DE2801512A1 - Anlage zur zuendzeiteinstellung bei einer brennkraftmaschine - Google Patents
Anlage zur zuendzeiteinstellung bei einer brennkraftmaschineInfo
- Publication number
- DE2801512A1 DE2801512A1 DE19782801512 DE2801512A DE2801512A1 DE 2801512 A1 DE2801512 A1 DE 2801512A1 DE 19782801512 DE19782801512 DE 19782801512 DE 2801512 A DE2801512 A DE 2801512A DE 2801512 A1 DE2801512 A1 DE 2801512A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- counter
- ignition
- pulses
- knocking
- pulse
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02P—IGNITION, OTHER THAN COMPRESSION IGNITION, FOR INTERNAL-COMBUSTION ENGINES; TESTING OF IGNITION TIMING IN COMPRESSION-IGNITION ENGINES
- F02P5/00—Advancing or retarding ignition; Control therefor
- F02P5/04—Advancing or retarding ignition; Control therefor automatically, as a function of the working conditions of the engine or vehicle or of the atmospheric conditions
- F02P5/145—Advancing or retarding ignition; Control therefor automatically, as a function of the working conditions of the engine or vehicle or of the atmospheric conditions using electrical means
- F02P5/15—Digital data processing
- F02P5/152—Digital data processing dependent on pinking
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02P—IGNITION, OTHER THAN COMPRESSION IGNITION, FOR INTERNAL-COMBUSTION ENGINES; TESTING OF IGNITION TIMING IN COMPRESSION-IGNITION ENGINES
- F02P5/00—Advancing or retarding ignition; Control therefor
- F02P5/04—Advancing or retarding ignition; Control therefor automatically, as a function of the working conditions of the engine or vehicle or of the atmospheric conditions
- F02P5/145—Advancing or retarding ignition; Control therefor automatically, as a function of the working conditions of the engine or vehicle or of the atmospheric conditions using electrical means
- F02P5/15—Digital data processing
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y02—TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
- Y02T—CLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO TRANSPORTATION
- Y02T10/00—Road transport of goods or passengers
- Y02T10/10—Internal combustion engine [ICE] based vehicles
- Y02T10/40—Engine management systems
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Signal Processing (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Electrical Control Of Ignition Timing (AREA)
Description
Personenkraftwagen mit fremdgezündeten Brennkraftmaschinen
arbeiten unter stark veränderlichen Betriebsbedingungen. Um ein Klopfen der Brennkraftmaschine über ihren
ganzen Betriebsbereich zu verhindern, erfordern bekannte Zündanlagen eine wesentliche Verzögerung des Zündzeitpunktes von
den Werten, bei denen sparsamster Kraftstoffverbrauch und Höchstleistung erzielt werden.
Durch die DE-OS 25 59 239 ist eine Anlage
zur Zündzeiteinstellung bekanntgeworden, die einen Klopfabfühler enthält und Einrichtungen zur Verzögerung des Zündzeitpunktes
bei Auftreten eines Signals für übermässiges Klopfen. Hierdurch kann der normale Zündzeitpunkt gegenüber bisherigen Anlagen
vorverlegt werden, wodurch eine Verbesserung des Kraftstoffverbrauchs und der Leistung erzielt wird. Obwohl festgestellt
wurde, dass ein günstiger Kraftstoffverbrauch und eine gute Leistung mit Vorverlegen des ZUndzeitpunktes bis an die Grenze
annehmbaren Klopfens erreicht werden kann, wurde ausserdem festgestellt,
dass es einen Zündzeitpunkt gibt, der zwischen diesem maximalen Wert und bisheriger Normaleinstellung liegt, bei der
eine vorteilhafte Abgaszusammensetzung erfolgt. Bei der erwähnten
Anlage mit einem Klopfabfühler erfolgt eine Einstellung des Zündzeitpunkts mittels eines Verzögerungskreises mit geschlosse-
-6-
809829/0918
ner Schleife, der nur bei Auftreten ubermässigen Klopfens arbeitet. Es tritt hierdurch zwar eine Verbesserung des Kraftstoffverbrauchs
und der Leistung gegenüber einer in der UbIii±chen
Weise ausgerüsteten Brennkraftmaschine ein. Jedoch werden die gegebenen Möglichkeiten der Ausnutzung der Brennkraftmaschine
nicht ausgeschöpft. Es ist nämlich erwünscht, eine selbsttätige Vorverlegung des ZUndzeitpunktes vorzunehmen,
wenn kein Klopfen der Brennkraftmaschine vorliegt, um bei voll geöffneter Drosselklappe eine Steigerung der Höchstleistung
zu erzielen, die z.B. beim Überholen oder in Gfefahrsituationen vorteilhaft ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Anlage gemäss dem Gattungsbegriff des Patentanspruches 1 so
weiter auszugestalten, dass bei einer Ausrüstung mit üblicher Zündzeitpunktverstellung vom Ansaugdruck und durch Fliehkraft
zusätzlich eine Verzögerung des Zündzeitpunktes bei übermässigem Klopfen der Brennkraftmaschine bewirkt wird, ferner bei
vollgeöffneter Drosselklappe ein Vorverlegen des Zündzeitpunktes bis zu einer vorgegebenen Grenze zu ermöglichen, hierbei jedoch
übermässiges Klopfen zu verhindern.
Diese Aufgabe wird durch die im Kennzeichen des Patentanspruchs 1 herausgestellten Merkmale gelöst.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung ergibt sich aus dem Unteranspruch.
-7-809829/0918
280151
In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel ■ der Erfindung dargestellt. In den Zeichnungen zeigen
Fig. 1 eine schematische Darstellung einer
Brennkraftmaschine mit einer Anlage zur Zündzeitexnsteilung nach der Erfindung,
Fig. 2 ein Blockdiagramm der Anlage zur Zündzeiteinstellung,
Fig. 3 eine Darstellung von Wellen am Ausgang mehrerer Elemente der Anlage gemäss
Fig. 2 bei Vorverlegen des Zündzeitpunkts
und Fig. 4 Formen von Wellen am Ausgang einiger
Elemente der Anlage nach Fig. 2 beim Verzögern des Zündzeitpunktes.
Die in Fig. 1 dargestellte Brennkraftmaschine
hat mehrere Z-ylinder, die je eine Zündkerze 12 aufweisen. Aussenluft
wird durch ein Luftfilter 13 angesaugt und mit einer abgemessenen Menge Kraftstoff in einem Vergaser 14 zu einem Gemisch
aufbereitet, das über einen Einlasskasten in die Zylinder geleitet wird und dort in gesteuerter Weise durch die Zündkerzen
gezündet wird.
