DE2802856A1 - Schlaegermuehle mit staustufe - Google Patents

Schlaegermuehle mit staustufe

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DE2802856A1
DE2802856A1 DE19782802856 DE2802856A DE2802856A1 DE 2802856 A1 DE2802856 A1 DE 2802856A1 DE 19782802856 DE19782802856 DE 19782802856 DE 2802856 A DE2802856 A DE 2802856A DE 2802856 A1 DE2802856 A1 DE 2802856A1
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DE
Germany
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inlet opening
mill
beater
housing
turbulence
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DE19782802856
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Inventor
Gerold Franzen
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Cramer Technik 2950 Leer De GmbH
Original Assignee
Cramer & Soehne Maschf
Maschinenfabrik Cramer inhcramer & Soehne
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C13/00Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills
    • B02C13/26Details
    • B02C13/286Feeding or discharge

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Crushing And Grinding (AREA)

Description

  • Schlägermühle mit Staustufe
  • sie Erfindung betrifft eine Schlägermühle zum Zerkleinern harter Feldfrüchte mit einem Mühlengehäuse, in dem eine Antriebswelle mit einem Schlägerrotor umläuft, dem das Mahlgut durch eine im Mühlengehäuse befindliche Einlauföffnung zufließt, die im Abstand von der Antriebswelle angeordnet und parallel zur Umlaufebene des Schlägerrotors gerichtet ist.
  • solche Schlägermühlen sind bekannt nach DE-Gbm 76 12 945. Bei diesen ist in der Mahlkammer zwischen der Innenwand des Mühlengehäuses und dem Schlägerrotor ein Verstellorgan mit einem Verschlußschieber angeordnet, der je nach seiner Stellung die Einlauföffnung es Mahlgutes mehr oder minder abdeckt. Die Stellung des Verschlußschiebers wird durch einen vom umlaufenden Mahlgutstrom beaufschlagten Fühler bestimmt. Dieses aus mehreren beweglichen Teilen bestehende Verstellorgan ist in der Mahlkammer gelagert; es hält den dort auftretenden hohen Kräften auf die Dau r nicht stand und ist bald verschlissen. An den beweglichen Teilen und Lagern des Verstellorgans heftet sich Mehlstaub an, der bald sehr fest-sitzt und die Beweglichkeit dieses Organes aufhebt. Dadurch treten .Störungen auf. Perner wird die Bauweise dieser bekannten Mühlen durch das Verstellorgan sehr aufwendig.
  • Der Erfindung liegt d.ie aufgabe zugrunde, Schlägermühlen der eingangs beschriebenen Art mit einer sehr einfachen Mahlgutzuführung zu schaffen, die während des Betriebes vom Landwirt keine Einstellregelung erfordert, keine beweglichen Teile aufweist und bei stets gleichbleibendem Zulaufquerschnitt eine gleichmäßige Einspeisung (ewährleistet mit den Vorteilen konstanter Mahlfeinheit und gleichmäßiger Belastung des Antriebsmotors. bie Aufgabe erstreckt sich weiterhin darauf, daf:i dem @enhersteller die Möglichkeit geboten wird, den gleichen Mühlentyp fur andere Antriebsleistungen durch eine nur geringe bauliche Änderung umzurüsten.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wird vorgeschlagen, daß an der eingangs beschriebenen Schlägermühle in Umlaufrichtung des Dchlägerrotors hinter der Einlauföffnung an der Innenwand des Mühlengehäuses eine etwa radiale Staustufe befestigt ist, die sich mindestens über die Breite der Einfüllöffnung erstreckt.
  • Diese Staustufe verursacht eine starke Wirbelbewegung im bereich der Einlauföffnung. Dadurch werden Verstopfungen selbst dann vermieden, wenn das Mahlgut mit Strohhalmen verunreinigt ist.
  • Das Mahlgut muß weiterhin den Kanal zwischen der Staustufe und der Rotationsfläche des Schlägerrotors durchlaufen, so daß der Mahlkammer nur soviel Mahlgut zufließt, wie es der Breite dieses Kanals entspricht. Je höher die Staustufe, um so geringer die Zulaufmenge. Die erfahrung hat gezeigt, daß die besonderen Eigenschaften des Mahlgutes hier nur von untergeordnetem Einfluß sind.
  • Die Schlägermühle wird von der Herstellerfirma mit einer Staustufe solcher Höhe versehen, wie es der Nennleistung des lrntriebsmotors optimal entspricht.
  • Zur weiteren Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen, daß die Staustufe am Mühlengehäuse lösbar befestigt und für eine andere Antriebsleistung der Mühle durch eine Staustufe anderer Höhe austauschbar ist. Wenn der Mühlenhersteller den gleichen Mühlentyp mit einem Antriebsmotor anderer i-ennleistung ausrüstet, braucht es dazu keiner anderen baulichen wanderung, als nur die Staustufe auszuwechseln. Für eine höhere Antriebsleistung wird eine niedrigere Staustufe eingesetzt.
  • Die erfindung ist an zwei Ausführungsbeispielen erläutert. 5 zeigen: Bild 1 einen Längsschnitt durch eine ochlägermühle mit waagerechter Antriebswelle, Bild 2 einen Achsschnitt durch das Mühlengehäuse der Schlägervon Bild 1 nach der Schnittlinie I-I, Bild 3 einen Längsschnitt durch eine Schlägermühle mit lotrechter Antriebswelle, Bild 4 einen Achsschnitt durch die Plahlkammer der Dchlägermühle von Bild 2 nach der Schnittlinie II - II.
  • Im Nühlengehäuse 1 ist die vom Elektromotor 2 angetriebene Rotorwelle 3 gelagert, auf welcher der Schlägerrotor 4 befestigt ist. Dieser rotiert in einer etwa trommelförmigen Mahlkammer 5, deren Mantel von dem ringförmigen Sieb 6 gebildet wird. Die Umlaufrichtung des Schlägerrotors ist in den Bildern 2 und 4 durch Pfeile gekennzeichnet.
  • Am Mühlengehäuse 1 sitzt oben der Einlauftrichter 7 mit dem Einlaufschacht 8, zwischen denen der Absperrschieber 9 angeordnet ist. Das in den Einlauftrichter geschüttete Mahlgut fließt bei geöffnetem Absperrschieber in den Einlaufschacht 8 und aus diesem durch die in der Wand des Nühlengehäuses 1 befindliche Einlauföffnung 10 in die Mahlkammer 5. Dort wird es vom Schlägerrotor 4 zerkleinert. Das zerkleinerte Gut wandert durch das Sieb 6 und verläßt die Mühle durch den Auslauf 11.
  • An der Innenwand des Mühlengehäuses ist in Umlaufrichtung des Schlägerrotors hinter der Einlauföffnung 10 der Stauklotz 12 angeschraubt. Dessen Staukante 13 ist radial gerichtet und übertrifft die Breite der Einlauföffnung10. Der Weg des Mahlgutes aus der Einlauföffnung in die Mahlkammer 5 führt durch den Kanal 14 zwischen dem Stauklotz um dem rotierenden Schlägerrotor.
  • Der Stauklotz 12 ist mit zwei Schrauben am Mühlengehäuse befestigt. Wenn der gleiche Mühlentyp mit einem stärkeren Antriebsmotor ausgerüstet werden soll, tauscht man den Stauklotz 12 durch einen niedrigeren aus, so daß dem Mahlgut ein breiterer Kanal zur Mahlkammer offen steht.

