DE2800863B2 - Schallsignalgerät - Google Patents
SchallsignalgerätInfo
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- G10K9/12—Devices in which sound is produced by vibrating a diaphragm or analogous element, e.g. fog horns, vehicle hooters or buzzers electrically operated
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Schallsignalgerät nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1, wie einen
kleinen Summer oder Schnarrer, wie er beispielsweise in Uhren verwendet wird.
ίο Schallsignalgeräte nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1, also mit einem Hohlraum, der als Dämpfer für
die Membran dient und zur Erzielung einer erhöhten Resonanzfrequenz der Membran beiträgt, sind an sich
bekannt (DE-OS 20 05 197). Hierbei schließt die
is Membran einen geschlossenen dosenförmigen Hohlkörper ab, in dem sich die gesamte Summeranordnung
einschließlich des elektromagnetischen Wandlers befindet und den die Membran deckelartig abschließt Die
Herstellung dieser Konstruktion erfordert zahlreiche
Arbeitsschritte, die für die Massenherstellung ungünstig
sind, und führt außerdem zu einem erheblichen
Raumbedarf. Bei einer anderen bekannten Konstruktion eines Schallsignalgeräts (CH-PS 3 89 455) ist die
Membran quer über den Rand eines Gehäuses gespannt
das jedoch aus konstruktiven und thermischen Gründen ungünstig ist und bei der bekannten Konstruktion keine
Möglichkeit der Huhlraumdimensionierung bietet Auch bei einem anderen bekannten Schallsignalgerät (US-PS
15 93 377) ist ein Gehäuse vorhanden, an dem sowohl
die Membran als auch der Spulenkörper befestigt sind.
Weiterhin sind auch offene Schallsignalgeräte bekannt (DE-GM 19 78153) oder in einem großen
Umgehäuse befindliche Schallsignalgeräte bekannt (FR-PS 444 713, US-PS 22 78 561 und 34 25 057), die
jedoch sämtlich keinen geschlossenen Hohlraum an der Membran aufweisen und insgesamt von komplexer
Konstruktion sind.
Wird beispielsweise ein Schallsignalgerät in bestimmte Gebrauchsgegenstände wie etw,'- eine Uhr eingebaut
so ist es überflüssig, zum Schutz seiner inneren Bestandteile ein eigenes Gehäuse für das Signalgerät zu
schaffen. Es soll deshalb das die Vibratoreinheit tragende Gehäuse weggelassen und ein kompaktes
Schallsignalgerät geschaffen werden, das gehäuselos
und von einfacher Konstruktion ist. Der Erfindung liegt
die Aufgabe zugrunde, das im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebene Schallsignalgerät so weiterzuentwickeln, daß der die Charakteristiken des Schallsignalgeräts verbessernde Hohlraum mit einfachsten
Mitteln herstellbar ist Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 gekennzeichnete Erfindung gelöst, durch
die der Hohlraum im wesentlichen durch die Formgebung des Spulenkörpers und ohne jedes weitere
Gehäuse geschaffen wird, nämlich mit Hilfe des am
Flansch sitzenden ringförmigen Vorsprungs, der bei
der Herstellung des Spulenkörpers ohne weiteres einstückig mit angeformt werden kann und die
Membran halten. Diese Halterung kann vorteilhaft nach der Lehre der Ansprüche 2 oder 3 erfolgen.
Die Verwendung des vom oberen Spulenkörperflansch abstehenden ringförmigen Teils ais Halter für
die Membran läßt sich noch weiter ausbauen in dem Sinn, daß dieser ringförmige Teil gemäß Anspruch 4
zugleich einen Schlagkörper lagert, wobei er aufgrund
eines stufigen Aufbaus oder mit Hilfe eines Abstandsrings einen gegenseitigen Abstand erzeugt. Da kein
zusätzliches Gehäuse erforderlich ist, kann das Schallsignalgerät an einem bereits am Spulenkörper sitzenden
Montageflamch etwa gemäß Anspruch 5 eingebaut werden. Dadurch, daß der ringförmige Teil die
Membran trägt, kann auch leicht die besondere Formgebung nach Anspruch 6 hergestellt werden, und
zwar praktisch ohne Mehraufwand bei der Herstellung. Anspruch 7 lehrt eine weitere interessante Fortbildung
insofern, als die am Spulenkörperflansch ansetzende Bildung des Hohlraums leicht die beanspruchte
Verdoppelung ermöglicht, im Gegensatz zum Stand der
Technik, bei dem das Gehäuse zugleich der magneti- ι ο sehen Rückführung dient (US-PS 20 05 197).