Eine übliche Zündanlage für die Zündkerzen enthält einen Verteiler 15, der ZUndzeitpuls· in Abhängigkeit
-8-
809829/0918
von der Drehzahl der Brennkraftmaschine liefert und mit Einrichtungen
versehen ist, diese Pulse abhängig von der Brennkraftmaschinendrehzahl
und dem Ansaugdruck vorzuverlegen oder zu verzögern. Ferner sind Einrichtungen vorhanden, die aufgrund
dieser Pulse Auslasspulse hoher Spannung an einer Zündspule bilden, die den Zündkerzen in vorgegebener Reihenfolge zugeleitet
werden. Der Zündzeitpulsgenerator 16 in Fig. 2 stellt den ersten Teil dieser üblichen Zündanlage dar, der im 'Ausgang
eine Wellenform liefert, die zwischen zwei vorgegebenen Pegeln springen, wenn der Strom durch die Zündspule ein- und ausgeschaltet
wird. Bei einer üblichen Zündanlage würde der Ausgang des ZUndzeitpulsgenerators 16 ummittelbar an einen Schmitttriggerkreis
angeschlossen werden und damit den Strom durch die Zündspule steuern und den Zündzeitpunkt der Zündkerzen
festlegen. Erfindungsgemäss sind zusätzliche Einrichtungen zwischen dem Zündzeitpulsgenerator 16 und dem Schmitttriggerkreis
11 vorgesehen, wie dies Fig. 2 zeigt.
Der Vergaser 14 enthält einen Saugkanal 17
mit einem Ventur!abschnitt 18 und einer stromabwärts von diesem
liegenden Drosselklappe 20. Der Vergaser 14 ist von üblichem Aufbau, bei dem Kraftstoff der Ansaugluft im Engstquerschnitt
des Venturibereichs 18 in gesiaierter Weise zugeteilt wird,
-9-
809829/091^
wobei das der Brennkraftmaschine 10 zugeleitete Gemischvolumen
durch Drehbewegung der Drosselklappe 20 um ihre Welle 22 geregelt wird. Die Drosselklappe 20 kann zwischen einer Schliessstellung
gemäss Fig. 1 und einer voll geöffneten Stellung eingestellt werden, in welch letzterer die Höchstleistung
erzielt wird. Dieser normale Vergaser ist nur insofern abgeändert, dass ein Schalter, im Ausführungsbeispiel ein zweipoliger
Umschalter 21, vorgesehen ist, der ausserhalb des Vergasers angeordnet von der Drosselklappenwelle 22 betätigt
wird. Die Verbindung ist so vorgesehen, dass er in einer Stellung bei voll geöffneter Drosselklappe ist, während er
in allen anderen Stellungen fett der Drosselklappe eine zweite Stellung einnimmt. In dem Schaltbild von Fig. 2 sind die beiden
Arme 21a und 21b getrennt voneinander gezeichnet. Sie werden
jedoch gemeinsam betätigt.
Um gegenüber dem normalen Zündzeitpunkt sowohl eine frühe als auch eine spätere Zündung bewirken zu können, ist
es vorteilhaft, die Zuleitung jedes normalen ZUndzeitpulses zu
einer Zündkerze um den normalen Kurbelwellenwinkel zwischen zwei aufeinanderfolgenden Zündzeitpulsen zu verzögern. Bei
einer Achtzylindermaschine ist der hierzu erforderliche Kurbelwinkel 90 der Kurbelwellendrehung, da bei jeder Umdrehung
der Kurbelwelle vier Zündungen erfolgen. Fig. 2 zeigt daher,
-10-
809829/0910
dass der Ausgang des ZUndzeitpulsgenerators 16 einem 90-bit-Umschaltregister
24 zugeleitet wird, der jeden Sprung zwischen den Spannungspegeln empfängt und diese über ein AND-Gitter 25
speichert, während der neunzigste Puls als Ausgang dem Schmitttriggerkreis 11 und der Zündspule zugeleitet wird. Das Umschaltregister
24 ist auf das Zählen von 90 bits eingestellt, da es sich um eine Achtzylinder-Brennkraftmaschine handelt und
Umbei jeder/Srehung der Kurbelwelle ein Puls erzeugt wird. Eine
entsprechend andere Einstellung des Umschaltregisters 24 ist erforderlich, wenn die Zündanlage einer anderen Maschine zugeordnet
wird oder eine andere Folge der Pulse gewählt viird. Es könnte aber auch eine andere Einrichtung als ein Umschaltregister
zum Erzielen der erforderlichen Verzögerung verwendet
-V-I
werden, jedoch sind diese die zweckmässigsten Einrichtungen
und würden auch in einem allgemeinen Digitalcomputer oder Mikrocomputer eingesetzt werden, der für die besonderen Funktionen
der E^lemente gemäss der Fig. 2 programmiert ist. Derartig
programmierte Computer sind daher als gleichwertig mit dem im Ausführungsbeispiel gewählten Umschaltregister anzusehen.
Ein Pu&ettengenerator 26 liefert am Ausgang eine Kette von Pulsen, die auf die Kurbelwellendrehzahl abgestimmt
ist, beispielsweise für jeden Grad Kurbelwellendrehung
-11-
809829/0918
einsn Puls liefert. Geräte für diesen Zweck sind an sich
bekannt und können aus einem mit der Kurbelwelle umlaufenden gezahnten Rad bestehen, das mit einem magnetischen Abfühler
und Verstärkern die Pulse beim Vorbeilauf der Zähne erzeugt. Der Ausgang des Pulskettengenerators 26 wird dem einen Eingang
eines OR-Gitters 28 zugeleitet, dessen Ausgang dem einen Eingang des AND-Gitters 25 zugeleitet wird.
Der Ausgang des Pulskettengenerators 26 wird ferner über eine Verzögerungseinrichtung 29 dem einen Eingang
eines AND-Gitters 30 zugeleitet, dessen Ausgang über den Schalter 21a, sofern dieser geschlossen ist, dem anderen Eingang
des OR-Gitters 28 zugeleitet wird. Die Verzögerungseinrichtung
29 veranlasst eine Verzögerung von weniger als ein Kurbelwellengrad
zu den Pulsen des Pulskettengenerators 26, so dass bei geschlossenem Schalter 21a und bei Betriebszustand des AND-gitters
30 für Durchlassen der Pulse von der Verzögerungseinrichtung
29 diese Pulse zwischen die nicht verzögerten Pulse des Pulskettengenerators 26 über das OR-Gitter 28 eingefügt
werden und zwei Pulse je Grad Kurbelwellendrehung zum AND- ;
Gitter 25 gelangen. Dies ist zeichnerisch in Fig. 3 dargestellt, in der die Wellenform 26a den Ausgang des Pulskettengenerators !
