DE2802713A1 - Summer - Google Patents

Summer

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DE2802713A1
DE2802713A1 DE19782802713 DE2802713A DE2802713A1 DE 2802713 A1 DE2802713 A1 DE 2802713A1 DE 19782802713 DE19782802713 DE 19782802713 DE 2802713 A DE2802713 A DE 2802713A DE 2802713 A1 DE2802713 A1 DE 2802713A1
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buzzer
coil
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circuit module
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Mototaka Harakawa
Yoshio Mitumori
Yukio Sato
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Star Micronics Co Ltd
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Star Micronics Co Ltd
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    • G08SIGNALLING
    • G08BSIGNALLING OR CALLING SYSTEMS; ORDER TELEGRAPHS; ALARM SYSTEMS
    • G08B3/00Audible signalling systems; Audible personal calling systems
    • G08B3/10Audible signalling systems; Audible personal calling systems using electric transmission; using electromagnetic transmission
    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10KSOUND-PRODUCING DEVICES; METHODS OR DEVICES FOR PROTECTING AGAINST, OR FOR DAMPING, NOISE OR OTHER ACOUSTIC WAVES IN GENERAL; ACOUSTICS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G10K9/00Devices in which sound is produced by vibrating a diaphragm or analogous element, e.g. fog horns, vehicle hooters or buzzers
    • G10K9/12Devices in which sound is produced by vibrating a diaphragm or analogous element, e.g. fog horns, vehicle hooters or buzzers electrically operated
    • G10K9/13Devices in which sound is produced by vibrating a diaphragm or analogous element, e.g. fog horns, vehicle hooters or buzzers electrically operated using electromagnetic driving means

Description

Star Seimitsu Kabushiki Kaisha s T75-J.DE
". . Summer
Die Erfindung bezieht sich auf einen Summer nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 und betrifft hierbei die Ausstattung des Summers mit einer elektronischen integrierten Oszillatorschaltung als Steuer- und Treiberschaltung für den elektromagnetischen Wandler.
Summer mit einer Vibratoreinheit, die auf die Erregung durch einen elektromagnetischen Wandler hin ein hörbares Signal abgibt, sind in verschiedenen Ausführungen bekannt, die sich voneinander in der Art der Erregung der Vibratoreinheit unterscheiden. Bei einer praktischen Ausführung wird eine aus magnetischem Material bestehende Membran magnetisch unmittelbar erregt. Gemäß einer Abwandlung hiervon besteht die Membran aus nichtmagnetischem Material und ist mit einem Anker bestückt, der daran befestigt ist und aus Permanentmagnet oder einem Eisenstück besteht und das Schwingen der Membran bewirkt. Gemäß einer weiteren Ausführung schlägt ein auf einem erregten Schwingglied sitzender Klopfer körperlich auf die Membran. Bei diesen Summerausführungen tritt das hörbare Signal als Ergebnis der Schwingung der Membran auf. Es ist auch eine weitere Art eines Summers bekannt, bei der ein auf einem Schwingglied sitzender Klopfer auf den Kern des elektromagnetischen Wandlers schlägt und dadurch ein Schlaggeräusch erzeugt. Die Erfindung ist auf sämtliche dieser Summerausführungen anwendbar.
Zur Erzeugung eines sich regelmäßig ändernden magnetischen Felds im elektromagnetischen Wandler weist dieser eine elektronische Oszillatorschaltung wie einen Sperrschwinger auf, etwa in
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aus den US-PS 3 887 914 und 3 945 004 bekannten Ausführungen. Die Einzelheiten dieser Schaltungen sind für die Erfindung unerheblich.
