DE2802057A1 - Niederhalteinrichtung fuer maschen fuer eine strickmaschine - Google Patents
Niederhalteinrichtung fuer maschen fuer eine strickmaschineInfo
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- D04B15/90—Take-up or draw-off devices for knitting products for flat-bed knitting machines
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
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Description
GLAWE, DELFS1 MOLL & PARTNER
The üwe Hosiery Company Limited
Belper, England.
Ijieaerhalteinrichtung für iiaschen
für eine Strickmaschine
PATENTANWÄLTE
.2ÄÜ2057
DH.-INQ. RICHARD GLAWE, 1
D1PL.-ING. KLAUS DELFS. HAMBURG DIPU-PHYS. DR. WALTER MOLL. MÖNCHEN DIPL.-CHEM. DR. ULRICH MENGDEHL, HAMBUR3
D1PL.-ING. KLAUS DELFS. HAMBURG DIPU-PHYS. DR. WALTER MOLL. MÖNCHEN DIPL.-CHEM. DR. ULRICH MENGDEHL, HAMBUR3
8000 MÖNCHEN 26
POSTFACH 37
LIEBHERRSTR. 20
TEL. (009)22 65 48
TELEX 52 25 05
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LIEBHERRSTR. 20
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TELEX 52 25 05
MÜNCHEN
A 61
2000 HAMBURG 13 POSTFACH 2570 ROTHENBAUM-CHAUSSEE 58
TEL(O*)) 41020 08 TELEX 21 29 21
Beschreibung
Die ^rfinaunf·; betrifft eine i-iiederhalteinrichtung für
Haschen zum üiinbau in eine Strickmaschine, insbesondere eine Strickmaschine mit linearem '/-föriaigen Nadelbett-Typ,
die v/enigstens zwei Sätze von Zungennadeln hat, aie gewöhn-5
lieh diagonal über iCreuz zwischen angehobenen und abgesenkten
Stellungen durch die .virkung eines Schloßteils bewegbar sind, während ein aen Schloßteil tragender wagen sich entlang
dem iiadelbett der Laschine hin- und herbewegt.
Beim normalen Betrieb einer solchen Maschine müssen die 10 i-iasciien des Garns, das gestrickt wird, an den angehobenen
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Nadeln heruntergleiten, nachdem sie gebildet sind, so daß sie über die Zungen auf die Schäfte der Nadeln gleiten, bevor
die Zungen geschlossen werden, wenn die Nadeln zurückgezogen werden. Die konventionelle Methode, dies zu erreichen,
besteht darin, ein Gewicht am Ende des gebildeten Gewebes anzuhängen, wobei das Gewicht bewirkt, daß das Gewebe nach
unten gezogen wird, so daß jede Masche nach ihrer Bildung am Schaft zur entsprechenden Nadel und über die Zunge heruntergezogen
wird. Für die- Ausführung gewisser Strickvorgänge ist es notwendig, einen Satz von Nadeln unbeweglich und nicht
wirksam zu halten, wobei sich Maschen des Gewebes auf ihnen befinden, während der andere Satz von Nadeln, die aktiven
iiaceln, mit dem Strickvorgang fortfährt. In diesem Falle kann die notv.rendige Spannung, um die Haschen auf den aktiven
Nadeln an den Schäften der Nadeln herunterzuziehen, nicht durch Gewichte erreicht werden, die am bereits gestrickten
u-ewebe angebracht werden, da der Zug der Gewichte durch die
ι laschen auf den unbeweglichen Nadeln gehalten wird, die sich
weiter unten am gestrickten Gewebe befinden als die Haschen der aktiven Nadeln. Daraus ergibt sich, daß sich die Maschen
auf den aktiven Nadeln nicht über die Zungen an den aktiven Nadeln herunterbewegen, wenn diese Maschen gebildet werden,
und ein einwandfreier Strickvorgang kann nicht erhalten weraen. Verschiedene Mechanismen zum Bewegen der Maschen der
aktiven Nadeln stehen zur Verfügung, die alle Maschen niederhaltende Elemente enthalten und bisweilen Presserfüße genannt
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werden, die in Richtung der Vertiefung an der Verbindungslinie Druck ausüben, die durch die Schnittlinie der Gewebeschicht,
die auf den aktiven Nadeln gestrickt wird, und der Gewebeschicht, die an den feststehenden Nadeln festgehalten
wird, gebildet wird. Bei einer bekannten Konstruktion wird ein schwenkbarer Arm verwendet, dessen unteres Ende in dieser
Vertiefung angreift. Dabei ist jedoch irgendeine longitudinale Bewegung notwendig, da das die Maschen niederhaltende
Element an dem Punkt nicht angreifen und vor diesem Punkt sich befinden muß, an dem das Stricken tatsächlich stattfindet.