Die Erfindung wird anhand der folgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 einen schematischen Querschnitt durch ein Schallsignalgerät in seiner einfachsten Form, mit einer
eine Membran mit Anker aufweisenden Vibratoreinheit;
F i g. 2 einen Teil-Querschnitt durch ein Schallsignalgerät mit einer geringfügig abgewandelten Vibratoreinheit zur Darstellung ihrer Befestigung;
Fig.3 einen Querschnitt durch eine Ausführungsform, bei der der untere Abschlußflansch eines
Spulenkörpers eine Platte aus magnetischem Material trägt;
F i g. 4 einen Querschnitt durch eine Ausführungsform mit zwei Vibratoreinheiten, die an gegenüberliegenden
Abschlußflanschen des Spulenkörpers angeordnet sind;
F i g. 5 einen Querschnitt durch eine Ausführungsform mit einer Vibratoreinheit, die eine Membran und ein
Schwingungsglied mit einem Klopfer umfaßt;
F i g. 6 einen Teilquerschnitt durch ein Schallsignalgerät mit einer gegenüber F i g. 5 geringfügig hinsichtlich
ihrer Befestigung abgewandelten Vibratoreinheit;
F i g. 7 einen Querschnitt durch ein Schallsignalgerät,
das auf eine externe Karte mit gedruckter Schaltung montiert ist;
F i g. 8 einen Querschnitt durch eine Ausführungsform mit einer selbsterregten elektronischen Schaltung;
F i g. 9 einen Querschnitt durch eine Ausführungsform mit einem elektromagnetischen Wandler, der einen
ringförmigen Permanentmagnet umfaßt;
Fig. 10 einen Querschnitt durch eine Adsführungsform mit einem elektromagnetischen Wandler mit
becherförmigem Joch;
F i g. 11 einen Querschnitt durch eine Ausführungsform, bei der beide Abschlußflansche des Spulenkörpers
Montageflansche aufweisen;
Fig. 12 einen Querschnitt durch eine Ausführungsform, bei der der obere Abschlußflansch des Spulenkörpers die Vibratoreinheit trägt und außerdem mit so
Montageflanschen versehen ist;
Fig. 13 einen Querschnitt durch eine Ausführungsform, bei der der untere Abschlußflansch des Spulenkörpers mit Montageflanschen versehen ist;
Fig. 14 einen Querschnitt durch eine einen Deckel
aufweisende Ausfühningsform; und
Fig. 15 einen Querschnitt durch eine Ausführungsform, bei der der obere Abschlußflanscli des Spulenkörpers die Vibratoreinheit trägt und außerdem eine
Resonanzkammer bildet.
In sämtlichen Figuren sind gleiche Teile mit gleichen
Bezugszeichen bezeichnet. Bei der Ausführungsform nach Fig. 1 umfaßt ein elektromagnetischer Wandler 1
einen Spulenkörper 2 mit einem zylindrischen Wickelkörper 3. ferne,- e'ne am Spulenkörper 2 sitzende, t>r>
gegebenenfalls aus mehreren Wicklungen bestehende Spule 4 und einen im Wickelkörper 3 des Spulenkörpers
2 angeordneten Eisenkern 5. Der Spulenkörper 2 weist
einen oberen Abschlußflansch 6 und einen unteren
AbschluöRansch 7 auf, die an den gegenüberliegende.)
