertragung von Daten aus parallel an einen mehrkanaligen Übertragungskanal angeschlossenen Quellen - Google Patents

Schaltungsanordnung zur Übertragung von Daten aus parallel an einen mehrkanaligen Übertragungskanal angeschlossenen Quellen

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DE2804760C2
DE2804760C2 DE19782804760 DE2804760A DE2804760C2 DE 2804760 C2 DE2804760 C2 DE 2804760C2 DE 19782804760 DE19782804760 DE 19782804760 DE 2804760 A DE2804760 A DE 2804760A DE 2804760 C2 DE2804760 C2 DE 2804760C2
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Bodo Ing.(grad.) 7730 Villingen-Schwenningen Arendt
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    • GPHYSICS
    • G08SIGNALLING
    • G08CTRANSMISSION SYSTEMS FOR MEASURED VALUES, CONTROL OR SIMILAR SIGNALS
    • G08C19/00Electric signal transmission systems
    • G08C19/30Electric signal transmission systems in which transmission is by selection of one or more conductors or channels from a plurality of conductors or channels
    • G08C19/34Electric signal transmission systems in which transmission is by selection of one or more conductors or channels from a plurality of conductors or channels of a combination of conductors or channels

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Description

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Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs.
Bei Datenüberlragungssystemen werden häufig mehrere Daten liefernde Quellen parallel an eine gemeinsame Datenleitung zur Übertragung von Daten an einen Empfänger geschaltet. Die von den verschiedenen Quellen angelieferten Daten liegen in diesem Fall nicht gleichzeitig, sondern zeitlich versetzt an der Datenleitung an. Von einer Steuerschaltung werden die Daten zu einem bestimmten Zeitpunkt an den Empfänger durchgeschaltet. Die verschiedenen Quellen werden mit der Datenleitung üblicherweise über eine Diodenmatrix bzw. bei integrierten Schaltkreisen über zusätzliche Treiberstufen mit offenem Kollektor miteinander verknüpft. Hierbei ist der Schaltungsaufbau durch die Diodenmatrix sowie durch die für jede Datenleitung erforderliche Steuerschaltung nicht unerheblich.
So ist z. B. auch bekannt, bei einer Übertragung von Daten im Fernschreibcode diese über eine Diodenmatrix parallel an einen mehrkanaligen Übertragungsweg zu schalten (DE-AS 11 83 118 Fig. 2).
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Aufwand einer derartigen Diodenmatrix und die für jede Datenleitung notwendige Steuerschaltung in der zuerst genannten Anordnung zu vermeiden, so daß der Schaltungsaufwand -erheblich reduziert wird. Diese Aufgabe wird durch die im Patentanspruch gekennzeichneten Maßnahmen gelöst. Diese Lösung ist bei Verwendung von MOS-IC-Schaltungen mit Betriebsspannungsbereichen von 3—18 Volt möglich, bei denen ein L-Signal mit Sicherheit bis 33% der gewählten Betriebsspannung und ein Η-Signal mit Sicherheit bei 66% der Betriebsspannung erkannt wird, d. h. die dem Empfänger zugeleiteten Daten müssen für ein L-Signal kleiner 33% und für ein Η-Signal größer 66% der ihm zugeführten Betriebsspannung betragen. Das erfordert je nach Anzahl der angeschlossenen Quellen unterschiedliche Spannungen US für die Daten und UB für die Betriebsspannung des Empfängers. Bei Schaltungen mii MOS-ICs lassen sich jedoch zwei Spannungen mit unterschiedlicher Höhe infolge des geringen Stromes, den die Quelle liefern muß, leicht erzeugen, indem die höhere Spannung durch zwei an einer stabilisierten Spannung liegende Widerstände und die niedrige Spannung mit Hilfe einer Z-Diode erhalten wird.
Nachstehend soll die Erfindung mit Hilfe der Zeichnung erläutert werden, wobei in
F i g. 1 die bekannte Anordnung, in