26 darstellt, die Wellenform 30a den Ausgang des AND-Gitters ;
30 und die Wellenform 28a den Ausgang des OR-Gitters 28 bei
-12-809829/0918
bei geschlossenem Schalter 21a darstellt. Infolge Platzmangels und zur Erzielung der notwendigen Klarheit ist bei der Darstellung
der Wellen ein Umschaltregister 24 gewählt, das 20 bits anstelle von 90 zählt, jedoch ist die folgende Beschreibung
auf die Verwendung des 90-bit-Umschaltregisters abgestellt. Ist das AND-Gitter 25 so geschaltet, dass es die Pulse vom
OR-Gitter 28 durchlässt, so zählt das Umschaltregister 24 den neunzigsten Puls bevor die Kurbelwelle 90° Drehung vollführt
hat und die Äusgangswelle des Zündzeitpulsgenerators 16, der durch die Wellenform I6a in Fig. 3 dargestellt ist, wird im
Ausgang des Umschaltregisters 24 entsprechend der Wellenform 24a in Fig. 3 umgewandelt, d.h. um einen Kurbelwellenwinkel
vorverlegt y gegenüber der normalen Welle, die in gestrichelten
Linien angedeutet ist und bei Fehlen von zusätzlichen Pulsen vom AN-D-Gitter 30 entsteht. Die Grosse der Vorverlegung in
Kurbelwellengraden ist die gleiche wie die Zahl der Pulse in der Wellenform 30a, die über den Schalter 21a zum OR-Gitter
gelangt sind.
Der andere Eingang des AND-Gitters 25 ist mit dem Ausgang eines NAND-Gitters 32 verbunden. Das NANJLD-Gitter
32 steuert den Durchlass von Pulsen durch das AND-Gitter 25, indem es Pu]Je durchlässt, wenn sein Ausgang hoch ist und den
Durchgang sperrt, wenn sein Ausgang niedrig ist. Dies ist in
-13-809829/0918
den Wellenformen nach Fig. 4 veranschaulicht, in der die Wellenform 16b den Ausgang des Zündzeitpulsgenerators 16
darstellt, die Wellenform 28b den Ausgang des OR-Gitters 28
bei geöffnetem Schalter 21a, die Wellenform 32b den Ausgang des NAND-Gitters 32, die Wellenform 25b den Ausgang des AND-gitters
25 zeigt, woraus sich die Wellenform 24b als Ausgang des Umschaltregisters 24 ergibt. Auch hier ist in der zeichnerischen
Darstellung ein 20-bit-Umschaltregister gezeigt« Es ergibt sich, dass ein Sperren des AND-Gitters 25 veranlasst,
dass eine Anzahl von Pulsen vom OR-Gitter 28 nicht vom Umschaltregister 24 gezählt wird, so dass also die Wellenform 24b
gegenüber der Wellenform 16b des Zündzeitpulsgenerators verzögert ist, wie dies die strichpunktierte Linie in Fig. 4
anzeigt, die den Verlauf der Welle bei nicht gesperrtem AND-Gitter
25 darstellt. Das Ausmass dieser Verzögerung in Kurbelwellengraden entspricht der Zahl von Pulsen, die während des
Schliessens des AND-Gitters 25 übersprungen wurde.
Ein Klopfabfühler 34 fühlt die durch das Klopfen der Brennkraftmaschine bedingten Schwingungen über einen
Schwingungsabfühler ab, der an einem Bauteil der Brennkraftmaschine
10 vorgesehen ist, und erfasst die Stärke dieser Schwingungen im Vergleich zu dem maximalen Klopfen, das noch unhörbar
-14-
809829/0918
ist. Es wird ein digitales Ausgangssignal gebildet, das niedrig
ist, wenn das Klopfen annehmbar ist. Es könnten auch andere Klopfabfühler verwendet werden, sofern sie nur ein digitales
Ausgangssignal liefern, das bei einem niedrigen Wert annehmbares Klopfen und bei einem hohen Wert iibermässiges Klopfen
anzeigt.
Der Ausgang des Klopfabfühlers 34 ist bei voll geöffneter Drosselklappe 20 über den Schalter 21a mit einem
Zweirichtungszähler 35 verbunden, während bei der in Fig. 2
dargestellten Stellung des Schalters 21b bei nicht in voller Offenstellung befindlicher Drosselklappe der Zweirichtungszähler
35 mit einer Spannungsquelle 36 verbunden ist. Der Ausgang des Klopfabfühlers 34 ist ferner mit einem anderen
Zweirichtungszähler 38 verbunden.
Der Ausgang des 90-bit-Umschaltregisters 24 ist
über einen Geteilt durch N-Zähler 39 mit den Zweirichtungszählern
35 und 38 verbunden, so dass ein plötzlicher Abfall des Ausgangs des Umschaltregisters 24 vom hohen zum niedrigen
Wert, der bei einem Zündpuls und dem Zünden einer der Kerzen 12 erfolgt, an den Zweirichtungszählem35 und 38 den Zählwert
um eins erhöht oder erniedrigt, jenachdem welchen Zustand der Klopfabfühler 34 hat und welche Stellung der Schalter 21b
einnimmt. Jeder der Zweirichtungszähler 35 und 38 ist mit
-15-
809829/0918
einem unteren Grenzwert von Null ausgebildet und hat eine obere
Grenze, die einstellbar ist und im Ausführungsbeispiel beim Zweirichtungszähler 35 16 und beim Zweirichtungszähler 38
4 beträgt. Der Geteilt durch N-zähler 39 last nur jeden N.Puls
vom Umschaltregister 24 durch, wobei N im Ausführungsbeispiel acht, also der Zahl der Zylinder der Brennkraftmaschine entspricht.
Die obere Grenze des ZweirichtungsZählers 35, der die
maximale Vorverlegung des Zündzeitpunkts bestimmt, die obere Grenze des Zweirichtungszählers 38, der die grösste Verzögerung
des Zündzeitpxmktes bestimmt und die Zahl N des Geteilt durch
N-zählers 39» der die Ansprach·=1 auf Änderungen des Klopfpegels
bestimmt, können auf andere Werte angestellt werden, ohne dass damit der Rahmen der Erfindung verlassen wird.
Die Zweirichtungszähler 35 und 38 können in der
Praxis durch links-rechts-Umschaltregister gebildet werden.