Enden des zylindrischen Wickelkörpers 3 sitzen und sich in einer Richtung senkrecht zur Achse dieses Wickelkörpers erstrecken. Der obere Flansch 6 ist mit einer
ringförmigen Verlängerung 8 gebildet, die sich vom Umfang dieses Flanschs in Axialrichtung, weg vom
unteren Flansch 7, erstreckt Die ringförmige Verlängerung 8 endet in einer Ebene an einem oberen Rand 9,
dessen Umfang mit einer Rippe 17 geringer Höhe ausgestattet ist Der Spulenkörper 2 kann aus
nichtmagnetischem und nichtleitendem Material wie beispielsweise ABS-Harz oder Polyacetal-Harz bestehen, die Spule kann aus mit Polyurethan überzogenem
Kupferdraht bestehen und der Kern 5 kann beispielsweise aus Weicheisen (Kohlenstoffstahl, SK-Stahl)
bestehen.
Eine Vibratoreinheit 10 umfaßt beim Baispiel nach
F i g. 1 eiiK ebene Membran 11 und einen von dieser im
wesentlichen in ihrer Mitte getragenen Anker !2. Die
Einheit 10 ist dadurch am Spulenkörper 2 befestigt, daß der Umfangsrand der Membran 11 in Befestigungskontakt mit dem oberen Rand 9 der ringförmigen
Verlängerung 8 gebracht ist Im Ruhezustand weist der Anker 12 einen Abstand vom oberen Ende des Kerns 5
auf. Die Membran 1 ί kann aus magnetischem oder aus nichtmagnetischem Material bestehen und der Anker 12
besteht aus einem Permanentmagnet oder einem Eisenstück.
Gemäß einer Ausführung besteht die Membran 11 aus
einem dünnen Film aus Polykarbonatharz; der Anker 12 besteht aus einem Magnet der Metalle der seltenen
Erden wie einem Samarium-Kobalt-Magnet und ist durch ein Haftmittel an der Membran befestigt Die
Membran 11 kann jedoch auch aus einem plattenartigen
dünnen Film kaltgewalzten Stahls bestehen und der Magnetanker 12 kann durch magnetische Anziehung
daran gehalten werden. Die Membran 11 kann au ihrem
Umfang an den Spulenkörper 2 angeklebt sein oder kann durch Nieten 13 (F i g. 2) mit ihm verbunden sein,
dit einstückig mit dem Spulenkörper ausgebildet sind. Solche Nieten haben vor der Montage der Membran 11
zylindrische Form und werden in entsprechende in der Membran 11 gebildete Öffnungen aufgenommen. Nach
dem Zusammenfügen werden sie unter Hitze eingezogen oder niedergedrückt und hatten somit die Membran
11 an Ort und Stelle fest Hande.lt es sich beim Anker 12 im wesentlichen um einen Permanentmagnet, so kann
die steife, plattenartige Membran einfach auf den oberen Rand 9 der ringförmigen Verlängerung 8
aufgelegt werden, ohne daß eine feste Verbindung mit dem Spulenkörper 2 hergestellt wird, da die magnetische Wechselwitkung zwischen dem magnetischen
Anker 12 und dem Kern 5 die Membran 11 in festem Kontakt mit dem Spulenkörper 2 hält
Die Spule 4 erzeugt ein regelmäßig wechselndes Magnetfeld im Kern 5, wodurch die Vibratoreinheit 10
erregt wird. Die Spule 4 kann hierbei zwei Treiberwicklungen und eine bteuerwicklung umfassen, wie es für
Sperroszillatoren bekannt ist, oder kann eine einzige Wicklung umfassen, die elektrisch mit einer autgewählten Klemme eines CMOS einer quarzgesteuerten Uhr
verbunden ist. in die das Schallsignalgerät einbezogen ist.
Die Erregung der Vibratoreinheit 10 kann in
verschiedener Weise erfolgen. Im einzelnen kann eine Schwingung der Membran 11 stattfinden, ohne daß der
Anker 12 das obere Ende des Kerns 5 berührt.