Bei bekannten Summern sind die elektrischen Bauteile, die die elektronische Oszillatorschaltung bilden, auf einer gemeinsam mit dem elektromagnetischen Wandler in einem Gehäuse enthaltenen Karte mit einer gedruckten Schaltung montiert. Es sind verschiedene Ausführungen solcher innerhalb des Gehäuses befindlicher Karten mit gedruckter Schaltung bekannt (z.B. US-PS 3 564 542, 3 846 792, 3 887 914, 3 931 549 und 3 950 744). Summer mit einer gedruckten Schaltung bekannter Bauweise leiden jedoch unter dem Nachteil, daß die Karte mit der gedruckten Schaltung und die von ihr getragenen elektrischen Bauteile einen erheblichen Teil des Raums innerhalb des Gehäuses einnehmen, was den Bau eines kompakten Summers verhindert, wie er in eine Uhr, insbesondere eine Taschen- oder Armbanduhr eingebaut werden kann. Außerdem stellt der Aufbau der Karte mit der gedruckten Schaltung einen zeit- und arbeitsaufwendigen Vorgang dar, ebenso wie seine Montage im Gehäuse. Es besteht indessen Bedarf nach einem billigen Summer, der in Massenproduktion hergestellt werden kann.
Die Erfindung zielt auf die Herstellung eines kompakten, leicht zusammenbaubaren Summers und schafft einen Summer mit einer elektronischen Oszillatorschaltung, die von einem integrierten Schaltungsmodul gebildet wird.
Die im Anspruch 1 gekennzeichnete Erfindung ist, kurz dargestellt, verwirklicht bei einem Summer, der eine Vibratoreinheit, einen elektromagnetischen Wandler zum Anlegen einer elektromagnetischen Erregung an die Einheit und eine elektronische Oszillatorschaltung zum Treiben des Wandlers umfaßt. Zur Oszillatorschaltung gehören eine Gruppe elektrischer Bauteile, die zusammen mit dem Wicklungssystem des Wandlers einen Sperroszillator bilden und in einem bipolaren integrierten Schaltkreismodul enthalten sind. Der Modul
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ist am Spulenkörper des elektromagnetischen Wandlers montiert.
Beim erfindungsgemäßen Summer kann die elektronische Oszillatorschaltung' einen Sperrschwinger bekannter Ausführung enthalten. Solche Schaltungen weisen elektrische Bauelemente einschließlich wenigstens eines Transistors und eines Lastwiderstands für diesen auf, diemit einer Treiberwicklung und einer Steuerwicklung einer Spulenanordnung zusammenwirken. Hierbei ist die Treiberwicklung in Reihe mit dem Kollektor-Emitter-Pfad geschaltet, während
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die Steuerwicklung' Reihe mit dem Basis-Emitter-Pfad des Transistors geschaltet ist. Die Schaltung kann weiterhin eine Mehrzahl von Dioden umfassen, die Kennlinienänderungen der Schaltung aufgrund von Schwankungen der Speisespannung und/oder der Umgebungstemperatur ausgleichen. Das Einschalten solcher Dioden in Reihe oder parallel zur Kontrollschaltung ist bereits ebenso wie deren Parallelschaltung zur Treiberwicklung bekannt. Es ist auch an sich bekannt, elektrische Funktionen von Transistoren, Widerständen, Kondensatoren, Dioden und dergleichen mit integrierten Schaltungsmodulen darzustellen, die Erfindung betrifft indessen insbesondere die Tatsache, daß die elektronische Oszillatorschaltung durch derartige elektrische Bauteile gebildet ist.
Der im Rahmen der Erfindung verwendete integrierte Schaltkreismodul stellt einen flach gepackten bipolaren monolithischen integrierten Schaltkreis dar, der beispielsweise in einer Größe von 4 · 4 · 2,3 mmJ hergestellt sein kann. Der integrierte Schaltkreis kann mit sechs Klemmen oder Stiften für den Anschluß an der Stromquelle, der Treiberspule bzw. der Steuerspule versehen sein. Im Rahmen der Erfindung kann das integrierte Schaltkreismodul in einem der Flansche eingebettet sein, die an den Enden eines im elektromagnetischen Wandler verwendeten Spulenkörpers gebildet sind, oder kann quer über diese Flansche montiert sein.
Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus den UnteransprUchen und aus der folgenden Beschreibung bevorzug-
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ter Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf die Zeichnung. Es zeigen:
Fig. 1 einen Schaltplan einer elektronischen Oszillatorschaltung, die im erfindungsgemäßen Summer verwendbar ist;
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht eines integrierten Schalt-kreismoduls, der die in Fig. 1 strichpunktiert umrahmten elektrischen Bauelemente enthält;
Fig. 3 einen Vertikalschnitt durch einen erfindungsgemäßen Summer;
Fig. 4 eine Draufsicht auf Teile des Summers, aus einer Ebene 4 - 4 in Fig. 3 gesehen;
Fig. 5 einen Vertikalschnitt durch eine andere Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 6 einen Schnitt durch eine weitere Ausführungsform der Erfindung; und
Fig. 7 eine Seitenansicht der Ausführung nach Fig. 6, von einer Ebene 7-7 aus gesehen.
Fig. 1 zeigt ein Beispiel einer elektronischen Oszillatorschaltung, die sich bevorzugt ζ ur Verwendung im erfindungsgemäßen Summer eignet. Die Schaltungsanordnung gleicht im wesentlichen derjenigen eines bekannten Sperrschwingers und braucht deshalb nicht im einzelnen beschrieben zu werden. Kurz dargestellt, umfaßt sie zwei Speisungsklemmen 1,2, zwischen denen in Reihe eine Treiberwick— lung L2 und der Kollektor-Emitter-Pfad eines Transistors Tr geschaltet sind. Parallel zu dieser Reihenschaltung liegt eine weitere Reihenschaltung aus einem Lastwiderstand R für den Transistor und einer SteuerWLcflungΙγ Der Verbindungspunkt zwischen dem 'Widerstand R und der Steuerwicklung L1 ist mit der Basis des
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Transistors verbunden. Die Steuerwicklung· L1 und die Treiberwicklung L„ sind eine bifilare Spule auf einem gemeinsamen Magnetkern und weisen deshalb eine erhebliche gegenseitige induktive Gegenkopplung auf. Zwischen die Steuerspule L. und die Speisungsklemme 2 ist eine in Stromflußrichtung gepolt Diode D. geschaltet, die Änderungen in der Umgebungstemperatur kompensiert. Die Steuerwicklung L. ist durch eine Diode D„ überbrückt, die in Stromflußrichtung gepolt ist und Änderungen in der Speisespannung kompensiert. Die Treiberspule L_ wird durch eine Reihenschaltung einer Diode D„ und einer Zenerdiode D. überbrückt, die die Erscheinung einer elektromotorischen Gegenkraft^rhindern.
Gemäß der Erfindung sind die elektrischen Bestandteile der Oszillatorschaltung mit Ausnahme der Steuerspule L. und der Treiberspule L2, also die in einem strichpunktiert umrahmten Block dargestellten Komponenten, in einem bipolaren monolithischen integrierten Schaltkreismodul 10 enthalten. Gemäß Fig. 2 stellt dieser Modul 10 eine in Draufsicht rechteckige Packung aus einem elektrisch isolierenden Kunstharz dar. Der Modul ist mit sechs leitenden Metallklemmen etwa in Form gegabelter Stifte oder von Fahnen versehen, nämlich mit Fahnen 11,12 zum Anschluß an die Stromquelle, Fahnen 1-3,1-4 zum Anschluß an die Treiberwicklung L« und Fahnen 15,16 zum Anschluß an die Steuerwicklung L-. Wie ersichtlich, sind die Fahnen 11,13 und 15, die sich auf relativ positiven Potentials befinden, an der einen Seite 17 des Moduls 10 angeordnet, und zwar parallel mit gegenseitigem Abstand, während die Fahnen 12,14 und 16, die auf relativ negativen Potentialen liegen, an der gegenüberliegenden Seite 18 in gleicher Anordnungsweise angeordnet sind. Die positive Fahne 13 zum Anschluß an die Treiberspule L2 kann auch weggelassen werden, indem ihre Funktion von der positiven Fahne 11 für die Stromquelle übernommen wird, das getrennte Vorhandensein ist jedoch wegen der Löt-Arbeitsgänge bei der Zusammensetzung des Summers zu bevorzugen. Der Modul 10 weist an seinen Seiten 19,20 jeweils eine Rippe 21 bzw. 22 auf, die als Steg im Vergleich zur Richtung der Gruppe von Fahnen 11
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bis 16 quer zu diesen, jedoch auf der gleichen Höhe wie diese, abstehen.