Da das Stricken bei einer solchen Strickmaschine in beiden Bewegungsrichtungen des Wagens stattfindet, muß das die
Maschen niederhaltende Element immer vor dem Punkt, an dem gestrickt wird, sich befinden, wenn die Strickrichtung entlang
dem Stück, das gestrickt wird, umgekehrt wird. Der schwenkbare Arm bewirkt dies, weist jedoch den Nachteil auf,
daß gemäß der Größe des Schwenkwinkels sich der Abschnitt ändert, der durch den Teil des Arms eingenommen wird, der in
Berührung mit der Vertiefung steht. Andererseits ändert sich auch die longitudinale Stellung des Teils des Armes, der in
Kontakt mit der Vertiefung steht, d.h. seine Entfernung vom Punkt, an dem gestrickt wird, gemäß der Größe des Schwenkwinkels
.
Bei einer anderen Konstruktion sind zwei Maschen niederhaltende Elemente, die entlang der Nadelreihen Abstand haben,
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abwechselnd mit dem Abschnitt der Vertiefung vor dem Punkt,
an dem gestrickt wird, in jeder Bewegungsrichtung des Wagens in Eingriff zu bringen, wobei jedes Maschen niederhaltende
Element abwechselnd bei der Hin- und Herbewegung des Wagens wirksam ist.
Es würde einen Vorteil bedeuten, wenn jede Art von Schwenkbewegung
des Maschen niederhaltenden Elementes vermieden werden könnte und es möglich wäre, das Maschen niederhaltende
Element in die beste Arbeitsstellung zu bringen.
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer Niederhalteinrichtung
für Maschen, die auf einfache Weise an den Maschen an den aktiven Nadeln an der geeignetsten Stelle angreift
und die die Maschen niederhält und die eine einfache geradlinige Bewegung ausführt.
Die erfindungsgemäße Lösung besteht darin, daß bei der
Niederhalteinrichtung für Maschen ein Träger vorgesehen ist,
der am den Schloßteil tragenden Wagen einer Strickmaschine anzubringen ist und wenigstens eine Stange trägt, die in diesem
in einer Richtung hin- und herbewegt werden kann, die quer zu der Richtung liegt, in der sich der Wagen bewegen
kam, wenn die Einrichtung mit dem Wagen verbunden ist, wobei diese Stange an einem Ende ein Maschen niederhaltendes Element
trägt, das in Querrichtung in einer Richtung aus der
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Stange herausragt, wobei Einrichtungen zum Hin- und Herbewegen der Stange im Träger am Ende jeder geradlinigen Bewegung
des Wagens zwischen einer Stellung, in der sie herausragt und an den Haschen angreift, und einer zurückgezogenen
unwirksamen Stellung und Einrichtungen zum Drehen der Stange um einen Winkel von 180°, während sie zurückgezogen ist, vorgesehen
sind, wobei die Einrichtungen zum Drehen der Stange so angeordnet sind, daß die Stange in die Stellung gedreht
wird, in der das Maschen niederhaltende Element in bezug auf die Bewegungsrichtung des Ifagens bei der neuen Bewegung des
Wagens, die beginnen soll, nach hinten herausragt.
Wenn der Träger nur eine einzelne Stange mit daran befestigtem Maschen niederhaltenden Element enthält, kann der
Träger so am Wagen mit einer Befestigung angebracht sein, die es dem Träger ermöglicht, sich in bezug auf den Wagen in derselben
Richtung wie die Bewegungsrichtung des Wagens entlang des Nadelbetts gleitend zu bewegen. Der Zweck hierfür ist,
daß das Maschen niederhaltende Element in eine Stellung vor dem V/agen bei jeder Bewegung des Wagens entlang aem Nadelbett
bewegt werden kann.
Die Stange kann rechteckigen Querschnitt haben, insbesondere einen länglichen Querschnitt, wobei die Dicke klein genug
ist, daß die Stange in die Vertiefung zwischen den Nadeln der zwei Betten eindringen kann.