Alternativ kann die Membran H zum Schwingen gebracht werden, während der Anker 12 auf den Kern 5
aufschlägt. Die Welle /wischen diesen Betriebsweisen hängt vom Abstand des Ankers 12 vom Kern 5, sowie
von der im Kern erzeugten magnetischen Feldstärke ab. Soll der Anker 12 auf den Kern S aufschlagen, so umfaßt
er ein fest mit der Membran 11 verbundenes Eisenstück.
Zwischen der Membran 11 und dem oberen Flansch 6 des Spulenkörpers 2 befindet sich ein Hohlraum 16.
Stellt dieser Hohlraum einen geschlossenen Raum dar, so wirkt er als Dämpfer für die Membran 11 und trägt zu
einer höheren Resonanzfrequenz der Membran bei.
Beim Schallsignalgerät nach Fig. 3 schließt der untere Flansch 7 des Spulenkörpers 2 eine mit dem
unteren Ende 14 des Kerns 5 verbundene magnetische Platte 15 ein. Ersichtlich verbessert die Platte 15 die
magnetische Kopplung zwischen dem Ende 14 des Kerns 5 und der aus magnetischem Material bestehenden
Membran 11. Als Ergebnis erhöht sich die alf lictici*hp ÄiiC0ancrclfMctunc7 opepniikpr rl*>m Qicvnalcr«».
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— -... ~~.Α..«·Β~
rät nach Fig. 1. Die Platte 15 kann beispielsweise aus
kaltgewalztem Stahl bestehen.
Fig. 4 zeigt ein Schallsignalgerät mit einer zweiten
Vibratoreinheit 20 zusätzlich zur beschriebenen Vibratoreinheit 10. Hierbei ist der untere Flansch 7 des
Spulenkörpers 2 mit einer ringförmigen Verlängerung 21 ausgebildet, die der am oberen Flansch 6 gebildeten
Verlängerung 8 gleicht und deren unterer Rand 22 eine ebene Fläche bildet, die durch eine Rippe 23 begrenzt
ist. Die zweite Vibratoreinheit 20 weist eine einen Anker 24 tragende Membran 25 auf. Der Anker 24 ist mit
Abstand vom und gegenüber dem unteren Ende des Kerns 5 angeordnet. Die Einheit 20 ist so gehaltert, daß
der Umfangsrand der Membran 25 in Kontakt mit dem unteren Rand 22 der ringförmigen Verlängerung 21
gehalten ist. Die Vorrichtung arbeitet im wesentlichen gleich wie diejenige nach Fig. 1, sie liefert jedoch eine
größere akustische Ausgangsleistung aufgrund des Zusammenwirkens der beiden Vibratoreinheiten 10 und
20.
F i g. 5 zeigt eine geringfügig abgewandelte Vibratoreinheit 30 mit einem Schlagkörper 31, der aus dem
gleichen Material wie die Membran 11 besteht und an seiner einen Seite einen Anker 32 aus gleichem Material
wie der früher beschriebene Anker 12 trägt, der in einem Abstand vom oberen Ende des Kerns 5
angeordnet ist. Auf seiner anderen Seite trägt der Schlagkörper 31 einen Klopfer 33, der auf eine
Membran 34 hämmert Der Schlagkörper 31 wird an seinem Umfang vom oberen Rand 9 der ringförmigen
Verlängerung 8 am oberen Flansch 6 des Spulenkörpers 2 getragen und die Membran 34 sitzt mit ihrem Umfang
auf der von der ringförmigen Verlängerung 8 nach oben abstehenden umlaufenden Rippe. Die Membran 34 kann
aus dem gleichen Material bestehen wie die beschriebene Membran 11.
F i g. 6 zeigt eine im Vergleich zu F i g. 5 abgewandelte Halterung des Schlagkörpers 31 und der Membran 34
unter Verwendung von Nieten 35, die den Nieten 13 nach F i g. 2 entsprechen und vom Rand der ringförmigen Verlängerung 8 abstehen, sowie eines ringförmigen
Abstandsstücks 36, das zwischen den Schlagkörper 31 und die Membran 34 eingesetzt ist In der Darstellung
nach Fig.6 ist außerdem angedeutet, daß der
Schlagkörper 31 als freitragender Arm ausgebildet sein kann. Im Betrieb der Vibratoreinheit 30 schlägt der
Schlagkörper 31 bei seiner Erregung durch den Kern 5 auf die Membran 34 und bewirkt deren Schwingen.
