DE278922C - - Google Patents
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- DE278922C DE278922C DENDAT278922D DE278922DA DE278922C DE 278922 C DE278922 C DE 278922C DE NDAT278922 D DENDAT278922 D DE NDAT278922D DE 278922D A DE278922D A DE 278922DA DE 278922 C DE278922 C DE 278922C
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- roller
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H29/00—Delivering or advancing articles from machines; Advancing articles to or into piles
- B65H29/58—Article switches or diverters
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H2701/00—Handled material; Storage means
- B65H2701/10—Handled articles or webs
- B65H2701/17—Nature of material
- B65H2701/176—Cardboard
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Delivering By Means Of Belts And Rollers (AREA)
- Sorting Of Articles (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
-.M 278922-KLASSE 55 e. GRUPPE
IGNAZ DAUBNER in BRAND i. F.
Pappenbogen nach Dicke.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum selbsttätigen Aussortieren der die Satiniermaschine
verlassenden Pappenbogen nach Dicke und somit auch nach Gewicht und besteht darin, daß hinter der Satiniermaschine
ein aus einer ortsfesten und einer anhebbaren Walze bestehendes Walzenpaar, hinter diesem
eine aus schwingbaren Klappen zusammengesetzte Bogengleitfläche und unter jeder Klappe
ίο ein Sortierfach angeordnet ist und zwischen
der anhebbaren Walze und den Gleitflächenklappen Triebteile so eingeschaltet sind, daß
beim Durchlaufen des Pappenbogens unter der anhebbaren Walze diejenigen Klappen angehoben
werden, welche über den der augenblicklich durchlaufenden oder etwas stärkeren Bogendicke entsprechenden Sortierfächern liegen,
während die Klappen über den für dickere Bogen bestimmten Sortierfächern eben geschlossen
bleiben.
Auf der Zeichnung ist eine beispielsweise Aüsführungsform der neuen Vorrichtung in
Fig. ι von der Seite, und in Fig. 2 von oben gezeigt.
Von den Satinierwalzen a, b aus gleitet der Bogen auf der Bahn c zwischen die ortsfeste
Walze d und die verschiebbare Walze f, welch letztere er je nach seiner Dicke anhebt. Hinter
den Walzen d, f ist eine aus Klappen g, g' zusammengesetzte Gleitbahn vorgesehen. Unter
jeder Klappe befindet sich ein ständig umlaufendes Walzenpaar h, h' und ein Sortierfach i, ϊ. Wird eine der Klappen g, g', g"
um ihre Drehachse k, k' hochgeschwenkt, so wird der wandernde Bogen durch die so gebildete
Schrägfläche nach unten zwischen die Sortierfachwalzen h, h' abgelenkt. Das erste
Fach i ist zur Aufnahme der dicksten und das letzte zur Aufnahme der dünnsten Bogen
bestimmt. Soll also ein Bogen von der geringsten Dicke abgelegt werden, so ist nur ■
die letzte Klappe hochzuschwenken, während die vorhergehenden Klappen ausgerichtet bleiben
und dem Bogen eine, ebene Gleitbahn darbieten müssen. Beim Ablegen des nächst
dickeren Bogens werden die vorletzte und letzte Klappe angehoben, und beim Einsortieren
des dicksten Bogens alle Klappen.
Zur Erzielung des selbsttätigen Anhebens der der jeweils durch die Walzen d, f hindurchlaufenden
Bogendicke entsprechenden Klappe sind über der Walze f ebensoviele Scheibensektoren I, V angeordnet, als Sortierklappen
vorhanden sind. Die Umfange dieser Sektoren sind gegenüber dem Umfang der
Walze f in stufenweise größeren Abständen so eingestellt, daß die Walze f beim Durchlaufen
des dünnsten Bogens mit dem ihr zunächstliegenden Scheibensektor in Berührung
kommt und diesen durch Reibung mitdreht. Die Drehung der Sektoren wird nun zur Bewegung
der Klappen benutzt, z. B. mit Hilfe von Drähten m, m', welche seitlich der Drehachsen
n, n' der Sektoren an diesen und über
geeignete Führungen laufend an den Klappen angreifen. Da beim Durchlaufen dickerer
Bogen auch alle Sektoren mit angehoben werden, deren Abstand von der Walze f der
Dicke dünnerer Bogen entspricht, müssen die Sektoren der Höhe nach verschiebbar sein.