F i g. 2 dieser gegenüber die vorteilhafte Weiterbildung dargestellt ist und in
F i g. 3 ein Beispiel zur Ableitung der im Anspruch gekennzeichneten Bemessungsregel angegeben ist
In F i g. 1 sei an einem Beispiel einer 4-bit-Datenübertragungsanlage mit zwei Quellen das wesentliche erläutert. Über die Datenleitungen a. b, c, d sollen die 4-bit-Worte von den an diese parallel angeschalteten Quellen Qi, Q2 an einen Empfänger E übertragen werden. Die Quellen Qi, Q2 sollen z.B. Daten zur Einstellung von Empfangskanälen und Analogwerten wie Helligkeit, Farbsättigung und Lautstärke in einem Fernsehempfänger liefern. Jede Quelle kann ein bit-Wort von 0001 bis 1111 liefern, die über Entkopplungsdioden D an den Widerständen R 1 liegen. Erst wenn die Schalter in der Steuerschaltung S geöffnet werden und somit die Schaltung freigeben, werden die an den Datenleitungen a, b, c, d liegenden Werte über die Widerstände R 2 an den Empfänger ffdurchgeschaltet. Diese nach dem Stand der Technik aufgebaute Schaltungsanordnung wird erfindungsgemäß vereinfacht, wie dies in F i g. 2 dargestellt ist. Bei der in dieser gezeigten Schaltungsanordnung entfällt die Diodenmatrix D und die Widerstände R kennen von der gleichen Größenordnung im Bereich von 10 Kilo-Ohm bis 100 Kilo-Ohm gewählt werden, wodurch sie leicht infolge des gleichen Wertes in einer Dickschichtschaltung zusammengefaßt werden können. Außerdem benötigt die Steuerschaltung 5 nur noch einen allen Datenleitungen a, b, c. dgemeinsamen Kontakt.
Da, wie eingangs erwähnt, bei MÜS-Schaltungen ein L-Signal kleiner 33% der Betriebsspannung UB und ein Η-Signal größer 66% der Betriebsspannung UB vom Empfänger erkannt wird, kann in Abhängigkeit von der Anzahl der an die Datenleitungen angeschalteten Quellen Q und der gewählten Betriebsspannung UB des Empfängers, die bei MOS Schaltungen zwischen 3—18VoIt liegen kann, die Signalspannungsquelle US entsprechend dimensioniert werden. Ein Η-Signal auf den Datenleitungen a, b. c, d muß mindestens einen Betrag von 0,66 der Betriebsspannung UB aufweisen. Daraus kann US nach folgender Rechnung ermittelt werden. Die Berechnung wird mit Hilfe der F i g. 3 für eine Datenleitung und η parallelgeschalteten Quellen erklärt.
rt-1
US
bei R0=Ri 2 =— 2UB
3US
2 + fl-l
n+1
D.h.beieinergewähltenBetriebsspannungiZSvonz.B.SVbltbzw.lOVoltistiSfürnQuelleii.
5V
6,6 V
8,3 V
10 V
13,3 V
16,6 V
2
3
4
D. h. der Empfänger muß lediglich an eine unterteilte Spannung der Signalspannungsquelle US gelegt worden, wenn mehr als 2 Quellen parallelgeschaltet sind.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Schaltungsanordnung zur Übertragung von Daten aus parallel an einem mehrkanaligem Übertragungskanal (mehradrige Datenleitung) angeschlossenen Quellen, wobei eine Steuerschaltung die zeitlicn nacheinander auf dem Obertragungskanal liegenden Informationen zeitgerecht an einen Empfänger durchschaltet unter Verwendung von integrierten Schaltungen in MOS-Technik, bei denen ein Spannunf.swert unterhalb 33% der Betriebsspannung als '--Signal und ein Spannungswert oberhalb 66% der Betriebsspannung als Η-Signal erkannt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgänge der Quellen (Q) über Widerstände (R) mit Datenleitungen (a, b, c, d) verbunden sind, die einerseits an die Eingänge des Empfängers (E) und andererseits über gleichgroße Widerstände (R) zusammengefaßt an die Steuerschaltung (S) gelegt sind, die diese für die Datenfreigabe an die die Quellen (Q) speisende Signalspannung (US) schaltet, wobei in Abhängigkeit von der den Empfänger speisenden Betriebsspannung (UB) und der Anzahl (ή) der parallel geschalteten Quellen (Q) sich die anzuschaltende Signalspannung (US) nach der Formel US = UB ■ (n + l)/3 ergibt.
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