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Der Träger kann einen Nockenmechanismus tragen, an dem ein geeigneter fester Teil des Maschinengestells angreifen kann,
wenn der Träger am Wagen angebracht ist, so daß die Nockeneinrichtung an gegenüberliegenden Enden des Weges des Wagens
betätigt v/erden kann, damit die Stange eine Hin- und Herbewegung ausführt und sich dreht und damit in einer Einrichtung
mit einem einzelnen Maschen niederhaltenden Element der Träger im Wagen wie beschrieben gleitet.
Der No ckenine chani smus kann eine Nockenplatte einschließen, die im Träger gleiten kann, und die Nockenplatte kann eine
Iiockenflache tragen, die mit der Stange in Eingriff kommen
kann, und es kann eine Zahnstange vorgesehen sein, die mit einem Zahnrad auf der Stange in Eingriff kommt, wenn sich die
Stange am passenden Ende ihrer Hin- und Herbewegung befindet, so daß die Gleitbewegung der Nockenplatte dazu führt, daß sich
die Stange hin- und herbewegt und rotiert. Andererseits kann die Nockenplatte nur eine Nockenfläche tragen, und der Träger
kann ein schraubenförmiges Nockenelement mit einer schraubenförmigen Nockenfläche aufweisen, an dem ein Nockenstößel
angreifen kann, der sich von der Stange in Querrichtung erstreckt und mit der schraubenförmigen Nockenoberfläche in
Eingriff kommen kann, wenn sich die Stange während ihrer Hin- und Herbewegung der Stellung nähert, in der sie zurückgezogen
ist.
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Das Maschen niederhaltende Element kann ein Stück von Federdraht sein, der am geeigneten Ende der Stange angebracht
ist und sich in Querrichtung von der Stange erstreckt.
Die Einrichtungen zum Drehen der Stange sind normalerweise so eingestellt, daß, wenn der Träger am Wagen angebracht ist,
das Maschen niederhaltende Element immer in die nach hinten zeigende Richtung zeigt, wenn sich der Wagen zunächst in
einer Richtung und dann in der anderen Richtung bewegt.
Der Nockenmechanismus kann so angeordnet sein, daß sich die Stange zwangsläufig in einer Richtung bewegt, wobei Federn
vorgesehen sind, um die Stange in die andere Richtung zu bewegen .
Der Träger kann zwei Stangen tragen, die in Longitudinalrichtung eines Wagens, an dem die Einrichtung angebracht werden
kann, einen Abstand aufweisen, wobei die beiden Stangen zusammen bewegbar und arbeitsmäßig gekoppelt sind, und zwar
vorzugsweise zum selben Nockenmechanismus, so daß sie ihre
Hin- und Herbewegung gemeinsam ausführen. Ein schraubenförmiges Nockenglied kann für jede Stange vorgesehen sein, um
die Drehung der Stange zu bewirken. Bei dieser Konstruktion ist der Träger fest mit dem Wagen verbunden und die zwei
Stangen sind so angeordnet, daß sie sich auf entgegengesetzten Seiten des Punktes befinden, an dem gestrickt wird.
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Die Erfindiang wird im folgenden anhand einer vorteilhaften
Ausführungsform beispielsweise unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen Einrichtung im Uuerschnitt; und
Fig. 2 einen uuerschnitt durch die Einrichtung entlang
der mit 2-2 in Fig. 1 bezeichneten Ebene.
In „den Zeichnungen ist allgemein mit 1 ein Träger bezeichnet,
der am den Schloßteil tragenden "vagen einer Strickmaschine befestigt v/erden kann, d.h. dem YJagen, der den Schloßteil
trägt, der entlang dem Maschinenbett bewegt wird, um nacheinander die Nadeln in den zwei Nadelreihen zu betätigen, die in
V-Anordnung angeordnet sind und das Nadelbett bilden. Der Träger 1 trägt einen Block 2, der entlang zwei Führungsstiften
3 in einer Richtung gleiten kann, die quer zur Bewegungsrichtung des Trägers entlang dem Nadelbett verläuft. Im Block
sind gleitend zwei Hülsen 4 angebracht; in jeder dieser Hülsen ist eine Stange 5 angeordnet, an deren unterem Ende ein
Waschen niederhaltendes Element befestigt ist. Jede Stange 5
kann in ihrer Hülse 4 gedreht werden, sie kann sich jedoch in axialer Richtung in bezug auf die Hülse 4 nicht bewegen. Federn
Y, die zwischen Stiften δ angeordnet sind, die in den 2 eingeschraubt sind, und Stifte 9, die an den Hülsen 4
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angebracht sind, drücken die Hülsen im Block 2 nach unten in die gezeigte herausragende Stellung. Der Block 2 trägt einen
Nockenstößel 10, der an einer Nockennut 11 angreift, die in einer Platte 12 ausgebildet ist, die am Träger 1 so angebracht
ist, dai3 sie im Träger in einer dichtung gleiten kann,
die parallel mit der Bewegungsrichtung des Trägers entlang dem Nadelbett ist. Der Nockenstößel 10 greift auch in einen
Schlitz 13 in einer Platte 14- ein, die am Träger 1 befestigt
ist, v/obei der Schlitz 13 parallel zu den Führungsstiften 3
ist. Kin Querstift 15, der am oberen Ende jeder Stange 5 angebracht
ist, kann mit einer schraubenförmigen Nockenfläciie
in .eingriff kommen, die sich an einem schraubenförmigen
Nockenglied 17 befindet, aas oben am Träger befestigt ist, wenn die Stange 5 in ihre zurückgezogene stellung bewegt v/ira.