Der Zweirichtungszähler 35 würde ein 16-bit-links-rechts-Umschaltregister
enthalten, die bei niedrigem Eingang vom Klopfabfühler Digitalzeichen eins von links und Digitalzeichen Null
von rechts erhalten und die Zahl der Digitalzeichen eins nach links um einen bit fur jeden Umschaltpuls vom Geteilt durch N-zähler
39 schaltet, wenn der Eingang vom Klopfabfühler 34
oder von der Spannungsquelle 36 hoch ist und um einen bit nach
rechts für jeden Umschaltpulsvom Geteilt durch N-Zähler 39,wenn
-16-
809829/0910
das Signal vom KlopfabfUhler 34 niedrig ist. Zweirichtungszähler
38 ist ein bit-links-rechts-Umschaltregister von ähnlichem
Aufbau mii/der Ausnahme, dass das Umschalten nach rechts
bei einem hohen Eingang vom Klopfabfühler 34 und nach links bei einem niedrigen Eingang vom Klopfabfühler 34 erfolgt.
Der Zählwert beider Zweirichtungszähler 35 und 38 ist die Zahl der gespeicherten Digitalwerte eins. Somit zählt
der Zweirichtungszähler 35 abwärts bis Null, wenn die Drosselklappe
20 nicht in ihrer vollen Offenlage ist oder wenn sie in der vollen Offenlage ist und der Klopfabfühler 34 übermässiges
Klopfen meldet. Der Zweirichtungszähler 35 zählt nach oben bis zum Höchstwert von sechszehn, wenn die Drosselklappe
20 voll geöffnet ist und der Klopfabfühler 34 annehmbares Klopfen meldet. Der Zweirichtungszähler 38 andererseits zählt
abwärts bis Null bei Signalen für annehmbares Klopfen und aufwtrts bis zur oberen Grenze bei Signalen für übermässiges
Klopfen.
Der Zählwert des ZweirichtungsZählers 35 wird
einem Abwärtszähler 42 zugeleitet, während der Zählwert des Zweirichtungszählers 38 einem Abwärtszähler 43 zugeleitet wird.
Der Ausgang des Umschaltregisters 24 ist über eine Verzögerungseinrichtung 44 mit den Abwärtszählern 42 und 43 verbunden, um
-17-
809829/0918
28Q1512
Umschaltpulse der Zweirichtungszähler 35 und 38 den Abwärtszählern
42 und 43 zuzuleiten. Die Verzögerungseinrichtung 44 bedingt eine Verzögerung von ein oder zv/ei Microsekunden um
zu gev/ähleisten, dass jede Änderung des Zählwerts der Zweirichtungszähler
35 und 38 eintritt, bevor die Übertragung auf die Abwärtszähler 42 bzw. 43 erfolgt, so dass die letzteren
die jüngste Information ausweisen.
"Der Ausgang der Verzögerungseinrichtung 29 ist
mit dem Abwärtszähler 42 verbunden und über einen Geteilt durch N-zähler 46 mit dem Abwärtszähler 43. Im Ausführungsbeispiel
ist N für den Geteilt durch N-zähler 46 gleich vier gewählt. Der Ausgang des AbwärtsZählers 42 ist mit dem anderen Eingang
des AND-Gitters 30 verbunden, während der Ausgang des Abwärtszählers
43 mit dem einen Eingang des NAND-Gitters 32 verbunden ist. Während des Betriebes veranlassen die Umschaltpulse beim
Sprung vom hohen zum niedrigen Pegel des Umschaltregisters durch die Verzögerungseinrichtung 44 schwach verzögert, dass
der Ausgangszählwert des ZweirichtungsZählers 35 in den
Abwärtszähler 42 eingeht, schaltet den Ausgang des Abvjrjätszählers
42 auf hoch, so dass dieser abwärts zu zählen beginnt, wenn er die verzögerten Pulse von der Verzögerungseinrichtung
29 erhält. Dieses Zählen endet beim Erreichen des Wertes Null,
-18-
809829/0918
v-'orauf dann der Ausgang wieder auf niedrig geschaltet wird.
Die Arbeitsweise des AbwärtsZählers 43 ist dem des Abwärtszählers
42 ähnlich, wobei der Zählwert des Zweirichtungszählers
38 in den Abwärtszähler 42. eingebracht wird und die
über den Geteilt durch Ν-1 Zähl er 46 eingebrachten Pulse nur
alle je vier Grade Kurbelwellendrehung erfolgen.
Ein weitere-s Gitter 47 ist vorgesehen, das einen Eingang vom Zweirichtungszähler 35 hat und dessen Ausgang
zum anderen Eingang des NAND-Gitters 32 führt und an diesem
einen hohen Eingang bildet, wenn der Zählwert des Zweirichtungszählers
35 Null ist, also die Anlage im Sinne der Verzögerung des Zündzeitpunktes arbeitet. Ein niedriger Eingang am NAND-Gitter
32 ergibt sich, wenn der Zählwert des Zweirichtungszählers 35 grosser als Null ist, wie dies bei Betrieb der
Anlage mit Vorverlegung des Zündzeitpunktes ist. Das Gitter kann ein einfacher Inverter sein, der auf den am meisten links
liegenden bit des links-rechts-Umschaltregisters des Zweirichtungszählers
35 anspricht, da dieser bit nur Null sein wird, wenn alle anderen bits ebenfalls Null sind.
Die erfindungsgemässe Anlage arbeitet in folgender
Weise. Unter der Annahme, dass die Brennkraftmaschine 10 längere Zeit ohne wesentliches Klopfen gelaufen ist und die Drossel-
-19-
809829/0918
klappe nur teilweise geöffnet ist, arbeitet die Anlage im Sinne einer Verzögerung des Zündzeitpunktes. Die Schalter 21a
und 21b befinden sich in der in Fig. 2 dargestellten Offenlage, der Klopfabfühler 34 hat einen niedrigen Ausgang und die Zweirichtungszähler
35 und 38 haben den Zählwert Null. Das OR-Gitter 28 lässt lediglich einen Puls für jeden Grad Kurbelwellendrehung
durch,, Der Zündzeitpuls generator 16 liefert·
eine Wellenform 16a gemäss Fig. 3 oder 16b gemäss Fig. 4.
Das NAND-Gitter 32 hat einen dauernd hohen Ausgang und das 90-bit-Umschaltregister 24 verzögert den Ausgang des Zündzeitpuls
generators 16 genau 90 Ku^belwellengrade, so dass die
normale Zündzeitpunkteinstellung wirksam ist, die von der Brermkraftmaschinendrehzahl und dem Ansaugdruck abhängig ist.