Claims (2)

  1. Patentansprüche Q ochlägermühle zum Zerkleinern herter Feldfrüchte mit einem Mühlengehäuse in dem eine Antriebswelle mit einem Schlägerrotor umläuft, dem das Mahlgut durch eine im Mühlengehäuse befindliche Einlauföffnung zufließt, die im abstand ven der sntriebswelle angeordnet und parallel zur Umlaufebene des Schlägerrotors gerichtet ist, dadurch gekennzeichnet, daß in Umlaufrichtung des Schlägerrotors (4) hinter der Einlauföffnung (10) an der Innenwand des rühlengehäuses (1) eine etwa radiale Staustufe (12) befestigt ist, die sich mindestens über die Breite der Einlauföffnung erstreckt.
  2. 2. Schlägermühle nach anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Staustufe (12) am lVlühlengehause lösbar befestigt ist und für eine andere Antriebsleistung der Mühle durch eine Staustufe anderer öhe austauschbar ist.
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DE2802856B1 DE2802856B1 (de) 1979-08-09
DE2802856C2 DE2802856C2 (de) 1980-04-10

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US5474238A (en) * 1990-01-31 1995-12-12 Buehler Ag Impact detacher

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DE3415719A1 (de) * 1983-11-09 1984-08-30 Escher Wyss Gmbh, 7980 Ravensburg Verfahren zur freilegung von sojabohnenkernen

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