liit 1ö sind Zungennadeln bezeichnet, die in bezug aufeinander
diagonal angeordnet sind und das Nadelbett bilden.
Beim Betrieb der Strickmaschine, an der die in den Zeichnungen
aargestellte üinrichturig angebracht ist, v;erden durch
den Schloßteil die Ladein eines Satzes, die als die aktiven Nadeln bezeichnet v/erden können, nacheinander angehoben und
abgesenkt, v/ährend sich der Wagen entlang dem Nadelbett in einer Richtung bewegt. Der andere Satz von Nadeln bleibt dabei
unbeweglich, wobei die unbeweglichen Nadeln Haschen halten, die auf ihnen vorher bei der vorhergehenden Bewegung des
Wagens gebildet worden sind, als sie die aktiven Nadeln waren.
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l'Jimmt man an, daß sich der Wagen nach rechts wie in den
Zeichnungen aargestellt bewegt, befindet sich die Nockenplatce
12 in bezug auf den Träger in der dargestellten Stellung,
so daß die in den Hülsen angebrachten Stangen 5 in der herausragenden, an den Haschen angreifenden gezeigten Stellung
sind, wobei das Maschen niederhaltende Element 6 in den gewinkelten Zwischenraum drückt, der durch die gekreuzten Nadeln
18 gebildet ist. Da von den Elementen 6 eines vor und eines hinter aer Stelle, an der gestrickt wird, angeordnet
ist , werden die Maschen auf den feststehenden Nadeln nieüergehalten,
so daß sie an den Zungen der aktiven Nadeln angreifen können, wenn die aktiven Nadeln durch den Schloßteil
angehoben und abgesenkt werden, während sich der Wagen bewegt.
.enn der V/agen sich einem Ende des Nadelbettes nähert,
kommt die Nockenplatte 12, die durch den Wagen 1 getragen wird, in Berührung mit einem Anschlag am Ende des Nadelbettes
und kann sich deshalb nicht weiter bewegen. Bei weiterer Bewegung des Wagens zum Ende des Nadelbettes wird dadurch
2ü bewirkt, daß die Nockenplatte 12 in bezug auf den Träger eine solche Stellung einnimmt, daß sie aus dem Träger 1 links
herausragt. Während der Bewegung der Nockenplatte 12 nach links in bezug auf den Träger 1 wird der Nockenstößel 10
durch den Nockenschlitz 11 so geführt, daß er sich zum höchsten Punkt des Nockenschlitzes bewegt, wodurch bewirkt wird,
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daß der Block 2 entlang den Führungsstiften 3 zum überteil
des Trägers 1 gleitet, vobei er die Hülsen h und die darin
gehaltenen Stangen 5 zurückzieht. Die i-iaschen niederhaltenden
Elemente v/erden auf diese Weise aus der Vertiefung herausgezogen,
die durch die zwei Reihen von Nadeln 18 gebildet wird. Wenn der Block 2 bei seiner Belegung oben ankommt, greifen
die durch die Stangen 5 getragenen Stifte 15 an den schraubenförmigen Kockenflachen 16 an; eine weitergehende Belegung
des Blockes 2 nach oben bewirkt, daß die schraubenförmigen Nockenxlächen 16 eine Verdrehung der Stifte 15 bewirken, was
dazu führt, daß die Stangen 5 um 180° innerhalb der Hülsen 4
gedreht v/erden und daß die I-iaschen niederhaltenden elemente 6 nun nach rechts zeigen. Während sich der Nockenstößel 10 nun
über den höchsten Punkt des Nockenschlitzes 11 hinausbewegt, wird der Block 2 wieder zu seiner untersten Stellung hin bev/egt,
v/as durch die Wirkung der Federn 7 unterstützt wird. Die Belegung nach unten schreitet fort, bis die haschen niederhaltenden
Elemente 6 wiederum völlig herausragen und in dem winkelförmigen Zwischenraum zwischen den Nadeln 18 ruhen.