Tritt übermässiges Klopfen auf, so wird der Ausgang des Klopfabfühlers 34 hoch und der nächste Puls vom
Geteilt durch N-zähler 39 veranlasst am Zweirichtungszähler
38 eine Erhöhung des Zähl wertes um eins. Der ummittelbar folgenide
Puls von der Verzögerungseinrichtung 44- veranlasst ein Übertragen des Zählwerts eins auf den Abwärtszähler 43. Der
Ausgang des AbwärtsZählers 43 schaltet auf hoch und der Ausgang
desNAND-Gitters 32 auf niedrige Das AND-Gitter 25 sperrt den
Durchgang vom Pulsen vom OR-Gitter 28 und der Abwärtszähler
-20-
809829/0918
2801612
wird von eins auf Null abwärtszählen, wenn der nächste Puls vom Geteilt durch N-zähler 46 vorliegt, der nach 4° weiterer
Kurbelwellendrehung erfolgt. Erreicht der Abwärtszähler 43 den Wert Null, so geht der Ausgang zum NAND-Gitter wieder auf
niedrig und veranlasst, dass der Ausgang zum AND-Gitter 25 hoch wird, worauf die Pulse wieder zum 90-bitrUmschaltregister
24 durchtreten können.
Es ergibt sich die in Fig. 4 veranschaulichte Lage, in der die Wellenform 32b den Wechsel im Ausgang des
NAND-Gitters 32 und die Wellenform 25b die Unterbrechung der Pulse durch das AND-Gitter 25 ausweist. Die Wellenform 24b
in Fig. 4 zeigt die Verzögerung des Zündpulses, der dem Schmitt-trigger
zugeleitet wird, um den Strom durch die Zündspule zu unterbrechen und das Zünden einer der Zündkerzen 12 zu veranlassen.
Diese Verzögerung der Zündung senkt den Klopfspiegel,
der vom Klopfabfühler 34 erfasst wird.
Der Zweirichtungszähler 38 zählt weiter aufwärts bis das Signal des Klopfabfühlers 34 annehmbares Köpfen anzeigt
oder die obere Grenze des ZweirichtungsZählers 38 erreicht ist.i
In der Praxis wird die obere Grenze des ZweirichtungsZählers
38 nur selten erreicht werden, wenn näelich übermäseiges Klopfen
der Brennkraftmaschine vorliegt und dieser Teil der Anlage !
-21-
809829/0918
28015U
verhindert übermässiges Klopfen "bei nicht voll geöffneter
Drosselklappe»
Geht man dem eingangs geschildeten Betriebszustand aus und wird die Drosselklappe 20 voll geöffnet, so werden
hierdurch die Schalter 21a und 21b geschlossen, so dass der Ausgang des Klopfabfühlers 34 dem Zweirichtungszähler 35 zugeleitet
wird. Bedingt der Wechsel übermässiges Klopfen der Brennkraftmaschine, so bleibt der Zählwert des Zweirichtungszhählers
35 bei Null udd das Gitter 47 erhält einen hohen Ausgang
zum Eingang des NAND-Gitters 32, worauf der Zweirichtungszähler
38 die Steuerung wie zuvor beschrieben übernimmt.
Bleibt das Klopfen jedoch annehmbar, so schaltet die Anlage auf Betriebsweise für Vorverlegen des Zündzeitpunktes
um. Der Zweirichtungszählers 35 zählt beim nächsten Puls des Geteilt durch N-zählers 39 den Wert eins nach oben und dieser
Zählwert wird beim nächsten Puls von der Verzögerungsvorrichtung 44 in den Abwärtszähler 42 eingebracht. Der Ausgang des Abwärtszählers
42 wird hoch und veranlasst das AND-Gitter 30 Pulse von der Verzögerungseinrichtung 29 über den Schalter 21a, das
OR-Gitter 28 und das AND-Gitter 25 zum Umschaltregister 24 durchzulassen bevor der Ausgang des AbwärtsZählers 42 wieder
niedrig wird. Nimmt man an, dass ein annehmbares Klopfen während
-22-
809829/0918
dreier Pulse vom Geteilt durch N-zähler 39 bestehen bleibt,
so ist der Zählv.ert im Zweirichtungszähler 35 vier und es ergibt sich die in Fig. 3 dargestellte Lage. "Während der
Abwärtszähler 42 vier der verzögerten Pulse aus der Verzögerungseinrichtung 29 abwärts zählt und Null erreicht, ist der Ausgang
des Abwärtszählers 42 hoch, so dass alle vier verzögerten Pulse
der Wellenform 30a durch das OR-Gitter 28 treten und als zusätzliche
Pulse in der Wellenform 28a erscheinen,, Die sich ergebende
Wellenform 24a des Umschaltregisters 24 zeigt im Endergebnis eine Vorverlegung des Zündz^itpunktes um 4 Kurbelwellengrade.
Solange der Zählwert im Zweirichtungszähler 35 von Null verschieden ist, verhindert das Gitter 47, dass der
Ausgang des NAND-Gitters 32 niedrig wird und verzögert Jegliche Verzögerung durch den Zwebichtungszähler 38. Hat der Zweirichtungszähler
35 den Zündzeitpunkt bei voll geöffneter Drosselklappe vorverlegt bis zu einem Punkt, in dem Ubermässiges
Klopfen auftritt, beginnt er selbst abwärts zu zählen und verzögert
damit den Zündzeitpunkt in Richtung auf die Normaleinstellung. Bei voll geöffneter Drosselklappe bewirkt das Gitter
47 also, dass der Zweirichtungszähler 35 ausschliesslich die Änderungen des Zündzeitpunktes steuert und bei übermässigem
Klopfen notfalls bis auf Null zurückzählt, zu welchem Punkt
809829/0918
dann die Anlage in die Arbeitsweise mit Verzögerung des ZUndzeitpunktes
übergeht, zu welcher Zeit die Steuerung wieder vom Zweirichtungszähler 38 übernommen wird. Ebenso verhindert
der Schalter 21a, dass der Zweirichtungszähler 35 eine Steuerwirkung
ausübt, wenn die Drosselklappe nicht voll geöffnet ist, die in diesem Betriebszustand allein von dem Zweirichtungs
zähler 38 erfolgte Der Schalter 21b sorgt dafür, dass ein Anfangszählwert von Null im Zweirichtungszähler 35 eingestellt
wird, damit gewährleistet ist, dass bei Beginn des Betriebes mit voll geöffneter Drosselklappe stets eine normale
Zündzeitpunkteinstellung vorliegt.