Besteht das ringförmige Abstandsstück 36 nach Fig. IC
aus nachgiebigem Material, so kann es als Dämpfer für die Membran 34 dienen.
Ein Schallsignalgerät 40 nach Fig. 7 ist auf einer -, externen Karte 41 mit gedruckter Schaltung montiert
Das Gerät 40 gleicht im wesentlichen demjenigen nach F i g. 3 mit der Ausnahme, daß der untere Flansch 7 des
Spulenkörpers 2 mit einer Mehrzahl harter Stromzuführleiter 42 ausgestattet ist, die als Drähte in
in durchgehenden Bohrungen 43 im Flansch 7 angeordnet
sind und deren eines Ende 44 bis zur Innenfläche des Flansches 7 reicht und deren anderes Ende 45 durch die
jeweilige Bohrung 43 und durch eine entsprechende durchgehende Bohrung in der Karte 41 hindurchge-
i, steckt ist und von der Karte 41 vorsteht. Die Enden 44
sind elektrisch mit Anschlußdrähten 46 der Spule 4 verbunden und die anderen Enden 45 sind elektrisch
durch Lötstellen 47 mit der gedruckten Schaltung der Karte 41 verbunden. Beim dargestellten Beispiel sitzen
-- auf der Karts 4! wei'.erhip. sir; C MOS 48 der einen
quarzgesteuerten elektronischen Taktsignalgenerator bildet, ein Lastwiderstand 49 und ein Verstärkertransistor
50. In der Zeichnung nicht dargestellterweise ist der Transistor 50 mit seiner Basis über den Widerstand 49
y, mit einer von Klemmen 51 des CMOS 48 verbunden und
mit seinem Emitter mit Masse verbunden. Die Spule 4 des Signalgeräts 40 umfaßt eine Signalspule, die über die
Leiter 42 mit der positiven Klemme einer Stromquei'e
und m;> dem Kollektor des Transistors 50 verbunden ist.
jn Auf diese Weise kann die Spule 4 vom CMOS 48
intermittierend mit einer Frequenz von 2048 Hz erregt werden, und zwar mit einer Wirderholungsfrequenz in
der Größenordnung von 1 bh 10 Hz, wobei sie ein
magnetisches Wechselfeld im Kern 5 erzeugt.
ι', Bei einem Schallsignalgerät nach F i g. 8 werden die
elektrischen Bauelement*: 52, die eine elektronische
Oszillationsschaltung bilden, von einer Karte 53 mit gedruckter Schaltung getragen. Die Schaltungskarte 53
ist am oberen Flansch 6 und am unteren Flansch 7, quer
4n über die Flansche verlaufend, mit Hilfe von Nieten 54,
55 befestigt die an den jeweiligen Flanschen sitzen. Die elektronische Oszillationsschaltung kann beispielsweise
die nach der US-PS 38 87 914 bekannte Anordnung haben, wobei die Spule 4 zwei Wicklungen umfaßt.
4i Fig.9 zeigt ein Schallsignalgerät, das zusätzlich ein
unterhalb des Spulenkörpers 2 angeordnetes scheibenförmiges Joch 60 und einen ringförmigen Permanentmagnet
61, der um die Spule 4 herum angeordnet ist, aufweist. Das Joch 60 ist mit dem unteren Ende 14 des
so Kerns 5 und außerdem mit dem unteren Rand des
Magnets 61 verbunden, der seinerseits axial magnetisiert ist und dessen oberes Ende bis zum oberen Pansch
6 des Spulenkörpers 2 reicht Die Membran 11 besteht bei diesem Signalgerät aus dünnem magnetischen
Si Material und ist auf der ringförmigen Verlängerung 8
des oberen Flansches 6 des Spulenkörpers 2 unmittelbar gegenüber dem oberen Ende des Kerns 5 angeordnet
Als Folge hiervon schließt der Permanentmagnet 61 einen magnetischen Kreis, zu dem die Membran 11, der
Kern 5 und das Joch 60 gehören und der von einem vom Magnet 61 erzeugten Magnetfluß konstanter Richtung
durchsetzt wird. Dieser Fluß wirkt mit einem Magnetfluß zusammen, der zur Erregung der Membran 11 von
der Spule 4 im Kern 5 erzeugt wird.
