DE278922C - - Google Patents

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DE278922C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H29/00Delivering or advancing articles from machines; Advancing articles to or into piles
    • B65H29/58Article switches or diverters
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H2701/00Handled material; Storage means
    • B65H2701/10Handled articles or webs
    • B65H2701/17Nature of material
    • B65H2701/176Cardboard

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Delivering By Means Of Belts And Rollers (AREA)
  • Sorting Of Articles (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
-.M 278922-KLASSE 55 e. GRUPPE
IGNAZ DAUBNER in BRAND i. F.
Pappenbogen nach Dicke.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 27. November 1913 ab.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum selbsttätigen Aussortieren der die Satiniermaschine verlassenden Pappenbogen nach Dicke und somit auch nach Gewicht und besteht darin, daß hinter der Satiniermaschine ein aus einer ortsfesten und einer anhebbaren Walze bestehendes Walzenpaar, hinter diesem eine aus schwingbaren Klappen zusammengesetzte Bogengleitfläche und unter jeder Klappe
ίο ein Sortierfach angeordnet ist und zwischen der anhebbaren Walze und den Gleitflächenklappen Triebteile so eingeschaltet sind, daß beim Durchlaufen des Pappenbogens unter der anhebbaren Walze diejenigen Klappen angehoben werden, welche über den der augenblicklich durchlaufenden oder etwas stärkeren Bogendicke entsprechenden Sortierfächern liegen, während die Klappen über den für dickere Bogen bestimmten Sortierfächern eben geschlossen bleiben.
Auf der Zeichnung ist eine beispielsweise Aüsführungsform der neuen Vorrichtung in Fig. ι von der Seite, und in Fig. 2 von oben gezeigt.
Von den Satinierwalzen a, b aus gleitet der Bogen auf der Bahn c zwischen die ortsfeste Walze d und die verschiebbare Walze f, welch letztere er je nach seiner Dicke anhebt. Hinter den Walzen d, f ist eine aus Klappen g, g' zusammengesetzte Gleitbahn vorgesehen. Unter jeder Klappe befindet sich ein ständig umlaufendes Walzenpaar h, h' und ein Sortierfach i, ϊ. Wird eine der Klappen g, g', g" um ihre Drehachse k, k' hochgeschwenkt, so wird der wandernde Bogen durch die so gebildete Schrägfläche nach unten zwischen die Sortierfachwalzen h, h' abgelenkt. Das erste Fach i ist zur Aufnahme der dicksten und das letzte zur Aufnahme der dünnsten Bogen bestimmt. Soll also ein Bogen von der geringsten Dicke abgelegt werden, so ist nur ■ die letzte Klappe hochzuschwenken, während die vorhergehenden Klappen ausgerichtet bleiben und dem Bogen eine, ebene Gleitbahn darbieten müssen. Beim Ablegen des nächst dickeren Bogens werden die vorletzte und letzte Klappe angehoben, und beim Einsortieren des dicksten Bogens alle Klappen.
Zur Erzielung des selbsttätigen Anhebens der der jeweils durch die Walzen d, f hindurchlaufenden Bogendicke entsprechenden Klappe sind über der Walze f ebensoviele Scheibensektoren I, V angeordnet, als Sortierklappen vorhanden sind. Die Umfange dieser Sektoren sind gegenüber dem Umfang der Walze f in stufenweise größeren Abständen so eingestellt, daß die Walze f beim Durchlaufen des dünnsten Bogens mit dem ihr zunächstliegenden Scheibensektor in Berührung kommt und diesen durch Reibung mitdreht. Die Drehung der Sektoren wird nun zur Bewegung der Klappen benutzt, z. B. mit Hilfe von Drähten m, m', welche seitlich der Drehachsen n, n' der Sektoren an diesen und über
geeignete Führungen laufend an den Klappen angreifen. Da beim Durchlaufen dickerer Bogen auch alle Sektoren mit angehoben werden, deren Abstand von der Walze f der Dicke dünnerer Bogen entspricht, müssen die Sektoren der Höhe nach verschiebbar sein. Zur Erzeugung der zu ihrer Mitnahme erforderlichen Reibung stehen die Sektoren ferner unter Federspannung. Zu diesem Zweck sind
ίο die Sektoren außer um ihre eigene Drehachse mit ihren Tragarmen ο um eine gemeinsame Achse p schwingbar. Die Tragarme ο umgreifen mit ihren Enden lose einen gegen Drehung gesicherten Schraubenbolzen q, der durch Drehen seiner gegen Verschieben gesicherten Mutter r der Höhe nach verstellt werden kann. Zwischen die Mutter r und den auf dem Bolzenkopf t ruhenden Arm 0 ist eine Schraubenfeder s eingeschaltet.
Die Entfernung des letzten Sortierfaches von den Walzen d, f ist so bemessen, daß der in dieses Fach gehörende Bogen mit seinem hinteren Ende sich noch zwischen den Walzen d, f befindet, während sein vorderes Ende bereits zwischen die Beförderungswalzen h gelangt ist.
Nach dem Durchlaufen des Bogens senken sich die Tragarme 0 durch ihr Eigengewicht und durch die Wirkung der Feder s auf den Schraubenkopf herab, und die Sektoren /, sowie die Klappen g schwingen gleichzeitig in ihre Anfangslage zurück, so daß die Vorrichtung zum Aussortieren des folgenden Bogens bereit ist.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Vorrichtung zum selbsttätigen Aussortieren der die Satiniermaschine verlassenden Pappenbogen nach Dicke, da-. durch gekennzeichnet, daß hinter der Sa-. tiniermaschine (a, b) ein aus einer ortsfesten (d) und einer anhebbaren Walze (/") bestehendes Walzenpaar (d, f), hinter diesem eine aus schwingbaren Klappen (g, g') zusammengesetzte Bogengleitfläche und unter jeder Klappe ein Sortierfach (i, ϊ) angeordnet ist und zwischen der anheb-■ baren Walze (f) und den Gleitflächenklappen (g, g') mit Fühlern (/) versehene Kupplungsteile eingeschaltet sind, welche beim Durchlaufen des Pappenbogens unter der anhebbaren Walze diejenigen Klappen anheben, welche über den der augenblicklich durchlaufenden Bogendicke entsprechenden Sortierfächern liegen, während die Klappen über den für dickere Bogen bestimmten Sortierfächern geschlossen bleiben.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß über der durch den durchlaufenden Pappenbogen anzuhebenden Walze (f) in den Pappendicken entsprechenden Abständen von der Walzenfläche einstellbar, ausschwingbar und anhebbar Scheibensektoren (I, V) angebracht sind, von denen jeder beim Ausschwingen durch die angehobene Walze (f) mittels Zugorgane (m, m') je eine Gleitbahnklappe (g) hochschwingt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1182585B (de) * 1958-11-04 1964-11-26 Honsel Karl Heinz Tragetasche aus Papier, Kunststoff od. dgl. mit einer Trageschlaufe

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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