809829/0918
Claims (2)
- Patentansprüchey Anlage zur ZUndzeiteins teilung bei einer Brennkraftmaschine mit einer Kurbelwelle und mehreren Zylindern zugeordneten Zündkerzen, denen bei umlaufender I&belwelle aufeinanderfolgend Zünd-pulse zugeleitet werden, und mit einer Vorrichtung zum Zuleiten eines Kraftstoffgemischs, die eine Drosselklappe enthält, welche in voller Offenstellung ein maximales Gemischvolumen einstellt, bei der eine erste Einrichtung der Anlage auf Klopfen der Brennkraftmaschine anspricht und entsprechende Klppfsignale bildet, welche übermässiges809829/091&ORIGINAL INSPECTED2301512-z-Klopfen durch Überschreiten eines Bezugssignals und annehmbares Klopfen durch Unterschreiten dieses Bezugssignals anzeigen, dadurch gekennzeichnet, dass auf die erste Einrichtung (34) ein erster Zähler (38) anspricht, der durch ausgewählte Zündpulse seinen Zählwert bei einem Signal der ersten Einrichtung für übermässiges Klopfen erhöht und bei einem Signal für annehmbares Klopfen verringert, dass eine zweite Einrichtung (16) für jede Zündung einen Zündzeitpuls liefert, dessen Zeitpunkt unbeeinflusst durch vom Klopfen der Brennkraftmaschine abhängige Vorrichtungen ist, dass eine dritte Einrichtung (24,11,43,32,25) auf die zweite Einrichtung anspricht und normalerweise den Zeitpunkt jeder Zündung um einen ersten konstanten Winkel der Kurbelwellendrehung vergrössert durch einen zweiten dem Zählwert des ersten Zählers (38) proportionalen Winkel verzögert, dass ein auf die erste Einrichtung (34) ansprechender zweiter Zähler (35) seinen Zählwert bei einem übermässiges Klopfen anzeigenden Signal verringert und bei einem annehmbarel Klopfen anzeigenden Signal erhöht, dass eine vierte Einrichtung (29,30,42,21a,28,47) auf die Drosselklappenstellung und den zweiten Wähler anspricht und bei voll geöffneter Drosselklappe und einem Zählwert des zweiten Zählers grosser als Null die dritte Einrichtung über--3-809829/0913steuert und den Zeitpunkt der Zündung um den ersten konstanten Winkel der Kurbelwellendrehung vermindert., um einen dritten,
dem Zählwert des zweiten Zählers proportionalen Winkel
verzögert, wobei der Zeitpunkt der Zündung gegenüber dem durch
den ersten konstanten Winkel und die Zündpulse gegebenen
bei voll geöffneter Drosselklappe zur Erhöhung der Höchstleistung vorverlegt sein kann, jedoch bei notwendig werdender
Begrenzung des Klopfens verzögert wird. - 2. Anlage zur Zündzeiteinsteilung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Pulskettengenerator (26)
eine erste Kette von Pulsen proportional der Kurbelwellendrehzahl liefert und die dritte Einrichtung (24,11,43,32,25) diese Pulse zählt und jeden Zündpuls gegenüber seinem zugeordneten
Zündzeitpuls um eine feste Zahl von Pulsen der ersten Pulskette verzögert und in Abhängigkeit vom ersten Zähler (38) normalerweise die erste Kette von Pulsen bei Auftreten jeder Zündung
für eine dem Zählwert des ersten Zählers proportionale Zahl
von Pulsen unterbricht, und dass der zweite auf die erste Einrichtung (34) ansprechende Zähler (35) durch ausgesuchte Zündpulse umgeschaltet wird und dann seinen Zählwert bei einem
übermässigei. Klopfen anzeigenden Signal der ersten Einrichtung vermindert und bei einem annehmbares Klopfen anzeigenden Signal-4-809829/0918280151?erhöht, dass eine auf den Pulskettengenerator ansprechende Verzögerungseinrichtung (29) eine der ersten Kette von Pulsen entsprechende mit dieser zeitlich jedoch nicht übereinstimmende zweite Kette von Pulsen liefert und dass ein Abwärtszähler (42),ein von der Drosselklappenstellung abhängiger Schalter (21a,21b), der zweite Zähler (35) und die dritte Einrichtung (24,11,43,32,25) bei voll geöffneter Drosselklappe und einem Zählwert des zweiten Zählers (35) grosser als Null das Unterr brechen der ersten Kette von Pulsen durch die dritte Einrichtung verhindert, und bei Auftreten jedes Zündpulses Pulse der zweiten Kette denen der ersten Kette zufägt, die von der dritten Einrichtung gezählt werden, wobei die Zahl der zugefügten Pulse dem Zählwert des zweiten Zählers proportional ist.—5—Ö09829/0918
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US05/759,720 US4133475A (en) | 1977-01-17 | 1977-01-17 | Engine spark timing system with knock retard and wide open throttle advance |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2801512A1 true DE2801512A1 (de) | 1978-07-20 |
DE2801512C2 DE2801512C2 (de) | 1983-03-10 |
Family
ID=25056709
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2801512A Expired DE2801512C2 (de) | 1977-01-17 | 1978-01-12 | Anlage zur Zündzeitpunkteinstellung bei einer Brennkraftmaschine |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4133475A (de) |
CA (1) | CA1089004A (de) |
DE (1) | DE2801512C2 (de) |
GB (1) | GB1590768A (de) |
Cited By (15)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3018555A1 (de) * | 1979-05-14 | 1980-11-20 | Mitsubishi Electric Corp | Zuendzeitpunkteinstellvorrichtung fuer eine brennkraftmaschine |
DE3018553A1 (de) * | 1979-05-25 | 1980-11-27 | Mitsubishi Electric Corp | Zuendzeitpunkteinstellvorrichtung fuer eine brennkraftmaschine |
DE3018554A1 (de) * | 1979-05-21 | 1980-11-27 | Mitsubishi Electric Corp | Zuendzeitpunkteinstellvorrichtung fuer eine brennkraftmaschine |
DE3028940A1 (de) * | 1979-07-31 | 1981-02-05 | Nissan Motor | Regelvorrichtung fuer eine verbrennungskraftmaschine |
DE3028943A1 (de) * | 1979-07-31 | 1981-02-05 | Nissan Motor | Steuereinrichtung fuer einen verbrennungsmotor zum feststellen von klopfen |
DE3028941A1 (de) * | 1979-07-31 | 1981-02-26 | Nissan Motor | Steuervorrichtung fuer einen verbrennungsmotor |