Fig. 10 zeigt eine Abwandlung hiervon, wobei der
Permanentmagnet 61 durch einen vorstehenden Flansch öder eine ringiönnige Seitenwand 82 des jöchs 60
ersetzt ist Hierbei soll nach Möglichkeit die Membran
11 mit dem Anker 12 ausgestattet sein.
Die Fig. Il bis 13 zeigen verschiedene Beispiele von Montageflanschen oder -platten zum Befestigen des
Schallsignalgrräts an einem äußeren Aufbau. Gemäß Fig. 11 haben der obere Abschlußflansch 6 und der
untere Abschlußflansch 7 des Spulenkörpers 2 jeweils einen als Schenkel axial abstehenden Montageflansch
65 "vobei es jedoch auch möglich ist, daß nur einer von beidm vorhanden ist. Fig. 12 zeigt ein Schallsignalgerät
66, dessen Vibratoreinheit 10 auf dem oberen Flansch 6 des Spulenkörpers 2 montiert ist und dessen Flansch 6
zwei seitlich abstehende Montageflansche 67 aufweist. Ist das Signalgerät 66 in einem äußeren Montageaufbau
wie einem Uhrgehäuse 68 montiert, so ist dieses Gehäuse 68 mit einer Anzahl von Löcher 69 im Bereich
der Vibratoreinheit 10 ausgestattet, um den Austritt des erzeugten Schalls zu ermöglichen. Die Montageflansche
67 ergeben eine Bezugsfläche, so daß zwischen der Membran 11 und dem Gehäuse 68 ein geeigneter
Abstand eingehalten werden kann. Bei der Ausführung nach Fig. 12 ist außerdem eine Karte70 mit gedruckter
Schaltung ähnlich der Karte 53 (Fig.8) am unteren Flansch 7 des Spulenkörpers 2 des Signalgeräts 66
angebracht. Fig. 13 zeigt ein Schallsignalgerät mit Montageflanschen 71, die sich seitwärts vom Umfangsrand des unteren Abschlußflansches 7 erstrecken, der
dem die Vibratoreinheit 10 tragenden oberen Flansch 6 gegenüberliegt.
abnehmbar auf dem Signalgerät nach Fig. 13 montiert. Die Abdeckung 75 ist über den Spulenkörper 2 gesetzt
und wird reibschlüssig vom Umfangsrand des oberen Flansches 6 und des unteren Flansches 7 des
Spulenkörpers gehalten. An ihrer Oberseite 74 befindet sich eine Öffnung 76. Die Oberseite der Abdeckung 75
wirkt so mit der Membran 11 der Vibratoreinheit zusammen, daß eine Resonanzkammer 77 gebildet wird.
Die Abdeckung 75 kann aus Kunststoff oder auch aus einem magnetischen Material bestehen, das eine
magnetische Abschirmung gegen eine äußere Vorrichtungbildet.
Fig. 15 zeigt ein Schailsignalgerät, dessen die
Vibratoreinheit 10 tragender Flansch 6 mit einem beispielsweise zylindrischen Horn oder Trichter 79
versehen ist. der eine Resonanzkammer 78 für die Vibratoreinheit begrenzt. Das offene Ende des Trichters
79 ist durch eine eine öffnung 80 aufweisende Deckplatte 81 abgeschlossen, diese Deckplatte kann
jedoch auch fehlen. Die Funktion einer derartigen Resonanzkammer ist an sich bekannt und braucht hier
nicht beschrieben zu werden. Bedeutungsvoll ist indessen, daß sie gleichzeitig beim Gießen des
Spulenkörpers 2 hergestellt werden kann.