Fig. 3 zeigt einen den integrierten Schaltkreismodul 10 nach Fig. 2 enthaltenden Summer. Der Summer weist ein eine Seitenwand 23 und eine obere Abschlußwand 24 aufweisendes becherförmiges Gehäuse 25 und eine mit Hilfe von Nieten 26 am Ende der Seitenwand -23 befestigte Grundplatte 27 auf, durch die die Bodenöffnung des Gehäuses 25 verschlossen wird. Die obere Abschlußwand 24 weist eine Mehrzahl von Öffnungen 28 auf und ist in ihrem Inneren mit einer Schulter 29 ausgebildet, an der eine Vibratoreinheit 30 befestigt ist. Die Vibratoreinheit 30 umfaßt eine Membran 31, die aus einem dünnen Blech oder Film aus Metall oder Kunstharz bestehen kann, einen an seinem freien Ende einen Permanentmagnetanker 32 und einen Klopfer 33 aufweisenden freitragenden Vibratorarm und einen zwischen dem Vibratorarm 34 und der Membran 31 eingelegten Abstandsring 35. An der Schulter 29 sind eine Mehrzahl von Nieten 36 gebildet, die in der aus der US-PS 3 974 499 bekannten Weise die Vibratoreinheit 30 halten.
Auf der Grundplatte 27 ist innerhalb des Gehäuses 25 ein elektromagnetischer Wandler 40 von an sich bekannter Konstruktion montiert. Er umfaßt im einzelnen einen an seinen gegenüberliegenden Enden Flansche 41 bzw. 42 aufweisenden Spulenkörper 43, in dem ein Kern 44 aus magnetischem Material angeordnet ist, sowie eine um den Spulenkörper 43 angeordnete Spule 45, die gegebenenfalls aus mehreren Wicklungen bestehen kann. Die vertikale Achse des Kerns 44 verläuft rechtwinklig zur Membran 31 und das eine Ende des Kerns liegt in einem Abstand vom Anker 32 des Vibratorarms 34, während das andere Ende 46 des Kerns 44 fest an der Grundplatte 27 montiert ist. Die Spule 45 weist beim beschriebenen Beispiel die beiden Wicklungen L1, L2 (Fig. 1) auf, die, wie erwähnt, aus bifilarer Wicklung bestehen und mit induktiver Gegenkopplung zueinander angeordnet sind.