Der Wagen ist dann für seine Bewegung in der entgegengesetzten Richtung entlang dem Nadelbett vorbereitet. Da die Nockenplatte 12 nun von dem jetzt vorne liegenden Ende des Trägers
hervorragt, kann sie mit dem anderen Ende des Nadelbettes zusammenwirken, wenn dieses erreicht wird, um die Maschen niederhaltenden
Elemente anzuheben und zu drehen, damit sie wiederum nach links zeigen.
Bei der Ausführungsform der Einrichtung mit nur einem einzelnen haschen niederhaltenden Element, das daher auch
nur eine hin- und herbewegbare Stange hat, ist der Träger aui dem Wagen so befestigt, daß er in bezug auf den Wagen
bewegbar ist. Die v.irkungsweise des Zurückziehens und Drehens des waschen niederhaltenden Elementes ist genau dieselbe, wie
dies im Zusammenhang mit dem Träger beschrieben wurde, der
zwei ϊ-iaschen niederhaltende Elemente auf v/eist. Hierbei wird
jedoch, wenn der .vagen zu einem Ende des Nadelbettes kommt,
aer Träger entlang dem wagen ausreichend weit bewegt, daß das
einzelne Haschen niederhaltende Element von einer Seite des nadelbetätigenden Schloßteils zum anderen Ende bewegt wird,
so daß bei jeder Bewegung entlang dem Nadelbett das einzelne iiaschen niederhaltende Element immer vor dem Punkt liegt, an
dem gestrickt v/ird.
Claims (9)
1. Kieüerhalteinrichtung für Kaschen mit einem Träger,
eier am den Schloßteil tragenden beweglichen /Zagen einer
,-.tr ickmas chine bexestigbar ist und wenigstens ein Maschen
niederhaltendes Clement aufweist, das so angeordnet ist, aaii es sich in bezug auf die Bev/egungsrichtung des Wagens
nach hinten erstreckt, dadurch gekennzeichnet,
üaß sich das naschen niederhaltende Element (6) in uuerrichtung von einem Ende einer Stange (4, 5) erstreckt,
axe am Träger (1) befestigt, transversal zur Bewegungsrichtung des Wagens hin- und herbewegbar und drehbar mit Hilfe
\ron Einrichtungen (10, 11, 15, 16) ist, durch die die Stange
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im Träger am Ende jedes Durchlaufs des v/agens zwischen
einer die Maschen berührenden und einer zurückgezogenen unwirksamen Stellung hin- und herbewegbar und im zurückgezogenen
Zustand um 1dO so drehbar ist, daß sich das Maschen
niederhaltende Element (6) in der neuen Bewegungsrichtung des Wagens nach hinten erstreckt.
2. Niederhalteinrichtung für Maschen nach Anspruch 1 mit einer einzelnen Stange und daran befestigtem Haschen
niederhaltenden Element, dadurch gekennzeichnet,
daß der Träger (1) am Jagen mit einer Gleitführung so befestigt ist, daß der Träger (1) in bezug auf den '.vagen
in der Bewegungsrichtung des Wagens entlang dem Nadelbett bewegbar ist,
3. iiiederhalteinrichtung für Maschen nach Anspruch 1
oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß die
Stange (4, 5) rechteckigen Querschnitt hat und daß die Schmalseite des rechteckigen Querschnittes so klein ist,
daß die Stange in die Vertiefungen zwischen den Nadeln der beiden Nadelbetten einführbar ist.
4. Niederhalteinrichtung für Maschen nach einem aer Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet ,
daß der Träger (1) einen Nockenmechanisinus (10, 11) aufweist,
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der an den entgegengesetzten ünden der Bewegungsbahn des
„■ag ens i:iit einem feststellenden Teil des i-.aschinengestells
so iij ^ingrifi kommt, daß die Stange (4, 5) hin- uiiG herbewegt
uuri gedreht wird.