Der Spulenkörper kann so hergestellt sein, daß sich ein Abschlußflansch nur an demjenigen Ende befindet,
der die Vibratoreinheit trägt, während das andere Ende des Spulenkörpers so ausgebildet ist, daß es mit einem
äußeren Aufbau zu verbinden ist.
Claims (7)
1. Schallsignalgerät mit einer eine Membran enthaltenden Vibratoreinheit und mit einem die
Vibratoreinheit elektromagnetisch erregenden elektromagnetischen Wandler, der einen Spulenkörper
mit einer zur Membran im wesentlichen senkrechten Achse, einen innerhalb des Spulenkörpers in gleicher
Richtung wie die Achse angeordneten Kern und eine um den Spulenkörper angeordnete Spule enthält,
von denen der Spulenkörper wenigstens an seinem einen Ende einen Flansch aufweist, der sich in einer
zur Achse im wesentlichen rechtwinkligen Richtung erstreckt, wobei die Membran mit ihrem Umfangsrand am oberen Rand einer ringförmigen Wand in
einem Abstand vom Flansch sitzt und zusammen mit der ringförmigen Wand, die sich in einer Richtung
parallel zur Achse erstreckt, einen abgeschlossenen
HohlrauKi begrenzt, dadurch gekennzeichnet, dä& die ringförmige Wand durch einen vom
Flansch (6) des Spulenkörpers (2) von seiner der Spule (4) gegenüberliegenden Seite vorspringenden
ringförmigen Teil (8) gebildet ist und der Hohlraum (16) vom ringförmigen Teil, von der Membran und
vom Flansch begrenzt ist
2. Schallsignalgerät nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Membran (11) mit ihrem Umfangsrand fest am Rand (9) des ringförmigen
Teils (8) gehalten ist
3. Schalhignalgerät nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß ein permanentmagnetischer Anker (12} einen Abstand vom einen Ende des Kerns
(5) einhält und die Membran fli) im Kontakt mit
dem einen Rand (9) des ringförmigen Teils (8) hält
4. Schallsignalgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Schlagkörper (31)
ebenfalls vom ringförmigen Teil (8) getragen und zwischen der Membran (34) und einem Ende des
Kerns (5) angeordnet ist
5. Schallsignalgerät nach einem der Ansprüche t bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Flansch (6)
wenigstens einen Montageflansch (65) aufweist, der sich in der Axialrichtung des Spulenkörpers (2) vom
Umfang des ringförmigen Teils (8) wegerstreckt (Fig. 11).
6. Schallsignalgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Flansch (6)
einen zylinderförmigen Trichter (79) trägt, der sich in
der Axialrichtung des Spulenkörpers (2) vom Umfang des ringförmigen Teils (8) wegerstreckt
(Fig. 15).
7. Schallsignalgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Spulenkörper
(2) mit einem zweiten Flansch (7) ausgestattet ist, der an dessen zweitem Ende sitzt und sich im
wesentlichen parallel zum ersten Flansch (6) erstreckt, wobei das andere Ende (14) des Kerns (3)
innerhalb des zweiten Flanschs (7) angeordnet ist und die Spule (4) zwischen den Flanschen (6,7) liegt,
und mil einer zweiten Vibratoreinheit (20) mit einer zweiten Membran (25), die vom Kern (5) erregbar ist,
ausgestattet ist, und daß der zweite Flansch (7) einen zweiten Ringteil (21) aufweist, der sich in der
Axialrichtung des Spulenkörpers (2) auf der der Spule (4) entgegengesetzten Seite erstreckt, wobei
die zweite Membran (25) vom zweiten ringförmigen Teil (21) in einem Abstand vom anderen Ende des
Kerns (5) unter Bildung eines zweiten abgeschlossenen Hohlraums gehalten wird (F i g. 4).
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OD | Request for examination | ||
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Free format text: SATO, YUKIO, SHIZUOKA, JP |
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
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