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Wie aus den Fig. 3 und 4 ersichtlich ist, weist der obere Flansch 41 des Spulenkörpers 43 eine seitliche Verlängerung 48 mit einer darin befindlichen Öffnung 49 auf, in welcher der integrierte Schaltkreismodul 10 montiert ist. Der Modul 10 sitzt im Paßsitz in der Öffnung 49 und die entlang seinen gegenüberliegenden Rändern angeordneten Rippen 21,22 greifen an den gegenüberliegenden Rändern der Öffnung 49 an. Die vom Modul 10 abstehenden sechs Fahnen 11 bis 16 verlaufen entlang der oberen Oberfläche der Verlängerung 48. Der Modul 10 kann am oberen Flansch 41 entlang seinem Umfang angeklebt sein. Die Verlängerung 48 ist mit sechs Nuten 50 gebildet, in denen mit der Stromquelle verbindende Zuführleitungen 51,52, mit der Treiberwicklung verbindende Leitungen 53, 54 und mit der Steuerwicklung verbindende Leitungen 55.56 verlaufen, die zu den entsprechenden Fahnen 11 bis 16 führen und mit diesen durch Lötung verbunden sind. Die mit der Treiberspule L„ zu verbindenden Fahnen 13,14 und die mit der Steuerspule L. zu verbindenden Fahnen 15,16 sind, in einer Richtung von den Fahnen 11 bzw. 12 divergierend, leicht gekrümmt, um den Lötvergang zu erleichtern. Die Zuführleitungen 51,52 zum Anschließen der Stromquelle verlaufen durch eine Öffnung 57 in der Seitenwand 33 aus dem Gehäuse 25 hinaus.
Wird im Betrieb eine Spannung an die Zuführleitungen 51,52 angelegt, so wirkt der Modul 10 mit der Treiberspule L2 und der SteuerspuleL1 so zusammen, daß ein durch den Kern 44 verlaufendes regelmäßig sich änderndes Magnetfeld erzeugt wird, das den Vibrätorarm 34 erregt und dadurch bewirkt, daß der darauf sitzende Klopfer 33 auf die Membran 31 schlägt und somit ein hörbares Signal erzeugt wird.
Fig. 5 zeigt die Anwendung der Erfindung auf einen Summer von etwas anderer Ausführung. In dieser Figur beschreiben gleiche Bezugszeichen gleiche Teile wie in Fig. 3. Der obere Flansch 41 des Spule.nkörpers 43 ist hierbei mit einer sich in Axialrichtung er- streckenden, ringförmigen Verlängerung 60 versehen, die auf der
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von der Spule 45 abgewandten Seite des Flanschs um dessen Umfang herum verläuft und in der in der Zeichnung dargestellten Veise in einem oberen Rand 61 endet, der in einer Ebene liegt. Rund um den oberen Rand 61 läuft ein kleiner Steg 62. Bei dieser Ausführungsform gehören zur Vibratoreinheit 30 eine ebene Membran 63 und ein zentral von ihr getragener Anker 64. Der Umfangsrand der Membran 63 ist am Rand 61 der ringförmigen Verlängerung 60 angeklebt, die somit die Vibratoreinheit 30 trägt. Der Anker 64 liegt dem oberen Ende des Kerns 44 gegenüber und weist in seiner Ruhelage einen Abstand hiervon auf. Die Membran 63 kann aus einem dünnen Metallfilm aus kaltgewalztem Stahl oder einem dünnen Film aus Kunstharz wie etwa aus Polykarbonatharz bestehen. Der Anker 64 kann aus einem Magnet eines Metalls der seltenen Erden, beispielsweise aus einem Samarium-Kobalt-Magnet, oder auch beispielsweise aus Eisen bestehen.
Der untere Flansch 42 des Spulenkörpers 43 ist dicker ausgebildet und weist eine zentrale Ausnehmung 65 auf, in der der integrierte Schaltkreismodul montiert ist. Am Boden der Ausnehmung 65 ist eine magnetische Platte 66 angeordnet, die starr mit dem unteren Ende 46 des Kerns 44 verbunden ist. Die Unterfläche des unteren Flanschs 42 ist mit einer Mehrzahl von Nuten 67 versehen, die die Fahnen 11 bis 16 des Moduls 10 aufnehmen und eine Verbindung zwischen der Ausnehmung 65 und Nuten 68,69 herstellen, die wie in der Zeichnung dargestellt an den gegenüberliegenden Außenseiten des unteren Flanschs 42 gebildet sind. Beim Einsetzen des Moduls 10 in die Ausnehmung 65 verlaufen die Fahnen 11 bis 16 durch die schlitzartigen Nuten 67 so weit, daß sie die Nuten 68,69 erreichen. Die Fahnen 13,14 für den Anschluß an die Treiberwicklung L2 und die Fahnen 15,16 für den Anschluß an die Steuerwicklung L.. sind so lang, daß ihre freien Enden geringfügig in die Nuten 68,69 vorstehen, so daß sie innerhalb dieser Nuten mit den Leitungen 53 bis 56 verlötet werden können. Die Fahnen 11,12 für den Anschluß an der Stromquelle sind im rechten Winkel so gebogen, daß
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sie sich innerhalb der Nuten 68,69 nach unten erstrecken, und haben eine erhebliche Länge.
