DE280013C - - Google Patents

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DE280013C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02DCONTROLLING COMBUSTION ENGINES
    • F02D1/00Controlling fuel-injection pumps, e.g. of high pressure injection type
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02DCONTROLLING COMBUSTION ENGINES
    • F02D2700/00Mechanical control of speed or power of a single cylinder piston engine
    • F02D2700/02Controlling by changing the air or fuel supply
    • F02D2700/0269Controlling by changing the air or fuel supply for air compressing engines with compression ignition
    • F02D2700/0282Control of fuel supply
    • F02D2700/0284Control of fuel supply by acting on the fuel pump control element

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Reciprocating Pumps (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 280013 KLASSE 46 h. GRUPPE
in NÜRNBERG.
Die Erfindung bezieht sich auf Flüssigkeitspumpen, bei denen die Fördermenge durch längeres oder kürzeres Offenhalten des als Rückflußventil wirkenden Saugventils während der Druckperiode verändert wird. Insbesondere handelt es sich um Pumpen mit meist einer größeren Anzahl von Kolben, von denen jeder sein selbständiges Druck- und Saugventil besitzt, namentlich um Brennstoffpumpen für
ίο vielzylindrige Dieselmotoren usw.
Das Kennzeichen der vorliegenden Erfindung besteht darin, daß eine gemeinschaftliche Geradführung sowohl die Pumpenkolben als auch die zum Betätigen der Saugventile dienenden Teile trägt und daß die Fördermenge durch eine Verschiebung des Saugventilquerhauptes gegenüber der vorgenannten Führung und die dadurch bewirkte Veränderung der Rückflußzeit während des Betriebes eingestellt wird. Die An-Ordnung des gemeinschaftlichen Führungsstückes hat den großen Vorteil, daß die Pumpenkolben (Plunger) eine sehr kräftige Geradführung erhalten, die sie bei den bekannten Ausführungen, wo der Kolben selbst als Führung dient, nicht haben können. Es ist nämlich zu beachten, daß die Kolben wegen der sehr geringen Fördermengen nur sehr kleine Durchmesser erhalten und daher seitliche Beanspruchungen nur schlecht ertragen können, daß aber das gemäß der Erfindung besonders angeordnete Führungsstück so kräftig wie nur möglich ausgeführt werden kann. Ein weiterer Vorteil ist, daß auch die Ventile keinerlei Seitendruck in ihren Führungen erhalten und weiter-35
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hin ist besonders bemerkenswert, daß bei der Erfindung beliebig viele Pumpenkolben und zugehörige Ventile miteinander an derselben Geradführung vereinigt werden können, ohne daß die Anordnung etwas von ihrer Einfachheit verliert. Besonders diese letztere Eigenschaft unterscheidet die Erfindung vorteilhaft von älteren bekannten Konstruktionen.
In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise dargestellt. In Fig. 1 ist α der Körper einer Pumpe, in .welchem das Führungsstück b geradegeführt ist. Dieses wird am Bolzen c in beliebiger Weise, z. B. durch eine Exzenterstange hin und her bewegt. An b ist das Querhaupt d, welches die meist in größerer Anzahl vorhandenen Pumpenkolben e trägt, befestigt. 5^ Die Flüssigkeit wird bei s angesaugt, passiert das Saugventil f, das Druckventil i und fließt bei k ab. Auf dem Führungsstück b sitzt verschiebbar das Querhaupt I, welches beim Aufwärtsgang mit dem Anschlag 0 das Saugventil f öffnet. Am Querhaupt / ist mittels des Zapfensm der Winkelhebel η angebracht, der sich mit der Rolle j> gegen die Fläche t legt und anderseits in die Aussparung r des Führungsstückes b eingreift. Die Feder q sucht das Querhaupt I stets nach oben zu drücken. Durch Verstellung der Fläche t wird die Veränderung der Öffnungszeit des Saugventiles während der Druckperiode bewirkt, indem die Anschlagfläche 0 während eines längeren odes kürzeren Stückes des Kolbenhubes an der Ventilspindel anliegt. Wird z.B. die Fläche t in die Lage I1 gebracht, so verschiebt sich unter dem Einfluß der Feder q das. Quer-
haupt I nach oben; bei der Hubbewegung stößt ο somit eher an f an und gibt es später wieder frei. Die Verschiebung des Querhauptes I kann auch durch andere Anordnungen erreicht werden. So z. B. kann, wie in Fig. 2 dargestellt, der Winkelhebel η in dem Führungsstück b drehbar gelagert sein, wobei er sich mit einer Schulter ζ gegen eine Fläche des Querhauptes I legt und ähnlich wie vorhin eine Verschiebung des letzteren bewirken kann.
An der Ventilspindel ist eine Hubbegrenzung angebracht, die in dem Bund g besteht. Dieser legt sich, sobald das Ventil den genügenden Durchtrittsquerschnitt freigibt, gegen den Pumpenkörper a. Bei der weiteren Aufwärtsbewegung des Stückes b oder bei einem Regulieren gibt nun die Feder q nach und verhindert so . eine Beschädigung.

Claims (3)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Regulierbare Brennstoffpumpe für Verbrennungskraftmaschinen mit einem oder mehreren Kolben und gemeinsam gesteuerten als Rückflußventile ausgebildeten Saugventilen, dadurch gekennzeichnet, daß eine gemeinschaftliche Geradführung sowohl die Pumpenkolben als auch die zum Betätigen der Saugventile dienenden Teile (Querhaupt I) trägt und daß die Fördermenge durch eine Verschiebung des Saugventilquerhauptes gegenüber der Führung und dadurch bewirkte Veränderung der Rückflußzeit während des Betriebes eingestellt wird.
  2. 2. Regulierbare Brennstoffpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die relative Verschiebung des Ventilquerhauptes (I) gegen das Kolbenquerhaupt (d) durch Verstellung eines an der Führung (b) angreifenden und am Querhaupt gelagerten Winkelhebels (n) bewirkt wird.
  3. 3. Regulierbare Brennstoffpumpe nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die relative Verschiebung des Ventilquerhauptes (/) gegen das Kolbenquerhaupt (d) durch einen Winkelhebel (n) geschieht, der in der Führung (b) gelagert ist und am Querhaupt angreift.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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