Zur Erzeugung der zu ihrer Mitnahme erforderlichen Reibung stehen die Sektoren ferner
unter Federspannung. Zu diesem Zweck sind
ίο die Sektoren außer um ihre eigene Drehachse
mit ihren Tragarmen ο um eine gemeinsame Achse p schwingbar. Die Tragarme ο umgreifen
mit ihren Enden lose einen gegen Drehung gesicherten Schraubenbolzen q, der
durch Drehen seiner gegen Verschieben gesicherten Mutter r der Höhe nach verstellt
werden kann. Zwischen die Mutter r und den auf dem Bolzenkopf t ruhenden Arm 0
ist eine Schraubenfeder s eingeschaltet.
Die Entfernung des letzten Sortierfaches von den Walzen d, f ist so bemessen, daß
der in dieses Fach gehörende Bogen mit seinem hinteren Ende sich noch zwischen den
Walzen d, f befindet, während sein vorderes Ende bereits zwischen die Beförderungswalzen h
gelangt ist.
Nach dem Durchlaufen des Bogens senken sich die Tragarme 0 durch ihr Eigengewicht
und durch die Wirkung der Feder s auf den Schraubenkopf herab, und die Sektoren /, sowie
die Klappen g schwingen gleichzeitig in ihre Anfangslage zurück, so daß die Vorrichtung
zum Aussortieren des folgenden Bogens bereit ist.
Claims (2)
1. Vorrichtung zum selbsttätigen Aussortieren der die Satiniermaschine verlassenden
Pappenbogen nach Dicke, da-. durch gekennzeichnet, daß hinter der Sa-. tiniermaschine (a, b) ein aus einer ortsfesten
(d) und einer anhebbaren Walze (/") bestehendes Walzenpaar (d, f), hinter diesem
eine aus schwingbaren Klappen (g, g') zusammengesetzte Bogengleitfläche und
unter jeder Klappe ein Sortierfach (i, ϊ)
angeordnet ist und zwischen der anheb-■ baren Walze (f) und den Gleitflächenklappen
(g, g') mit Fühlern (/) versehene Kupplungsteile eingeschaltet sind, welche beim
Durchlaufen des Pappenbogens unter der anhebbaren Walze diejenigen Klappen anheben,
welche über den der augenblicklich durchlaufenden Bogendicke entsprechenden Sortierfächern liegen, während die
Klappen über den für dickere Bogen bestimmten Sortierfächern geschlossen bleiben.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß über der durch
den durchlaufenden Pappenbogen anzuhebenden Walze (f) in den Pappendicken
entsprechenden Abständen von der Walzenfläche einstellbar, ausschwingbar und anhebbar
Scheibensektoren (I, V) angebracht sind, von denen jeder beim Ausschwingen
durch die angehobene Walze (f) mittels Zugorgane (m, m') je eine Gleitbahnklappe
(g) hochschwingt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE278922C true DE278922C (de) |
Family
ID=534884
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT278922D Active DE278922C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE278922C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1182585B (de) * | 1958-11-04 | 1964-11-26 | Honsel Karl Heinz | Tragetasche aus Papier, Kunststoff od. dgl. mit einer Trageschlaufe |
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- DE DENDAT278922D patent/DE278922C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1182585B (de) * | 1958-11-04 | 1964-11-26 | Honsel Karl Heinz | Tragetasche aus Papier, Kunststoff od. dgl. mit einer Trageschlaufe |
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