An der Unterfläche des unteren Flanschs 42 befindet sich eine flache Ausnehmung, in die eine Bodenabdeckung 70 aus Kunstharz eingesetzt ist, welche eine zentrale Öffnung zum Eingriff des Moduls 10 so hat, daß die Bodenfläche des Moduls 10 in einer Ebene mit der Unterfläche der Bodenabdeckung 70 liegt.
Der Durchmesser des unteren Flanschs 42 ist geringfügig größer als der des oberen Flanschs 41. Der Flansch 42 weist an seiner Umfangsfläche eine Ringnut 71 von der an die Spule 45 angrenzenden Seite her auf. Auf den Spulenkörper 43 ist eine eine Seitenwand 72 und eine obere Abschlußwand 73 aufweisende becherförmige Abdeckung 74 aufgesetzt, wobei der untere Rand der Seitenwand 72 in die Ringnut 71 eingreift. Die Abdeckung 74 ist abnehmbar durch Reibungseingriff mit dem Umfangsrand des oberen Flanschs 41 gehalten. Die Abdeckung 74 schützt die Vibratoreinheit 30 und die Spule 45 und schafft außerdem einen als Resonanzkammer wirkenden Hohlraum 75 zwischen seiner oberen Abschlußwand 73 und der Membran 63. Die obere Abschlußwand 73 ist mit einer Öffnung 76 versehen.
Da beim Summer gemäß dieser Ausführungsform die Fahnen 11,12 zum Anschluß an die Stromquelle nach außen vorstehen, können sie vorteilhafter_weise auch dazu verwendet werden,„den Summer auf eine externe Karte mit gedruckter Schaltung oder auf einen Behälter mit entsprechenden übereinstimmenden Schlitzen zu montieren. Das NichtVorhandensein eines Gehäuses ermöglicht es, daß der Summer in verringerter Baugröße erstellt werden kann. Im Betrieb wird ein durch den Kern 44 verlaufendes elektrisches Wechselfeld erzeugt, woraufhin der Anker 64 zusammen mit der Membran 63 schwingt und die Membran ein hörbares Signal erzeugt.