DE2939690A1 (de) * | 1979-09-29 | 1981-04-16 | Robert Bosch Gmbh, 7000 Stuttgart | Verfahren zur zuendungszeitpunktregelung |
DE2951321A1 (de) * | 1979-12-20 | 1981-07-02 | Volkswagenwerk Ag, 3180 Wolfsburg | Verfahren und einrichtung zum betrieb einer fremdgezuendeten gemischverdichtenden brennkraftmaschine |
DE3009046A1 (de) * | 1980-03-08 | 1981-09-17 | Robert Bosch Gmbh, 7000 Stuttgart | Geraet zur verringerung der klopfhaeufigkeit bei brennkraftmaschinen |
DE3105753A1 (de) * | 1980-02-18 | 1982-01-14 | Nissan Motor Co., Ltd., Yokohama, Kanagawa | Klopfsteuereinrichtung fuer eine fremdgezuendete brennkraftmaschine |
DE3111988A1 (de) * | 1980-03-28 | 1982-01-21 | Nissan Motor Co., Ltd., Yokohama, Kanagawa | "vorrichtung und verfahren zur regelung des zuendzeitpunktes bei brennkraftmotoren" |
DE3102627A1 (de) * | 1980-01-31 | 1982-01-21 | Nissan Motor Co., Ltd., Yokohama, Kanagawa | Vorrichtung zur verstellung des zuendzeitpunktes fuer einen verbrennungsmotor mit fremdzuendung |
DE3026097A1 (de) * | 1980-07-10 | 1982-02-18 | Robert Bosch Gmbh, 7000 Stuttgart | Regeleinrichtung fuer steuergroessen einer brennkraftmaschine |
DE3101425A1 (de) * | 1981-01-17 | 1982-08-26 | Robert Bosch Gmbh, 7000 Stuttgart | Zuendanlage fuer brennkraftmaschinen |
DE3128475A1 (de) * | 1981-07-18 | 1983-01-27 | Robert Bosch Gmbh, 7000 Stuttgart | Kontrolleinrichtung fuer eine klopfregelvorrichtung an brennkraftmaschinen |
Families Citing this family (23)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4240388A (en) * | 1977-09-19 | 1980-12-23 | Nippondenso Co., Ltd. | Method for controlling timing of spark ignition for an internal combustion engine |
FR2404121A1 (fr) * | 1977-09-26 | 1979-04-20 | Inst Francais Du Petrole | Methode et dispositif pour le reglage automatique de l'allumage d'un moteur a allumage commande |
JPS6024310B2 (ja) * | 1977-12-16 | 1985-06-12 | 株式会社デンソー | 内燃機関用点火時期制御装置 |
JPS6047476B2 (ja) * | 1978-03-02 | 1985-10-22 | トヨタ自動車株式会社 | 内燃機関用点火時期制御装置 |
JPS54145819A (en) * | 1978-05-04 | 1979-11-14 | Nippon Denso Co Ltd | Engine control |
JPS54151732A (en) * | 1978-05-19 | 1979-11-29 | Toyota Motor Corp | Method of controlling ignition timing |
JPS5519978A (en) * | 1978-08-01 | 1980-02-13 | Nissan Motor Co Ltd | Ignition time controller |
IT1098049B (it) * | 1978-08-11 | 1985-08-31 | Alfa Romeo Spa | Dispositivo di individuazione del fenomeno di detonazione nei motori a combustione interna ad accensione comandata basato sull'impiego di sensori di temperatura |
IT1098064B (it) * | 1978-08-11 | 1985-08-31 | Alfa Romeo Spa | Dispositivo di controllo dei fenomeni di surriscaldamento nell'interno della camera di scoppio dei motori a combustione interna ad accensione comandata |
JPS5535136A (en) * | 1978-09-01 | 1980-03-12 | Nippon Soken Inc | Ignition timing control system for internal combustion engine |
US4409937A (en) * | 1979-01-01 | 1983-10-18 | Nissan Motor Company, Ltd. | Spark timing control device for an internal combustion engine |
JPS5799269A (en) * | 1980-12-11 | 1982-06-19 | Nissan Motor Co Ltd | Ignition timing control device |
US4376429A (en) * | 1981-06-23 | 1983-03-15 | Ford Motor Company | Adaptive cylinder by cylinder knock retard control |
US4406255A (en) * | 1981-07-15 | 1983-09-27 | The Goodman System Company, Inc. | Fuel detonation-responsive fluid injection system for an internal combustion engine |
JPS5862373A (ja) * | 1981-10-07 | 1983-04-13 | Nippon Denso Co Ltd | 内燃機関用点火時期制御装置 |
DE3142729A1 (de) * | 1981-10-28 | 1983-05-05 | Robert Bosch Gmbh, 7000 Stuttgart | Vorrichtung zur regelung einer brennkraftmaschine in abhaengigkeit des auftretens von klopfvorgaengen |
JPS59168272A (ja) * | 1983-03-15 | 1984-09-21 | Hitachi Ltd | 高地補正付ノツク制御装置 |
DE3319458A1 (de) * | 1983-05-28 | 1984-11-29 | Robert Bosch Gmbh, 7000 Stuttgart | Verfahren und vorrichtung zur erkennung des klopfens einer brennkraftmaschine |
US4829956A (en) * | 1987-11-02 | 1989-05-16 | Caterpillar Inc. | Method and apparatus for detecting discrete levels of detonation in an internal combustion engine |
US4895121A (en) * | 1988-09-16 | 1990-01-23 | Caterpillar Inc. | Method and apparatus for measuring detonation in an internal combustion engine |
DE19912741A1 (de) * | 1999-03-22 | 2000-09-28 | Bosch Gmbh Robert | Zündsteuervorrichtung und -verfahren |
US9540007B1 (en) | 2014-12-04 | 2017-01-10 | Davis Intellectual Properties LLC | Vehicle control system |
US11904686B2 (en) | 2014-12-04 | 2024-02-20 | Davis Intellectual Properties LLC | Vehicle control system |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2274796A1 (fr) * | 1974-06-12 | 1976-01-09 | Raffinage Cie Francaise | Dispositifs automatiques de regulation de l'avance a l'allumage en fonction du cliquetis d'un moteur a explosions |
DE2659239A1 (de) * | 1976-01-12 | 1977-07-21 | Gen Motors Corp | Einrichtung zur zuendzeitpunktverstellung bei brennkraftmaschinen |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
IT993371B (it) * | 1973-09-24 | 1975-09-30 | Snam Progetti | Sistema automatico di soppressione del rumore di fondo su apparecchia ture per la misura del battito in testa |
GB1529364A (en) * | 1974-10-17 | 1978-10-18 | Nissan Motor | Ignition timing apparatus for an internal combustion engine |
US4012942A (en) * | 1976-05-17 | 1977-03-22 | General Motors Corporation | Borderline spark knock detector |
-
1977
- 1977-01-17 US US05/759,720 patent/US4133475A/en not_active Expired - Lifetime
- 1977-09-22 CA CA287,302A patent/CA1089004A/en not_active Expired
-
1978
- 1978-01-12 DE DE2801512A patent/DE2801512C2/de not_active Expired
- 1978-01-12 GB GB1228/78A patent/GB1590768A/en not_active Expired