5. Kiederhalteinrichtung für iiaschen nach einem der
Ansprüche 1 bis 4 mit einen einzelnen Haschen niederhaltenden iileiiient, dadurch gekennzeichnet , daß
aer Träger (1) Einrichtungen einschließt, mit denen er an den "..agen einer Strickmaschine befestigbar ist und die eine
üiei*belegung aes Trägers (1) relativ zum Wagen ermöglichen.
o. liiederhalteinrichtung für kaschen nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß der Kockenraechanisj.;iu£
(10, 11) eine im Träger (1) gleitend angebrachte Kockenjjlatte,
aie eine mit der btange (4, 5) in Eingriff kommende
l:ockenoberflache aufweist und zum Bewirken der Hin- und Herbewegung
der Stange ausgebildet ist, und eine Zahnstange aufweist, die mit einem Zahnrad auf der Stange (4, 5) so zusammenarbeitet,
daß die Gleitbewegung der Nockenplatte zur Hin- und Herbewegung und Drehbewegung der Stange führt.
7. Niederhalteinrichtung für Maschen nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , daß der Nockenmechanis-.Tius
(10, 11) eine im Träger (1) gleitend angebrachte Nockenplatte (12) einschließt, die eine Nockenfläche (11) aufweist,
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die mit der Stange (4, 5) zusammenwirkt, und daß der Träger (1) ein schraubenförmiges Nockenelement (17) mit einer
schraubenförmigen Nockenfläche (16) aufweist, die mit einem Nockenstößel (15), der aus der Stange (4, 5) in Querrichtung
hervorragt, zusammenwirkt, wenn die Stange (4, 5) während der Hin- und Herbewegung in die zurückgezogene Stellung gebracht
ist.
8. Niederhalteinrichtung für Kaschen nach einem der Ansprüche
1, 3 j 4, 6 und 7 mit zwei Haschen niederhaltenden Elementen, dadurch gekennzeichnet , daß der
Träger (1) zwei Stangen (4, 5) aufweist, die in Längsrichtung des Wagens, an dem die Einrichtung befestigbar ist, Abstand
aufweisen, wobei jede Stange (4, 5) ein Maschen niederhaltendes Element (6) trägt, die beiden Stangen (4, 5) gleichzeitig
miteinander durch denselben Nockenmechanisinus (10, 11) für
gemeinsame Hin- und Herbewegung bewegbar sind, und daß jede Stange (4, 5) einen Nockenstößel (15) trägt, der mit einem
schraubenförmigen Nockenglied (17) zusammenwirkt, wenn die Stange (4, 5) zurückgezogen ist, wobei durch das schraubenförmige
Nockenglied (17) die Stange (4, 5) um 180° drehbar ist.
9. Niederhalteinrichtung für Maschen nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet , daß der Träger (1)
einen Block (2) aufweist, der für eine Bewegung quer zur Be-
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wegungsrichtung des Wagens, an dem die Einrichtung befestigbar
ist, geführt ist, wobei dieser Block (2) zwei parallele Hülsen (4) trägt, die im Block gleitend befestigt sind und
in Bewegungsrichtung des Wagens Abstand aufweisen, wobei in jeder Hülse (4) eine ein Maschen niederhaltendes KLement (6)
tragende Stange (5) drehbar gelagert ist, daß der Block (2) einen Nockenstößel (10) aufweist, der mit einer Nockenfläche
(11) in der Nockenplatte (12), die in der Bewegungsrichtung des Wagens im Träger (1) gleitend angebracht ist, zusammenwirkt,
wobei die Nockenoberfläche (11) so ausgebildet ist, daß
durch die Gleitbewegung der Nockenplatte (12) in bezug auf den Träger (1) durch die Nockenplatte (12) eine Bewegung des
Blocks (2) quer zur Bewegungsrichtung des Wagens bewirkbar ist, wodurch die Stangen (5) von einer herausragenden Stellung
zurückziehbar sind und jede Stange (5) einen in Querrichtung herausragenden Nockenstößel (15) aufweist, der mit
der schraubenförmigen Nockenfläche (16) eines schraubenförmigen
Nockengliedes (17) zusammenwirkt, und zwar in der Stellung, in der die Stangen (5) sich in der zurückgezogenen unwirksamen
Stellung befinden, wobei durch die schraubenförmigen Uockenglieder (17) die Stangen (5) innerhalb der Hülsen
(4) um einen V/inkel von 180° drehbar sind.
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