Die Fig. 6 und 7 zeigen eine weitere Ausführungsform, mit einem L-förmigen Kern 80, der durch den Spulenkörper 43 verläuft. Am
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einen Ende 81 des Kerns 80 ist mit Hilfe einer Niete 82 ein freitragender Vibratorarm 83 montiert, der mit einem am anderen Ende 84 des Kerns 80 montierten Joch 85 zusammenwirkt, um ein Schlaggeräusch zu erzeugen. Ein aus einem Permanentmagnet oder einem Eisenstück bestehender Anker 86 ist am freien Ende des Vibratorarms 83 montiert und liegt unter Einhaltung eines Abstands vom Joch 85 in der Ruhestellung diesem gegenüber. Wird ein durch den Kern 80 verlaufendes magnetisches Wechselfeld erzeugt, so hämmert der Anker 86 auf das Joch 85. Der Spulenkörper 43 ist an seinen gegenüberliegenden Enden mit den beiden, hier rechteckig ausgebildeten Flanschen 41,42 versehen, die Nuten 87 bzw. 88 aufweisen, durch die der Vibratorarm 83 verläuft. Der integrierte Schaltkreismodul 10 ist quer über die Flansche 41 und 42 dadurch montiert, daß die vom Modul 10 vorstehenden Fahnen 11 bis 16 in Nuten 89 in den Flanschen 41 bzw. 42 eingreifen und darin durch ein Haftmittel befestigt sind. Die Fahnen 13,14 für den Anschluß an der Treiberwicklung L2 und die Fahnen 15,16 für den Anschluß an der Steuerwicklung L. stehen mit ihren freien Enden geringfügig über die Außenseite der Flansche 41 bzw. 42 vor und können so mit den zugeordneten Zuführleitungen 53 bis 56 verlötet werden, die von der Spule 45 ausgehen. Die Fahnen 11,12 für den Anschluß an die Spannungsquelle sind rechtwinklig abgebogen und verlaufen abwärts außerhalb der Flansche 41 bzw. 42; sie haben eine erhebliche Länge. Dieser Summer kann also auch auf eine externe Karte mit gedruckter Schaltung oder einen Behälter mit entsprechenden zusammenpassenden Schlitzen montiert werden, indem die Fahnen 11,12 in ähnlicher Weise wie beim Summer nach Fig. 5 verwendet werden.
Die beschriebenen Beispiele sind im Rahmen der Erfindung noch mehrfach abwandelbar.
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L e e r s e i \ e

Claims (5)

  1. Patentansprüche
    iy Summer mit einer Vibratoreinheit, mit einem der elektromagnetischen Erregung der Vibratoreinheit dienenden elektromagnetischen Wandler, welcher einen in Wechselwirkung mit der Vibratoreinheit angeordneten Kern, einen auf dem Kern sitzenden Spulenkörper und eine auf dem Spulenkörper angeordnete Spulenanordnung umfaßt, und mit elektrischen Bauteilen, die mit der Spulenanordnung unter- Bildung einer elektronischen Oszillatorschaltung zusammenwirken, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrischen Bauteile auf oder in einem integrierten Schaltkreismodul (10) gebildet sind, der Anschlußklemmen (11,12) für den Anschluß der Oszillatorschaltung an einer Stromquelle (1,2) sowie weitere Anschlußklemmen (13 bis 16) für den Anschluß der Oszillatorschaltung an der Spulenanordnung (45,L11L2) aufweist und der am Spulenkörper (43) montiert ist.
  2. 2. Summer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spulenanordnung (45) zwei Wicklungen (L11L3) umfaßt, die Teil eines Sperrschwingers der elektronischen Oszillatorschaltung sind, zu dem weiterhin ein Transistor (Τρ) und ein Lastwiderstand (R) für
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    den Transistor, die in den integrierten Schaltkreismodul (10) einbezogen sind, gehören.
  3. 3. Summer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Spulenkörper (43) an wenigstens einem seiner axialen Enden mit einem Flansch (41) versehen ist, an dem der integrierte Schaltkreismodul (107) montiert ist.
  4. 4. Summer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Spulenkörper (43) an seinen beiden axialen Enden jeweils mit einem Flansch (41,42) versehen ist und daß die Vibratoreinheit von dem einen (41) der Flansche und der integrierte Schaltkreismodul (10) vom anderen (42) der Flansche getragen wird (Fig. 5).
  5. 5. Summer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußklemmen des integrierten Schaltkreismoduls (10) als Fahnen (11 bis 16) aus festem leitenden Metall gebildet sind, die von einander gegenüberliegenden Seiten (17,18) des Moduls vorstehen, daß der Spulenkörper (43) an seinen beiden axialen Enden mit jeweils einem Flansch (41,42) versehen ist und daß sich der integrierte Schaltkreismodul (10) quer über die Flansche (41,42) erstreckt und mit seinen Fahnen (11 bis 16) an den beiden Flanschen befestigt ist (Fig. 6,7).
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