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2274796A1 (fr) * | 1974-06-12 | 1976-01-09 | Raffinage Cie Francaise | Dispositifs automatiques de regulation de l'avance a l'allumage en fonction du cliquetis d'un moteur a explosions |
DE2659239A1 (de) * | 1976-01-12 | 1977-07-21 | Gen Motors Corp | Einrichtung zur zuendzeitpunktverstellung bei brennkraftmaschinen |
Cited By (16)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3018555A1 (de) * | 1979-05-14 | 1980-11-20 | Mitsubishi Electric Corp | Zuendzeitpunkteinstellvorrichtung fuer eine brennkraftmaschine |
DE3018554A1 (de) * | 1979-05-21 | 1980-11-27 | Mitsubishi Electric Corp | Zuendzeitpunkteinstellvorrichtung fuer eine brennkraftmaschine |
DE3018553A1 (de) * | 1979-05-25 | 1980-11-27 | Mitsubishi Electric Corp | Zuendzeitpunkteinstellvorrichtung fuer eine brennkraftmaschine |
DE3028940A1 (de) * | 1979-07-31 | 1981-02-05 | Nissan Motor | Regelvorrichtung fuer eine verbrennungskraftmaschine |
DE3028943A1 (de) * | 1979-07-31 | 1981-02-05 | Nissan Motor | Steuereinrichtung fuer einen verbrennungsmotor zum feststellen von klopfen |
DE3028941A1 (de) * | 1979-07-31 | 1981-02-26 | Nissan Motor | Steuervorrichtung fuer einen verbrennungsmotor |
DE2939690A1 (de) * | 1979-09-29 | 1981-04-16 | Robert Bosch Gmbh, 7000 Stuttgart | Verfahren zur zuendungszeitpunktregelung |
DE2951321A1 (de) * | 1979-12-20 | 1981-07-02 | Volkswagenwerk Ag, 3180 Wolfsburg | Verfahren und einrichtung zum betrieb einer fremdgezuendeten gemischverdichtenden brennkraftmaschine |
DE3102627A1 (de) * | 1980-01-31 | 1982-01-21 | Nissan Motor Co., Ltd., Yokohama, Kanagawa | Vorrichtung zur verstellung des zuendzeitpunktes fuer einen verbrennungsmotor mit fremdzuendung |
DE3105753A1 (de) * | 1980-02-18 | 1982-01-14 | Nissan Motor Co., Ltd., Yokohama, Kanagawa | Klopfsteuereinrichtung fuer eine fremdgezuendete brennkraftmaschine |
DE3009046A1 (de) * | 1980-03-08 | 1981-09-17 | Robert Bosch Gmbh, 7000 Stuttgart | Geraet zur verringerung der klopfhaeufigkeit bei brennkraftmaschinen |
DE3111988A1 (de) * | 1980-03-28 | 1982-01-21 | Nissan Motor Co., Ltd., Yokohama, Kanagawa | "vorrichtung und verfahren zur regelung des zuendzeitpunktes bei brennkraftmotoren" |
US4461257A (en) * | 1980-03-28 | 1984-07-24 | Nissan Motor Company, Limited | Method and system for controlling engine ignition timing |
DE3026097A1 (de) * | 1980-07-10 | 1982-02-18 | Robert Bosch Gmbh, 7000 Stuttgart | Regeleinrichtung fuer steuergroessen einer brennkraftmaschine |
DE3101425A1 (de) * | 1981-01-17 | 1982-08-26 | Robert Bosch Gmbh, 7000 Stuttgart | Zuendanlage fuer brennkraftmaschinen |
DE3128475A1 (de) * | 1981-07-18 | 1983-01-27 | Robert Bosch Gmbh, 7000 Stuttgart | Kontrolleinrichtung fuer eine klopfregelvorrichtung an brennkraftmaschinen |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
CA1089004A (en) | 1980-11-04 |
GB1590768A (en) | 1981-06-10 |
DE2801512C2 (de) | 1983-03-10 |
US4133475A (en) | 1979-01-09 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2801512A1 (de) | Anlage zur zuendzeiteinstellung bei einer brennkraftmaschine | |
DE2659561C2 (de) | Vorrichtung zur selbsttätigen optimierten Verstellung der Vorzündung einer Brennkraftmaschine | |
EP0007984B1 (de) | Einrichtung zum Steuern der Zünd- und/oder Kraftstoffeinspritzvorgänge bei Brennkraftmaschinen | |
DE3313036C2 (de) | Vorrichtung zur Verhinderung des klopfenden Betriebs bei Brennkraftmaschinen | |
DE2922812C2 (de) | Elektronische Zündanlage zur Verstellung des Zündzeitpunktes bei Brennkraftmaschinen im unteren Drehzahlbereich | |
DE3303350C2 (de) | Steuervorrichtung für den Ladedruck einer Brennkraftmaschine mit Turbolader | |
DE2659239A1 (de) | Einrichtung zur zuendzeitpunktverstellung bei brennkraftmaschinen | |
DE2929516C2 (de) | Elektrisch gesteuerte Kraftstoffeinspritzeinrichtung für eine Mehrzylinder-Brennkraftmaschine | |
DE2655461A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum steuern der zuendung der zylinder eines verbrennungsmotors | |
DE2844290A1 (de) | Kraftstoffeinspritzanlage | |
DE3018553A1 (de) | Zuendzeitpunkteinstellvorrichtung fuer eine brennkraftmaschine | |
DE2930540C2 (de) | ||
DE1576323A1 (de) | Einspritzbrennkraftmaschine mit Fremdzuendung | |
DE10040959A1 (de) | Klopferfassungsvorrichtung | |
DE3319025C2 (de) | ||
DE3905498C2 (de) | Vorrichtung zur Steuerung der Verbrennungsbedingungen bei einer Verbrennungsmaschine | |
DE3142729A1 (de) | Vorrichtung zur regelung einer brennkraftmaschine in abhaengigkeit des auftretens von klopfvorgaengen | |
DE3743613A1 (de) | Zuendzeitpunkt-steuervorrichtung fuer verbrennungsmotoren | |
DE2929797A1 (de) | Steuer-schaltungsanordnung fuer brennkraftmaschine | |
DE1476320B1 (de) | Einrichtung zur Verbesserung der Verbrennung im Leerlaufbetrieb einer Brennkraftmaschine | |
DE3932073C2 (de) | Zündversteller für Brennkraftmaschinen | |
DE3321337C2 (de) | ||
DE3819395A1 (de) | System zur steuerung des zuendzeitpunktes eines verbrennungsmotors | |
DE3934758C2 (de) | Klopfsteuereinrichtung mit Zündzeitpunktverstellung | |
DE2923425C2 (de) |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OAP | Request for examination filed | ||
OD | Request for examination | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8328 | Change in the person/name/address of the agent |
Free format text: MANITZ, G., DIPL.-PHYS. DR.RER.NAT. FINSTERWALD, M., DIPL.-ING. DIPL.-WIRTSCH.-ING., 8000 MUENCHEN ROTERMUND, H., DIPL.-PHYS., 7000 STUTTGART HEYN, H., DIPL.-CHEM. DR.RER.NAT., PAT.-ANW., 8000 MUENCHEN |
|
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |